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THEMA: Länge Halteabschnitt ABC

THEMA: Länge Halteabschnitt ABC
Startbeitrag
Schwarzli - 13.05.17 23:04
Meine Anlage ist zur Zeit im Aufbau und dazu habe ich meine Strecken, z.B. im Schattenbahnhof in 5 Abschnitte unterteilt, da diese doppelgerichtet bzw. Von beiden Seiten durchfahren werden können. Diese unterteilen sich immer in einen 20cm Halteabschnitt (H) und einen ca. 30-50cm langen Vorbremseabschnitt (L) auf beiden Seiten. Mit dem mittleren Abschnitt gleiche ich die unterschiedliche Blocklängen aus. Nun wechsle ich auf ESU und ich möchte mit ABC bremsen. Mit dem konstanten Bremsweg schaffe ich es ohne Probleme, dass alle Loks nach beliebiger Strecke halten (z.B. 50cm). Mit der jetzigen Abschnittsunterteilung muss ich im Vorbremseabschnitt das asymmetrische Signal zum Bremsen speisen, da der 20cm lange Halteabschnitt zu kurz ist. Das führt dazu, dass die Loks 20-40cm vor der Weiche zum Halten kommen (Da der Vorbremseabschnitt unterschiedlich lang ist). Deshalb möchte ich die Abschnitte neu bauen. Die Frage ist nun, wie lange diese sein sollen. Logischerweise sollten Halteabschnitte gleich lang sein wie im sichtbaren Teil der Anlage. Ich habe mehrere Haltetests mit unterschiedlichen Tempi gemacht, um zu schauen, wie lange ein optisch schöner Bremsweg ausschaut. 40cm bei Tempo 80 bis 60cm bei Tempo 100 (Flm Re460). Da ich keine Carrera- Rennbahn aufstellen will, fahren keine Loks mit Vmax. Ich bin unschlüssig in der Länge des Halteabschnittes und mich interessieren Erfahrungen aus der Praxis. Wie lange sind eure Abschnitte? Vielen Dank!

Angaben, was bzw wie eigentlich realisiert werden soll: ABC-Bremsen ist ja gut und schön, geht es nur um das sichere Anhalten - was hat es dann mit Langsamfahrabschnitt zu tun? Sicher Anhalten geht mit Dioden, da braucht es nicht einmal Bausteine von Lenz wie BM1 oder BM2, ein isolierter Gleisabschnitt, der über Dioden versorgt wird ... Länge: wenn der Zug 20 cm vor dem Signal anhalten soll und der Bremsweg 50 cm betragen soll, muss der isolierte Abschnitt 20 + 50 = 70 cm betragen. Sprich: eine Trennstelle ist beim Signal, die andere 70 cm davor.
Vielen Damk für die Antwort. Ich habe mit ZIMO gefahren, d.h. im Vorbremseabschnitt wird auf langsam gedrosselt, um im Halteabschnitt auf V0 zu gehen. Der Vorbremseabschnitt fällt mit ESU nun weg, so dass ich neu die Bremsstrecke planen muss. Was mich interessiert ist wie lange diese auf Euren Anlagen ist.
Hello!
Mit dem ABC Bremsen kann man zumindest eine Langsamfahr- Geschwindigkeit einrichten wenn man die geeigneten Bremsmodule nimmt. Mit dem Dioden Trick geht's natürlich nur halt.

Die ZIMO Methode HLU erlaubt 5 Geschwindigkeiten einzustellen und bietet daher wesentlich mehr Möglichkeiten. Nachteil man ist derzeit auf die ZIMO MX9 angewiesen und bei den Decodern gibt's neben ZIMO nur ESU, Tran und meine Decoder die das können. Leider hat ZIMO es verabsäumt die Technik zugänglicher zu machen. Von den Möglichkeiten her ist das die flexibelste Technik. Einzige Alternative mit wesentlichen Einschränkungen ist die Züge via PC und Besetztmeldern zu verfolegn um vom PC aus zu bremsen, das ist hier aber offensichtlich ohnehin kein Thema.

Zu den Abschnittslängen: wenn man Decoder hat die einen konstanten Bremsweg können, ich lese von ESU und ZIMO beide können das, dann kann man unabhängig von der Annäherungsgeschwindigkeit den Halteweg überall gleich lang festlegen. Die Haltepunkt Genauigkeit sollte dann im mm Bereich liegen. Also einfach eine Entscheidung für die Halteweglänge treffen und die Gleise entsprechend umbauen. Dann Decoder einstellen und fertig ist die Sach'.
-AH-
Hallo!

Also mit ABC und konstantem Bremsweg habe ich mit Zimo-Decodern mit neuester Firmware nur Probleme ... Da schleicht die Lok langsam am Signal vorbei um danach wieder zu beschleunigen. Dabei fahre ich sowieso nie mit Vmax, sondern eher mit Fahrstufe 15 - 20 in den Halteabschnitt ein.

Ob es an der Länge meiner Halteabschnitte liegt? Um die Frage des Threaderöffners auch mal korrekt zu beantworten (
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie lange sind eure Abschnitte?

): meine Halteabschnitte sind bedingt durch die Modulbauweise meiner Anlage und die Größe der Module ca 35 - 40 cm lang.

Von einem Kenner der Produkte / Decoder von Zimo habe ich den Rat bekommen, auf den konstanten Bremsweg zu verzichten und stattdessen CV 4 (Bremsverzögerung) herabzusetzen. Mit CV 4 = 8 halten die Loks problemlos vor dem Signal an und es wirkt noch nicht wie eine Notbremsung.

Mit freundlichen Grüßen

Boris
Hallo Boris,
hast Du Zimo denn bereits kontaktiert? Seit September letzten Jahres ist neben ABC Halt auch die ABC Langsamfahrt unterstützt, möglicherweise ist da ja was schief gelaufen.

Weiterhin gibt es ja noch zwei Brems-Modi bei der konstanten Bremsstrecke, passiert es in beiden?

Gruß,
Torsten
Hallo Torsten!

Ich habe die Info von einem freien Mitarbeiter, der auch im Support von Zimo mitarbeitet und daher keinen Grund noch extra nachzufragen. Der Mann hat auch meine Module gebaut und verkabelt. Da es mit seinen Tipps funktioniert, nehme ich es, wie es ist. Passt ja auch für mich.

Und bei mir ist nur ABC-Halt mit Dioden verbaut, keine Langsamfahrt und kein HLU o.ä., weshalb ich das nicht testen kann.

Freundliche Grüße

Boris
Vielen Dank für die Längenvorschläge. Meine Längen der Gleise im (sichtbaren) Bahnhof sind zwischen 76cm und 123cm. Da diese beidseitig durchfahren werden plane ich nun jeweils links und rechts einen Halteabschnitt von 60cm. Dies führt zwar zu einer Überlappung der Halteabschnitte, da aber jeweils die rechte Schiene isoliert wird, sollte das nichts machen.
Habe nun im Schattenbahnhof ein Testgleis mit einer Haltestrecke von 50cm und konstantem Bremsweg eingerichtet. Das Bremsmodul habe ich mit 5 Dioden selber gebaut. Beim Testen mit verschiedenen Tempi habe ich das gleiche Phänomen wie bei Dir, Boris, festgestellt. Meine Fleischmann-Lok mit ZIMO Decoder hält ab Geschwindigkeiten (Fahrstufe +67, ECOS) wie gewünscht auf den Zentimeter genau bei 50cm; egal ob Fahrstufe 90, 100 oder mehr. Wenn ich aber mit Fahrstufen unter 67 in den Halteabschnitt reinfahre, bremst zwar die Lok, hält aber nicht an, sondern kriecht beim Signal durch und beschleunigt anschliessend nach dem Verlassen des Abschnittes wieder.
Habe noch nicht rausgefunden warum. CV27 (Halten bei ABC) ist auf 3, CV50 (Bremszeit) = 10, CV141 (Bremsweg ABC) = 6 und CV142 (Schnellfahrkompensation) = 5. Bei Mr. Google und hier habe ich nichts gefunden. Vielleicht hat jemand von euch die Lösung oder weiss den Grund.
Hallo Schwarzli!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

CV27 (Halten bei ABC) ist auf 3



Willst Du wirklich, dass die Lok in beiden Fahrtrichtungen vor demselben roten Signal anhält? CV 27 = 1 ist der richtige Wert, oder, wenn die Anschlüsse am Motor vertauscht sind, CV 27 = 2, der Wert 3 ist definitiv kontraproduktiv! Leider muss man im Problemfall herausfinden, welcher der Werte (1 oder 2) korrekt ist.

Welche Werte hast Du in CV 4 und CV 134?

Eventuell probiere auch mal CV 142 (Schnellfahrkompensation) = 12, wie in der Anleitung beschrieben.

Liebe Grüße

Boris


Danke Boris für den Hinweis. Habe CV 27 =1 gesetzt. CV 4 habe ich von 12 auf 8 reduziert. CV 134 = 206. CV 142 ist wieder auf 12. CV 140 = 1. Ich habe beim Bremsmodul noch eine 5. Diode eingebaut (1N 4007). Nun fährt die Lok auch bei langsamer Fahrt nicht mehr durch. Bei Geschwindigkeiten >70 hält sie auf den Millimeter bei der Markierung. Bei Geschwindigkeiten unter 60 fährt die Lok noch ca. 10cm übers Signal hinaus. Und zwar bremst sie auf das Signal hin, "kriecht" dann aber noch die 10cm weiter. Habe ich irgend eine CV im Bremsverhalten ungewollt geändert?
Hallo Schwarzli!

Da ich ja ähnliche Probleme habe, denke ich, dass Zimo eventuell noch kleine Probleme bei der Umsetzung von ABC hat bzw. seit der Erweiterung auf ABC-Langsamfahrt erst geschaffen hat, die demnächst durch ein Update bereinigt werden. Auch weiß ich, dass es bei manchen Loks Probleme geben kann, wenn dort ein Tantal ohne Vorwiderstand verbaut ist....

Bei dieser Gelegenheit: hast Du schon getestet, ob Deine Lok ABC auch in beiden Richtungen gleich beherrscht. Meine Erfahrungen zeigen, dass dem manchmal nicht so ist, soll heissen: kaum drehe ich die Lok um zum Test, reagiert sie im Halteabschnitt ganz anders - bis zum Durchfahren ohne erkennbare Verzögerung. Ist nicht bei allen Loks mit Decoder von Zimo so, aber z.B. meine beiden BR 221 (RTS und DB) von Fleischmann u.a. reagieren unterschiedlich, jenachdem, wie rum sie am Gleis stehen. Und mit CV 27 hat das nichts zu tun.

Liebe Grüße

Boris
Ich glaube, das Problem ist gelöst.
Bei meinen Testreihen habe ich folgende Bremswege gemessen:
Fahrstufe 126 und 120 = 45cm, Fahrstufe 120 bis 70 = 55cm, Fahrstufe 60 bis 20 = 65cm.
D.h. je langsamer eine Lok in den Bremsabschnitt fährt, umso weiter rollt sie aus.
Ich habe deshalb CV 142 (Schnellfahrkompensation) von 12 auf 5 geändert, um zu schauen, was passiert und siehe da: nun hält die Lok bei allen Geschwindigkeiten bei 65cm.
Keine Ahnung warum, aber es funktioniert! Interessant ist bei den Testreihen die Staffelung in 3 verschieden lange Bremsstrecke. Vielleicht hängt das irgendwie mit der Geschwindigkeitskennlinie zusammen.
Hallo Schwarzli!

Schön, dass es bei Dir jetzt funktioniert! :)

Habe den Erfahrungsaustauch mit Dir mal genutzt um bei meinen Loks mit Decodern von Zimo Testreihen durchzuführen. Vorallem der Wert von 206 statt 106 in CV 134 hat mich interessiert. Auch spannend finde ich, was die Änderung der Schnellfahrkompensation in CV 142 bei Dir bringt (ist bei mir bei einigen Loks auf 12, bei anderen auf 5). Ich habe ja mehrere Loks mit Decodern von Zimo, teils ab Werk (Fleischmann) teils nachträglich eingebaut in Loks von Arnold, Jägerndorfer und Fleischmann.

Ich habe jetzt mit mehreren Loks und unterschiedlichen werten experimentiert: fixe Bremsstrecken bringe ich überhaupt nicht hin, da bremst die Lok zwar ab, schleicht aber dann am Signal vorbei, egal welchen Wert ich in CV 142 speichere. Vermutlich sind meine Halteabschnitte dafür zu kurz???

Ein Spezialfall sind meine beiden BR 221 von Fleischmann, die sich je nachdem, wie sie am Gleis stehen, unterschiedlich verhalten. Da müsste z.B. bei Fahrt mit FSt.1 voraus der Wert in CV 134 106 sein, bei Fahrt mit FSt. 2 voraus hingegen 101, damit alles funzt. Keine Ahnung, warum, entweder ein Baustein auf der Platine nicht in Ordnung, Stromaufnahme mangelhaft oder was auch immer. Da ABC ja nicht unbedingt in meinem Pflichtenheft aufscheint ist es halt schön, wenn es funzt, habe aber auch Loks, deren Decoder es garnicht kann, also so what!

Meine Erfahrung mittlerweile: wenn man mal die richtigen Einstellungen raushat, funktioniert ABC bei Loks mit Decodern von D&H (neueste Software) und ESU am besten.

Liebe Grüße

Boris


Moin Boris,
D&H hat die Option "konstanter Bremsweg" unter dem Namen "Bremsrampe" in der neuesten (zumindest beim DH05C) Firmware eingeführt. Das funktioniert bei mir aber hinten und vorne nicht.

Lt. Anleitung soll ja (bezogen auf die konfigurierte Höchstgeschwindigkeit) ein Bremsweg in n Sekunden (n=0..255) einstellbar sein, was gerade bei schnelleren Loks schon sehr grob ist.

Stelle ich Zeiten von mehren Sekunden ein, rauscht die Lok einfach ungebremst durch (obwohl bei höchster Geschwindigkeit die Bremsung ja sofort eingeleitet werden müsste), bei sehr kleinen Zeiten sehe ich, dass die Lok anscheinend einfach ungebremst für die eingestellte Zeit weiter fährt und dann abrupt anhält.

Da muss D&H auf jeden Fall auch noch dran arbeiten...

Viele Grüße,
Torsten

P. S. Zimo habe ich mit der neuesten Firmware und konstantem Bremsweg noch nicht ausprobiert.
Hallo Torsten!

Offenbar habe ich mich etwas missverständlich ausgefrückt, als ich schrieb:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Meine Erfahrung mittlerweile: wenn man mal die richtigen Einstellungen raushat, funktioniert ABC bei Loks mit Decodern von D&H (neueste Software) und ESU am besten

Ich meinte nämlich ABC insgesamt und nicht expliziet den konstanten Bremsweg. Auf den muss ich bei D&H nämlich aus einem bestimmten Grund verzichten: die Bremsrampe bei D&H (CV 154 und 155) funktioniert nämlich lt. Anleitung nur, wenn CV 48 (Kennlinie) = 0 (gerade) ist. Da ich auch gerne manuell fahre, möchte ich auf die durchgebogene Kennlinie nicht verzichten und verzichte lieber auf den konstanten Bremsweg. Trotzdem habe ich mit der Einrichtung von ABC mit Loks, in denen ein Decoder von D&H verbaut ist viel weniger Probleme als mit Loks mit Decodern von Zimo.

Freundliche Grüße

Boris
Hallo Boris,
ich habe noch ein wenig Info von D&H erhalten. Mittlerweile geht es. Ich habe bei meinem Versuchsobjekt (eine G1206) ebenfalls eine gekrümmte Kennlinie eingestellt, es gibt eine Toleranz von wenigen cm zwischen einer Abbremsung von Vmax und von FS 2 (von 28), wobei da sicherlich auch noch die Zeit für die Erkennung des asymmetrischen Signals mit reinspielt.

Bei den modernen Zimo-Decodern (ab MX621/MX622) ist nach Auskunft von Zimo ein Problem, dass die Controller extrem wenig Strom brauchen. In der "Halbwelle", in der die Gleisspannung durch die Extra-Dioden reduziert ist, werden die Dioden dann praktisch nicht belastet (die Spannung hinter dem Eingangsgleichrichter bricht wohl zu langsam ein), so dass sich keine "ordentliche" Asymmetrie ausbildet. Es genügt, einen Widerstand von einigen kOhm über die Gleisanschlüsse des Decoders zu löten (oder an geeigneter Stelle der Hauptplatine der Lok), um am Gleisanschluss immer für eine gewisse Grundlast zu sorgen.

Das hat die Erkennungs-Sicherheit bei meinen Test ganz extrem erhöht bzw. den ABC-Betrieb überhaupt erst ermöglicht.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten!

Herzlichen Dank für diese wertvollen Infos!

Interessant, dass die Anleitung in dem Punkt, dass CV 154 und 155 nur bei gerader Kennlinie (CV 48=0) wirken, überholt ist.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wobei da sicherlich auch noch die Zeit für die Erkennung des asymmetrischen Signals mit reinspielt.



Ja das glaube ich auch, daher habe ich weiter oben schon geschrieben, dass ich vermute, dass meine System-bedingt nur etwa 35 cm langen Halteabschnitte für ABC eigentlich zu kurz sind. Weil halt bei einer vorbildlichen Vmax von 100 km diese 35 cm in 2 Sekunden durchfahren werden. Wenn die Erkennung 1 sek dauert ist die Lok dann schon halb durch den Halteabschnitt durch und hat dann vlt. grad mal eine bis eineinhalb Loklängen zum anhalten, das kann sich nicht ausgehen... Allerdings fahre ich auch nicht mit Vmax auf meiner Nebenbahnanlage, das sieht mir zu sehr nach Carrera aus und optisch ist die Bremsung dann auch nicht das Wahre - abgesehen von den Beulen, die die kleinen Preiserlein dann jedesmal davontragen . Für mich ist und bleibt ABC eine nette Spielerei, ich fahre ja auch lieber manuell, einen Schattenbahnhof, wo es für mich sehr viel mehr Sinn macht, habe ich nicht, wirklich Sinn macht es für mich nur, wenn ich grad nicht den Handregler betätigen kann, weil ich grad damit beschäftigt bin, mit aufgedrehtem Regler einen Zug aus einer meiner Röhren auf die Anlage fahren zu lassen und er dann im Bahnhof automatisch hält. Zur Not geht aber auch Handregler und Röhre gleichzeitig zu bedienen, z.B. wenn Lok ABC garnicht kann oder ein Zug in die Röhre fährt. Wie ich auch schon oben schrieb: bis zu dem Tag, an dem mir mein Modulbauer mein Bahnhofsmodul brachte und mich mit dem ABC überraschte, war es für mich absolut kein Thema.

Wünsche einen schönen Feiertag!

Liebe Grüße

Boris

Nachtrag: wissbegierig, wie ich bin, habe ich das jetzt mal bei zwei Loks mit D&H SW. 3.08 ausprobiert: zum einen die V90 von Minitrix und als zweite eine Arnold BR 212 mit Original-Decoder von D&H: bei beiden ist CV 48 auf 5 (durchgebogene Kennlinie) und CV 154 (Bremsrampe) habe ich auf 2 gestellt. Mit diesen Werten und, wenn ich mit  Vmax in den Halteabschnitt einfahre, halten beide Loks sicher vor dem Hp0 zeigenden Signal an. Fahre ich mit geringerer Geschwindigkeit in den Halteabschnitt, fahren die Loks weiter, als mit Vmax. Ob das jetzt an der gekrümmten Kennlinie (CV 48) liegt, kann ich erst am Abend testen.




Hallo!

Auch wenn es off-topic ist, weil D&H hat ja mit der Frage von Schwarzli nichts zu tun: habe jetzt mal ausführlich getestet: mit CV 154 2 oder 3 halten meine Züge, wenn sie mit Vmax in den Halteabschnitt einfahren, sicher vor dem Signal. Ist die Kennlinie in CV 48 > 0 also gekrümmt, fahren sie, wenn sie mit geringerer Geschwindigkeit als Vmax in den Halteabschnitt einfahren, weiter als wenn sie mit Vmax einfahren. Differenz in etwa 2 - 5 cm. Bei gerader Kennlinie (CV 48=0) halten sie unabhängig von der Einfahrgeschwindigkeit immer amselben Punkt.

Freundliche Grüße

Boris
Hallo,

ich bin gerade dabei auf digital umzustellen. Habe mich für die Z 21 entschieden und D&H Decoder.
Das mit dem halten klappt einwandfrei Aber die Lok fährt nach ein paar sekunden wieder los und sehr langsam bis zum Ende des isolierten Bereiches. Liegt das an einer bestimmten Einstllung? Oder an den Dioden?

Viele Grüße
Rudi


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