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THEMA: Gleisplankritik erwünscht

THEMA: Gleisplankritik erwünscht
Startbeitrag
Tom211 - 23.09.11 10:17
Liebe N-Bahner,

anbei möchte ich euch meinen ersten Gleisplan-Entwurf vorstellen. Die Anlage soll in Epoche III entstehen, im Digitalbetrieb laufen und um die fünf Züge beherbergen können. Landschaft soll eher flach mit ein paar Erhebungen sein. Ich bitte euch um eure Meinung zu diesem Plan.

Ich spiele außerdem noch mit dem Gedanken ein Industriegelände (Kieswerk oder ähnliches) auf der unteren Ebene entstehen zu lassen, um ein Gleis, welches auf der unteren Ebene verläuft mit in die Landschaft einbeziehen zu können (um nicht nur Zufahrt zum SBF zu sein). Dieser Gedanke ist in den Plänen nicht realisiert, da ich dafür den SBF verkleinern müsste. Macht so etwas Sinn, oder passt das eher nicht auf eine MoBa? (Bitte Plan anschauen, für Details)

Vielen Dank für eure Anregungen.

Tom

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Hi Tom,

zunächst etwas rein technisches:
nach der linken Bogenweiche im SBf schließt du jeweils mit einer rechten Weiche an,
ich würde den Bogen um 15° reduzieren und dann auch nach der Bogenweiche
im oberen Zweig mit einer linken Weiche fortsetzen, im unteren Zweig noch eine
Zwischengerade einfügen (wobei ich wohl keine Bogenweichen im SBF einsetzen
würde).

Ob die (mögliche ?) Größe des Bahnhofs eine Trennung der Strecken Güter- und
Personenverkehr rechtfertigt ? Ich würde wohl eine Strecke eingleisig führen.

Was mich ein bißchen stört ist das es offensichtlich keine Möglichkeit gibt, eine Lok
auch mal im Kreis zu schicken, dieses ist mir fürs Einfahren oder Einmessen schon
recht wichtig!

Gruß Frank

Hallo Tom,
auch mir drängt sich die Frage auf, ob ein zweigleisiger Kopfbahnhof an zwei zweigleisige Hauptstrecken passt. Entweder ist der Bahnhof haushoch unterdimensioniert (ist er sowieso, da Rangier und Abstellgruppen völlig fehlen), oder sind die Strecken völlig überdimensioniert?

Jens
Moin,

setzen, sechs!

Deine beiden Bahnhöfe verdienen diese Bezeichnung nicht, außerdem liegen sie so eng zusammen, daß jedes Preiserlein zu Fuß gehenwürde, statt die Bahn zu benützen. Ich seh weder die Möglichkeit, halbwegs vorbildgerechten Verkehr zu machen noch eine Spielbahn imKreis fahren zu lassen, wie Frank in #1 schon angemerkt hat.
Zudem ist die Einfahrt deines Schattenbahnhofs mit zwei hintereinanderliegenden Bogenweichen eine Totgeburt, da würdest Du nicht einen Zug unfallfrei rein und raus kriegen.

jm2c,
martiN.
Hallo

also die Industrie braucht ja noch Zustellgleise, sonst macht das Ganze wenig Sinn, auch den Abzweig würde ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen.

Der Bahnhof sollte mind. ein Stumpfgleis haben um so ein bisschen Bahnhofsstimmung aufkommen zu lassen.

Grüsse

Patrick
Hallo Tom,

einmal ist immer das erste mal. Gut, dass du den Entwurf zeigst und nach Kritik fragst. Ob man gleich Martins 50er-Jahre-Oberlehrerton ansetzen muss, halte ich für fraglich … Und Martin, nenne mir Mobas, wo die Preiserlein wirklich auf den Zug angewiesen wären. Das kann nicht das Argument sein.

Also, ich sehe einen sehr großen Sbf und zwei sehr kleine Bf, davon einer als Sackbahnhof. Ich habe meine Mühe, das alles zusammenzubringen, zumal die Landsschaft eher flach sein soll. Sie bietet kaum einen Grund, gerade für den Sackbahnhof. Richtungswechsel sind ein Betriebshemmnis und wurden nur wenn nötig in Kauf genommen. Entweder in Städten, wenn es die einzige Möglichkeit war, dem Zentrum nahe zu kommen. Oder bei topografischen Gegebenheiten, insbesondere im Gebirge.

Ich würde dir empfehlen, für die weitere Planung einen Schritt zurück zu gehen. Überlege dir noch genauer in welcher Landschaft deine Bahn fahren soll. Was für eine Bahnstrecke stellst du dir vor, was wird transportiert? Möchtest du einen Kreisverkehr haben oder von A über B nach C fahren? Aus diesen und noch mehr Fragen kristallisieren sich Antworten, Ideen und Lösungen heraus. Musst du auch nicht im stillen Kämmerlein machen, sondern gerne hier im Forum.

Bin gespannt!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo!

"Prügel" hast Du ja jetzt genug abgeholt, daher will ich Dir mal eine Richtung vorgeben.

Epoche III hast Du ja schon vorgegeben (freut mich, mal wieder einer, der die langweiligen Mehlwürmer etc,. nicht sehen will! )
Willst Du ne Anlage bauen, nach deren Fertigstellung was für Dich in Sachen Betrieb zu tun bleibt oder willst Du nur zuschauen?
Was für Züge willst Du einsetzen (Stichwort: Hauptbahn, Nebenbahn)
Vielleicht planst Du in den Anlagenmaßen erstmal einen Bahnhof, die zuführenden Strecken bekommt man dann meist schon "hingebogen"!

LG

Peter
Ich verstehe generell nicht, wieso oftmals versucht wird, Bahnhöfe bzw. deren Gleispläne für die MoBa zu erfinden.

Seit 1835 macht uns das die Bahn in Deutschland im Maßstab 1:1 vor. Deren Gleispläne sind "echt", also sowohl was Erweiterungen in guten Zeiten als auch in schlechten Phasen (Krieg- und Nachkriegszeiten, Wirtschaftskrisen, Reparationen, Verkehrsrückgang etc. ) angeht.

Da gibt es - auch heute noch oftmals - nachvollziehbare Entwicklungen.

Nun muss es nicht der Leipziger oder Stuttgarter Hbf im Modell sein und auch nicht unbedingt der Anhalter Bahnhof.

Es gibt unendlich viele kleinere Bahnhöfe, die sich für die MoBa eignen, eine schlüssige Gleis-führung haben und auf diesen Gleisen einen realen Verkehr ermöglichen. Zumindest Teile der Gleisführung sind oftmals verwendbar.

Und dazu gibt es viel Literatur, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt.

Warum also nicht auch hier beim Vorbild abgucken ???

gibt Adrian zu bedenken

Na ja, kritisieren kann man an dem Gleisplan so manches, aber Kopf- bzw. Endbahnhöfe im Flachland sind so was besonderes doch nicht, denn das Flachland stößt ja nicht selten irgendwann ans Meer, da gibt es doch sicher verschiedene Beispiele, auch von Strecken mit Schnellzügen. Etwas mehr BW dürfte es dazu allerdings sein.
Mir fällt auch noch der Bahnhof Kleve ein, der ja auch ein Kopf- bzw. Endbahnhof ist, da die Strecke Richtung Niederlande eingestellt wurde. Allerdings weiß ich nicht, ob die Strecke früher bis Kleve zweigleisig war.

Gruß

Frank
Hallo Tom !

Schließe mich der Meinung von Carsten an. Einen Plan mit der Erklärung wie man sich das Ganze vorstellt hier zur Diskussion zu stellen ist immer gut. Oft übersieht man in der ersten Euphorie Macken und Fehler die einem später das Leben schwer machen und den Spaß verderben. Viele augen sehen halt mehr als nur zwei. Und man sollte in seinen Kommentaren nicht immer gleich den Knüppel auspacken, oder sind wir als Moba-Papst geboren, Martin ?

Ich habe mir vor allem mal den zur Verfügung stehenden Platz angeschaut und denke, Du verschenkst hier die Möglichkeiten, Deine Vorstellungen sinnvoll zu verwirklichen. Ich würde vorschlagen, nimm dir noch etwas Zeit und durchforste alles, was du an gleisplänen und Anlagenporträits finden kannst, such dir dort Teile raus, die Dir gefallen und strick dann erneut einen Plan. Und wenn schon Kopfbahnhof, dann eher als Endpunkt einer Nebenbahn und diese dann vielleicht kombiniert mit einer zweigleisigen Hauptbahn. Der Möglichkeiten sind viele gegeben und wie Carsten und Peter schon geschrieben haben, dann her damit ins Forum und ich bin sicher, am Ende hast Du den Plan für DEINE Anlage.

Du hast Ideen, Du hast bestimmte Vorstellungen und Vorgaben, was Du jetzt brauchst ist etwas Zeit um dies alles -auch mit Hilfe der Forumsmitglieder- in einen guten Plan umzuwandeln.

Viel Spaß !!

Brummi
Moin,

ich gestehe, daß ich es mehr als merkwürdig finde, in einer Zeit wo Google innerhalb von 0.32 Sekunden 210.000 Treffer zum Suchwort "Gleisplan" liefert, so einen Plan überhaupt zur Diskussion zu stellen. Auch das Forum ist voll mit mehr und weniger brauchbaren Gleisplänen - es hätte gereicht, sich einen davon anzugucken, die Gleise mit dem Finger abzufahren und die Betriebsmöglichkeiten zu durchdenken, statt hier rumzutrollen und uns die Zeit zu stehlen.

Ich bin raus,
m.
Liebe Leute,

vielen Dank für Kritik und Prügel :)
Ich versuche auf die Kritik einzugehen, um einen vernünftigen Gleisplan für die Platzverhältnisse zu bekommen:

Wie soll der Betrieb aussehen? Bahn sollte in der Lage sein, später alleine unfallfrei zu fahren. Auf der anderen Seite soll schon die Möglichkeit bestehen einen Zug mit steuern zu können.
Technik bzgl. Bogenweichen - habe ich noch keinerlei Erfahrungen; wenn das aber ein Problem ist, versuche ich das zu unterlassen
eine Strecke eingleisig? Heißt das nicht gleichzeitig eine Einschränkung mehrere Züge gleichzeitig fahren zu lassen?
größerer Bahnhof? Reicht denn der zur Verfügung stehende Platz dafür aus. In der Literatur habe ich oft große Bahnhöfe gesehen, die aber auch für den Rest der Strecke ein vielfaches an Platz zur Verfügung hatten.
Industrie = Zustellgleise: Dessen bin ich mir bewusst, bin aber wegen dem zur Verfügung stehendem Platz nicht zu einer besseren Lösung gekommen. Vielleicht sind auch zwei Industriegebiete zuviel, wo sich aber wieder die Frage ergibt, warum fahren überhaupt Güterzüge durch die Gegend?
Im Kreis fahren? Darüber habe ich oftmals gelesen, das das eher unprofessionell oder einfallslos ist?!

Sinn dieses Planes laut meiner eigenen ersten Überlegungen:
- Passagierpendelbetrieb in eine imaginäre Stadt (SBF) und zurück
- Güterverkehr von einem Industriegebiet ins nächste (z. B. Kies abbauen und abtransportieren; Baustellen beliefern)
- zwei Ausfahrten aus SBF, um abwechslungsreicher fahren zu können
- großer SBF, um Zuggarnituren parken zu können

Grüße,
Tom

PS: m., auch konstruktiv Kritik üben, muß gelernt sein...
@10
Zitat

...statt hier rumzutrollen und uns die Zeit zu stehlen.

Du bist der einzige der trollt.

Zeit stehlen ? Es zwingt dich keiner hier zu lesen und zu schreiben ! Und du kannst wohl kaum für andere Sprechen, ob denen ihre Zeit "gestohlen" wird.
Nur so am Rande: Unser Hobby benötigt VIEL Zeit, wenn du keine hast, dann lass es halt.

Total unnötiger Beitrag.... Wenn google dein Freund ist brauchst du das Forum ja eh nicht !

Zum Gleisplan:
Wie währe es mit 2 Ebenen? Unten eine offene parade-Strecke, oben ein etwas größerer Durchgangsbahnhof. Auf beiden Ebenen jeweils ein etwas kleinerer Schattenbahnhof als "Kehrschleife", wobei der obere Schattenbahnhof im Berg versteckt wird. Auf den Berg dann noch ein kleiner Bergbahnhof mit einer eingleisigen Nebenbahn runter zum größeren Bahnhof.

Hab leider kein Gleisplan Programm und mit Paint werden das nur kritzeleien, aber kannst ja mal was versuchen.

Gruß,
Basti

Hallo Tom,
Epoche III heißt überwiegend Dampflok´s. Bei Deinen Anlagenmassen müßte der Zeichung nach Radius 1 und zwei angelegt werden. Kann mir kaum vorstellen das eine Schwere Güterlok Baureihe egal locker durch Radius 1 fährt. Es sei denn, Du hast noch keine Lok´s gekauft.

Gruß Rolf
Hallo Tom,

bist Du Dir sicher, dass Du einen großen Bahnhof "brauchst"? Meine Frage geht dahin, dass Du nur eine elegante zweigleisige Paradestrecke nachbildest, mit einem kleinen (Vorort-)Haltepunkt und einem Übergabebahnhof für Güterzüge. Als Übergabegleise sollten 3 Stück reichen: Ankommen, Umfahren, Abgehen. Von der Übergabe weg kannst Du mit einer "privaten Privatbahn" (die hier ein kleines BW haben kann) dann die Güterwagen zu verschiedenen Anschlußstellen rangieren und vielleicht einen kleinen "abgelegenen" Endbahnhof mit einem Triebwagen und Ausflugsverkehr bedienen.
Das ganze setzt aber einen leistungsfähigen Schattenbereich voraus, damit nicht immer die gleichen Züge auf der Paradestrecke "durchrauschen" -- da darf dann eine Automatik "spielen". Im Privatbahnbereich bist Du der alleinige "Herrscher", der sich geeignete Güterzüge von der Paradestrecke abgreift bzw. neu zusammengstellte wieder "auf die Reise schickt".

Vielleicht ist ja das ein Konzept für Dich?

Viele Grüße
Michael
Hallo Tom

Zitat

Heißt das nicht gleichzeitig eine Einschränkung mehrere Züge gleichzeitig fahren zu lassen?


Die tatsächliche Einschränkung liegt im Moment mehr in der Anlage des SBF - hier kann gleichzeitig nur ein Zug hinein oder heraus.
Zitat

großer SBF, um Zuggarnituren parken zu können


Überlege mal die tatsächlichen Zuglängen, der Durchgangsbahnhof im Plan hat nur eine Gleislänge von maximal 0,9m.
Zitat

Wie wäre es mit 2 Ebenen?....


In diese Richtung gingen meine Gedanken auch, allerdings etwas anders: unten herum 2-gleisige "Paradestrecke" mit SBf, oben eine Nebenstrecke mit Durchgangsbahnhof, beides über einen Abzweig verbunden..

Gruß Frank

PS:
ich habe da mal nen Plan "aus der Kiste" zur Verdeutlichung drangehängt...
Tom211(1) Ebene 0 mit Sbf und Kehrschleife
Tom211(2) Ebene 1 mit Nebenstrecke und Bahnhof

Die von Frank57 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Basti, das hört sich interessant an. Deine Vorschlag beinhaltet insgesamt drei Ebenen. Ein Problem habe ich immer damit, dass die Auffahrten keine Steigung größer 3 % haben sollten. Aus diesem Grund habe ich die Auffahrten an den hinteren Rand über die gesamte Breite der Anlage angelegt. Bei Wendeschleifen brauche ich ca 90 cm im Durchmesser.

Michael, du hast glaube ich sehr gut verstanden  was ich mir vorstelle. Ich bin nicht der Meinung, dass ein großer Bahnhof sein muß. Bin ich denn mit meinem Entwurf so weit von deiner Idee weg?
Soll heißen mein zweiter Bahnhof samt Gleis im Süden kommt weg. Ist die blaue Strecke dann nicht meine Paradestrecke? Oder sollte dann der Kopfbahnhof weichen und in einem Kreis enden? Was die Privatbahn oder den Güterverkehr anbelagt, bin ich ziemlich eingeschränkt, da ich weder über noch unter der blauen Strecke fahren kann, sondern eigentlich nur nebenher (deshalb hier auch die Abfahrt in den SBF).

Grüße, Tom
Frank, vielen Dank für deine Mühe mit den Bildern... Ich verstehe die Abfahrt zu Ebene 0 (grüne Strecke Bild 2 im Schenkel). Wird die Abfahrt hier nicht zu steil? Was sind die weiteren grünen und gelben Strecken? Sorry, wenn das auf der Hand liegt, sehe ich es nicht :)

Grüße, Tom
Hallo Tom,
sorry: die gelben und grünen Strecken sind die eigentlich sichtbaren Strecken, könnte natürlich geändert werden. Die Steigung bewegt sich bei 2,5% - also im Rahmen.

Gruß Frank
Hallo Tom #16,

hm, ich glaube, wir reden/schreiben gerade ein wenig aneinander vorbei...
Die Paradestrecke würde ich (bzw. das _werde_ich_ so machen, da mein Konzept ähnlich ist, allerdings in U-Form) als Hundeknochen bauen mit jeweils einem Schattenbahnhof am Ende. Das würde bei Deinem Plan aus #0 bedeuten, dass die Strecke, die jetzt zum inneren Endbahnhof geht, an den hinteren Anlagenrand und weiter per Rampe und Wendel unter den bestehenden Schattenbahnhof zu einem zweiten Schattenbahnhof geführt wird. Der in der Mitte gelegene "Endbahnhof" fällt erstmal weg.
Den am vorderen Anlagenrand gelegenen Haltepunkt würde ich dann entsprechend ausbauen. Die Übergabegleise kämen dabei bei mir nach innen (das weicht jetzt von meinem eigenen Plan ab) und von dort kann die Industriebahn über die Paradestrecke (die an der Stelle schon abgesenkt sein kann) per Brücke in den linken "Industrieschenkel" führen. Dort kannst Du Dich städteplanerisch "austoben": Gleise, Straßen Fabrikbauten, Mietskasernen -- typisches Ep.III-Flair halt...
Eine Ü-Strab oder sowas könnte von diesem Schenkel aus dann in die Ecke hinten rechts zu einer entsprechenden Örtlichkeit pendeln. Denn wenn das Gelände ganz leicht ansteigt, bekommst Du schon den "Theaterkulisseneffekt", d.h. die Anlage wirkt "tiefer"; durch eine passende Hintergrundgestaltung samt Kulisse läßt sich das noch verstärken.
Übrigens würde ich auch die linke untere Ecke auf dem Schenkel ansteigen lassen -- das läßt sich vom Beobachter als ein weites Tal interpretieren, in dem die Hauptstrecke verläuft.

So, das waren noch ein paar Ideen und Erläuterungen für's Wochenende    viel Spaß beim Grübeln und Planen

Michael
@15 Toller Gleisplan, gefällt mir.
Die Steigung der Verbindungstrecke ist ok, sind fast 2 m Strecke bis zum Gleisdreieck. Außerdem kann man die Paradestrecke noch 2 cm am Abzweig erhöhen.
Einziges Problem sind die Weichen des Bahnhofes, die über dem Schattenbahnhof 2 liegen, unterflur wird dort schwierig. Wenn man die Anlage in der Fläche noch etwa 20 % vergrößert, bekommt man das auch in den Griff, da kann man die Trassen noch etwas umlegen.
Dazu noch paar Änderungen in der oberen Ebene, z.B. rechte Einfahrt, dann super.

LG Anett
Hi Annett,

danke fürs Feedback

Zum Abstand der Ebenen: man könnte links und rechts auch einfach jeweils einen Wendel setzen - dann wäre alles kein Problem....

@Tom: ich wollte Deinen Thread nicht kapern, darum jetzt Schluß mit OT

Gruß Frank
Hallo Tom,

vor einiger Zeit gab es hier im Forum einige Threads über Gleispläne auf L-förmigem Grundriss. Dabei wurde mal ein Paradestrecke, mal ein Durchgangsbahnhof durchgespielt, oder unterschiedliche Varianten zur Ausfädelung einer Nebenstrecke durchgespielt. Die Qualität der Pläne, aber auch die gesamte Diskussion vom ersten Entwurf bis zum letztlichen Ausstieg aus Spur N hat mich damals sehr beeindruckt. Auf die Schnelle hab ich diesen Thread gefunden, aber es sollte noch weitere geben:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=340020
Suche mal nach "Zehnder" (der Autor) bzw. "Grafenburg" (der Endbahnhof der Nebenstrecke).

Viele Grüße und viel Spaß beim Planen

Georg
Hallo Frank,

schließe mich Annett an. Besonders der Bahnhof auf Ebene 1 hat es mir angetan wegen der Spielmöglichkeiten. Da noch einen Lokschuppen und eine Tankstelle für die Köf dran und die Güterwagen für den Industrieanschluss können kommen.


Grüße,
Dietmar
Hallo liebe Leute,

ich  habe Georg's Ratschlag beherzigt und die "Zehner-Grafenburg"-Strecken studiert. Eine Frage läßt mich nicht schlafen: Thema Schattenbahnhof mit Kehrschleife. Ist es generell besser die gleiche Strecke als Ein- und Ausfahrt des SBF zu nutzen, oder sollte man lieber so planen, daß die Züge an einer anderen Stelle wieder das Licht erblicken? Bei Plänen, die ich mir angeschaut habe, ist keine Regel erkennbar. Wenn aber die Ein- = Ausfahrt ist, habe ich dann nicht das Problem das nur jeweils ein Zug ein- bzw. ausfahren kann?

Grüße, Tom
Moin Tom,

die Fragen lassen pauschal nicht so einfach beantworten:
(1) Ein Erzzug z.B. wird in einer Richtung leer und in der Gegenrichtung beladen verkehren - hier
      bietet sich dann gegenläufiger Ringverkehr zweier Züge an. In diesem Fall müßten der Leerzug
      und der beladene Zug also jeweils an anderer Stelle auftauchen als sie verschwunden sind.
(2) Personenzüge kommen in der Regel auch aus der Richtung wieder in der sie verschwunden
      sind, Puristen setzen hierbei keine Kehrschleifen ein sondern setzen nur die Lok um, um die
      Wagenreihung beizubehalten (die üblicherweise beim Vorbild nicht gedreht werden)

Zur Ein- und Ausfahrt:
wenn du diese eingleisig ausführst, kann sicher nur Zug fahren

Ich denke mal es reduziert sich wie so oft auf die Fragen: "Was möchte ich darstellen?" und
"Welche Kompromisse möchte ich eingehen?" -  Fragen, auf die es keine allgemeine Antworten gibt und die sich jeder selbst beantworten muß.....

Gruß Frank

Edit: Fehlerteufel vertrieben...

Super, das ist ja schon einmal eine Aussage mit Personen- ung Güterverkehr...


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