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THEMA: Frage an die Dampflok Experten

THEMA: Frage an die Dampflok Experten
Startbeitrag
160er - 09.03.10 21:40
Frage an die Dampflok Experten: Soweit ich weiss, grosse Schlepptenderloks mussten gedreht werden (= Schornstein voraus).

Aber wie war das bei den kleinen Dampfloks auf Nebenstrecken? Gedachte konkrete Szene: Kleiner Endbahnhof, keine Drehscheibe, aber ein Umsetzgleis. Kleine Dampflok mit Personen Bimmel Zug kommt an. Und der Zug soll alsbald wieder mit der Lok abfahren.

Wie war das dann?

A) Die Dampflok wurde umgesetzt, und fuhr rückwärts wieder raus (= den Zug ziehend)
B) Die Dampflok wurde nicht umgesetzt, fuhr rückwärts raus (= den Zug dann schiebend)


Danke schonmal und Grüsse

Dieter B.

moin,

Tenderlok fuhren meist vorwärts wie rückwärts gleich schnell, daher wurde beim Wenden die Lok nur umgesetzt, d.h. wenn vorwärts rein in Bahnhof, dann rückwärts wieder raus, den Zug immer ziehend.
Ausnahme: Wendezüge, d.h. mit Steuerwagen und wendezufähiger Lok

Viele Grüße Thomas
Hallo Dieter,

Wenn Du Dir mal die technischen Daten von Schlepptenderlokomotiven ansiehst, stellst Du fest, dass deren Rückwärts-Fahrgeschwindigkeit bis auf ganz wenige Ausnahmen auf 50 km/h begrenzt war. Eine mir bekannte Ausnahme war die DB-Neubaulok BR 23, die eine Zulassung für 80 km/h rückwärts hatte und wendezugfähig war. Tenderlokomotiven durften alle so schnell rückwärts wie vorwärts fahren - die BR 61 des Henschel-Wegmann-Zuges immerhin 160 km/h!

Gruß
Peter

Dann gab es also auch bei Dampfloks Steuerwagen?
Wie wurde denn so eine Dampflok/Zug vom Steuerwagen aus gesteuert?

Oder versteh ich da was falsch? Was wären denn typische "wendezugfähige" Dampfloks für ne kieine Nebenbahn?

Hab keinen Schimmer, war nicht meine Zeit.....


Die BR 50 und BR 38 liefen auch Rückwärts 80 km/h und wurden daher oft bei Zügen eingesetzt, die am Endpunkt dann eben die Fahrt zurück mit Tender voraus fuhren.
Grüße
Werni
Zitat

Gedachte konkrete Szene: Kleiner Endbahnhof, keine Drehscheibe, aber ein Umsetzgleis. Kleine Dampflok mit Personen Bimmel Zug kommt an. Und der Zug soll alsbald wieder mit der Lok abfahren.



Hallo,
eindeutig "A"
Bei "B" wäre ein sogenannter Befehls- oder Vorstellwagen notwendig in dem dann der Lokführer sitzt und die Anweisungen an den Heizer auf der Lok gibt.
Das geschah mit einem Befehlsgerät ähnlich dem Maschinentelegrafen auf einem Schiff. Der Lokführer konnte von hier aus nur bremsen.
Zitat

Dann gab es also auch bei Dampfloks Steuerwagen?


Nein!
Echte Steuerwagen wie bei Diesel- oder Eloks gab es für Dampfloks nicht. Die Lok wurde dann vom Heizer (mit "Reglerberechtigung") gefahren.

Viele Grüße ÷ Udo

PS - ehemaliger Vorstellwagen für Güterzüge:
http://www.bahnalltag.de/waggons/page-0036.html
http://www.bahnalltag.de/waggons/page-0035.html
Zitat

Was wären denn typische "wendezugfähige" Dampfloks für ne kieine Nebenbahn?


z. B.:
BR 65 und 78 mit Wendezugeinrichtung als Tenderloks
BR 23, 38 (mit Wannentender und geschlossenen Führerhaus) mit Wendezugeinrichtung

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo,

Dampf-Wendezüge Info und Bilder:

> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=444738

V36 mit roter Donnerbüchsen-Wendezug:

> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=308687
> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=412598

Viele Grüße ÷ Bert

Hier eine Dampflok der Museumseisenbahn Hamm auf der Rückfahrt zum Endbahnhof bei Lippborg...
http://visions.dcsa.de/foto/Uentrop08b.jpg

Wie man sieht kann auch auf dieser Strecke NICHT gedreht werden

Gruß, Sven
Hallo,
das war ganz unterschiedlich, je nach Betriebserfordernissen und Infrastruktur.

Man nannte das übrigens "Lokalbahn".

So hatten selb(st) kleinere Städte auch BW-Aussenstellen,  mit Drehscheibe und allem rundherum, obwohl hauptsächlich Tenderloks eingesetzt wurden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Holenbrunn%E2%80%93Selb
http://www.lokschuppen-selb.de/inhalt/muec_1.php?dir=geschichte

Weitere Bahnhöfe an Nebenbahnen, es existierte da ein dichtes Netz, hatten Umsetzgleise.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei...stamp=20061201132706

Überwiegend waren Tenderloks einsgesetzt und hier vor allem die Baureihe 86 (DB 086).
http://de.wikipedia.org/wiki/Baureihe_86

MAnchmal kamen auch Loks der Baureihe 50 oder 52 zum Einsatz,
die dann allerdings etwas langsamer in "Tender Vorraus" Fahrweise durch die Landschaft schnauften.
Manchmal sogar in Doppeltraktion und zusätzlich mit Nachschub!

Von Steuerwagen waren die Bahner damals auf Ehr und Gewissen nicht überzeugt.
Es fand auch nur irgendwo fernab als Probeproblem statt.

Bis die roten Ürdinger Schienenbusse kamen.

Hans Hans



Zitat

MAnchmal kamen auch Loks der Baureihe 50 oder 52 zum Einsatz,
die dann allerdings etwas langsamer in "Tender Vorraus" Fahrweise durch die Landschaft schnauften.



Das hatte dann aber nichts mit den Loks zu tun.
Gerade die 50er hat vorwärts wie rückwärts die selbe zulässige Vmax von 80 km/h

Viele Grüße ÷ Udo
Hans,
tut mir leid, da täuchst du dich.
Die Standartlösung am Ende der DB-Dampfzeit war, wie Werni schreibt, die BR50 - in beiden Richtungen gleich schnell, geringe Achslast (und damit Nebenbahntauglich) konnte mehr Wagen (--> Personen) ziehen als ein Schienenbus, und war auch bestens geeignet den Güterverkehr abzuwickeln -und Drehscheibe -Nein Danke -warum auch?
064 oder 086, ganz zu schweigen von 065 waren Exoten, die 050 Standart -und deshalb damals recht langweilig .
Dieter, Fleischmann 050, Umbauwagen, umsetzen, und hoffen, das in Ffm keiner auf die Idee kommt, die Strecke stillzulegen.

Gruß

Stephan
Na klar Udo,
auf kurvenreichen bergigen Nebenstrecken mit sichtbehinderter Streckenbeobachtung, mit Vorspann und Signalbeobachtung. Dazu noch bis zu 800Tonnen am Haken.

Nachschub von Selb-Plössberg nach Hof mit Umsetzen aus Richtung Asch.
Man verständigte sich lediglich mit der Dampfpfeife.

Maximal 40km/h dürften da kaum drin gewesen sein.

Nee, ich täusche mich da nicht, habe das ja alles noch live miterlebten dürfen.

Die 86 waren nicht selten und wurden von den V100 in den 60er Jahren abgelöst.
Die 052 fuhren auf Nebenstrecken die schwereren Güterzüge bis 1974.

Ich würde mich zwar niemals als Dampflokexperten bezeichenen,
aber da die Wissenden nicht mehr da sind...

Hans Hans



Zitat

Die 052 fuhren auf Nebenstrecken die schwereren Güterzüge bis 1974.



Hallo Hans,
eine 052 ist keine BR 52.
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/DRB-Baureihe_52#Abgrenzung_zur_DB-Baureihe_052
Die BR 52 wurde bei der DB bis 1962 im BW Duisburg-Wedau ausgemustert.
Echte BR 52 kamen erst wieder durch die DR in der Bestand der neuen DBAG.

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo,
052 entstand aus der Umbezeichnung der BR 50 ab 1968.

Werde doch noch wissen was auf den Kisten stand!

Die wurden m Nahverkehr mit Umbauwagen und Silberlingen auf dem nördichen Teil der "Ludwigs Süd-Nord-Bahn" Lichtenfels-Neunmarkt/Wirsberg ("Schiefe Ebene") - Hof eingesetzt.
Selbst Eilzüge standen manchmal auf dem Programm wenn wieder mal eine 001 ausgefallen war.

Die 220 aus Villingen und die 217; 218 des BW Regensburg und Nürnberg waren aber schon fleißig dabei.

Wo habe ich denn behauptet das bis 1974 die "Kriegsbaureihe" 52 eingesetzt wurde?

Will hier jemand mein Frustrationstoleranz testen?  

Auf Nebenbahnen kann man in den Epochen 3 und 4a doch so ziemlich alles zusammen stellen was einem gefällt. Es sei denn man zieht sich einen bestimmten Bahnhof und eine bestimmte Betriebssituation heraus.

Die Porzelanstadt Selb ist da ein wirklich gutes Beispiel.
Drei Stadtbahnhöfe, ein kleines BW mit putzigen Bauten. Abzweig nach Asch (CSSR) und Anschlüsse nach Hohlenbrunn-Wunsiedel und Rehau-Oberkotzau-Hof.
Wobei lokbespannte Züge manchmal sogar bis Naila-Bad Steben weiter fuhren.

Auch V60 mit Donnerbüchsen kamen noch zu Einsatz.

Die 86 ist DIE Dampflok für Lokalbahnen im Mittelgebirge in Epoche 3.
Ob gedreht, was auch an der Vorliebe des Personals lag, oder nicht.

Hans Hans



Zitat

Wo habe ich denn behauptet das bis 1974 die "Kriegsbaureihe" 52 eingesetzt wurde?


Hallo,
lies dir dein Post ( #9 ) durch.
da steht:
Zitat

MAnchmal kamen auch Loks der Baureihe 50 oder 52 zum Einsatz,


BR 52 = Kreigsbaureihe
052 = Einheitslok der BR 50

Viele Grüße ÷ Udo
Also, ich würde mich zwar nicht ale Experten sondern eher als "Interessierten" bezeichnen, aber ein paar Ergänbzungen sind aus meiner Sicht nötig:

Zur BR 50/52/052:

Alle liefen vorwärts/rückwärts gleich schnell, also die Serienexemplare alle 80/80 Km/h

Die BR50 war sozusagen die Urmutter dieser Lokfamilie. Die BR 52 war vom Aufbau her ähnlich, aber als Kriegslok vereinfacht aufgebaut (Blechrahmen statt Barrenrahmen, keine Achsstellkeile, tlw. Steifrahmentender ohne Drehgestelle).

Die Kriegsloks der  BR 52 wurden wi oben beschrieben bei der DB relativ schnell ausgemüstert und schafften es nicht mehr in die Epoche IV, daher war die 52 im Bereich der DB wieder frei.

Bei der DR im Osten fuhren sie hingegen weiter, auch als Reko-Loks der BR52.80.

Da in der Epoche IV mit nur noch 3-stellige Ordnungsnummern erlaubt waren, und der Bestand an 50er im Bereich der DB immer noch über 3000 Stück betrug, wurden diese dann als Baureihe 050, 051, 052 und 053 geführt.

Tenderloks waren in der Tat nur noch auf stärker frequentierten Nebenbahnen unterwegs, weil die Schienenbusse im Betrieb billiger und anspruchsloser waren, aber nicht die gleichen Kapazitäten/Flexibilität boten wie ein Lokbespannter Zug.

An Tenderloks wurden die hier vorrangig bereits genannten 64er (90/90 Km/h) und in sehr großer Stückzahl beschafften 86 (80/80 Km/h) eingesetzt. Häufiger auch noch auf Hauptbahnen anzutreffen war dann die in beide Richtungen 100 Km/h schnelle 78er.

Exoten waren die in nur 18 Stück beschaffte 65 (85/85 Km/h, Einsatzgebiete im Ruhrgebiet und im Odenwald) sowie die beiden Exemplare der 66 (100/100 Km/h, Einsatz im Raum Frankfurt/Giessen). Von der 66 gibt es leider nur ein uraltes Arnold-Modell in N.

Denkbar wären aber zumindest in Epoche III auch noch 74er und 91er.

Vor allem zum Ende der Dampflokzeit wurden die 50er dann auch im Personenzugdienst auf Nebenstrecken eingesetzt.

So, ich hoffe, da hilft ein bischen weiter.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

soweit sind Deine Ausführungen ganz richig.

Nur bei der Stückzahl bei der BR 50 hast Du Dich getäuscht. Es wurden insgesamt rund 3300 Stück von der BR 50 gebaut. 1968 waren aber immer noch über 1000 Stück bei der DB vorhanden. Deswegen wanderte die erste Ziffer der Ordnungszahl in die Baureihe.  Schief genummert wurden nur wenige Loks. Aus 50 3000 (normal wäre dann 053 000 gewesen) wurde dann 053 003, da 000 nicht ging.

Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hallo,

wie wurde dann die BR 52 da mit einbezogen oder ausgespart?

Grüße, Peter W.
Zitat

wie wurde dann die BR 52 da mit einbezogen oder ausgespart?


Hallo Peter,
gar nicht da die BR 52 bei der DB bis 1962 in die Hochöfen gewandert war. Die EDV-Nummern kamen erst Ende der '60er an die Loks.
Erst mit der Wiedervereinigung kamen BR 52 wieder in den DB-Bestand. Aber da gab es keine 050, 051, 052 und 053 mher.
Die 50er Einheitsloks der DR bekamen dann die EDV-Nr 050, die BR 52 und 52.80 die 052.
So zumindest buchmäßig. Ob sie noch angeschrieben wurden, kann ich nicht sagen. Die Dampfer wurden ja dann fix abgestellt und verkauft bzw verschrottet.

Ähnlich war es mit der BR 41. Die 41Kohle bekamen die EDV-Nr. 041 und die 41Öl die 042 weil es keine BR 42 (Kriegslok, bis 1956 ausgemustert) mehr gab.
Genau so wurde bei der BR 44 verfahren. Aus den Ölkochern wurde die 043 da die DB keine Einheitslok der BR 43 hatte.

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo,

na, da habt Ihr Dieter ja ein bisschen den Thread vermasselt. Zurück auf Anfang:

Natürlich gibt's bei der grossen Bahn nichts, was es nicht gibt. Aber der Standard ist weiter oben gut dargestellt. Zu ergänzen wäre m.E., das Dampfloks nach Möglichkeit Kessel voran bergaufwärts fahren. Das, damit die Feuerbuchse immer gut von Wasser umgeben ist.

Allerdings gibt's auch "Wendezüge", die gar keine sind. Z.B. die Steilstrecke Eibenstock unt. Bf. - Eibenstock ob. Bf. Hier gab's zwar Wagen mit Spitzenbeleuchtung, aber ohne Kommandoeinrichtung zum Heizer. Später ging's auch ohne die Beleuchtung. Reisezüge, Güterzüge, GmP ...

Grüsse
Hallo,
langsam bekomme ich eine dicken Hals.

Ich schrieb dass auf Nebenbahnen hauptsächlich die Baureihe 86 in Mittelgebirgen eingesetzt wurden.
Ab und zu, bei zu hoher Last, halfen Loks der Baureihen 50 und 52 aus.
Und das war  auch so.

Weiterhin wurden die 86 in den 60er Jahren von der V100 abgelöst.
Wobei die Loks der Baureihe 052 Güterzüge auf den Nebenbahnen bis 1974 beförderten.
Auch niemals behauptet dass die Baureihe 52, die ja zeitgleich  der S3/6 ausgemustert wurde, als 052 umbezeichnet wurde. Soviel Fachwissen setzte ich bei "Dampflokexperten" eigendlich vorraus.

Danke
Hans-G.

@17:

Vielen Dank für die Info. Da habe ich in der Tat gehörig was durcheinandergebracht.
Was für ein Glück, dass ich mich gleich vom Expertentum losgesagt habe...

@21: (Kerner)

Ich glaube, Dein Punkt BR52 <> BR052 ist angekommen. Kein Grund sauer zu sein, oder?

Viele Grüße

Dirk
Hallo im Netz,
na dann will ich auch mal mein  Wissen einbringen. Steuerwagen für Dampflokomotiven waren u.a. umgebaute dreiachser, b3yg, mit Packabteil. Auch der alte E/V Steuerwagen (Silberling) mit Durchgang, wenn er als "Normaler" Wagen eingesetzt war hatte im "Hasenkasten" ein Webasto Steuergerät. So was Ähnliches wie bei Schiffen. (Beschleunigen, Laufenlassen, keine Leistung oder so). Der Lokführer konnte auf der Spitze nur Bremsen mit einem Führerbremsventil. Der Heizer musste Heizen und Fahren.
Die BR 50 wurde wegen der geringen Achslast (15 Tonnen) auch auf Nebenstrecken eingesetzt. Deshalb wurde an der Kupplung zwischen Lok und Tender eine "Lenkkupplung" eingebaut. Somit konnte der Bohrer auch Rückwärts 80Km/h fahren. Diese "Lenkkupplungen" wurden auch in andere Tenderlokls eingebaut, wenn sie Rückwärts schneller als 50 km/h fuhren sollten.
So was wie "Schornstein vorraus" ist mir nicht bekannt. Sichtbehinderungen waren damals üblich, auch das mit dem Wasserstand ist für mich nicht nachvollziehbar, da immer die Neigungsverhältnisse dies beeinflussen können.
Fazit:
Auf Nebenbahnen auf die Achslast achten, Brücke nicht überlasten! Sonst kommt das EBA zum Hausbesuch und klemmt die Einspeisung vom Trafo zur Schiene ab
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
Hallo nocheinmal.
Opa ist doch noch fitt.
Also das Steuergerät ist ein Befehlsgerät, Bauart Hagenuk.
Stromversorgung 24 V, Befehlsgeber auf dem Steuerwagen:
Ausser Betrieb, Achtung, Beschleunigen, Gut, Verzögern und Triebkraft abschalten.
An der Lok ist der Befehlsempfänger. Die Lok muss 10 Bar Druckluft zu den Wagen bringen, für das Führerbremsventil am Steuerwagen.
Der Steuerwagen war BD 4 nf 96x, BD 4 ymgf40x und B 4 ymgf99xx.
Die Lokomotive musste eine pneumatische Reglerschließeinrichtung besitzen, wie bei Indusi üblich.
Siehe auch DV971/IV von 1963.
(Scherz)
Viele Grüße auch von meinem Opa, da kommt der so Richtig in Form.
Thomas und Max


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