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THEMA: Planung einer Anlage 7 x 3,5m

THEMA: Planung einer Anlage 7 x 3,5m
Startbeitrag
Der Jecke - 24.01.18 18:10
Moin Gemeinde,
so hatte mich die Tage ja mal unter sonstiges mit meinem zukünftigen Anlagenbau vorgestellt nun hier einmal der vorhandene Platz auf dem Speicher, sowie die erste Idee des Bahnhofes. Anregungen, Kritiken und Ideen wie ich die Anlage positionieren kann, sind erwünscht. Habe mal was aufgebaut um Armlänge zu testen, Tiefer als 80 cm dürften die einzelnen Parts nicht sein, weil sonst kein unfallfreier Zugang zu den hinteren Bereichen möglich ist.

Der Jecke

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Weitere Info´s zu dem was ich gerne möchte.
1. Ich hab mich für Kato Gleise entschieden.
Dazu noch die Fragen ist es machbar oder gibt es Laternen für die Weichen und kann man evtl ander Prellböcke verwenden? Die von Kato find ich pott häßlich.
2. Platte soll mittig link von der Treppe kommen mit den Maßen 3,00*1,60Metern und evtl an der linken Stirnwand zu den Schrägen jeweils nochmal zwei kleine Platten mit 0,8*0,9Metern. Für BW oder Kirmesplatz oder ähnlichem. Siehe rot eingezeichnet.
Gekauft bzw bestellt ist noch gar nichts, lasse mich also voll und ganz auf eure Vorschläge ein. Pro und Contra so wie die edgültige Entscheidung liegt natürlich bei mir.
Der schwarz schraffierte Bereich ist für Frauchen reserviert.

Der Jecke

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Hallo,

Ich habe die Flm-Prellböcke (mit Bettung) mit Kato verbunden. Dazu benötigst du zum einen das Übergangsgleis 7078012 als auch eine 3mm Gleisbettung für das Flm-Gleis.

Grüße
Felix
Warum nicht eine "entlang der Wand"-Bahn. Also ein U. Da musst Du nur an den Wendekreisen die volle Breite ausnutzen, dazwischen könntest Du auch schmaler werden.

Gruss
Alexander
Hallo Karsten,

wenn deine Dachneigung nicht zu flach ist, würde ich dir ebenfalls eine U-Anlage entlang der Wand bzw. Dachschräge empfehlen. Ich plane ebenfalls eine Anlage auf dem "Speicher" (auch Dachboden oder Bühne genannt). Bei mir soll das später mal so aus sehen:

Grüße
Markus

Hinweis: Der Moderator hat deine Überschrift bereits modifiziert. Je besser Du deine Überschrift wählst, je mehr Antworten bekommst du auch auf deine Fragen. Überschriften können vom Ersteller des Threads auch nachträglich noch angepasst werden



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Hallo Jecke,

da muss ich Alexander recht geben. Ich würde mit einem L anfangen . Dieses kann du dann zu einem U erweitern. Und das U in der länge auch noch erweitern.
Zu mal du Schreibst vom Speicher. Also gehe ich davon aus es dort Schrägen gibt. Wahrscheinlich auf der 7m Länge. Da stellt sich mir die Frage kann man da noch gerade stehen ?
Mir würde es auf die Nerven gehen wenn ich dann immer krumm stehen müsste oder mir immer den Kopf stoßen würde.

Grüß aus Niedersachsen
Bernd
Servus

Ditto, auch ich bin für den Vorschlag von Alexander. An der Wand lang wäre vernünftiger.
Grundsätzlich sollte wirklich erstmal die Frage der Anlagenform geklärt werden und danach eine vernünftige Planung bevor man auch nur irgendwas in Punkto Unterbau einkauft.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Karsten/Jecke,

in #1 fragst Du nach zu Kato passenden Prellböcken. Ich habe aus Resten selbst nachgeholfen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=760823

Viele Grüße
Michael
Moin Jungs,
erstmal danke für eure Hinweise. Ich hatte gestern mal einiges an Zeit zur Verfügung und war beim Händler, hatte der Geduld mit mir. Es sind ein paar Entscheidungen getroffen, bzw revidiert worden.
1. Gleis:
Nix mehr Kato! Ja ich wollte mir das Schottern sparen, hatte welche in den Händen und nehme lieber den Aufwand mit selber Schottern in die Finger. Konnte da was testen und war in sehr kurzer Zeit sehr angenehm mit dem Ergebnis überrascht. Nicht nur die Fahrtechnik hat sich in meiner 30 Jährigen Abstinenz geändert sondern auch beim Basteln. Da ich früher schon die ganzen Antriebe von Weichen und Signalen nervend fand, WILL ich unbedingt Unterflur haben! Die für mich gestern gesehen Hersteller, selbst auch mit Schotterung, sind alle fein und detalliert gefertigt, aber der Aufwand für den Umbau ist mir doch zu wieder. Dementsprechend geht es in Richtung Peco.
2. Digitalisierung:
Ich lebe Minitrix seit 1969! Aber was ich dann gestern von der Beratung mitgenommen habe, und auch vor Ort testen konnte, werde ich mit Fleischmann starten. Die ganze Haptick sowie Erweiterungen auch mit anderen Herstellern kommt mir um vieles unkomplizierter vor. Bedenkt bitte ich habe digital null Ahnung.
So nun zur Anlagenform. Ja alle L -Vorschläge sind genehm und es wäre mir auch lieber in L - Form zu Bauen. Aber leider habe ich bedenken mit meiner Armlänge. Ich habe mal mit Zollstock einen Winkel gestellt und siehe da ich komm maximal unfallfrei bis 80cm an den hinteren Anlagen Bereich. Da ich aber gerne große Radien hätte, reichen die 80 cm Plattentiefe dann nicht aus. Klar ich muß mit Wartungslöchern arbeiten, die wären aber unter der Schräge, an der sieben Meter Seite, und dann hätte ich das Problem, dass ich mit geschädigtem Rücken krumm stehen müsste. Klar ich würde lieber die vollen 3,3*3,5Meter ausnutzen, aber ich kann mich ja schlecht selber unter eine Drohne hängen und von Frauchen steuern lassen. Deswegen die Idee mit den !,6*3,0 Metern in der Mitte, ich kann grade stehen und komm überall dran. Außerdem fände ich es fein wenn man alles rundherum betrachten kann, aber wie im realen Leben man kann halt nicht alles haben. Die Grundplanung des Bahnhofes ist Fix. Ok hier und da lass ich Kompromisse zu aber die vier langen Gleise für die Fernzüge stehen Festgemeißelt in meinen grauen Zellen, wenn das System dann mal zu betrachten ist werdet ihr mir sicher Recht geben. Ich lass euch da nicht doof sterben, Video´s kann ich*gg*.
So jetzt seid ihr wieder dran nehmt mir die Angst der L- oder U-Form und sagt mir wie ich große Radien bei kurzen Armen hin bekommt. Dann wäre es machbar auch ein riesiges U hin zu bekommen.

Der Jecke

PS: Anlagen Höhe wäre variabel zwischen 80 cm und 100 cm, wobei wenn 100er Höhe gewählt wird ragt die Schräge sofort in die Anlage.
Servus

Ich hab mal in deine Skizze reingemalt wie es aussehen "könnte".
Das Blaue wäre ein U mit 2 verbreiterten Enden. Die engen Radien an den Enden kann man ja "wegverstecken". (zB Tunnel mit Landschaft obendrauf, man kann da richtig viel anstellen)

Zum Thema grosse Radien sind die beiden Kreise da. Der orange wäre das grösstmögliche bei deiner Anlagenform, der blaue bei meiner "an der Wand lang".
Zudem sind bei der Rechteck-Form nie so lange sichtbare Strecken möglich. Bei ADW wären das mal läppische 12m in eine Richtung (ohne BHF).

Klar kann man nicht rundherumgehen, dafür hat man eine Ansicht auf die man sich detailmässig konzentrieren kann. Wenn man die Rückwand eines Gebäudes nie sehen kann, muss man diese auch nicht unbedingt anmalen. Ein Extrembeispiel, ich weiss.

Wie siehts denn mit einem Schattenbahnhof aus?
Schon mal Gedanken darüber gemacht?

Bei der Schräge würde ich die Anlage etwas wegrücken von der Wand. Eine 30cm hohe Hindergrundkulisse reicht schon für ne schöne Wirkung.

Greetings from Austria
Gerhard

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Servus Gerhard,
danke für deine Idee. Das mit den größeren parts an den enden des L/U ist mir gestern auf der Arbeit auf einmal gekommen, komm ich ja von zwei Seiten ran. Das mit dem wegrücken von der Wand würde mir nicht gefallen, dann eher die Überlegung auf 80cm Plattenhöhe, aber..... denke das wird sich ergeben wenn ich mal etwas an Material für den Unterbau da habe.

Schattenbhf und wegverstecken sind auf jeden fall in meinen Gedanken, ebenso wie Wendel, denn, wie ich denke, kann man damit auch realistische Fahrzeiten ermöglichen, das was man nicht sieht ist halt noch auf der Reise.

Habe mir gestern erstmal ne Freeware zum Planen gesaugt und werde damit erstmal was versuchen, ja in L-Form und der Anfang wird die 3,5meter lange Giebelfront werden. Testergebnisse werde ich dann mal zur Diskussion stellen.

Der Jecke
Noch´n Frach.
Zu Radien, welchen Radius muß ich wählen, wenn die langen Fernzugwagons, LüP 165mm, nicht innen in der Kurve überhängen. Klar wenn ich was Eckiges durch was Rundes bewege hab ich den immer, aber ich möchte den so gering wie möglich halten. Ihr würdet mir bei der Entscheidungsfindung super helfen können. Habe hier ein paar Reste an Gleisen und habe Radius +/- 400 gelegt und dann mit Maß 170mm mal drauf gelegt, der wäre mir schon zu klein. Möchte gern mit Pecogleis arbeiten, aber so wie ich das sehe, größter Radius 333,4mm, d.h. mit Flexgleis planen?

Der Jecke
Wenn Du schöne Kurven willst, dann ja mit Einleitungsbogen,... dannn gibt es nur Flexgleis. Vor allem mit Peco.
Gruss
Alexander
Moin Alexander,
Ok denk ich doch nicht zu doof. Erkläre mir bitte Einleitungsbogen.
Das iss´n Begriff, den ich nicht im Wortschatz habe.

Der Jecke
Einleitungsbogen ist mir so auch kein Begriff, aber er meint wohl das, was ich als Übergangsbogen kenne (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbergangsbogen ), basiert auf Klothoiden ( https://de.wikipedia.org/wiki/Klothoide ).

Klaus
Ich kenne das nur unter Übergangsbogen.
zu finden hier : www.miba.de/morop/nem113_d.pdf

Andreas
Ok - Danke
Ich nur Realschule, Dreisatz kann ich. *feix*

Aber ich denke es soll heißen, leichte Biegung, etwas größer, um in den festen Radius, etwas kleiner, zu kommen? Ergibt feines Fahrbild.

Der Jecke
Asche auf mein Haupt.

Übergang- nicht Einleitung-... ein Übergang von der Graden zur Kurve ... leitet eine Kurve ein... daher mein Irrtum

'Tschuldigung
Alexander
Einen schönen grauen Bastel Sonntag wünsch ich euch.
So ich hab mich dann von euch überzeugen lassen. Es wird eine L-/U-Form!
Das mit den 20cm Luft hinten passt mir gar nicht, deswegen 100er Tiefe, die aber zur Wand hin dann so verbaut wird, dass ich nicht unbedingt Dran kommen muß. Berge, Siedlung usw. Wenn da was rollen soll, kann man das so stricken, dass man evtl. von unten dran kann. Ich hab euch da mal ein Bildchen dran gehängt, bei dem aber leider die Maße nicht mit übernommen worden sind. Also mach ich das hier.
Die Basis des U sind 3000*1000mm, der Kurze Schenkel 2000*1000mm und der längere Schenkel 3200*1000mm. Somit habe ich eine Fläche der Grundebene von 8,2m² zur Verfügung. Zur info, erstellt hab ich das mit Scarm Freeware. Selbst für mich nicht PC-Zeichner recht easy zu verstehen.

Der Jecke

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So hier mal zwei pics, einmal Grundfläche gesamt mit den Fernzuggleisen des Hauptbahnhofes und das Zweite etwas größer die Gleise.

Der Jecke

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Wie wärs den Hbf in einer leichten Kurve so anlegen, dass Du zwischen den Gleisen und der Plattenkante 5 - 10 cm Platz für Ambiente hast? Ich denke dr Bahnhof würde leichter wirken.
Moin Alexander,
sowas hab ich auch noch in Überlegung, habe aber noch nicht die Funktion des Winkels in dem SCARM verstanden *schäm*. In einer von den Ecken zum 3,5*1Meter Teil überlappend oder ....? Sollen ja noch drei bis vier Gleise hinzu kommen (S-Bahn, Schienenbus, Güterdurchfahrgleis), aber lasst euch überraschen ich habe da was in den Hirnwindungen *gg*. Die Bauart der Anlage hat es eh in sich, weil ich alle "Segmente" im Keller fertigen muss und dann auf dem Speicher integriere. Sprich selbst das was jetzt als Skizze des BHF´s da ist, muss in zwei bis drei Segmenten gefertigt werden. Jedes Segment bekommt eine eigene Platte die dann im großen Ganzen zu Einem wird. Nur das Grundgerüst wird fest auf´m Speicher verbaut, alles Andere wird angepasst zwei Etagen tiefer gebaut und muss mit zwei Händen transportabel sein. Ich hab also nicht nur das Eine sondern auch nocn´n paar andere Probs *gg*. Aber wie sagte Toyota schon? Nix iss unmöööchlich *feix*.

Der Jecke
Deine Idee mit Fleischmann kann ich dir nur ans Herz legen.
Schon als Kind bin ich mit diesem Schienenmaterial aufgewachsen und habe nach gut dreißig Jahren wieder eine Anlage mit Fleischmann erstellt.
Und noch ein kleiner Tipp von mir:
Nachdem du ja eh große Radien fahren willst und Fleischmann (Piccolo zumindest) nur vier Radien zur Verfügung stellt, würde ich an deiner Stelle so gut wie alles mit Flexgleisen verbauen.
Erstens einmal bist du an keinen Radius gebunden und zweitens kannst du dir das Gleis in der Länge kürzen wie du es brauchst.
Drittens kommst du günstiger weg! Mache dir mal einen Plan und rechne die Schienenteile die du brauchst gegen ein Flexgleis, du wirst bald feststellen dass das billiger kommt, zumindest auf langen Strecken mit etlichen kleineren Kurven ect.
Was ich aber nicht empfehlen würde, ist das neue Gleismaterial von Fleischmann. Schon allein wenn du dir so eine Weiche anschaust, bekommst du Augenkrebs, so ergeht es zumindest mir und die Weichenantriebe von Piccolo kannst ja eh Unterflur betreiben.
Noch gutes Gelingen
Moin Jörg,

was meinst du mit
Zitat

... das neue Gleismaterial von Fleischmann.

?

Gruß
Kai
Moin Joggel,
irgendwie hast du meinen Startthraed falsch verstanden, Gleise werden von Peco kommen. Nicht von Fleischmann!
Von Fleischmann wird nur ein digitales Startset angeschafft, aus Kosten gründen, z21 Multimaus und digitaler Lok sind im Set einfach um vieles Günstiger als solo kauf.
An sich wollte ich mit Katogleisen was starten, wollte mir das Einschottern sparen etc. Aber, Kato hat nicht die Auswahl und nachdem ich das Pecogleis n den Fingern hatte und die neuen Möglichkeiten des Einschotterns getestet wurden, Back to the Roots, Modellbau und Zweckfaulheit passen nicht zusammen.
In diesem Sinne

Der Jecke
Oh Mann,
ich glaub ich hab nen Fehler gemacht. Tüftel ja mit der SCARM Freeware rum, bei der Zeichnung meines Bahnhofes habe ich Parallelstartpunkt gewählt, bis auf rechts links vertauschen passt das super. Nu das Aber, Gleisabstand habe ich 36mm gewählt, Bahnsteig wird der Baden Baden mit 35mm. Wenn ich das aber nun so nach Plan baue, habe ich den Bahnsteig aber auf den Gleisen stehen, da, wie hier erlesen, gehen die verschiedenen Programme aber von Gleismitte aus?
Sagt mir das es nicht so ist, wäre schön wenn ich nicht neu Zeichnen muß.

Gruß Der Jecke
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Der Jecke

Gleisabstand habe ich 36mm gewählt, Bahnsteig wird der Baden Baden mit 35mm. Wenn ich das aber nun so nach Plan baue, habe ich den Bahnsteig aber auf den Gleisen stehen, da, wie hier erlesen, gehen die verschiedenen Programme aber von Gleismitte aus?



Schade, dass es hier keine bessere Neuigkeit gibt... es ist leider so, dass der Parallelgleisabstand heisst, dass die Gleismitten voneinenader diesen Abstand haben.

Masse, Abmessungen und entsprechende Regeln findet man am besten in den NEM-Normen ( https://www.morop.eu/index.php/de/nem-normen.html ).
Zusammengefasst für Bahnsteige: http://www.miba.de/morop/ph01-v1.pdf

Für einen geraden 35mm Bahnsetig brauchst Du einen Gleisabstand von mindestens 35 + 2 * 11.5 mm = 58 mm

Gruss
Alexander
@ Alex,
danke für die "schöne" Nachricht. Ok wird ich dann mal neu Zeichnen, ist ja erst nur der Bahnhof also weniger krumkram. Danke für die Links die hätt ich vorher gebrauchen können.

Gruß Der Jecke
Hallo,
ich baue gerade meine neue Anlage mit Peco Gleis.
Schau dir meine Planung an.
Vielleicht ist sie eine Anregung, da die Maße in etwa deinen entspricht:
Alles in rot ist unsichtbar, quasi unterirdisch

LG Kalle


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Kalle,
du bist genauso bekloppt wie ich. Positiv gesehen!
Jo so stell ich mir das vor BW mit Drehscheibe viel Landschaft in der sich was bewegt, aber ich WILL meinen Bahnhof so umsetzen, wie ich ihn vor 30Jahren angefangen und nie fertig gestellt habe. Und da komm ich immo nicht weiter. Nach den Post´s von gestern und heutiger Neuzeichnung, komme ich auf ein Maß von über 2,4Meter. Zuviel. Ich könnt k....., aber ich komm noch drauf. Alles ist genehm, aber der Bahnhof MUSS sein.
Ich bin am Dransten.

Gruß
Der Jecke (oder doch dodal bekloppt?)
So hab mal das umgezeichnete mit Maßen angehängt. Die Form ist ein MUSS. Die Länge darf kürzer werden, die zwei Gleise in der Mitte brauchen min 1000mm, bei dieser Zeichnung haben sie 1600mm, bevor die Weichen der zwei Außengleise kommen. Gebäude kommen von Vollmer alles Baden-Baden. Schräg darf er gern eingesetzt werden, aber ich weiß noch nicht wie das bei SCARM funzt, deswegen gibt es noch nix mit Grundplatte. Das von Kalle würde meinen Ideen am nächsten kommen, aber nicht im Bogen und da hapert es glaub ich.
Planung bezieht sich auf Peco 55 Gleise.
Nu lasst euch aus.

Gruß
Der Jecke

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Moin Karsten,

die Form sieht bescheuert aus...

Gruß
Kai
@ Kai,
deine Meinung in allen ehren, warte ab wenn du was drauf rollen siehst. Ich stoße mit der Form überall an, ich respektiere deine Meinung und via Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
So habe drehen und verschieben getestet, hm.....
Habe euch mal was angehängt, bitte lasst die Fantasie spielen wie ihr evtl was rollen lassen würdet. Gebt gerne eure ehrliche Meinung ab. Ich habe nen Favoriten, diese Ideen sind mit dem Maß von 2434mm des BH Bereiches.
Lasst euch aus.

Gruß
Der Jecke

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Hey Jecker,

verstehe sehr gut wie das ist, wenn man was im Kopp hat und es umsetzen muss. Ich hab sogar die Spur gewechselt, von TT in N damit es irgendwie klappt..... - um nun mehr und mehr feststellen zu müssen, dass selbst N irggendwie nicht wirklich geht, denn zum Bahnhof gehören ja auch entsprechende Zufahrten, Radien undundund. 12, lieber 13 lange D-Zug Wagen die aus nem kerzengeraden Bahnhof auf Grund vorgegebener räumlichen Verhältnisse recht scharf um die Ecke biegen müssen........

So werde ich mich denn umorientieren, auf meinen "Traumbahnhof" verzichten. Die langen Züge sollen bleiben, bedeutet aber, dass auch der Bahnhof eine sanfte Kurve bekommt - sieht so glaub ich fest, sogar gefälliger aus. Und die Anlagengröße - schaun wir mal ob da mein Traum zum Rentenbescheid passt. Da könnte es den nächsten Kompromiss geben.

Was bei Dir rollen könnte... - schwer zu sagen, da fehlen noch nen paar Schienen vor und hinter dem Bf.

Bis denne, Rainer



Servus

Ein Vorschlag.......

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo Karsten,

du hast ja sehr viel Platz für deine Anlage. Soll der Gleisplan des Bahnhofs nur schematisch sein und dir geht es um die Platzierung des Bahnhofs oder willst du den Bahnhof tatsächlich in dieser Form bauen?

Durch die Hosenträger vor und nach dem Bahnhof verlierst du unnötiger weise sehr viel Platz. Außerdem sind die Hosenträger nicht unbedingt vorbildgetreu für eine moderne Anlage (ich nehme mal an du fährst in der Epoche IV) - da wurden schon längst doppelte Gleisverbindungen genutzt. Mit den Peco Bogenweichen kannst du die Gleisverbindungen vor und nach dem Bahnhof schön in einen Bogen verlegen. Dadurch hast du bei der Gestaltung deines Bahnhofs auch viel mehr Möglichkeiten.

Was soll dein Bahnhof alles haben? Ist es nur ein Durchgangsbahnhof oder geht eine Nebenbahn von hier ab? Soll es lokalen Güterverkehr geben oder nur zwei Bahnsteige für den Personennahverkehr?


Grüße
Markus
@Gerhard,
ja sowas in der Art, ich grübel gerade über ähnliche Verwinkelung auf dem 3,5m Kopfteil nach. Deine Idee ist schon sowas was ich möchte. Danke das dir für mich den Kopf zerbrichst.

@ Markus,
die Form soll so sein. Immo dreht es sich um die Platzierung, denn wie auf zwei meiner Bilder ist er ja gerade angesetzt und schaut irgendwie gewollt und nicht gekonnt aus. Epoche 3 und 4 soll es werden, da liegst genau richtig. Zu den Hosenträgern, deine Bedenken sind vollkommen berechtigt, die hab ich selber auch noch, aber für die Funktion sind sie unersetzbar, weil es sonst noch mehr Platz in Anspruch nehmen würde. Wie du richtig anmerkst ist das noch nicht alles, ich habe irgendwo ganz unten eine Handskizze angefügt, was ich mir so vorstelle. Mit S-bahn im Wendebetrieb, Güterdurchfahrtgleis und Nebenbahn, wie das zusätzlich zu realisieren ist, steht noch in den Sternen. Das Konzept, so wie jetzt geplant soll der Hauptbahnhof sein von dem alles abgeht und auch wieder ankommt.
Nun zur Funktion der jetzigen Planung:
Das ist nur das Teil was den Personenfernverkehr betrifft. Lok mit fünf bis sechs langen Wagons, deswegen auch das Minimum Maß von 1000mm. Der erste Zug kommt am linken Hosenträger von unter her an und soll über den HT nach oben ins Gegengleis und weiter über die Weiche in das oberste Gleis einfahren, dann am Ende zum stehen kommen. Dort dann den Zug vom unteren Mittelgleis auslösen, der dann gerade nach rechts ausfährt. Kommt dieser Zug wieder in den Bahnhof rein, soll er den ersten Zug oben im Gleis auslösen, damit er so wie er von links unten eingefahren ist, über die Weiche und den HT nach rechts unten über die Anlage schickt. Die Gleiche Funktion zweier Züge soll dann von rechts Spiegelverkehrt ablaufen.
Ich hoffe es ist verständlich geschrieben?
Zuerst soll dieser Ablauf mit vier Zügen realisiert werden, später dann evtl. mit acht, damit erhoffe ich mir sehr viel Leben auf der Anlage.

Gruß
Der Jecke
Hallo Karsten!

Die ganzen Planungen, die Du bisher so gezeigt hast, leiden irgendwie am "CTS-Syndrom" (Computer to soon, wie es Felix G. mal so treffend benannt hat).
Nachdem ich auch mal solche Probleme hatte, mein Werdegang und Rat:
Anfangs habe ich mit Schablonen, Lineal und Zirkel geplant -- war immer irgendwie ungenau, radieren oder nachbessern ging nicht so gut und das Ergebnis war eher mäßig.
Also bin ich auf die Computerplanung umgestiegen: sauber, viele Versionen eines Plans einfach machbar, hohe Gleisdichte möglich ( <== das ist verführerisch!), 3D-Ansichten darstellbar...
Nachdem ich mit dem Computer immer mit der Wirkung der geplanten Gleise daneben lag (wenn ich mal einen 1zu1-Ausdruck gemacht habe), habe ich komplett auf die "Copy, Cut and Glue"-Methode umgestellt -- und bin sehr zufrieden damit!
Als Unterlage verwende ich die weißen Rückseiten abgelaufener Wandkalender, die kann man hinterher zusammenrollen und archivieren... Braunes Packpapier geht auch ganz gut, da kommt der "Erdboden-Eindruck" mit dazu

Deshalb würde ich Dir empfehlen, die Gleise / Weichen auf einen Kopierer zu legen (bzw. entsprechende Kopiervorlagen der Hersteller), eine gehörige Anzahl Kopien zu machen  und die Anlagenfläche aus Packpapier zusammenzukleben.
Und dann los mit dem Planen in "Drauf-Los-Manier" mit den ausgeschnittenen Weichenkopien und Gleisen -- die Überraschung wird folgen: Da Du dann quasi 1zu1 planst, kannst Du auch die vorhandenen Fahrzeuge und Bauwerke (bzw. einfache, aber maßstäbliche Kartonmodelle) mit aufstellen und wirst wahrscheinlich erkennen, wie lang ein Gleis tatsächlich sein muss und wo eine Anordnung "nicht natürlich" wirkt. Vor allem der Umstand, dass man die ganze reale Fläche vor sich hat, sorgt für weniger "Überflutung" mit Gleisen, durch die Bauwerke bemerkt man auch, wie und ob ein Einblick oder Wegtarnung die gewünschte Wirkung hat oder nicht.
Schattenbahnhof und "Untergrund" kann man gut mit dem PC planen, aber damit die Landschaft mit der Bahn harmonisch wirkt, ist es besser, 1zu1 zu planen. Macht zum einen viel Spaß, zum anderen sieht man aber sofort, wenn "etwas garnicht geht".
Und bei Kurven nutze ich diese Kurventechnik: Linie gezeichnet und dann mit kleinen "Gleisstücken" (je nach Radius 5-15cm lang) nachgeklebt. Für eine Doppelgleisstrecke habe ich mir ein Doppelgleis geklebt (mit der Abstandsmarkierung "30mm" gekennzeichnet) und dann dieses geklebte Doppelgleis kopiert -- spart etwas Arbeit
Die Papierplanung kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen!
Habe mal zwei Bilder angehängt, das Industriegebiet wird so nicht realisiert (die Anbindung samt Querung der Straßenbahn hat mir nicht gefallen, aber man sieht gut die Art zu planen ), das BW wird wohl so umgesetzt werden (unten sieht man die zweigleisige Hauptstrecke, die am BW vorbeiführt).
Nebenbei bemerkt, ich habe keinen großen _sichtbaren_ Bahnhof geplant, mir war ein schönes großes BW (angelehnt an Regensburg) wichtiger, deshalb ist mein Hauptbahnhof als Schattenbahnhof geplant. Nur ein kleiner Vorortbahnhof (nur 3 Gleise an Bahnsteigen, Nebenbahn, angelehnt an Regensburg-Prüfening) für das BW und ein Industriegebiet sind vorgesehen. Der Platz, der mir zur Verfügung steht (ca. 3m x 3m), würde nie für einen Bahnhof ausreichen, zu dem ein BW mit großer Drehscheibe, 21 Ständen im Ringlokschuppen und weiteren Rechteckschuppen passt...

Aber Achtung: Diese Art zu planen kann sich zu einem eigenen (ziemlich preiswerten) Hobby entwickeln! Und es macht wirklich viel Spaß, wenn sich da die Anlage entwickelt!

Viele Grüße

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Hi,

Michael hat mit CTS völlig recht. Als aller Erstes würde ich Skizzen machen, um eine Zielvorstellung zu bekommen und dabei zusammen klauen, was mir gefällt.
Ein befreundeter Maschinenbauer wollte mal sein Haus entwerfen. Zu erst hat er seine Wunsch-Dunstabzugshaube in 3-d gezeichnet, das war für ihn das kleinste Modul. Er wohnt heute noch zur Miete...

Grüße
Sebastian
Hi MHAG,

nette Idee, aber mal eine Frage, wie realisierst du mit dem normalen Gleis diese Gleisverlauf (Kreuzungen)

Gruß
Jan


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Hallo Jan,

sowas baue ich mir selbst, ist ja nicht so schwierig
Die Weichenstraße zum Rechteckschuppen ist fast fertig, ein gebogener Hosenträger in Arbeit -- das ist schwieriger gewesen...

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

das ist jetzt zwar ein anderes Thema, aber da würde ich gerne mal Bilder sehen. Normal nutzt du ja wohl Peco Code 55 oder?

Gruß
Jan
Hallo Jan,

ich will den Thread nicht kapern und mache einen eigenen auf, wenn ich wieder am Rechner mit den Bildern sitze. Ist wohl besser, dann kann man darüber besser diskutieren.

Noch was an Karsten:
Mir haben verschiedene Listen geholfen, mir klar zu werden, was ich auf der Modellbahn haben will.
Also so was wie "das muss sein", "finde ich schön", "könnte passen", "gefällt mir nicht so", "brauche ich nicht" und eine Sammlung von technischen Daten (Abmessungen, Zuglängen, Bahnsteigbreite, Strassenbreiten, Hausgrundstücke, Trassenbrettstärke, Trassenbreite, u.v.m.)

Viele Grüße
Michael
Hallo Jecke

Die Bahnsteige für den Fernverkehr sind 400m lang. dies sind 2,5m in 1:160. Wenn ich dich wäre würde ich den Raum so einrichten, dass du eine Seite von 7m voll ausnützen kannst. Meiner Meinung ist es besser eine lange , schmale Anlage zu haben als eine grosse Fläche. Mit einem langen Bahnsteig eröffnen sich dir viele Möglichkeiten. Komplette Reisezüge mit Doppeltraktion, Flügelzüge, rangieren von Direktwagen, Traktionswechsel zwischen Elektro und Thermisch etc.
Mit kurzen Bahnhof kommt einfach diese Eisenbahnfeeling nicht richtig herüber. Zu beachten ist, dass das Wichenvorfeld auch seinen Platz braucht. Dieser ist unabhängig von der Länge des Bahnsteigs. Ein langer Bahnhof wirkt also viel stimmiger.

Gruss,
Matthias
Moin Karsten
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name:

Der erste Zug kommt am linken Hosenträger von unter her an und soll über den HT nach oben ins Gegengleis und weiter über die Weiche in das oberste Gleis einfahren, dann am Ende zum stehen kommen. Dort dann den Zug vom unteren Mittelgleis auslösen, der dann gerade nach rechts ausfährt. Kommt dieser Zug wieder in den Bahnhof rein, soll er den ersten Zug oben im Gleis auslösen, damit er so wie er von links unten eingefahren ist, über die Weiche und den HT nach rechts unten über die Anlage schickt. Die Gleiche Funktion zweier Züge soll dann von rechts Spiegelverkehrt ablaufen.



mit anderen Worten: ein Zug kreuzt immer die durchgehenden Hauptgleise und behindert so den Verkehr auf der Gegenrichtung? Ich halte das ungefähr für so sinnvoll wie ein symmetrisches Gleisbild...

Zugegeben, nicht Peco, sondern MTX, aber auf 4m habe ich es geschafft, einen Bahnhof mit 2m Bahnsteiglänge (wichtig!) unterzukriegen, die ersten Weichen mussten dafür aber Bogenweichen (Kompromiss 1) sein und links und rechts vom Bahnhof geht es gleich in die Kurve (R 3/4, Kompromiss 2).

Gruß
Kai
Hallo,

wie in #42 versprochen: Der Thread zum   Weichenselbstbau für den "Hausgebrauch" :
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1034366

Viele Grüße
Michael
Moin Bande,
habe mal die Höhe des Bahnsteiges getestet. Peco Code55 Gleis auf dem der Wagon, Mtx, steht. Bahnsteig ist Baden-Baden von Vollmer auf einer 6mm Holzplatte. Alles Lose, nur mit Klemmen fixiert. Mich interessiert ob das am linken Bildrand die richtige Höhe oder ob ich weniger als die 6mm für den Unterbau verwenden soll.
Noch ne Frage zur Bahnsteigkante, gibt es diese Profil um den Unterbau zu verkleiden?

Gruß Karsten
Der Jecke

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Bahnsteige immer ab Gleisoberkante messen. Die alten sind im Original 38cm, neuere 55 oder 76 cm.

38cm sind in N 2,35mm; 55cm sind 3.4mm (die modernen, nicht unumstrittenen, 76cm entsprechen 4.5mm)

In den NEM-Richtlinien (-> https://www.morop.eu/index.php/de/nem-normen.html ) findet man dazu auch die genauen Masse. (-> http://www.miba.de/morop/ph01-v1.pdf ist eine Zusammenfasung der MIBA zu dem Thema)
Mal schauen ob ich das kapiert hab.
Da ich ja in Richtung EpIII/IV baue, kommt nur 760mm Bahnsteighöhe in Frage.
Das wären nach der Tabelle aus dem Link 4,8mm. Danke Alexander.
Pecogleis Code55 ist 3,3mm + diese 4,8mm entspräche 8,1mm.
Der Bahnsteig aus dem Bausatz hat eine Höhe von 6,3mm, d.h. ich darf max 1,8mm unterfüttern?

Hm,
und ich dachte immer, dass wie im Bild bei #46, Unterkannte Türe des Wagons knapp über dem Bahnsteig ist, damit die Fahrgäste nahezu ebenerdig die Fahrzeuge betreten bzw, verlassen können.
Vom Anschauen her fände ich es, so wie auf dem Foto, schöner. Aber man muß sich ja auch ein wenig ans Vorbild halten.

Gruß Karsten
Der Jecke
Hallo Jecke,

EP III, EP IV ist aber nicht modern -> also nicht 76cm! Ich würde zu niedrigeren raten.

VG. Frank L.

Edit: Geschmackssache...

Ihr macht mich noch jecker als ich eh schon bin.
Mal 2 Pic´s, das Erste mit 1,8mm unterbau, also diese 4,8mm und das Zweite ohne Unterbau ca 2,6mm Gleisoberkannte bis Bahnsteigkannte.
Sorry aber irgendwie fallen die Preiser´s doch aus dem Zug?

Gruß Karsten
Der Jecke

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Hallo Karsten,

ich füge einmal eine Skizze an (letztes Bild), aus meinen Planungen und hoffe, dass Du damit klar kommst. Allerdings sind dort die Gleise an Trix/Roco ausgerichtet und die Bahnsteigkanten von BRAWA. Musst Du halt die andre Höhe berücksichtigen von Code 55.

Ich habe gerade den Bahnhof Wedding gebaut. Auch E III. Dort habe ich Peco Bahnsteigkanten genommen, die Klinker mit gelb von Artitec gealtert/gefärbt und dann mit Styrodur gearbeitet.

In den rückwärtigen Schlitz der PECO Bahnsteigkante passt genau eine Styrodurplatte mit der Stärke von 8 mm. Unten und oben zum Ausgleich der Kanten der Bahnsteigkante je Styrodur  Schnitte von einer dicke von 1 mm nehmen. Verarbeitet sich mit einem Bastelmesser und einem Stahllineal kinderleicht. Das Pflaster - hier Folie -  oder streichen der Fläche für Teer nicht vergessen!

Viele Grüße
Christian

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Danke Christian für deine Idee,
aber selbstbau kommt da bei mir nicht zum tragen. BHF wird komplett aus Baukasten von Vollmer sein. Baden-Baden ist und bleibt für mich einer der Schönsten. Meine Meinung.

Gruß Karsten
Der Jecke
So war das zu jener Zeit, anno dazumals kurz nach dem Krieg (Ep. III/IV) :)

Wegen dem hatte es ja die Trittstufen an den Eingängen der Wagons. Rollstuhlgängig hiess damals (ich erinnere mich da an die 80er in der Schweiz): Der Gabelstapler lud den Rollstuhl in den Post/Gepäckwagen ein.

Die 76cm wurden in Deutschland für den ICE eingeführt. Wenn ich Diskussionen in anderen Foren richtig verstanden habe ist in Deutschland JETZT (also Ep. VI) ein Mix aus 55cm, 76 cm und an ganz neuen (reinen) S-Bahn-Stationen  noch 98cm vorhanden. Also kann für Ep. III mit einem Mix aus 38cm und 55cm gerechnet werden. Die neu (wiederauf-)gebauten Bahnsteige für Ep. IV dann meistens mit 55cm.
Im internationalen Reiseverkehr war es fürältere Personen meist nicht möglich alleine mit dem Koffer in den Zug zu kommen, weil man 2 bis 3 Stufen hochklettern musste. Und das galt auch in den 80ern noch.

Der ebene Einstieg in den Zug, das ist eine Erfindung des 21ten Jahrhunderts.

Gruss
Alexander
Alexander da stimme ich dir voll und ganz zu, auch wenn ich mich mit den Jahreszahlen nicht so auskenne, ich sag einfach immer früher wars. *gg*
Ich hab mal in Tante Gockel nach Bildern gesucht, reales so wie auch in verschiedenen Spurweiten.
Ich hab festgestellt das meine Denkweise total falsch ist!
Jetzt heißt es total umdenken und ich verstehe warum ich immer dieses NEM um die Ohren gehauen bekomme. Aber ihr habt ja recht.
Ich geh dann mal zur N8schicht und habe garantiert ne Idee wie ich das umsetzen werde.

Gruß Karsten
Der Jecke
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die neu (wiederauf-)gebauten Bahnsteige für Ep. IV dann meistens mit 55cm.
Im internationalen Reiseverkehr war es für ältere Personen meist nicht möglich alleine mit dem Koffer in den Zug zu kommen, weil man 2 bis 3 Stufen hochklettern musste. Und das galt auch in den 80ern noch.



Das kann ich bestätigen. Als lütter Knirps musste ich immer die drei Stufen hochgehoben werden um in den Zug zu kommen.

Gruß Kai
Min Bande,
ihr habt mich ja gestern schon überzeugt und aufgezeigt das meine Denkweise total falsch war.
Habe dann heute nochmal was anderes getestet und die Pic´s bestätigen alles.
In EpIII muß der Bahnsteig ohne Unterbau montiert werden, sonst definitiv zu hoch. (Bild1)
In EpIV fehlt genau 1mm vom Bahnsteig bis zur unteren Trittstufe. Also bekommt der Bahnsteig einen Unterbau von genau diesem 1mm.
Da die Schwellen des Pecogleises ebenso 1mm sind, werden da zwei Fliegen mit einer erwischt. Wenn hinterher geschottert ist, ist der Unterbau vom Schotter verdeckt und ich brauche keine Verlängerung der Bahnsteigkante nach unten hin machen. Ebenso überlege ich den Unterbau, soll aus 1mm Starken ABS geschnitten werden, direkt so zu zuschneiden, dass die beiden Gleise ganz sauber, gerade und parallel verlegt werden können.

Gruß Karsten
Der Jecke

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Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name: Alexander Jesse

Der ebene Einstieg in den Zug, das ist eine Erfindung des 21ten Jahrhunderts.



Hallo,

das gab es schon im 19. Jahrhundert. Überall da wo möglichst schnell viele Pendler ein- und wieder aussteigen mussten. Also z.B. bei der Londoner U-Bahn, der Pariser Metro und später dann auch im 20 Jahrhundert in Deutschland bei der Berliner S-Bahn. Die oben genannten Bahnen verkehren allerdings alle autark (auf eigenen Gleisen) und mussten keine Rücksicht auf den Güterverkehr nehmen.

Die später dazu gekommenen S-Bahnen München, Frankfurt, Stuttgart und Rhein/Ruhr folgten dem Beispiel. Hier sind aber längst nicht alle Stationen auf 960mm Bahnsteighöhe ausgebaut. Bei der S-Bahn Stuttgart gibt es immer noch viele Bahnsteige mit nur 760mm:

http://www.vvs.de/download/Bahnsteighoehen-VVS.pdf

Im Nahverkehr war jahrelang in West-Deutschland 550mm die Standardhöhe (es gab und gibt aber auch noch viele Bahnsteige mit nur 380mm). Der neue Standard bei den Bahnsteighöhen soll jetzt Deutschlandweit 760mm werden:

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-b...steighoehen-100.html

Für eine Epoche IV-Anlage der Deutschen Bundesbahn sind daher die Bahnsteighöhen für den normalen Bahnverkehr mit 380mm oder 550mm richtig. Nur bei S-Bahnbetrieb gab es damals schon 760mm oder 960mm.

Grüße
Markus
So liebe Leute,

der Sommer ist endlich rum und es geht los mitm Basteln. Der Speicher ist fertig isoliert, Strom und Internet sind verlegt und nun kann es also losgehen.

Gruß Der Jecke

Ihr seht ich hab editiert, hab die Antworten selbst gefunden: Wer lesen kann ist klar im Vorteil



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