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THEMA: Arnold-T3 sinnvoll "maxonisierbar"?

THEMA: Arnold-T3 sinnvoll "maxonisierbar"?
Startbeitrag
RhönbahNer - 27.04.17 07:35
Hallo,

ich besitze eine T3 von Arnold aus dem Set 0203. Es handelt sich bei diesem Modell um die letzte und maßstäbliche Ausführung mit beweglicher Allansteuerung.

Leider ist auch bei diesem Modell der unbefriedigende kleine Arnold-Motor verbaut, dem ich dem zuletzt produzierten Geruch zufolge keine besonders hohe Lebenserwartung mehr zutraue.

Nun gibt es von sb-Modellbau einen Umbausatz auf Glockenankermotor, der aber offenbar ohne Schwungmasse daherkommt. Hat schon jemand diesen Umbau vorgenommen und kann berichten, ob sich das lohnt? Ein Problem bei diesem Modell ist der große Überhang des Führerhauses hinten, der durch sein Gewicht die vorderen Achsen entlastet. Wie wirkt sich das nach dem Umbau auf die Stromabnahme aus? Ggf. könnte man noch 400 bis 500 µF Pufferkapazität im Führerhaus unterbringen, was aber ebenfalls den Nachteil hätte, daß sich dieses zusätzliche Gewicht hinter der letzten Treibachse befände und den Kippeffekt noch verstärkte.

Grüße, Jürgen

Hallo,

der Umbau steht mir noch bevor. Ich habe die 2220 und werde siemit Licht nachrüsten - den Lichtleiter habe ich schon. Der Motor hat null Kraft - wohl 1 Wicklung defekt. Die Frage, ob 45 Tacken für den Schrottmotor oder 80 Tacken für den Fauli ist leicht beantwortet. Der Fauli ist kleiner als der Arnoldschrotthaufen. Ich werde ihn noch mit Dh05 ausstatten.

Jens
Hallo Jürgen,

solange der O-Motor läuft, würde ich ihn nicht tauschen.
Ich habe dem Lökchen einen DH05 spendiert und eine elektrische (trennbare) Verbindung zu dem angekoppelten Wagen.
Lok läuft bei mir seit drei Jahren ohne Mucken auf einer Nebenbahnstrecke.

Grüße Michael Peters
Hallo,

wenn Du die Lok mit LED ausstattest kannst Du in dem Bereich, der vorher von der Glühlampe eingenommen wurde, etwas Blei unterbringen.

Ich habe den Originalmotor belassen, und 5 Kondensatoren verbaut, allerdings mit Sounddecoder im Tender. Stromabnahmeprobleme kenne ich nur bei schlechter Reinigung.

Grüße,
Rico
Hallo Rico,

bei dem Modell mit Schlepptender hast Du natürlich Recht, aber Jürgen meint das Modell ohne Schlepptender - das hat keine Beleuchtung und Decoder+Pufferkondensator wirst Du wohl kaum unterbringen können.

Grüße Michael Peters
Hallo Rico,

die T3 ohne Tender  hat leider keine Glühlampe.
Zumindest meine Flotte an masstäblichen Loks nicht.

Grüße
Hallo,

dass er das Modell ohne Tender hat war mir bewusst, dass das Modell keine (Front)beleuchtung hat, nicht. Eventuell ist dort, wo die Glühlampe theoretisch sitzt (unterm Schornstein) trotzdem Platz um etwas Plumbum unterzubringen.

Platz für den Decoder wäre dann vermutlich im Führerhaus zulasten des freien Durchblicks, aber wenn der Decoder klein genug ist, sollten sich da auch noch Kondensatoren unterbringen lassen.

Grüße,
Rico
Ich hab in meine T3 einen DH05 auf dem Motor liegend im Führerhausbereich eingebaut.
Der freie Durchblick bleibt trotz des Decoders erhalten.
Mit Pufferkondensatoren sieht's dann wahrscheinlich wieder anders aus.

Gruß,
Markus
Hallo,

geplant ist meinerseits die Nachrüstung der Beleuchtung mittels LED sowie aufgrund der geringen Größe ein Tran DCX77 mit ca. 500 µF Pufferkapazität. Es bleibt abzuwarten, ob der Decoder seitlich des Motors Platz findet, die Kondensatoren werden dann aber wahrscheinlich nur oberhalb des Motors unterzubringen sein. Hat das schon mal jemand durchgeführt? Mich interessiert vor allem, ob die Pufferkapazität eine ggf. störanfälligere Stromabnahme überkompensieren kann.

Grüße, Jürgen


Edit: Um dieses Modell (vgl. jpg) geht es. Interessant, daß herstellerseitig eine Aussparung für einen Lichtleiter sowie eine Glühlampenhalterung vorhanden, jedoch nicht genutzt ist.

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Moin moin,
wenn es denn cTelektronik sein soll: Da ist ein extrem kleiner Decoder (kleiner als die bisherigen Winzlinge) mit Schaltregler für 6V-Motoren in der Mache (-> http://www.tran.at/Dokumentation/DCX65.pdf ). In Dortmund hatte ich das Teil schon mal in der Hand.

Gruß,
Torsten
Hallo,

wenn Du die LEDs unten an die Lampen oder in die Lampen bringst, kannst die Aussparung nach oben in der Tat mit Blei ausfüllen. Ich habe bei meiner Lok den Lichtleiter gekürzt und die LED mit Vorwiderstand im Bereich der Glühlampe eingebaut, sodass mir der Platz für Blei nicht zur Verfügung steht.

Grüße,
Rico
Hallo...,

diese T3 wurden teils mit und teils ohne Beleuchtung ausgeliefert. Ich habe 12 dieser Loks zerlegt (wegen Zahnradschäden) und mindestens 5 davon waren ab Werk beleuchtet. Alle anderen waren für Beleuchtung vorbereitet, es fehlte lediglich das Stromzuführungsblech auf der Platine und natürlich die Glühlampe.

Mit Grüßen
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

Da ist ein extrem kleiner Decoder (kleiner als die bisherigen Winzlinge) mit Schaltregler für 6V-Motoren in der Mache (-> http://www.tran.at/Dokumentation/DCX65.pdf ). In Dortmund hatte ich das Teil schon mal in der Hand.



Hoffentlich hält der auch was er verspricht.....

Mfg
Christian W.
Hallo Torsten,

es muß und sollte eigentlich nicht CT sein, denn ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese Decoder recht empfindlich sind und Mißhandliungen schneller als andere übelnehmen. Aber wenn es um den Platz in einer Lok eng bestellt ist, führt daran kaum ein Weg vorbei. Insofern ist auch der neue DCX65 interessant. Ich fr4age mich allerdings, wie er die Spannung reduziert. Per Längsregler müßte er eine Menge Verlustleistung verbraten, für einen Schaltwandler bräuchte er eine Induktivität, die (zuviel?) Platz benötigt...

Im Falle eines Maxon ist das aber weniger relevant, da dieser wenig Strom benötigt und die Endgeschwindigkeit auch der Umbauten noch reichlich bemessen ist.


Grüße, Jürgen
Moin,
Wie steht es denn mit dem Esu LokPilot nano? Hat den schon jemand verbaut und Erfahrungen damit gemacht ?
VG
Collin
Hallöchen,

ich habe gerade den Umbau einer Arnold T3 in Arbeit. Das Fahrwerk ist fertig, nun müssen nur noch die LEDs in die Loklaternen eingebaut und verdrahtet werden. Das ist bei der geringen Größe schon eine Geduldsaufgabe. (Wen es interessiert: ich verwende Micro LEDs mit der Bezeichnung TL1WK-LL1,l, die sind quadratisch 0,65 x 0,65 mm und warmweiß).

Nun zurück zum Thema: Es geht sehr wohl, einen Faulhaber 0816 (hiervon habe ich noch ein paar aufgrund eines früheren Einkaufs übrig; deshalb kein Maxon), eine Decoder DH05 und 10 x 100 µF Pufferkondensatoren unterzubringen. Wie man sieht, passt dann sogar noch eine kleine Bleiplatte zwischen Motor und Decoder. Zum Gewichtausgleich wurde der Freiraum im Gehäuse unter dem Schlot mit Wolframpulver ausgefüllt, was alles am Fahrgestell verändert wurde, seht ihr auf den beiden Fotos.

Meldet euch, falls es Fragen zu weiteren Details gibt (bin allerdings ab Freitag bis einschl. Montag nicht da, kann also erst ab Dienstag evtl. Fragen beantworten.

Gruß Horst

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Hallo Horst,

vielen Dank für die Fotos, genau solche hatte ich erhofft! Werde mir nun einen Glockenankermotor besorgen.

Grüße, Jürgen
Hallo Leute,

ich habe hier noch eine uralt T3 Arnold (ohne Schlepptender, die hat noch die Metallsteuerung und Messingschnecke und Zahnräder und den noch älteren Motor. (siehe Fotos) Das war vor Jahrzehnten meine allererste N Lok und stammte aus dem schönen Arnold Starterset mit den braunen Schwellen.

Eine Umbauanleitung dazu kann ich nicht finden, aber vielleicht könntet ihr mir ein paar Tipps geben, wie ihr den Umbau angehen würdet. (Ich kann mir schon einiges denken, aber ich bin "Freihand" noch sehr unsicher . . .)

Liebe Grüße

Randy



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Hallo Randy,

in die Lok sollte ohne Probleme der China-GAM 0812S passen.
ich habe den Motor noch kürzlich in die Arnold BR93 und auch die GFN BR53 eingebaut, durch die nur 12mm Länge ein Kinderspiel.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael Peters,

ja schon mal ein guter Tipp für die Zukunft. Mich interessiert im Moment aber eher, was ich bei bestehendem Motor, Chassis, Platine  entfernen muss und was ich anschliessend wie und wo verbinden muss. Auch ein Hinweis auf einen unproblematischen Decoder würde mir weiterhelfen.

Ich will die kleine Lok (noch) nicht zur Perfektion treiben, sie soll erst einmal nur digital laufen. ( Das ist für mich ein Übungsobjekt )

Liebe Grüße

Randy

Hallo Randy,

bei mir läuft die neuer Ausgabe der Lok (aber mit dem kleinen O-Motor seit vielen Betriebsstunden ohne Probleme. Digitalisiert ist die Lok mit einem DH05, die Geschwindigkeit ist auf Vorbildwerte reduziert: dadurch ist der Motorstrom kleiner als 80mA, der gut toleriert wird.

Grüße Michael Peters


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