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THEMA: Probleme mit Minitrix BR 151

THEMA: Probleme mit Minitrix BR 151
Startbeitrag
rotzeule - 07.04.11 14:34
Moin,

ich habe ein Problem mit einer meiner Minitrix Baureihe 151. Und zwar folgendes:
Die Lok fährt an, läuft ca. 10cm, rollt aus und bleibt stehen. Die Beleuchtung leuchtet weiter. Mache ich einen Richtungswechsel läuft die Lok nur noch 5cm, rollt wieder aus und bleibt ebenfalls stehen. Diesmal leuchten beide Seiten. Nach dieser Aktion läuft sie garnicht mehr an. Kurze Zeit später (ca. 30-60 Sec.) kann man diese Prozedur wiederholen.
Zum Modell: Minitrix Baureihe 151   Artikel-Nummer: 12891,  Lokomotive mit Digital-Schnittstelle, wird aber analog gefahren. Die Schnittstelle ist ausgebaut und die Dummy-Platine wegen Kontakt-Problemen direkt aufgelötet.

Ich habe monmentan keinen blassen Schimmer warum die Lok nicht läuft. Weiss auch nicht wo anfangen soll zu suchen. Vieleicht kann mir ja irgend jemand hier im Forum weiterhelfen.


Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

Andre

Hört sich nach dem einem Bauteil auf der Platine an, dass gerne mal zu klein bemessen ist. Überspannungsschutz? glaube ich heißt das. Mußt Du mal im Forum nach suchen. Prüfe bitte wieviel Strom der Motor zieht und ob auch keine Hemmung im Getriebe ist.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Hab mal was für Dich rausgesucht.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=515897
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=482763
Gruß Björn

Hallo,

das ist der Polyswitch, die Überstromsicherung - ein grünes Bauteil mit einer weißen Aufschrift wie 3X3, 5X5, 7X7.
Wenn der Kollektor nicht verschmiert ist, ist entweder wie Björn richtig schreibt der Polyswitch zu knapp bemessen (z.B. ein 3X3 wo ein 5X5 hin gehört) oder ist dabei, kaputt zu gehen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

habe genau das gleiche Problem bei meiner V300 gehabt. Nachdem ich den Polyswitsch gebrückt habe, läuft sie wieder einwandrei!

Gruss,

Carsten
Hallo Andre, hallo zusammen,

habe die Tage das gleiche Problem mit meiner Minitrix 151 Art. Nr. 12761 (grün, Epoche IV, ebenfalls mit Digitalschnittstelle) entdecken müssen. Nachem sie bei mir viele Monate Schachtel-Dasein fristen musste, kam sie vor kurzem erstmals auf einer längeren Teststrecke zum Einsatz. Das gleiche Ergebnis wie oben geschildert. Nach einigen Runden passabler Fahrt wurde sie erst ein wenig langsamer, dann blieb sie plötzlich stehen, das Licht brannte aber weiter. Eine kurze Weiterfahrt war erst nach einiger Zeit "Pause" möglich. Danach wieder, in kürzeren Abständen, das gleiche unerfreuliche Spiel, egal in welcher Fahrtrichtung. Zur Info: Auch bei mir fuhr diese Lok ohne Decoder und analog. Habe an Minitrix/Märklin Kundenservice geschrieben, die mir rieten, die Lok zur Untersuchung einzuschicken.

Da ich aber nicht der einzige "Pechvogel" zu sein scheine, sondern das ganze eher nach einem Serienproblem dieser Lokbaureihe aussieht, frage ich mich, ob der Märklin Service tatsächlich die zu kleine "Überstromsicherung" (siehe @2) austauschen wird - immerhin klingt das nach einer schlüssigen Erlärung bei einer ansonsten noch nicht benutzten Lok. Wäre zumindest schade, dieses schöne Modell aufs Abstellgleis zu verbannen.

Vielleicht gibt es noch weitere Mitstreiter, die gleiche Erfahrungen gemacht haben und Märklin/Trix mit der Reparatur beauftragt haben? Wenn ja, haben die das erfolgreich hingekriegt?

Viele Grüße
Claudio
So, bin wieder da.

Es war tatsächlich der Polyswitch. Wer ärger macht fliegt raus. Polyswitch 5x5 ist heute aus meiner 151 ausgezogen. Habe die Stelle überbrückt.  Lok läuft wieder tadellos, alles bestens.

Vielen Dank an alle Helfer für diese schnelle und professionelle Hilfe

Andre
Hallo,

ich denke das Hauptproblem ist, an welchen Reparaturbetrieb die Lok geht wenn Du sie direkt zu Märklin einschickst. Da scheint es doch Unterschiede zu geben, was der eine oder andere macht oder nicht macht bzw. kann oder nicht kann.

Die einfachste Lösung in diesen Fällen ist immer noch, die Sicherung mit einem Draht zu überbrücken.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

vielen Dank auch für die hilfreiche Anregung. Das klingt plausibel. Da ich mich aber nicht selbst an die Überbrückung traue, werde ich jetzt schauen, wer das für mich machen kann oder möchte. Der Lok scheint es jedenfalls nicht zu schaden. Man fragt sich bloß, wozu dieses Teil überhaupt erst eingebaut wurde - und ob es bei der Mehrheit dieser Loks keine Probleme bereitet.

Sonnige Grüße
Claudio
Moin zusammen!
Kann das auch passieren, wenn der Decoder ON Board ist?

Habe genau das Problem mit einer 212 (12152), die einen Sx-Decoder auf der Platine hat.
Problem taucht sowohl unter analog, als auch digital auf. Die Umschaltung von digital auf analog geht dort über die Änderung der VMax von "0" auf "1-7".

Danke.

Gruss,
Gerd
www.ilmebahn.de.vu



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