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THEMA: Loks, gesupert, verbessert, verfeinert.. Teil 2

THEMA: Loks, gesupert, verbessert, verfeinert.. Teil 2
Startbeitrag
141P - 14.04.17 19:16
Hallo,

hier der Vorgängerthread http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=767152

das mit dem Fahrwerk ist mir auch aufgefallen, würde wahrscheinlich besser wirken, wenn es eines mit brünierter Steuerung wäre.
Wenn es so einen Umbausatz gäbe, würde ich direkt ins Grübeln kommen.

Ansonsten bin ich dabei 3 41-er leicht umzubauen. U.a. eine mit teilweise offener Frontschürze à la 01 150.

Wäre nett, wenn der Thread weiter geführt wird, vorgestellte Bastelein sind irgendwie Mangelware.

Viele Grüße
Georg


ja, guter Gedanke!
Hab mir jetzt eine Hobbytrain BR 57 zugelegt, älteres Baujahr. Irgendwie stören die blanken Räder und die V/max ist doch eindeutig zu hoch. Also Umbau... über das "wie" bin ich noch am grübeln

Nachdem ein paar Umbauten auf Motraxx-Motor, mit Eigenbau-Schwungmasse sehr positiv verliefen ( weniger Stromaufnahme, in etwa identische Geschwindigkeit) dürfte jedenfalls die Motorfrage geklärt sein.

VG
Christian
Hallo Christian,

meine hat einen FH mit Schwungsmasse bekommen (ich glaube ein 1219).

Ansonsten wurden die Spurkränze abgedreht (ebenso wie der FH von Euromodell) dazu noch ein wenig Farbe und Echtkohle

Viele Grüße
Georg

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ja, das sieht schon eindeutig besser aus. Spurkränze abdrehen... hmmmm im Moment wäre ich mit brünieren zufrieden. Klar, FH wäre schon das non plus Ultra.

VG
Christian
Hallo,

habe vor ein paar Tagen meine E 52 von Mtr mit Aufstiegstritten, Schienenräumer und Pufferbohlendetails aufgebessert...

Gruß
Gabriel

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Hallo,

hat schon mal jemand die V140 von MTX im Bereich der Front/Vorläufer verbessert? Ich bin zwar immer wieder mal am überlegen, kann mich bisher aber nicht dazu durchringen (die Vorläufer werden zur Stromabnahme herangezogen?).

@ Gabriel: Sehr schön, sieht schon viel besser aus.

VG
Georg
Hallo und frohe Ostern,

es ist immer wieder genial Eure Umbauten zu betrachten!

...Hat schon einmal jemand die KH-Umrüstsätze 0116 oder 1086 "Loklaternen für Neubaukesseldampfloks" verbaut und könnte hier ein Foto einstellen?
Mich würde interessieren, wie diese aussehen. Bei KH gibt es nur Skizzen bzw Vorbildfotos der Bauteile.
Möchte diese an meinen Minitrix 01 und 042 verbauen.

Betse Grüße
Sven
Hallo zusammen,

habe heute mal mein gemischtes Zebra-Doppel verfeinert.

Die 139er hat Schienenräumer und neue Stromabnehmer bekommen.

mit freundlichen Grüßen

Stefan

Sorry, sind nur Handy-Bilder.

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Hallo Stefan,

schön, was hast du bei der 139 für Pantos verbaut?

Bei Gelegenheit muss ich mal Fotos der MTX 41 mit teiloffener Schürze machen.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

Stromabnehmer DBS 54 von Eichhorn.

mfg

Stefan
Hallo Georg,
die Fotos von der 41er würden mich sehr interessieren !
Grüße,  Jörg
Hallo Jörg,

hier mal schnell 2 Fotos. Soll die 41 229 sein ( http://www.eisenbahnstiftung.de/bildergalerie  ,bei "Volltextsuche" 41 229 eingeben.
Das übliche: Spurkränze von Euromodell  abgedreht (vorne baue ich evtl. noch einen Vorläufer der FLM 23 ein), er hat mir auch gleich die seitlichen Schürzenteile entfernt. Pufferbohlenstückung, Wittebleche unten weiter rein, Lampenbügel, Kolbenstangenschutzrohre, etwas Draht,ein bisschen Farbe Tendertüren, Echtkohle, Ätzbeschriftung, andere Puffer.
Die wurde erst fertig, kann sein, dass ich noch etwas nacharbeite/ändere.

Was ich gefunden habe, gab es noch eine zweite (mit T32, da konnte ich aber nicht erkennen ob der Tender Gleit- oder Rollenlager hatte).

Viele Grüße
Georg

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Hallo Stefan,

die 140 sieht klasse aus, wie hast Du den Schneeräumer gemacht? Ich hatte den bei meiner aus einem Schneeräumer einer 185 gebastelt, aber Deiner sieht doch etwas besser aus...

Viele Grüße

Dirk



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Hallo,

@Stefan: Die 140 sieht sehr gut aus, die feinen Bügel stehen ihr gut (obwohl sie m.E. zu hoch bauen). Danke für die Fotos!

@Georg: Die 41 kann sich sehen lassen, eine interessante Variante, die Entfernung der Schürze und Verlängern des Umlaufs ist Dir sehr gut gelungen. Auch Dir Danke für die Bilder.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

@12 die Schienenräumer stammen von einer Flm 111.

mfg

Stefan
Hallo,

dieses mal einige Verbesserungen an Triebwagen:

GFN 628: Schürzen fest angeklebt, Pufferbohlen bestückt, beweglicher Faltenbalg und Fh Motor eingebaut, elektr. mit Steuerwagen für bessere Stromabnahme verbunden

VT 08 von Lima: Stromabnahme verbessert, Schürzen über den Drehgestellen verlängert, neue Faltenbalge und für die Aufnahme der GFN Scharfenbergkupplung umgerüstet. Zufällig hat er etwa das gleiche analoge Geschwindigkeitsprofil wie der VT 12.5 von GFN und kann so problemlos in Doppeltraktion gefahren werden.

515 von Hobbytrain: hier habe ich die zu auffälligen Drehgestellblenden in der Breite verringert und das Gehäuse tiefer gelegt. Beim Original waren die Drehgestelle kaum sichtbar unter bzw. hinter den "Schürzen", was mich beim etwas hochbeinigen Modell störte.

Gruß
Gabriel

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Hallo,

@Georg: die 41 ist ein bisschen gewäohnungsbedürftig. Aber nicht wegen der Gestaltung des Models, sondern weil die 41 mit Teilschürze irgendwie komisch aussieht (aber das tun in meiner Ansicht alle Loks nur mit mittiger Schürze). Aber eine interessante, weitere Variante. Aber der Vorteil ist, dass man nun die vordere Pufferbohle leichter tiefer legen könnte :).

@Gabriel: Sind das eigenartige hellgraue Betriebsspuren an den inneren Drehgestellen des 628 oder nur Lichtspiegelungen?

Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

stimmt schon, gerade bei der 41 ist man den Anblick nicht gewohnt (die 01 150 ist ja bekannt). Als ich ein Foto vor vielen Jahren in einem Baureihenheft gesehen habe, war ich auch ziemlich überrascht (und noch mehr als ich gefunden habe, dass es 2 gab).

Hier noch ein Foto vom Roco ET85: Pufferbohle vom DG abgetrennt und am Gehäuse angeklebt, Pufferbohlenbestückung, Hammerschmid Pantos, Kupplung zum Beiwagen verkürzt.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Georg,
Danke für die Fotos von der 41.
Schaut gut aus, muss ich wohl auch mal ran.
Die Pufferbohle hast Du aber nicht tiefer gelegt ?
Grüße,  Jörg
Hallo Georg,

wenn ich mir deinen ET so anschaue, fallen mir wieder negativ die Fenster auf, die zu tief im Gehäuse sitzen. Hast du mal dran gedacht dir neue aus Plexiglas fräsen zu lassen? Mit genauen Maßen kannst du bestimmt Mal bei Etchit fragen.

Viele Grüße

Stefan
Hallo Jörg,

nein, Pufferbohlen sind mir zu aufwendig (bei der Masse an Loks wäre ich auch eine Weile beschäftigt ). Von der Höhe her passen die zu den anderen Firmen, z.B. Arnold, FLM. Ich tausche nur die Puffer gegen Eichhorn (Hülsen aufbohren), evtl. würden auch FLM passen (muss ich mal probieren).

Edit: Die zweite mit dem Aussehen ist die 41 193 (mit Nietentender). Auf dem einzigen gefundenen Foto ist aber der Fahrwerksbereich des Tenders kaum erkennbar (ich habe aber den Eindruck, dass er Rollenlager gehabt haben könnte). Bild in Eisenbahn Journal Special 8/95 "Die Baureihe 41" Seite 50, Bild 76.

Hallo Stefan,

stimmt schon, aber bisher hat es mich nicht so stark gestört, dass ich das in Angriff nehmen würde. Luetke wäre evtl. auch noch eine Adresse. Für eine Einzelfertigung wäre das sicher auch nicht ganz günstig. Wenn das aber mal jemand anpackt, wäre ich wahrscheinlich dabei.

Viele Grüße
Georg


Hallo,

ich möchte meinen letzten Umbau zeigen. Es geht um eine BR 58 von Minitrix. Zur Zeit habe ich keine Muße, den Umbau detaillierter zu Beschreiben, deshalb hier nur kurz und knapp:
- drittes Spitzenlicht an Lok und Tender installiert: obere Lampe einzeln schaltbar, zusätzlich rotes Rücklicht auf beiden Seiten,
- Führerstands- und Triebwerksbeleuchtung
- Kohlenkastenerhöhung entfernt
- diverse Kleinteile angesetzt (Leitern am Steuerungsträger, Pufferbohlendetails, neue Haltegriffe am Tender, etc.)
- neuer Vorläufer mit passender Speichenzahl
- 1000uF Puffer
- Schwungmasse entfernt und Stangenversatz auf (vorbildungerechte) 90 Grad eingestellt, damit fährt die Lok viel besser, dafür Blei in den Kessel eingebaut

Damit hat die Lok jetzt acht Digitalfunktionen. Um die mit einem DH10C zu schalten, musste die Software des DH16C aufgespielt werden, sodass an zwei Pins am Prozessor weitere unverstärkte Funktionsausgänge zur Verfügung standen. Das Anlöten an die Pins war echt schwierig, da einer der betroffenen Pins in der Lücke zwischen Prozessor und IC für die Motorsteuerung sitzt, sodass ich auch mit meiner feinsten Lötspitze nicht dazwischen kam. Nach ein bisschen (oder ein bisschen mehr) Fluchen ging es aber.

Die Lok fährt sehr schön, leider scheinen die Räder nicht alle rund zu drehen (auch ohne Stangen), was bei schnellerer Fahrt zu einem unschönen Klopfen führt, aber das bekomme ich einfach nicht abgestellt. Aber die Zugkraft ist ok. Ohne den zu hohen Tender gefällt die Lok mir viel besser.

Grüße,
Moritz

PS: Ich sehe, auf den Fotos auf der Anlage fehlt ein Bremsschlauch an der Pufferbohle, der ist schon ersetzt :).

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Hallo Moritz,

sehr schön. Sieht klasse aus. Leitern sind von KH? Hast du als Vorläufer was von Arnold verwendet?

Viele Grüße
Georg
Och Moritz,

ein bisschen wäre schon schön. Muss ja nicht so penibel wie der von der 41er sein

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Moritz,

warum hast du bei der Dreizylinderlok den eigentlich vorbildgerechten Steuerungsversatz statt 120° auf (vorbildungerechte) 90° verändert?

Du schreibst: "Schwungmasse entfernt und Stangenversatz auf (vorbildungerechte) 90 Grad eingestellt, damit fährt die Lok viel besser, dafür Blei in den Kessel eingebaut". War nur der 120°-Versatz so schlecht für die Fahreigenschaften oder waren es die entfernte Schwungmasse und dafür ersetztes Gewicht oder alles gemeinsam ohne Einzeltest?

Bei meiner Lok hatte ich Probleme mit der Feder im Vorläufer, der wollte immer einseitig entgleisen, irgendwie habe ich dann was geändert, aber es ist nun schon so lange her, dass ich die Lok mal in Betrieb hatte, da weiß ich gar nicht mehr was da nötig war.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Danilo,

@ Georg: Ja, die Leitern sind von KH und die Vorläufer sind die Tenderräder der alten Arnold 01.

@ Bernhard: Kann ich verstehen, aber zur Zeit baue ich lieber. Aber ich habe genügend Fotos vom Umbau gemacht, wenn ich später wieder mehr Lust habe kann ich nochwas schreiben.

@ Danilo
die Schwungmasse ist ungeschickt an die Motorwelle angekoppelt, das verschlechtert die Fahreigenschaften. (Da gab es mal eine Erklärung auf der Seite von Herrn Glasmacher ...)
Und den Versatz der Steuerung habe ich verändert, weil die Lok im Modell eben keine Dreizylinderlok ist. Die Lok läuft gleichmäßiger, wenn der Versatz 90 Grad beträgt. Mit dem Ändern des Versatz habe ich bei einer 44 und einer anderern 58 gute Erfahrungen gemacht.
Dass das Entfernen (oder zumindest das Abkuppeln) der Schwungmasse einzeln hilft, weiß ich. Das Ändern des Versatzes hat bei der 44 noch mal weiter geholfen. Seit dem habe ich das bei zwei 58ern einfach gemacht, ohne noch einmal einzeln zu testen.

Ja, diese Vorläuferfeder ist so eine Sache. Ich habe den Spurkranz des neuen Vorläufers ein bisschen zu sehr verringert, die Lok findet nun alle Stellen wo ich Gleise nicht sauber verlegt habe und ich muss korrigieren :).

VIele Grüße,,
Moritz
Hallo Moritz,

ich hätte da auch so meine Schwierigkeiten, wenn ich beide Seiten einer Lok gleichzeitig beobachten sollte. Von daher kann man Dein Vorgehen, wenn es die Fahreigenschaften massiv verbessert, durchaus tolerieren.

Meinereiner würde aber alles versuchen, die Schwungmasse und ihren Einfluss zu retten. Das kann Dir satte Faräder und Pufferkondensatoren sparen. Ich habe eine ehemals analoge V 200 mit Faulhaber 1319 und zwei fetten Schwungmassen, ein Eigenumbau. Die bekomme ich heute eigentlich nicht gebändigt. Pufferkondensatoren sind für die Laufeigenschaften alles andere als angesagt, vielleicht mal später für eine LED-Beleuchtung.

Ich habe mir vor zwei Monaten auch eine 58er aus der Bucht geschossen. Die will ich in Richtung 58 311 modifizieren, also auch dritte Frontleuchte etc. Nicht penibel genau, aber ungefähr so. Sie soll eher eine Museumslok sein. Ich will irgendwo im Bereich späte Epoche 3 bis frühe Epoche 5, und das nicht sklavisch, unterwegs sein. Die Schwungmasse möchte ich schon irgendwie erhalten. Ich bin und bleibe halt ein Faulhaberfan. Nachdem ich aber mehr digital unterwegs sein will, sind eher moderate Schwungmassen bzw. deren Wirkung angesagt.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Bernhard,

prinzipiell sind Schwungmassen gut, aber dann sollten sie auf der Motorwelle sitzen. Aber wenn du es hinbekommst, dass es geht, spricht nichts dagegen. Und für Pufferkondensatoren ist im Tender viel Platz, und schaden tun die nie im Digitalen.

Wenn du die 58 311 haben willst, würde ich versuchen die gelben Markierungen auf den Radreifen aufzubringen. Es könnte nur sein, dass das im Modell seltsam wirkt, weil das Fahrwerk mehr Spiel hat und dann nicht alle gelben Markierungen in einer Linie sind.

Wenn du mit dem Umbau anfangen willst, bevor ich dazu bekommen bin etwas zu schreiben, dann kannst du Bescheid sagen und ich schicke dir die Bilder zum Einbau des dritten Spitzenlichts. Und die 58 hat doch schon einen Faulhaber :).

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,

heute hat es meine Fleischmann-81 erwischt. Äußerlich hat sich wenig geändert, die Steuerung wurde brünbiert sowie den Räder mit stark verdünnter Farbe der hellrote Plastikglanz genommen. Da für einen Rangierhobel die Laufeigenschaften nicht ganz befriedigten, habe ich mich auch des Innenlebens angenommen:

- Einbau eines Glockenankermotors mit Schwungmasse
- Einbau von 2 Kondensatorblöcken á 600 µF zur Decoderpufferung
- Einbau einer Beleuchtung auch am hinteren Ende der Lok
- Einbau eines Decoders Tran DCX77L

Für die Beleuchtung habe ich die Laternenattrappen mit einem 1,1 mm-Bohrer durchbohrt und hinter jedes Loch eine 0603-LED geklebt. Die Laternenlöcher habe ich anschließend von vorne mit UV-härtendem Kleber ausgefüllt. Die LED sind seriell geschaltet und haben einen 5600-Ohm-Vorwiderstand erhalten; vorne wurde die Glühlampe durch 2 LED gleichen Typs ersetzt, eine davon streahlt in den Lichtleiter nach unten, die andere nach oben. Als Vorwiderstand haben sich hier 10 kOhm als passend erwiesen.

Die Laufeigenschaften sind beeindruckend und die mit Abstand besten des gesamten Fuhrparks. Die minimal mögliche Motordrehzahl beträgt 1/15 Hz, also eine Umdrehung in 15 Sekunden bei ruckfreiem Drehen, was einer absolut stotterfreien Lokgeschwindigkeit von 10 cm in15 Minuten (!) entspricht. Faszinierend, würde Mr. Spock jetzt sagen...    Zur Nachahmung empfohlen!

Grüße, Jürgen



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Hallo Jürgen,

die Achsen hast du wohl vergessen  ??

Grüße
Nein, die kommen auch noch dran. Da ich nach dem Umbau am Schneckenrad einen Ausbruch festggestellt und ein neues bestellt habe, muß ich die Räder noch einmal abziehen. Deshalb kommt dieser Part erst zum Schluß. Allerdings ging es mir bei dem Umbau primär um die Verbesserung ler Laufeigenschaftgen. Glockenankermotore haben den Nachteil, süchtig zu machen. Leider steht das nicht im Beipackzettel...

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,

feiner Umbau, aber wenn Du schon solche Spielereien machst, führe doch die gesamte Verdrahtung mit CuL-Draht aus, das geht einfacher (der gebogene Draht bleibt da liegen, wo Du ihn hinlegst).

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

in der 81 ist entgegen der naheliegenden Vermutung genug Platz für die Verkabelung. Der DCX77L ist winzig und kommt nicht ohne Grund mit angelöteten Drähten. Jede unnötige Löterei daran treibt den Adrenalinspiegel in die Höhe. Abgesehen davon birgt CuL-Draht das Risiko eines Kurzschlusses mit Beschädigung des Decodeders, wenn die er Lackisolierung verletzt wird. Letzteres ist gerade durch Einklemmen schnell passiert, man sollte das nicht unterschätzen.

Entspannte Grüße

Jürgen
Hallo Jürgen,
wollen wir nicht eine Selbsthilfegruppe gründen, die "anonymen Faulifahrer" oder so   .

Mein erster Umbau war die Arnold 78er, im Original ein ziemlicher Raubautz, aber mit dem Original SB-Umbausatz ein geniales Gerät. Seither bin auch ich süchtig nach den Glockenankern, aber nach den ersten digitalisierten Modellen nicht unbedingt mit maximaler Schwungmasse. Im Analogbetrieb genial, digital dann m.E.ziemlich überzogen.  Die Schwungmasse scheint sich mit Decodern und Glockenanker nicht so problemlos zu vertragen. Vielleicht fehlt mir aber da auch noch etwas die Erfahrung, Schau mer mal.

@ Moritz: Deinen Beitrag habe ich irgendwie überlesen, aber bevor ich anfange, melde ich mich dann. Bis in einem viertel Jahr sieht die Welt dann anders aus, dann habe hoffentlich viel mehr Zeit )

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Bernhard,

meinst Du, wir sind schon so abhängig?  :o)

Zum Thema Schwungmasse: Eigentlich ist diese im Analogbetrieb bis auf wenige Ausnahmen (z.B. die alte E03 von Arnold) ziemlich überflüssig  da sie in dem Bereich, für den sie vorgesehen ist (Langsamfahrt) physikalisch bedingt fast keine Energie speichert und quasi wirkungslos ist. Dies vor allem deswegen, da die Modellbahnhersteller das Prinzip nicht richtig umsetzen und den Durchmesser meist viel zu klein wählen, so daß sie nur als Alibi bzw.Marketingargument brauchbar ist. Aktuelles und absolutes Negativbeistpiel ist die E69 von Fleischmann. Die Schwungmasse ist hier eine Karikatur ihrer selbst.

Im Digitalbetrieb verhält es ein wenig anders: Ich habe gelesen (konnte es selber aber noch nicht verifizieren), daß eine Schwungmasse bei Glockenankermotoren hilfreich ist, da sonst aufgrund der geringen Masse des Ankers die Motorregelung in Schwierigkeiten kommen kann. Die Schwungmasse hilft hier durch ihre Trägheit.

Ich habe u.a. eine T3 von Arnold mit einem Glockenankermotor versehen, allerdings ohne Schwungmasse. Sie fährt ebenfalls gut, ich sehe hier aber deutlich den Einfluß der Decoderansteuerung: Das Fahrverhalten ist im niedrigen Geschwindigkeitsbereich etwas "zitterig", ich meine, hier den Einfluß der Motoreinsteuerung zu bemerken. Eine Schwungmasse hingegen würde dies durch ihre mechanische Trägheit überdecken. Es verhält sich ähnlich wie die Tatsache, daß man eine halbwellenbetriebene LED ohne Pufferung flimmern sieht, eine Glühlampe hingegen nicht.

Wesentlich wirkungsvoller ist aber auch bei Glockenankermotoren eine elektrische Energiespeicherung durch Pufferkondensatoren, die in Verbindung mit einem passenden Decoder und einer stromsparenden LED-Beleuchtung ihre volles Suchtpotential entfaltet. Womit wir wieder bei der Selbsthilfegruppe wären...

Bezüglich passender Decoder haben sich nach meiner Erfahrung jene von Tran in Verbindung mit GAM am besten bewährt, sie zeigen das kultivierteste An- und Langsamfahrverhalten. Dazu eine Anekdote: Ich hatte im Winter irgendwann meine 86 gesucht - sie war plötzlich verschwunden. 2 Tage später fand ich sie wieder: Ich hatte den Regler nicht vollständig auf null gedreht, so daß sie unmerklich weitergefahren ist und erst im Tunnel an einer Weiche gestoppt wurde.

Grüße, Jürgen

Hallo, zwischendurch mal etwas anderes.
Mir gefallen die abgedrehten Spurkränze sehr gut, aber wie sieht's dann mit der "Betriebssicherheit" aus? Ich würde auch gerne die Pizzaschneider etwas reduzieren....
Hallo Jürgen,

ich habe in Eigenregie zwei 215er von Roco mit 1319er-Faulhabern und jeweils zwei Schwungmassen mit ebenfalls 13mm Durchmesser und länger als die originale umgebaut, Dazu noch wilder ein V200. Ich war immer sehr angetan vom Fahrverhalten der drei. Blitzstartversuche sind stark abgemildert worden, und entsprechend dem langen Auslauf ist sehr gleichmässige Fahrt bei fast allen Geschwindigkeiten gegeben. Das bleibt auch nach der Digitalisierung so, aber die V200 "hängt" nicht ganz so am Regler, wie ich das mir eigentlich dachte. Sie läuft eigentlich regelrecht davon. Mal sehen, wie ich das dann auf meinem Testkreis empfinde, wenn der mal je fertig wird. Auf einem Meter Testgerade isses halt etwas blöd.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Georg,

ich lasse die Spurkränze auf 0,5 - 0,6 abdrehen. Auf der alten Anlage mit MTX 15 Grad Weichen und R3 aufwärts liefen sie problemlos. Auf Peco Code 55 ebenso.

Es kann aber sein, dass die eine oder andere Lok "Problemstellen findet". Mit kleinen Korrekturen der Gleise habe ich aber bisher jede Lok dazu gebracht ohne Probleme zu laufen (nur einmal musste ich meine schon bekannte Problemweiche austauschen, einige wenige Loks hatten da ab und zu Probleme. Das war aber eine nicht ganz passende, reingebastelte Weiche.)

VG
Georg
Hallo Georg

Wo lässt du die Spurkränze abdrehen?

Schönen Gruß
Uwe
Hallo Uwe,

ich denke hier:

http://www.euromodell-fp.de/?seite=umbau

Gruß Holger
Hallo Uwe,

Holger vermutet richtig. Außerdem kann ich die Loks direkt vorbeibringen. Viele Anbieter sind mir auch nicht bekannt.

Viele Grüße
Georg
Hallo Spurkranzabdreher

Hat einmal jemand beim Abdrehen zugeschaut? Ist das Schwierig? Problematisch ist sicherlich das Einspannen ohne einerseits was kaputt zu machen und das Rad trotzdem fest genug zu fixieren
(Ich wollte mir ja schon immer eine kleine Drehbank schenken... )

Gruß
Georg
Hallo Georg,

zugesehen noch nicht. Wenn man es professionell machen will, gibt es Spannvorrichtungen, hier HO (geht evtl. auch für N) https://www.fohrmann.com/de/spannvorrichtung-fuer-modellbahnraeder-spur-h0.html und Drehstahl für das richtige Profil (taucht ab und zu auf Ebay für N auf).
Es geht aber wohl auch auf die einfache Art (in Bohrmaschine einspannen und mit der Feile reduzieren). Haben hier schon einige gemacht. Da wird sicher noch was dazu geschrieben.

VG
Georg

edit: Drehstahl http://www.ebay.de/itm/VHM-Radprofil-Drehmeise...7:g:7a4AAOSwdpxUYkDu http://www.ebay.de/itm/1-Radprofil-Drehmeisel-...b:g:rdgAAOSwPhdU5hBn
Hallo,

ja, das mit der Feile geht schon ist aber mit einigen Schwierigkeiten behaftet. Räder abziehen, wieder exakt gerade ev. mit Versatz aufziehen usw. Auch ist ein gutes Augenmaß und Fingerspitzengefühl erforderlich.
Normale Industrieräder lassen sich recht gut auf eine Ersatzachse aufpressen und wieder abnehmen, das der Kunststoff ja elastisch ist. Das 2. Rad kann ja auf der Originalachse verbleiben.

Einen Tipp aus dem US-Model-Railroader müsste ich noch ausprobieren: 2 Stk. L-Winkel werden an den Stirnseiten mit Schlitzen ( Achsdurchmesser ) versehen, auf einer Platte mit Radsatzinnenmaß befestigt. Da wird nun die ganze Achse eingelegt und über ein Gummiband von z.B. einer Bohrmaschine angetrieben. Dann könnte man wie gehabt die Spurkränze abschleifen.
Ob das mit dem Gummiband geht ohne durch zu rutschen? k.A.

VG
Christian

Hallo,

ich mache das so. Ich nehme ein Rad von der Achse und spanne die Achse mit dem anderen Rad in meine Micromot, weil die einen sehr guten Rundlauf hat. Dann nehme ich eine ganz feine Feile und halte die ganz sachte an die Räder. Immer mal wieder kontrollieren, dass alles auch rund bleibt. Am Anfang habe ich mit alten nicht mehr benötigten Wagenachsen geübt.
Sicherlich liefert das keine höchste Präzision und einen Radsatz habe ich auch einmal unbrauchbar gemacht. Und man sollte das nur machen, wenn man Zeit und Ruhe hat, hetzten sollte man dabei nicht und bei einem E-Kuppler ist man auch eine Weile beschäftigt. Wenn natürlich das Rad auf der Achse ansich schon nicht rund läuft (bei manchen Minitrixloks hatte ich das) ist es natürlich schwierig.
Zur Verbesserung der Betriebssicherheit kann es helfen den ersten und letzten Radsatz mit einem größeren Spurkranz zu lassen (0,8mm bei mir). Bei manchen Loks fällt das nicht so sehr auf, die der vordere Radsatz hinter dem Gestänge am Zylinder und der letzte hinter Rahmen und Führerhaus versteckt ist. Allerdings habe ich auch ziemlich enge Kurven.

Viele Grüße,
Moritz

Edit: Christian war schneller :).
Hallo,

bei diesem Verfahren sollte man aber aufpassen, daß die Räder nicht zu warm werden und der Kunststoff schmilzt. Langsam vorgehen und zwischendurch immer mal wieder kontrollieren, ob die Temperatur im Rahmen bleibt. Wenn der Radsatz anschließend eiert, hat man mit Zitronen gehandelt.

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,

stimmt, aber man muss das sowieso sehr langsam machen, da das Rad nur begrenzt fest auf der Achse sitzt. Erwärmt hat sich das Rad bei mir nie spürbar.

Grüße,
Moritz
mit der Temperatur gibt (normalerweise ) keine Probleme. Um auf Temperatur zu kommen müsste man so fest andrücken, dass man das Rad ohnehin schon ruiniert und die Drehzahl zu hoch ist. Solange man beim Spurkranz bleibt geht das ganz gut. Kritischer wird es wenn man z.B. die Radbreite runterschleift - da kann es brenzlig werden.
Wichtig ist auf jeden Fall die Qualität der Feile. Manche sind so grob, dass man sie mit Raspeln vergleichen könnte. Die gehen nicht!
Die feine! Nadelfeile, Typ Messer, leicht schräg abwechselnd von beiden Seiten an den Spurkranz halten, höchstens mittlerer Drehzahl. So habe ich schon den ganzen Spurkranz "abgedreht", also die vollen 0,8mm.

Ach ja, die Messerfeilen haben am Rücken eine glatte Oberfläche. Hält man diese beim schleifen nach unten so feilt man nicht ungewollt in die vernickelte Lauffläche.

VG
Christian
Hallo Holger und Georg

Danke für eure Antworten.
Ich habe noch zwei 93er die noch auf Vollendung warten. An die Methode mit der Feile da trau ich mich noch nicht so rann. Für einem habe ich neue Achsen bestellt, weil die drauf sind irgendwie noch höhere Spurkränze haben? Die Lok war von eBay schon mit einem Faulhaber drin und auf peco 55 Gleisen rattert die Lok was die zweite nicht macht.

Schönen Abend
Uwe

was zu den Nadelfeilen noch zu ergänzen wäre: es gibt da "sauteure" und "extrem billige". Beides ist nicht notwendig Wichtig ist der "Hieb", hier wäre einem feinen Typ der Vorzug zu geben.

Die Preisklasse 10-15 Euro für ein 10-teiliges Set bietet genügend Qualität für diese Zwecke.
Diamantbeschichtete Nadelfeilen sind nur bedingt und für gröbere Arbeiten geeignet.

VG
Christian
Hallo,

hier zur Abwechslung mal etwas moderners: Die 186 von Arnold.

Gekauft habe ich das Modell im Abverkauf. Mir war von Anfang an klar, dass das Modell mit den 4 gleichen Bügeln überarbeitungswürdig ist. Aber zu den 186ern hab ich irgendwie einen Hang, also habe ich mich an die Arbeit gemacht.

Neben den neuen Bügeln (die sich locker aus dem Unterschied UVP <=> Kaufpreis finanzieren ließen) habe ich den Dachgarten farblich nachbehandelt, die Lok ein paar Zehntel tiefergelegt und die Drehgestellblenden freigeschnitten. Im Innenleben hab ich das rote Schlusslicht abgeklemmt und in die Schnittstelle einen Decoder eingesteckt. So bin ich nun zufrieden mit dem Modell.

Viele Grüße,

Udo.




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Hallo Udo,

wie hast du die denn tiefergelegt (ich kenne das Modell nicht) ?

Viele Grüße
Georg
Hey zusammen,

ich versuche mich gerade an meiner ersten Lok. Herhalten muss die V221 von Arnold ( http://www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=11315 ). Die Lok hat auf jeder seite ein Seitenfenster, als auch die Führerstandsfenster. Die sind alle aus schwarzem Plastik. Habt ihr so etwas schon mal ersetzt, wenn ja welche Methode hat sich bewährt?

Danke und Gruß,
Till
hallo Till,

das geht m.E. nach nur durch den Austausch des ganzen Gehäuses. Nämlich von der ARNOLD V200-001 (Nr. 2025). Diese Lok hat nämlich Klarglasfenster

So hab ich es gemacht.... Versuche mittels Tausch der Fenster aus anderen Fabrikaten (z.B. MTX) scheiterten an der Passform und einzelne Klarglasfenster waren/sind für die ARNOLD Lok nicht erhältlich.

Der Kunststoff der "Fenster" ist durchgefärbt und sie lassen sich nicht, wie bei diversen (alten) MTX Loks "von hinten" durch abkratzen der Farbe umwandeln (z.B. MTX Ae 6/6)....

Zum Glück gibt es häufiger diese V200-001 Gehäuse über Ebay für kleines Geld

cheers
Peter
Moin Till,

ich mach meine Fenster damit: http://www.easy01.de/etchIT-store/pd-193781642.htm?categoryId=2
Das geht auch bei Loks. Hab es bei ner 218 ausprobiert.
Ist preiswerter als ein Zweitgehäuse und kann mehrfach, auch für Gebäude etc., verwendet werden.

Gruß Kai
Moin,

@ Peter: Ich will natürlich nur ungerne soviel Geld für nur so ein winziges Teil ausgeben, da ich den Rest ja nicht brauche. Die Idee an sich ist natürlich ein möglicher Weg.

@ Kai: Spannend, das klingt gut. Wie machst du das?

Gruß Till
Nochmal Moin Till,

ich hab da ne PDF-Datei von Edgar wo die Vorgehensweise drin beschrieben ist. Zwar an Autos, aber die Anwendung ist ja gleich.
http://www.easy01.de/etchIThome/download/glas_mkk.pdf

Gruß Kai
Hey Kai,

danke, das ist ja einfach :) das werde ich ausprobieren, liebäugel eh mit ein paar Sachen von etchIT.

Gruß Till
hallo,

die Idee mit etchIT ist zunächst pfiffig...

nur, ähh, die V221 sind nur dann prima aus, wenn auch optisch gute Fensterrahmen vorhanden sind.

Übrigens, ich habe für ein genanntes Gehäuse (2025) im Net 20€ bezahlt. Mir war diese Investition das Geld wert...

cheers
Peter
Oke, die Idee ist nix für Pufferzähler und Nietenküsser.

Gruß Kai
Hey zusammen,

ich habe gerade auf LEDs umgerüstet, allerdings muss ich dafür ein Kabel an der V221 an dem gusseisernen Gewicht anlöten und das will partout nicht halten. Habt ihr einen Tipp wie ich es anlöten kann?

Danke und Gruß,
Till
Hallo Laurius,

schau mal hier rein: http://www.hausjournal.net/gusseisen-loeten

Scheint etwas umfangreicher zu sein, die Thematik.

Gruß
Marco
Till,

nicht die feinste Art,  aber verzinnen und zB an einer Schraube fest klemmen.


...wie gesagt,  nicht die professionelste Lösung.

Grüße
Hallo Till,

es gibt auch noch diese Möglichkeit:
An einer nicht störenden Stelle ein kleines Loch bohren, eine kleine MS-Schraube eindrehen und dann das Kabel an der Schraube festlöten.

Viele Grüße
Michael

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Georg

wie hast du die denn tiefergelegt (ich kenne das Modell nicht)?



Ich habe die Auflagen des Rahmens auf den Drehgestellen bearbeitet. In dem Zuge hat die Lok nun auch eine 3-Punkt-Lagerung erhalten, was m.E. besser als die originale nicht um die Längsachse kippfähige Konstruktion war.

Da die Lok über im Drehgestell gelagerte Schnecken mit Kardan zum Motor verfügt, ist das Tieferlegen antriebstechnisch ohne besondere Rückwirkungen.

Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Till

allerdings muss ich dafür ein Kabel an der V221 an dem gusseisernen Gewicht anlöten und das will partout nicht halten. Habt ihr einen Tipp wie ich es anlöten kann?


Ein weitere (wenig professionelle, aber funktionstüchtige) Methode ist, das Kabel am Metallblock festzukleben, blankzufeilen / -kratzen und mit Leitlack elektrisch mit dem Metall verbinden.

Viele Grüße & viel Erfolg,

Udo.
An einer Leiterbahn,
welche Kontakt zB.  mit einer Schraube zum Fahrwerk/Rahmen hat, abgreifen. Man muss halt etwas Kabel verlegen.

Grüße
Hallo,

ein Bekannter von mir hat eine Roco-44er in eine MVR (Misch-Vorwärmer) DB-Lok umgebaut. Diese ist aus einem WKF Umbausatz entstanden, den wir vertreiben. Die zusätzlichen Teile sind bereits grundiert.

VG
Kurt Hegermann

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Hallo,

gleicher Umbau mit offener Schürze aus Bausatz und WKF - Tender

Grüße

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Hallo N-Dirk,

dein Umbau sieht besser aus wie der von KH...Liegt in erster Linie an der offenen Kesselstütze!
Was hast Du außerdem an der Roco 44er verändert?

MfG Holger
Hallo Holger,

meinst du in Bezug auf den Antrieb.
Es ist der original Motor drin mit einem
DH10C. Der olle Motor werkelt recht gut und ist leise, was aber sicher auch am Tendergehäuse aus Guss liegt.
Eventuell kommt noch ein anderer Motor in Frage.
Ach ja,  beschriftet mit KUSWA Schildern und Windleitbleche sind die von Roco. Sie gefallen mir von den Proportionen besser.

...und Danke für die Blumen  

Grüße
Hallo N-Dirk,

die Spurkränze sehen abgedreht und brüniert aus, genauso wie das Gestänge...
Wie hast Du die 44er lackiert, mit dem Pinsel oder mit der Airbrush?
Tendergehäuse aus Guss? Ist das bei Roco's 44er nicht aus Plastik??
Hast Du zusätzliche Leitungen  angebracht?
Ja, KUSWA's Ätz-Schilder sind Top, benutze ich auch!

MfG Holger
Hallo Holger,
Spurkränze original, Steuerung ist brüniert , wird aber überarbeitet. Die Räder sind auch brüniert, allerdings die Laufflächen wieder befreit worden.  Das neue Tendergehäuse von WKF ist aus Guss. Lackiert mit der Spraydose
Die zusätzlichen  Leistungen sind aus dem Bausatz.

Grüße
Hallo Herr Hegermann,

ist heute bei Ihrem Bausatz auch ein neues Tenderghüse mit dabei? Auf dem Foto auf Ihrer Seite ist ein Neues dargestellt, aber in der Beschreibung nicht mit aufgeführt!
Wird den noch ein offener Überbau über der Vorlaufachse mitgeliefert?

MfG Holger Dahlström
Hallo Herr Dahlström,

das Tendergehäuse muss nach wie vor extra bestellt werden. Die offene Schürze ist im Bausatz dabei !

VG
Kurt Hegermann
Hallo,

jetzt die lackierte Ausführung der 44MVR. Wurde mit Airbrush lackiert.
Beschriftung folgt noch.

VG
Kurt Hegermann




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Moin Kurt,

das linke Windleitblech ist immer noch schief.

Gruß Kai
Hallo Kurt,

Und die unsauberen Kanten vom Weissmetall sieht man auch!

Gruss Dalmi

PS: Die Farbe geht schon wieder ab!
Hallo zusammen

An meine BR 139 habe ich auch die großen Schienenräumer montiert. Sie stammen ebenfalls von 111er Drehgestellen. Nur bemalen müßte ich es noch. Ich hoffe man kann es gut auf den Bildern erkennen.

Gruß

Sandra

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Moin zusammen,

soeben hat eine Minitrix 03.10 das Ausbesserungswerk verlassen. Sie hat u.a. einen Decoder DH05C (paßt unter den Kohlenaufsatz), eine Triebwerksbeleuchtung mit warmweißen 0402-LED, LED-Beleuchtung vorne und hinten sowie eine Brünierung des Gestänges erhalten. Den Rädern habe ich mit stark verdünnter Acrylfarbe den roten Plastikglanz genommen.

Der wichtigste Antrag wurde jedoch vom Beimann gestellt, nachdem die Lok wiederholt wegen Kohlenmangels liegengeblieben ist: Nachdem der Lok-Tender-Abstand verkürzt wurde, kommt der Heizer nun auch wieder an den hinteren Kohlenvorrat heran...

Für die Kurzkupplung habe ich am Führerhaus zwei Kunststoffstreifen eingesetzt, die neue Führerhausrückwand dient dazu, daß sich der Tender in Kurven nicht im Führerhaus verhakt. Nach einer schwarzen Lackierung sind diese Ergänzungen quasi unsichtbar. Für die Kurzkupplung selbst habe ich aus der vorherigen Tenderdeichsel ungefähr 2 cm herausgeschnitten und diesen Ausschnitt durch eine Zugfeder ersetzt.

Grüße, Jürgen

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Moin,
sehr schön, besonders der Lok-Tender Abstand vorher/nachher.
Aber im Führerhaus müssen sie in völliger Dunkelheit arbeiten...

cheers
Norman
Hallo Jürgen,

gute Arbeit  !!!
Leider hier in diesem Forum viel zu selten.

Ich würde mich über weitere Informationen und Fotos zur Tenderkupplung freuen.

Grüße
Hallo Jürgen,

falls du noch Fotos von der Lok-Tenderkupplung hast, bitte her damit. Welche Feder hast du verbaut?

Vielleicht kann ich in den nächsten Tagen Fotos von meinen 2 letzten Umbauten von 41-er (Neubau und Altbau machen). Sind beinahe fertig.

VG
Georg
moinsens,


für den Lok-Tenderabstandumbau siehe hier:

http://www.1zu160.net/umbau/gfn-br01-lok-tender-abstand.php

ist zwar für GFN 01.10, kann aber im Prinzip auf alle Lokmodelle mit Antrieb im Tender angewendet werden.

Federn sind über www.Knupfer.de erhältlich.


mfG

Ralf

Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name: Ralf (rockopa)

Federn sind über www.Knupfer.de erhältlich.


der Link geht nicht . Da kommt nur die Seite eines Gutachter-Prof.

www.Knupfer.info führt zum Ziel.

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo,

ergänzend zu den Fragen:

- Die Zugfeder ist die in Ralfs Umbaulink erwähnte der Fa. Knupfer:
https://knupfer.info/shop/index.php/deutsch/fed...derstahl/z-0061.html
Ich hatte sie noch dagehabt, eine etwas kürzere wäre evtl. günstiger gewesen. Man muß darauf achten, daß sie so nah wie möglich am Tender eingehängt wird, damit sie an der anderen Seite die Beweglichkeit des Nachläufers der Lok nicht einschränkt. Die Deichselteile, in die die Feder eingehängt ist, sind so bemessen, daß die Feder bei direkt anliegendem Tender (also auf geradem Gleis) um ca. 1 mm gespannt ist.

- Führerhausbeleuchtung:
Das Löten der Triebwerksbeleuchtung mit 0402-LED war schon fummelig genug. Lokführer und Heizer müssen jetzt nicht mehr blind abölen und fallen auch nicht mehr zwischen Lok und Tender. Die sollen sich nicht so anstellen und einfach mal ihren Geist leuchten lassen, wenn's ihnen zu dunkel ist! Irgendwann muß auch mal gut sein  
Spaß beiseite: Ein fünftes Kabel zwischen Lok und Tender ist grenzwertig. Einerseits behindert es die Beweglichkeit der Nachläufer-Feder-Kombination (es geht da recht eng zu), andererseits ist es schon kompliziert genug, vier Kabel im Kabelausgang der Tendernase unterzubringen. Das hat einiges an Nerven gekostet und war nur mit Hilfe eines winzigen Tropfens Sekundenkleber machbar, welcher die Kabel fixiert.

Grüße, Jürgen


PS.: Anhängend ein Foto der KK-Deichsel, man sieht leider nicht allzuviel, weil der Nachläufer die Feder verdeckt. Die neuen Deichselteile sind aus einem Platinenrest entstanden, um die Originaldeichsel für einen ggf. notwendigen Rückbau zu erhalten.



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Hallo,

eine Neubau, eine Altbau 41

allgemein: Spurkränze abdrehen lassen, andere Puffer, Pufferbohlenbestückung, Kolbenstangenschutzrohre, Leitbleche unten weiter rein, Gestänge mit Farbe etwas abgedunkelt, Tendertüren aus schwarzem Papier, Echtkohle, etwas Farbe und Draht, Ätzschilder

Neubau 41: Schlotaufsatz (hat mir Bodo Fonara gedreht, wer einen braucht: Er hat die Maße notiert), Läutewerk, Scheibenvorläufer (von Brawa Altbaukesselwagen), silberne Kesselringe geschwärzt.
Altbau 41: Geänderter Kohlekasten (3D Druck), unter der Kohle etwas Blei, Zugstange für Wasserkastendeckel (ist mittlerweile etwas anders ausgerichtet), Elektropfeile hinten (Decal), am linken Tenderfahrwerk Werkzeugkasten (?) weggefräst, Lampenbügel.

Versuchshalber habe ich die Ätzschilder diesmal mit Hin- und Wegkleber angebracht.

VG
Georg

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Hallo Jürgen, Georg,

schöne Arbeiten zeigt ihr da...
Meine 03.10 hatte ich vor vielen Jahren auch umfangreich verbessert. Speziell die Frontansicht mit dem viel zu klobigen Lampenträger, bzw. vorderer Umlauf hat mir gar nicht gefallen. Das hat Mtr bei den Nbk 41, 042 und 01 besser hinbekommen.
Habe von dem Lampenträger (läßt sich einfach trennen) nur noch den Lichtleiter und das Quertrittblech verwendet. Lok-Tender sind mit einer neuen kürzeren Deichsel mit Langlöchern verbunden, und Gummiwulst dazwischen aus schwarzem Papier.

Gruß
Gabriel




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Sowas gefällt mir,  schöne Umbauten.
Im Sommer leider zu wenig Zeit,  meine
41 001 ist noch nicht ganz fertig.

Grüße
Hallo,

ich muss von meiner 03.10 mal ein vernünftiges Foto machen. Meine ist nicht so umfangreich umgebaut, ist aber auch kurzgekuppelt, mit einem Scheibenvorläufer, der andere ist von einer FLM 23 und auch den typischen Ausschnitt im Windleitblech.

Viele Grüße
Georg

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@ 86
Hallo Gabriel,
deine Lokpersonale sollten aber doch zu etwas mehr Pflege ihrer Lok angehalten werden...:)

Sonst sieht es gut aus!
Gruß  Dietmar
Hallo,

(Dietmar) die 03.10 waren im letzten Einsatzjahr eben nicht mehr gepflegt, kenne auch keine Farbaufnahmen dieser Loks in sauberem Zustand.... ebenso der 50.40 dennoch gibt's bei mir auch gepflegte Dampfloks mit dezenter "Patina"....

Allerdings ist keine von meinen Dampfloks (>30 Stück) noch im Originalzustand, alle bekamen eine Behandlung, ca. 80% einen FH Motor und bringen mir viel Freude....

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel

Wie man weiß, bin ich ja nicht so der Dampflok Typ. In Spur N kam mir das imposante Erscheinungsbild eben dieser Loks nie so ganz rüber, wie in deutlich größeren Baugrößen.
Und jetzt: nach den Bildern Schande über mich. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Super Impressionen.
Werde beim nächsten Projekt bei mir noch einmal in mich gehen und den Einsatz von Dampfloks in Betracht ziehen.
Danke für die Bilder.
Macht alle weiter so.

Gruß
Rudi
Hallo,

vor einigen Monaten hatte ich hier eine GFN BR 50 mit selber gebauten durchbrochenen vorderen Trittstufen vorgestellt. Dazu kam von Moritz (dampf23) der Vorschlag, die Vorlaufräder gegen die der BR 70 zu tauschen. Hatte nun bei GFN mehrere bestellt und prompt geliefert bekommen.   Inzwischen habe ich diese eingebaut und bin gerade dabei, weitere Modelle damit umzurüsten, da trotz einer fehlenden Speiche eine sehr viel bessere Optik den Modellen zugute kommt.

Anbei auch ein Bild einer BR 44, welche ebenfalls einen durchbrochen Vorlaufradsatz, aber mit korrekter Speichenzahl  hat, allerdings nicht so filigran wirkt.

Gruß
Gabriel
  

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Hi
https://c1.staticflickr.com/5/4415/36830283182_eff4a0b4ce_b.jpg

GP7 ein  weatheringversuch
Gruß
Arne
Hallo,
ich zeige euch jetzt einmal etwas aus der "low level" Abteilung.

Lima FS E424, etwas tiefergelegt und mit ein paar Farbtupfern versehen.
Die Lok ist wirklich urig und fährt auch so....

Gruß
Georg


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Von der FS E424 gab es glaube ich auch ein neueres und feineres Modell von Mehano, wenn ich nicht irre.

Misha
@95,

deshalb heißt dieser Thread auch

"Lok, gesupert, verbessert, verfeinert..."

Grüße
@96 Schon klar.
@93 sorry Arne, mein persönliches Gefühl sagt mir, das sieht eher nach einem angemalten Modell aus.die Farbübergänge sind für mich zu hart.
Gruß Björn
Hallo Zusammen,

hier mal meine Interpretation einer DR 65.10.
Die 65 1049, heute Museumslok, lief in den 70ern, also vor ihrer Zeit als Museumslok, mit Giesl-Ejektor.
Außerdem besaß sie keine Idusi. Um dies nachzustellen wurde das Brawa-Modell ihres Indusimagneten und der 2. Lichtmaschine beraubt. Der Kassel wurde an der Stelle verspachtelt und erhielt einen neuen Mischvorwärmer, anschließend partiell lackiert.
Der Vorlaufradsatz wurde frei gedreht, so dass man durch die Speichen sehen kann.
Das Fahrwerk müsste noch einheitlich rot lackiert werden. Kolbenstangenschutzrohre, Rangiertritte und der Aufstieg zum Führerhaus könnten noch folgen.

So sah das Vorbild aus, hier leider sehr schmutzig.

http://www.dampfsound.de/65_10/dasthuer35a.jpg

Grüße Torsten


edit, da 100 Antworten erreicht.
Georg im #100 hat recht, ist im Bild schlecht zu erkennen. Leider sieht man nur den etwas dunkleren Hintergrund

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Hallo, ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen, dass man zwischen den Speichen am Vorlauf durchsehen kann.
Gruß
Georg


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