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THEMA: Minitrix-Neuheit: MDyg (Teil 3)

THEMA: Minitrix-Neuheit: MDyg (Teil 3)
Startbeitrag
Randor - 18.02.24 17:05
Hallo zusammen,

sorry, aber ich muss das Thema noch mal aufwärmen.
Steinigt mich bitte nicht, aber wo zum Geier ist denn dieser "Brückenstecker", mit dem man bei Digitalbetrieb auf "Innen" umstecken soll?
Ich hänge mal ein Foto mit an.
Der weiße Würfel ist das Potentiometer (die Schraube ist auf der hier abgewandten Seite).
In grün gehalten ist der Anschluss für den Decoder, links die Steckerleiste.
Wo sitzt denn nun dieser vermaledeite Brückenstecker?

Ich bin für jeden Tipp dankbar

Dies ist übrigens bereits der dritte Teil des ursprünglichen Threads.
Hier geht es zu Teil 2:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1388865

Und hier zu Teil 1:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1387938

Schöne Grüße
Randor

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Hi,

Aschermittwoch ist aber schon vorbei. Hoffe,
die Antwort ist richtig.

Grüße Henning
Hallo Randor,
das grüne Teil etwas rechts von der Mitte ist der Brückenstecker in der mtc14-Schnittstelle. Wenn man da eine kleine Klappe öffnet, lässt er sich herausnehmen, umdrehen oder durch einen passenden Decoder ersetzen.
Grüße
Siegi
Hallo lieber Henky,

als selber sehr humorvoller Mensch mag ich normalerweise punktgenaue Ironie,
aber meine Frage war tatsächlich ernst gemeint.
Entschuldige bitte vielmals, wenn ich Deinen Intellekt damit unterfordert habe
Hallo Siegi,

du hast soeben eine ganze Leuchtenfabrik in meinem Kopf aktiviert!
Als Laie (zumindest in dieser Kategorie) kannte ich das bislang nicht.

Ich danke dir ganz herzlich für deine Antwort!

Schönen Gruß
Randor
Hallo Randor,

der sieht tatsächlich gewaltiger aus als ein üblicher Brückenstecker. Daher ist die Frage schon berechtigt.

Das Tolle ist, dass der Decoder mit den Bauteilen Richtung Platine angesetzt wird und somit nicht mehr plan liegt. Ich muss schon sagen, eine ganz besondere Konstruktion. Und so viel Aufwand für drei Lichtfunktionen. Toiletten- und Innenbeleucht sowie Schlusslicht.

Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,

bei mir sitzt der Decoder mit der unbestückten Seite zur Platine drin! Damit ist er vollkommen waagerecht in der Schnittstelle.

Es gab allerdings eine allererste Serie mtc14-Decoder, die andersrum aufgebaut waren, sind meinen Informationen zufolge jedoch ausschließlich in Loks ab Werk verbaut worden.

Grüße
Daniel

Hallo Randor,

kannst Du bitte noch den Link zur Folge 2 (evtl. Folge 1 und 2) in Deine eröffnung machen, damit wir das zurückverfolgen können.

Besten Dank
Christian
Hallo Christian,

ist erledigt.
Bitte entschuldige, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin

Nichts für ungut
Randor
Hallo Henky,

deine Arroganz ist einfach fehl am Platz!

Gruß Philipp
Moin,

Ich habe mich mal drangemacht und habe einen Funktionsdecoder DH05B eingebaut.

Die Frage aus Teil 2
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1388865&sb1=mdyg#aw52
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: swiss76 schrieb am 11.02.24 11:52

Hallo zusammen,

ich habe gesehen, dass sich auf der Oberseite der Beleuchtungsplatine 6 Lötpads befinden. Die zwei außen liegenden sind der Gleisstrom, sind die vier innenliegenden für die vier Funktionsausgänge (2x Schlusslicht, Beleuchtung Innenraum und Beleuchtung Zugführerabteil? Hat jemand da schon versucht direkt einen Funktionsdecoder anzuschließen?

Gruß Michael


Kann ich beantworten:
Nein, die Lötpads können nicht genutzt werden, die 4 Pads A12, A20, A21, A13 sind Anschlüsse an der MTC14 Schnittstelle -> dort sind ZCLK, ZDAT und 2x Motor herausgeführt
Die anderen beiden Lötpads sind für den Gleisanschluss zuständig.

Ich habe die Anschlüsse ausgemessen:
LR:   R25
AUX1: R17
LV:   R24
AUX2: R26
-> Licht vorn/hinten muss man probieren - ich habe keine Ahnung, was bei dem Modell die korrekte Laufrichtung vorwärts ist

Siehe auch die Bilder.

Wer dies nachbauen will, sollte genau wissen was er tut. Die Platine ist sehr dünn (empfindlich!) dort darf nicht darauf "herumgebraten" werden. Danach wäre die Platine Schrott.

Der Decoder ist an der vorgesehenen Stelle mit doppelseitigem Klebeband befestigt.


Die Programmierung habe ich von Daniel_M übernommen
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1388865&sb1=mdyg#aw98

-> Funktioniert wie beschrieben - Dankeschön

Zur Bemerkung, das Nicht Dimmens.
Ja, das stört mich eigentlich auch, aber die Beleuchtung ist dadurch eben (bei mir) absolut flackerfrei.

- schönes Modell -


Viele Grüße, Franzi

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Hallo Franzi,

mir wäre das zu riskant, an der Platine herumzubasteln. Welchen Vorteil hat es denn, einen einfachen Funktionsdecoder einzulöten? Sicherlich ist er günstiger als der Decoder von MTX aber funktional dürfte er doch keinen Vorteil haben.

Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,

Es ist halt "nur" ein Funktionsdecoder ohne Motorsteuerung.
Die D&H Funktionsdecoder kann man auch direkt über Programmiergleis über CV Programmierung ändern - also ohne Kopfstand, zusätzliche Lok oder sowas in der Art.

Zum Anderen, ja die Funktionsdecoder hatte ich vorrätig, die MTC14 Decoder sind ja im Moment nur zu Apothekerpreisen zu haben.

Viele Grüße, Franzi
Hallo Franzi,

danke für das Teilen deiner Pioniertat! Die treibt dem Modell die schnittstellige Unsitte aus 🤭

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Franzi,

vielen Dank für die Antwort. Ok, dann hat das eher pragmatische Gründe.

In der Tat, Apothekenpreis trifft es und man muss eine Lok daneben stellen. Vielleicht bekommt man den Decoder auch auf Rezept? .

Gruß
Jürgen
Hallo,

nun ist der Wagen auch bei mir eingetroffen.

Frage: Er hat ein sehr schlechtes Rollverhalten. Ist dass wegen der Stromabnahme allgemein so?

Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,

eigentlich nicht so schlimm. Evtl. Kontaktfeder etwas zurück biegen.

Grüße Henning
Hallo liebe Forumsteilnehmer,

ich muss zu diesem Thema hier noch einmal nachlegen.
Ich habe mir heute endlich mal meinen Minitrix 18432 (https://www.trix.de/de/produkte/details/article/18432) genauer angeschaut.
Für alle diejenigen, die wie ich eine Ahnung nahe Null vom selbst digitalisieren haben, möchte ich den Tipp, den mir netterweise Peter ("Siegi") gab, etwas weiter erläutern.
Auf dem Foto, dass ich hier im dritten Teil des Threads ganz am Anfang angehängt hatte, sieht man recht gut das "grüne Teil", was ich für eine Platine gehalten habe.
Dies ist in der Tat der sogenannte "Brückenstecker".
Man kann diese "Platine" - wie von Peter im zweiten Beitrag hier beschrieben - entfernen.
Dieser "Brückenstecker" hat nun zwei Anschlussleisten auf jeder Seite und das gleich nochmals auf der Rückseite.
Also alles in allem vier Möglichkeiten, wie man ihn einstecken kann.
Diese vier Positionen sind netterweise beschriftet: "In+Sch", "Schluss", "Innen" und "Aus".
Dies steht für "Innenbeleuchtung plus Schlusslicht", "nur Schlusslicht", "nur Innenbeleuchtung" und "komplett alles aus".

Für den Betrieb auf einer digitalen Anlage schreibt der Hersteller:
>> Für den Betrieb auf Digitalanlagen muss der Brückenstecker in der Position „Innen“ eingesteckt sein, oder ein Decoder eingebaut werden. <<
Dies habe ich heute mal ausprobiert und es funktioniert.

Aber!
Ich finde es persönlich schon enttäuschend, dass so ein faszinierender Wagen nicht komplett angeboten wird.
Bitte nicht missverstehen:
Ich meine eine analoge Ausgabe (mit dem Brückenstecker eingebaut) und eine digitale Ausgabe (mit eingebautem Decoder und separat beigefügtem Brückenstecker.
Es ist für mich irgendwie schon ein Armutszeugnis, dass Minitrix (also Märklin) keinen reinen Fahrzeugdecoder für diese hier benutzte MTC14-Schnittstelle im Angebot hat.
Es gibt Lokdecoder von diesem Hersteller, aber die sind im Allgemeinen teurer und man muss offensichtlich einiges dabei beachten (nur zusammen mit einer Lok programmierbar, wenn ich das richtig verstanden habe).

Klar, man kann auf andere Hersteller ausweichen (Stichwort Doehler & Haass), aber da hat man wahrscheinlich wieder die goldene A-Karte, wenn man in Besitz einer Mobile-Station oder gar der Central Station ist.

Zerreißt mich gerne wieder in der Luft, aber ich finde das unverständlich und traurig.
So ein schöner Wagen...
Das ist meine persönliche Meinung.
Und ich musste die hier nochmal loswerden.

Schöne Grüße
Randor

Hallo Randor

Ich habe den Waggon nicht, aber er gefällt mir sehr gut und ich kenne auch die Probleme rund um diese blöde mtc14 Schnittstelle. Deshalb gebe ich Dir vollkommen recht. Leider nützt das nichts, denn Märklin hat sich nun mal darauf festgelegt. Es würde sich vielleicht etwas ändern, wenn niemand, also gar niemand, den Wagen kaufen würde und die ganze Produktion für die Tonne wäre. Das ist aber Utopie und somit müssen wir den Schwachsinn hinnehmen. Leider ...

Gruß Johnny
Hallo Johnny,

ich gebe Dir recht. Es würde aber schon viel bringen, wenn möglichst viele einen (Papier-) Brief an die Geschäftsführung schreiben würde. Irgendeinen Vorstand aus dem Impressum nehmen und höflich (!) auf den Irrsinn hinweisen.

Du kennst vielleicht das Sprichwort vom steten Tropfen.

Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,

danke für Deinen guten Vorschlag - die E-Mail ist geschrieben und versandt.

Hier der Text:
"Sehr geehrter Herr Bächle,

es ist sicherlich ungewöhnlich, dass Sie eine E-Mail von einem Märklin-, LGB- und Minitrix-Kunden erhalten.
Aber es besteht Bedarf dafür, und daher habe ich mich für diesen recht ungewöhnlichen Weg entschieden.

Ich bin - wie bekannterweise viele andere auch - stolzer Besitzer des Minitrix 18432, dem sogenannten "Gepäckwagen Bauart MDyg".
Er ist - offen gesagt - ein tolles Modell, ja eigentlich schon ein kleines Traum-Modell.

Nun besteht allerdings ein Problem für all diejenigen Kunden von Ihnen, die nicht so erfahren in der Digitalisierung im Eigenbau sind.
Der MDyg, wenn ich ihn vereinfachend so nennen darf, besitzt zwar eine Mtc14-Schnittstelle, aber keinen eingebauten Decoder.
Sie als Hersteller schreiben in der Anleitung (Zitat):
"[...]Für den Betrieb auf Digitalanlagen muss der Brückenstecker in der Position „Innen“ eingesteckt sein, oder ein Decoder eingebaut werden[...]".

Meine offene Frage an Sie lautet nun:
Warum bieten Sie dieses tolle Modell nicht in zwei Ausführungen an?
Einmal als analoges Modell (mit dem Brückenstecker eingebaut) und ein digitales Modell (mit eingebautem Decoder und separat beigefügtem Brückenstecker.

Nun ist es leider so, dass Sie gar keinen Fahrzeug-Decoder für diese Mtc14-Schnittstelle in Ihrem Angebot haben!
Man ist somit tatsächlich gezwungen, entweder einen Lok-Decoder oder aber ein Fremdprodukt zu erwerben.
Klar, es gibt Lok-Decoder von Ihnen, aber die sind im Allgemeinen teurer und man muss offensichtlich einiges dabei beachten (nur zusammen mit einer Lok programmierbar, wenn ich das richtig verstanden habe).

Man kann natürlich auch auf andere Hersteller ausweichen (Stichwort Doehler & Haass), aber da hat man wahrscheinlich wieder - gelinde gesagt: Pech - wenn man in Besitz einer Mobile- oder gar der Central-Station ist.
Diese Decoder können beispielsweise nicht von Ihnen mit einem Update ausgestattet werden.

Ich gehe davon aus, dass in Zukunft häufiger Wagen-Modelle mit vorhandener Mtc14-Schnittstelle angeboten werden.
Das wäre ja auch zu begrüßen.
Aber wäre es nicht besser und auch aus Marketinggründen taktisch sinnvoller, einen eigenen Mtc14-Decoder für Fahrzeuge anzubieten?
Kompatibel zur Mobile- und Central-Station?

Ich möchte Sie mit diesem Schreiben bitten, dies in einer zukünftigen Sitzung zur Sprache zu bringen.
Seien Sie versichert, dass ich nicht der Einzige bin, der so denkt.
Aber vielleicht einer der wenigen, die sich ein Herz fassen und Sie auf diesen Makel hinweisen.

Mit freundlichen Grüßen
(Mein realer Name)"

Falls ich jemals eine Antwort bekommen sollte, so werde ich sie auch hier veröffentlichen.
Versprochen!

Schöne Grüße
Randor


Hallo Randor,

vielen Dank für Dein Schreiben.
Auch wenn das wahrscheinlich wenig Sinn macht, wäre es ggf. interessant, ob man nicht auch bewusst Next18 erwähnt, dass auch dies als Option ins Auge gefasst wird?

Spannend. Ein Modell ohne Zwangsdekoder und dennoch dadurch Wermutstropfen...

Viele Grüße
Firefox
Hallo,

ich finde solche Schreiben nicht so gut. Ich vernute Du wirst vom Kundendienst abgefertigt werden und das Schreiben kommt niemals ins Postfach vom Geschäftsführer. Mit Betrunkenen spricht der Präsident nicht, hat schon mal wer im Kreml gesagt...

So unterstützt Du Märklins mutmaßliche Meinung, dass die Kunden eh zu blöd dafür sind, und man ihnen daher nur vorgefertigte volldigitale Modelle anbieten darf, wo möglichst wenig dokumentiert ist.

Viele Händler bauen die Decoder gratis ein, wenn man Modell und Decoder bei ihnen kauft.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

da habe ich völlig andere Erfahrungen gemacht! Bisher habe ich auf jeden Papier (!) Brief auch einen solchen vom Adressaten erhalten.

Viele Gruße
Christian
Hallo Christian,

bei Email aber nicht. Papier ist eine andere Liga.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

die Mail "weggeklickt" (weitergeleitet), das Papier liegt erst einmal auf den Tisch! Es kommt natürlich auch auf den "Ton" an.

VG C.
Einen guten Abend,

ich bin jetzt ein wenig verwundert, denn auch als Mitglied der Analog-Fraktion weiß ich, dass die Digital-Fraktion grundsätzlich KEINE EINGEBAUTEN - sprich Platinen-Decoder - mag, da dies zum einen die Flexibilität in der Wahl des Decoders einschränkt und zum anderen Reparaturen nahezu verunmöglicht.

EINZIGE BITTE an den Hersteller sollte daher m.E. sein, einen auch für diesen Wagen geeigneten SCHNITTSTELLEN-Decoder anzubieten.

Denn sonst geschieht, was Peter gerade im zweiten Absatz von #22 angedeutet hat.

Womit zahlreiche Kunden dann wieder einen Bogen um Minitrix-Produkte machen würden.

Beste Grüße, Norrskenet
Moin zusammen,

wie ich bereits schrieb, MTX wird sicherlich noch einen Funktionsdecoder herausbringen. Das vermute ich zumindest stark.

Ich habe meinen MDyg ja bekannterweise mit einem MTC14-Lokdecoder ausgestattet. Die Frage ist für mich, ob es wirklich viele Modellbahner gibt, die die Toilettenbeleuchtung und eine getrennt schaltbare Innenbeleuchtung benötigen.

Ich habe den Decoder eigentlich nur eingebaut, weil ich die Innenbeleuchtung abschalten möchte, wenn er herumsteht. Auf seinem Stammplatz ist es sogar so, dass der Fahrstrom beim Stellen der Weiche abgeschaltet wird. Wenn ich also richtig darüber nachdenke, würde die Ausstattung mit dem Blindstecker eigentlich ausreichen. Es wird vermutlich auch vielen so ergehen. Und Minitrix geht vermutlich auch davon aus.

Nur, wenn man die Möglichkeit zum Einbau eines Decoders schon gibt, sollte man wenigstens eine ausführliche Dokumentation dazu anbieten. Ohne die Hilfe hier im Forum wäre ich nicht zufrieden gewesen. Ohne die  CV-Anpassungen funktioniert es eben nicht. Oder man lötet, wie Franzi, einen DH05 Funktionsdecoder ein. Das kann es aber eigenlich nich sein.

Gruß
Jürgen

Guten Morgen zusammen,

@Peter W: Bitte vergleiche Märklin nicht mit dem Kreml. Danke.
Um auf Deinen Beitrag einzugehen: Ich war weder betrunken noch fühle ich mich als "zu blöder Kunde".
Aber danke um Deine Sorge um mich.

Ich stimme jedem hier zu, dass ein Schreiben auf Papier sicherlich effektvoller wäre, aber die Mail ist nun mal geschrieben und versandt.
Was den Ton in meinem Schreiben angeht, muss ich mich wohl nicht weiter zu äußern.

@Norrskenet: Auch wenn es mich nicht direkt betrifft, so stimme ich Dir zu, dass es sinnvoller wäre, wenn solch ein Decoder (falls es ihn denn irgendwann mal geben wird) nicht direkt verbaut, aber doch vielleicht eingesetzt ist?
So, dass er tauschbar ist. So, wie der Brückenstecker.

@spur.n.bahner: Das ist meine Hoffnung und das war eigentlich auch die Essenz meines Schreibens: Ein eigener Fahrzeug-Decoder von Märklin / Minitix.

Liebe Jungs, liebe Mädels, liebe Sternchen: Man kann es nicht allen recht machen.
Mir war klar, dass mein Schreiben gemischte Reaktionen hervorrufen würde.

Vielleicht gibt es eine Reaktion von Seiten Märklin, vielleicht aber auch nicht.
Schaun wer mal.

Schöne Grüße
Randor
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Randor

Das ist meine Hoffnung und das war eigentlich auch die Essenz meines Schreibens: Ein eigener Fahrzeug-Decoder von Märklin / Minitix.



Hallo,

das würde ich grundsätzlich ebenfalls begrüßen. Aber dann sollte der neue Fahrzeugdecoder neben DCC auch noch Selectrix (1+2) beherrschen. Ich vermute mal dass wenn es tatsächlich ein neuen mtc14 Fahrzeugdeocoder geben wird dass dieser dann nur DCC und mfx beherrschen wird. Da es keine Zusammenarbeit der Göppinger mit D+H mehr gibt wird es mit einem Muliprotokoll mtc14 Fahrzeugdecoder wahrscheinlich nichts werden. Mit einem DCC/mfx Funktionsdecoder wäre aber einem Großteil der Modellbahner schon geholfen. Hoffen wir mal dass zumindest so ein mtc14 Funktionsdecoder realisiert wird.

Die Reklamationsquote ist bei den Lokomotiven bei Minitrix seit der Umstellung auf Platinendecoder stark zurück gegangen. Daher ist man dort der Meinung dass der eingeschlagene Weg mit der Abkehr von Loks mit Schnittstelle (und Fremddecodern) der richtige Weg ist. Die Aussage stammt vom Minitrix PM. Von daher muss man sich freuen und sollte das auch begrüßen dass es den MDyg und den aktuellen IC-Steuerwagen mit Schnittstelle gibt und nicht nur mit einem volldigitalen rundumsorglos Paket.

Blicken wir mal in die Kristallkugel: Der Hilfszuggerätewagen kommt als ausschließlich volldigitalen Clubmodell mit viel Beleuchtungsfunktionen und Sound für 249€. Dann freuen sich die einen und die anderen jammern wieder.

Fazit: Allen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann 😉

Grüße
Markus

Moin,

Auch wenn ich "Digitalo" bin, möchte ich gerne die Wahl haben, welchen Decoder ich benutze.
Dies wird nicht dadurch erreicht, dass man eine Schnittstelle (MTC14) nutzt, für die so gut wie keine Decoder - zur Zeit keine Funktionsdecoder - erhältlich sind.
Ob nun Minitrix oder Piko, ich will diese Decoder nicht nutzen. Nicht nur, weil ich nicht für jeden Decoderhersteller Programmiergeräte benötige, viel Schlimmer: Es gibt bei beiden Herstellern keine oder nur rudimentäre Doku für diese Decoder. Bei Minitrix habe ich auf Nachfrage KEINERLEI Antwort zum Platinen Sound Decoder erhalten.

Warum soll ich solche Decoder erwerben, bei denen der Hersteller der Meinung ist, nicht einmal eine Dokumentation der CVs zu veröffentlichen.

Beim vorliegenden Modell habe ich für mich eine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Allerdings bin ich da immer von den Berichten hier abhängig, um überhaupt eine Kaufentscheidung treffen zu können.
Ohne diese Berichte kaufe ich solche Modelle nicht.

Viele Grüße, Franzi
@MarkusR: Danke für die sehr interessanten Informationen

@vbh: Niemand wird dich zwingen, etwas zu erwerben, was du selbst gar nicht willst.
Wenn Märklin einen eigenen Fahrzeug-Decoder herausbringen sollte, dann wird das sicherlich viele Kunden erfreuen.
Aber es muss ja nicht gleich jeder "Hurra" schreien, wenn man's gar nicht haben will.
Ist doch alles in Ordnung so
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum soll ich solche Decoder erwerben, bei denen der Hersteller der Meinung ist, nicht einmal eine Dokumentation der CVs zu veröffentlichen.


Märklin hat jahrelang Decoder zugekauft, warum konnten sie nicht einfach auf die entsprechende Version der BA beim jeweiligen Decoderhersteller verweisen, so wie Fleischmann das mit Verweis auf Zimo tut? Daher meine Annahme, dass man in Göppingen die Endkunden mutmaßlich für dumm verkauft.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei Minitrix habe ich auf Nachfrage KEINERLEI Antwort zum Platinen Sound Decoder erhalten.


Genau das ist der Punkt. Als Endkunde hast Du praktisch keine Chance. Und solange man nicht die richtigen Kontakte und einen breiten Rücken gegen allfällige Querschüsse aus der Führungsetage hat, wird man da kaum an Informationen heran kommen.

Wenn man die Presseartikel interpretiert, kann man zu dem Schluss kommen dass Herrn Bächle es ist, der dies verhindert - Zitat: "Wir machen die Schotten dicht."

No Sir, nicht mit uns.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.,

*Gefällt Mir*

Zu den Zukauf Decodern: auch dort gab es ja seitens Märklin keinerlei Infos.
Die Infos kamen am Ende vom Hersteller der Decoder.

Es ist ja kein Problem Decoder von etablierten Herstellern mitzuliefern. -> Machen viele andere Modell-Hersteller ja auch
Das Problem ist, diese Teile umzulabeln, eine angepasste Firmware draufzuflashen, keine Firmware Updates zu liefern und zu den selber verdongelten Teilen keine Doku zu liefern.

Ich frage mich Ernsthaft, was man als Hersteller damit erreichen will.
Klar gibt es "markentreue" Kunden. (die nur Bequemlichkeit wollen ... es gibt aber nach wie vor die Möglichkeit Decoder über CV zu programmieren ... )

Ich gehöre nicht zu den Markentreuen.
Wie ja nun schon thematisiert: Warum zum Henker baut man eine MTC14 Schnittstelle ein? Es gibt NEXT18 und nun auch einen Nachfolger. Selbst wenn man (auch in den erwähnten Steuerwagen) eine NEM651 (6-polig) Schnittstelle gebaut hätte, wäre es für viele Kunden attraktiver gewesen. Also nochmal: ICH verstehe diesen Quatsch nicht, der hier gemacht wird, bin aber erstaunt, wie viele Kunden sich das gefallen lassen.


Viele Grüße, Franzi
Hallo Franzi,

zumindest der 66857 sollte weder verdongelt noch kastriert sein. Welche Version ab Werk in der aktuellen Lieferung drauf ist, wird sich zeigen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum zum Henker baut man eine MTC14 Schnittstelle ein?


Weil sie es erfunden haben. Hausintern gibt es (derzeit) sonst nichts, was in ein N Fahrzeug passt. Next18 usw. sind fremdinitiierte Normen, das passt halt nicht zur Geschäftspolitik. Das kann ich sogar nachvollziehen.

Nachdem sie nicht mehr zukaufen wollen/sollen, müssten sie für jede weitere Schnittstelle hausintern selbst einen Decoder "auf der grünen Wiese" entwickeln und produzieren lassen. Dazu noch den Bootloader und das Update-Szenario in der CS3 und Programmer Software. Das bindet Resourcen und kostet eine Lawine.

Schau mer mal.

Grüße, Peter W.


Hallo Leute,

ich bin der Meinung, das das Herstellen eines Funktionsdekoder für MTC14 Schnittstelle
keine große Schwierigkeit für den Hersteller sei.
Sie müssen nur einfach bei einem Subunternehmer herstellen lassen. So eine Platine kosten ja echt nicht die Welt. Behaupte sogar, die Herstellung netto 4 Euro kostet.

Grüße Henning
Moin Markus,

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name:

Die Reklamationsquote ist bei den Lokomotiven bei Minitrix seit der Umstellung auf Platinendecoder stark zurück gegangen.



wenn das Loks mit der "Wackelschnittstelle" waren, glaube ich das sofort...

Gruß
Kai
Moin zusammen,

ich kann zumindest sagen, dass ich bisher nur eine MTX Lok hatte, bei der der Decoder nach einiger Zeit defekt war. Bei Fleischmann waren es mehr.

Und bezüglich eines Funktionsdecoders bleibt momentan nur der Wunsch.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Behaupte sogar, die Herstellung netto 4 Euro kostet.



Na ja, da fließen noch mehr Kosten ein. Z.B. die Entwicklungs- und Fixkosten eines Unternehmens und noch andere.

Märklin wird das schon meistern.

Gruß
Jürgen
Hallo liebe Forumsteilnehmer,

ich habe heute eine Antwort auf meine E-Mail an Herrn Bächle von Märklin erhalten.
Sie stammt zwar - alles andere hätte mich auch verwundert - nicht von Hern Bächle selbst,
sondern wurde durch einen von mir sehr geschätzten Mitarbeiter bearbeitet und sehr ehrlich beantwortet.
Ich bitte um Nachsicht, dass ich den Namen des Mitarbeiters hier nicht veröffentliche.
Aber wer Fragen zum Digitalbetrieb und der Central-Station hat, wird um ihn nicht herumkommen

Zitat:
"Sehr geehrter Herr @@@,

Ihre Nachricht wurde mir zuständigkeitshalber zur Beantwortung weitergeleitet.

Zuerst einmal herzlichen Dank für Ihre ausführliche Stellungnahme zu unserem Minitrix-Modell, das allgemein sehr gut ankommt. Ihre Kritik nehmen wir aufmerksam zur Kenntnis.

Ich darf Ihnen versichern, dass wir bei jeder Modellplanung verschiedene mögliche Ausstattungs- und Liefervarianten prüfen. Dabei stellt sich bei Modellen mit Zweischienenversorgung traditionell auch immer die Frage "analog, digital oder beides?". Für unsere Triebfahrzeuge haben wir uns klar für "digital" entschieden, nicht zuletzt, weil ein Analogbetrieb ohne Umstände weiterhin möglich ist.

Nun beginnen wir, auch bei Minitrix-Wagen digitale Features einzuführen. Eine digitale Vollausstattung mit Decoder würde jedoch einen deutlich höheren Preis nach sich ziehen, in diesem Fall rund 120 €. Dabei wäre es unerheblich, ob es sich um einen Decoder mit oder ohne Motorausgang handelt, die Preisdifferenz zwischen beiden wäre minimal. Der Grundpreis eines Decoders ergibt sich sehr viel weniger aus der Anzahl der Bauteile als aus dem Entwicklungs- und Programmieraufwand. Je größer die Stückzahl, desto besser verteilen sich diese Aufwände. Daher haben wir uns entschieden, keine mtc14-Funktionsdecoder zu entwickeln. Sie hätten keinen Preisvorteil und die Lokdecoder würden tendenziell sogar teurer.

Doch zurück zum Wagenmodell: Ähnlich wie bei den Decodern ist auch hier eine Aufspaltung von Fertigungslosen fatal für die Preisgestaltung. Zwei Produktlinien machen weder die Digitalliebhaber noch die Analogfreunde glücklich, für beide stiege der Preis. Also haben wir uns entschieden, den Wagen analog auszustatten und für eine leicht durchzuführende Digitalisierung vorzubereiten. Aktuell steht unser Decoder 66857 hierfür zur Verfügung. Wenn Sie etwas Geduld haben, warten Sie auf unseren 66856, der 13 € weniger kosten wird. Günstiger als diese 40 € könnten wir einen reinen Funktionsdecoder auch nicht anbieten ...

Ich hoffe, ich konnte Ihnen unsere Entscheidungen ein wenig näher bringen und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude mit unseren Minitrix-Modellen.

Mit freundlichen Grüßen
@@@"

@38: Hallo Randor,

vielen Dank für Dein Engagement und Trix für die schnelle Antwort.

Dem Kernsatz "Also haben wir uns entschieden, den Wagen analog auszustatten und für eine leicht durchzuführende Digitalisierung vorzubereiten" ist absolut nichts hinzuzufügen:

GENAU SO soll es sein.

Doch dies bitte auch bei TRIEBfahrzeugen!

Pro Modell EINE Produktlinie, die nahezu alle Interessen trifft. Zumal den (ggf. nach persönlicher Vorliebe) hinzugekauften Decoder bei entsprechendem Wunsch auch der Händler in die SCHNITTSTELLE (!) schiebt.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

erstmal Danke!

Auf das eigentliche Problem wurde leider gar nicht weiter eingegangen, nämlich, dass man den Lokdecoder in den Wagen nicht ohne weiteres per CV programmieren kann - was man aber tun muss. Dabei ist zu bemerken, dass keines der von Märklin angebotenen Digitalgeräte überhaupt Railcom fähig ist und es wohl auch nie sein wird. Es bleibt also nur das Gemurkse mit einer parallelen Lok oder Blindprogrammierung per PoM (falls es das Gerät kann). Als Mehrwert bekommt man um die EUR 13,- Deckungsbeitrag für den 66857 keine Dokumentation und keinen Support wie das denn gehen soll. Diese Arbeit müssen Dritte leisten, obwohl seitens der Geschäftsleitung unerwünscht!

Und was den Analogbetrieb ohne Umstände betrifft, bei den volldigitalen Loks:. Da ist nichts konfigurierbar (Ansprechverhalten etc.) und auch bei den mfx Decodern ist weiterhin kein Susi-Sound im Analogbetrieb möglich.

Grüße, Peter W.




Moin Peter,

Zitat

Es bleibt also nur das Gemurkse mit einer parallelen Lok oder Blindprogrammierung per PoM (falls es das Gerät kann).



wäre es nicht auch möglich, einen Lastwiderstand gleich auf die Platine an den Motorausgängen der Schnittstelle zu packen?

Gruß
Kai
Hallo,

wenn die Motorausgänge tatsächlich auf die Lötpads heraus geführt sind, werde ich ein Glühlamperl anlöten.

Grüße, Peter W.
Moin zusammen,

ich finde es erfreulich, dass Minitrix hier antwortet. Grundsätzlich verstehe ich als gelernter Wirtschaftswissenschaftler  die unternehmerische Entscheidung voll und ganz.

Nur ein Satz stimmt so nicht:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also haben wir uns entschieden, den Wagen analog auszustatten und für eine leicht durchzuführende Digitalisierung vorzubereiten.



Ich habe eben den aktuell verfügbaren Decoder 66857 eingebaut. Micht stört es nicht, dass der preislich im oberen Segment zu finden ist. Auch nicht, dass es ein Lokdecoder ist. Aber Peter W. hat es auf den Punkt gebracht:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auf das eigentliche Problem wurde leider gar nicht weiter eingegangen, nämlich, dass man den Lokdecoder in den Wagen nicht ohne weiteres per CV programmieren kann - was man aber tun muss.



Das hatte ich ja auch bereits angemerkt. Ohne das CV Mapping hier aus dem Forum müssten meine Spur N Wagemeister im Dunklen auf die Toilette gehen. Und der Fdl würde meinen Zug stellen, wenn der MDyg am Zugschluss läuft. Dann kann ich mir den teueren Decoder schenken und den Dummy drinlassen. Mit dem funktioniert es halbwegs.

Gruß
Jürgen

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Peter W

Auf das eigentliche Problem wurde leider gar nicht weiter eingegangen, nämlich, dass man den Lokdecoder in den Wagen nicht ohne weiteres per CV programmieren kann - was man aber tun muss. Dabei ist zu bemerken, dass keines der von Märklin angebotenen Digitalgeräte überhaupt Railcom fähig ist und es wohl auch nie sein wird. Es bleibt also nur das Gemurkse mit einer parallelen Lok oder Blindprogrammierung per PoM (falls es das Gerät kann).


Genau. Und damit ist der Wagen nicht leicht zu digitalisieren.

Grüße
Moin,

Märklin interessiert sich nur, was unterm Strich dabei heraus kommt, und eine Ausführliche Dokumentation ist wohl zu teuer, Also von Kundenfreundliche Handhabung mit einer MTC16 Decoder ist Märklin noch meilenweit entfernt.

Eine gekaufte MTC14 Decoder muss explizit neu programmiert werden. Dazu braucht man Mapping Kenntnisse. Sonst ist alles sinnlos.

Grüße Henning
Moin moin in die Runde,

das Problem ist eventuell, dass bei Trix einzig der als eigentliche Frage formulierte Absatz gelesen wurde und der Rest (da scheinbar lediglich Erläuterung) nur schnell und daher unverstanden überflogen wurde - sprich nur einer der beiden angesprochenen Kern-Sachverhalte überhaupt identifiziert wurde:

"Meine offene Frage an Sie lautet nun:
Warum bieten Sie dieses tolle Modell nicht in zwei Ausführungen an?
Einmal als analoges Modell (mit dem Brückenstecker eingebaut) und ein digitales Modell (mit eingebautem Decoder und separat beigefügtem Brückenstecker.
Nun ist es leider so, das (...)"

Hätte man die beiden autarken Sachverhalte im Textfluss sauber getrennt (z.B. durch Aufzählung), wäre man seitens Trix auch auf den zweiten Punkt - kein passender Decoder am Markt - besser aufmerksam geworden und gewiss konkreter und zielführender eingegangen.

Es sei denn (nicht völlig ausschließbar), Trix hat es vorgezogen, sich angesichts der (nicht sofort erkennbaren) zweiten und gleichzeitig unbequemen Fragestellung wegzuducken ...

Immerhin scheint man bei Trix erkannt zu haben - und das habe ich für mich primär mitgenommen -, dass digitale Vollausstattung ab Werk schlechterdings nicht der beste Weg ist!

EDIT: Warum überhaupt die (hier vom Kernthema völlig ablenkende) Frage nach zwei Waggon-Ausführungen, wenn doch ein Decoder via Schnittstelle blitzschnell nachrüstbar ist (soweit passender Typ erhältlich)?

Beste Grüße, Norrskenet

@Norrskenet:
"Warum überhaupt die (hier vom Kernthema völlig ablenkende) Frage nach zwei Waggon-Ausführungen, wenn doch ein Decoder via Schnittstelle blitzschnell nachrüstbar ist (soweit passender Typ erhältlich)?"

Ganz einfach: Weil ich die E-Mail geschrieben habe und sie somit meine Bedürfnisse bzw. Fragen widerspiegelt.
Ich habe meine Antworten erhalten.

Schöne Grüße
Randor
@47: Hallo Randor,

sorry, das war ja nicht "böse" gemeint - ich hatte nur aufgenommen, die Kern-Intention der Digitalfahrer sei die andere gewesen.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo N-Bahner

Ihr könnt mich jetzt steinigen oder auch nicht, aber so nett die Antwort von dem Märklinmitarbeiter auch geschrieben wurde,  erschöpfend ist sie nicht.

Im Grunde wird gar nicht auf die Digitalisierungs- und Programmierproblematik eingegangen. Vielmehr wird ständig betont, wie teuer das alles sei und die Modellbahner froh sein müssen, dass diese Lösung gefunden wurde. Und - kauft unsere Decoder, denn nur damit werdet ihr glücklich. Analog sind unsere Wendeplättchen, das Non Plus Ultra für alle Analogfahrer.

Hätten die eine "normale" Schnittstelle oder nur Lötpads für den Waggon vorgesehen, dann wäre das Problem gar nicht entstanden und die Sache ziemlich sicher billiger gewesen. Nein, der mtc14 Krampf wird weiterhin verteidigt, egal was es kostet. So schauts aus.

Sorry und Grüße, Johnny
hi jonny,

du hast es auf den Punkt gebracht. 👍

Grüße Henning
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:

Im Grunde wird gar nicht auf die Digitalisierungs- und Programmierproblematik eingegangen. Vielmehr wird ständig betont, wie teuer das alles sei und die Modellbahner froh sein müssen, dass diese Lösung gefunden wurde. Und - kauft unsere Decoder, denn nur damit werdet ihr glücklich. Analog sind unsere Wendeplättchen, das Non Plus Ultra für alle Analogfahrer.

Hätten die eine "normale" Schnittstelle oder nur Lötpads für den Waggon vorgesehen, dann wäre das Problem gar nicht entstanden und die Sache ziemlich sicher billiger gewesen. Nein, der mtc14 Krampf wird weiterhin verteidigt, egal was es kostet. So schauts aus.

JA!

Zu seiner Erklärung von wegen "zu teuer, einen Funktionsdecoder zu entwickeln": 40€ für einen reinen Fahrdecoder (der noch dazu Mist ist) ist jetzt schon das teuerste am Markt. Dann soll das noch teurer werden? Übrigens produziert auch die Konkurrenz in Hochlohn-Ländern und schafft es auch für jede anständige Schnittstelle eine Funktionsdecoder-Variante zu liefern. Andererseits ist für jedes Lokmodell aber schon ein eigener Platinendecoder drin? In letzter Zeit gehäuft nicht mehr nur Sound, sondern inklusiver Fahrdecoder. So kann man natürlich auch dieses unsägliche MTC14 vermeiden. Einfach nur schizophren. Die haben sich total verrannt.

In so ein Modell gehört Next18. Dann kann man auch mit anständiger Analogplatine analog und digital puffern. Im Notfall täte es auch NEM 651. Dann kann man halt nur die LEDs puffern. Alles andere ist Murks.

Aber ehrlich: was erwartet man denn? Soll der Mitarbeiter sagen: "Natürlich ist unser Zeug Mist!" Was da abgesondert wurde ist einfach nur fadenscheiniger Märklin-Sprech.

Gruß
Andi
Ja, sorry Henning

Mir platzt bei solchen Antworten aus den Marketingabteilungen oft der Kragen, besonders dann wenn Behauptungen aufgestellt werden, die nicht der Wahrheit entsprechen. Z.B. der neue mtc14 Decoder wird 13 Euro weniger kosten und ist dann mit 40 Euro so günstig wie ein vergleichbarer Funktionsdecoder. Gehts noch?
Habe gerade nachgesehen, gute Funktionsdecoder bekommt man um die 30 Tacken. Und da muss man keine Kunststücke mit Lampen, Widerstände oder Lok am Gleis machen um die programmieren zu können. Man muss nur über den Tellerrand blicken und anderen Firmen zugestehen, dass die das besser können.

Nur zur Klarstellung, ich habe alle Voraussetzungen um mit mtc14 Decodern klar zu kommen, inkl. Adapter für den Testplatz. Aber ich hasse diese filigranen Dinger, die sich niemand gewünscht hat. Und dass die in der Herstellung teurer als andere Decoder sind, glaube ich gerne, denn wer pappt schon gerne ein paar SMD Teile auf ein "Flachbandkabel". Da es kaum Platzersparnisse gibt, war alleine die Idee dazu schon stupid.

Haben fertig, Gruß Johnny
Hallo,

man kann auch einen Lokdecoder so konstruieren bzw. die Firmware so programmieren, dass eine Quittierung ohne angeschlossenen Motor möglich ist, sei es durch einen extra Transistor, einen "kontrollierten Kurzschluss" der Motorbrücke, oder über die Lampen. Wenn man alle Funktionsausgänge "klackern" lässt, könnte das vielleicht bereits reichen, besonders bei Innenbeleuchtungen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

da ich sowieso vor habe, von z21 auf CS3 Plus umzusteigen, hoffe ich sehr, das ich zumindest den MTC14 Lokdecoder mit MFX ohne zusätzliche Lok auf dem Programmiergleis auch so programmieren kann. Falls nicht, dann ergibt echt keinen Sinn, überhaupt sowas zu machen.

Und ehrlich, ich glaube nicht, das die Herstellung
eines MTC14 Funktionsdecoder mehr Kosten verursacht, weil andere Hersteller ja auch für weitaus günstigeren Preis Funktionsdecoder anbieten. Offenbar will Märklin größere Umsätze generieren und das geht nur mit Lokdecoder,


Grüße Henning
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und ehrlich, ich glaube nicht, das die Herstellung
eines MTC14 Funktionsdecoder mehr Kosten verursacht ...


Hallo Henning

Ob die Kosten für die Herstellung höher sind, weiß ich nicht. Der Unterschied zu anderen Decodern, liegt im dünnen Trägermaterial an der Schnittstelle. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die beauftragte Firma deshalb etwas mehr verlangt, als für andere Decoder. Und das Minitrix sich die Exklusivität dieser "Missgeburten" bezahlen lässt, steht wohl außer Frage.
Der Punkt ist aber nicht der Preis, sondern das "Warum"! Wenn schon die Minitrix Loks mtc14 Decoder erhalten, WARUM zum Kuckuck muss man das bei unmotorisierten Wagen auch machen, wenn gar nicht geplant ist, geeignete Decoder zu produzieren?
Ein Lokdecoder und die damit verbundenen Probleme bei der Programmierung, ist nun mal nicht der richtige Bauteil dafür.

So sehe ich das als Unbeteiligter ...

Grüße Johnny
Hallo,

mein MDyg ist bei mir angekommen, und hurra - ich habe die Niete gezogen!

Bei mir funktioniert das Schlusslicht analog nur in einer Richtung. Platine mit der Lupe untersucht und Fehler gefunden:

Die Diode D16 hatte sich beim Bestücken verdreht und daher wurde einer der beiden Pins nicht vom Zinn angezogen. Der Kontakt war geschätzt 0,2 mm vom Lötpad entfernt. Bei bloßer Berührung mit dem Fingernagel löste sich das Bauteil vollständig ab. Zum Glück ist die Diode nicht weg gesprungen.

Fazit: Meniskus zu klein. ungünstige Gehäusebauform. Zinn ist genug drauf.
Also Leute, anno 2024 gibt's aber schon bessere Bauformen bei den Dioden, als SOD-123.

Reparatur und Fortsetzung demnächst...

Grüße, Peter W
@56: Hallo Peter,

fatalistisch by 'nem BWLer ausgedrückt:

"Sparen - koste es, was es wolle" (nur natürlich nicht bei seines Kombinates EVP ...).

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Peter

Eine Gratulation ist da wohl fehl am Platz. Du bist zum Glück in der Lage den Fehler gleich zu erkennen und auch beheben zu können. Die Endkontrolle war wohl gerade beim Mittagsschläfchen, wenn es überhaupt eine gegeben hat.
Trotzdem viel Erfolg und hoffentlich auch Freude mit dem schönen Waggon.

Grüße Johnny
Die Aussage mit Kalkulation dass der Wagen als DCC teurer würde ist ja totaler Unsinn. Mit einem Funktionsdekoderchip anstelle der Schnittstelle wäre die Platine wahrscheinlich sogar billiger in der Herstellung. Jumper oder Mäuseklavier für die Analogis zum Ausmachen, fertig.

Grüße,
Harald.

PS: Mechanische Bauteile kosten Geld. Einfache Mikroprozessoren eher nicht.
Hallo Harald,

ja, schon - wenn die Entwicklung ausreichend Flexibilität hätten. Sie müssten eine Firmware für einen einfachen Controller entwickeln. Haben sie aber nicht, selbst haben sie überall nur Renesas drauf!

Übrigens fällt mir auf dass die diversen Innenbeleuchtungen - sowohl die Katalog Artikel als auch die serienmäßige Ausstattung in den diversen Wagen alle hinsichtlich Bauteil Wahl, Schaltung und Layout-Handschrift unterschiedlich ausgeführt sind. Sozusagen von jedem Dorf ein Hund.

Grüße, Peter W

Hallo,

nach 15min Stammtisch-Fahrbetrieb im Digitalbetrieb war das Dach des analogen MDyg handwarm. Positiv war das flackerfreie Licht und die akzeptablen Rolleigenschaften. Da ich nur bei Tageslicht fahre und die ganzen Lichtfunktionen überhaupt nicht brauchte werde ich die Schleifer in den Drehgestellen entfernen. Positiver Nebeneffekt dürfte noch bessere Rolleigenschaften sein.

Grüße
Markus
Hallo zusammen,

ich fürchte auch ich werde die Schleifer entfernen;
musste bei dem Wagen in den saur. Apfel beissen und "Zwangsunfug" kaufen + zahlen, den ich nicht nutze.
Meine Züge haben keine Beleuchtung und ich habe auch in Zukunft nicht vor irgendetwas dergleichen zuzurüsten.
Da wirkt so ein einzelner Wagen lächerlich im Zug.

Gruß
WE
Moin Markus!

Wenn ich mein Auto zu Hause parken will schraube ich nicht die Reifen ab. Da ziehe ich einfach den Schlüssel.
Anders gesagt: Warum die Schleifer ausbauen wenn das Licht über die Platine geschaltet werden kann? Im Zweifelsfall kann man die Platine auch entfernen. Dann leuchtet da nichts mehr. Bei meinem Wagen ist der Rollwiderstand nicht so groß, dass man die Kontaktteile entfernen muss.

Aber letzten Endes kann es jeder machen wie er will ....  

lg  Christian
Hallo Johnny,

du bringst es für mich in deinem Beitrag #55 auf den Punkt:

Zitat:
"[...]Der Punkt ist aber nicht der Preis, sondern das "Warum"! Wenn schon die Minitrix Loks mtc14 Decoder erhalten, WARUM zum Kuckuck muss man das bei unmotorisierten Wagen auch machen, wenn gar nicht geplant ist, geeignete Decoder zu produzieren?
Ein Lokdecoder und die damit verbundenen Probleme bei der Programmierung, ist nun mal nicht der richtige Bauteil dafür.[...]"

Beide Daumen hoch von mir.

Schöne Grüße
Randor
Hallo Christian,

das Entfernen der beiden Schleifer war in 2os erledigt. Der Wagen rollt jetzt auch deutlich leichter. Den Wagen musste ich hierfür auch nicht öffnen. Das passt für mich.

Grüße
Markus
lieber Markus,

ich habe es doch verstanden. Einfacher ist das!

lg  Christian
RL78/G16 kostet 2 EUR wenn es Renesas sein soll.

Wenn jemand die Platine sowieso nicht braucht dann könnte ich mir so eine ja mal genauer angucken. Kontaktaufnahme über DM Funktion wenn ihr meine E-Mail noch nicht sowieso schon kennt.

Grüße,
Harald.
Moin

habe meinen nun auch erhalten und nach Franzis Anleitung mit einem FH05 Digitalisiert.
Funktioniert alles bestens. Hatte aber auch ordentlich Schweiß auf der Stirn bei den Lötarbeiten.
Vielen Dank für die Anleitung
Michael
Hallo zusammen.

Es wurde womöglich schon alles zu diesem Wagen gesagt, jedoch noch nicht von Jedem. Von mir noch nicht zum Beispiel.

Angeregt durch den Beitrag mit der farblichen Anpassung der Inneneinrichtung und dem intimen Einblick in das Vorbild dank Barbara, habe ich das Innenleben auch ein wenig bunt gemacht. Statt das Inlay auszubauen um es umfärben zu können, habe ich einfach eine graue Fläche aus einem Papier-Prospekt ausgeschnitten und mit ein paar Tupfen „Hin&Weg“ ins Wageninnere geklebt. Aus einem Bogen orangem Kopierpapier sind eine Tür innen entstanden und die 4 Gepäcktüren haben farbige Füße bekommen. Gerade so hoch dass das bunte Papier ein klitze-klein wenig ins Fenster ragt um seinen Farbeindruck zu hinterlassen. Zum Schluss habe ich noch buntes Ladegut und eine alte Figur in den Gepäckraum geklebt. Man sieht von Außen nur schemenhaft durch die Fenster, daher kommt es mir mehr auf kräftige Kontraste und Konturen an.

Ich fahre digital, habe jedoch noch keinen passenden Decoder eingebaut. Damit bis dahin nur auf einer Seite der Zugschluss leuchtet, habe ich die andere rote LED einfach mit einem Fitzelchen schwarzem Isolierband abgedeckt.


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#69

Das sieht aber richtig toll aus.

Ich habe auch schon überlegt, das Innenleben auszuschmücken. Deine Ideen gefallen mir sehr gut. Gibt denn auch günstige Preiserlein Figuren speziell für Personenwaggon ?

Gerade die Minitrix 4 achsige Umbauwaggon passen perfekt mit MDyg, auch wegen dem Licht harmoniert es sehr gut. Deshalb auch die Idee, den ganzen Zug das Innenleben auszufüllen, besonders wenn der Zug am Bahnhof hält und dann die Passanten und die Passagiere im Zug im Blick zu haben.

Grüße Henning

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Hallo
Habe das BEM Set mit diesen Wagen welcher Decoter kommt Problemlos darein .Vielen Dank Wolle
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

welcher Decoter kommt Problemlos darein


Es sollte aus dem ganzen Thread klar sein: Das kommt auf die eigenen Fähigkeiten und Vorlieben an.
- Kannst Du löten? - Jeder Decoder Deiner Wahl.
- Willst Du einen Steckdecoder? - Es gibt derzeit nur einen mtc14 am Markt, DH14 bzw. Trix 66857.

Grüße, Peter W.
@69: Hallo AnTic,

Du hast zwar eindeutig das Patent darauf ("Aus einem Bogen orangem Kopierpapier sind eine Tür innen entstanden und die 4 Gepäcktüren haben farbige Füße bekommen. Gerade so hoch dass das bunte Papier ein klitze-klein wenig ins Fenster ragt um seinen Farbeindruck zu hinterlassen"),

doch ich werde das still und klammheimlich "raubkopieren":

Gute Idee, denn schon der bloße Eindruck, dass die Türen innen orange sind, genügt ja vollends.

Danke für den Tipp!

Beste Grüße, Norrskenet
Guten Morgen Norrskenet.

Es freut mich wenn meine Anregung zum Nachmachen einlädt, denn auch zu dem Zweck zeige ich sie hier. Den hohen Aufwand verbunden mit teilweise komplexer Demontage der Modelle, an den andere sich wagen, ist mir oft zu viel des Guten und auch etwas zu riskant oder er erscheint mir in manchen Fällen schlicht unnötig.

Guten Morgen Henky.
Insbesondere für die Ausstattung von Personenwagen gibt es akzeptable „Billigfiguren“ in der Großpackung. Das ist auch nötig, denn auch mit 10 Figuren sieht ein Reisezugwagen noch nicht übervölkert aus.

Für die neuen Vierachser von Minitrix fehlt mir übrigens noch eine pfiffige Idee wie ich die Sitze rot bekomme. was den Wagen bestimmt einen weiteren optischen Kick gäbe.

Noch ein weiterer, kleiner Praxistipp von mir: Rollwiderstand optimieren.

Die serienmäßige Innenbeleuchtung ist bekanntlich gegen Flackern vorbildlich gepuffert. Diese Eigenschaft kann man sich auch zunutze machen und den Andruck der Achsschleifer auf ein Mindestmaß verringern, damit der Wagen leichter rollt. Die bisher nötige Kontaktsicherheit ist bei dem Puffer nämlich zweitrangig geworden.

Ich setze mit leitfähiger Kupfermasse noch einen oben drauf und schmiere so die Achse sogar. Damit erhalte ich einen Lauf der fast einem Wagen ohne Schleifer gleich kommt.
Mehr zur Kupfermasse hier:
https://www.enndingen.de/StadtForum/Flackern


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Hallo Peter W
Vielen Dank es wird der Steckdecoter von Trix
Gruß Wolle
Hallo Wolle

Suber, dann brauchst nix löden.

Grüße Johnny
Hallo AnTic,

obwohl die Sitze im neuen Umbauwagen von Minitrix schön ausgestaltet aussehen und ob die damals in der 3. Epoche die Sitze in Rot-Kunstleder ausgestattet waren. Das weiß ich nicht. In Rot sieht natürlich markant aus.

Das mit dem leitenden Kupfer ist eine sehr gute Idee.

Grüße Henning

Umbauwagen aus meiner Erinnerung: In der 2. Kl. weinrotes Plastikleder (schön klebrig im Sommer) und in der 1. Kl blaugrauer Stoff mit Arm und Kopfstützen. Vorhänge bräunlich, zumindest in der 2. Kl, wahrscheinlich auch in der 1.

Grüße,
Harald.
Hallo AnTic
Das mit der Kupferpaste kann ich nur bestätigen habe diese von Lux und die Wagen laufen wie im Traum.
Vielen Dank für den Tip Wolle
#79 Harald

Habe hier eine Minitrix Silberlinge Garnitur. Die 2.Klasse haben rote Sitze und die 1. Klasse graue Sitze. Wenn die beleuchtet durch die Anlage fahren, dann sieht man schon sehr deutlich.

Wenn die Silberlinge mit MDyg zusammen fahren, ohne Licht, dann passt das. Fahren alle mit Licht, sieht das irgendwie nicht harmonisch aus. Die Silberlinge wurden mit original Nachrüst-Led verbaut.

Die Minitrix 4 achsige Umbauwagen dagegen perfekt, weil die einen gleichen Lichtton haben.  


Grüße Henning
Hallo zusammen,
ich habe den Wagen zwar nun schon ein paar Wochen, komme aber erst jetzt dazu, mich mit ihm zu beschäftigen.
Wie ich schon ganz am Anfang mal gepostet habe, hat mich auch die mtx14-Schnittstelle gestört und ich wollte keine 50€ ausgeben für einen entsprechenden Decoder.
Übrigens: ohne Decoder auf Digitalgleis "fiept" der Wagen bei mir hörbar. Das sind die vielen Kerkos, die dann das Digitalsignal direkt "sehen". Mit Decoder ist das nicht mehr so.
Ich fand die preisgünstigste Art ihn zu digitalisieren mit einem PD10MU. Das ist nun natürlich auch ein Fahrdecoder, aber preisgünstiger zu haben als z.B. ein FH05, der mittlerweile auch schon 25-30€ kostet.
Dann muß man natürlich löten, siehe Bild.
Um ein Acknoledge beim Programmieren zu erhalten, habe ich als "Motorersatz" eine Parallelschaltung aus 470//470//1k8/100nF geschaltet.
Dann ist noch wichtig folgende Motorparameter zu setzen, damit die Widerstände nicht zu heiß werden, falls man doch mal den Fahrregler aufdreht: CV5=1,CV50,56,57,59=0,CV58=3. Wenn man das nicht tut, versucht der Decoder auch bei kleinster Geschwindigkeit Leistung in den "Ersatzmotor" zu pumpen, da er ja keine EMK zurückmisst.
Ich habe dann noch die beiden Elkos gegen meinen "Standard-Puffer" 470µV/16V ersetzt.
Anbei noch das von mir  aufgenommene Schaltbild der Platine.
Viele Grüße
Klaus


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Hallo Klaus,

wozu ist der 1k8 || ?

Grüße, Peter W
Hallo Peter,
Der Grenzwert für sauberes ACK lag bei 220 Ohm. Ein 220 Ohm in SMD 0805 wäre doch zu warm geworden.
Also 2 Stück 470 Ohm parallel (430 Ohm hatte ich nicht), Das sind aber 235 Ohm. Zu viel. Also noch 1k8 parallel dazu, um auf dann (gerechnet) 218 Ohm zu kommen. Die 100nF haben sich auch als notwendig erwiesen, um zumindestens etwas Rückmess-EMK zu erhalten, sonst macht die Motorregelung auf. 10nF waren zu wenig, 1µF aber zu viel. Ziel war, dass der Decoder möglichst kurze Impulse (wenig Energie) liefert. Alles mit Oszi ermittelt.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Anbei noch das von mir  aufgenommene Schaltbild der Platine.


Schön. Also deine Leistung, nicht die Orginalschaltung.

Ohje, da hat jemand wirklich Komponenten auf das Problem geworfen bis es sich nicht mehr gerührt hat. Und dabei wäre alles so viel einfacher gewesen wenn die Schnittstelle das Decoder + zum Puffern auch hätte. Ich überlege mir gerade wieviel Strom über die ganzen 10uF und 120Ohm fließt wenn man da mit dem Brückenstecker DCC drauf gibt. Und was der Regler wohl davon hält.

Grüße,
Harald.

Hallo Harald,

bei Märklin ist es doch Tradition mit Komponenten zu werfen und Dinge zu overengineeren. Es handelt sich ja schließlich um den Mercedes der Modellbahn ...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was der Regler wohl davon hält.


Dem wird offenbar ganz warm ums Herz. Das SO hat ja auch kein thermisches Konzept (übrigens auch die Leiterplatte nicht). Falsche Gehäuse-Bauform gewählt...

Grüße, Peter W.

Hallo zusammen,

auch auf die Gefahr hin, dass man mich für total bescheuert abstempelt, muss ich hier nochmals eine Frage stellen.
Und ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Vorab das Wichtigste, das leider hier im meist doch qualitativen Forum offensichtlich betont werden muss:
Ich frage hier tatsächlich, weil ich in einer Sackgasse stecke und nicht etwa, weil ich hier jemanden beleidigen oder in den April schicken möchte. Ich benötige also wirklich Hilfe, da die Decoder-Technik für mich neu ist. Danke.
Nun zur Frage:
Ich habe mir mittlerweile tatsächlich den Minitrix 66857 besorgt und auch erfolgreich in den MDyg eingesetzt.
In der CS3 lege ich eine neue Lok an (zunächst mit der DCC-Standardadresse 3) und lese "die Lok" aus.
Das alles funktioniert anscheinend.
Ich bekomme in der CS3 nun eine "Lok" angezeigt, die mit 16 Funktionen bestückt ist.
Das erste Icon der 16 ist mit dem Lichtsymbol versehen, die anderen 15 Funktionstasten haben die Bezeichnungen F1 - F15.
Soweit zur Vorgeschichte.
Nun habe ich den folgenden Stand:
Betätige ich das Lichtsymbol, so wird ein Schlusslicht und das Toilettenlicht(?) auf der gleichen Seite eingeschaltet.
Aktiviere ich das Lichtsymbol UND F8, so leuchtet nur das Toilettenlicht.
Wenn ich F6 UND F8 aktiviere, so leuchtet das komplette Innenlicht.
Und beim Lichtsymbol zusammen mit F6 geht nur das eine Schlusslicht (das gleiche wie oben beschrieben) an.

Ganz ehrlich: Ich finde das ziemlich verwirrend und auch nicht schön.
In der Anleitung zum MDyg steht, dass man das Schlusslicht hinten (LV), das Schlusslicht vorne (LR), die Innenbeleuchtung (Aux 1) und die Innenbeleuchtung Toilette (Aux 2) getrennt schalten kann.
Der 66857, der - wenn ich das richtig hier im Forum verstanden habe - ist in Wirklichkeit wohl ein DH14B von D&H.
In der dazu passenden Anleitung finde ich auch die Kontakte für LV, LR, Aux1 und Aux2 beschrieben.
Nebenbei: Ich habe keine Möglichkeit, die Softwareversion des Decoders auszulesen, noch sie zu einem Update zu unterziehen.

Nun meine eigentlichen Fragen an euch:
- Kann man die Zuordnung der Funktionstasten ändern, so dass immer nur eine Taste aktiviert werden muss?
- Wenn ich mich durch den CV-Dschungel arbeiten muss: Muss ich hier noch Änderungen vornehmen?
- In der recht umfangreichen D&H-Anleitung ist eine Belegung der CV-Register vorhanden, aber es gibt da den Hinweis "ab Firmware-Version 3.12". Ist die denn dann auch für den 66857 gültig, oder ist das eine "Glaskugelaussage", weil ich ja die Version nicht kenne?

Mir wäre es wichtig, die einzelnen Beleuchtungen des MDyg atomar, also mit einzelnen Funktionstasten, schalten zu können.
Kann mir jemand sagen, ob das überhaupt machbar ist.
Und falls ja: Wie?

Modelleisenbahn ist ja ein wunderschönes Hobby und die Digitalisierung ist ja auch eine sehr praktische Erfindung.
Aber warum findet man nicht auch mal eine vernünftige Anleitung für solch eine elementare, simple Sache wie "Ich möchte das Licht des MDyg" schalten können?

Vielleicht bin ich ja auch nicht der Einzige, der diese Probleme hat.

Schöne Grüße von einem etwas überforderten
Randor
Hallo Randor,

hier habe ich es für den 66840 beschrieben, sollte auch mit dem 66857 klappen:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1388865#aw98

Wahrscheinlich geht es sogar mit der Trix-Firmware, das ist ja nur F-Mapping.

Grüße
Daniel
Hallo Daniel,

super, danke, ich schaue es mir an.

Lieben Gruß
Randor
Hallo Daniel,

so langsam beginne ich, das Prinzip zu verstehen.
D&H beschreibt die Wertigkeit der Ausgänge in etwa so:
RG/AUX6 = 128
ABL/AUX5 = 64
AUX4 = 32
AUX3 = 16
AUX2 = 8
AUX1 = 4
LR = 2
LV = 1

Durch diese binäre Zuweisung lassen sich natürlich hervorragend auch Kombinationen bilden!
Das muss man aber auch erst mal verinnerlichen

Für den MDyg sind ja lediglich diese vier Werte interessant:
LV, LR, Aux1 und Aux2
Also letztendlich die Zahlen 1, 2 4 und 8.

Und offensichtlich wird das "Mapping", also welche Funktionstaste hier was steuern soll, über die CV-Register abgebildet.
Und dafür sind wohl die CV-Register 33 - 46 zuständig, in die man dann die Kombination (die Summe) der Werte 1, 2, 4 und 8 (also letztendlich 0 - 15) eintragen kann.

Aber was bedeutet bei CV33 und CV34 die scheinbare Doppelbelegung mit F0(f) und F0(r)?
Steht das etwa für "front" und "rear"?

Und noch eine Frage: SInd die Funktionstasten keine "FlipFlops"?
Also einmal F1 einschalten, nochmal F1 abschalten?
Ich frage nur wegen der CV-Register 113 - 116.

Ich versuche jetzt mal, die gewonnenen Weisheiten mit der CS3 umzusetzen...
Daumen drücken ist also angesagt!

Schöne Grüße
Randor


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Aber was bedeutet bei CV33 und CV34 die scheinbare Doppelbelegung mit F0(f) und F0(r)?


CV33 ist für F0 wenn die Decodergeschwindigkeit auf vorwärts steht
CV34 ist für F0 wenn die Decodergeschwindigkeit auf rückwärts steht.

DCC kennt Geschwindigkeiten von -127 über -1, -0, 0, +1 bis +127.

Für einen Gepäckwagen macht es wahrscheinlich Sinn in CV33 und CV34 die gleichen Werte einzutragen.

Grüße,
Harald.
Meinen ganz herzlichen Dank an Daniel und Harald,

ihr habt mir den Tag gerettet

Ich habe es gerade mit hängen & würgen über die CS3 geschafft, die vier Werte 1, 2, 4 und 8 in die CV-Register 33 - 36 einzutragen.
Mal ganz davon ab, ob diese Splittung sinnvoll ist, habe ich - nach enlendig vielen Fehlermeldungen der CS3 - es irgendwie geschafft, die Werte zu hinterlegen.
Ich kann jetzt zumindest ein Rücklicht, die Innenbeleuchtung und das Toilettenlicht getrennt ein- und ausschalten.
Jubel, Böllerschüsse, etc.

Ich würde nun noch gerne ein Update auf den Decoder bringen, bin aber ein wenig verwirrt von Daniels Aussage, dass dazu der Decoder in eine Lok muss.
Ist das tatsächlich Pflicht, oder würde das auch über den MDyg gehen?
Wenn eine Lok hierbei Pflicht ist, so scheidet ein Update für mich aus.

Nachtrag:
Jetzt funktionieren beide Aussenlichter wie gewünscht und auch das Beschreiben der CVs hat nun besser funktioniert.
Stichwort: POM aktivieren, dann klappt es auch.
Nun gut: Wenn man etwas noch nie gemacht hat, dann ist der Weg meist recht steinig.
Danke nochmals an alle Beteiligten.

Schöne Grüße
Randor


Hallo,

der Decoder benötigt kein Update.
Was sollte das denn für die konkrete Anwendung für einen Vorteil bringen?

Und ja, zum Aktualisieren der Firmware müsste der Decoder zwingend in eine Lok oder einen Tester (mit Motor).
Du siehst ja wie viele Fehlermeldungen die CS3 wirft weil sie keine Rückmeldung bekommt.

Grüße, Peter W
Hallo Randor,

Zitat - Antwort-Nr.: 90 | Name: Randor

Und noch eine Frage: SInd die Funktionstasten keine "FlipFlops"?
Also einmal F1 einschalten, nochmal F1 abschalten?
Ich frage nur wegen der CV-Register 113 - 116.



vereinfacht gesagt, verhalten sich die Funktionen schon wie ein Flip-Flop. Mal von Spezialfunktionen wie Ausschalt-Timern in Decodern, Steuerungsprogrammen oder Handreglern abgesehen, die eventuell eine Tastfunktion implementieren. Sprich, im Regelfall wird mit einem Tastendruck die Funktion eingeschaltet und mit einem weiteren wieder ausgeschaltet.

Beachte auch folgendes: Funktion ein/aus heißt nicht zwingend Ausgang ein/aus. In den meisten Fällen ist das schon so, daher auch die Zuordnung der Funktionstasten zu den Decoderausgängen. Zusätzlich kann zwischen Funktion und Ausgang jedoch je nach Decoderhersteller und -typ noch weitere Logik "verdrahtet" sein. Das können Bedingungen wie z.B. "nur im Stand", "nur bei Fahrt", "nur in Richtung vorwärts", usw. sein.

Und genau dazu gehören auch die CVs 113ff bei D&H. Dort kann einer anderen (!) Funktionstaste das erzwungene Abschalten (oder auch Ausbleiben) eines Ausgangs zugeordnet werden. Also nicht das Ausschalten einer Funktion, sondern gezielt eines Ausgangs.
In meinem Programmierbeispiel schaltet die Taste Licht (F0) die beiden Ausgänge LV und LH gemeinsam ein und aus, egal welche Fahrtrichtung. Wenn der Wagen in einem Zugverband ist, möchte ich die Ausgänge LV oder LH jedoch wahlweise deaktivieren können, damit das rote Rücklicht keinen Waggon anstrahlt. Das habe ich mit CV113/114 auf die Funktionen F8/F6 gelegt.

Es gilt also folgene Logik:
LV = F0 UND NICHT F8
LH = F0 UND NICHT F6

Man kann das natürlich auch anders lösen, indem LV und LH jeweils auf eine eigene Funktion gelegt werden. Hat beides seine Vor- und Nachteile. Nach der von mir gewählten Methode stellt man einfach den Zug zusammen, legt über F8 oder F6 fest, auf welcher Seite er (nicht) leuchten soll. Beim Fahren muss ich dann nicht mehr daran denken, sondern nur noch Licht ein-/ausschalten.

Ich hoffe, das war verständlich.

Grüße
Daniel


Hallo Daniel,

ja, das war sehr verständlich und das hast du wirklich gut geschrieben.
Ich bin mir sicher, dass auch noch andere Leser ihren Bonus aus diesen MDyg-Threads ziehen werden.

Danke.

Schöne Grüße
Randor
Schön dass es jetzt geht. Minitrix ist da allen Helfern zumindest moralisch was schuldig. Dann denk ich dass bei einer so teuren Kiste wie einer CS3, dem MDyg und dem Decoder sollte es drin sein dass man auf der CS3 den MDyg per Menü auswählt und dann einfach per Klick konfigurieren kann.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich würde nun noch gerne ein Update auf den Decoder bringen


Warum? Also wenns funktioniert - nicht mehr anrühren.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

dann müssten sie ein "Lokprofil" erstellen das explizit POM bedient.

Grüße, Peter W.
hallo Harald und Peter,

wenn im Sommer MTC14 Decoder mit MFX rauskommt, dann dürfte mit der CS3 einfacher werden das Mapping durchzuführen, oder irre ich mich ?  

Soviel ich weiß, das ein DCC Decoder nicht einfacher wird, wenn man das Funktionsmapping mit einer z21 oder CS3 durchführt.

Grüße Henning


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