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THEMA: Vollwertige Anlage auf 60cm x 120cm

THEMA: Vollwertige Anlage auf 60cm x 120cm
Startbeitrag
doerphof - 22.03.13 22:54
Moin Allerseits,

nach einer gewissen Abstinenz wird es doch wieder mal Zeit für eine neue Mini-Anlage.
Ich liebe es knuffige kleine Anlagen zu planen und (wenn die Zeit es erlaubt) diese dann auch zu bauen.

Eine große Anlage bekomme ich ja sowieso nie fertig, daher also mal wieder was kleines.

Zu den Daten:
Grundfläche 60cm x 120cm
Gleismaterial: Fleischmann Piccolo (... weil alles da ist ...)
Gefahren wird DCC, geschaltet analog.
Epoche: kann jede sein, ich bevorzuge die III.

Der braune Bereich, ist hinter der Kulisse und somit frei von oben zugänglich. Das fand ich wichtig, da die Rampe am hinteren Plattenrand ansteigt. Somit bleibt alles immer sehr gut erreichbar.

Da ich auch mal gerne E-Loks fahren lasse, habe ich auch eine Oberleitung vorgesehen. In der zweiten 3D-Ansicht mal anskizziert. Zu meiner Entschuldigung: Ich benutze Wintrack wie eine Art Skizzenbuch. Für feine Ausarbeitungen fehlt mir die Zeit und auch der Nerv.

Ich hab' mal spasseshalber einige Loks und Wagen auf die Gleise gesetzt, um einen Eindruck von der Größe der Anlage zu bekommen.

Was haltet Ihr davon? Kritik ist durchaus erwünscht, - denn: nur wer auch mal kritisch zu sich selbst ist, kann sich weiter verbessern.

Grüße aus dem verschneiten Berlin,

Klaus


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Hallo Klaus,

finde deine Idee gut, auf der Fläche dürfte kaum ein sinnvollerer Gleisplan gehen.
Freue mich immer über kleine Anlagen mit raffinierten Gleisplänen.
Nur die Dreiwegweiche würde ich gegen 2 einfache Weichen ersetzen. Zudem könnte man vorn=unten noch einen weiteren (gegenteiligen) Gleiswechsel einplanen, um die Fahrmöglichkeiten zu erhöhen.
Fragt sich nur, ob dafür noch Platz ist oder andere Dinge wie Zuglängen dem entgegenstehen.

Die Elektrifizierung klingt interessant.

Gruß Horst
Hi Klaus,

optisch wirklich nicht schlecht, Dein Plan, schaut gut aus

Dir ist ja sicherlich klar, dass auf der gesamten Fahrstrecke nur ein Ein-Zug-Betrieb möglich ist. Zuglänge schätzungsweise 60 cm maximal, also 3 Schnellzugwagen + Lok - nicht schlecht bei einer so kleinen Grundfläche.
Im Prinzip hast Du einen Endbahnhof mit einer Kehrschleife dran und viel Fahrstrecke dazwischen. Auf der Fahrstrecke kann der Zug endlos kreisen. Erst in ein einer Richtung, und wenn die Kehrschleife passiert wurde, dann endlos in der anderen Richtung, bis der Zug wieder im Endbahnhof ankommt. Wenn das Dein Planungsziel ist, dann hast Du 100 Punkte. Aber mehr als 1 Zug verträgt die Fahrstrecke kaum (wenn ich den Plan richtig interpretiert habe).

Im Prinzip könnte man auch das mittige Gleis an der Dreiwegeweiche weglassen, um das gleiche Ziel zu erreichen. Du könntest damit ein Entgleisungsrisiko an der Weiche im Tunnel eleminieren.
Man könnte die Kehrschleife eine Etage tiefer legen und so eine Kehrscheife mit größerem Kurvenradien erreichen.

VG
Andreas

p.s. Meine Frau und ich sind heute hier im Schwarzwald auf über 800 Meter Höhe auf der Terrasse eines See-Cafes bei + 9 Grad gesessen und haben uns bei wolkenlosem Himmel einen kleinen Sonnenbrand geholt.  


Hallo Klaus,

deine Idee sieht gut aus. Lediglich der testmäßig abgebildete IC ist wegen der Gleisfürung fehl am Platz.

Falls dein Ziel die Darstellung eines kurzen Ausschnittes einer 2-Gleisigen Hauptstrecke ist, so musst du noch etwas ändern. Nur auf dem inneren Kreis kann ein Zug im Kreis fahren, der äußere geht in die Rampe zum Bahnhof über. Es fehlt die Verbindung.

Falls es lediglich die 'aufgewickelte' Weiterführung der Rampe ist, würde ich die Gleise etwas auseinanderzugehen, um den 2-Gleisigen Eindruck zu vermeiden.  Statt dr Abzweigung zur Kehrschleife würde ich die Strecke dort ohne Weiche abzweigen lassen.

Der IC - falls du einen hast - passt nicht in deinen ländlichen Kopfbahnhof. Wenn so etwas fahren soll, dann unten im Kreis...

Auf alle Fälle eine ambitionierte Idee.

Jens
Hallo Klaus,
aus deiner Einleitung entnehme ich, dass es nicht deine erste Kleinanlage ist. Ich orakel mal, dass die bisherigen Anlagen keinen Spielspaß auf Dauer brachten. In gleichem Licht sehe ich die nun geplante 'vollwertige' Anlage.

Genauso kann ich verstehen, dass mit begrenzter Zeit die Planung einer großen Anlage mit womöglich jahrelanger Baustelle ohne Aussicht auf Fahrvergnügen endet und damit auch der Spaß am Hobby.

Mein Kompromiss in einer vergleichbaren Situation ist eine Bahn, die Schritt für Schritt wächst. An jeder Ausbaustufe hatte ich meinen Spielspaß und wenn dieser nach einigen Monaten erlahmte, war es an der Zeit, die nächste Erweiterung anzugehen.
So wurde die einst schmale Platte mit einem Kopfbahnhof in den Jahren erweitert um:
- Eine Verlängerung mit Paradestrecke und Abstellgleisen
- Eine Nebenstrecke (eine eigentlich eigenständige Kleinanlage)
- Eine Verbreiterung für mehr Bahnhofsgleise und Rangiermöglichkeiten
- Eine Gleiswendel für die 'Eroberung' der zweiten Ebene
- Einen Halbschattenbahnhof
- Eine verschlungene Strecke in bergiger Landschaft
- Eine kurze, ansteigende Nebenstrecke für mehr Nebenbahn-Aufgaben

Auf www.Enndingen.de  ist dies gut nachzuverfolgen, speziell hier mit den Gleisplänen aller wichtigen Ausbaustufen http://www.enndingen.de/81101.html  und die oben angerissenen Gedanken habe ich hier niedergeschrieben http://www.enndingen.de/120301.html
Moin allerseits,

erst einmal danke für Euer Lob.

... und nun noch ein paar Antworten:
Mein Fahrkonzept ist in der Tat ein Einzugbetrieb mit kurzen Zügen:
V100 + Silberling + Güterwagen
BR80 + 4 bis 5 kurzen Güterwagen
V60 rangiert oben ein wenig alles Hin- und Her.

Unten habe ich die Möglichkeit auch mal einen Zug nur kreisen zu lassen. Hier soll
auch mal eine E-Lok mit 3 Wagen entlangziehen. Dadurch, daß ich in der Kurve eine recht lange Ausweichstrecke habe, kann ich auch zwei Züge abwechselnd mal kreisen lassen. Die Kehrschleife kann auch als Kurzzeitparkplatz dienen.

Aber jetzt der eigentliche Clou: Von der Einfahrtweiche am Bahnhof oben bis zur Kehrschleife ergibt sich eine Fahrstrecke von mehr als 6m ! Also kann ich folgende Szenarien durchspielen:
Oben fährt ein Zug ab und fährt "eine halbe Ewigkeit", dabei kommt er viermal unten durch und endet wieder im Bahnhof.
Zweite Variante: Oben fährt der Zug ab und wird unten im Kreis "gefangen" und solange im Kreis gehalten, bis oben am Bahnhof die notwendigen Rangierarbeiten fertig durchgeführt wurden. Nun darf der Zug wieder am Bahnhof ankommen und der zweite fertiggestellte Zug geht auf die Reise während der erste oben damit beschäftigt ist umgesetzt zu werden und neu rangiert zu werden.

Die Idee die Kehrschleife noch einmal weiter nach unter zu bringen scheitert daran, daß ich die Anlage bei Bedarf auch mal senkrecht wegstellen muß und somit die Höhe nicht mehr als 25 bis cm betragen sollte (inkl. Hintergrund).

Vor den kleinen Radien habe ich keine Angst mehr. Es wurde ja schon viel über die kleinen Radien geschimpft, mir ist aber noch nie eine Lok "nur" aufgrund des kleinsten Radius entgleist.
Wovon ich wirklich abraten kann sind Bogenweichen: Ich habe die Dinger in einer Testanlage verbaut und bin schier daran verzweifelt. Die einzigen Bogenweichen, die ohne Probleme funktioniert haben, sind die von Peco.

Noch ein kleiner Tipp:
Ich verlege die Gleise folgendermaßen: 8mm Sperrholz großzügig flächig als Untergrund. 2mm Kork Trittschalldämmung draufgeklebt. Die Gleise werden an den Schuhen verlötet (außer an den Weichen und Entkopplern) und dann nur noch punktuell mit Pattex  angeheftet.

Daraus ergibt sich eine gewisse "Fahrdynamik". Wenn man ganz genau hinschaut bewegen sich die Gleise ein kleines bischen. Im Sichtbereich wird ja sowieso nachgeschottert und somit die Gleise zusätzlich fixiert.

So nun aber ran ans basteln ...

Grüße aus dem strahlend sonnigen Berlin,

Klaus
Spontan gefällt mir der Plan sehr gut. Auch der offene Bereich "hinten" ist klasse.

Wenn man den Kringel "abwickelt", entsteht eine Strecke vom oberen Bahnhof durch den unteren Bahnhof zur Kehrschleife. Zweifellos wird dies deine "Hauptstrecke" werden.

Beim unteren Bahnhof gibt es ein Ausweichgleis (das mittlere Gleis), aber es ist nutzlos, weil es nur von dem einen Zug im unteren Oval angefahren werden kann. Vom oberen Bahnhof her ist Kreuzen unmöglich. Ich würde daher die Weichenverbindung von der Dreiwegweiche zum äusseren Gleis umdrehen (Dabei entfällt die Dreiwegweiche zugunsten von zwei Einzelweichen). Dann wird es möglich, von der Kehrschleife her und vom oberen Bahnhof her eine Kreuzung abzuwickeln. Jens hat es in Nr. 3 ebenfalls erwähnt.

Auch wenn du jetzt nur einen Einzubetrieb im Sinn hast: Es kommt der Tag, da willst du dort kreuzen...

Felix
Moin,

das finde ich immer Klasse hier im Forum. Ihr habt recht, durch ein wenig nachdenken und umstrukturieren läßt sich tatsächlich noch richtig was aus dem Plan rausholen.

Hier mal als Anhang die beiden Entwicklungsstufen, die zum letzten Ergebnis geführt haben. Durch Weglassen der dritten Tunneleinfahrt wird der Bereich vorne unten schlanker und besser gestaltbar.

Danke, Klaus.

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Hallo,

05 ist ok. Allerdings immer noch ohne Kreuzungsmöglichkeit auf dem Kreis. Doie 3-Weg-Weiche ist mit kleinen Loks auch eine Sache für sich. Die DKWs sowieso.
Hast Du schon bedacht, dass in der Kehrschleife locker 2 Züge hintereinander passen?
Demnach passen dann schon mind. 3 auf die Anlage.

Gruß Horst
Moin Horst,

jau 05 wird jetzt umgesetzt. Rahmen ist gebastelt Platte liegt auf.  Nun die Schienen aufgelegt und mit dem Bleistift lustige Schnittlinien auf das Holz.

Mit der DKW werde ich keine großen Probleme haben, die ist letzte Generation von FLM und in einem recht ordentlichen Zustand. (Schon mal Probegefahren ...)
Da ich auf dieser Anlage keine Köf laufen lasse, hoffe ich die Ausfälle an der Dreiwegeweiche halten sich in Grenzen. Aber ich habe nun mal dieses Schienenkleinod irgendwann gekauft und möchte es nun auch mal benutzen.

Rangiert wird mit BR80 (alte Arnold mächtig digitalisiert und aufgebrezelt) und mit einer V60. Die machen bei den Radabständen keine wirklichen Probleme. Gefahren wird mit V100 (... läuft immer ...), V200 und einigen E-Loks.

Ich habe mir für meine "große" Anlage gerade ein neues Kehrschleifenmodul von LDT gekauft. Dieses werde ich nun erst einmal bei der "kleinen" ausprobieren.

(... nicht hauen ..., die "große" Anlage ist meine H0 Dauerbaustelle. Ich gehe immer wie folgt vor. Bevor ich mich an die H0 mache, habe ich mir auferlegt mindesten eine Stunde an der N-Bahn rumzubasteln. Wenn man dann von der N auf H0 wechselt, kommt ein eine Tür wie ein Scheunentor vor. ...)

Also, Ostern kann kommen ... da gönn' ich mir ein wenig Bastelzeit !

Grüße, Klaus
Horst,

wie bzw. wo stellst Du Dir die Zugkreuzung vor?

Viele Grüße,
Swen
@9, 10
Unten, also da wo es schon die beiden linken Weichen gibt, könnte man noch einen Gleiswechsel ergänzen, also 2 rechte Weichen, um nicht nur der "Bergstrecke" ein Kreuzungsgleis zu bieten, sondern AUCH dem Ring. Inwieweit dann rechts im Bogen noch 2 Züge abstellbar wären, oder wie es um die Optik vorn, also unten, mit den dann 4 Weichen bestellt ist, steht auf nem anderen Blatt.
Vielleiht gibt es auch ne andere Lösung oder man verzichtet halt drauf.

Ich bin jemand, der sich für Fahrmöglichkeiten Spielraum offen lässt, diese Einstellung ist auch bei Enkels Anlage eingeflossen, dessen Abstellbahnhof nicht nur von beiden Seiten alle Gleise anzufahren ermöglicht, sondern auch beidseitig Wendeschleifen bietet, die ebenso wieder alle Gleise anbinden. Dadurch kann man im Abstellbahnhof unendlich kreisen, "achten" oder in Tropfenform fahren, oder halt zum Bahnhof fahren.
Gute Planung ist das A und O jeder Anlage. Dafür sollte man viel Zeit investieren, sonst ärgert man sich evtl. später über Fehlplanungen. Selbst bei so kleinen Anlagen.

Diese hier ist natürlich so klein, dass man nur eine Kehrschleife plus Ring und einer Rampe hoch zu einem kleinen Endbahnhof bauen kann, dem Ring (auch) ein Kreuzungsgleis zu bieten, wäre nicht schlecht.

Viel Spaß beim Grübeln und Basteln

Gruß Horst
Moin nochmal,

ich habe mir mal die Mühe gegeben die Anlage zu "idealisieren".

Gleismaterial Peco Code 55

Nun sind alle Möglichkeiten auf der Minifläche vereint.

Der Preis sind allerdings Radius Minimum 200 mm
Steigung ca. 3 %

Aber schön ist der Hosenträger von Peco schon ...

Grüße
Klaus

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So, und wer baut mir die jetzt - neues Peco Material wird selbstverständlich gekauft ;)
Hi Klaus,

wie kommst Du voran - Bilder sind willkommen :)

Grüße
Swen
Moin Swen,

also der Stand sieht wie folgt aus:

Rahmen gebaut, Sperrholzplatte auf 6mm ( ... weil vorhanden, siehe grüne Graskrümmel ...) Dicke reduziert. Rampe ist gefertigt.

Ich habe noch eine ganze Packung Flexgleis gefunden und mich spontan dazu entschlossen dieses großzügig einzusetzen. Auf der linken Seite habe ich die "Paradestrecke" daher als Klothoiden ausgelegt. (siehe Bilder)

Desweiteren habe ich die 3-Wege Weiche wieder rausgeschmissen ... die hat mich mit Ihrer Geometrie richtig genervt. Stattdessen habe ich zwei Normalweichen eingesetzt, auch diese habe ich noch reichlich im Bestand. Die Dreiwegeweiche kann man nicht vernünftig im Gleisabstand 33,6 mm einsetzen, da der Antrieb an das Nachbargleich anstößt. Sollte mal ein Antrieb gewechselt werden müssen, kann man die halbe Anlage auseinanderreißen. Daher: raus damit.

Noch eine Änderung: Ich habe nun beschlossen die Gleise doch direkt auf die Sperrholzplatte zu nageln. Begründung: ein direkter Schallvergleich, insbesondere beim Fleischmann Flexgleis ergab keinen großen Unterschied, den der Mehraufwand mit Kork kleben usw. wirklich sinnvoll erscheinen lässt.

... und dann noch, meine abendliche Schnitzerei: Ein altes Tunnelportal mit deutlichen Zerfallserscheinungen aus Styrodur "geschnitzt".

Also weit bin ich noch nicht gekommen, ist ja auch Ostern und die Familie ist ja auch noch da

Frohes Osterfest wünscht Euch

Klaus



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... restliche Bilder!

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Moin,

hier noch mal die überarbeitete Planung mit den Änderungen am Bahnhof. (mal sehen wie oft diese sich noch ändert ...   )

Die Loks auf den Gleisen habe ich nur zur Probe mal hingestellt.

Übrigens fahre ich die Gleise immer wieder während der Bauphase mit verschiedenen Wagen ab, so prüfe ich nach, ob die Abstände alle OK sind.

So, nun aber weiter. Ich möchte heute noch die Kehrschleife fertig stellen.

Grüße

Klaus


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Hi Klaus,

mir gefällt was ich sehe. Warum hast Du den hinteren Gleiswechsel nicht ausserhalb der Kehrschleife gesetzt und dafür in die Kehrschleife einen zweigleisigen Schattenbahnhof gebastelt?

Frohe Ostern,
Swen
Moin Swen,

ich versuche möglichst immer vor einer Weiche ein Stück gerades Gleis zu legen. Ich habe festgestellt, daß Loks und Wagen durch eine solche Anlaufstrecke viel ruhiger und somit praktisch Entgleisungsfrei durch die Weichen kommen.

Ausnahme bilden hier die Radien zur Kehrschleife, - da muß der Zug ja sowieso den Weichenradius überwinden -, und die Kreuzung zum Bahnhof. Hier bin ich auch noch nicht am Ende der Planung. Mal sehen was die Praxis bringt

... upps, habe gerade gesehen, daß ich noch garnicht den allerletzten Planungsstand.

Nu aber.

Grüße

Klaus

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Moin,

der Aufbau kommt voran.
Heute habe ich die Elektrik der ersten Ebene in Betrieb genommen.
Beim Kehrschleifenmodul habe ich mich für das LDT KSM-SG-F entschieden.
Es funktioniert hervorragend.

Desweiteren war Großreinemachen mit Isopropanol dran. Außerdem habe ich die Schienen einmal mit gaaanz feinem Sandpapier und eine Holzleiste abgezogen. Falls noch irgendwo ein Fizzelchen Lötzeugs dranbabbte ist es nun weg.

Erste Testläufe sind auch sehr positiv verlaufen. Die BR260 braucht 'ne halbe Ewigkeit von Einfahrt zur Rampe und zurück. Genau diesen Effekt der "langen" Fahrstrecke wollte ich erreichen.
Morgen werde ich wieder neue Bilder hochladen. Aber ich glaube ich muss das Thema auf Gelände ändern, oder?

Grüße
Klaus
Moin,

die Anlage wächst weiter. Hier mal ein Update der Gleisplanung. Wie schon geahnt,
habe ich den Bahnhof nach einer praktischen Testphase nochmal umgerissen und neu geplant. Hier zeigt sich der Vorteil die Gleise erst einmal mit Nägeln anzuheften.

Der Bau geht weiter voran, nächstes Wochenende habe ich mir vorgenommen wieder aktuelle Bilder in der Kategorie Gelände zu posten. Dann möchte ich auch den "endgültig letzten Bahnhof" ausprobieren.

Nach einer gewissen Zeit wird man Betriebsblind. Ich bitte Euch um Anregungen und Kritik.

Grüße Klaus




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Hallo Klaus,
ich habe diesen Thread gerade zum ersten mal gelesen.

Ich sage echt..großes Lob. Eine wunderschöne durchdachte Fahrstrecke mit diesen Platzverhältnissen.

Kompliment...

Gruß

Ingo
Moin Allerseits,

nur so nebenbei, ich habe die H0 eingepackt. Viel zu groß, viel zu ambitioniert und weg damit...

Zur Trauerbewältigung habe ich mir dir BR221 von Fleischmann (125 Jahre) gegönnt.

Ich bin jetzt "offiziel" Kleinstbahner!

Grüße

Klaus
Moin,

ich habe mich den Rest der Woche ausschließlich darum gekümmert den Bahnhof zu prüfen und immer wieder anders zu legen. ... ich glaube so etwas nennt man "optimieren"

Der Gedanke der mich getrieben hat ist die Maximierung des Abstandes zwischen der vorderen Strecke in Ebene 0 zum Bahnhof Ebene 1, damit ich dort eine realistische Gestaltung eines Hangs hinbekomme und es nicht so gequetscht aussieht.

Also habe ich noch einmal alles in Frage gestellt und herumexperimentiert. Herrausgekommen ist die folgende Bahnhofs-Variante. Ich haber den Bahnhof mit einem großen Radius in eine ganz leicht gebogene Form gelegt. Ich finde dadurch wirkt das gesamte Arrangement etwas geschmeidiger und natürlicher.

Wenn Euch meine Mikroschritte bei der Entwicklung und dem Bau der Anlage langsam nerven, dann schreibt es mir. Da ich meine Pläne nun mal veröffentlicht habe, hat dieser Thread für mich auch eine anspornende Wirkung.

... ich habe zwar schon gewusst, daß eine sorgfältige Planung eine gewisse Zeit braucht, aber daß ich mich mit einer Minianlage mit einem kleinen Bahnhof wochenlang mit der Planung beschäftigen kann habe ich nicht gedacht ... macht aber riesigen Spaß!

Wie machen das eigentlich die Großanlagenbastler, um zu vermeiden 10 Jahre zu planen, 20 Jahre zu bauen, um dann alles wieder abzureissen und einzupacken weil die Augen schlechter geworden sind?

Mich würde sowieso mal interessieren, wie so im Schnitt die Bauzeiten einer Anlage pro Quadratmeter sind... vielleicht mal ein Gedanke für eine Umfrage ...

Grüße
Klaus




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Hallo Klaus,
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:

Wenn Euch meine Mikroschritte bei der Entwicklung und dem Bau der Anlage langsam nerven, dann schreibt es mir.



Nein, nein, ich schaue sehr interessiert zu!  
Besonders dein Plädoyer für die "Klothoiden" hätte überzeugender nicht sein können.

Was mir nicht besonders gefällt, sind die monströsen, doppelgleisigen Tunnelportale im Vordergrund.
Wenn mir dafür jedoch was besseres eingefallen wäre, hätte ich es schon geschrieben...

Grüße
Christian
Hallo Ihr lieben Modellbahner,

da will ich mich auch mal trauen.
Meine Anlage hat nur ca 50 x70 cm, sie wurde im Sil Ep I -II gehalten und dient dazu meine derartigen Fahrzeuge zu bewegen.
Falls es jemand interessiert, der Bus ist ein Eigen(um)bau, der Maibaum besteht aus einem
Holzspiess und bunten Pfeifenreingern, das Wasser im See ist Windowcolorfarbe.

Es ist ein Fertiggelände und damit ist natürlich nicht viel drin mit Gleisplan und so. Aber es macht Spass hinzugucken.

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Hallo Kleinanlage,

schön gemacht. Da wird man sinnig - Der Bus - wo kommt er her, wo fährt er hin!?

Linke Hand zum Gruß
Edmund
Moin Kleinanlage,

Deine Anlage lebt! Du hast so viele kleine Alltagssituationen auf so wenig Raum gebracht, das macht richtig Spaß zu schauen.

Kleine Anlagen sind irgendwie faszinierend.

Hast Du auch Fotos von weiter weg? So eine Gesamtübersicht würde mich sehr interessieren.

Grüße

Klaus
Hallo Freunde,

auf Euren Wunsch hin, noch einige Bilder. Hatte aber die Züge schon wieder abgeräumt.

Ja, es trifft zu, die Anlage lebt von den Einzelszenen. Und es macht Spass, diese zu entdecken.

Liebe Grüsse
Hans P.

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Hallo Edmund,

Antwort auf die Frage nach dem Bus.

Also, der kommt von links oben (Bahnübergang) fährt zum Bahnhof, hält und wendet, fährt weiter und hält am Markt, dann geht es zurück über den Bahnübergang.
Hallo, mal eine nicht ganz ernst gemeinte Frage.

Man sitzt vor der Anlage, alles läuft eine gute Stunde lang perfekt. Es klingelt das Telefon oder an der Tür, bis man wieder bei der Anlage ist  - grosses Zugunglück geschehen.

Passiert Euch sowas auch öfter mal?
Mit einem Wort, ja.
Gruß Björn
Steht ja eigentlich auch überall geschrieben - die Anlage nie alleine fahren lassen. Wenn man weggeht alles ausstellen.

Wenn ein Waggon oder eine Lok aus dem Gleis kommt mit einer Achse hört man das eigentlich sofort und kann alles langsam runterfahren. Das ist ganz normal, wir sind ja nicht die normale Eisenbahn. Ich habe einfach noch zu wenig Erfahrung um Gleise perfekt zu verlegen und je extremer die Radien desto wahrscheinlicher die Entgleisung.
Moin,

passiert auch bei Anwesenheit: rrrrr,   ---  bupp, --- krach ....  
(Übersetzung: entgleist, umgefallen und runtergekracht   ...  beim Versuch aufzufangen noch die halbe Oberleitung eingerissen ... )

Bei Abwesenheit wäre weniger passiert

Grüße

Klaus
hallo klaus,
falls du nicht schon voll eingestiegen bist, noc ein paar feinschliff-anregungen:
die grossen tunnelportale erscheinen mir für die grösse der anlage auch etwas überdimensioniert, links liesse sich wohl eine gestaffelte einzeltorlösung durch leichtes versetzen der radien auch realisieren, die dann etwas mehr nebenbahncharakter hätte.
rechts scheint es schwieriger, es sei denn flexgleise ermöglichen das entzerren der beiden parallelen strecken.
hast du schon geprüft die krümmung des bahnhofs oben noch etwas zu erhöhen, die gerade lösung sass wie du selbst erkannt hast ja etwas steif in der landschaft und die ablösung von der parallele im zentrum der anlage lässt diese weniger geplant aussehen.
interessant könnte das gelände auch als abstraktes höhenlinienmodell aussehen; ist dann natürlich ganz was anderes
grüsse markus
Moin Markus,

die kleine Anlage ist in so einer Art fließenden Entwicklung: Auf der linken Seite habe ich schon einen Prototyp eines Tunnelportals gebaut. Bilder folgen demnächst. Auf der rechten Seite überlege ich eventuell eine Straßenbrücke einzubauen. Die linke Seite mit den sanften Bögen sieht glaube ich recht passabel aus. Die rechte Einfahrt braucht noch eine optische Kaschierung. Ich glaube eine Straßenbrücke könnte hier Abhilfe schaffen.

Beim Bahnhof bin ich gerade wieder dabei die Gleise zu begradigen. Dadurch bekomme ich mehr Platz zur Vorderkante.

Ich habe mich übrigens für einen Bahnhof entschieden: Auhagen Krakow soll es sein, mit passendem Güterschuppen. Ist schon bestellt. War übrigens recht günstig bei Voelkner zu haben.

Grüße Klaus


Hi!

Wie schön das doch ist, während man nur mal kurz eine Rauchen oder Pipi machen geht, weil ja schon seit über 20 min. alles bestens läuft, und man dann wieder zurück kommt und eine entgleiste Lok vorfindet, einschliesslich verschmorter Weiche oder zerschmorter Räder / Drehgestelle / Vorläufer!!!

Einfach GEIL!!!
Reflektierend auf den anderen Faden "Wird digitaler Betrieb nicht langweilig?" eine kurze Antwort hier, weil "drüben" ja eh nicht viel Sinnvolles kommt:
NEIN, genau so wenig wie Analog, man muss nur mal kurz eine Rauchen gehen, während die Anlage läuft!!!



Viele Grüsse
Mathi
... AHA!

Rauchen schadet also nicht nur der Gesundheit ...

Ich habe gerade mal schnell die  ultimative Pausentaste gedrückt. <<STOP>>

... puh, gerade noch gutgegangen ...

Zum Thema langweiliges Digital: Völlig anderes Thema: Ich hatte während meiner Arbeit mit einem neunmalklugen Teenager ein interessantes Gespräch.

Er lobte die Vorzüge der modernen Kommunikation mit SMS, MMS, Chat, Fratzenbuch usw. usw. und zeigte mir voller stolz die Featuritis seines einen angebissen Apfel schmückenden Telefons, äh ... Smartphones.

Folgende Äußerung meinerseits brachte ihn völlig aus der Bahn: ... ich kann dir zeigen, wie ich eine Point to Point Realtime Voice Connection mit einem beliebigen Partner jederzeit herstellen kann. High secure Touchless!!!!   ... willste sehen ???

Seine Augen wurden immer größer, ... vor allen Dingen als ich mein Telefon zückte und ihn anrief ...

Grüße Klaus
Moin,

ich wünsche allen einen schönen ersten Mai.

Grüße

Klaus
Moin,

zu einer Modellbahn gehört natürlich auch ein Stellpult. Ich habe mir eine Konstruktion überlegt, die ich an die Mini-Anlage anstöpseln und wieder abnehmen kann. Ich habe in meiner Bastelkiste tatsächlich noch einiges für ein Gleisbildstellwerk von Fleischmann gefunden. Gestern habe ich mir noch 4 fehlende Schalter im Second Hand geholt und nun habe ich alles komplett.

Anbei der Plan meines Stellpultes. Bilder von der Umsetzung werde ich nachliefern. Jetzt geht es erst mal raus zum Mai feiern.

Grüße

Klaus

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Moin,

wie versprochen die Bilder der Umsetzung. Das Material ist vollständig Alt-Material. Die meisten Schalter habe ich von einem alten Gleisbildstellwerk abgeschraubt. Das der Kunststoff zum Teil vergilbt ist, stört mich nicht. Einige Schalter, vor allen Dingen die Signalschalter lagen noch verpackt in einer Kiste.

Ich habe alle Taster und Schalter geprüft und war erstaunt: nur ein Schalter hatte nach dieser langen Zeit Kontaktprobleme.

Zur Befestigung an der Anlage habe ich einfach 4 Dübel genommen, eingeleimt und in der Anlage 4 Löcher gebohrt. Zur Abstützung noch zwei Winkel gesägt und fertig. Das Stellpult steckt ausreichend fest in den Löchern und die Holzwinkel schützen gegen Bruch.

Perfekt ist was anderes. Aber dieses Stellpult ist extrem günstig in der Herstellung gewesen.

Grüße

Klaus


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Mir gefällt es sehr gut, ich mag das Design, ein wenig Retro
Gruß Björn
Moin Björn,

Retro trifft es... oder auch gnadenlos veraltet

Aber die Verbindung zur Anlage baue ich aus den Innereien eines IDE Wechselplatten Cage.

Total modern!  ... außerdem war das Ding nun mal da und hat 40 Kontakte.

Bilder folgen am Wochenende.

Denn Recycling geht uns alle an

Grüße
Klaus
Hallo,

ich habe dieses Thema eben erst entdeckt. Lässt sich noch was ändern?

Mein Vorschlag: Die Weiche rechts oben (Kehrschleifeneinfahrt) ein paar cm nach links verschieben. Dann kannst Du davor noch eine Linksweiche einbauen und von da ein Gleis an den Bogen der Kehrschleife führen, dann hättest Du ein Schattenbahnhofsgleis. Hoffe man versteht was ich meine.

Gruß
Habbo
Moin,

@Habbo: der Vorschlag ist gut. Ich hätte aber Bedenken eine Bogenweiche im Schattenbereich einzusetzen.

Heute habe ich angefangen die Bahnsteige zu gestalten. Ich möchte eine reale Höhe von ca. 560mm über Gleis umsetzen. Das sind etwa 8mm inkl. Gleis und Bettung.

Ich hatte zwar allerlei Bahnsteige  in meinem Fundus, aber keiner sagte mir wirklich zu. Also schaute ich mich nach Alternativen um. Aber da gibt es nichts was mir wirklich gefällt. Da hilft nur selber bauen. Also schnitze ich mir gerade Bahnsteigkanten aus Styrodur auf Maß. Bilder folgen demnächst...erst mal ausschlafen.

Grüße Klaus
Hi,

ich finde den Plan auf diesen kleinen Raum sehr gut. Ich bin ja neugierig, wie es weiter geht.

Was mir sofort sehr negativ aufgefallen ist, sind die Weichenantriebe. Ich finde sie sehr störernd und wirken auf der kleinen Anlage sehr groß.
Unterflurantriebe finde ich sehr angenehm.

            Gruß Robby
Moin Robby,

die Weichenantriebe finde ich auch nicht schön. Ich habe da nur ein Problem: die Dinger haben schon etliche Jahre auf dem Buckel. - Die ganze Anlage ist ja praktisch ein Recyclingprojekt. - Die Antriebe von den 9112 Entkupplergleisen bekomme ich ja eh nicht versteckt. Also habe ich mir gedacht: Lieber offensiv die Technik sichtbar lassen als halb verstecken. Auf diese Art und Weise kann ich die Weichenantriebe sogar im eingebauten Zustand warten und evtl. reparieren.

Bis jetzt hat die Minianlage folgende Kosten verursacht:
          Weichen und Antriebe : waren da.
          Flexgleise: hatte ich noch.
          andere Gleise: alle noch aus Bestand.
          Prellböcke: bei Modellbahnbörse 4 Stück nachgekauft 8,00 Euro.

         Holz für die Unterkonstruktion: war im Keller
         Sperholzplatten: eine war da, die anderen gekauft!!!    ca. 12,00 Euro.
         eine Styrodurplatte aus dem Baumarkt 4 Euro. (ungefähr, weiß nicht mehr so genau)

         Das Gleisbildstellwerk: alles da, bis auf 4 Schalter
         4 Schalter aus second hand: 10 Euro.

         Kehrschleifenmodul: 46 Euro.
         Hobbex Oberleitung: war ein Geburtstagsgeschenk.
         nachgekaufte Masten und Drähte: 30 Euro.

         Alte Signale waren noch da, werden aber ausgetauscht, weil diese  echt unzumutbar sind.
         Bausätze Lichtsignale beim C* bestellt: ca. 60 Euro für die Bausätze.
        
         Bis jetzt liege ich also bei: 170 Euro. ...

         Die Multimaus und den Trafo zähle ich jetzt mal nicht, die Stecke ich immer um.

Bei Neubau hätte ich mit Sicherheit Peco Code 55 mit modifizierten Conrad-Antrieben benutzt. Dann hätte ich aber auch auf 150 x 70 cm gebaut um größere Radien zu realisieren und Platz für die schlanken Weichen zu schaffen.

Aber mir macht es eben viel Spaß aus nichts oder wenig etwas zu gestalten, daß zwar nicht perfekt ist aber trotzdem einen gewissen Anspruch hat.

Grüße
Klaus

Moin,

folgende Fortschritte sind zu vermelden: Erste Farbklecksereien:

Das Tunnelportal und die Wand sind neu grundiert. Dann habe ich beides ein wenig graniert.

Desweiteren habe ich die selbstgeschnitzten Bahnsteigkanten aufgeklebt und auch ein wenig angepünschert.

Die nächsten Tage werde ich mit Styrodur versuchen die Landschaft zu modellieren.

Grüße

Klaus


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Moin Klaus,
es bringt Spaß bei der Entstehung Deiner Anlage dabei zu sein. Danke dass Du uns teilhaben läßt.
Gruß Björn
Hallo Klaus,
mich erinnert das von der Grundidee an die schöne Kompaktanlage von Heinz Lomnicky.
Kannst Du auch noch eine Ausfahrmöglichkeit auf eventuelle spätere Anschluß-Segmente einbauen?
Ich bin mir sicher, Du wirst es nicht bereuen
Bin ebenfalls gespannt auf die weiteren Baufortschritte
Grüßle
Robert
Moin,

ich habe mich gestern mal einige Stunden mit der rechten Seite der Anlage beschäftigt. Bisher hatte ich ja noch keinen vernünftigen Ansatz hier etwas außer ein Tunnelportal einzubringen.

Nach einigem Überlegen und Tüfteln bin ich zu folgender Lösung gekommen: Aus mehreren alten Bausätzen und einer Brücke die ich noch hatte habe ich mir eine Straßenbrücke zusammengebaut. Damit der Blick auf der rechten Seite aber nicht zu sehr verbaut ist, habe ich die Brücke auf zwei Ständern anfangen lassen.

Ich glaube früher hieß es " etwas aus verschiedenen Teilen zusammenfrickeln " heute nennt man das wohl "Kitbashing".

Anbei auch mal meine Farbküche: Ich benutze wenn möglich nur die billigsten Abtönfarben. Die sind irgendwie am besten.  Die kleinen Flaschen sind Überbleibsel aus der Wandgestaltung. Für die Schienenalterung werde ich Plaka-Farbe benutzen.

Grüße Klaus


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Den Prückenbau finde ich sehr gut.
Markus hatte sonst vorgeschlagen das Tunnelportal in zwei einzelne gestaffelte Tunnelportale zu verwandeln, dann wirkt es eventuell nicht so wuchtig.
Gruß Björn
Moin,

das gestaffelte Tunnelportal erschien mir zu eng. Da hätte ich die Gleise mindestens 2 cm weiter auseinander ziehen müssen um es einigermaßen glaubwürdig herüberzubringen. Das wäre aber zu Lasten der sowieso nicht vorhandenen Länge gegangen

Daher versuche ich mal den eingeschlagenen Weg.

Meine Signale sind angekommen ( *freu* ). Die nächsten Wochen sind also gesichert - und zwar Lötpunkt für Lötpunkt. Ich bin mal gespannt ob ich's hinkriege. Ich werde die ganze Sache mal Schritt für Schritt dokumentieren und berichten wie schwierig oder leicht ich das Zusammenbauen der Lichtsignale finde.

Grüße Klaus
Moin,

ich komme im Moment zu garnichts.
Extrem viel Arbeit und wenn die Sonne rausguckt, lockt die Gartenarbeit.

Ich überlege mir im Moment, wie man die Anlage gut abdecken kann und so gegen Staub schützen kann. Da die Anlage ja im Aufbau ist, sind die Teile nicht immer bombenfest. Also müsste es etwas leichtes und nix hakeliges sein.

Wie schützt Ihr Eure Anlagen vor Staub? Hab't Ihr da vielleicht ein paar Tipps für mich?

Danke, Klaus
ich nehme das ganz dünne Zeuch, woraus zB Malerabdeckplanen (aus dem Baumarkt) sind. Raschelt schön und ist luftig-leicht

VG, Jörch :)
Moin,

trotz widriger Zeitverhältnisse habe ich wieder eine Kleinigkeit zusammengebaut:

Ich habe die Straßenbeleuchtung zusammengesteckt. (Viessmann 6622 und 6623). Die einfache Peitschenleuchte läßt sich gut und einfach montieren. Den Lampenschirm habe ich nicht geklebt sondern nur ein wenig enger gebogen und aufgesteckt. Die Lampen lassen sich sehr einfach selber zusammenbauen. Mit der doppelten Peitschenleuchte bin ich nicht so glücklich. Der Mast ist zu dick und die Bögen für die Leuchten irgendwie nicht schön angebracht. Mal sehen was ich daraus mache ...

Grüße Klaus
Moin,

noch eine Änderung: Die Epoche dieser Modellbahn wird IVb (um 1975) werden!

Loks: BR 221 (rot), BR 260 (oceanblau beige), BR 141(grün),  BR103(rot,beige)
Wagen: Silberlinge, TEE-Wagen und div. Güterwagen (gedeckt und offen) usw...

Zugbildung: BR221 zieht gemischt Kurzzüge mit Personen und Packwagen und/oder schwere Güterzüge.

BR 260 wird als Rangierlok eingesetzt und darf auch mal einen Silberling mit einem Güterwagen durch die Gegend ziehen.

Die BR 141 darf als Nahverkehrszug zwei Silberlinge durch die Gegend ziehen.

Die BR103 bekommt 3 TEE-Wagen und soll ab- und zu am Bahnhof ankommen und später (wenn bei einer späteren Ausbaustufe der Bahnhof als Durchgangsbahnhof dient) die Verbindung zu einer Hauptstrecke bedienen, die in einem Fiddle-Yard enden könnte.

Das hauptsächliche Fahraufkommen wird also mit der BR 221 und der BR 141 bewältigt. Die BR 260 wird zum Rangieren genutzt.

Nach dieser Festlegung, kann ich nun die Gebäude und Fahrzeuge entsprechend des Jahres 1975 auswählen und ausstatten.

... so, nun muß ich aber weiterarbeiten, genug der Gedankenspiele

Grüße Klaus
Moin,

... mein Schienenbus!!! (VT98 mit Beiwagen), den hätte ich doch beinahe vergessen. Der kommt natürlich auch mit zum Einsatz.  

Vielleicht darf auch mal die BR 80 eine Runde dreh'n ... mal schauen ...

Grüße Klaus
Moin,

es geht ein wenig weiter ...

Ich habe mal mir mal die Kulisse meiner Szene vorgenommen. Mit einigem Bildmaterial bewaffnet und mit meinem Grafikprogramm, habe ich mir meinen Hintergrund digital zusammengebastelt. Links ein paar Häuschen einer Kleinstadt, rechts der Abgang durch den dunklen dunklen Wald.
Dazwischen Wiese und Wald ...

Das Ganze auf meinem Tintenstrahldrucker in A3 ausgedruckt, ausgeschnitten und mit Pritt-Stift auf Sperrholz geklebt. Das ganze ein wenig angeheftet... Fertig!

Grüße Klaus



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Eine super Anlage bekommt wahnsinnige Tiefenwirkung! Viel Spaß beim Weiterbauen.
Ganz toll gelungen!
Beste Grüße
Kupzinger
Moin,

... endlich Wochenende ...

Vor mir liegt die Grundgestaltung der Landschaft und Straßen. Der Aufbau dieser Elemente erfolgt mit Styrodur. Als gutes Klebemittel für Styrodur hat sich "Kleben statt Bohren" herausgestellt. Da ich ja nur wenig Landschaft zu gestalten habe, reicht eine Tube völlig aus.

Bilder folgen ...

Grüße Klaus
Moin,

Was für eine Woche!

Hier mal nur ganz kurz in Stichworten was in dieser Woche bis jetzt alles gelaufen ist:

1. neues Domizil für meine Moba bekommen.
2. neuer Boden, neue Wände, natürlich in Himmelblau, alles fertig gestellt.
3. Die, zum Glück, schon vorhandenen Segmente neu arrangiert und verbunden.
4. die Minianlage auch mit assimiliert.  (... wir sind Borg ... )
5. die Höhe der Ebene 0 auf SOK 800 mm festgelegt. Sieht für mich einfach toll aus und ist trotzdem gut dran zu arbeiten, von unten und von oben.

Ich werde morgen mal alles knipsen und dann meine erweitere Planung vorstellen...
... nun ist Platz für ein BW und meinen geliebten Hafen!

Grüße Klaus
Moin,

bevor ich einen neuen Thread öffne, möchte ich kurz zur Überleitung hier die erste schnelle Skizze meiner Überlegungen kundtun.

Rechts steht die Minianlage, der Bahnhof wird in einer Kurve verlängert.
Dahinter gliedert sich (etwa in der Mitte) ein kleines BW an. Sinn und Nutzen dieses BW ist das Umspannen von Oberleitungsbetrieb auf nicht Oberleitung. Hier können also V200, V100 und sogar die eine oder andere Dampflok zum Umspannen bereitstehen und dann den
Zug in Richtung Hafen (links, noch nichts geplant...) weiterziehen. (Vielleicht ne Fähre als Kassettentarnung und ein zwei Gütergleise.)

Hinter dem BW geht eine eingleisige elektrifizierte Strecke weiter in die Schattenwelt. Der Schattenbahnhof soll von vorn gut erreichbar sein. Nichts großes, nur 4 Gleise eventuell sogar halb offen und somit gut erreichbar. Hier wird dann der Fünffinger-Kran zum Einsatz kommen!

Wie gesagt, alles noch überhaupt nicht richtig geplant, erst mal nur so grob geträumt...

Grüße Klaus


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Moin,

... ich hab ja noch meinen Miniklecks! den könnte ich auch noch assimilieren! Wäre ein schöner kleiner Hafen!

Grüße Klaus

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Moin,

so, nun habe ich alles was H0 war verkauft!

Ich probiere gerade ein Stück Peco Code 55 aus. Aufbau, Einschottern und einbinden in die Landschaft. Das Ergebnis werde ich die nächsten Tage hier mal einstellen.

Grüße

Klaus
Moin,

nein, nein, nein ... beinahe wäre ich dem Ruf des ausreichenden Platzangebots verfallen!!!!!

Die kleine Anlage wird so umgesetzt wie geplant mit allem Schnickschnack wie Oberleitung, Signalen, ordentlicher Landschaft usw. usw.   Diese Sachen werden mich noch Jahre beschäftigen.

Parallel dazu wird es doch wieder eine "H0"-Anlage geben, auf 80 x 48 cm ... H0f !!!

Mein Hobbyplatz zum Basteln wird aber ein "echter" Arbeitsplatz. Viele Schubladen, ein richtiger
Schreibtisch als Basis, viele Steckdosen und jede Menge Platz zum Basteln! - ein großes skandinavisches Möbelhaus wird mir für diese Entscheidung ewig dankbar sein   -
Denn darauf kommt es mir an: Ich möchte basteln! Das ist für mich das wichtigste!

Meine Untersuchungen bzgl. des richtigen Gleismaterials haben mir allerdings gezeigt, daß ich bei einer neuen Anlage sicherlich Peco Code 55 einsetzen würde. Das Fleischmann Piccolo Gleis nachgeschottert ist aber nicht das übelste.

Hier mal die Bilder und ein Diorama im Bau mit Peco Code 55:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=714970#aw7

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=714970#aw8

Grüße Klaus
Moin,

so, das Eisenbahnzimmer hat nun alles bekommen, was ich mir so vorgestellt habe:

Großer Basteltisch, viele Schubladen, ausreichend Regale.

Nach dieser intensiven Phase des Umbaus werde ich nach den Ferien mich wieder
dem Weiterbau meiner Anlage widmen.

Sommerliche Grüße von Klaus

Hier mal ein erstes Photo von meinem neuen Werkelplätzen.




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Servus Klaus,

so nen schönen Werkelplatz hätte ich auch gerne. Meiner ist immer vollgepackt mit Werkelkram, und die Schubläden liessen sich ohne Auslagerung in Kartons diverser Grössen nicht mehr schliessen.

Nur als Anregung: Neben deiner Minianlage kannst du ja eventuell noch eine Zweite bauen, und diese später irgendwann mal irgendwie zu verbinden. Oder wie eine Modulanlage, nur zeitweise vollständig aufstellen zum Fahren. Es ist also nie schlecht wenn man bei so ner Kleinanlage irgendwo Gleisanschlüsse zur Anlagenkante einbaut.

Aber mach nur weiter so, ich schaue immer wieder gerne hier rein.

Greetings from Austria
Gerhard

Moin,

so, der Sommer ist  vorbei,  jetzt wird aber höchste Zeit mit der MoBa weiterzumachen.

Nach meinem Ausflug in die H0f Welt, der mit Sicherheit weitergeführt wird, ( ... zu sehen im Stummiforum http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=95523 ...)  gehts jetzt weiter in Spur N. Da muß noch einiges auf der Anlage passieren. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen jetzt natürlich auch in dieses Projekt ein.

Aber erst mal Frust ablassen: Ich wollte nur mal eben eine kleine Probefahrt machen und es lief nix. Also erst einmal die Schienen mit Isopropanol geputzt. Schon besser. Nun wollte ich bei meiner FLM BR260 eben noch die Räder putzen und was soll ich sagen, ein Rad hat sich beim Putzen auf der Achse verdreht! Ich war nicht wirklich grob am schubbern! Nun eiert die Lok und knarzt beim Fahren. Ich finde, die Räder sitzen ziemlich locker auf der Achse. Ich werde die nächsten Tage versuchen, das Fahrwerk wieder auszurichten, finde es aber schon befremdlich, daß ich mit einem Lappen bewaffnet ein Rad auf der Achse drehen kann.

Nun gut, Dafür läuft meine letzte Anschaffung schön rund: Eine BR38 auch von FLM frisch von mir digitalisiert. Ein ziemliches Gefummel, aber es hat sich gelohnt.

Grüße Klaus
Moin,

nachdem ich nun einige Wochen über das Thema Modellbahn reflektiert habe, bin ich zum Schluß gekommen, den Bahnhof zurückzubauen.

Ich habe seit Anfang Oktober mit meiner kleine Anlage herumgespielt. Eigentlich funktioniert sie ja wirklich gut, - aber - der Bahnhof ist mir zu dröge! Ich habe mich in der letzten Zeit mit Rangierpuzzle-Spielen beschäftigt und bin zum Schluß gekommen, daß meine kleine Anlage einen anderen Bahnhof braucht! Da ich noch nicht mit der Landschaft angefangen habe, ist es auch überhaupt kein Aufwand den Bahnhof wieder herunterzunehmen und neu zu arrangieren

Hier nun meine überarbeitete Planung mit einem Timesaver!

Grüße Klaus


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Moin,

zur Erholung von den anstrengenden Planungen zur neuen Anlage möchte ich Euch hier meine nächsten Schritte bei meiner Testanlage kundtun.

Ich habe eine neue höhere Hintergrundkulisse montiert und die Einfahrt zum Bahnhof bekommt ein ordentliches Gebirge. Desweiteren habe ich die schon lange geplante Videoüberwachung des Schattenbereiches eingebaut. Funktioniert hervorragend und macht richtig Spaß im Schattenbereich "auf Sicht" zu fahren und zu schalten! Die Komponenten waren recht billig: Kamera ca. 15,00 €, Monitor ca. 20,00 €.

Außerdem könnt Ihr sehen, daß ich die DKW im Bahnhofseingang durch eine einfache Weiche getauscht habe. Betriebssicherheitstechnisch ist jetzt alles OK.

Als nächstes werde ich mit dem groben Landschaftsbau weitermachen und wenn das soweit ist, dann folgen die Signale und Oberleitungen.

Grüße Klaus

E.S.: Die Brücke vorne wird noch bearbeitet und bekommt einen Blaubasaltbelag. Das soll dann eine Straßenbrücke sein.

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Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Komponenten waren recht billig: Kamera ca. 15,00 €, Monitor ca. 20,00 €.



Das sieht sehr interessant aus und macht Dir sicherlich Spaß
Meine Frage: Was ist das für eine Kamera / Monitor und wo hast Du sie gekauft?

Gruß
K.U.Müller
Hallo Klaus,
da bekomme ich doch direkt Lust, den Gleisplan mal auf etwa doppelt so großer Fläche und paar mehr Gleisen nachzubauen.
Grüße Horst
Moin,

Kamera und Monitor hatte ich seinerzeit bei Amazon bestellt:

http://www.amazon.de/Visionaer-SPYCAM-MINI-KNOP.../ref=pd_sim_sbs_ce_7

http://www.amazon.de/gp/product/B009ZMP3OW/ref=...00?ie=UTF8&psc=1

Sowas gib's aber überall zu kaufen. Betrieben wird beides mit 9V Gleichstrom. Bis jetzt läuft bei mir ein kleiner Zusatz-Trafo, aber ich baue gerade einen Spannungsregler.

http://www.conrad.de/ce/de/product/115576/Unive...20-Gehaeuse?ref=list

Dank der eingebauten Infrarot-LED's funktioniert es sogar bei völliger Dunkelheit.

Grüße Klaus
Hi Klaus,
danke für diesen ganzen Thread. Bin grad erst darauf gestossen.

Er hat mein Interesse wieder geweckt, doch mal eine kleine Anlage zu bauen.
Mein grösseres Projekt (L mit 290x200) schlummert schon lange vor sich hin.

120x60 ist überschaubar und dein Plan ist einfach genial. Kehrschleifenmodul und Schienen, Weichen, Styrodur sind vorhanden, ich müsste nur das Holz besorgen.
Dann kann ich auch endlich mal üben (Elektrik, Digital, usw.)
Und meine Schätzchen bekommen endlich auch mal Auslauf.
Auch die Schlepptender können dann unten mal kreisen.
Oben dürfen die 70er, 64er, 89er herumrangieren.

Einzig strecken werd ich den Plan vielleicht auf 130cm.

Und die Kamera möcht ich mir auch unbedingt besorgen (auch schon im Hinblick auf die grosse Anlage.

LG und Danke nochmal für den Appetitanreger.
Manuel
Hallo Klaus,

besten Dank für die Information!

Gruß
K.U.Müller
Moin Klaus,

Hammer-Idee, das mit der kleinen Kamera und dem Monitor für kleines Geld. Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin... hab direkt eben die letzten beiden Kameras bestellt

Gruß + danke für die Inspiration
Alex

PS: Und schöne Anlage wird das
Hi Alex,
find ich auch, ich wollte das auch bei meiner Anlage mit Kameras lösen, aber ich hab mich noch nicht umgesehen, was die Dinger kosten.

Ich hätt nicht gedacht, dass man hier so günstig davonkommt.
LG
Manuel
Moin,

da fällt mir doch gerade auf, daß ich garnicht den letzten Stand meiner Planung hochgeladen habe.

Also hier nun der umgesetzte Plan. Die Positionierung der Gebäude ist noch nicht 100%, da werde ich noch ein wenig drüber nachdenken. Erst einmal baue ich die Gebäude zusammen und versuche mich an dem Thema "Alterung und Witterungsspuren".

Grüße Klaus


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Hallo 160er,

Kamera !? Ich Depp (SBhf & Tunnelüberwachung), mach ich auch.
Kamera: http://www.amazon.de/Mini-%C3%9Cberwachungskam...a#productDescription

Monitor: http://www.amazon.de/Auto-Farb-Monitor-R%C3%BC...keywords=tft+monitor

mfG NormaN
Hi Klaus,

ich möchte diesen Thread nochmal hochholen.
Ich habe deinen Plan mal mit SCARM nachgezeichnet, möchte aber den Bahnhof noch ändern. Die Untergrundlösung ist einfach nur genial......

Eine Frage hab ich aber noch. Ich verwende das erste Mal ein Kehrschleifenmodul und weiß nicht genau, wo die Trennungen erfolgen müssen.
Ich hab mal ein Bild angehängt. Ist das so richtig? Zwischen den beiden Weichen (der Kehrschleifenweiche und der Weiche für den Spurwechsel)?

LG
Manuel

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Moin,

ja, so ist es richtig.

Gruß Tom
Hi Tom,

vielen Dank. Der Kasten (Unterkonstruktion) ist schon fertig, jetzt muss ich den Plan nur noch 1zu1 ausdrucken. Dann gehts los.

LG
Manuel
Hallo zusammen,

ich muss nochmal Klaus´ Thread entern.

Ich habe noch ein Kehrschleifenproblem.
Ausgangssituation:
Ich zweige aus einer 2gleisigen Hauptbahn in Hundeknochenform in eine Nebenbahn ab. Bild hänge ich an.
Wo muss hier die Trennung der Gleise hin, bzw. wie wird in dieser Situation der Bereich des Kehrschleifenmoduls definiert?

LG
Manuel

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Guten Morgen zusammen,

zwischen den Jahren habe ich auch wieder Lust bekommen, etwas zu bauen, zumal ich letzten Winter meine alte analoge Anlage abgebaut habe. Nachdem ich immer wieder überlegt habe, wie eine neue Anlage aussehen könnte, ich aber nicht wirklich zu einer Entscheidung gekommen bin, habe ich dann einfach eine vorhandene Grundplatte genommen und angefangen. Die Platte hat ebenfalls das Maß 1200*600mm. Zunächst ging es mir nur darum, überhaupt etwas zu haben, um zumindest die Loks hin und wieder laufen zu lassen. Wenn man dann aber einmal angefangen hat, will man es doch wissen, zumal es ein besonderer Reiz ist, auf so kleiner Fläche etwas halbwegs Sinnvolles zu realisieren.
Wie Klaus habe ich auch nur auf Restbestände zurückgegriffen, mich aber gegen eine Bahnhofs-Lösung entschieden, um auch auf der oberen Ebene eine Kehrschleife bauen zu können. So ist es möglich auch 2 Züge gleichzeitig fahren zu lassen. Der Nachteil ist aber der, dass ich bei meinem "Layout" eine Landschaft nur recht schwer werde bauen können, was auch daran liegt, dass es bei mir mittels eines Gleiswendels in die 2. Ebene geht.
Ich finde es wirklich bemerkenswert, was man auf so einer kleinen Fläche verwirklichen kann, das macht richtig Spaß.

Gruß
Maik
  

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Moin Klaus,

ich habe deine beiden Planungsfäden intensiv "begleitet" - und dabei bin ich auf die Idee gekommen, die kleine Anlage hier auf 194 x 95 cm zu strecken. Damit habe ich einfach nur just for fun ein bisschen rumgespielt - doch jetzt gefällt mir der entstandene Plan überraschend gut und ich überlege ernsthaft, diesen nun zu bauen und meine bisherigen Planungen über den Haufen zu werfen.

Es gibt einen Endbahnhof mit Drehscheibe und kleiner Güterabfertigung, eine kleine Paradestrecke (Kreisverkehr möglich) mit Wendeschleife und einen kleinen SBH. Auch ein späterer Anbau wäre möglich (Bild 3) - dort wäre dann mehr Strecke vorhanden sowie Platz für einen recht großen FY - aber "ausgeplant ist dieser Anbau noch nicht...

Aber seht selbst:

Grüße Tom

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Moin Allerseits,

eine kleine Anlage ist allemal besser als gar keine Anlage! Ich bastel ja auch gerade an meiner "Kleinen" herum. Ich finde es gut, daß meine Bastelei von Euch zum Anlass genommen wird, ebenfalls kleine Anlagen zu planen und zu bauen.

Daher: - my plan is your plan - have fun!

Grüße Klaus

Hallo ich sehen den ganzen Text erst jetzt und glaube es würde besser aussehen, wen man das linke Tunnelporta durch 2 einspurige die leicht versetzt eingebaut werden ersetzt. Rechts ist es ja durch die Brücke ganz gut getarnt.

Grruß von Karl - Michael
Hallo ihr alle,

ich habe auch angefangen, das ganze zu bauen und die untere Ebene ist fertig.
Wenn ich allerdings geahnt hätte, wie schlecht Flexgleise in diesen engen Radien zu verlegen sind, hätte ich mir ein paar Stückgleise besorgt!

Jetzt muss ich mir mal über den Bahnhof Gedanken machen.
Der Plan ist, von dieser Platte losgelöst ein zweites Thema "Bahnbetriebswerk" zu bauen, dass man dann an den Bahnhof anschliessen kann.
Somit bleib ich kompakt in der Grundgrösse und kann im Bedarfsfall die beiden Kästen zusammenstellen und auch meine Drehscheibe nutzen.

Aber es macht Spass und der "Gambrinus" hat schon seine ersten Runden gedreht.

Eine Frage hätte ich noch zum Kehrschleifenmodul. Ich hab das KSM-1 von Tams (über Conrad). Da gibt es 2 Anschlüsse, die mit 1 und 2 markiert sind. Ich nehme an, dass bei 1 die Trafoleitung reinkommt und bei 2 die Leitung zur Schiene rausgeht. Ist das korrekt? Ich möchte das Teil nicht zerschiessen.

Fotos hab ich leider noch keine, werde sie aber bei Gelegenheit nachliefern.

Grüsse aus AT
Manuel
Hallo Manuel,

laut http://www.tams-online.de/htmls/produkte/ksm1/KSM-1_D.PDF Seite 20 gehört X2 an den Trafo und X1 an das Kehrschleifengleis

Grüße aus Hamburg
Jan
Moin,

es geht weiter:
Heute habe ich den Hintergrund, den ich die letzten Wochen immer wieder verändert habe, ausgedruckt und aufgeklebt. Außerdem habe ich noch an den "rosa Bergen" weitergebastelt.

Zur Technik:
Ich habe einen A3 Tintenstrahler. Mit dem habe ich sechs große Bilder auf Photopapier A3 rausgejagt. Als ideale Software zum Ausdrucken von Panoramen hat sich das betriebssystemeigene MS Paint herausgestellt. In Handumdrehen hat man da ein Panorama über mehrere Seiten ausgedruckt.

Aufgeklebt habe ich das ganze mit einem doppelseitigen Klebefilm. Das hat sehr gut geklappt. Meine letzten Versuche mit normalem Klebstoff sind ja mächtig in die Hose gegangen, daher der Wechsel auf Klebefolie.

... die Gebäude stehen nur so aus Spaß da. Da ist noch nichts festgelegt...

Grüße Klaus


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Hi Klaus,

wäre es nicht besser, das Weichenpaar links unten von einer links-links-Kombination in eine rechts-rechts-Kombination zu tauschen?
- Dann bräuchte man auf Gleis 2 beim Umsetzen der Lok die Wagengarnitur nicht soweit zurückschieben. Durch das Zurückschieben der Waggons würde sich zudem die umzusetzende Lok selbst einschließen - eigentlich ein no-go.
Und man hätte 2 gleichlange Bahnhofsgleise.
Durch die jetzige Weichenlage muss man für Gleis 2 rechnen:
Maximale Zuglänge = Länge der Waggons - Länge der Lok
bei der vorgeschlagenen Weichenlage:
Maximale Zuglänge = Länge der Waggons + Länge der Lok

VG
Andreas

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Servus

Macht schon was her, so ein schöner Hintergrund.
Sieht echt gut aus, nur der Kontrast zum Hello-Kitty-Berg ist momentan extrem.
GottseiDank verwende ich nur grünes BASF Styrodur.

Greetings from Austria
Gerhard
@Zaungast
ich denke mal, Klaus fährt seine Personenzüge nur auf Gleis 1 ein, und die sehr kurzen Güterzüge (oder einen Tw) auf Gleis 2. Dann müsste das mit der Umfahrung eigtl. okay so sein. Längerer Gz notfalls auf Gleis 1.
Grüße Horst
Moin,

ja, am Gleis1 links unten wird auch das EG positioniert. Also Gleis 2 ist mein "Umlaufgleis" und der längere Stummel kann auch mal den VT 98 aufnehmen. Dadurch kann ich sogar 3 Personenwagen "lange" Züge auf dem Miniteil bewegen!

Grünes Styrodur???? Das muß ich mir für meine "echte" Anlage merken !!!

Grüße Klaus
Hi,

mal auf die ganz Schnelle ... auch wenn die Flm-DKW nicht die "betriebssicherste" ist.

VG
Andreas

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Moin Andreas,

nicht schlecht! Aber wie Du schon erwähnt hast, mit FLM kaum machbar. Die DKW habe ich ja erst vor ein paar Wochen endgültig rausgeschmissen. Die 30er Kreuzung kann man auch nur in die Tonne drücken. ... eigentlich superärgerlich. Das teuerste Gleis und dann so viel Schrott ...

Mit Peco würde ich es genau so machen, wie Du es geplant hast! Eine wirklich schöne Idee und ein absolutes Maximum an Umsetz- und Rangiermöglichkeiten bei so einem Briefmarken-Bahnhof

Aber die Beschränkung der Möglichkeiten auf meiner realisierten Lösung hat auch was für sich. Da muß man schon ganz schön Überlegen, wenn man einen bestimmten Güterwagen zum Güterschuppen rangieren möchte. Das macht mächtig Spass.

... und ist ja auch nur meine kleine Test-Anlage ...

Grüße Klaus
Hi Klaus,

noch einer auf die Schnelle ... in Gleis 2 dürften zuglängenmäßig 2 Silberlinge und 1 4yg-Umbauwagen passen.

VG
Andreas

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noch 'ne Variante ...

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Moin,

das waren die 100!!!

Hier gehts weiter:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=764087

Grüße Klaus


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