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THEMA: Suche einspurige Modulbahnen bzw. Segmentbahnen

THEMA: Suche einspurige Modulbahnen bzw. Segmentbahnen
Startbeitrag
Kuddel1109 - 20.07.17 10:22
Guten Morgen,

wie ja bereits aus meinem anderen Beitrag zu entnehmen ist, baue ich derzeit an meiner Modul-/Segmentanlage. Gebaut wird mit Kato Gleisen.
Knapp die Hälfte der Segmente ist jetzt fertig und auch schon ein  Teil Schienen Probehalber verlegt. Derzeit ist die Anlage 2-Gleisig geplant. Ich möchte jedoch auch gerne noch ein paar Eindrücke sammeln, wie eine eingleisige Strecke wirken könnte.

Nachfolgend mal Eckdaten zum angedachten Betrieb:

- Epoche V, teils aber auch noch Loks der Epoche IV (grundsätzlich fährt was gefällt)
- Dieselbetrieb
- Durchgangsbahnhof (120cm Nutzlänge zwischen den Weichen möglich) mit Güterverladung und kleinem BW
- Abzweig in einen kleinen Binnenhafen mit Warenlager

Daten zur Anlage:
- G oder U-Form (je nachdem ob ich Wendemodule einsetze oder eine Klappbrücke für durchgehenden Betrieb)
- langer Schenkel 300cm, kurzer 200cm
- Tiefe 40-60cm


Eine zweispurige Strecke sorgt natürlich für viel Zugverkehr, Bereitstellungsgleise sollen 4-6 Stück werden.


Jetzt reizt es aber beim einspurigen Betrieb, das man hier selbst für den Betrieb sorgen muss und man, wie ich finde, richtig spielen kann an Begegnungsstellen etc.


Deshalb mein Aufruf an euch:

Zeigt mir eure einspurigen Bahnen oder nennt mir oder nennt mir ein paar schöne die mir bei der Entscheidung helfen können


Gruß
Kurt

Tag Kurt
Schau dir in N-Bahn Magazine meine einspurige Hauptbahn Berchtesgaden (Magazin Nrn. habe ich gerade nicht im Kopf, müsste ich Zuhause nachsehen) nach Freilassing an. Vielleicht ist das Inspiration für dich.
Grüße
Rudi
Hallo Kurt,

einspurig und mit richtig spielen? Dann bist Du bei uns an der richtigen Stelle...

https://www.fremo-net.eu/praxis/betrieb/

Darüber hinaus solltest Du Dich u.A. mit den MIBA Spezial 70 und 74 beschäftigen. Ich empfinde einen größeren Endbahnhof spielintensiver als einen kleinen Durchgangsbahnhof.

lg
wilfried
Hallo Kurt,

Kopfbahnhof, 22 Module, 12 Meter Fahrstrecke einspurig , Kehrschleife !

Wir bleiben im Südosten  Freilassing, Salzburg.

Die Salzburger Lokalbahn in N Spur

http://www.modelytramvaji.websnadno.cz/Gernot-Stark.html

https://www.google.at/search?q=Salzburger+Lokal...biw=1023&bih=429

Gr. G.

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Schau auch mal bei "T-Track" Module im Netz. Jede Menge feine Sachen zum Schauen !

Gruß Rainer
Moin Kurt

https://betriebsstelle.de/mobaimages/Knippersbach%28Bergisch-Dierscheid%29.jpg

Ich finde diesen Knipper-Plan nach wie vor einfach toll. Auch deine "Bedingungen" scheinen erfüllbar. Und mit ein paar Veränderungen (Schattenbahnhof eher per Wendel unter die Anlage, Ablaufberg besser weglassen (nicht aber die Richtungsgleise!) ) ist der Plan meiner Meinung nach perfekt.

Gruß  Ralph
Nabend Männers,

danke für die Rückmeldungen.

@Rudi
Jahr würde mir reichen. Dann finde ich das

@Wilfried
Eure Seite habe ich schon mehr als einmal besucht. Meine Kopfbretter sind zwar nach Fremo, aber mit euch spielen kann ich nicht. Kato Gleise

@ G.
Sehr schöne Bilder. Ist zwar nicht meine Region aber schöne Arbeit

@Rainer
T-Track kannte ich noch nicht. Schaue ich mir mal an

@Ralph
Ist ein sehr schöner Anlagenvorschlag und eignet sich gut zum Ideenklau
N`bend Kurt
Bin jetzt daheim und kann dir somit die wichtigsten Nr. durchgeben:
1/2015 Nur Bahnhof Berchtesgaden
1/2016 Tristramschlucht
2/2017 Weißbach-Viadukt

Der Bericht des Bereich zwischen Weißbach-Viadukt und Tristramschlucht folgt in irgendeine der Folgenden Ausgaben.
Der Endbahnhof Freilassing ist eigentlich ein offener Fiddleyard, aber komplett durchgestaltet. Im Endeffekt ist Freilassing nur Namenspate.
Im Grunde ist es eine einfache Rund herum Anlage. Macht mir aber Spaß.

Ach ja. Da Ist mir noch ein Anlagenvorschlag eingefallen. Damit habe ich selbst lange gekämpft, ob ich den Nachbauen soll. Hat aber bekanntlich den kürzeren gezogen.
Ich kann dir leider nur die Daten geben:
Die blaue Ausgabe  vom Otto O.Kurbjuweit, Anlagen-Planung. Seite 47. Ist von der Miba-Redaktion.
Im allgemeinen kann ich diese Ausgabe sowieso nur empfehlen.
Gruß
Rudi      
Moin Kurt,

wenn du vor zwei Wochen auf Fehmarn gewesen wärst, hättest du den Nachbau der Inselbahn in echt und nicht in meinen verwackelten Fotos sehen können...

Gruß
Kai

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Hallo Kurt
Nur mal so als Anregung an der Wand entlang meine Anlage zu Hause, der schräge Teil ist ein klappbares Bahnhofsteil wegen der Tür
Bilder dazu gibt es auf der Website der N-Bahn Freunde München in der Modulgalerie.
http://www.n-f-m.net/bildergalerie/modul-galer...ahnhoefe-und-bw/eb01  
Gruß Elber

Edit: klick auch ruhig mal die anderen Bilder an, vielleicht sind ein paar Anregungen dabei.

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@ 7 Hallo BGL  Rudi,

ich habe auch deine interessanten Berichte verfolgt.
mein Respekt sehr schön geplante Anlage, tolle Bilder !!

Durch die geografische Nähe der beiden Themen verkehren einige Garnituren
grenzüberschreitend auf  beide Strecken.

Die Fahrzeuge der BLB werden in SBG bei der SLB gewartet.

Freilassing bietet als kleines reg. Drehkreuz viele Möglichkeiten  verschiedene Bahngesellschaften einzusetzen.

In ein N Modell umgesetzt hat mein Moba Freund Peter G. den Einsatz der
Westbahn Ges. deren Fahrzeuge bis Freilassing unterwegs waren.

LG
Gernot

PS: Weiters interessant finde ich die eingleisige Strecke Freilassing - Mühldorf,
mit der Industrie um Burghausen, die sehr viel außergewöhnliches rollendes Material bietet !!
-
https://www.google.at/search?q=dieselparadies+m...;bih=429&dpr=1.5
-
Einige dieser Spezialwaggons im Modell !!

Kalkkübel, Müll und Karbidwagen


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Hallo Berndt,

deine Immer an der Wand lang finde ich echt klasse.
Welche Maße hat die Anlage?

Also Endbahnhof scheidet bei mir aus, da ich auch mal bei ner Flasche Hopfen-Kalt-Schorle dem fahrenden Zug hinterherschauen möchte.

Beschlossen ist, im Urlaub baue ich die restlichen Modulkästen und dann wird probiert. Bei zweigleisig wird es doch sehr "eckig" weil man weniger Schwung in die Streckenführung bringen kann. Vielleicht ist Nebenbahn doch genau mein Thema
Guten Morgen Kurt
Meine Bahnhof Segmente sind 50cm tief und 100cm lang, das ganz rechte Teil mit BW ist 75cm lang und wird für Klubausstellungen mit einem 25cm Adapter auf 1m verlängert. Im rechten Winkel vor dem Fenster ist das Segment 35cm tief und 120cm lang. Die geschlängelte Trasse, da sind die Segmente 100cm , 70cm , und noch mal 100cm bei 35cm tiefe. Die schrägen Teile wurden aus vorhandenen Modulen zurechtgeschnitzt und mit einem klappbaren Teil mit Pseudobahnhof zum Kreisverkehr ergänzt.
Der Bahnhof selbst wurde nach einem Originalplan für die Moba entsprechend angepasst (gekürzt). An drei Stellen habe ich die Möglichkeit an die Modulanlage der N-Bahn Freunde München anzuschließen, wobei bisher nur 2 genutzt wurden. Detailbilder kannst du im oben angeführten Link sehen. Bis auf die drei DKW (elektr. betrieben) werden alle 30 Weichen vom Anlagenrand von Hand gestellt.
Sollten noch Fragen offen sein, stehe ich gern zur Verfügung. Gleismaterial ist Peco Code 55 bis auf die Kreuzung beim BW, die ist Fleischmann und wurde angepasst. Damals gab es die 20°Kreuzung von Peco noch nicht.
Gruß elber

Nabend,

da ich im Urlaub endlich mal zum lesen vieler Modellbahnlektüten kam und überdies noch viel mit meinem Vater gefachsimpelt habe, ist immer mehr der Einspurigkeit im Kopf eingezogen.

Folgende Punkte sprechen für mich dafür:
- Viel Spielwert bzw. eigenhändiger Betrieb

- Bei der Segment-Tiefe von 40-60 cm lässt die ES mehr Gestaltungsraum und der von mir favorisierte ländliche Raum lässt sich detaillierter darstellen

- Kleine Unternehmen mit Bahnanschluss lassen sich einfacher und realitätsnaher anschließen

Habe auch Ideen für Die Bereitstellung. Denke am ein Durchgangsgleis, 3 Abstellgleise und 3 Stumpfgleise für Wendezüge. Da die Bereitstellung offen ist,  brauche ich auch keine Schattenbahnhofsteuerung oder besetztmelder.
N'bend Kurt
Mit deiner Idee der Bereitstellung triffst du bei mir auf offene Ohren. Ich habe es so ähnlich praktiziert. Der Endbahnhof Freilassing bei mir ist eigentlich auch ein Kopfbahnhof bzw. ein offener Abstellbereich. An der Stirnseite ist ein Spiegel angebracht und täuscht somit einen Durchgangsbahnhof vor. Ist eigentlich fast fertig bei mir. Nur Bilder kann ich dir leider nicht zeigen. Es gibt dafür seine Gründe.
Vielleicht ist das mit dem Spiegel eine neue Idee für dich.
Gruß
Rudi
N´abend Kurt
Ich hänge zu meine Beiträgen noch Bilder der einzelnen Module / Segmente mal dran. Rangier Möglichkeiten sind vorhanden, Weichen werden von Hand über Bouwdenzug gestellt, lediglich die drei DKW sind elektrisch betrieben wegen der Fahrsicherheit mit Herzstückpolarisierung. Die Weichen könnten jederzeit elektrisch nachgerüstet werden, sie sind entsprechend vorbereitet. Auf großzügige Ausgestaltung habe ich bewusst verzichtet, weil auf der Kleinbahn nicht allzuviel los war. Darum sind auch letzte Reste der Vorbildbahn 2005 abgerissen worden.
Für mich ist es eine kleine Erinnerung an meine Heimatstadt. Die Markierungen im BW zeigen die abschaltbaren Gleisabschnitte, so kann ich auf jedem Gleis 3 Loks parken.
Gruß elber

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Nabend Elber,

das gefällt mir sehr gut. Habe heute mal ein bisschen was Probegelegt. Grob habe ich die Richtung und weiß was es werden soll.

Eingleisig sagt mir definitiv am besten zu. Hatte den Verlauf zweispurig liegen und das wirkt viel überfüllter.

Den geschwungenen Verlauf werde ich dann nochmal  mit Flexgleis testen. In den nächsten zwei Wochen will ich den Holzbau fertig stellen und dann gehts ans probieren.



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Guten Abend,

nachdem ich nochmal den Raum wechseln musste, bleibt mir vorerst nur mein Bahnhofssegment und zwei Wendemodule. Aber es gibt ja bekanntlich schlimmeres. Nachdem das Holz nun alles steht, habe ich nun meinen Bahnhofsgleisplan mal ausgelegt.

Einspurige Strecke, 2 Bahnsteiggleise, ein Abstellgleis und ein Gütergleis mit Abzweig für ein kleines BW mit Lokschuppen und ein Gleis für eine Verladerampe.

Was denkt ihr? Habe mir einige Bücher mit Bahnhöfen und Modellbahnhöfen angeguckt. Denke das kann man für eine Nebenbahn so annehmen.

So nebenbei:
Wer von auch hat unter den Schienen Dämmung und vor allem was? Kork oder Trittschalldämmung? Wie geklebt?

Gruß
Kurt

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Moin Kurt

Auch wenn viele ein BW haben möchten, sollte auch und gerade bei Nebenbahnen ein Grund dafür schon erkennbar sein... Also eine abzweigende Strecke oder ähnliches...Und da du wohl in den neueren Epochen IV und V fahren möchtest, dürfte normalerweise auch kein Gleis mehr dahin führen...

Gruß  Ralph
N'abend Kurt
Wegen deiner Frage zur Dämmung:
Im Bahnhof Freilassing bei mir habe ich alles mit Kork versehen. Vorher die Segment Kästen Grundierung.
Die Streckensegmente habe ich mit den Flex-Bettungsstreifen von minitec und teilweise auch von woodland scenics Gleisbett-Rolle versehen. Verklebt wurden beide Sachen mit dem Gleis- und Universal Kleber von minitec. Der ist dauerelastisch. Bin damit auch zufrieden.
Gruß
Rudi
Nabend,

habe jetzt wieder ein bisschen wegen Dämmung gelesen. Offensichtlich scheiden sich da echt die Geister.

Da ich ja Kato verwende die von Haus aus ja schon höher sind, will ich nicht bloß die Gleise unterlegen. Am liebsten wäre eine Flächendeckende Dämmung. Wer hat das ebenfalls gemacht und vor allem mit welchem Material? Kleber soll dann flexibler sein um so auch zu entkoppeln.
Wir sind die Erfahrungen, wenn man von unten dämmt?

Gruß
Kurt
Das BW könnte einer Privatbbahngesellschaft gehören, die da ihre Fahrzeuge wartet. Oder wie wäre es mit einer Museumsbahn?
Gruß Björn
Hallo Björn,

eine Museumsbahn ist für die Zukunft angedacht aif einem anderen Segment. So können auch mal die "Raucher" auf die Strecke. Ich überlege sogar, die BW-Gleise zurückzubauen und aus dem alten Lokschuppen das Domizil einer kleinem Baufirma oder so zu machen. Würde gut passen.

Wichtiger ist es mir jetzt, ob ich Dämme oder nicht, damit ich dann die Gleise dann auch fix legen und die Kabellöcher Bohren kann.
Habe noch Trittschalldämmung liegen. Werde damit wohl mal experimentieren.
Hallo Kurt
Ich habe bei meinen Bahnhofssegmenten die ganze Fläche mit Korkfliesen ausgelegt und mit Pattex Kleber befestigt. Nach dem Verlegen der Gleise und Weichen wurden von der Stellschwelle aus im rechten Winkel zur Anlagenkante, 3mm Nuten eingeschnitten für die Bouwdenzüge zum Weichen stellen.
Ja, bei mir werden die Weichen von Hand gestellt. An der Anlagenkante sind auf dem Stelldraht Holzperlen befestigt mit denen ich die Weichen stelle. Das auffinden der richtigen Perle zur passenden Weiche ist dadurch sehr einfach.
Du arbeitest ja mit Kato Gleis, diese würde ich neben dem Schotterbett auch noch mal mit Kork oder ähnlichem Material "auffüttern" damit das Schotterbett nicht so hoch erscheint. (vielleicht nur im Bahnhofsbereich, die Strecke kann hoch bleiben).
Gruß elber
der neugierig auf Bilder vom Baufortschritt ist.
Hallo Kurt,

für meine Wendel habe ich als Dämmung ein mineralisches Material verwendet, das ca 3mm dick ist und etwa 2,8kg/m² wiegt. Das Zeug nennt sich "Komfort-Dämpfungsunterlage Silent Pro" und ist von HARO (aber da gibt es bestimmt viele ähnliche Materialien mit diesen Eigenschaften). Das wird in 5m²-Rollen verkauft. Es lässt sich gut schneiden (macht aber die Klinge stumpf) und verkleben. Ich habe es mit Pattex auf die Tragkonstruktion geklebt und die Gleise mit Heißkleber darauf fixiert. Da die Wendel im Untergrund ist, gibt es keinen Schotter. Ein Nachteil kann das hohe Gewicht sein, aber auch andere gute Dämmungen sind nicht leicht. Ein Vorteil: es riecht nicht und soll auch nichts ausdünsten. Preislich ist es auch akzeptabel (für die Rolle um 15 Euro, wenn ich mich noch recht erinnere).
Um es leichter sauber machen zu können (Untergrund!), habe ich die glatte Seite nach oben gelegt. Andersrum (Filzseite nach oben) könnte es an der Oberfläche evtl. günstiger sein, weil dadurch eine bessere Haftung gegeben sein dürfte. Habe ich aber nicht ausprobiert.
Ich will das Material in meinem gesamten Untergrund verwenden, damit ein Zug im Tunnel nicht nur optisch verschwindet.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Berndt,

das mit den Kork machen ja einige. Wie stark hast du den Kork gewählt? Wie ist das mit der Entkopplung bei dem Pattex-Kleber?
Das mit dem rechts und links der Gleise einfassen macht Sinn, um optisch Höhe zu nehmen.
Würde die Schienen nur punktuell fixieren. Den Rest sollten die Randeinfassung machen.


@Michael
Das Material macht einen guten Eindruck. Muss mal schauen wo ich das herbekomme hier in der Kante. Die üblichen Verdächtigen führen hier leider kein HARO. Muss ich die Tage mal telefonieren.
Grüß dich Kurt
Mein Kork ist 3mm dick. Ich habe den Kork aber auch schon dicker (vermutlich 5mm) gesehen.
Mit Entkopplung beim Kleber meinst du die wieder lösbarkeit? da habe ich keine Erfahrung. Zum punktuellen ankleben der Gleise nimm doch einfach Ponal Express mit der Orangenen Kappe (Ring), der ist auf alle Fälle wieder lösbar wenn man ihn vorher einnässt. Der hat auch eine kurze abbindezeit.

Gruß elber
Hallo Kurt,

das Material gibt es auch unter anderen Namen (hat ein Stammtischkollege herausgefunden: gleiches Aussehen und laut Aufschrift gleiche Eigenschaften und Inhaltsstoffe -- und gleiches Gewicht ), das sollte ein Händler von Baumaterial schon herausbringen können. Wahrscheinlich hat er sogar was passendes da -- nur halt mit anderem Namen. "Haro" scheint nur im bayerischen Raum verbreitet zu sein.

Zu Kork:
Es gibt auch selbstklebende Korkplatten (ca. 30x30cm²) mit ungefähr 3mm Stärke, das könnte vielleicht eine Vereinfachung beim Verlegen sein.

Ich selbst habe eine 3mm-Korkschicht im sichtbaren Bereich auf Platten und Trassen verklebt (mit Acryl aus der Kartusche, hält recht gut und bleibt elastisch) und zur Gleisbettdarstellung eine zweite Lage Kork "gepattext" Die Geräusche werden auf Kork schon etwas gedämpft und sind "angenehmer" (rein subjektiv) als ohne Kork, aber im Vergleich ist mit der Mineral-Material-Matte die Dämpfung deutlich höher und die (Roll-)Geräusche sind viel leiser.

Viel Glück bei der Suche
Michael
Also Haro oder ähnlich wird hier echt zum Problem. Muss morgen nochmal telefonieren. Habe noch ein Paket XPS Trittschalldämmung liegen https://www.bauhaus.info/trittschalldaemmung-u...ma-/p/20159034?q=Xps .
Da werde ich mal testen ob da mit Weißleim auch was drauf hält. Ansonsten wird es wohl Kork werden.
Also ob die Dämmung da liegt oder nicht...ich höre keinen Unterschied. Kann vielleicht auch daran liegen, dass die Katoschienen relativ hoch und hohl sind dadurch selbst ein Resonanzkörper sind.

Werde wohl doch Kork kaufen und wenn der unterm Strich nur zum Angleichen an die Schienenhöhe dient
Hallo Kurt,

wenn ich das richtig gelesen habe, sind das XPS-Schaumplatten, die wohl auch sehr leicht sind. (4kg für 7m²)
Gewicht dämpft -- die leichten XPS-Schaumplatten könnten evtl. sogar noch verstärkend wirken Vor allem bei geschlossen-porigen Oberflächen (entweder heiß geschnitten oder so geformt); offen-porig (mechanisch kalt geschnitten) dämpft geringfügig besser, ist mir mal aufgefallen.
Hast Du die Gleise zum Test nur daraufgelegt oder verklebt? Das macht auch nochmal einen Unterscheid aus. Und Weißleim (wolltest Du ja ausprobieren) härtet wirklich aus, der entkoppelt nicht so richtig...

Statt der HARO-Matte könntest Du auch Resorb nehmen -- such mal hier im Forum danach.

Viele Grüße
Michael
Hi Micheal,

kann sein das die zu wenig Masse mitbringt.
Die Schienen liegen zum Probieren nur auf. Aber auch wenn ich den Waggon rollen lasse und mit beiden Händen die Schienen etwas nach unten drücke, wird es nicht ruhiger.

Den Weißleim würde ich nicht für die Schienen nehmen. Meinte damit, ob auf dem XPS Streu etc. mit Weißleim hält

Das Resorb habe ich auch schon gefunden. Will aber wenn flächige Dämmung haben, damit die Schienen nicht nochmal höher liegen. Deshalb suche ich was für die Fläche.

Gruß
Kurt
Heute mal einen Rest der TB Wienke Gleisunterlage probiert. Bringt auch keine Verbesserung. Habe auch einfach mal Mossgummi untergelegt. Keine Verbesserung.

So langsam glaube ich wirklich, das es Profilbedingt und bei den Kato-Gleisen im Schotterbett eine Art Gitarrenkörper entsteht. Versuche jetzt noch irgendwoher eine Testbrocke Haro Silent Pro und etwas Kork herzubekommen. Dann gucke ich weiter
Hallo
Züge müssen nach meinem Geschmack Geräusche machen, wenn alles nur leise vor sich hin fährt, wird die Moba langweilig. Ich möchte die Züge auch hören. Dabei hilft mir schon die 3mm Korkunterlage, die macht den Zug auf jeden Fall leiser als wenn er direkt auf dem Holz verkehren würde.
Warum soll der Zug leise fahren, und mit Geräusch Baustein macht man ihn wieder laut . Das ist fürmich unverständlich.

Gruß elber
Nabend,

ich denke, ich werde auch nur Kork unterlegen um das "Rumpeln" der V200 ein bisschen einzudämmen. Denke 3mm Kork sollte reichen. Einzig beim Kleber werde ich nicht sparen und einen flexibel aushärtenden nehmen. Der Pattex härtet ja richtig aus. Denke das sollte dann gut sein.

Mit dem Soundmodul geb ich dir recht. Freue mich schon auf die ersten Dieselklänge auf der Bahn
Zum Thema Dämmung kann ich jetzt folgendes festhalten:

Je mehr man sich informiert, desto unsicherer wird man auch was man nehmen soll. Kork, Resorb, PVC, Trittschalldämmung, Urgroßmutters Kittelschürze....da ist alles im Rennen.
Vom Kleber mal ganz zu schweigen.

Ich werde mir wohl im Baumarkt eine Rolle Kork holen und dazu passenden, flexiblen Kleber. Die Schienen werde ich mit Acryl befestigen (hoffe das klappt). Dann die Ränder nochmal etwas anschottern und dann schauen wir mal wie es aussieht.
Hallo Michael (MHAG),
kannst du bitte mal die Wendel näher vorstellen, die scheint mir genial. Welche Winkel hast du da geschnitten und wie breit ist da Material?
Danke, KarsteN
Hallo Kuddel,

dann will ich auch einmal meinen Senf dazu geben.
Wenn du Module oder deine kleineren Segmente baust, dann wirst du ja sicherlich die Schienen an den Kanten gegen Beschädigung/Ausreißen schützen (zB. auf Messingschrauben/-nägel löten. Damit hast du dann eine Schallbrücke zu deinen Kästen vom Feinsten und brauchst dir über weitere Schalldämmung keine großen Gedanken mehr zu machen.
Nehme eine bei dir vorhandene Unterlage (Kork, Resorb oder ähnliches) und benutze die, um den Gleisunterbau entsprechend darzustellen.

LG, Dirk
Moin Strabafan,

zu dem Gleiswendel findest Du hier Grundlagen mit Berechnungsmöglichkeit:

http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&postID=2608

http://www.muellerbahn.de//pages/meine-anlage/u...b/gleiswendel.php#a2

http://n-modellbahn.de/workshop-der-gleiswendel/

Gruß Dieter


Hallo Dirk,

jetzt wo du das so sagst....

Da habe ich gar nicht so wirklich dran gedacht. Aber recht hast. Du lohnt der ganze Aufwand ja nicht.

Gleisunterbau darstellen muss ich durch die Kato-Gleise nicht. Werder aber wohl eher noch ein bisschen was neben den Gleisen auf die Platte kleben, damit die nicht zu hoch sind/wirken. Wollte die Schienen nur seitlich etwas anschottern und das ganze dann farblich etwas anpassen um eine realistischere Optik zu bekommen.
Ich mache jetzt einfach die Probe aufs Exempel. Sollte es zu laut sein, kann ich ja vielleicht auch von unten mit z.B. Akustikschaum etwas Ruhe reinbringen. Aber wie bereits weiter oben erwähnt, trägt der Hohlraum in den Schienen offensichtlich auch dazu bei, dass man das Zugrollen vernimmt.

Die Frage ist jetzt halt die generelle Befestigung der Schienen. Mit Acryl oder Pattex Kraftkleber kleben oder, vor dem Hintergrund das ich es so aufs Holz lege, doch schrauben.

Bei den Katos hat man halt keine Schwellen, auf die man den Kleber auftragen kann. Da bleibt einem nur der Bettungsrand. Doppelseitiges Klebeband wird nicht dauerhaft genug sein.

Gruß
Kurt
hallo Kuddel,

ich denke du wirst das Kleben ausprobieren müssen. Ich klebe mit Pattex auf meinen Modulen, die sind oft auf Reisen und da soll es auch halten. Das ist eh alles etwas, wo man das alles an seine eigenen Bedürfnisse anpassen muss.

Ich tu noch Bilder von meinem NebenbahnBahnhof an eingleisiger Strecke bei.

LG, Dirk

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Hi Dirk,

werde dann mal testen was funktioniert. Gibt ja alles mögliche und man kann mal eine Schiene opfern.

Dein Modul sieht super aus
Hallo KarsteN / Strabafan #36,

will jetzt nicht Kurts Thread kapern, daher nur Links auf  frühere Beschreibungen hier im Forum:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=565725#aw25
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=546198#aw13
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#aw1
Die Wendel steht immer noch uneingebaut rum, da ich immer noch nicht genau weiß, wie hoch sie insgesamt werden muß Und ich hätte jetzt mehr Platz für einen größeren Radius, 350mm statt 245mm -- da bin ich am Sinnieren...

Für Kurt / Kuddel:
Ich habe eine Kartusche mit Montagekleber bekommen, der soll elastisch "aushärten".
Vielleicht ist das am Segmentübergang eine Möglichkeit: für 5-10cm Länge eine so dicke Lage Kork in den Hohlkörper der Gleise einkleben, dass an der Unterseite eine Ebene mit den "Schotterkanten" entsteht. Das sollte dann eine große Klebefläche ergeben, die trotzdem elastisch bleibt und geräuschmäßig entkoppelt. Durch die "Ritzenfüllung" zwischen Kork und Kunststoffseiten wird das ganze bestimmt stabil. Habe es nicht ausprobiert, aber vielleicht hilft diese Idee...

Viele Grüße
Michael
Habe heute Abend ein bisschen verkabelt damit ich mal fahren konnte.
Also meine V160 mit 3 Silberlinge bei Vollgas (ca. 120km/h) ist nicht unbedingt unangenehm laut.

Werde die Tage noch meine zweite Kehrschleife verdrahten und dann kann ich ausgiebig testfahren. Dann kann ich ein bisschen was testen. Werde mir einfach mal zwei Korkplatten kaufen um einen Vergleich zu bekommen.

Werde dann auch versuchen einen Abschnitt mit schaumstoff von unten zu dämmen. Einfach mal ein bisschen was testen.

Ich werde berichten
Guten Abend,

Hab es heute mal geschafft, ein Bild meiner "Übergangslösung" zu machen. Finde es ganz ok

Der Bahnhofsteil kann dann schon fertig gestaltet werden. Der Rest bleibt wohl erstmal roh.

Gruß
Kurt

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Nabend,

Da sich nochmal einiges sm Gleisplsn getan hat, hier mal ein paar aktuelle Bilder.

Was, wo und wie:

Im Vordergrund wird der Bahnhof errichtet. Davor soll eine Dorfstraße entstehen mit ein paar wenigen Häusern. Insgesamt soll der Teil offen wirken. Nebenbahn eben.
Angedacht ist der Bahnhof Rauenstein von Kibri statt dem Bahnhof Krakow von Auhagen. Das ist aber noch nicht entschieden. In den nächsten Tagen wird der Kibri aufgebaut und dann wird verglichen. Gefallen tun mir beide.

Im Hintergrund mittig steht eine Güterhalle von Faller mit zwei Ladegleisen wovon das längere eine Kopframpe erhalten soll.
Das Abstellgleis nach links soll ein Holzlagerplatz o.Ä. mit Bockkran oder Portalkran werden (beides vorhanden).

Die restlichen Module/Segmente werden auch gestaltet, wobei es sich hier in erster Linie um Übungsobjekte handelt.

Gruß
Kurt

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Guten Abend,

habe nochmal etwas umgebaut und so mehr Platz zwischen den Bahnhofsgleisen. Außerden nutze ich das dritte Gleis jetzt als Gütergleis für die Güterhalle.

Der Lokschuppen hat so auch noch ein Gleis für eine Dieseltankstelle erhalten.


Gruß
Kurt

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