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THEMA: Neuer Gleisplan. Plan B1

THEMA: Neuer Gleisplan. Plan B1
Startbeitrag
Zehnder* - 11.11.08 22:30
Hallo

http://666kb.com/i/b3qznr9568jb9wqnd.jpg


Wie schon mal mitgeteilt Veröffentliche ich den Plan B1. Dieser wurde vom Plan B überarbeitet und habe diesen nie zur Seite geschoben. Technisch ist es machbar, müsste aber noch verfeinert und diverse Detail optimiert werden.

Hauptmerkmal ist auf diesem Plan die Drehscheibe was natürlich den Betriebsablauf sehr interessant macht. Die Zahnradbahn ist gegenüber dem Plan B kürzer ausgefallen. Dafür ist ein umfangreiches Dorf entstanden was ebenfalls ein Blickfang wäre. Die Paradestrecke hat leicht geschwungene Radien was besonders längere Züge zu Geltung kommt.

Gern will ich mal eure Meinung zum Plan B1 hören.

Gruss Patrick

Hallo Patrick,
also ich persönlich finde Plan B1 sehr interessant.
Dort ist "fast" alles vereint, was ein Moba-Herz höher schlagen lässt.

Gruß Sascha
Hallo Patrick .schöner Plan.Kommt mir irgendwie bekannt vor.Hat der nicht etwas Ähnlichkeit mit Manni's Bahn?Die Bahnsteige kommen mir sehr kurz vor.Ein Eilzug mit 4 oder 5  Wagen  + Lok passt nicht.Und sowas müsste auch in einem kleinen Endbahnhof halten können.Und Achtung Kopfbahnhof!.Bahntechnisch interessant ,aber aufgrund der mangelhaften Entkupplungstechnik in Spur N ein dauerndes Ärgernis.Egal ob Repa oder hauseigenes Gleis es funktioniert schlecht.
P.S Für den kleinen Bahnhof eine Drehscheibe ??Finde ich bisschen groß.Und nächste Frage.Welche ? Du willst doch etwa keine 26m(Vorbild) Dreher von Arnold oder Fleischmann einsetzen.

wolfgang(berlin)
Bedenke: Dein Konzept lebt von der Nebenbahn. DIe finde ich im B1 ungünstig. Mindestens würde ich den Burgtunnel weglassen, so dass eine zusammenhängende Fahrstrecke entsteht. Die entstehenden "Kringel" (180° Kehren) sind nicht total abwegig; in Brusio (Berninabahn) liegt der Bahnhof inmitten eines "S" mit zwei 180° Bögen - und alles in der Steigung.

Das BW ist völlig überdimensioniert. Wenn es unbedingt eine Drehscheibe sein muss, könnte Chambrelien (Westschweiz) eine Anregung abgeben:
http://www.beuret.net/Images/plan.jpg
Mehr Info: http://www.beuret.net/modelisme/reseau.htm

Felix

Beitrag editiert am 11. 11. 2008 22:56.
@2
> Kopfbahnhof! aufgrund der mangelhaften Entkupplungstechnik in Spur N ein dauerndes Ärgernis

Du hast recht, auf den Entkuppler kommt es an. Hier kann ich jedoch aus eigener Erfahrung (15 Jahre Nebenbahn-Endbahnhof) getrost Entwarnung geben: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/entkuppler.htm

Felix
Vor dem Problem mit der Drehscheibe stehe ich auch. Die von Arnold und Fleischmann ist zu groß und Hapo zu teuer. Gibt es denn noch andere, gescheite Alternativen (außer Selbstbau)?
@5 nein,leider nicht.Vielleicht könnte eine Segmentdrehscheibe wie von N-Detail Abhilfe in manchen Situationen schaffen.
wolfgang(berlin)
Hallo

Das stimmt. Es hat etwas von Mannis Bahn. Ich habe seine Homepage entdeckt und war von seiner Anlage total begeistert. Ich versuchte es mal einen ähnlichen Plan auf meine Grundfläche zu Zeichnen. Meine Grundmasse sind kleiner und merkte bald mal es ist zu klein.
Wie eben schon mitgeteilt versuchte ich es mal. Dass die Drehscheibe überdimensioniert ist dachte ich auch und ist zu gross für einen kleinen Endbahnhof.
Vor allem die Fleischmann Drehscheibe ist sehr gross. Die Gleislängen im Bahnhof ist etwas kurz geraten und müssten länger sein.
Da bin ich mit meinem Plan A2 besser bedient und ist auch feiner Detailiert.

http://666kb.com/i/b3r0pt9b66xykefvt.jpg

Gruss

Patrick

@7 auch hier mal kleine Anregungen für Änderungen .Die Kurve rechts ist voll sichtbar.Die Burg links über der Zahnradstrecke weglassen und dafür rechts auf einen Berg bauen(Kurve wird verdeckt)Damit setzt du auch gestalterisch rechts einen Höhepunkt,links ist schon Bahnhof ,Güterschuppen Lokschuppen etc. Den See mit der Insel zur tiefen Schlucht mit reißenden Fluss umbauen.Gibt der Anlage Tiefe und die Brücken kannst du höher bauen.
Wolfgang(berlin)
Die Burg versetzen auf die rechte Anlagenseite und die 180° Kurve zum Teil Untertunneln tönt ineressant. Werde das mal anschauen.
Denn kleinen See hätte ich gern auf meiner Anlage. Mal schauen ob ich im hinteren Teil vom Fluss eher Schluchtartig machen kann wo die grosse Brücke ist.

Gruss

Patrick
@5+6

Peco hat eine 151mm Drehscheibe im Programm.
http://www.thesignalbox.co.uk/index_new.php?pg=3&p_cat_id=1&prod_id=90

Auch Selbstbau ist nicht schwierig. Man kann beispielsweise eine CD mit Cover als Ausgangsbasis nehmen. Das ermöglicht 12cm und 8cm Drehscheiben.

Felix

Beitrag editiert am 12. 11. 2008 11:02.
@Felix,

vielen Dank für die Info. Die Peco Scheibe würde umgerechnet nur knapp 15 EUR ohne Porto kosten. Die Idee mit der CD finde ich richtig gut. Mal bei Gelegenheit genauer drüber nachdenken.

Gruß Sascha
Hallo

Das mit der CD ist sicher nicht schlecht.

Ich werde den Plan B1 trotzdem mal verfeinern, den Bahnhof ändlich vom Plan A2, nur spiegelbildlich und ohne Drehscheibe, übernehmen. Die Bahnhofsgleise vom Plan A1 gefallen mir und ist funktional. Dieser hat nicht zuviel Gleise - hat eine optimale Grösse.
Was mir am Plan B1 sehr gut gefällt ist, dass es ein vollwertiges Dorf hat.

En Gruss

Patrick
Hallo

Wie angekündigt habe ich den Plan B1 verändert. Diesmal ohne Drehscheibe und dieser Plan hat wieder seine Ähnlichkeit vom ersten bzw. ursprünglichen Plan B.

Plan B1:
http://666kb.com/i/b3t16w3rcb5jz17hd.jpg

Plan A2:
http://666kb.com/i/b3t1bnsgfwx9iw8wx.jpg


Den Bahnhof auf der rechten Anlageseite bzw. auf der längeren Schenkelseite zu gestalten ist besser und es ist viel mehr Platz vorhanden als in den Plänen A. Somit kann ich viel grosszügiger sein und es hat noch ein Platz für ein Dorf.
Im Gegensatz zum Bahnhof im Plan A2 wird es sehr eng mit den Gleislängen. Da muss richtig Gekämpft werden dass es Optimal ist aber dennoch es ist sehr knapp. Habe das Ausprobiert.

Die Hauser die eingezeichnet wurden im Plan B1sind noch nicht definitiv. Aber so kann es ungefähr Aussehen.
Bei diesem Plan sind die Kurvenradien viel grosszügiger und ergibt bei den Zügen ein schöneres Bild. Die Paradestrecke hat nicht mehr der enge Bogen wie im Plan A2.

Die Perron- und Gleislängen im Bahnhof haben eine optimale Länge.

Die Zahnradbahn hat nicht die grösstmögliche Steigung sondern wird nur soviel wie nötig.

Mir persönlich gefällt dieser Plan


Gruss

Patrick
@5: Die kleinen HAPO-Drehscheiben kosten (6 cm) 159 bzw. (9 cm) 179 Euro -- und sind damit, obwohl Kleinserienmodelle, weit unter Fleischmann-Preisniveau (245 Euro)!

@13: Patrick, ich würde gerne deine beiden letzten Planvarianten B1 und A2 in meine Gleisplan-Datenbank aufnehmen: http://www.gleisplan-datenbank.de
... nach kurzer Zeit gehen die Pläne hier in den unendlichen Tiefen des Forum unter -- und das fände ich schade! Einverstanden?

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen

Danke vielmals für Deine Antwort. Sehr gern darfst Du meine beiden Plane in die Gleisplan Datenbank aufnehmen. Das freut mich sehr. Es ist ein tolles Gefühl nach unzähligen Stunden Arbeit so ein positives Echo zu erhalten.

Ich werde mich nun endlich Entscheiden müssen ob Plan A2 oder B1, denn mir gefallen beide Pläne.

Danke und Gruss vom Zürichsee

Patrick
Hallo Patrick, schon passiert ... Plan ist drin ... siehe PN ...
Deinen Eintrag @15 habe ich gerade erst gelesen, weil das Forum zwischendurch off war.

Gruß --- Jürgen
Hallo N-Gemeinde

Ich habe meinen Gleisplan B1 weiter verfeinert und detailliert. Neu Plan B1-5 (ist bereits die 5te Variante).

http://666kb.com/i/b4v58uolbut62gppi.jpg

Das Konzept ist immer noch das gleiche und wurde bereits mal beschrieben (Zweigleisige Paradestrecke/Hauptstrecke mit eingleisiger Nebenbahn und Endbahnhof).

Die grösste Aenderung wurde mit dem Fluss unternommen. Inzwischen ist es keinen Fluss mehr sondern einen Bach.

Der Bachverlauf wurde nach oben geführt. Grund: Es waren zu viele Brücken beieinander. Die Brücke von der Zahnradbahn ist jetzt oben und wesendlich kleiner.
Der Zahnstangenabschnitt fängt neu auch erst nach dem Tunnel E an um die Steigung zum Bergdorf steiler zu machen und auch die Funktion erfüllen kann.
Der Bergbahnhof wurde proportional richtig gezeichnet.

Neu wurde die zweigleisige Paradestrecke angepasst. Die Tunneleinfahrt SA wurde begradigt und die Kurven vor dem Tunnelportal SB wurden gestreckt. Somit ergibt es einschöneres Bild der Züge. Neu habe ich einen Bach mit Insel neben die Paradestrecke platziert. Dies wird eine kleine Badeinsel sein mit Kiosk.

Der Gleiswendel zum Shattenbahnhof A hat jetzt auch Platz da der Bach nicht mehr  in die quere kommt.


Nebenstrecke:
Die Nebenstrecke hat auch noch kleine Aenderungen erhalten. Die vorher platzierte Stahlfachwerkbrücke wurde versetzt und führt neu über die Strasse und den Bach.
Die Ueberführung der Paradestrecke ist eine kleine "normale" Brücke vorgesehen.
Damit wollte ich erreichen dass nicht zu viele grosse Brücken beieinander sind und das Gesamtbild dieser Anlagenseite erdrückt und zuviel wird.

Beim Endbahnhof Grafenberg wurden noch einige Details hinzugefügt. Neu wurde ein Abstellgleis geopfert und habe dieses Gleis einem Gewerbebetrieb zugeordnet. Das könnte ein Lagerhaus sein zum Beispiel einem Getreidelager des örtlichen Bauernverbandes.
Der Freiverlad wurde ein wenig umgestaltet.

Ebenfalls neu hinzugekommen ist ein kleiner Holzumschlagplatz bei der Bahnhofseinfahrt Grafenberg. Das ist verbunden mit der Zahnradbahn.

Somit ist im Bahnhof Grafenberg einen regen Betrieb der Güter. Wenn zum Beispiel ein Güterzug ankommt, können die diversen Güterwagen ihre Funktion erfüllen.
Die Wagen werden an den Güterschuppen, Getreidelager, Freiverlad und Holzlager verschoben.
Dies wird mit der stationierten Rangierlok V60 ausgeführt (leider ist sie zur Zeit defekt aber bis mal der Bahnhof steht wird sie, hoffe ich, bis dahin Ihre Funktion erfüllen können )

Da mein Bahnhof Grafenberg sozusagen wie einen Durchgangsbahnhof aussieht ist mir nun die Idee gekommen das Gleisende Nr. 10 weiter zu führen bis an die Anlagenkante. Dafür wurde ein Haus verschoben.
Nehmen wir mal an dass mein Bahnhof Grafenberg früher einmal ein Durchgangsbahnhof war und die Strecke weiter ging bis an einen unbestimmten Endbahnhof (habe noch keinen Namen) und nachher stillgelegt wurde.
Das Gleis neben dem Haus (Nr. 12) ist total überwuchert und das Gleis des ehemaligen Bahnüberganges wurde einfach zu geteert.

Nun kann es aber sein wenn mal mehr Platz zu Verfügung steht dass ich damit die Anlage erweitern könnte und dieses Gleis wieder bzw. die stillgelegte Strecke "wieder" in Betrieb nehmen könnte. Wäre auch mal eine Option um Module anzusetzen und die Anlage zu erweitern.

Aber im Moment steht nicht mehr Platz zu Verfügung. Den Grundrahmen ist bereits Aufgebaut. Somit kann ich die Schattenbahnhöfen mit der Paradestrecke beginnen zu bauen. Meine Anlage hat den Vorteil wenn die Schattenbahnhöfe und die Paradestrecke gebaut sind dass die Züge schon ihren Betrieb aufnehmen und ihre runden drehen können. Der Endbahnhof Grafenberg wird so Montiert dass er abnehmbar ist und die hintersten Details des Dorfes sehr zu Zugänglich sind. Damit kann dieser auch schon separat begonnen werden zu Bauen.

Gruss

Patrick
Nochmal der dringende Rat. Versuche keinen Kopfbahnhof mit dem notwendigen Umsetzen der Lok.Du wirst keine Freude daran haben.Auch ich habe da meine Erfahrungen - siehe neustes N-Bahn Magazin- hier die Märkischen Impressionen ,meine alte Anlage.Abriß hauptsächlich  wegen dem Kopfbahnhof.Ansonsten gutes Layout !
Ach ja,2 - ständiger Lokschuppen für den Bahnhof zu groß-einständig !

Schönes Fest!!

wolfgang(berlin)
Hallo Wolfgang

Danke für Deine Antwort.

Also du meinst entweder nur mit Wendezügen oder Schienenbus fahren oder einen Durchgehender Bahnhof? Wenn ja, dann ist mein Konzept und von jetzigem Planungsstand den ich habe nicht mehr allzuviel wert. Dann müsste ich sozusagen wieder von vorne beginnen.

Wenn ich aus dem geplanten Kopfbahnhof einen durchgangsbahnhof machen würdewird es langsam ein Platzproblem. Dann braucht es auch keinen Lokschuppen mehr. Der wäre dann überflüssig.

Nun ja, ich muss da mal meine Gedanken machen was ich da machen kann. Mich reizt es schon eine Nebenstrecke zu bauen. Wenn es in Spur N nicht funktionieren sollte, dann muss ich ernshaft Gedanken machen wieder auf HO zu wechseln.
Somit könnte ich auf dieser Fläche nur einen Endbahnhof darstellen-

Gruss
Patrick
@Patrick
Dein Plan hat einen hohen Reifegrad erreicht. Baue wie geplant. Dann kannst du mit Wendezügen fahren, wenn du nicht Lok wechseln magst, oder mit "normalen" Zügen, wenn du Lok wechseln magst. Ich habe selbst ein ähnliches Konzept, und es hat sich bewärt.

Frage 10 Leute, und du erhältst 11 Antworten...

Felix
Hallo Felix

Mit Deinem Entkupplungswinkel funktioniert das gar nicht so schlecht. Hatte selber schon mal probiert. Auf der Nebenstrecke werden sicherlich auch Wendezüge fahren. Aber für Güter- und Extrazüge wird gekuppelt und das von Hand wie mit diesem L.
Von Hand abzukuppeln ist gar keine Schande, im Gegenteil das gibt die Beschäftigung für die Modellbahn.
Und zudem ist meine Anlage nicht tief sondern kann überal beim Bahnhof gut Eingreifen.

Gruss

Patrick



Hallo N-Gemeinde

Erstmal wünsche ich euch schöne Festtage.

Ich habe meinen Plan B1 mal abgeändert. Neu Plan B1-6.

Die Zahnradbahn ist mal weggefallen.

http://666kb.com/i/b4zcf5ggfei6eu62p.jpg

Nach intensiven Tests befürchte ich das die N-Zahnradbahn Probleme bereiten könnte und habe immer mehr der Gedanke auf diese zu verzichten.

Die linke Anlagenhälfte wurde damit neu Gestaltet. Da es um einen ländlichen Endbahnhof handelt, wurde die Landschaft damit auch viel ländlicher.

Neu wurde auch auf die Trennstelle geachtet. Die Anlage muss getrennt werden können. Somit besteht auch mal die Möglichkeit ein weiteres Modul bzw. Mittelstück einzubauen.
Ich will, dass die Anlage weiter verwendet werden kann falls mal die Umgebung mal ändert.

Wenn ihr noch mehr Ideen habt bezüglich Landschaft usw oder zum Gleisplan dann meldet euch.

Gruss

Patrick


Hallo Patrick,

Mich gefällt dein Gleisplan , speziell die geschwungene Bahnführung. Für mich ist es eine gute Anregung für mein bevorstehendes Entwurf; nur werde ich kein Endbahnhof für die Nebenbahn, sondern ein Durchgangsbahnhof für eine 1-Gleisige Nebenbahn inklusive Stichlinie versuchen herein zu bauen. Und natürlich die Paradestrecke (2-Gleisige Hauptbahn) wie du es im Gleisplan hast.

Das führt mich zu eine Frage: wie hast du die Schattenbahnhöfe geplant? Darüber zerbreche ich mich dem Kopf.

Freu mich auf weitere Einträge.

Grüsze,

Jan
Hallo Jan

Freut mich dass Dir mein Plan gefällt und vor allem auch dass es eine Anregung ist.

Deine Frage kann ich eventuell mal mit weiteren Plänen für die  Schattenbahnhöfe beantworten. Die sind aber noch nicht definitiv aber funktional möglich.

http://666kb.com/i/b4zficwqq2fm59xs1.jpg

http://666kb.com/i/b4zfiwmuo7lrckuo1.jpg

Paradestrecke Tunneleinfahrt SA für die Strecke durch einen 2,5 mal Wendel nach unten.

Paradestrecke Tunneleinfahrt SB mit einem 1,5 mal Wendel. Also der SB liegt über dem SA.

Die Schattenbahnhöfe sollen so befestigt werden dass diese demontierbar sind und keinen Einfluss hat bezüglich Trennstelle der Anlage.

Bin auch mal gespannt wenn Dein Gleisplan mal steht?

Gruss

Patrick
Hallo Patrick,

Danke, das wird mir helfen beim Nachdenken. Mein Gleisplan besteht jetzt nur noch im Kopf und auf einige Post-Its: muss zuerst mit die Direktion abstimmen wieviel ich vom Dachflur benutzen kann. Ich hoffe auf eine L mit Längen 2 bzw 3 Meter und 1 Meter Breite. Alles unter ein Dach mit Neigung etwa 60 Grad. Falls ich soweit bin (Monate? Jahre?) melde ich es.
Übrigens sind meine Gehirnübungen bis jetzt im Richtung von Dein Plan, mit ein Bisschen mehr Stadt und ein bisschen weniger Gleis, oder andersherum, oder ...

Grüsse,

Jan
Hallo Jan

Lass Dir nur Zeit bezüglich Deinem Gleisplan. Ich bin jetzt auch schon über 1 Jahr am Planen und Studieren. Ich dachte auch schon mal, so, jetzt habe ich meinen Gleisplan fertig. Aber man findet immer wieder etwas wo man noch Verbessern und ändern kann.

Wichtig ist einfach was man will. Ein Konzept zu haben so in etwa wie du es schon vorstellst.

Und die Worte: "Weniger ist auch mehr " ist mein Motto geworden. So kann man dann verschiedene und einfache Motive viel schöner zur Geltung bringen. Wenn man eine vernünftige, schöne Modellbahn bauen will soll man nicht alles Darstellen wollen.

Auch ich habe in dieser Zeit gelernt wie eine richtige Modellbahn sein soll. Sehr viel habe ich durch Literatur gelesen und brachte mich seiniges weiter. Es lohnt sich sehr.


Gruss

Patrick
Hallo N-Gemeinde


Hoffe ihr hattet schöne Feiertage.

Nun habe ich mir die Zeit genommen um meinen Plan B1-6 noch zu verbessern. Neue Nr. Plan B1-7.

http://666kb.com/i/b519o50f1067gwiv5.jpg

Es gab einiges was mir beim Plan B1-6 noch nicht gefiel. Neu wurde der sichtbare Streckenabschnitt zwischen den Tunnelportalen C-D ein bisschen verlängert.
Dort habe ich auch einen Bahnübergang vorgesehen mit Blinklicht. Die Brücke über den Bach wird eine kleine sein.
Der Bachverlauf wurde nochmals geändert und fliesst jetzt nach rechts. Dabei kann für die Paradestrecke eine Stahlfachwerkbrücke vorgesehen werden. Für die Abzweigende Nebenstrecke ist hingegen eine kleinere Brücke.

Was ich noch im Plan B1-6 vergessen habe ist die Weichenverbindung beim Tunnelportal SA was jetzt eingezeichnet wurde.

Der Lokschuppen und die Gleise wurden angepasst. Was ich noch verbessert habe ist das Anschlussgleis für den Gewerbebetrieb (6). Gefällt mir jetzt auch viel besser.

Dieser Gleisplan B1-7 wirkt (auf jedenfall für mich) "aufgeräumter". Die Gleisstrecken sind nicht mehr zu nah beieinander wie das bei den früheren Plänen oft der Fall war.
Was mir jetzt auch besser Gefällt ist, dass alle Brücken nicht mehr  zu nah beieinander sind.

Auf der linken Anlagenseite kann ich voll und ganz den ländlichen Charakter ausschöpfen und schöne Motive darstellen.

Auf dem Streckenabschnitt D-E kann die Bahn durchs Land fahren wobei ich noch einen unbewachten Bahnübergang vorgesehen habe. Lieber ein solchen schönes Motiv wie dieses darstellen als ein Gleis mehr in die Anlage quetschen.


Gruss

Patrick
Hallo Patrick,

ich verfolge deine Planung, seit du sie hier veröffentlichst. Schon einige Versionen vorher hätte man sehr gut bauen können. Erst war ich etwas enttäuscht, dass du die Zahnradbahn hast wegfallen lassen. Jetzt finde ich es ganz gut, zumal eine Zahnradbahn auf der Moba immer auch etwas sensationsheischendes hat. Ausserdem muss sie landschaftlicherseits gut gerechtfertigt sein. Schlussendlich finde ich gut, dass du sie geopfert hast.
Da ich inzwischen nicht mehr sicher bin, ob du nicht noch weitere Planänderungen vorlegst, bleibt mir nur zu sagen, dass ich auf Weiteres gespannt bin, egal ob auf Papier oder im Bau.*

Schöne Grüße, Carsten


*) ich würde ja endlich den Startschuss geben. So ausgereift, wie der Plan ist, lassen sich kleine Justierungen noch immer vornehmen, denn grundlegende Änderungen sähe ich nicht.
Hallo Carsten

Vielen Dank für Deine Meldung.

Ich glaub mit meinem Plan B1-7 habe ich ein guter Ausgleich gefunden zwischen Eisenbahn und Landschaft. Ist mir auch schwer gefallen die Zahnradbahn weg zu lassen. Mir gefiel es nie ganz dass die Zahnradbahn ganz an der Wand entlang führte.
Aber ich versuchte es mal ohne die Zahnradbahn und finde jetzt dass der Plan B1-7 viel Harmonischer wirkt.
Wenn es mal eine Erweiterung gibt, wer weiss, gibt es dann doch mal eine?

Grössere Aenderungen an meinem Plan B1-7 werde ich wahrscheinlich nicht mehr vornehmen. Wie Du schreibst, kleine Justierungen können immer noch vorgenommen werden.

Angefangen zu Bauen habe ich schon. Das Grundgestell bzw. Grundrahmen war mal schon sozusagen fertig aber ich war nicht zufrieden. Muss mich da nochmals ins Zeug legen und Infos sammeln.

Das Bahnhofgebäude und Lokschuppen ist auch schon zusammen gebaut und das nächste Haus steht auch schon vor dem Bau.

Zur Zeit mache ich intensive Gedanken bezüglich Steuerung der Schattenbahnhöfe, welche Weichenantriebe usw.
Bevor ich die Schattenbahnhöfe bauen kann muss dass eindeutig definiert sein.

Gruss

Patrick
Hallo Patrick,

dein Plan gefällt mir sehr gut! Plane auch eine Anlage in L-Form mit fast den identischen Abmessungen (3,1m x 2,1m). Das Grundkonzept entspricht genau meiner Vorstellung - Paradestrecke mit Oberleitung (automatischer Betrieb), abzweigende Nebenstrecke Diesel (manueller Betrieb) und die Anschlußmöglichkeit für zukünftiger Module.

Habe eine Frage zur Kreuzung zwischen Holzverlad und Güterschuppen: ist diese Kreuzung als doppelte Kreuzungsweiche oder als "normale" Kreuzung (keine Weiche) geplant?
Nach Studium der möglichen Betriebsabläufe würde meiner Meinung nach eine normale Kreuzung genügen.

Schöne Grüße,
Gernot


Hallo Gernot

Danke. Da sitzten wir ja sozusagen im gleichen Boot

Die Kreuzung zwischen Holzverlad und Güterschuppen ist als eine normale Kreuzung (keine Weiche) geplant. Vom Betriebsablauf braucht es dort keine Kreuzungsweiche.
Die Holzwagen werden direkt vom Perrongleis (Gleis vor dem EG) zum Holzlager verschoben. Da es ein kleines Lager ist genügt ein Gleis.

Bezügüglich der Steuerung:
Wie siehst du das die Paradestreckenzüge zu Automatisieren? An welche Steuerung denkst Du?
Würde mich sehr interessieren da ich im Moment mit dem sehr beschäftige und in solchen Sachen noch kaum Erfahrungen habe.

Gruss
Patrick
Hallo Patrick,

Danke für die schnelle Antwort!

zur Steuerung: die Anlage wird analog gesteuert, d.h. die Fahrzeuge haben keinen Decoder - der Rest wird aus einem "Mix" analoger Transistortechnik und Micorconroller der Fa. ATMEL gesteuerert (Eigenbau)

Die Hauptstrecke wird in Blöcke aufgeteilt und mit Blockautomatik versehen. Dazu braucht man "einige" Belegtmelder und die Endstufen zur Fahrspannungssteuerung - wenn du analog fährst - siehe: http://www.gotthardbahn.ch/8_modellbahn/elektronik/8-FRAMEel.htm
Nur die Blocksteuerung ist noch keine Automatik! - Ein automtischer Betrieb kommt erst mit einem Vollautomatischen Schattenbahnhof zustande, der die Blockstrecke immer mit Fahrzeugen "versorgt". Die beiden Schattenbahnhöfe werde ich höchst wahrscheinlich als Schiebebühne konstruieren - gesteuert von einem Microcontroller. (Elektronik-Bastelleinen sind auch ein Hobby von mir)

Die Anbindung der Nebenstrecke in die Hauptstecke bereitet mir noch Kopfzerbrechen, da die Nebenstrecke mit einem Heisswolf-Regler manuell bedient werden soll - kritischer Punkt wird die Übergabe der Fahrspannung vom Heisswolf-Regler auf die Spannungsversorgung der Hauptstrecke ohne sichtbare Fahrunterbrechung werden - und natürlich umgekehrt.

Die Steuerung existiert erst im Kopf und auf ein paar "Schmierzetteln" Sie wird sich mit dem Bau der Anlage "mitentwickeln". In ein paar Jahren werden wir ja sehen

Ich glaube, ich konnte dir bei der Steuerung nicht wirklich weiterhelfen - tut mir leid.
Mein Grundsatz zur Elektrik bei der MOBA: Selbstbau ist angesagt! - ist für mich ein Ausgleich zum Beruf als Systemadmin und Servertechniker - früher noch mit Messgerät und Schraubendreher, heute alles nur noch vom Schreibtisch....

Schönen Abend noch,
lg Gernot
Hallo N-Gemeinde

An alle ein gutes neues Jahr.

Ich habe mal ein bisschen gearbeitet und der erste Segmentrahmen für meine zukünftige Modellbahn nach Plan B1-7 ist fertiggestellt.

Bild siehe Anhang.

Der zweite Segmentrahmen werde ich morgen beginnen und wenn nichts dazwischen kommt wird dieser bis am Abend auch fertig sein.

Gruss

Patrick


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Hallo

Soeben habe ich den Grundrahmen fertig gestellt.

Für diesen habe ich Multiplex Holz zuschneiden lassen in der Dimension 100x18mm. Die Verarbeitung ging sehr gut. An den Ecken und teils T-Verbindungen wurden die Latten miteinander Verstiftet und verleimt. Die Verzahnung der Mittelstreben ging sehr gut und wurde ebenfalls verleimt.
Der Rahmen hat so eine sehr gute Stabilität.

Für die Verbindung Segmentrahmen 1+2 muss ich noch Schrauben besorgen.

Nun kann ich die nächsten Schritte in Angriff nehmen.


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Sieht sehr schön & solide aus. Bin gespannt wie's weitergeht!

Felix
Besten Dank für das Kompliment.

Die nächsten Schritte sind die Schattenbahnhöfe aber da muss zuerst noch einiges an Material (Weichen, Antriebe etc.) angeschafft werden. Da dies recht teuer ist wird es das in Schritten geschehen.

Auch der Endbahnhof werde ich nebenbei bald beginnen da dieser abmontierbar sein wird.
Zur Zeit schaue ich nach Häuser um für das Dorf damit diese auch genügend Platz haben.

"Leider" sind die Weihnachtsferien vorbei und es wird natürlich nicht mehr so schnell vorwärts gehen. Aber mann macht was man kann

Gruss
Patrick

Hallo N-Gemeinde

Mein Baufortschritt geht "leider" nicht so schnell voran wie manch bei anderen. Aber ich hab ja Zeit und hab keinen Termin. Das Berufsleben hat Vortritt.

Im Moment lege ich mal die Gleise aus um zu sehen wie das etwa kommt (siehe angefügte Fotos).

Nebenbei kommen auch immer mehr Häuser dazu. Es geht mir darum dass diese nachher genügend Platz haben. Nächste Woche werde ich die Kirche, das Getreidelager sowie die kleine Bekohlungsanlage erhalten. Die muss ich natürlich dann noch zusammen bauen. Auch noch einige Weichen müssen gekauft werden.

Damit kann ich dann ziemlich genau die Gleisführungen und Gebäude positionieren.
Für den Güterschuppen bin ich noch am rumschauen und weiss noch nicht genau welcher ich nehmen soll. Vielleicht habt ihr einen Tipp?

Wenn ich so die Gleise ausbreite, sehe ich immer mehr dass ich froh bin dass ich auf die Zahnradbahn verzichte bzw. verzichtet habe. Denn das wird unheimlich knapp bezüglich dem Platz. Das täuscht gewaltig als wenn man etwas auf dem Papier aufzeichnet.

Das Brett auf dem Grundgestell ist aus Pappelholz. Das werde ich dann später für die Trassen brauchen.

Gern werde ich euch dann wieder informieren wenn ich weiter komme.

Gruss
Patrick


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Hallo N-Gemeinde

Für den Bau meiner Anlage nach Plan B1-7 bereite ich für den Endbahnhof die Gleise aus (wie erst mal schon berichtet).

Nun wird das ganze optimiert. Die Kirche und das Lagergebäude sind inzwischen angekommen. Eine kleine Bekohlungsanlage ist auch dazu gekommen und schon zusammengebaut. Für das Stellwerk habe ich einen Favorit, es ist das von Faller Art.-Nr. 222161. Der würde mir sehr gefallen und ich denke dieser passt sicher gut zu den anderen Bahngebäuden.

Für den Güterschuppen habe ich immer noch nicht das passende Gebäude gefunden. Einen Favorit hätte ich zwar, den von Vollmer, Art.-Nr. N7539. Aber ich bin mir noch am überlegen ob dieser wirklich auch optisch passt, insbesondere zu den anderen Gebäude.
Der vorgesehene Freiverlad wird wahrscheinlich versetzt. Ursprünglich gedacht ist es wo die auf dem Foto abgestellten Umbauwagen sind. Aber ich denke, dass der Freiverlad am Güterschuppen sein wird. Eine Option wäre auch dort wo das Getreidelager ist.

Für das vorgesehene Sägewerk wird es voraussichtlich nur ein Holzlager geben da es keinen Platz hat für ein kleines Sägewerkgebäude. Dort würden dann nur die Baumstämme gelagert und verladen die von den umliegenden Wäldern geholzt wurden.
Für das Dorf habe ich schon diverse Häuser in Aussicht.

Nun habe ich beim Lokschuppen diverse Überlegungen gemacht. Als ich die kleine Bekohlungsanlage platzierte, tauchte die Frage auf, wie wird die Kohle in das Kohlenpferch gebracht?
Ich kann mir kaum vorstellen dass mit dem kleinen Kran die Kohlewagen entleert werden. Das würde doch ziemlich lange gehen bis diese geleert wären.

Nun habe ich mal Gedacht ob ich noch ein zusätzliches Abstellgleis machen soll.
Somit könnten die Kohlewagen direkt neben das Kohlepferch gefahren und entleert werden. Zusätzlich Bietet dieses Gleis um zusätzlich eine Lok abzustellen falls mal Hochbetrieb herrscht. Ich habe mal Fotos eingestellt wie das aussehen würde.

Aber ich kann mir grad wieder vorstellen dass die Lokschuppenanlage für meinen Endbahnhof zu gross ist.
Ich habe mir Überlegt für diese Situation statt einen zweiständigen nur einen einständigen Lokschuppen. Aber ich habe noch nicht den passenden (einständigen) Lokschuppen gefunden der mir wirklich auch passt. Der einzige der mir nach am ehesten in Frage kommen würde ist der von Vollmer Art.-Nr. 7607. Aber irgendwie wirkt er mir fast ein bisschen zu klein.

Nun wäre ich sehr froh um Tipps bezüglich meiner Aktuellen Lage der Lokschuppenanlage. Die Situation ist auf den Fotos.

Gruss
Patrick

(PS: Übrigens die vier IC-Wagen sind natürlich nicht Epochengerecht für meine Anlage. Aber für Tests sind diese bestens geeignet. Die werden eines Tages mal verkauft oder mit Epoche 3 Wagen getauscht.)


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Hallo N-Gemeinde

Nach Plan A,B und C folgt der Plan D!

Ich habe einen neuen Gleisplanentwurf und bezeichne diesen als Plan D1 und will gern mal von euch wissen was ihr so dazu meint.

Manche werden sicher mich erschlagen wollen und denken sicher ob er noch immer nicht richtig angefangen hat zu bauen nach den Gleisplänen A1 oder B1.

Mein Hobby ist es halt auch Gleispläne zu entwerfen mit landschaftlicher Gestaltung.

Dieser Gleisplan D1 war schon länger in der Schublade und als er mir wieder in die Hände kam, reizte es mich dieser fertig zu stellen. Dieser hat eine Ähnlichkeit mit den ursprünglichen Gleispläne A.

Als ich meine Gleise nach dem Aktuellen Gleisplan B1-7 auslegte, muss ich ehrlicherweise sagen dass ich irgendwie nicht zufrieden war. Irgendetwas störte mich. Mir fehlte einfach mehr sichtbare Strecke und mir schien dass die Streckenführung sich zuviel kreuzen.

Als ich den Plan D1 weiter entworfen habe kam mir eine andere Idee. Wobei das Anlagenkonzept immer noch gleich ist (doppelspurige Paradestrecke und eingleisiger Nebenbahn mit Endbahnhof).

Was neu ist: Ich habe eine Durchgangsstation eingeplant auf der Nebenstrecke und dort können Zugskreuzungen stattfinden. Der Güterverkehr ist dabei nur spärlich. Das kleine Dorf für die Durchgangsstation ist auf der rechten Anlagenseite. Das Dorf hat noch keinen Namen.


Der Endbahnhof wurde kleiner Gestaltet und der Lokschuppen ist nur Einständig statt Zweiständig. Das reicht völlig aus. Das Dorf für die Endstation nehmen wir mal an dass dieser weiter Entfernt ist.

Die doppelgleisige Paradestrecke ist in ähnlicher Form wie von den bekannten Plänen A wobei die Radien viel Grosszügiger sind.

Allgemein zu den Gleisradien: Der kleinste sichtbare Radius ist R4 (Minitrixradiuswert)

Für die Nebenstrecke ist ganz klar Definiert dass dort keine langen Züge verkehren. Es handelt sich ja um eine Nebenbahn. Die Maximallänge für Personenzüge ist ca. 65cm (Lok mit 3 Silberlingen oder 4 Vierachs-Umbauwagen oder 6 Dreiachs-Umbauwagen oder auch Triebwagen).
Gefahren wird auf der Nebenstrecke selber mit der Multimaus, das heisst ich bin der Lokführer.

Der Güterverkehr wird vor allem im Endbahnhof stattfinden.

Meinerseits gefällt mir der Gleisplan. Ist Uebersichlich, hat klar definierte Motive und vor allem die Nebenstrecke hat mehr sichtbare Strecken als im Plan B1-7.
Betrieblich finde ich die Zugskreuzung auf der Nebenstrecke interessant (wobei es nicht immer eine Zugkreuzung stattfinden muss).

Technisch ist dieser Gleisplan ohne Probleme machbar. Nun was meint ihr so dazu?

http://666kb.com/i/b67y87frhchtpveo1.jpg

Gruss
Patrick
Dies ist ein sehr schöner Plan mit einer sehr schönen Nebenbahn. DIe beiden Bahnhöfe gefallen mir auf Anhieb.

Was auf dem Papier schlecht erkennbar ist, ist folgendes: Die Doppelspurstrecke hinter der Kreuzungsstation liegt tiefer als diese. Damit geht die Doppelspurstrecke optisch völlig unter. Die Paradestrecke ist kaputt.

Die Weiterentwicklung dieses Plans wäre demnach, den Stier bei den Hörnern zu packen und auf die Doppelspur zu verzichten. Es ist dann eine "reine" Nebenbahn. Dadruch wird der Betrieb auf der Anlage durchaus erheblich vereinfacht - gerade wenn du Lokführer sein willst.

Felix
Hallo Felix

Besten Dank.

Es ist so, die Paradestrecke liegt tiefer. Was eventuell noch eine Möglichkeit wäre die Paradestrecke auf der anderen Seite des Fluss (kann auch ein Bach sein) zu platzieren, so dass der Fluss näher an der Zwischenstation liegt.

Auch ich habe nachmal der Gedanke auf eine Paradestrecke zu verzichten und nur noch eine reine Nebenbahn zu betreiben. Aber ich mag auch Schnellzüge die ich gern fahren lassen will. Habe auch schon mal überlegt die Paradestrecke nur eingleisig zu machen.

Gruss
Patrick
Hallo N-Freunde

Mein Gleisplan D1 habe ich ein weiters mal geändert. Neu Plan D1-1.

Die vorherige Doppelspurstrecke ist neu nur noch eingleisig, das heisst dass es sich da um eine eingleisige Hauptstrecke handelt die elektrifiziert wäre. Damit kann trotzdem noch mit längeren Zügen gefahren werden. Was auch der Vorteil ist, dass für die Landschaft wieder mehr Platz ergibt.
Die Streckenführung der Hauptstrecke ist auf die andere Flussseite geändert worden damit diese besser sichtbar wird und nicht allzu unter geht hinter der Nebenstrecken-Zwischenstation.

Betrieblich habe ich mir überlegt dass eine eingleisige Hauptstrecke genau so Sinn machen kann. Somit herrscht dann nicht allzu viel Betrieb auf der Anlage und auch die Bedienung kann einfacher werden.

http://666kb.com/i/b6c5qzclaw51t0pzl.jpg

Bin gespannt was eure Meinungen sind.

Gruss
Patrick
Nachtrag von Nr. 42:

Bezüglich der einspurigen Hauptstrecke wäre es einfacher im Schattenbahnhof zusätzlich einen
Fiddle Yard einzuplanen. Somit wäre dieser für die Nebenbahnzüge bestimmt und kann dort Lokwechsel vornehmen.

Im Allgemeinen habe ich auch die Idee nur einen Schattenbahnhof für die Hauptbahnstrecke zu machen, dass heisst dass Zufahrten von Tunnelportal SA und SB in den gleichen Schattenbahnhof einfährt und die Abgänge wieder wahlweise nach Tunnelportal SA oder SB auf die freie Strecke gelangen könnte.

Oder hätte jemand eine andere Idee?

Gruss
Patrick
Schöner Plan. Mir als "Eingleisiger" gefällt er natürlich
Was den SchBf betrifft: Das kann man alles machen, das ist mehr eine Geschmacksfrage.

Felix
Hallo Patrick,

Was mit auffällt, ist, dass der Zwischenbahnhof sehr nahe am Fernverkehrsgleis liegt.
Ich würde hierzu Überlegungen anstellen, direkt an die Fernbahn einen Trennungsbahnhof  zu setzen, wie's beim Vorbild eigentlich üblich ist.

Ansonsten ein super Plan. Ich denke, wenn du die Höhenunterschiede gut herausarbeitest, eine der schönsten Anlagen, die mir vorstellen kann.

Viele Grüße

Bernd
Hallo Patrick,

ich bin seit ein paar Tagen wieder vom Modellbau-Virus angesteckt und überlege, mittelfristig auch mal wieder eine Anlage zu bauen. Daher habe ich Deine Gleispläne sehr aufmerksam verfolgt. Mir selber schwebt eine Paradestrecke mit Nebenbahn vor, da ich nicht auf die Schnellzüge verzichten würde, aber andererseits auf der Nebenbahn der Spielfaktor größer ist.

Allerdings würde ich die Paradestrecke immer zweigleisig bauen - es sieht einfach schöner aus, wenn sich auf freier Strecke auch mal zwei "große" Züge in voller Fahrt begegnen.

Die Idee von Bernd mit dem Trennungsbahnhof direkt an der Fernbahn hatte ich auch schon. Ich würde dann dort nur einen Bahnhof der Kategorie 3 oder 4 bauen, so daß ein großer Fernverkehrshalt nicht zwingend notwendig wird und der Bahnhof nicht zu groß wird.

Ich würde auf jeden Fall versuchen zu vermeiden, daß die Paradestrecke im rechten Teil der Anlage so weit nach hinten abdriftet. Dadurch verliert sie einiges an Wirkung. Das hat mir am Plan B1 besser gefallen.

Was ich mir auch vorstellen kann, wäre ein (sehr) kurzer Halt ganz rechts auf der Anlage. z.B. könnte man sich einen sehr kleinen Bahnsteig in der Nähe der Burg vorstellen, zu dem am Wochenende Touristen mit einem Schienenbus fahren. Um die betrieblichen Möglichkeiten zu erhöhen, kann man dort wieder ein kleines Überholgleis einplanen.

Viele Grüße,
Rüdiger


Hallo N-Gemiende

Besten Dank für eure Antworten und Komplimente. Es freut mich sehr dass euch meine Pläne gefallen. Das Motiviert natürlich umso mehr und dass es sich lohnt die vielen, unzähligen Stunden die ich investiere.

Die letzten Abende machte ich mir intensive Gedanken bezüglich Schattenbahnhof(e). Da werde ich noch  Gedanken machen welche Varianten für mich in Fragen kommen könnten.

Die Antwort von Bernd (Nr. 45):

Der Abstand zwischen der Zwischenstation von der Nebenstrecke und der Hauptstrecke sind ziemlich nah beieinander. Das ist so.  Aber ich Denke dass dies nicht allzu viel ausmacht weil die Hauptstrecke und die Zwischenstation nicht auf der gleichen Ebene liegen und der kleine Fluss diese zwei Szenarien abtrennt. Da der Fluss quer zur Anlage verläuft wirkt die Optik und Tiefe der Anlage etwas grösser.
Falls ich mit meiner Meinung falsch liege falls ihr eine Andere Erfahrung gemacht habt dann Korrigiert mich Bitte.

An der Fernverkehrsbahn  einen Trennungsbahnhof anzulegen?
Das hat auch schon oft in meinen Gedanken herumgespielt und es sind auch solche Entwürfe (zwar nicht richtig ausgearbeitet) in meiner Schublade vorhanden.
Aber es ist so dass dieser mir zu gross wird, zu viel Platz braucht und die Landschaft wenig zur Geltung kommt.
Ok, Überlegungen kann man immer noch machen.

Natürlich würde es mir auch gefallen wie Rüdiger erwähnt hat wenn  zufällig auf der zweigleisigen Strecke die Schnellzüge sich kreuzen würden.
Ob ich die Hauptstrecke bzw. Paradestrecke ein- oder zweigleisig mache, da werde ich alles in meinen Gedanken durchspielen.


Bezüglich der Paradestrecke-Streckenführung  auf  der rechten Anlagenseite (gem. Antwort Nr.46 von Rüdiger):

Das ist  noch nicht ganz sicher ob es genau so aussehen wird wie auf dem Plan D1-1.
Es ist auch noch die Frage offen ob beim Tunnelportal SB die Streckenführung zum Schattenbahnhof im Uhr- oder Gegenuhrzeigersinn verläuft.

Einen zusätzlichen Halt mit einem kleinen Bahnsteig tönt interessant. Aber ich denke dass dann zu viel aufeinander kommt.
Da ich meine Flexgleise auf meinem Grundrahmen gemäss meinen Plänen auch ausbreite um zu prüfen ob das geht und etwas werden könnte, sehe ich dann schnell ob das auch zu eng oder zu viel wird.

Aber trotzdem sind solche Ideen immer und  jederzeit Willkommen.

Gruss
Patrick


Hallo
Habe bisher die entwicklung des Gleisplanes mitverfolgt und denke die Idee mit dem Trennungsbahnhof ist nicht verkehrt. Hier könnten dann auch Züge auf der Hauptstrecke kreuzen.  Desweiteren würde ich dem mittleren Bahnhof weiter nach rechts, zur Burg hin , verlagern wegen den Ausflüglern zur Burg. Oder diesen zu einem einfachen Haltepunkt umwandeln. Ansonsten finde ich den Plan sehr gelungen.
Schönen Gruß aus der Eifel
Mathias
Hallo zusammen


Ich habe mal zum Gleisplan D1-1 den Unterirdischen Teil, also die Schattenbahnhöfe gezeichnet.

Vorerst mal noch zur letzten Antwort von Mathias (Nr. 48):

Einen Trennungsbahnhof einzubauen ist sicherlich eine gute Idee aber braucht meinerseits zuviel Platz. Habe das mal angeschaut. Zudem wird die Anlage mit zu vielen Schienen "zugepflästert" und das will ich eben verhindern. Wenn die Anlagefläche grösser wäre, wäre das natürlich kein Problem.
Nur einen Haltepunkt auf der Nebenstrecke wäre ein sehr schönes Motiv aber wenn zwei Züge auf der Nebenstrecke sich kreuzen können ist der Betrieb interessant. Die eingezeichnete Kreuzungsstation im Plan D1-1 ist nicht gross, erfüllt seine Funktion und ist eben ein kleiner Landbahnhof.

Nun zu den Schattenbahnhofsplänen:
Ich muss ehrlicherweise sagen dass das nicht einfach war. Machte Stundenlange Gedanken wie das am besten Funktionieren könnte. Da die Hauptstrecke einspurig ist habe ich zwei Schattenbahnhöfe vorgesehen, den SA und SB. Ursprünglich war die Idee da nur einen Schattenbahnhof zu unterbringen aber ich kam da nicht auf einen grünen Zweig.
Im SA, 80mm unter der Ebene O (die Ebene 0 ist die Höhe der Tunnelportale SA und SB)  sind vier Durchfahrgleise (Gleis 1-4) vorgesehen, also Platz für drei Züge abzustellen. Ein Gleis soll dabei immer frei bleiben können für unvorgesehene Fahrten.

Im SB, 150mm unter der Ebene 0, ist es spezieller da die Nebenbahn auch Platz haben muss.
Hier sieht es folgendermassen aus:
Gleis 1-4 für Fernzüge zum abstellen dreier Züge,
Gleis 5-8 für Nebenbahnzüge (und/oder Fernzüge), hier können alle Gleise belegt werden.
Gleis 11-14 ist ein Kopfbahnhof für die Nebenbahnzüge wo die abgestellten Loks im Gleis 21-24 am anderen ende des Zuges angekoppelt werden können für die weiterfahrt.

Alles im allem ist dieser unterirdischer Gleisplan technisch machbar. Die Steigungen sind max. 3%. Die max. Zuglänge der Fernzüge sind Lok + 6 Schnellzugwagen, die Länge der Nebenbahnzüge Lok + 3 Wagen (Silberlinge).
Ich achtete auch darauf bezüglich der Unterirdischen Streckenführung dass die Anlage trennbar sein muss.

Wenn ich das ganze so anschaue wird es mir fast übel bezüglich der Anzahl Weichen die es braucht. Ich zähle nur für den Untergrund 36 Weichen! Wahnsinn!

Finanziell eine grosse Investition. Da kommt mir der Gedanke wieder auf nur eine reine Nebenbahn, von Punkt zu Punkt Strecke zu machen. Naja, mal sehen.

Aber vielleicht hat von euch jemand eine bessere Idee wie der Untergrund eventuell besser gemacht werden könnte? Wäre froh um eure Meinungen. Bin mal gespannt.

Gruss
Patrick


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Nachtrag von Nr. 49

Ich habe in der Zwischenzeit noch weiter Gedanken gemacht bezüglich der Schattenbahnhöfe und mir kam eine andere Idee wie das machbar ist. Ich muss diese aber noch neu Zeichnen. Finde diese aber auf jedenfall besser und einfacher.

Werde das dann hier veröffentlichen sobald ich das habe.

Gruss
Patrick
Hallo Patrick,

die von mir bevorzugte Variante des Sbf ist "einer für alle". Vorteil: jeder Zug kann aus jeder Richtung wieder auftauchen.
Wenn man dann noch die üblichen Schemata bei der Planung mal über Bord wirft (Trennung in Sbf und Kehrschleife, pro Zug ein Gleis (bzw. pro Gleis ein Zug), Sbf in einer Ebene, u.s.w.), dann ergeben sich plötzlich ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten.
An Deinem Beispiel: 36 Weichen für 12 Züge auf Durchgangsgleisen plus Extras.
Mit einem Sbf mit sagen wir fünf Gleisen und drei Blöcken pro Gleis hast Du eine Kapazität von 15 Zügen bei benötigten 12 Weichen.

Gruß Jens
Hallo Patrick,

ich denke ähnlich wie Jens @51. Ein Schattenbahnhof für beide Richtungen der Hauptstrecke ist einfacher zu bauen und warten und bietet im Betrieb die meisten Möglichkeiten.

Vom rechten Tunnel der Hauptstrecke fällt die Strecken kontinuierlich bis unter das Niveau des Flusses, sagen wir mal auf die Ebene -2 unter der Hauptstrecke. (Diesen Teil der Schattengleise könntest Du evtl. zweigleisig anlegen. Dann hättest Du eine Art "Vorziehbahnhof" im verdeckten Bereich, um die Zugfolge im sichtbaren Bereich erhöhen zu können.) Wenn die linke Fortsetzung der Hauptstrecke nach dem Tunnel links in einen Wendel übergeht, erreicht sie nach zwei Vollkreisen ebenfalls die Ebene -2 und kann ungefähr unter dem linken Tunnelportal der Hauptstrecke mit der anderen SChattenstrecke zusammen geführt werden. Die vereinigte Schattenstrecke kann dann noch so viele Wendel schlagen (mindestens einen halben), wie Du an Zwischenraum wünschst.

Den Zwischenraum würde ich recht knapp wählen, um Fahrtzeit zu sparen und die Triebfahrzeuge zu schonen. Halt nur so, dass entgleiste Fahrzeuge geborgen werden können. Für größere Arbeiten, wie Gleisverlegungen, Austausch von Weichen oder deren Antrieben würde ich auf eine Idee von Ivo Cordes zurückgreifen. Dieser hängt den Schattenbahnhof bei einem Anlagenvorschlag ("Bahnhof über Eck") von der sichtbaren Anlage ab. Diese Bauweise käme auch Deiner Forderung nach einer Teilbarkeit des Schattenbahnhofs entgegen. Die Grenzen der abgehängten Segmente liegen nämlich jeweils vor und hinter den Weichenstraßen.
http://img293.imageshack.us/img293/2316/anlage231x165bfbereckcofs2.jpg
http://img293.imageshack.us/img293/7145/anlage231x165bfbereckcohh6.jpg

Im Schattenbahnhof solltest Du noch S-Bögen nach Möglichkeit vermeiden. Also statt einer Rechtsweiche nach einer Linkskurve eine Linksweiche verwenden. Diese Weiche könnte dann auch schon am Ende der Linkskurve zu liegen kommen, so viel, wie dem Abzweigwinkel der Weiche entspricht (Roco, Minitrix, Arnold, Fleischmann = 15°).

Eine Idee noch zu Deiner sichtbaren Anlage: Ich fände es schöner, wenn es keine direkte Straßenverbindung zwischen den beiden Bahnhöfen der Nebenstrecke gäbe. Ansonsten wäre einer der Bahnhöfe verkehrlich unnötig, da nur fünf Minuten Fußweg von einander entfernt. Wenn Du z.B. auf die Straße zwischen Endbahnhof und Abzweig der Nebenstrecke verzichtest, hättest Du dort auch noch mehr Platz für Landschaft und würdest die dortige Ballung von parallelen Verkehrswegen entschärfen.

Ansonsten: wieder ein schöner Plan und für mich sehr anregend, wie schon die gesamte Entwicklung vorher.

Viele Grüße

Georg
Hallo N-Gemeinde


Ich habe mal noch eine light Version Gleisplan D1 gemacht (D1-light)

Die allgemeine Frage besteht darin ob es eine eingleisige (oder doppelgleisige) Paradestrecke braucht wo Fernzüge darauf fahren.

Macht es Sinn für die knapp 3 Meter eine sichtbare Hauptstrecke zu machen? Diese Züge kommt man nur für ein paar Sekunden zu sehen wenn sie diese Strecke durch brausen und die meiste Zeit fahren diese im Untergrund. Der bauliche wie auch Finanzielle Aufwand ist enorm für eine solche kurz zu belebende Situation.
Zudem ein Schnellzug auf einer Hauptstrecke nur mit 5-6 Wagen ist (für mich) ein bisschen zu kurz.

Natürlich kann ich damit keine Schnellzüge mehr fahren lassen wenn diese Strecke nicht mehr wäre aber in meinen Plänen war ja schon immer die Nebenbahn im Mittelpunkt.
Ok, diese Frage muss ich natürlich selber beantworten aber ich stelle mir eben diese Fragen.

Darum habe ich mir mal Gedanken gemacht wenn es nur noch eine reine Nebenbahn ist? Bezüglich Betrieb und die Bedienung wird massiv einfacher. Da ich gern selber Lokführer bin, also die Züge manuell fahren will käme mir das voll und ganz entgegen.

Der Modellbahnbetrieb ist genauso gegeben. Die Kreuzungsstation, der Endbahnhof mit Rangiermöglichkeiten, einen 5 bis 6-Gleisigen Schattenbahnhof mit Kehrschleife sowie einen Fiddle Yard mit 5 bis 6 Abstellgleisen. Also genügend Gleise für diverse verschiedene Züge.

Dort wo die "ehemalige" Hauptstrecke war, ist einfach die Strecke für die Nebenbahn wo beim Tunnelportal S zum Schattenbahnhof führt. Damit wäre das die so genannte Paradestrecke der Nebenbahn.
Damit habe ich viel sichtbare Strecken mit schön geschwungenen Kurvenradien in einer schönen Landschaft.
Zu dem, ein wichtiger Bestandteil, die Landschaft hat wiederum mehr Platz!

Die Steigung des Streckenabschnitt im Tunnel C ist nicht mehr so steil da sie schön sanft Ansteigen kann.

Nun hätte ich da noch eine "schnellschuss Idee":
Da die Hauptstrecke verschwunden ist, wie wäre es, das kleine Dorf rechts (noch immer ohne Namen) von der Zwischenstation aus mit einer kleinen Ueberland-Strassenbahn oder wiederum Zahnradbahn zu verbinden?
(Wenn ich jedes Mal meine kleine Zahnradlok und die Zahnradschienen in meinen Händen habe kommt mir immer wieder Wehmut und würde diese so gern auch einsetzen).

Wenn ihr Zeit und Lust habt, dann freue ich mich auch ein Echo von euch.

Gruss
Patrick


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Hallo N-Freunde


So, meine Parameter für meine Modellbahn sind gefallen!

Ich baue meine Modellbahn nach Plan D1-3 (sehr ähnlich wie D1-1).

Das Konzept ist immer noch das gleiche wo ich schon lange verfolgt habe. Paradestrecke/Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn.

Die Hauptstrecke wird aber einspurig statt doppelspurig ausgeführt. Eine Doppelspurstrecke wirkt für mich einfach zu hineingewürgt. Habe das mit Flexgleisen mal ausgelegt und finde dass eine Einspurige Strecke besser in diese Landschaft passt. Betrieblich ist das genauso Interessant.

Die Hauptstrecke wird im sichtbaren Teil "elektrifiziert". Somit kann ich meine E-Loks mit den Schnellzügen auf dieser Strecke passieren lassen. Das gibt die Abwechslung auf dieser Anlage. Aber dominierend ist natürlich die nicht elektrifizierte Nebenbahn mit Zwischenstation und Endbahnhof.

Im Unterirdischen Teil werde ich sehr ähnlich nach der Idee von George (EnNie) @52 anwenden. Besten Dank an George.
Es gibt nur einen durchgehenden Schattenbahnhof so dass die Züge wahlweise nach "links" oder "rechts" auf die sichtbare eingleisigen Hauptstrecke fahren können und zusätzlich gibt es noch einen separaten Fiddle Yard wo ich für die Nebenbahnzüge auch die Loks wechseln kann.

Sicherlich wird es Leute geben die das oder eine noch Ändern oder anders machen könnte. Aber für mich stimmt dieser Plan und mir gefällt dieser. Ich habe jetzt mehr als 1 ½ Jahre geplant bis zu diesem Ergebnis. Wenn ich so sehe als ich die ersten Anlagenentwürfe, noch mit Wintrak ausgeführt habe und nachher die ersten Pläne A, B, C … dann von Hand gezeichnet bzw. entstanden sind, sind da Gewaltige unterschiede.

Ich habe jetzt lange Geplant, probiert, getestet und jetzt fange ich an zu Bauen.
Es gibt jetzt viel Arbeit für mich, viele Häuser warten auch schon in der Schachtel bis diese zusammengebaut werden.

Aber eben eins nach dem anderen 

Auf jeden Fall Danke ich all denen die mir sehr hilfreiche und gute Tipps gegeben haben und mich Unterstützt haben für diese Planung.

Sicherlich werde ich noch an weitere Problemchen stossen, sei es beim Bau oder in der Technik, aber für das ist ja dieses Forum da.

Bauberichte werden folgen.


Gruss
Patrick


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Halleluja !

Doei
Trixi
Moin Patrick,

Glückwunsch! Ich wünsche Dir viel Freude beim Bau deiner Anlage. Laß Dich nicht drängen, aber ich freue mich auf die ersten Bilder.

Gruß Herbert
Hallo N-Gemeinde


Ich erlaube mir, hier weitere Gleispläne einzustellen. Es ist mir auch zu einem Hobby geworden Modellanlagen zu planen und macht mir sehr Spass.

Es sind Gleispläne die in meiner Schublade waren und nicht mehr weiter verfolgte. Damit diese nicht in meiner Schublade vergammeln, habe ich diese noch fertig gemacht und Veröffentliche diese mal. Diese wurden bezüglich Bezeichnung entsprechend weiter Buchstabiert/Nummeriert.

Natürlich basieren diese von den vorherigen Gleisplänen, dass heisst es beinhaltet das gleiche Konzept.

Nun zum Gleisplan E1:

Hier ist auf der Nebenstrecke eine Durchgangstation (ähnlich Plan D1). Die Abzweigung zur Nebenbahn von der Paradestrecke findet im Unsichtbaren Teil statt und kommt bei S1 wieder ans Tageslicht.


Gleisplan F1:

Auf den ersten Blick sieht man dass hier die Grundfläche kleiner ist aber das gleiche Konzept beinhaltet ausser dass die Paradestrecke von (S-S) einspurig ist.

Dieser Plan hat mich bei der Ausarbeitung gewisse Gedanken ausgelöst bezüglich der Grundfläche.
Diese ist so ziemlich für jede Wohnung geeignet. Ich mache mir oft wieder Gedanken falls mal ein Umzug bevorsteht dann kann diese Anlage eher wieder verwendet werden als die L-förmige (2950x2000mm) Anlage da nicht jeder Raum diese Grösse aufnehmen kann weil eventuell Türen, Fenstern usw. im Weg sein könnten.

Darum Reizt es mich eher auf diese Anlagenform zu wechseln. Aber das ist noch in meinen Gedanken und habe mal meine jetzigen Bauarbeiten erst mal gestoppt.

Trotzdem auf dieser kleinen Fläche habe ich es bei diesem Plan geschafft dass die Gleisradien schön geschwungen und nicht zu eng sind. Das ist einfach schöner für das Auge wenn die Züge durchfahren. Ich schaue auch immer darauf dass auch nicht zu viel Gleis auf eine Fläche kommt. Wobei beim Plan E1 schon eher das Maximum erreicht ist und es ziemlich eng werden kann.

Das Gleisbild vom Endbahnhof (wie beim Plan E1, ausser spiegelbildlich) ist anders als von den früheren Gleisplänen.


Was ich noch in Arbeit habe ist ein Gleisplan in Modulbauweise. Diese Anlagenart interessiert mich immer mehr.
Das gab mir den Auslöser als ich die Webseite von jaffa, die ebenfalls hier im Forum veröffentlicht ist. (Julians Anlage: grosses L mit Kopf-Bhf.) Finde ich eine tolle Sache.

Vielleicht hat mal jemand Lust seine Meinung zu meinen "Schubladen" Plänen mitzuteilen.

Gruss
Patrick


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Guten Abend zusammen


Hier habe ich mal einen Entwurf von einer Modulanlage. Wie schon mal erwähnt habe ich das Interesse gefunden an solchen Anlagen und die Ideen war die Webseite von Jaffa N-Welt.

Das ganze ist mal in drei Teilen unterteilt. Das Segment 1 beinhaltet den Nebenbahn Endbahnhof sowie den vorgesehenen unterirdischen Schattenbahnhof (vom Schattenbahnhof ist noch keine Skizze vorhanden).

Das Segment 2 ist die Abzweigung Haupt- und Nebenstrecke und auf der Nebenstrecke ist ein Haltepunkt vorgesehen. Dies ist vor allem für die Ausflügler gedacht die die Burg besuchen wollen oder einfach ein Naturerholungsgebiet ist.

Das Segment 3 ist der Teil für Haupt- und Nebenstrecke mit einem Fluss.
Vor allem das dritte Segment kann weggelassen oder beliebig erweitert werden mit mehreren Modulen je nach Platzbedarf.

Ursprünglich wollte ich die Nebenstrecke komplett nur im Segment 1 also die Abzweigung Haupt- und Nebenstrecke in diesem Segment unterbringen. Technisch wäre das möglich aber von mir aus gesehen würde die Nebenstreckenlänge ein bisschen kurz. Darum habe ich die Nebenbahn mal auf alle Segmente untergebracht.

Die Hauptstrecke (S-S) ist als normale Ringstrecke gedacht mit dem schon erwähnten Schattenbahnhof im Segment 1 mit etwa 4 Gleise.

Für die Nebenbahnzüge wäre auch im Segment 1 einen Fiddle Yard. Damit ist dann immer eine "neue Lok" an einem Zug für jede Fahrt zum Endbahnhof.

Für die Hauptbahnzüge könnten noch zusätzlich 2-3 Abstellgleise vorgesehen werden mit Lokwechsel damit nicht immer die gleichen Züge im Kreis fahren. Für eine Wendemöglichkeit könnte im Segment 3 (S-SA) vorgesehen werden.
Also Betrieblich wäre das ganze noch interessant und es würde sicherlich nicht schnell langweilig.

Auf der Nebenbahn können nur kurze Züge verkehren mit max. 3 Vierachwagen (z.B. Silberlinge), 4 Vierachs- und/oder 6 Dreiachs-Umbauwagen. Es ist ja eine Nebenbahn.

Der Endbahnhof ist ähnlich wie auf dem Gleisplan F1. Im Endbahnhof auf Gleis 1 ist Platz für Wendezüge z.B. Schienenbus oder Triebwagen. Auf Gleis 2 ist für Personenzüge Platz und wenn nötig auch auf Gleis 3 möglich. Das Perron zwischen Gleis 2+3 ist nur mit einem Schüttperron ausgestattet.
Für Güterzüge ist genug betrieb vorhanden. Es ist ein Güterschuppen, Verladerampe, Freiverlad und ein Lagerhaus mit Speicherturm vorhanden. Im Lokdepot ist ein einständiger Lokschuppen mit kleiner Bekohlungsanlage.

Mir Persönlich gefällt der Endbahnhof sehr. Obwohl dieser in einem Bogen angelegt ist sollte nach eigenen Tests keine Probleme auftreten bezüglich dem Kuppeln. Die Zugänglichkeit ist bestens gegeben.

Wenn ihr noch weitere Ideen oder Verbesserungen habt dann meldet euch doch.

Gruss
Patrick


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Hallo N-Freunde

Der Modulgleisplan G1, dass heisst es ist eher ein Gleisplan mit Segmenten habe ich verbessert.

Bei diesem Plan gibt es kein Mittelteil mehr sondern das Segment 2 wurde vergrössert.
Dies war nötig weil die Verzweigung Hauptbahn (von Tunnelportal S-S) und  Nebenstrecke geschwungener Gestaltet werden musste.

Die Kurvenführung von der Haupt- und Nebenbahn auf der linken Seite im Segment 1 habe ich harmonischer gemacht.

Auch die Kurvenführungen im Segment 2 wurde harmonisiert und finde, es sieht jetzt viel besser aus. Zudem könnte bei der Nebenbahn noch eine kleine Haltestation eingerichtet werden (7).

Der Schattenbahnhof kann unter dem Segment 1 platziert werden ausser es hat von euch eine andere oder bessere Idee.

Mit diesem Plan habe ich endlich etwas Geschafft was ich schon lange wollte, nämlich eine "normale" Segmentschnittstelle so dass die Gleise rechtwinklig zur Schnittstelle sind.
Dennoch habe ich habe ich die Gleisradien so gross wie möglich machen können.

Falls mal ein grösserer Platzvorhanden ist kann dann ohne weiteres zwischen Segment 1+2 weitere Segmente eingebaut werden, also die Anlage kann so ohne Probleme Erweitert werden.


Gruss
Patrick


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Hallo zusammen

So, ich hab ein bisschen weiter gearbeitet, dass heisst geplant. Wie Ursprünglich mal mitgeteilt dass ich meine Modellbahn nach Plan D1-3 baue, kommt nicht sondern es wird alles anders.

Dies war nötig weil wir erst vor kurzem Umzugsgedanken hatten (günstigere Wohnung etc.). Als wir auf Wohnungsschau gegangen sind sah ich dass meine
L-Anlagenform von 2950x2000mm einfach zu gross ist und kaum ein Zimmer sah der diese Grösse aufnehmen kann.

Nun bleiben wir jetzt dennoch hier wo wir sind. Aber trotzdem werde ich die L-Form vorsichtshalber nicht bauen und habe eine andere Grundfläche gewählt wie ihr von meinem Plan F1-1 entnehmen könnt.

Diese Grösse passt wohl in jedes "normale" Zimmer und habe diesen Plan so weit entwickelt dass ich nun sagen muss, dass dieser mir sehr gefällt. Ich war lange Zeit effektiv "schwanger" mit diesem Plan und muss das erste mal, auch von meinem Gefühl her sagen dass dieser Gleisplan für mich sehr stimmt.

Auch ist eine Trennstelle vorhanden so dass die Segmente für einen Transport nicht mehr so gross sind und kann viel besser durch ein Treppenhaus gehandhabt werden.

Dieser Plan stammt von einer meinen früheren "Schubladenplänen". Wie schon oft mitgeteilt ist das Konzept immer noch gleich. Ich kann auf dieser Anlage auf der Hauptstrecke S-S mit elektr. Schnellzügen fahren mit bis zu 6 Wagen und auf der Nebenstrecke mit romantischen Nebenbahnzügen.

Das Hauptthema dieser Anlage ist natürlich die Nebenbahn. Ein Nebenbahnzug (Diesel oder Dampf) kommt vom Tunnelportal S links, fährt auf der Hauptstrecke, passiert die Abzweigung, das Gleistrasse steigt langsam an, durchfährt den Kehrtunnel A-A, überquert die Hauptstrecke mit einer Fachwerk-Stahlbrücke und zieht in einem Bogen, teils im Tunnel B-B wieder in die andere Richtung bis der Zug die Endstation Grafenburg erreicht.

In der Regel kommen die Züge immer auf Gleis 2 an, Somit kann, wenn es eine Dampflok ist beim Gleis 3 zum Kohlenpferch fahren um die Lok wieder fit zu machen für die Retourfahrt.
Auf Gleis 1 ist Platzt für einen Triebwagen z.B.  Schienenbus.
"Hochbetrieb" gibt es erst wenn ein Güterzug ankommt um die Wagen dementsprechend den richtigen Verladestationen zu verschieben. Für das gibt es ein kleiner Güterschuppen, Verladerampe, Freiladegleis und Lagerhaus mit Speicherturm.
Es kann auch vorkommen dass es Güterzüge mit Personenbeforderung gibt.

Nun zum Untergrund:
Hier habe ich ein Schema wie es im unteren Bereich der Anlage funktionieren soll.
Da ich eine eingleisige Hauptstrecke habe und nicht die Züge immer in der gleichen Richtung fahren sollen, gibt es zwei Kehrschleifen, ein so genanter eingleisiger Hundeknochen.
Die obere Kehrschleife ist ein Teil der sichtbaren Hauptstrecke und die zweite Kehrschleife ist der Schattenbahnhof für die Hauptbahnzüge. Dieser besteht auf der rechten Anlagenseite in einer 4-gleisigen Schleife.
Um diese Tiefe erreichen zu können besteht auf der linken Anlagenseite, Einfahrt Tunnelportal S links einen 1 ½ Gleiswendel.
Von dort gibt es eine Abzeigung die nochmals in eine tiefere Ebene geht für einen Fiddle Yard für Nebenbahnzüge sowie weitere Abstellplätze auch zum Beispiel für weitere Hauptbahnzüge. Da findet dann jedes Mal einen Lokwechsel statt.

Das ganze hat den Vorteil dass die Hauptbahnzüge im sichtbaren Teil nicht immer die gleiche Richtung fahren müssen sondern wahlweise mal Richtung A oder B geschickt werden können (siehe Schema).

Bezüglich der Steuerung: Meine Gedanke - so einfach wie möglich und KEINE PC-Steuerung. Ich habe nicht so viel PC Kenntnisse, habe da zuwenig Ahnung und will auch nicht darüber Diskutieren.

Die Weichen und Signale sollen Analog geschalten werden aber fahren werde ich Digital mit meiner Roco Multimaus.

Die Loks der Hauptstreckenzüge werden auf eine Geschwindigkeit eingestellt und so auf die Reise geschickt. Aber die Nebenbahnzüge werde ich selber Anfahren, Fahren und Bremsen mit dem Regler. Schliesslich werden die Züge auch von Lokführern gesteuert.

Im Schema habe ich auch mal die Polaritätsproblematik eingezeichnet. Für diese Ausführung müssen zwei Kehrschleifenmodule eingebaut werden.
Wie ich die Weichen steure wie zum Beispiel bei der Abweigung für Richtung A und/oder B, damit bei der Rückfahrt die Weiche nicht aufgefahren werden muss, weiss ich noch nicht genau. Vielleicht mit Stoppweichenfunktion oder mit einem Sensor dass die Weiche Automatisch stellt. Mal Schauen.


Nun den Grundrahmen habe ich schon soweit abgeändert und kann anfangen bauen.

Die Gleise habe ich auch schon mal ausgebreitet und es gibt mir ein sehr gutes Gefühl dass dies sicherlich auch sehr gut kommt.
Und eines konnte ich trotzdem noch einhalten auch wenn die Anlagenfläche kleiner ist, nämlich die sichtbaren Gleisradien sind schön geschwungen.

Nun erwahrte ich eure Kritik falls Ihr noch etwas habt wo man noch vielleicht dringend Ändern sollte.


Gruss
Patrick


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Hallo N-Freunde


Ich brauche einen Spezialisten vor allem was den Schattenbahnhof betrifft!

Für meinen Gleisplan F1-1 habe ich einen Schattenbahnhof gezeichnet.

Die Idee zu diesem Plan ist (eingleisige Paradestrecke/Hauptstrecke S-S und abzweigende Nebenbahn) dass die Hauptbahnzüge nicht immer in der gleichen Richtung kreisen, aber dafür immer wieder eine andere Lok vor einem Zug zu haben (so wie die natürlichen Zugumläufe sind).

Im Schattenbahnhof müsste dann jedes Mal einen Lokwechsel statt finden.

Im Schattenbahnhof habe ich mal 8 Gleise vorgesehen:

Gleis 1+2: für Nebenbahnzüge
(dort könnten auf einem Gleis zwei Züge hintereinander abgestellt werden da diese Züge kurz sind - max. drei Vierachswagen)

Gleis 3-6 für Hauptbahnzüge

Gleis 7+8 für Wendezüge

Gleis 11 +12 wäre Platz um die Loks abzustellen bzw. bereit zu halten.


Für das "auftauchen" der Züge kann nach dem Schattenbahnhof die Richtung gewählt werden auf welche Seite ein Hauptbahnzug fahren soll - entweder in Richtung lange Rampe nach oben zum Tunnelportal S rechts oder durch den 2.5x Gleiswendel zum Tunnelportal S links.

Die Nebenbahnzüge, um zum Endbahnhof zu gelangen, müssen natürlich immer über den Gleiswendel fahren.

Nun was haltet ihr davon?

Hat jemand ähnliche oder gleiche Situation, ähnliches in Planung oder Erfahrungen?

Was ich den Vorteil hier sehe ist, dass jedes Mal wenn ein Zug auftaucht, eine andere Lok vor einem Zug ist aber auch dass dieser Schattenbahnhof für die Hauptbahnzüge bis zu sieben D-Zug Wagen aufnehmen kann. Natürlich auch betrieblich viel zu Bieten hat.

Da die Sichtbare Hauptstrecke auf das Niveau von 150mm kommt, müsste die Eingriffsmöglichkeit in den Schattenbahnhof reichen.

Betrieblich gesehen gibt es da einiges zu tun da wie schon erwähnt im Schattenbahnhof Lokwechsel vorgenommen werden muss. Natürlich müssten dann genügend Loks zur Verfügung stehen.

Ich wäre froh wenn ihr mir Tipps und Anregungen geben könntet.

Besten Dank.

Gruss
Patrick


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Hallo Patrick

wieso nun LOKI und nicht mehr Zehnder?

Volker

PS Frag mal bei FGEE
Hallo Volker

Sorry, habe wieder den "Richtigen" Nick Name. Ist alles wieder wie vorher. Wollte es mal ändern und habe es nicht mehr zurück geändert. Da ich schon so viel in diesem Forum geschrieben habe soll es auch beim Alten bleiben

Nun zum SB: Bin im Moment das alles am durch studieren und schaue auch mal die Seiten von fgee an.

Gruss
Patrick
Hallo Patrick

Zitat

Hat jemand ähnliche oder gleiche Situation, ähnliches in Planung oder Erfahrungen?


Im Moment baue ich die erste von zwei ähnlichen SB, in der Art, wie du sie nun hier beschrieben hast. Meine Begründung ist wie bei dir. Jedoch nicht nur Lokwechsel, sondern auch, dass bei der Hinfahrt der vorderste Wagen vorne ist und dieser Wagen ist bei der Rückfahrst zuhinterst usw. Das wird bei dir auch so sein.

Zitat

Betrieblich gesehen gibt es da einiges zu tun


Ja, aber das wird mir gefallen. Wie viel es zu tun geben wird, weiss ich aber noch nicht genau. Für den Fall ich nicht jeden Zug ordnungsgemäss abfertigen könnte, habe ich bei beiden SB je zwei Umfahrungsgleise gebaut/geplant. Die Züge können somit um die Abstellgleise herum fahren. In dem Fall gibt es keinen Lokwechsel und der vorderste Wagen bleibt vorne, der letzte bleibt hinten.

Gruss
Johannes
Hallo Johannes

Besten Dank für Deine Antwort. Ich denke dass die Idee mit dem Kopf-Schattenbahnhof gut ist.
Ok, dass bei Deiner zukünftiger Anlage sicherlich mehr Betrieb sein wird da Deine Anlage auch viel grösser wird als meine.
Ich werde entweder mit einem Hauptbahnzug oder mit einem Nebenbahnzug fahren können und nicht gleichzeitig mit beiden oder mehreren.
Was ja auf meiner kleinen Fläche auch nicht realistisch wäre wenn ein Zug kaum im Tunnel verschwunden ist und aus einem anderen Tunnel dann ein anderer Zug kommt.
Damit habe ich in meiner Situation den Ueberblick und kann ohne Probleme im Schattenbahnhof die Loks wechseln.
Also genug Beschäftigung für eine Modellbahn.

Denn ich muss ja schauen dass ein Gleis sozusagen immer ganz frei wird, dass heisst dass keine Lok mehr auf einem Gleis sein sollte damit wieder einen Zug in den Schattenbahnhof fährt.

Ich denke dass es mit der Zeit es einfach langweilig und es mir auch nicht gefallen wird wenn immer die gleichen Züge mit den gleichen Loks zu sehen bekomme und diese jedes Mal die gleichen Runden drehen.

Gruss
Patrick
Hallo N-Freunde

Zur Zeit habe ich den Bau meiner Modellbahn gestoppt da die Finanziellen Mittel im Moment für Wichtigere Dinger gebraucht werden. Es haltet mich aber nicht ab weitere Gleispläne zu machen.
Ein anderer Grund ist auch dass mich die Modul- oder Segmentanlage sehr interessieren.
Der Vorteil, man kann diese beliebig erweitern wenn es der Platz zulässt oder falls mal ein Umzug bevor steht und nur noch ein kleinerer Raum zu Verfügung steht, dass man nicht die ganze Anlage verkaufen oder abbrechen muss sondern diese vereinfacht anpassen kann.

Das Konzept ist, eine reine Nebenbahn und eine Punkt zu Punkt Anlage. Der Schattenbahnhof ist als Kopfbahnhof gedacht mit Eingriffsmöglichkeit und natürlichem Lokwechsel.

Vom Schattenbahnhof steigt das Trasse an auf Niveau 60mm um beim Tunnelportal S ans Tageslicht zu kommen. Dort könnte eine einfache Haltestelle eingerichtet werden mit interessanten Motiven.
Auf gleich bleibender Ebene geht es zum Tunnelportal A wo es durch einen 1.5x Wendel in die Höhe geht auf Niveau 150mm beim oberen Tunnelportal A.
Dieser Gleiswendel ist nötig, erstens um genügend Höhe zu Gewinnen damit beim  Schattenbahnhof genügen Eingriffsmöglichkeit besteht und zweitens um den Zug optisch genügend lang im Tunnel verschwinden zu lassen.

Nach dem oberen Tunnelportal A ist eine Säge- oder Holzwerk vorhanden mit Gleisanschluss. Das gibt zusätzlichen Rangierbetrieb.

Weiter geht es zum Tunnel B. Dort kann auch überlegt werden ob es eine sichtbare Panoramakurve sein soll. Da ich auf enge Kurvenradien sehr kritisch eingestellt bin darf dieser natürlich nicht zu klein sein.

Weiter geht es über eine Brücke, dies kann eine Stahlfachwerk- oder eine schöne Steinbogenbrücke sein. Dann gelangt man zum Endbahnhof.

Da es eine Segmentanlage ist, kann diese beliebig erweitert werden.

Dieser Plan ist noch nicht Coloriert worden da es sicherlich noch Änderungen geben wird. Mit Farbe gehe ich erst dran wenn alles optimal ist.

Gern will ich eure Meinungen hören oder eure Erfahrungen was Segment- oder Modulanlagen betrifft.

Zu erwähnen ist dass die Schnittstelle nach keiner Norm geplant ist und auch nicht in andere Club-Module einpassen soll.

Besten Dank

Gruss
Patrick


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Zitat

Segment- oder Modulanlagen


mir ist nicht ganz klar, was du meinst......
Segmente sind Teile einer Anlage, die nur in einer gewissen Reihenfolge aneinander gereiht werden können. Oder anders gesagt: eine feste Anlage, die in Teilen aus einander genommen werden kann, z. B. für einen allfälligen Umzug.
Module sind genormte Einzelteile, die fast willkürlich zusammengesetzt und ergänzt werden können. Es gibt verschiedene Normen, man kann auch seine eigene Norm machen.

So habe ich den Unterschied zwischen Segmente und Module verstanden.

Gruss
Johannes
Hallo Johannes

Sorry, Segmente, klar, nicht Module. Zum Beispiel kann bei dernTrennstellen T2 und T3 später mal ein Zwischenstück eingebaut werden. Bei T1 müsste die Gleise rechtwicklig zur Trennstelle sein damit dort auch mal ein Zwischenstück eingebaut werden könnte.

Gruss
Patrick
Zitat

Bei T1 müsste die Gleise rechtwicklig zur Trennstelle sein damit dort auch mal ein Zwischenstück eingebaut werden könnte.



Hallo Patrick,
natürlich könntest du auch bei T1 ein neues Segment einfügen. Nur die Anpassung des schräg an der Kante liegenden Gleis ist aufwändiger, aber nicht unmöglich.
Dun musst nur etwas die Schienenenden anschrägen.

Viele Grüße - Udo

Hallo N-Gemeinde


Ich habe mal den letzt veröffentlichen Gleisplan H1überarbeitet. Eine Segmentanlage die man später beliebig Erweitern kann überzeugt mich immer mehr.

Die so auf dem Plan H1-2 gezeichnete Anlage ist für mein vorhandenes Bürozimmer geeignet mit dieser Grösse.

Aber mir kamen dabei noch andere Gedanken. Wir Zuhause haben ein sehr grosses Wohnzimmer. Da die Segmente transportabel und auch nicht zu gross sind, könnte ich mal bei Lust und Laune die Segmente ins Wohnzimmer stellen und so weitere Segmente in die Schnittstellen T2 und T3 stellen.
Durch diese zusätzlichen Zwischensegmente würde die Gleisstrecke erheblich verlängert. Das ist ein Traum der die Anlage als Lokführer betreiben will.

Auch kann ich mir vorstellen ein weiteres Segment zu bauen dass einen kleineren Zwischenbahnhof beinhaltet mit einem kleinen Dorf.
Damit könnten auf dieser eingleisigen Strecke Zugkreuzungen stattfinden. So wird der Betrieb noch viel interessanter. Da ich Digital fahre, könnte man auch die Anlage mit zwei Personen betreiben - jeder hätte seinen Handregler und kann seinen Zug selber fahren.

Auch kann ich mir vorstellen eine Verbindung zwischen dem unteren Tunnelportal A zurück zum Schattenbahnhof damit es eine Schlaufe gibt. So wäre die Paradestrecke S-A auch eine eingleisige Hauptbahn um mit Schnellzügen zu fahren.

Das Gleisbild des Bahnhofs wurde nochmals leicht geändert. Vorhin waren die Gleise zu knapp. Damit der Betrieb besser abgewickelt werden kann habe ich beim Bahnhofsgebäude eine zusätzliche Weichenverbindung vorgesehen.
Der Freiverlad wurde neben das Genossenschaftsgebäude/Lager verlegt.
Es gibt zwar eine Zick-Zack fahrt dorthin aber nehmen wir einfach mal an, dass beim Vorbild die örtlichen Verhältnisse knapp bemessen sind für den Platz eines Endbahnhofs.

Das Segment 1 und 2 gehören immer zusammen. Dies ist erforderlich weil der Schattenbahnhof zu kurz ausfallen würde.
Der Bahnhofsteil im Segment 1, soll demontierbar sein falls mal im Schattenbahnhof eine Erweiterung gibt und die Zugriffmöglichkeit ganz gewährleistet ist.

Ich Denke dass eine Segmentanlage für mich das Beste ist. Man kann immer wieder an der Anlage bauen und erweitern. Falls mal ein Umzug bevorsteht und gewisse Segmente nicht mehr passen muss nicht die ganze Anlage aufgegeben werden.

Und ein weiterer Vorteil ist, wegen der geringen Anlagentiefe ist die bestmögliche Zugänglichkeit vorhanden.
Auch kann man immer ganz nah am Geschehen dran sein.

So, über ein Echo von euch würde ich mich freuen.

Gruss
Patrick


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Kleine Frage: warum keine Kehrschleife im Schattenbahnhof? Technisch bei Digital überhaupt kein Problem und so bleibt "Lok voraus". Oder willst Du im Schattenbahnhof immer umspannen??

Sonst gefällt mir die Anlage sehr gut, wirklich ein gelungener Bahnhof
Hallo Peter

Meine überlegung war dass für diese Nebenstrecke auch einen Lokwechsel im Schattenbahnhof stattfidet. Damit ergibt sich einen natürlichen Lokumlauf und ein Zug ist nicht immer mit der gleichen Lok unterwegs.
Da die Zugriffsmöglichkeit zum Schattenbahnhof gegeben ist, kann dies ohne Probleme geschehen.

Der Gleisplan im Schattenbahnhof ist noch nicht ganz Definitiv. Sollte es mal eine erweiterung geben, vor allem wenn dann neue Zwischensegmente vorhanden sind und die Paradestrecke S-A dann zur Hauptbahn gestuft wird, muss der Schattenbahhof dementsprechend erweitert werden. Dann kann es gut sein dass die jetzt eingezeichnete Kehre als Kehrschleife dient. Da muss ich noch überlegungen machen. Die Homepage von Felix (fgee) geben mir gute Tipps und Beispiele.

Dass Dir die Anlage gefällt freut mich. Der Bahnhof ist mir gut gelungen und gibt interessante Betriebsmöglichkeiten.
Die Verfolgung einer Segmentanlage ist mir von höchster Interesse. Wie schon mal erwähnt wäre es möglich diese Segmente ins Wohnzimmer zu stellen. Ich habe mal in unserem Wohnzimmer  gemessen. Es könnte dann mit zusätzlichen Segmenten eine Anlage geschaffen werden in L-Form mit je einer gesamten Schenkellänge von 8 Meter (!). Das wäre Fahrspass pur.

Gruss
Patrick


Ich würde die Trennung T1 auf Höhe der Ausfahrsignale anordnen. Dadurch wird Segment 1 wesentlich handlicher. Nicht nur zum Bauen. Spätestens wenn du das Segment durch ein enges Treppenhaus bugsieren musst, wirst du darum froh sein...

Felix
Hallo Felix

Danke für Deinen Tipp.
Gut, mit  der Länge von 1850mm vom Bahnhofssegment könnte ich leben. Aber Du hast natürlich schon recht. Wie kleiner desto Praktischer.
Ich ging immer davon aus (oder das hat sich in meinem Hirn so eingebürgert) dass der Bahnhof keine Schnittstellen aufweisen soll. Ok, möglich wäre das schon bei meiner Situation. Auch im Schattenbahnhof kämen keine Weichen in der Weg bezüglich Schnittstelle.
Die Trennung T1 könnte zwischen dem kleinen Lokschuppen und dem Kohlenpferch durchgehen.
Dann wären die Segmente 1 und 2 in etwa gleich lang, ca. 1100mm. Natürlich viel praktischer bezüglich Handhabung.

Was mir noch ein bisschen Sorgen macht ist der Gleisbogen im Schattenbahnhof, da ich sehr kritisch eingestellt bin von engen Gleisradien. Der hat den Bogen R2 und befürchte immer dass dieser ev. für gewisse Fahrzeuge probleme machen könnte.
Aber wenn ich so andere Anlagen sehe, haben manche auch diese Radien.

Gruss
Patrick


Eine Trennung brauchst du ja so oder so zwischen Segment 1 und 2. Wichtig ist einfach, dass die Trennung nicht durch Weichen geht. Und es ist einfacher, wenn die Trennung dort ist, wo es landschaftlich möglichst wenig stört -> z.B. am Perronende oder unter (abnehmbaren) Gebäuden.

Wegen R2: Ich verwende R2 seit vielen Jahren (ging nicht anders) und nie Probleme damit gehabt. Wichtig scheint mir jedoch, dass bei Anfang und Ende Übergangsbögen (Klothoiden) verwendet werden. Dann fährt es sich auch in R2 sehr sanft.

Felix
Ich habe das jetzt gerade Studiert wegen der Trennung 1 im Bahnhof. Eine Trennung wie Du sie vorgeschlagen hast bei den Ausfahrsignalen ist möglich.
Der Lokschuppen muss dann einfach abnehmbar sein. Generell überlege ich mir ob grosse Gebäude abnehmbar sein sollten da bei einem Transport die Gefahr gross ist dass diese Beschädigt werden könnten.
Ein anderer Vorteil bezüglich T1 zu versetzen ist, das die Holzelemente für Rahmen und Platte nicht lang sind. Da ich nur einen kleinen Peugeot 207 besitze muss nicht immer die hintere Sitzbank umgelegt werden

Bezüglich R2: Da dieser Kurvenradius im Unsichbarenteil ist ,drücke ich mir selber ein Auge zu für diesen engen Radius.
Generell in den Bögen nimmt der liniare Kurvenlauf zu bei der Eisenbahn.

Gruss
Patrick

Hallo Patrick,

Auch von mir ein "gut Gewählt". Dein Vornehmen gefällt mir.

Hmm. Zu Deiner Zwischensegmente.
1. Die könnten sogar einer "falsche Epoche" gehören, wenn Du Dich mal "auswärts verliebst" (also: anstatt ein statisches Diorama gedacht).
2. Ähm, hustel. Du verfügst über ausreichend "Abstellplatz" für "jede Menge" Zwischensegmente?

M.fr.Gr,
StaNi
Hallo StaNi

Besten Dank.

Für die Zwischensegmente hätte ich in einer kleinen (warmen) Abstellkammer Platz um diese zu deponieren. Das wäre kein Problem.
Aber eben bevor ich schon an weiteren Segmente ins Detail Plane, müssen natürlich die "Grundsegmente" gebaut werden, damit mal Fahrbetrieb herrschen kann. Ideen hätte ich schon wie solche Zwischensegmente aussehen könnten mit wunderbaren Motiven.

Es soll einfach mal klein angefangen werden. Das schöne an diesem Projekt ist, es kann später immer wieder weitergebaut werden. Das ist der Reiz der es ausmacht als eine kompakte Anlage zu bauen die dann irgendwann mal fertig wird und auf Jahre hinaus plötzlich Langweilig werden kann.

Beim bestehenden Gleisplan H1-2 werde ich noch kleine Aenderungen vornehmen wie zum Beispiel im Segment 4, die Breite von 80cm auf ca. 75mm verkleinern, Dies wenn mal dieses Element in das Wohnzimmer verschoben wird dass es an den Türzargen nicht zu knapp wird.
Die Trennstelle wird beim Lokschuppen durch gehen und im Schattenbahnhof werden noch einige Ueberlegungen gemacht.
Aber ansonsten bin ich so sehr Zufrieden.

Gruss
Patrick
Hallo N-Freunde

Zum Gleisplan H1-3 habe ich mal den Schattenbahnhof gezeichnet.

Das Grundkonzept sieht folgendermassen aus:

Vom Schatten-Kopfbahnhof her geht es durch eine 180° Kehre, nachher erfolgt die Abzeigung, linke Seite zur Paradestrecke S-A und rechts zum Tunnel A wo sie wieder zur Paradestrecke A-S kommt. Also es bildet sich so eine Kehrschleife.
Diese Kehrschleife wird mal gebraucht für spätere Zwischensegmente die vorgesehen sind. Aber es kann schon mit dieser Grundanlage so gefahren werden.

Um zum Endbahnhof "Grafenberg" zu gelangen muss also immer der linke Schienenstrang benutzt werden direkt zur Paradestrecke S-A.
Die Paradestrecke und Wendeschleife erreichen das Niveau von 60mm.
Die Abzweigung zum Endbahnhof "Grafenburg" erfolgt nach der Paradestrecke im Tunnel A. Dort soll einen 2x Wendel angelegt werden um das Niveau von ca. 180mm zu erreichen.

Dieser Schattenbahnhof dient eigentlich nur für Nebenbahnzüge. Die Nebenbahnzüge dürfen nicht länger sein als Lok und 3 D-Zugwagen obwohl der Schattenbahnhof bei den Gleisen 2-6 bis zu 5 D-Zugwagen plus 2x Lok aufnehmen könnte.

Gleise 11-14 dienen zum bereithalten von Loks.

Die Gleise 21 und 22 dienen nur zum abstellen von Nebenbahnzüge und/oder Pendelzüge.

Die kurze Abzweigung nach der Kehre (mit C vermerkt im Plan), wird soweit vorbereitet für spätere Erweiterung.
Denn meine Idee ist, wenn mal ein paar Zwischensegmente vorhanden sind für diese Anlage, soll diese Abzweigung zu einem weiteren Schattenbahnhof-Segment führen.

Dieser Schattenbahnhof (kann auch ein "Freiluft" Schattenbahnhofsegment sein) soll mal "echte Schnellzüge aufnehmen können mit bis zu 8-D-Zugwagen oder langen Güterzügen. Mit solchen Zügen soll dann durch meine Segmente und schlanken Gleisradien gefahren werden können.

Aber das ist noch Zukunftsmusik. Vorerst soll der gezeichnete Schattenbahnhof verwirklicht werden.

Eure Meinungen würden mich sehr Interessieren.

Gruss
Patrick


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Hi Patrick,

warum nimmst Du nicht gleich den von felix?

http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/seldwyla.htm

der sieht doch fast genauso aus.

Gruss
Volker

PS Ich nehme den auch
Hallo Volker

Ja, das habe ich auch schon Gedacht und es wird auch sehr ähnlich. Aber wenn ich die genau gleiche Weichenstrasse von Felix mal provisorisch auslege auf einem Brett, kann es noch so genau Auslegen und ausrichten, komme ich mit den Weichen immer auf die Schnittstelle T1.
Die Weichenstrasse soll nicht in einer Schnittstelle sein. Diese Schnittstelle muss in dieser Position liegen weil es sonst dem darüber liegende Endbahnhof wieder Probleme geben würde.

Da mein Segment 2 ein bisschen eine andere Flächenform aufweist kann ich mit der Weichenstrasse nicht zu weit nach links kommen. Auch ist die Gesamtlänge der beiden Segmente 1+2 ein bisschen kürzer.

Ok, da es sehr ähnlich ist müsste ich meinen Schattenbahnhof gar nicht veröffentlichen und die Situation zu beschreiben.

Gruss
Patrick
Hallo N-Gemeinde


Ich habe den Endbahnhof (H1-4) ein wenig überarbeitet. Die restlichen Segmente sind noch gleich wie im Plan H1-3.

Der Endbahnhof vom vorherigen Plan H1-3 hatte ich mal die Gleise ausgebreitet aber irgendwie passte mir etwas nicht. Die Zufahrt zum Freiverlad hinter dem Lagergebäude schien mir zu eng obwohl es auf dem Plan ziemlich harmonisch wirkt.
Da sieht man mal wieder: Was auf dem Papier funktioniert muss nicht immer heissen dass es in der Realität auch funktioniert.
Da kann ich jedem Empfehlen was auf dem Papier ist müssen die Gleise und Weichen unbedingt auch ausgebreitet werden - die Realität ist meistens anders.

So überlegte ich mir was und wo kann ich noch etwas machen. Wie kann ich diesem Endbahnhof noch den letzten Pfiff geben. So nahm ich wieder einmal die Lektüren in die Hand, nicht nur um Ideen zu sammeln sondern wie die Bahnhöfe und Endbahnhöfe im Vorbild so funktionierten.
Da ich im Segment 1 oben rechts ein Haus platzieren will (ich denke da an ein Bahnhofsrestaurant), wird es sehr eng wenn auch noch der Güterschuppen nebenan ist.
Die Gleise zum Freiverlad habe ich einfach mal weggelassen und dafür ein Gleis vorgesehen für den Güterschuppen neben dem Gleis 1. Neben dem Güterschuppen wäre somit auch ein Freiverlad möglich.
Vorher wo der Güterschuppen war habe ich für das Haus nicht nur mehr Platz sondern kann dort einen kleinen idyllischen Brunnen mit 3-4 Bäumen und Sitzbänke platzieren.

Um noch ein wenig mehr Betrieb in diesen Endbahnhof zu bringen habe ich zusätzlich ein Abstellgleis geplant zur bestehender Laderampe das mit dem Guterschuppengleis kreuzt. Das ist nötig weil die Platzverhältnisse beschränkt sind.
So können die Güter zusätzlich von der Rampe aus aber auch ein Freiverlad stattfinden. Auf diesem Abstellgleis kann aber auch eine Zugkomposition abgestellt werden. Da denke ich zum Beispiel am Wochenende, wenn kein Güterumschlag stattfindet, dass für den zusätzlich aufkommenden Personenverkehr (Ausflugsverkehr) mal ein Zug abgestellt werden kann.

Von diesem Abstellgleis zweigt noch ein kurzen Gleis ab dass zum Kohlenpferch führt für die Kohlenwagen. Dieses Gleis wird aber nur selten benutzt (eben für die Kohle) und wird auch dementsprechend von der Natur überwuchert sein.

Die Abzweigung - Abstellgleis zum Lagergebäude habe ich auch nochmals geändert.

Die Gleise und Weichen habe ich mal nach diesem Plan auf einem Brett ausgebreitet und es passt perfekt.

Ich bin mir auch am überlegen, ob nur bei den Einfahrweichen einen Weichenantrieb montieren soll. Die übrigen Weichen sollen von Hand gestellt werden, was ja keine Schande ist da früher die Weichen auf von Hand gestellt wurden.
Zum Beispiel ist diese Situation auch so im alten Bahnhof Gräfenberg - die Einfahrweichen wurden über Seilzug vom EG aus und die übrigen Weichen im Bahnhof mit Umleghebeln an den Weichen gestellt worden.

Wenn die Lok im Endbahnhof umgestellt werden muss oder ein Lokwechsel stattfindet, dann muss ich selber auch vor Ort sein und kann die Weichen von Hand stellen.
Ein Vorteil ist natürlich dass es viel weniger Weichenantriebe braucht und kann so den Geldbeutel massiv schonen.

Gruss
Patrick


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Guten Abend N-Freunde


Erweiteter Gleisplan! H1-5!

Ich habe alles optimiert.

Ich sage einfach mal: Fangen wir klein an.

Auf den ersten Blick sind nur noch zwei Segmente zu sehen. Mein Ziel war es, dass man mit der kleinsten Grundform schon fahren kann und nicht dass es drei, vier Segmente braucht um einen Fahrbetrieb zu machen.
So habe ich den Schattenbahnhofsteil Segment 1, der Wendeteil Segment 2 sowie über dem Segment 1 der Endbahnhofsteil der abnehmbar ist um falls bei Störungen im Schattenbahnhof oder Erweiterungen zu bauen problemlos eingreifen zu können.

Der Endbahnhof wurde (wieder) verkleinert da die Grundfläche im Segment 1 kleiner wurde. Dennoch habe ich so genug Rangiermöglichkeiten und ein 3 Wagen Zug mit Lok (und um die Lok umzuspannen auf die andere Seite) habe ich genügend Platz. Es ist eine Nebenbahn, es ist alles vorhanden für den Bahnhof und mehr braucht es nicht.

Diese Grundfläche für die zwei Segmente braucht auch nicht viel Platz. Die Gesamtgrösse ist 2900x800mm (LxB) und passt sozusagen in jedes (normale) Zimmer. Die Trennstelle zwischen den Segmenten ist 400mm breit und kann später beliebig mit weiteren Segmenten erweitert werden.

Der Schattenbahnhof ist kein Fiddle Yard mehr sondern es sind 4 Durchfahrgleise vorhanden sowie drei Abstellgleise für Wendezüge oder abstellen von Zügen.

Wie ich das mit der Polarität löse weiss ich noch nicht. Am liebsten wäre es mir so einfach wie möglich, ich denke da mal mit Schalter denn es ist ja nur immer ein Zug unterwegs. Auf teure Geräte will ich eher verzichten. Mal schauen

Das E auf dem Plan bedeutet für spätere Erweiterungen wenn mal weitere Zwischensegmente vorhanden sind. So können dann auch längere Schnellzüge durch die Segmente fahren.

Mit diesem Gleisplan habe ich glaub bald das erreicht was ich in letzter Zeit immer wollte. Eine kleine Grundanlage die nicht zerstört werden muss bei einem Umzug oder was auch immer und die beliebige Erweiterung wenn mehr Platz vorhanden ist.

Da ich bald Ferien habe, wäre es gut wenn ich dann mit dem Bau beginnen könnte, denn so kann ich zum Beispiel schon mit dem Endbahnhof beginnen oder auch mit dem Schattenbahnhof oder Segment 2. Das ist das gute dran wenn man Segmente hat.

Kritik und Tipps nehme ich immer gerne Entgegen


Wünsche euch einen schönen sommerlichen Abend

Gruss
Patrick


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Ich fand eigentlich alle deine Pläne gut und "ausführungswürdig". Nun hast du doch noch einen draufgesetzt: "Reduce to the Max!" (Kunst besteht im Weglassen)

Zwei Kleinigkeiten würde ich noch optimieren:

1) Im 1.5 Wendel verschwindet der Zug für etwa 2.5m im Tunnel. Das ist eine lange Zeit! Überlege dir, ob es möglich ist, den Zug "zwischendurch" wieder kurz ans Tageslicht zu holen. Vielleicht mit einer Galerie unterhalb der Strasse (links oberhalb des Baches)?

2) Ausser dem Kohlegleis werden alle Gütergleise von links her bedient. Das ist zwar ungemein praktisch. Versuche, ein (zusätzliches?) Gütergleis hinzuzufügen, das von rechts her bedient wird. Das zwingt dich, die zuzustellenden Wagen zu umfahren. Das erhöht den Spielwitz auf Dauer enorm - Timesaver lässt grüssen! (Beispiel: guggsch du das Gleis der Brennstoffhandlung: http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/obertupfingen.htm )

Felix
Hallo Patrick,

bin von deiner Planungsreihe sehr angetan. Auch der jüngste Plan ist prima und ich schließe mich hier Felix an.
Wirklich beeindruckend finde ich deine konsequente Reduktion, ist dieser Weg doch seltener, als hier und da noch ein paar Zentimeter zuzuschlagen. Wie beim Kochen eines feinen Sößchens, durch eben die Reduktion der Gaumenkitzel auf die Spitze getrieben wird.

Schöne Grüße, Carsten
Besten Dank für eure Antworten

Ja, dass es immer weniger Gleise wurden ist mir so recht. Es ist keine Gleisanhäufung da wie es ja bei vielen Modellbahnen der Fall ist und die Landschaft kommt auch nicht zu kurz, das wichtigste einer Modellbahn finde ich. Denn es braucht auch Kühe auf den Wiesen oder mal ein kleiner Rebberg.

Eine  feine Sauce entsteht nur durch die konsequente und feine Abstimmung der Gewürze. Nur so wird das Perfekt und was das Kochen anbelangt, da bin ich in meinem Element .

Nun zum Thema:          

Diese Grundform, Segment 1 und 2 soll ja nicht heissen dass es nur so bleibt, denn wenn diese mal Fahrbereit oder ganz fertig sind können dann mal neue Zwischensegmente gebaut werden z. B. so ähnlich wie im Plan H1-4.

Der Gleiswendel:
Es ist  mir bewusst das dort der Zug "lange Verschwindet". Das mit einer Galerie ist nicht schlecht. Ich will aber nicht dass dann die Nebenbahn einen Bergbahn-Charakter bekommt. Die Segmentbreite der dortigen Situation ist 800mm. Wahrscheinlich wird es dann auch sehr eng für einen kurzen sichtbaren Teil des Wendels und der Sichtbare Kurvenradius ist in etwa R3. Ich weiss nicht ob mir das gefällt da ich keine kleine sichtbaren Radien mag (bin halt sehr heikel in dieser Sache).
Wird auf jeden fall mal angeschaut.

Eine andere Idee ist mir auch noch im Kopf. Für die spätere Erweiterung ist die Abzweigung im Tunnel vor beginn des Gleiswendels vorgesehen gemäss Plan H1-5. Ich habe mir auch überlegt ob diese Abzweigung schon im sichtbaren Teil, auf der Paradestrecke S-A, also vor der Tunneleinfahrt A  machen soll. Würde sicherlich ein schönes Motiv geben und die Steigung für den Gleiswendel könnte schon im sichtbaren Teil anfangen.


Ein zusätzliches Gütergleis in die andere Richtung?:
Dann wird es langsam sehr eng. Sicherlich ist der Rangieraufwand höher, das stimmt, der Spielwitz nimmt drastisch zu.
Mal schauen was man aus dem bestehenden machen könnte:

Option 1:
Ich hab mal Gedacht ev. den Kohlenpferch zu versetzten und zwar zwischen die Gleise 2+3 wo die kleine Wiese ist. Die Personenzüge kommen in der Regel immer auf Gleis 1 an, wenn es eine Dampflok ist, wird der Zug auf Gleis 2 umfahren, zugleich kann dann die Dampflok auf Gleis 2 auch noch "Fit" gemacht werden wenn der Kohlenpferch dort ist. So eine ähnliche Situation habe ich auch schon gesehen auf einem Bild.
Für Kohlewagen wäre dann auf Gleis 3 Platz wobei diese nach dem Abladen an einem anderen Ort abgestellt werden müssten da dort eigentlich das Freiverladegleis ist.
Dort, wo vorhin das Kohlegleis war könnte ich das Gleis benutzen für einen kleinen Industriebetrieb oder Holzverladestelle.

Option 2:
Es bleibt so wie es ist jedoch dort wo die Strasse ist, würde ich ein weiteres Abstellgleis vorsehen vom Gleis 6 her nach links (vom grossen Lagergebäude her) und ev. eine z.B. Holzverladestelle vorsehen.

Das werde ich mal alles noch in aller Ruhe studieren.

Was ich mir noch Gedanken mache ist, wie die Polaritätswechsel bzw. Schaltung im Schattenbahnhof gehen soll. Bei den vier Wendegleise müssen ja die Polaritäten gewechselt werden. Da ich Digital fahre und analog Schalten will, will ich nicht unbedingt teure Schaltgeräte sondern eher mit einfachen Schaltungen machen nach Variante Felix (siehe Link).

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/kehrschleife.htm


Da nur ein Zug auf einmal unterwegs ist, reicht das.  Aber eben ich hab da kaum eine Ahnung wie ich am besten diese vier Gleise anschliessen und verkabeln soll für eine solche Schaltung. In Sachen Strom und Elektrik bin ich total in den Kinderschuhen.

Gruss
Patrick



Zitat

dort wo die Strasse ist, würde ich ein weiteres Abstellgleis vorsehen vom Gleis 6 her nach links



Tipp: Gleis IN der Strasse. Und vielleicht eine kleine Brauerei oder Möbelfabrik als Halbrelief an der Hintergrundkulisse, das braucht vermutlich weniger Grundfläche als ein Holzverlad.

Zur Kehrschleife: Schaltung (siehe Link in Nr.86) bei der ersten Weiche von der Strecke her eingebaut und gut ist.

Felix
Kurze Frage, hoffentlich verstehe ich das richtig. Du gehst von Deinem Schattenbahnhof, der unter dem Bahnhofssegment liegt auf das Wendelsegment über. Wenn Du jetzt aber weitere Segmente dazwischen bauen möchtest, mußt Du immer unterirdisch das Gleis, welches vom Schattenbahnhof kommt durchlegen. Oder ist das nicht so das Problem für Dich? Das würde auch bedeuten, sobald Du, angenommen 3 Segmente a 1Meter hast, der Zug auch erstmal unterirdisch 3Meter zurücklegt. Und es ziemlich "lange" dauert, bis der nächste Zug wieder auftaucht.
Gruß Björn
Nr. 87

Ja, das mit dem Abstellgleis in der Strasse und Brauerei ist eine ganz gute Idee.

Ursprünglich hatte ich mal im Plan H1-4 im Wendesegment einen Holzbetrieb mit Anschlussgleisen vorgesehen. Aber ich denke dass dieser mal später in einem Zwischensegment Realisiert wird. Sonst kommt dann auf dieser kleinen Fläche schon zu viel drauf.

Zur Kehrschleife: Klar, logisch. So kann man es ja machen


Nr. 88

Deine Frage ist berechtigt und eine gute Frage. Diese Gedanken hatte ich am Anfang auch. Aber ich habe vorgesehen dass die Strecke von Schattenbahnhof zum Wendesegment auch mal in den Zwischensegmenten hervor kommt. Denn sonst wie Du geschrieben hast muss die halbe Zeit im Untergrund gefahren werden bis der Zug zum Vorschein kommt.

Denn ich habe im Sinn für die spätere Erweiterung E im Plan H1-5 die Fernzüge fahren zu lassen. Dann muss die Strecke Schattenbahnhof - Wendeteil zum Vorschein kommen. Für die Fernzüge gibt es dann einen neuen Schattenbahnhof der auch genügend lang ist.
Wie schon mal hier beschrieben könnte ich mal die Segmente an einem Moba-Tag ins Wohnzimmer verschieben und die Zwischensegmente montieren. In L-Form wären dann Schenkellängen bis zu 8 Meter möglich.

Gruss
Patrick
Hi Patrick.
Wie wäre es, Du machst den unterirdischen Teil 2-Gleisig und kurz hinter der Tunndeleinfahrt kommt eine Weiche. So könnte ein Zug in den Tunnel einfahren und ein zweiter, der in Warteposition steht kurz darauf wieder raus fahren. Ich habe das mal bei Dir eingezeichnet.
Gruß Björn

Die von Björn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@90
So etwas hatte ich mir auch kurz überlegt zur Verlängerung der Nutzlänge im Bergbahnhof. Der Vorteil von Patricks Plan ist: Alle Weichen eines Bahnhofes sind auf dem gleichen Segment. Damit können dann wirklich *beliebige* Zwischensegmente eingefügt werden.

Sozusagen Modulbau mit einer etwas unüblichen Modulschnittstelle.

Das geht aber nur, wenn die Bahnhöfe die Modulgrenze nicht überschreiten. Darum finde ich Patricks Plan, so wie er ist, sehr gut durchdacht.

Felix
Hallo

Die Idee von Björn (Nr. 90) hatte ich auch mal. Der Betrieb könnte so forciert werden.  Aber mir ging es genau  darum dass die Bahnhöfe auf einem Segment platz finden (wie Felix genau erwähnte / Nr. 91)  und von diesem Segment  aus kann dann beliebig gebaut werden, je nach Raumsituation / Zimmer.

Die Paradestrecke S-A im Wendeteil soll auch in einem Zwischensegment (es können dann auch 2 oder 3 Segmente sein die zusammenpassen oder gehören) wieder in den Vordergrund kommen. Es kann auch sein dass mal einen Bahnhof mit Kreuzungsmöglichkeit beinhaltet das dann aus zwei Segmenten besteht die immer zusammen gehören  usw.
Da kann man dann sehr Flexibel sein.
Die Voraussetzung ist einfach meine zwei Grundsegmente wie im Plan H1-5. Das ist mal mein Ziel das ich erreichen will und so schon Fahrbetrieb habe.


Das zweite Ziel ist erst mal Zukunft Musik. Denn wie schon erwähnt will ich mit einem zweiten Schattenbahnhof mit langen Zügen durch meine Segmente fahren können. Für das muss ich jetzt schon ein bisschen Gedanken machen wie dass werden könnte aber noch nicht ins Detail.


Aber eben fangen wir einfach mal klein an mit einer Nebenbahn .


Ich finde so hat man dann immer etwas zu tun, wenn ein Segment fertig ist dann kann man wieder ein neues Segment bauen.
Vielleicht kommen dann auch immer mehr oder andere neue Ideen?

Gruss
Patrick
Hallo Patrick,
dein jüngster Plan gefällt mir -- wie schon die vorhergehenden Planungen -- sehr gut! Ich finde gut, wie du Impulse und Anregungen aufnimmst und umsetzt. An deiner Entwicklung in Richtung modularer Konzeption bin ich -- so glaube ich zumindest -- mit meinen zur Diskussion gestellten Planungen und aktuellen Bauprojekten auch nicht ganz unschuldig
Ich habe auch deinen jüngsten Plan in die Gleisplan-Datenbank aufgenommen, so dass jetzt bereits drei Pläne von dir vertreten sind:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-/da...id=141&task=view
Ich bin gespannt auf die Umsetzung und freue mich auf Fotos!

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen

Besten Dank für die Aufnahme des jüngsten Plans in die Gleis-Datenbank. Das freut mich sehr.

Ja, dieses Konzept passt und gefällt mir selber auch und dies wird auch so Verwirklicht. Anfangen zu Bauen tue ich mit dem Endbahnhof dass mal später auf das Segment 2 montiert wird.

Einige Peco-Weichen die mir noch fehlen bzw. die die falsche Richtungen hatten sind bestellt. Die vorigen Weichen werden sicherlich später mal gebraucht für Erweiterungen.

Da ich "voreilig" schon mal ein Grundgestell gebaut hatte für einen früheren Plan den ich mal Verwirklichen wollte, kann nicht mehr gebraucht  oder zumindest abgeändert werden zum Beispiel für meine Segmente.
Das war natürlich ein Schnellschuss nach hinten hinaus aber ich sehe das  durchaus als positiv und nicht als Negatives. Denn das gab mir die Erfahrung des Rahmenbaus.
Vieles Holz kann sicherlich weiterverwendet werden und sonst, im Winter wartet unser Cheminee in unserem Wohnzimmer auf Nahrung.
Aber dieser Grundrahmen (habe ich gemerkt) eignet sich auch bestens als Werkbank . So können zum Beispiel bestens die Segmente draufgelegt und daran gearbeitet werden.

Bald habe ich Ferien und da wir dieses Jahr die Ferien zu Hause verbringen werden, werde ich auch Zeit haben um mit dem Bau zu beginnen.

Die Feinplanung habe ich schon begonnen wie zum Beispiel wie ich die Segment / Gleisübergänge am besten mache usw.
An die Ndetail Weichenlaternen wage ich es auch mal um diese zusammen zu bauen (wenn dies nicht klappt werde ich mit Attrappen z. B. die von Weinert  begnügen müssen )
Auf dem Testbrett habe ich mal das Schottern geübt und es kam nicht schlecht heraus
Aber es gibt noch vieles wo ich z. B. in diesem  Forum oder im Internet die besten Tipps aufsuchen werde.

Gruss
Patrick
Hallo N-Gemeinde

Nun habe ich angefangen zu Bauen mit dem Aufsatzsegment Endbahnhofsteil für das Segment 1 nach dem Gleisplan H1-5.
Jetzt geht es los 

Die Gleise sind mal provisorisch ausgebreitet und ich denke, dass es so nicht schlecht kommt(siehe Fotos)

Leider habe ich noch nicht all die richtigen Weichen die ich brauche. Diese sind bestellt und habe erst erfahren dass es Mitte August wird bis sie kommen. So kann ich leider noch nicht mit dem verlegen der Gleise beginnen .

Bis die Weichen da sind kann ich dafür Gedanken machen für das weitere vorgehen wie zum Beispiel die kleineren Detail, wie mache ich die Bahnsteige, Verladerampen, ev. noch ein zusätzliches Industriegleis usw.

Fragen die mich im Moment beschäftigen sind zum Beispiel soll ich für den Bahnhofsteil bzw. Bahnhofsgleise eine Korkunterlage verwenden oder nicht?
Da es im Bahnhof keinen Bahndamm gibt, bräuchte ich das nicht. Aber beim Uebergang zum Segment 2 bekäme ich dann eher ein Problem weil mir dann eben dieser Bahndamm dann fehlt.

Bezüglich Ausfahrsignale:
Da es eine Nebenbahn ist und eher ein einfacher Betrieb herrscht, habe ich mal Gedacht ob nur Signaltafeln aufgestellt werden sollen oder zumindest nur ein Ausfahr (Flügel-) Signal bei der ersten Einfahrweiche.

Ein kleines Stellwerk für diesen kleinen Endbahnhof denke ich dass es Uebertrieben ist. Da könnte ich Details wie mit Weichenspannwerk etwas machen.

Die Weichenlaternen von N-Detail werde ich nicht machen. Leider!
Denn diese schönen Dinger sind mir zu klein um diese zusammenzubauen. Werde (leider) mit Attrappen begnügen müssen.

Weinert hat da ja einiges an solchen Sachen wobei, glaub ich dass es auch kleien Bausätze sind.

Ich denke und habe es auch schon gehört, für einen einwandfreien Gleiskontakt soll bei jedem Gleisstück (oder Flexgleisstück) eine Einspeisung erfolgen.
Da ich zwischen den Einfahrweichen kurze Schienenstücke haben werde, werde ich diese auch separat einspeisen, wie auch die Weichen die allseitig mit Isolierverbindern bestücken werden.

Wenn ihr es anders macht oder besseres habt dann bin ich um jeden Tipp froh.

Da ich eine (Peco) Kreuzung im Bahnhof habe (Richtung Lokschuppen) weiss ich noch nicht wie ich diese Anschliessen muss da unter der Kreuzung 4 Drähte befestigt sind.

Vielleicht kann mir da jemand helfen wie ich diese Anschliessen muss.

Gruss
Patrick


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Moin Patrick,

wegen der DKW solltest du dir keine grauen Haare wachsen lassen, sondern ein Meßgerät besorgen (oder benutzen, wenn schon vorhanden). Messe einfach mal durch, welcher Draht mit welchen Gleisen verbunden ist, dann sollte alles  klar sein.

Gruß
Kai
Danke für Deine Antwort.

Es ist keine DKW sondern eine ganz "normale" Kreuzung Peco SL-E 393F (mit leit. Herzst.).

Aber mit einem Gerät das Messen werde ich mal machen. Gute Idee. Besten Dank für den Tipp.

Gruss
Patrick
Hallo N-Gemeinde


Ich lasse von mir wieder mal etwas hören.

Ich habe angefangen zu bauen. Es geht zwar langsam aber sicher Vorwärts.

Die ersten Peco Weichen und Schienen werden zur Zeit angepasst. Es geht ganz gut da ich das erste mal die Peco Schienen verlege.
Die Zwischenschwellen muss ich noch organisieren oder mache diese selber aus Resten der zugeschnittenen Schienen.
Oder hat von euch eine bessere Idee?

Es wird in jedem Gleisstück separat der Strom eingespeist so dass keine Probleme auftreten werden (oder sollte). Kabel werden noch angelötet bevor die Gleise dann definitiv auf den Kork geklebt werden.

Bei der Verlegung der Schienen ist mir noch eine Idee gekommen und kann es noch ändern weil noch nicht alle Schienen gekürzt und angepasst sind.

Das Lagerhaus mit Speicherturm hat mich optisch immer ein wenig gestört hinter dem Bahnhofsgebäude nach dem Plan H1-5. Auch kann so kein vernünftiger und schöner Bahnhofsplatz gestaltet werden.

So dachte ich ob das Lagerhaus mit Turm versetzt werden könnte neben die erste Weiche der Bahnhofseinfahrt (siehe Fotos).
Dabei musste die Schnittstelle zum zweiten Segment die Gleisstrecke verschoben werden und die Korkunterlage müsste dann noch richtig gestellt werden.

Auch hätte ich so mehr "Rangieraufwand" um mit den Güterwagen an Lagerhaus zu kommen.
Dafür kann so ein grosszügiger Bahnhofsvorplatz gestaltet werden mit Bäumen, eins bis zwei Häuser und andere schöne Motive.

So, das ist mal mein Stand meiner arbeiten.

Gruss

Patrick


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Hallo Patrick,

Neue Platzierung: hübsch zum ansehen ("Stadttor") und auch logisch.
Ähm, das Weichenpärchen beim Empfangsgebäude?

Lg aus NL,
StaNi
Hallo StaNi

Ich denke dass es so nicht schlecht ist und das Lagergebäude gut zur geltung kommt.

Natürlich kommt beim Bahnhofsgebäude noch ein Weichen paar hin. In diesem Bereich sind die Schienen noch nicht richtig abgelängt. Die Gleise werden natürlich auch noch verlängert werden müssen.

Gruss
Patrick


Edit: Schreibfehler

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