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THEMA: Welche Lötstation könnt ihr empfehlen ?

THEMA: Welche Lötstation könnt ihr empfehlen ?
Startbeitrag
Peter 1017 - 06.12.16 15:43
Hallo,

Bin auf der Suche nach einer vernünftigen Lötstation.
Habe eine preiswerte bei der sich die Spitzen in kurzer Zeit verabschieden.

Wie heißt es so schon:
Billig gekauft ist zweimal gekauft.

Und damit der zweite Kauf der richtige wird würde ich mich über Tipps und welche Erfahrungen ihr womit gemacht habt von euch freuen.

Gruß
Peter

Hallo Peter,
ich selbst verwende die Ersa i-Con 1. Für Gelegenheitslöter ist die bisschen teuer, aber es gibt auch eine kleinere Version für diese Zielgruppe. Das wäre die i-Con pico. Das Teil verwendet den gleichen Lötstift wie meine große und dementsprechend auch die gleichen Lötspitzen. Die sind mit Eisen beschichtet und halten wirklich ewig. Zudem sind sie mit rund 7 € auch ziemlich günstig. Hinzu kommt, dass der Stift sehr leicht und das Kabel dünn und flexibel ist. Arbeitet sich sehr gut damit. Absolut genial ist auch die Aufheizzeit: Zwischen Anschalten und Erreichen der Arbeitstemperatur vergehen nur wenige Sekunden.

Die kleineren Versionen meiner Station habe idch nun schon mehreren Freunden und Bekannten empfohlen und habe durchweg positive Rückmeldungen bekommen :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Peter,
habe die da im Einsatz,

Transmedia Lötstation, elektronisch temperaturgesteuert, LCD-Anzeige, 5% Genauigkeit ZLS2L
EUR 62,40 Kostenlose Lieferung bei Amazon.

Die Kritiken bei Amazon verschaffen Dir einen Eindruck.
Ich bin zufrieden mit dem Teil und würde es wieder kaufen. Lötspitzen gibt es auch.
Gruß  Lupus -Wolfgang


Hallo Peter,

ich arbeite ebenfalls mit der Ersa i-Con 1.

Kann diese nur empfehlen.

mfg

Stefan
Hallo Peter,


ich habe über 20 Jahre mit einer analogen Ersa-Station 25 W gearbeitet und war zufrieden - die geht heute noch.

Dann habe ich mir eine Ersa RDS 80 zugelegt. Wirklich eine klasse Lötstation, wäre nicht das recht starre Kabel am Lötkolben und der wacklige Stecker dran.

Konnte dann auch eine i-Con pico bzw. nano testen. Die beiden haben den gleichen Lötkolben dran und auch entsprechend gleiche Leistungsdaten. Hier absolut gleichwertig zur RDS 80, aber eben ein weicheres, dünneres Kabel zum Lötkolben. Preislich in der gleichen Region wie die RDS 80.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Peter,

ich hatte früher eine Weller-Station und war damit höchst zufrieden ... bis ich mir die i-Con pico von Ersa zugelegt habe.
Diese ist meines Erachtens die zur Zeit in Punkto Preis/Leistung beste Lötstation.
Viel Zubehör zu günstigen Preisen und eine sehr hohe Leistung, siehe z.B. https://youtu.be/V3ls8Ar4xGI ... sehr schöner Vergleich der pico mit der RDS 80.
(Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Grüße,
Arndt
Servus,

Weller WSD 81 - sehr zufrieden, früher Ersa (auch nicht schlecht)

Gruß Karl-Heinz
Hallo ich kann nur die Stamos  Sls  12  

Empfehlen  

Hab sie seid über 1 Jahr im Gebrauch   und das nicht wenig  und habe immer noch die erste spitze drauf

Auch kann mann gut mit ihr smd s  löten  


Mfg dennis

Die von herrtaktlos zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo ihr lieben,

Danke mal wieder für die super schnelle Unterstutzung  hier im Forum durch euch.

Die Tendenz ist ziemlich eindeutig und daher super hilfreich.
Meine Endscheidung ist eigentlich schon für die i-Con pico gefallen.

Habe aber noch mal eine Frage dazu.

Für feine Lötungen braucht man ja Lötnadeln.
Kann man solche Lötungen denn auch mit dieser i-Con pico machen?
Wenn ja braucht man da eine besondere Spitze

Gruß Peter
Servus,

Ich habe die WS 81 ... und bin sehr zufrieden.

Grüßle

MiScha
#6 Arndt

habe mir gerade das Video angeschaut.
Jetzt bin ich noch mehr als überzeugt schon die richtige Station gefunden zu haben.
Ist ja unglaublich wie schnell die aufheizt und das dünne Kabel ist auch klasse.
War bisher auch immer ein großes Ärgernis.

Gruß
Peter
Ich schwöre weiterhin auf Weller WPS80 an irgend ner Weller Station (ich hab hier ne WSD81i und da heizt der Kolben auch flink auf, dürften so 10-15 Sek. sein bis auf Temperaturen zwischen 280 und 380°C)
diese Ersa i-Con 1 ham wir auf Arbeit, da is mir der Lötkolben irgendwie zu fitzelig... hab aber auch wirklich große Hände (Handschuhgröße 10-12 je nach Hersteller)

Wenn du kleine Hände hast mag das Ersa Dinge aber durchaus gehen.

Übertreibs mit dünnen Lötspitzen nicht. Ich hab mit ner 0,8mm Spitze schon SMD Bauteile in 0201 gelötet und ICs mit Rastermaß von etwa 0,4mm. Geht 1A wenn mans denn kann... alles eine Frage der Übung.
Diese 0,4mm Spitzen bringen einfach die Wärme nicht ordentlich ans Bauteil, besonders wnens noch die langen Versionen sind!
hier mal nen Bild zu weller Spitzen:
http://de.rs-online.com/largeimages/LI292195-03.gif
Sowas wie die LT1S brauchts eigentlich fast nie. Ausser du hast wirklich irgendwas das so derbst scheiße Konstruiert wurde das da nicht mehr Platz ist. (Konstrukteur bitte schleunigst zum Mond schießen!)

justmy2cents

Markus
Hallo Peter,
ich löte fast alles mit einer Meißelspitze, die hat glaub 1,4 mm oder sowas. Ich hab noch feinere Spitzen da, setze die aber fast nie ein, weil es damit sehr schwer ist genug Hitze an die Lötstelle zu bringen. Markus hats ja auch schon geschrieben, so kleine Spitzen sind in den seltensten Fällen nötig. Für die üblichen Decodereinbauten etc. auf jeden Fall überflüssig.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,
@Peter: du hast aber schon gesehen, dass bei der Pico die Temperatur beim Test über 10 Lötpunkte  auf 243°C abgesackt ist?
Die größere Station war bei konstant 360°C !

Die Aufheizzeit wäre für mich absolut kein Kriterium zur Entscheidung.
Die Verfügbarkeit von ausreichend kleinen Spitzen, deren Standzeit und die Handhabung (liegt gut in der Hand) ist neben einer konstant geregelten Temperatur das wichtigste Kriterium!

Meine Meinung, der immer noch einen 45Jahre alten Weller Magnastat sein Eigen nennt und immer noch auf Weller schwört, aber schon eine Lötstation hat
Viele Grüße
Günter
Hallo Peter,

Ersa RDS 80, damit bin ich zufrieden,
Ich nehme da aber die etwas teureren Spitzen, nicht die ganz billigen.

Zum Kohlen ausglühen aber noch eine billigen Lötkolben aus früheren Tagen.

Gruß Detlef
Hallo Markus,

sehr interessand was du da über die Spitzen schreibst.

Carsten
Ich habe vor ganz filigrane Messingbausätze zu löten.
Ich glaube da komme ich wohl um eine extra feine Lötnadel nicht herum wenn die großen die Wärme nicht richtig in die Spitze führen.

Günter
Das mit der Temeratur habe ich gesehen.
Da ich aber nicht soooo viel löte kann ich den Punkt eher vernachlässigen.

Gruß
Peter
Meine ist vom schwedischen Autoteilehändler Biltema, auch ganz nett

viele Grüße, KarsteN
Hi Folks,

ich bin mit
img.conrad.de/medias/global/ce/3000_3999/3200/3270/3272/791788_BB_00_FB.EPS.jpg
sehr zufrieden.
Relaisschaltungen für GBM im SBH und Diodenmatrix - mal 'ne rote Schlussleuchte im D-Zugwagen oder das Kabel an der stromführenden MTX ICE-Kupplung... war alles kein Problem.
Und da ich von Decodern sowieso die Finger lasse, ist auch das kein Kriterium für mich.

Gruß aus Nordertown

PS: Sorry, irgendwie klappt das mit dem direkten Link nicht. Da mischt sich immer ein "Zanox" ein...Markieren und auf Googlesuche klicken, dann geht's (warum auch immer)


Hallo Peter:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das mit der Temeratur habe ich gesehen.
Da ich aber nicht soooo viel löte kann ich den Punkt eher vernachlässigen.


wenn du an einem Decoder löten möchtest, sollte die Temperatur schon eine Rolle spielen.
Ich sag´s einmal umgangssprachlich: "lieber kurz und heftig als lange auf dem Lötpad rumbraten!"

Ganz kurz mit der Lötkolbenspitze Anschlusspunkt und Draht auf Temperatur bringen, das Lot zuführen und alles wieder weg von der Lötstelle! Dafür sollte die Temperatur möglichst im "ok-Fenster" bleiben!

Ich weiß: niemand kennt die genaue Temperatur an der Lötspitze (außer Inhaber einer Thermokamera), ich vertraue dabei auf einer Masse, eingebaut in Lötspitze und Heizpatrone, im Zusammenhang mit einer guten Temperaturregelung. (diese habe ich bei Weller gefunden)

zusätzlich: siehe meinen Beitrag #14 2.Absatz!

Viele Grüße
Günter
Hallo zusammen,

ich erinnere mich auch noch an einen Thread, in dem mit einem "Bügeleisen" und den Fingernägeln die feinsten Messingbausätze zusammengesetzt werden: Kurz und kräftig Hitze einbringen, dann ist sie schnell auch wieder raus. Von daher ist eine große Lötspitze mit großer Wärmevorhaltung schon sinnvoller als eine Nadel. Ist bestimmt Übungssache!

Grüßle aus dem Schwabenländle

Bernhard

Ja Bernhard,
das muss man wohl für sich raus bekommen was am besten geht.

Ist ja so wie mit vielen Dingen,dem einen liegt dies besser und dem anderen das.

Habe jetzt inerhalb kürzester Zeit super Tipps bekommen.

Danke euch alle dafür
Hallo Peter,
du bekommst für die Ersa auch sehr feine Spitzen. Wenn du Messingbauteile löten willst, wäre eine etwas größere Station vielleicht sinnvoller, die auch entsprechend Bums hat.

Viele Grüße
Carsten
Messingätzbausätze Carsten.

die sind hauchdünn filigran
Mann könnte mal ein Dachdecker  fragen  die löten auch mit wums   die dinger heißen  löt hammer

Damit lässt sich alles löten  und sind extreme  günstig in der Anschaffung  

Löte damit  selber  auch micro smd  usw...

Lach:)
Für Messing brauchst du ordentlich Leistung, da wird die Wärme schnell abgeführt, auch bei dünnen Blechen. Wenn es Neusilberbausätze sind, dann geht auch weniger. Die kann man auch beim Löten in den Fingern halten, ohne sich gleich selbige zu verbrennen.

Gruß
Stefan T.
habe ich schon ausprobiert Dennis.
Klappt nicht
Hallo Peter,
ich meine damit eine größere Version der Lötstation. Z.B. die nano oder die i-Con 1, wobei die zugegebenermaßen ziemlich preisintensiv ist.

Viele Grüße
Carsten
ich habe schon mit einer Lötnadel gearbeitet.
angeschlossen am Fahrtrafo mit 12 V:

Ging super.

Bloß die Spitze hat wieder nichts getaugt.

Habe ein bischen gegooglet und ich meine jetzt das die i-Con pico mit einer feinen Spitze vollkommen ausreichen müsste.

Gruß
Peter.

Moin,

die Frage ist nicht welche Lötstation toll ist, sondern wie gut kannst Du löten.
Wen du es nicht kannst hilft auch keine 1000 € Lötstation.
Wenn Du wiederum löten kannst brauchst Du auch keine 20 Lötspitzen.
Das hier entsprricht meiner: http://www.ebay.de/itm/Lotstation-Weller-WS50-...5:g:qCAAAOSwB09YRcbw
Die dürfte so bei €50,- bis 70,- landen und mit diesen Spitzen http://www.ebay.de/itm/Lotspitzen-fur-Weller-L...a:g:mXIAAOSw44BYRB4- kommt man ein Leben lang aus.
Aber es wird hier immer Leute geben dies besser wissen. Jeder hat halt seine Vorlieben.

Gruß Kai
Hallo zusammen,

die Qualität von Weller und Ersa ist unumstritten.

Für Hobbyzwecke und sogar professionelle Ansprüche hat Conrad mit seiner Hausmarke Toolcraft jedoch auch ordentlich einen vorgelegt:
https://www.conrad.de/de/loetstation-digital-50...is-450-c-791787.html

Insbesondere mit der Lötspitze T-LB 0,2mm kann man damit perfekt Decoder löten und auch SMD-Schaltungen löten/reparieren:
https://www.conrad.de/de/loetspitze-bleistiftfo...ef=Product%20Details

Ich habe u.a. zwei dieser Stationen im Einsatz und bin vom Preis-Leistungsverhältnis begeistert.

Grüße
Daniel
Nun,
jetzt erkläre ich zum hundersten Male dass es auf den Lötgriffel ankommt.

Was nützt die beste Station, wenn einem die Hand schmerzt, wenn man ertwas länger gebastelt hat.

Wichtig ist auch, dass man die Lötspitze leicht, ohne etwas anzusengen, tauschen kann.

Bei manchen Modellen werden sogar die Finger zu warm.
Bei anderen hat man eine Art Meisel in der Hand.

Mir haben die in Arbeit die große Weller von oben hingestellt.
Ich verfluche dieses Ding regelmäßig, da mir nach spätestens einer Stunde,
die Hand schmerzt.
Und immobil ist der ganze Aufbau auch noch.
Da kann man kaum mal eine Entlötsaugpumpe oder Lötzinn hinstellen.
Das Loch der Lötgriffelablage ist wie eine Fallgrube.
Was da hinein fällt, und es fälllt viel hinein, kann mit der Hand nicht herausgeholt werden.
Die ganze Station muß gekippt werden, und die heiße Spitze baumelt dabei irgenwo herum.

Die Löcher für die Ersatz-Lötzspitzen sind überflüssig, da diese bei jeder stärkeren Bewegung herausfallen.

Beim kleine Ersa schwankt die Temperatur zu schnell.

Was sich die Entwickler wohl dabei gedacht haben?

Da empfehle ich meine Weller WHS, die ist mobil und einfach.
Man kann sich auf die Bastelarbeit konzentrieren, und muss sich nicht auch noch mit dem Werkzeug herum ärgern.
Halt kein Billig-Modell.

Eine WHS habe ich mit  in die Arbeit genommen, und war bald der Liebling meiner Kollegen.
Und das sind alles gestandene Elektrofachkräfte.
Mit der guten alten Magnastat arbeite ich dann auch schon seit 1979.

L.G.
Hans-I.




Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

jetzt erkläre ich zum hundersten Male dass es auf den Lötgriffel ankommt.


Oh ja, bitte erzähl uns deine tiefen Weisheiten, oh großer und mächtiger Meister!

Daniels Toolcraft-Empfehlung sieht interessant aus und für Elektronik ist die sicher geeignet. Für Messing- und Neusilber-Bausätze dürften 50 W aber bisschen wenig sein, oder?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

die gibt es auch noch mit 80W und 100W, das dürfte dann für solche Bausätze auch ausreichen.

Grüße
Daniel
moin,

bitte nicht streiten

ich möchte hier noch mal betonen das ich ein bischen basteln möchte und nicht Stundenlang non stop löten.
Kam auch mit der Billigversion für 30 € klar.
Hält halt nicht so lange.

Ich glaube nicht, wenn ich alle paar Min. mal eine Lötstelle mache das dabei die Temperatur ins Bodenlose fällt.
Auch werde ich keine Probleme mit dem Griff bekommen da wie gesagt nur ab und zu mal eine Lötstelle.
Und wenn mal etwas mehr gelötet werden muß dann wird es die Ausnahme sein.

Wie gesagt,möchte nur ein zuverlässiges Gerät haben.

Gruß

Peter

Hallo Daniel,
ja, das sollte dann reichen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

ich habe von Conrad eine Voltcraft Lötstation für damals 99 DM im Einsatz, des weiteren noch eine "blaue" von Conrad (ZD-99 Basetech, ca. 20€) und noch eine Lötstation DAYTOOLS LS-937 von Pollin (ca. 45€).
Mit allen drei bin ich, was das Löten betrifft, soweit ganz zufrieden:

- Die Basetech steht im Keller und wird für gröbere Sachen (nicht Moba) verwendet, da hat sich der Kunststoffgriff mal zerlegt (hat quasi eine Sollbruchstelle bei seitlicher Belastung, konnte ich aber schnell "flicken"), Kabel manchmal etwas widerspenstig.

- Die Voltcraft war meine erste Lötstation, die nehme ich immer noch sehr gern her, geht sogar bis 450° (das habe ich erst vor kurzem "entdeckt" verwende sonst immer nur 400°-Einstellung). Allerdings ist das Kabel etwas steif, der Stecker daran leiert mittlerweile leider etwas aus (nach 18 Jahren) Damit habe ich MS- und NS-Bausätze, Schienen, Elektronik gelötet und auch schon manchmal Plastik verschmolzen (schäm ) Bisher hat sie mir nichts übel genommen

- Die Daytools habe ich mir für meinen zweiten Standort gekauft (gleich mit einer Handvoll Lötspitzen), mit der habe ich bisher einige Weichen (Meißelspitze) und NS-Bausätze (Bleistiftspitze) gelötet. Das hat sehr gut funktioniert, mir ist diese Station sehr sympatisch Das Kabel ist deutlich flexibler als bei den beiden anderen.

Bin jetzt nicht unbedingt der dauernde Viellöter, meine Empfehlung wäre die Daytools, für unseren Hobbybereich taugt die allemal. Langzeiterfahrung fehlt mir allerdings noch.
Wichtiger ist meiner Meinung nach auch, dass man die Lötstellen vorbehandelt, ich verwende da in Spiritus aufgelöstes Kollophonium. Seit ich das für mich entdeckt habe, macht das Löten noch mehr Spaß!

Viele Grüße
Michael

PS: Einen uralten Lötkolben mit 25W (5 DM) habe ich auch noch, mit dem sind auch Weichen (mühsam!) entstanden. Da die Spitze aber etwas grob ist und sich nicht für feine Bausätze eignet, habe ich mir die Daytools besorgt.

Hallo Peter,


ich habe auch mal mit einem Lötkolben für 15 DM angefangen. Ich war am Verzweifeln.

Dann damals die analoge Ersa-Lötstation gekauft und plötzlich konnte ich löten! :-o Wie gesagt, die hatte ich über 20 Jahre mit der ersten Lötspitze im Einsatz, eine komplette, nicht kleine Anlage damit verdrahtet und die geht immer noch.

Ich würde sagen, daß die 150 - 200 € für eine gute Lötstation incl. ein paar Spitzen gut investiert sind. Und wer fragt nach 10 oder 20 Jahren angenehmer Arbeit noch nach den Anschaffungskosten.

Mein Erfahrungswert bzgl. Werkzeug: Nicht das Billigste kaufen.


Viele Grüße
Christian Strecker
Moin Christian,

dem kann ich mich zu 100% anschliessen.
Wat sachte Vadder schon früher: Billich gekauft ist zweimal gekauft.

Gruß Kai
So ihr lieben,

habe mich jetzt endgültig für die Ersa i-Con pico entschieden.
Noch andere Spitzen dabei und fertig.

Hatte alle eure Tips mal bei Google verfolgt und verglichen.
Hat mir alles super bei meiner Entscheidungsfindung geholfen.
Danke nochmal dafür.

Natürlich sagt der Fordfahrer Opel taugt nichts und umgekehrt.
Da ist ein kleiner Smart evt. auch mal die bessere Lösung.
Zumindest in der Stadt.

in dem Sinne

Gruß
Peter
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: msfrog

Oh ja, bitte erzähl uns deine tiefen Weisheiten, oh großer und mächtiger Meister!




Ja, Grandmaster, etwas Sarkasmus, das verstehe ich.

Die Ersa i-Con pico scheint ein gutes Gerät zu sein.
Regelt schnell, hat genug Leistung, der Griffel ist schön leicht.

Habe damit noch nicht gearbeitet, also kann ich es gar nicht beurteilen.

L.G.
Hans-I.




Hallo Peter,

ich habe auch vor kurzem eine Alternative für meinen alten Lötkolben ERSA 80 gesucht und dann die ERSA Lötstation i-CON 1, 230 V / 24 V, 080 W für 279,- EUR gekauft. Zusätzlich noch ein paar Lötspitzen alles bei putty + gausmann GmbH.

Kann die Station und den Lötkolben nur empfehlen!

Grüße
Christian
Als Elektroniker, der seit über 35 Jahren lötet, kann ich nur sagen, dass ich mit Lötkolben und Lötstationen von ERSA noch nie Probleme hatte. Welches Modell in Frage kommt, sollte man selbst je nach Bedarf und Lötarbeit rausfinden. Es kommt auch drauf an, wieviel man mit der Station arbeitet.

Mit den Dauerlötspitzen von ERSA hatte ich trotz teilweiser täglichen Benutzung so gut wie nie Probleme. Auch die Langlebigkeit der Lötspitzen ist sehr gut. Und ich finde, dass von ERSA für jeden Geldbeutel was dabei ist. Nicht gerade billig, aber auch nicht das Teuerste. Qualität kostet nun mal Geld.

Billigware aus Fernost kann ich keinesfalls empfehlen. Habe selbst mal eine Lötstation für 50 Euro, elektronisch geregelt, gekauft. Die Lötspitzen waren nach ca. 2 Stunden Löten schon im Eimer. Auch die Wärmeverteilung war katastrophal. Im Vergleich zu meiner 25 Jahre alten ERSA war die billige Chinaware der absolute Schrott und das Geld sollte man dann doch lieber in was Vernünftiges investieren. Und für den etwas kleineren Geldbeutel würde ich Lötstationen von CONRAD Elektronik enpfehlen.

Grüße, Tom
Hallo Tom,

Was du schreibst

" Welches Modell in Frage kommt, sollte man selbst je nach Bedarf und Lötarbeit rausfinden. Es kommt auch drauf an, wieviel man mit der Station arbeitet."

trifft genau den Punkt.

Es haben ja jetzt schon einige ,und du jetzt auch, geschrieben das Ersa recht gut ist
Habe dank euch jetzt ein gutes Gefühl mit meiner Entscheidung für die i-Con pico.

Gruß
Peter
Hallo,

habe Gestern, man glaubt es kaum, meine neue Lötstation bekommen.
Ersa i-Con piko.
Was soll ich sagen,ich bin begeistert.
Genau das was ich gesucht habe.
Deshalb noch mal vielen Dank für eure hilfreichen Tips.

Gruß
Peter
Moin moin,

da ich mich auch gerade mit dem Thema beschäftige eine Frage an die Profis hier:
Lohnt der Aufpreis der I-Con nano zur I-Con pico eigentlich? Der größte Unterschied ist ja, das die nano antistatisch ist, die pico nicht. Wie wichtig ist das?

Gruß aus Hamburg,
Thorsten


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