THEMA: Regaldiorama auf 3,00 x 0,25m

Hallo Rene,

also erst einmal gefällt mir Deine Idee sehr gut.
Als Entwurfsstand ist das schonmal eine gute Basis. Bei dieser Konstellation bietet sich natürlich ein Endbahnhof an.

Konzeptionel ist aber noch vieles zu klären.


Mit fahren wird es aber auf einer solchen Anlage schwierig. Das ist mehr ein reinrollen in den Bahnhof. Lange Züge gehen im Moment aber auch noch nicht bei Deinen Gleislängen von etwa 100cm.

Die Frage ist, wo Diene Anlage liegen soll, was soll dargestellt werden???
Nebenbahn (z.B. Harzbahn)  mit einachsigen Wagen. Dann würden die Gleislängen und größe des Bahnhofs schon ganz gut passen.

Wenn Du aber eher Städteexpress oder IC läufen lassen möchtest, dann ist das nicht stimmig. Was nicht heißt, dass Du es nicht doch so bauen darfst...

300cm sind schon einge ganz gut Länge für eine Anlage. Aber Dein gerader Wender verbraucht viel Platz. Vielleicht ist es möglich einen Wendekreis anzustecken oder anzuklappen. Dadurch würdest Du viel Länge gewinnen.

Vielleicht noch ein optischer Trick... Wenn Du nur einen Teil eines großen Kopfbahnhofes darstellst. z.B die 4-5 nördlichen Gleise... Deine Anlagenkante ist ein Schnitt. In Deinen Anlagenbereich ist nur der "nördlich" Gleisanschluß (1 oder 2-Gleisig) über denen hauptsächlich Deine "nördlichen" Gleise bedient werden. Dann vergieß aber nicht Deine Weichenstraße bis zu Anlagenkante zu führen... Aber achte darauf, dass man diese Weiche nicht stellen kann...

Das waren ein paar Anmerkungen von mir.

VG, Frank L.

Die von Jack C. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Rene,

also ich würde folgendes machen, wenn ich nur diesen und sonst keinen Platz habe, und es eine Eisenbahn sein soll.

1.) Hafenbahn
2.) Kohlenbergwerk
3.) Holzverladung

Nur Rangierbetrieb, fertige Züge zusammenstellen und im Schattenbahnhof verschwinden lassen, bei Ankunft wieder zerlegen. Wenn es dann noch eine Hauptbahn oder etwas ähnliches sein soll beitet sich eine Kulissenbetrieb auf einem Bahndamm, oder Arkadenstück an, oder ein S-Bahnverlehr.

Vielleicht solltets Du zu diesem Themenbereich auch eine US Bahn mit dem typischen Betrieb der 50-1969 Jahre in Betracht ziehen.


Ich find jetzt Deine Idee sehr gut und will deshalb im Laufe der Woche das Thema mal mit einem konkreten Vorschlag dazu aufgreifen, ich habe eine solche Anlage hier schonmals als 400 cm x 50 cm eingestellt, und soweit mir bekannt befindet sich diese im Aufbau.

grüsse

Patrick

Vielen Dank für die Antworten.

Für mich soll die Anlage ein Versuchsobjekt werden (Umgang mit Peco Gleise/Weichen, Selbstbau der wenigen Gebäude und Brücken, Oberleitungsselbstbau, Digitaltechnik via PC/Laptop). Da meine letzte Modellbahnerfahrung mit Analogtrafo und Tillig-TT-Gleisen war und etwas zurück liegt, möchte ich mich mit dem erlesenen Wissen von diversen Internetseiten nun der Praxis widmen. Da mein Drang zum Perfektionismus sehr groß ist, will ich schauen ob ich mir gerecht werde ;) Aus dem Grund die kleine, aber feine Anlage die weitestgehend alles abdeckt, aber trotzdem überschaubar bleibt.

Zur Anlage: Die max. Gleislänge beträgt momentan 80cm (Bahnhof und Wender). Mehr ist da nicht rauszuholen, da ich sonst über 2,5% komme. Viel mit fahren hat das nichts zu tun, da gebe ich dir recht Frank, aber Technik und Darstellungsmöglichkeit steht im Vordergrund.

Optisch ziehe ich Personenzüge wie IC, ICE, Städteexpress der Industrie vor. Mit der Generation 50-70 kann ich mich nicht anfreunden. Ich möchte gern im hier und jetzt bauen.

Der Wendebereich ist eine gute Idee, ging mir auch schon durch den Kopf... Werde ich bedenken. Eventuell auch den Wender ein wenig gebogen in die vordere rechte Ecke (in Berücksichtigung der Höhe zum Lokschuppen), das bringt noch ein paar Zentimeter.

Dein Gleisplan ist vom Grundkonzept her "Gumpstupm & Snowshoe" - ein sehr reizvolles Konzept, das auch landschaftliche Abwechslung bietet. Es veträgt es durchaus, dass auch der untere Bahnhof sichtbar dargestellt wird.

Jedoch, mit "lange Züge" und "flache Steigungen" wird das kaum etwas werden. Die Steigungsstrecke ist durch die Länge der Ausziehgleise stark limitiert und die Durchfahrhöhe ist vorgegeben.

Die gute Nachricht ist: Mit den Zuglängen, die auf dieser Anlage möglich sind, erträgt es durchaus auch 3.5-4%. Zumal die Steigungen weitgehend in der Geraden liegen.

Mehr Info:
http://www.thegumstump.co.uk/gumstumptop.html
http://carendt.us/scrapbook/page38a/index.html

Felix

Felix,

bi da gerade am Tüfteln, wenn ich am Ende je ein ausklappabres Brett für einen 220 mm radius genehmigt kriege, dann klappte da mehr als man so denkt. Die Steigung liegt dann bei 3%, was ich leider nicht verstehen kann, warum auf Teufel komm raus, da ICE fahren sollen. Mein derzeitiger Entwurf bringt das hin, ebenso wie das Rangieren, aber für "Landschaft" in dem Sinne ist bei dem Profil eigentlich wenig übrig, was aber nicht unbedingt negativ sein muss.

Bei dieser Anlagenfläche sind eben gerade Anlagen in denen  immer wieder was Neues entdecken kann, das ideale.

Patrick

Hallo Patrick


naja, jeder hat so seine vorlieben.

Trotzdem schreit die Anlagenform nach einem Industrieanschluß (schöne Links Felix)
Aber Industrie ist meist erst eine zweite Anlage, wenn man woanders mit Personenzügen fahren kann...

Ich bin auf Deinen Entwurf gespannt.

VG, Frank L.

...für den Betrachter, ja. Für den Betreiber, nein. Da ist ein abwechslunsgreicher Gleisplan mit Potential für viel vorbildrichtigen Betrieb sinnvoller

Felix

Moin Rene,

Glückwunsch zu deiner MOBAidee.  Ich selber bin ein Freund solcher Konzepte. AUf Bilder vom Bau bin ich sehr gespannt. Ich selber bin mit einem nicht üblichen MOBAprojekt auf der Messe in Leipzig vertreten. Nach der Döppenauer Kreisbahn in H0e im letzten Jahr, bin ich in diesem Fahr mit dem Döppenauer Weinhaus in Gn15 vertreten. Des weiteren beteilige ich mich mit einem Modul am TT-Projekt für das Modellbau-Wohnzimmer. Vielleicht sieht man sich ja.

Gruß aus dem Westzipfel derRepublik

Herbert (Döppenauer)

Moin Rene,

deinem Text entnehme ich, daß Du meine Anlage kennst^^
Vom Fahren her ist auf so kleiner Fläche nicht viel zu holen. Wenn Du wirklich 'lange' Züge fahren willst (ich hab meine letzte Anlage abgebrochen, weil mir 90cm zu wenig für die Epoche2-Nebenbahn waren!) solltest Du wirklich versuchen, eine Kehrmöglichkeit unterzubringen. Immerhin mußt du bei der gewählten Epoche nicht dauernd umspannen sondern kannst mit Wendezügen bzw Triebwagen fahren, das vereinfacht das Rangieren und auch die Gleisentwicklung.
Von 25cm Tiefe kann ich auch nur abraten, wenn Du mehr als nur Halbrelief-Kulissen bauen willst. Ich habe 35cm in der Tiefe, das ist schon verdammt knapp.

Nur als Konzept-Anregung: Baue deinen Bahnhof als Teil einer größeren Modul-Anlage. Für den normalen Betrieb läßt du ihn im Regal, wenn du mal mehr willst (oder später mehr Platz hast) kannst Du Streckenmodule vom Kleiderschrank bzw aus der Besenkammer hervorholen und die Züge mal mit viel Strecke ausfahren.

martiN.
--
Martins kleine Eisenbahn - http://mke.gmxhome.de

Hallo Rene,

Finde den Vorschlag Hafenbahn sehr reizvoll. Für Epoche "jetzt" fällt mir "Emden Außenhafen" ein. Kopfbahnhof, elektrifiziert, nur 1 Bahnsteiggleis. RE- und IC-Züge, Güterverkehr - und wo ein IC fährt kann auch Dein ICE einschlagen, ein bisschen Phantasie muss sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Emden_Au%C3%9Fenhafen

War leider noch nie da und kenne den Bahnhof selbst nicht

Gruß
Winni

Hallo zusammen,

Ich habe Rene´s Entwurf kurzerhand übernommen und ihn etwas modifiziert.
1. Der Bf hat nun 3 Gleise. Das macht ihn kompakter, er sieht auf 2,5dm nicht mehr so ausladend aus.
2. Die Bf-Gleise wurden zu Zweierblöcken zusammengefügt, ein Bahnsteig kann nun die Gleise attraktiv verbinden.
3. Die Verkehrs- /Gleisführung in den Bf wurde vereinfacht. Nach Rene´s Entwurf ist der Bf eher ein Trennbahnhof in Sackbahnhof-"Look".
4. Da die Anlage eh karg an Betrieb oder an sichtbaren Zügen sein wird, wurde ein Lokschuppengleis mehr an das kleine Bw angeheftet.
5. Das Bw hat nun auch zwei Funktionsgleise, da ich nicht weiß was da fährt (Epoche?/ Hab ich was übersehen???) ist ein Gleis weniger ausreichend / ist ein Gleis mehr empfehlenswert.
6. Durch interessantere Gleisführung wird der Spiel- und Betriebsumfang im Bw vergrößert.

Natürlich kann der Abgang zum SBf verlängert werden und nach Frank L.´s - Art eine Kehrschleife eingebaut werden. Dazu ist ein Entfernen eines Lokschuppengleises notwendig oder das Verändern der Plattenmaße rechts.

Ich hoffe, Rene ist damit zufrieden, es kann natürlich weiter modifiziert werden. Ich denke aber, wenn ihm sein eigener Plan als kleines Muster dient, sollten die Verbesserungen ebenfalls in diese Richtung gehen und nicht was total Neues bringen.

Viele Grüße von
   Phips

Die von Phips zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Rene,
du hast viel vor! Vielleicht etwas zu viel.
Ein paar deiner Wünsche kollidieren miteinander. Das heißt du must dich von dem ein oder andernen Wunsch verabschieden.
Hier meine Gedanken zu deinem Plan:
- Deine gewählte Breite ist in Ordnung, aber du kannst keine Kehre bauen.
- Bedenke, dass das kürzeste Gleis immer deine Zuglänge bestimmt. Passe daher die Gleislängen an.
- Lokschuppen gibt es nur in großen Bahnhöfen (ausgenommen Museumsloks)

Ich bin auch wiedereinsteiger, der sich auch erst eingelesen hat und dann zu bauen begann. Ich baue mit Modulen, diese haben eine überschaubare Größe, sind austauschbar und bieten sehr viel Entwicklungsspielraum.

Viele Grüße
Bernd

Die von Senator zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

ich habe es geschafft, viele der Ansprüche einzufügen, was simpel und einfach nicht geht ist ein grosser Radius, aber:

Auomatischer Betreib auf einer zweigleisigen Haupstrecke mit angeschlossenem Hafenanschluss. Die beiden Kehrbögen sind eingleisig mit R216 von Kato, also nicht R1 mit 192 mm.

Unter dem Damm läuft dann der 2 Gleisige Schattenbahnhof, in den Kehrbogen wird je ein Stummelgleis für einen Wendezug, oder einen kurzen Übergabegüterzug gemacht. Die Einfahrten sind links mit einer grossen Fabrik und Getreidespeicher verdeckt, rechts mit einer Strassenbrücke.

Die Hintergrundkulisse ist entweder eine Fabrik als Fotos oder ein Fabrikgebäude aus DPM Teilen als ·D Kulisse.

Jetzt würden mich eure Meinungen interessieren.

Gleismaterial PECO Code 55, feste Bögen im Bild aus Kato Unitrack, kässt sich aber auch mit Flex machen.

Die Anlage könnte per PC gesteuert vollautomatisch funktionieren



Die von patrick_0911 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich kann nicht alle Details erkennen - dazu ist die Zeichnung zu verschachtelt - aber ich erkenne, dass das mit den beiden Wenden ein geniales Konzept ist, das Rene wirklich einen Mehrwert bietet. Super!

Felix

Hallo Senator (@12),

so was ähnliches wie in Deinen Bildern erwäge ich auch - ein Schattenbahnhof, der wortwörtlich im "Schatten" (eines Berges) steht. Ist insbesondere in Deinem 2. Bild gut zu erkennen.

Frage jedoch: Wenn man steht statt sitzt, kann man dann den SBF einsehen? Wenn ja, zerstört das nicht doch die Illusion?

Gruß,
Markus

Hallo Markus,
Wenn ich sitze ist der SBF nicht einsehbar. Ich muss mich vorbeugen, um den SBF einzusehen.
Die Einsicht kannst du selbst gestalten, in dem Du die Höhe des Bergrücken variiertst. mein Rücken ist ca. 7 cm hoch.
Die Idee dieser Kehrschleife kam von Felix. Er hat seine Kehrschleife noch zusätzlich mit Bäumen kaschiert. ( http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/meinemodule3.htm#modul11+12 ).

Viele Grüße
Bernd

Hallo

auf 25 cm Breite sollte man in meinen Augen keine Landschaftlichen Trennungen durchführen, das wirkt einfach zu verniedlicht, eine Brücke, Bäume in einer Allee oder Fabrikgebäude sehen da in meinen Augen besser aus.

Zudem muss es ja ein Argument für den Einsatz der gewünschten Zugarten geben.

Patrick

Hallo Zusammen,

vielen Dank für die ganzen Anregungen. Bin nun echt hin und her gerissen. Ursprünglich sollte es für mich ein 'kleines' Versuchsobjekt werden. Vom Aufwand überschaubar, nicht zu groß und Möglichkeiten ins Detail zu gehen.

Ideen für Wendel, Kehrschleifen etc. gingen mir auch schon durch den Kopf. Auch auf beiden Seiten mit ausgefeiltem Doppel-Klappsystem für beide Ebenen, da das Gefälle bei solch kurzer Länge im Wendel zu hoch wird. Dazu planen kann man immer mehr und immer mächtiger. Sicherlich hätte ich auch 5 oder 10 cm mehr in der Breite zur Verfügung, habe mir persönlich die 25cm als Grenze gesetzt.

Vorbildgetreue Zuglängen sind natürlich auf der Größe vollkommen unrealistisch. Auch das 'Fahren' wird nicht im Vordergrund stehen. Mir geht es wirklich wie oben schon geschrieben um detailgetreue Darstellung, Nachbauten von Gebäuden und einfach wieder 'ins Thema kommen'.

Ich habe am Wochenende wieder zeit zu planen (unter Berücksichtigung einiger Argumente von euch) und werde mein Vorankommen hier posten.

Rene

Hallo Rene,

ich finde deine Idee auch sehr interessant, verfolge diesen Thread und bin gespannt, was rauskommt. Ich interessiere mich ja auch besonderes für solche Sachen. Warum soll man sich auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen immer nur auf Ep I-III Nebenbahn festlegen? Ich weiß, es ist realistischer. Aber zuweilen gefallen einem auch IC/IR und ICE und co. und man sieht gern diese Züge. Und im Zweifelsfalle lieber eine unrealistisch keine Anlage, wo die Dinger fahren können, als ausschließlicher Vitrinen-"betrieb"

Mir waren übrigens unter anderem diese Threads aus dem H0-Forum eine Quelle der Inspiration, wenn es darum geht, auch Fernreisezüge auf minimalster Fäche einzusetzen, ohne dass es absolut unglaubwürdig wirken würde:

http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=2408&threadid=314656

http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=2408&threadid=315967

Viele Grüße

Johannes

Ein Hallo nochmal ;)

Ich habe ein wenig die Suchmaschinen strapaziert.
Was haltet ihr von einem Lift? Eine Solche Hebeanlage ist platzsparend und überwindet ausreichend Höhe damit im SBF auch mal eine Hand zwischen passt. Hatte schon mal jemand solche Gedanken?

Google'nde Grüße

Rene

Hallo Rene,
Was soll denn fahren? Der Lift oder die Züge? Scherz beiseite: prinzipiell wäre es eine unterwasche Variante: Du verwendest die hinteren 5cm für den Lift, der gleichzeitig ein Magazin mit mehreren Ebenen ist. Der Lift liegt hinter einer Kulisse und der Zug kommt z.B unter einer Brücke hervor... ABER: technisch ist das Ganze sehr anspruchsvoll und aufwändig..... Unter dem Namen Loklift kannst du Dir so etwas samt Steuerung anfertigen lassen - ist aber nicht ganz billig. Ich baue da lieber Wendel und Schattenbahnhöfe mit Weichen. So sehe ich meine Züge fahren. Auch den SBF könnte man z.B. als Abstellgruppe ausgestalten. Bevor ich ein mechanisches Präzisionsmeisterwerk wie einen Lift konstruiere, baen ich lieber ein separat ansteckbares Wendelmodul....

Jens

Hallo,
alternativ könne der Lift aber bei Betriebsruhe als Vitrine dienen.
Dazu braucht der Speicher nur hoch genug (über die Kulisse) zu fahren. Das hat auch was

Viele Grüße ÷ Udo,
der auch noch nach der idealen Lösung sucht.

Moin,

Die Züge müssen ja noch "irgendwie" aus dem Lift auf die Anlage kommen - da seh ich zwar mehr Abstellmöglichkeiten als bei einem dreigleisigen Schattenbahnhof, aber die Prblematik mit dem Zickzackfahren, um hinter der Kulisse hervor zum durchgestalteten Bereich zu kommen, bleibt gleich.
Mein "Lift" ist waagerecht neben der Anlage (also eine Schiebebühne) das braucht entsprechend mehr Platz in der Länge, spart aber Weichenverbindungen.

martiN.
--
Martins kleine Eisenbahn - http://mke.gmxhome.de

Hallo,

mir gefällt der Plan von Patrick sehr gut.

Durch den diskutierten Lift und die von Udo genannte Liftvitrine, sowieMartins waagerechten »Lift«, kam mir folgende Idee: Die Wendeschleifen werden gespiegelt angebunden. Also hinten auf Bahnhofsebene, im Bogen nach vorne geht es auf Ebene -1. Bei den überschaubaren Zuglängen sollte die eher robustere Steigung kein Problem sein. Jetzt kommt der Trick, Ebene -1 ist eine flache Fiddle-Schublade. Dank präzise und leicht laufender Möbelauszüge sollte die Benutzung sicher sein. Ein- und Ausfahrt müssen am vorderen Rand sein, um die Tiefe für weitere Gleise nutzen zu können.

Schöne Grüße, Carsten

Hallo mal wieder,

unter Berücksichtigung vieler oben genannten Fakten hier der neue Gleisplan.

Geplant habe ich mit 3 Ivar-Regalen zu je 85x50cm. Die Regale haben den Vorteil, dass Sie sich gut in die Wohnung einfügen und noch zusätzlich Platz bieten. Der Wendel wird mit Hilfe einer Klappe realisiert, welche sich komplett nach unten/hinten wegklappen lässt und somit hinter den unteren Schranktüren verschwindet. Die Türen dienen geöffnet gleichzeitig als Stütze.

Zum Gleisplan: Nach wie vor Peco Code 55, max. Steigung 2,8%, minimaler Radius zum Schattenbahnhof 32cm, max. Zulänge 1,35m, Höhenunterschied 8,75cm

Gruß Rene

Die von IxDe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,
ich plane ebenfalls meine Module in einem IVAR-Regal unter zu bringen.
Mein Wendel plane ich in dem IVAR-Eckregal unter zu bringen. In dem läßt sich bequem ein Wendel mir R3 unterbringen.
Wenn du Platz dafür hast, wäre das vielleicht eine Alternative zu dem doch aufwendigen Klappmechanismus.

Viele Grüße ÷ Udo

Die von Udo R zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich müsste nur das Eckregal ansetzen und das würde mir nicht gefallen. Sobald ich ein L stelle (also noch ein 85er Element an das Eckregal, dann wird alles wieder zu groß.

Moin,

wenn Du mit Ivar baust, ersetze die Originalbretter durch vernünftiges Holz - das Zeug vom Schweden taugt für Bücher, nicht für Modellbahn. Corinna Vinschen hat das vor vielen Jahren durchexerziert, leider ist es so lange her, daß ihre Regalbahnseite inzwischen vom Netz ist...
Edit:Björn in #29 hat die Anlage doch noch gefunden! http://cygbert.vinschen.de/anlage/



in deiner jetzigen Konstellation kannst Du rechts eh kein L stellen, dann läßt sich die Kehre nicht klappen...

martiN.

Bei einem 50 cm tiefen IVAR-Regal bräuchtest Du doch eigentlich gar nichts mehr klappen, da könntest Du mit einer R2 Wendel ohne Klappmechanismus arbeiten.
Edit: Es gibt hier im Forum auch schon eine ganze Reihe von Beiträgen über Ivar-Regalanlagen
Ganz Interessant ist dieser Faden hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=489447
und dabei raus fällt noch dieser Link
http://cygbert.vinschen.de/anlage/

Und als Bild habe ich noch meinen Testkreis auf einem Ivar 50cm Regal angehängt- Mit Minitrix R2 Gleisen.

Gruß Björn


Die von Björn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login