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THEMA: ATF = saubere Gleise

THEMA: ATF = saubere Gleise
Startbeitrag
DresdnerNBahner - 08.08.16 17:31
Hallo zusammen,
viel wurde schon über das Thema geschrieben, habe es aufmerksam verfolgt, nun habe ich selbst mal das "Experiment" gestartet. Zur Verwendung kam die "LiquiMoly Top Tec 1100" (Obi Baumarkt). Ich habe vorher alle Gleise mit Waschbenizin und einen Lappen gereinigt und ATF an 2 verschieden Stellen die ca. 1 m auseinanderliegen ca. je ca.3 cm mit der Flüssigkeit ganz dünn mit einen Ohrenstäbchen benetzt. Im Anschluß habe ich alle Wagen mit versch. Loks mindestens je 10 Runden laufen lassen, damit sich die ganze Sache etwas verteilt. Eine Zugkrafteinbuse konnte ich bisher nicht feststellen. Entweder ich bilde es mir ein oder das ganze ist tatsächlich Kontaktsicherer geworden, warte nun mal das Langzeitergebnis ab. Hat jemand noch Erfahrungen mit den ATF gemacht?

Grüße aus Dresden Uli

Hallo Uli,
ja, das Zeug hilft tatsächlich. Keine Einbildung :) Man bekommt damit alle möglichen Kontaktstellen wieder gängig, ich hatte z.B. ne Fernbedienung vom TV, die zickte. Immer wieder musste man die Batterien bisschen drehen und schieben, damits Kontakt gab. Hab dann die Kontaktfedern mit dem ATF abgewischt, seitdem funktionierts wieder wie neu.

Viele Grüße
Carsten
Uli,
ATF hat die Eigenschaft corrosion vor zu beugen. Dadurch gibt es ein bessseres Kontakt zwischen Schiene und Räder. Ich benutze es jetzt fast zwei Jahre, und alles läuft wie im Butter. Ein bischen ATF zwischen Achse und Kontaktfedern und auch meine beleuchtende Wagen fahren (analog) Flackerfrei.

Grüsze aus Holland,
Ben
@1
Wenn Du schon weißt, dass viel über das ATF geschrieben wurde und es aufmerksam verfolgt hast, wie kannst du dann gleichzeitig fragen, ob jemand Erfahrungen damit gemacht hat?
http://enndingen.de/StadtForum/ATF-Oel
...wieso kann ich das nicht?, vlt. hat sich ja was geändert, Du musst es ja nicht lesen...   somit kannst Du Dir Deinen Kommentar sparen...
@4
Ja, könnte ich, hab' ich aber nicht.
.
Hallo,

AnTics Frage ist berechtigt. Insbesondere, wenn Du noch den Hinweis gibst, auf Langzeiterfahrungen zu warten - das Zeug kursiert hier im Forum seit mindestens einem Jahr, wenn nicht sogar vielviel länger.

Grüße,
Rico

@ RF...danke für die Antwort, bin noch nicht solange hier, hätte ja sein können das in der Zwischenzeit was negatives rauskommt... aber egal freue mich trotzdem über die Antworten...egal wie sie gemeint sind... LG
Hallo,
ich denke immer, dass am Öl (oder auch an anderen Flüssigkeiten) der Dreck nur klebt.
Daher ist doch eine "trockene" Reinigung viel sinnvoller, oder wo ist mein Denkfehler?

LG
Günter
@ 15 Günter: lies bitte im anderen Faden zum ATF nach. Da ist IMHO auch erklärt, warum ATF KEIN Schmieröl ist. Somit stimmt Deine Denke nicht Ich selbst habe ATF seit ca 1 Jahr in Verwendung - kann nichts negatives feststellen!

LG aus P, Jörch
Hallo Ihr Gelangweilten!

Es mag gut sein, dass ich nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen habe. Möglicherweise ergeht es dem Threaderöffner ebenso.  An Berichte, die die Anwendung über einen längeren Zeitraum, also mindestens ein Jahr oder mehr, sind doch eher spärlich. Der Beitrag #2 ist wohl der erste(?), der über eine Erfahrung von mindestens zwei Jahren
berichtet. Ich nehme an, dass Uli Antworten dieser Art erwartet hat.

mit nachdenklichem Gruß
Wolfgang

@ Günter: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...&sb1=ATF#x905521   den zB.

Es gibt noch mehr zum ATF, bitte schau mal selbst nach, ich bin jetzt zu müde


LG Jörch
## Alle Geplänkel-Meldungen gelöscht - Admin ##
Hi zusammen,

Langzeiterfahrungen von 2-3 Jahren mit ATF wird man hier wohl vergeblich suchen.
Der Thread, bzw. der Eintrag von Ben bezüglich ATF ist vom Februar 2015.
Hier der Link dazu:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=835506
Ab Antwort #8.

Der grosse ATF Run ging erst nach diesem Thread los.

Ich hab, daraufhin, auch mal ATF im Feb. 2015 mal getestet und seither im Einsatz. Bisher keine negativen Auswirkungen, auch nicht, wie ich für mich befürchtet hatte, auf die Haftreifen.

Zu meinen Erfahrungen damit kann man hier im Nachbarforum lesen:
http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&postID=9699#post9699

und hier eine ATF Bilanz nach knapp einem Jahr:
http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&postID=11120#post11120

Gruss Klaus

PS: Noch mal ein dickes Dankeschön an Ben für seinen Beitrag im damaligen Thread.
@30 Hallo Klaus,

vielen dank für deine Erfahrungen.

Manche Fäden und Berichte stauben mit der Zeit etwas ein und bleiben statisch, daher begrüße ich solche Nachfragen wie die von Uli ausdrücklich.

Ich möchte die Forumswächter sehen, wenn jemand seinen Thread wöchentlich aktualisiert mit "Ich bin noch zufrieden" oder "Diesmal war ich nicht so zufrieden", das würde dann Kindergarten 2.0.

Meiner Meinung nach ist es zielführender mal nachzufragen, wie es sich entwickelt hat. Wie soll man auch sonst erfahren ob es in der Zwischenzeit etwas Neues gibt?

Selbst bin ich noch unentschlossen ob ATF oder nicht. Ist schon ein Risiko bei meinen paar Meter Gleis.

LG Claus
Hallo,

Anlage mit im sichtbaren Bereich und Bahnhof ca. 20m Peco Code 55, der Rest billiges Flexgleis und GFN-Weichen.
nach etwa 9 Monaten mit ATF und recht unregelmäßigem Betrieb auf einer Strecke von ca. 50m Länge  folgendes Statement:

Als ich die Anlege nach 10 Jahren Abstellzeit wieder in Betrieb genommen habe, wurden die Gleise mit dem Roco-Rubber abgerieben. Leider kam ich dabei nicht überall hin oder hab Stellen vergessen. Dort gab es Stotterei, die nach etwa zweimaligem Überfahren des Abschnittes nachdem kurz davor etwas ATF aufgebracht wurde, aufhörte. Daran hat sich bis jetzt nichts geändert.

Im BW-Bereich musste ich früher ständig putzen. Da dort sehr wenig Betrieb ist nehme ich an, dass sich schnell Oxyd bildet. Bisher keine Kontaktprobleme, obwohl nur einmal aufgetragen.

In Bögen kommt es an einigen Stellen zu dunklen Ablagerungen an denen kritische Loks schon anfingen zu stottern. Vor diese habe ich immer mal wieder ATF gebracht, es wurde ein wenig besser aber eine Entfernung der Ablagerungen ist unvermeidlich. Auffällig ist, dass Ablagerungen gehäuft im Bogen auftreten.

Die Zugkraft leidet direkt nach dem Aufbringen von ATF an dem Fahrzeug, das die Stelle zuerst passiert tatsächlich ein wenig. Eine Taigatrommel mit 20 Silowagen hatte da mal Schwierigkeiten aber spätestens nach 2 Runden ist der Effekt wieder weg.

Im Schattenbahnhof (liegt in der Gerade) überhaupt keine Probleme mehr. Da sich der Verkehr auf 5 Gleise aufteilt, werden die einzelnen Gleise natürlich nur zu 20% ausgelastet. Dort habe ich bisher auch keine Ablagerungen festgestellt.

ATF bringe ich nur im unsichtbaren Bereichen auf, so vor den Tunnelausfahrten und vor und nach dem Schattenbahnhof. Ich habe keinen Schmutz im Gleis liegen... schade eigentlich, eine natürliche Alterung wäre schon willkommen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ATF für mich ein Erfolg ist. Mein ATF stammt aus einer Werkstatt, in der Hybridfahrzeuge gewartet werden. Man sagte mir, dass es im Hybridgetriebe eingesetzt wird.

Grüße Torsten


@ClausS
Ich möchte betonen, dass ich ebenfalls ein gelegentliches Update begrüße. Ich habe in der Fragestellung sich widersprechende Aussagen gelesen und diese angemerkt. Allerdings habe ich gleichzeitig auch den Link zu meinem nach wie vor aktuellen Beitrag gelegt, der - wie das von mir üblicherweise angegebene Datum zeigt - deutlich über ein Jahr alt ist.

Auch wenn meine kurze Formulierung etwas schnippisch rüberkommt, kann man so wie geschehen darauf reagieren, muss man aber beileibe nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:

Selbst bin ich noch unentschlossen ob ATF oder nicht. Ist schon ein Risiko bei meinen paar Meter Gleis.

Und zwar welches? Du machst aus der Entscheidung ATF oder nicht einen Umstand, als wäre es so grundsätzlich wie digital oder analog.
Probiere das ATF an einem begrenzten aber ausreichend großen Teil deiner Strecke aus, auf dem du dann nur hin und her fährst. Wird besser, dann weiter so. Bringt nix, dann war's das. Wird schlechter, dann Gleise reinigen und das war's dann auch.
@33 Hallo AnTic,

alles ist gut, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen.

Danke übrigens für die Mühe, mich Richtung ATF zu schubsen. Ich kam bisher ohne gut klar, über 40 Jahre Modellbahn, wie ging das nur? Aber keine Angst, es ist nichts weltbewegendes dabei.

Jeder Jeck ist halt anders.

LG Claus
Und noch ein Update, das von Interesse sein kann.
Beim gestrigen SÜPS kamen meine Gleise zum Einsatz, weil Georg im Urlaub weilt. Diese Gleise sind zwar eingepackt aber sonst nicht in Gebrauch.
Nach einer Runde mit dem ATF-Lappen erledigte wie erwartet dann auch Manfreds kleine Trix Köf mit Christian als Rangierer klaglos die auferlegte Arbeit. Dank Decoderupdate von ho und eben ATF.

Die Zuschauer machten bei der kleinen Köf mit Licht große Augen.
Hallo,

auch, wenn ich damit gegen den Strom schwimme: Ich habe es ebenfalls mit dem in Beitrag 1 beschriebenen Obi-ATF versucht, habe aber eher schlechte Erfahrungen gemacht: Eine signifikante Vernbesserung der Kontaktsicherheit konnte ich nicht feststellen, dafür jedoch eine merkliche Abnahme der Zugkraft. Dabei war ich mit dem Zeug sparsam und bin sicher, nicht zu viel davon aufgetragen zu haben. Ich fahre nach dem Versuch wieder ohne Krankensalbung

Grüße, Jürgen
@36 Hallo Jürgen,

darf ich fragen, welche Schienen du verbaut hast?

LG Claus
Hallo Claus,

vorwiegend Peco (ca. 70%), aber auch einige Roco-Gleise und -Weichen im Schattenbahnhof.

Grüße, Jürgen
Hallo Zusammen,

ich hatte nach dem verlegen der Schienen (Roco, Fleischmann, Peco) mächtig mit Kontaktproblemen zu kämpfen. Es gab immer wieder Aussetzer. Ich fahre digital. Dann habe ich ATF probiert und es wurde besser. Aber bald wieder schlechter.
Dann habe ich das ganze ATF entfernt und nutze jetzt einen Roco Rubber. Seit dem hab die Loks kaum noch Aussetzer, muß allerdings in Abständen reinigen. Nutze den Tomix digital und den Rubber.

Gruß Uwe
@38 Hallo Jürgen,

vielen Dank, bei mir liegen auch Roco und Peco, Tendenz steigend.

Habt ihr die Gleise vor dem Einsatz des ATF vorher  gereinigt? Will fragen, ob ATF zur Konservierung oder auch schon zur Reinigung verwendet werden kann.

LG Claus
@ClausS
ATF sorgt vornehmlich für guten Kontakt.
Aber nach wie vor rieselt Feinstaub aufs Gleis und bildet einen Schmutzfilm, der sich auch gerne stellenweise ansammelt. Das Reinigen der Gleise ist also nach wie vor nötig. Ich mache dies mit einem Filzstreifen am Stecken und mit einem Reinigungszug mit 8 Putzzwergen. Dem vordersten gebe ich dabei meist ein wenig ATF ins "Fell", damit gleich auch nachgeölt wird.

Ich würde für den Test die Gleise also vorher reinigen, allerdings nicht pikfein. Das ATF wird die Feinarbeit schon erledigen.
@41 Hallo AnTic,

was für Gleise hast du gleich? Minitrix?

LG Claus
@Claus
Eine ganze Menge: Arnold, Kato, Minitrix, Fleischmann, Roco
Hallo Claus,
teste es einfach mal auf einem Abschnitt. Das Zeug ist nach ner Weile ja auch wieder runter, es geht also nichts kaputt oder zieht üble Reinigungsorgien nach sich. Ich hab wie gesagt sehr positive Erfahrungen gemacht, obwohl ich vorher auch sehr skeptisch war.

Viele Grüße
Carsten
@44 Hallo Carsten,

auch dir vielen Dank für den Rat.

Das Teilstück meiner Anlage war wegen Umbau 2 Jahre außer Betrieb und eine Grundreinigung, vor der es mir wegen der Arbeit etwas graut, steht sowieso an.

Eigentlich hatte ich im Betrieb davor wenig bis gar keine Kontaktprobleme, nur bei einigen Kandidaten wie 30 Jahre alte Minitrix Loks, wo die Pizzaschneider auf dem Peco Code 55 Profil aufsteigen ( da wird ATF auch nicht helfen können) und natürlich an den üblichen Stellen, wo man nicht so leicht hinkommt.

Allerdings steht bei mir auch eine Steigungswendel mit ca. 2%, bei der ich Zugkraft brauche. Daher bin ich im Vorfeld an Erfahrungen interessiert.

Natürlich stimmt mich das positive Feedback optimistisch, ich hake aber bei ähnlichen Konfigurationen mit schlechten Erfahrungen nach. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich die positiven Meinungen nicht schätze.

LG Claus
Hallo Claus,
völlig verständlich. Wenn du mich fragst: Wer negative Erfahrungen gemacht hat, der hat entweder das falsche Öl verwendet oder zu viel davon. Mein bestes Argument ist meine 52 von Fleischmann, die ja bekanntermaßen eher schlecht zieht. Nach der Haftreifenreinigung war das erheblich besser und verschlechterte sich dann mit ATF auf dem Gleis auch nicht wieder. In der Ebene zieht sie weiterhin lange Züge, wo sie vorher "verreckt" ist.

Viele Grüße
Carsten
@ClausS
Wenn du zu den paar Glücklichen gehörst, die kein Problem mit Kontaktaussetzer haben, wozu dann ATF? Es löst ein Problem, das du offenbar nicht hast. Ist wie Aspirin ohne Kopfschmerzen.
Hallo zusammen,

es freut mich viele Meinungen über das "Wundermittel" zu lesen, hätte echt nach dem gestrigen Start nicht gedacht...  , scheinbar ist es ja doch ein interessantes Thema...Danke für die zahlreichen Meinungen...Gruß aus Dresden !


Hallo,
ich versuche mal zusammenzufassen:

1. ATF enthält unter anderem Korrosionsinhibitoren, die ein Oxidieren der Schienenoberfläche verhindern. Alternativ müssten die Räder die extrem dünnen Oxidschichten wegquetschen - darum fahren sehr schwere Loks besser. Die schwarzen Krümelchen, von denen Einige berichten, sind in winzigen Lichtbögen oxidiertes Neusilber bei schlechtem Kontakt (Kupfer- und Nickeloxide).

2. ATF reinigt fast nicht. Staub muss immer konventionell entfernt werden, Rubber und/oder Staubsauger. Der Rubber entfernt auch die ATF-Schicht, zumindest teilweise.

3. ATF enthält Schmierkomponenten, die Staub festhalten können und Haftreifen eventuell beschädigen. Zuviel ist also vom Übel.

4. Daher ATF mit ca. 10facher Menge Waschbenzin verdünnen und dann mit Wattestäbchen auf Putzzwerg auftragen, bei großen Anlagen mehrfach. So ist keine Überdosierung möglich. Wann man das wiederholt, muss ausprobiert werde, z.B. alle 4 Wochen?

Viele Grüße
Nimmersatt
@47 Hallo AnTic,

du beginnst zu verstehen, freut mich außerordentlich!

Ich darf übrigens seit Jahren Aspirin nehmen, ohne Kopfschmerzen zu haben. Manchmal hilft eine Medizin auch außerhalb des allgemeinen Halbwissens.

LG Claus
Hallo,

ich habe mal eine Frage zu diesem ATF:

Ist es dieses Zeug hier?

http://static.profiteile.de/shop/media/care_bilder/liquimoly/1405.jpg

Leider gibt es ja keine Kleinstmengen, sodass 1 L ja viel zu viel ist. Da ich aber sicher gehen möchte, dass es auch das Richtige ist, wende ich mich mal an die Erfahrungsträger. Kann mir wer vielleicht ein wenig von diesem Öl zukommen lassen? Es wäre schade, wenn ich den Liter kaufe und ewig im Schrank lagern muss.

Gruß Sven
Sven,

besuche die Werkstatt Deines Vertrauens, spende 5,- für die Kaffeekasse und Du bekommst eine ausreichende Menge Habe von einem Stammtischkollegen eine kleine Menge (vielleicht ne halbe Filmdose voll) bekommen - die reicht noch locker für die nächsten 2 Jahre

LG Jörch
Moin,

die Literflasche gibt es ab 5,80 €, Dein freundlicher Autohändler gibt dir auf eine freundliche Nachfrage bestimmt auch eine Kleinstmenge aus seinem Großgebinde. Da braucht niemand etwas mit (Porto-)Kosten behaftetes ATF durch die Gegend schicken.

Gruß Dieter

Edit: Da war Boa-Fan etwas schneller.
Hallo,
habe etwa ein Schnappsglas voll bekommen,für eine freiwillge Spende in die Kaffeekasse.
Sollte überall da zu bekommen sein wo an Motoren gebastelt wird.
Hab es vom Bosch Dienst.
Aber einen Liter braucht man nicht für die Moba.

Gruß
Dietmar
Hallo,

bei "ATU" (häufig in der Nähe) gibt es ATF von Castrol auch als 0,5l Gebinde.


Gruß
Thomas
Moin,

ein Teufelszeug. Gestern Abend aufgrund dieser Einträge direkt bei Toom Baumarkt besorgt, 0,5l für 7,99. Habe damit meine An-der-Wand-Strecke benetzt, die seit mind. 2 Jahren außer Betrieb ist und nur für die TGVs, Thalys und Eurostar genutzt wird. Auch die stehen seit Jahren eher rum. Früher habe ich bei Inbetriebnahme eine Stunde die Gleise geschrubbt und dann die Räder der Motorwagen, weil auch die bei Kato gerne oxydieren. Bei der Testrunde vor Reinigung lief nicht viel, extreme Kontaktprobleme und sehr viele Funken zwischen Rad und Schiene.

Dann: Nun einen Tropfen ATF auf einen Lappen, damit einige Zentimeter alle 1 bis 2 Meter die Gleise gewischt und losgefahren. Bereits bei der ersten Runde waren die Funken weg und die Züge laufen tadellos. Keine Ahnung, wie das Zeug das hinbekommt, ich frage mich vor allem, wie sich das bereits bei ein/zwei Runden auf die übrigen 95% der Strecke verteilt, die nicht behandelt waren. Egal

Gruß
Alex
PS. ...und danke an Ben für die Weiterleitung der Idee seinerzeit und an Uli fürs Aufwärmen, denn den Thread damals hatte ich wohl verpasst...
Hallo zusammen,
Entspricht das  ATF nicht dem Labelle ?

http://www.factorydirecttrains.com/Labelle105DCC/DCTrackConditioner.aspx

Gruß
Roman
@ Roman,

Vielleicht ist Labelle 105 das Gleiche. Wenn so, dann machen die Leuten von Labelle einen Riesengeschäft, weil ATF (auch nicht ganz billig) aber doch VIEL billiger ist.
Übrigens, ich verwende ATF und ich kann bestätigen das es tadellos funktioniert. Wichtig ist das man nur ein bisschen verwendet.

Gruß,
Maurice
https://klapplitalbahn.wordpress.com/2015/06/29/rails-reinigen-met-atf/
Hallo zusammen,

durch die vielen Beiträge hier habe ich mir nun ATF besorgt und mit dem Testbetrieb begonnen, zumindest im Schattenbahnhof.

Das äußerste von den 11 Gleisen wurde so alle 100 bis 120 cm mit ATF aus einem Q-Tip etwa auf 5 cm Länge behandelt.

Alle Gleise wurde vorher noch abgesaugt, nur die von mir bis dato durchführte Grundreinigung mit Isopropanol und mit Baumwolllappen nachgewischt, lies ich ausfallen.

Nachdem ca. 10 Züge über das Gleis ruckelten stellt sich langsam eine Verbesserung der Kontaktaufnahme ein. Ob das tatsächlich vom ATF oder nur vom Fahrbetrieb kommt lässt sich erst besser sagen, wenn ich das 2. Gleis ohne ATF in Betrieb nehme. Das wird aber noch etwas dauern, da ich nach dem 2 Jahre andauernden Umbau auf U noch die ganzen Segmentübergänge auf Betriebssicherheit testen will.

Derzeit sind wieder 48 Züge auf der Anlage, das dauert sowieso, bis die alle gelaufen sind.

Hier ein Link zum Gleisplan des Schattenbahnhofs:

https://lh3.googleusercontent.com/-r-41kLgKQ70/...-no/IMG_4955-001.jpg

LG Claus  
@60
Das nächste Mal vielleicht auf der Teststrecke etwas beherzter. Einmal komplett drüber mit dem leicht benetzten Lappen. Ich nicht das Beste für die Zugkraft (gibt sich aber wieder), aber sorgt umgehend für klare Ergebnisse.

Im Übrigen dachte ich, du hast keine Kontaktprobleme?
Hallo zusammen,
ich kann die Reinigung mit ATF nur empfehlen! Sowie Alex # 56 die Anwendung beschrieben hat.

LG
Bernd
@61 Hallo AnTic,

ich dachte, du hättest verstanden, haste aber wohl doch nicht

Lappen kann ich auch mit Isopropanol, wie bisher auch. Ich versuche herauszufinden, ob ATF einen Vorteil bringt der mir weiterhilft.

Ist es jetzt besser?

LG Claus
@63
Nein, nicht verstanden.
Will es auch mal probieren, obwohl ich eigentlich keine nennenswerte Kontaktprobleme habe. Allerdings gibt es eine große Kurve mit 10% Steigung. Kommen auch 2m-lange Züge hoch. Hoffentlich auch nach ATF.
LG
Kalle
@65
10% ?
Dein Name ist wohl Programm.
Ich denke, da kann das ATF merkliche Einbußen herbeiführen. Aber es ist ja reversibel.
10% Steigung glaube ich nicht (Zahnradbahn mal ausgenommen ^^)
@AnTic:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber es ist ja reversibel


das erkläre bitte einmal ich bin gespannt.... wie du das umkehrst
LG
Günter
Hallo Claus,
der Vorteil ist, dass du nach Einsatz des ATF längerfristig guten Kontakt hast, weil sich keine Oxidschicht mehr auf dem Gleis und den Rädern bildet.

Viele Grüße
Carsten
@69 Hallo Carsten,

genau, das will ich mit dem Versuch herausfinden.

Deshalb will ich auch das 2. Gleis zum Vergleich ohne ATF belassen, obwohl ich es vermutlich über die Noch Zwerge an verschiedenen Wagen mit reinziehen werde.

Ich habe aber keine Laborbedingungen und mir selbst reicht das Ergebnis dann. Es wird aber einige Zeit dauern, denke ich.

LG Claus
@68
Wo ist das Problem?
Entweder wartest du bis sich das ATF dermaßen auf alle Oberflächen verteilt hat, verdunstet ist, abgewischt ist, dass es praktisch keine Wirkung mehr zeigt.
Oder du hilfst mehr oder weniger energisch nach, zum Beispiel mit Filzstückchen ggf. mit SR24 oder Waschbenzin um die Reinigung zu intensivieren.
@70  Hallo Claus,

ATF hat eine geradezu unheimliche Verteilungsgeschwindigkeit. Wenn du wirklich vergleichen willst darf kein Fahrzeug und auch sonst nichts vom "geimpften" Gleis aufs andere kommen. Jedes einzelne Rad überträgt schon Wirkung, der Noch-Zwerg wahrscheinlich soviel wie ein langer Zug.

Mit Grüßen
Günter
Hallo,

also ATF auf einen Wagen mit Noch Reinigungszwerk träufeln und dann über die gesammte Anlage mehrmals fahren lassen. Ist das so richtig?
Will das Zeug auch mal probieren, habe aber Angst vor " Überdosierung"

Gruß
Uwe
@72 Hallo Günter,

das kann gut sein mit der Verteilung, habe ich von anderen Kollegen auch schon gelesen. Meine Gleise im Schattenbahnhof sind über 10 Meter lang und davor sind etwa 60 Meter Strecke, die ich bisher noch nach meiner alten Methode behandelt habe.

Mal Schauen, was dabei herauskommt.

@73 Hallo Uwe,

es scheint, viele haben da ihre eigene Methode und ihre Erfahrungen damit gemacht. Ich bin noch vorsichtig und habe meine Steigung ausgelassen. Obwohl nach Günters Meinung sich das ATF schon dahin verteilt hat.

Am "wohlsten" habe ich mich mit der Q-Tip Methode gefühlt. AnTic ist da aber anderer Meinung undsoweiter undsofort.

LG Claus
Hallo Uwe,

mit einem Q-Tip Stäbchen etwas 3 cm Gleis ein wenig benetzten, das reicht für locker 4m Länge, so lang ist mein Testgleis.
Das Zeug verteilt sich dann auch dem gesamten Gleis und auch auf der Radlauffläche, kein Ahnung wie, aber es geht.
Da brauchst du dann auch keine Angst vor einer Überdimensionierung zu haben.
Wenn du mit den Haftreifen skeptisch bist - "Rutschgefahr", dann nehme erst mal ein Lok ohne Haftreifen.
Die Wirkung läßt sich auch an bockigen kurzen Loks noch besser erkennen als an langen Loks mit einer guten bis sehr guten Stromaufnahmen.

Solltest du doch mal zu viel aufgetragen haben, entfernen mit Isopropanol oder was du sonst zur Fahrzeugreinigung zum Entfetten / Entölen nimmst ist auch hier richtig. einfach mit einen entsprechend getränktem Tuch abwischen.

Ich hatte mal etwas zu großzügig alle 4 Radinnenseiten und Schleifer bei einer alten MTX Industriediesellok damit eingeschmiert. Da ging dann nichts mehr, also die Achsen ausgebaut und kurz in Isopropanol gelegt, die Schleifer mit einen so getränten Papiertuchfetzen abgewischt. Wieder zusammengesetzt und dann lief die Lok wieder.
Ich werde es wohl noch mal versuchen aber dann so wenig wie möglich mit einer Stecknadelspitze auftragen.

Auf meiner Klappanlage, wenn die mal wieder wenn es die Zeit zuläßt rauskommt, hat es auch schon der selbigen gut getan.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: ClausS

Am "wohlsten" habe ich mich mit der Q-Tip Methode gefühlt. AnTic ist da aber anderer Meinung undsoweiter undsofort


Das ist doch mittlerweile bekannt, die Meinung von AnTic ist Gesetz und da gilt nicht anderes, auch wenn es sonst niemand gibt, der ähnlicher Meinung ist.

Grüße Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist doch mittlerweile bekannt, die Meinung von AnTic ist Gesetz und da gilt nicht anderes...



Hallo Andreas,
Gesetze werden in Deutschland immer noch auf Bundesebene von Bundestag und Bundesrat verabschiedet.....

Viele Grüße,
Mathias
@76
Wie ClausS geschrieben hat, habe ich eine andere Meinung über die Verfahrensweise. Nicht mehr und nicht weniger. Und genau zum Austausch von Meinungen (in meinem Fall sogar Erfahrungen) ist das Forum doch da, oder nicht?

Aber mal eine andere Frage: wolltest du nach deinem letzten Rauswurf aus diesem Forum nicht aufhören zu hetzen?
Hallo Claus,
ich mach das bei mir auch mit nem Wattestäbchen, das funktioniert gut. Also, keine Scheu :)

Viele Grüße
Carsten
@79 Hallo Carsten,


ich habe das ja so gemacht. Uwe in #73 hatte nochmals nachgefragt.

Schade, wenn der Thread jetzt zugemüllt werden sollte.

Daher an dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschön an alle für ihre sachdienlichen Hinweise und die Verlinkung in den alten Thread, der die 100 schon voll hatte

LG Claus
Hallo Claus,
ah ok, ich hatte das so gelesen, dass dir das in der Theorie am sympathischsten klingt. Gib auf jeden Fall auch mal Rückmeldung, wenn du Erfahrungen gesammelt hast.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

klar, mache ich gerne. Ich denke so um die Weihnachtszeit sollte ich wissen, ob bei meinem Material der Konservierungseffekt, wie gehofft, eintraf.

Ich habe dann zwar auch nur eine Meinung, das Thema Kontaktsicherheit erscheint m ir allerdings als so wichtig, dass man es nicht oft genug diskutieren kann.

Gerne auch kontrovers, die Communitiy hält das locker aus.

LG Claus
Hallo zusammen

Habe das ATF im Dezember mal aufgetragen, so wie hier beschrieben wurde,  mit einem Wattestaebchen.
Da ich nicht so viel zuhause bin, hatte ich immer kontakt Probleme, wenn ich nach 6-7 Wochen die Moba wieder in Betrieb nahm.

Seit Dezember habe ich ausser Staubsaugen,  die Schienen nicht mehr gereinigt und die Zuege fahren ohne Probleme, auch Steigungen sind kein Problem.

Gruss Hubert
Ich habs auch getan....

gerade das erste mal auspobiert. An einzelnen Stellen verteilt über die Anlage kurze Stücke mit einem Wattestäbchen eingestrichen und dann mal kreuz und quer mehrere Male alle Verbindungen gefahren. Da ich nicht im Keis fahren kann, hat das etwas gedauert, alles abzuklappern.
Mein "Verteilzug" war ein ICE-TD ohne durchgehende elektrische Kupplung und Schleppschalter. Ware bei der ersten Fahrt teilweise noch leichte Flackerer im Licht zu erkennen, war schon beim der zweiten Tour über ein behandeltes Gleis das Licht absolut konstant.
Danach habe ich mal die Gravita auf Reisen geschickt. Mit dem fast trockenen Wattestäbchen noch einmal kurz jedes Rad angtippt und los gings. Abgesehen von einem kleinen Rucker auf der DKW läuft das Ding perfekt. Danach die Probe auf Exempel: Einmal langsam über die ganze Anlage und mal gucken, was passiert.Ergebnis: 4m und 8 Weichen in 6 Minuten (umgerechnet ca. 6,5km/h) - ohne das kleinste Zucken. Da kann man glaube ich als N-Bahner nicht mecker.

Jetzt bin ich mal auf die Langzeitwirkung gespannt.

Dirk
Hallo,

bei mir hat das ATF nur Rutschen gebracht. Weil meine Anlage nur zwei Meter lang ist un ich wegen diverser Probleme putze, gab es wohl nix zu verbessern.
Grüße
Sebastian
Hallo zusammen,

in #82 hatte ich auf Weihnachten verwiesen, gebe aber gerne einen Zwischenbescheid.

Das Behandelte Gleis und die Strecke, ich schätze mal 50 Meter, haben eine 4-wöchige Pause wegen defekter Zentrale sehr gut überstanden. Kriechfahrten ohne Probleme möglich, kein Ruckeln und keine Stellen mehr ohne Kontakt. Die ersten 2 Züge hatten etwas Probleme mit der Zugkraft, hat sich eigentlich erledigt.

Nun habe ich die anderen Gleise, ca. 200 Meter, abgesaugt und mit dem Jörger Filz abgerieben. Die Gleise werde ich Stück für Stück wieder in Betrieb nehmen und zwar mit der ATF Wattestäbchen Behandlung.

Nur bei Belägen auf dem Lokrädern musste ich mit Isopropanol und dem Glasfaserstift ran. ATF erhöht wohl nur die Kontaktsicherheit bei oxydierten Gleisen, Schmutz oder andere Beläge werden nicht angegriffen.

LG Claus
Hallo zusammen,
bei mir hat ATF auf jeden Fall langfristig zu spürbar besserer Stromaufnahme der Loks geführt. Probleme mit angegriffenen Kunststoff oder ähnlichem konnte ich bisher keine beobachten. Die Zugkraft meiner Lokomotiven hat sich weder verbessert noch verschlechtert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur bei Belägen auf dem Lokrädern musste ich mit Isopropanol und dem Glasfaserstift ran. ATF erhöht wohl nur die Kontaktsicherheit bei oxydierten Gleisen, Schmutz oder andere Beläge werden nicht angegriffen.


Das kann ich so zu 100% bestätigen! Befindet sich grober Schmutz auf dem Gleis oder den Lokrädern bringt ATF wenig. Da hilft nur das klassische Reinigen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Claus,
so ist es. Im ATF sind Zusätze enthalten, die die Korrosion verhindern, gegen Dreck hilft das nichts.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Mathias und Carsten,

ich schrieb zwar "nur", hatte es aber so erwartet.

Ich bin gespannt ob sich eine Langzeitwirkung einstellt.

LG Claus

Der Thread über die Anfängeranlage mit Peco Code 55 http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=945926 bringt mich auf eine Idee: Könnten mit dem ATF-Zeugs auch die Gelenke und Zungenkontaktflächen der Peco-Weichen dauerhaft kontaktsicher gemacht werden? Und wenn ja, wie stellt man das am besten an?

Felix
Hallo Felix,

ja, das funktioniert.
Es braucht aber minimalste Dosierung (sprich: danach wieder abwischen) und dann viel Geduld... es verteilt sich halt nicht so schön wie "unter rollendem Rad"...

Gruß
Roger

Und Tante Edith meint: Geduld = viele Schaltvorgänge

Hallo Felix,
zu @90
bei einem Treffen letztens ist das mal versucht worden, das war nicht ganz so gut geraten. Möglicherweise ist auch bei der Dosierung übertrieben worden.
Ich denke aber, wenn man wie beschrieben die Kontaktsicherheit zwischen Gleis und Lok durch ATF verbessert, dann kommt auch automatisch das Zeug an die Zungenkontaktflächen der Weichen, egal welche man hat. Die Gelenke kriegen vielleicht nichts ab.
Auftragen und wieder abwischen - was bringt das?

Gruß André
Hallo André,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auftragen und wieder abwischen - was bringt das?


damit beseitigt man evtl. doch zuviel aufgetragenes ATF wieder und reduziert damit nochmals die Menge.

Gruß
Roger
Hallo,

mit einer Stecknadel ein winziges Tröpfchen auftragen, wirkt bei MTX Weichen, genau da wo der Kritische Bereich am jeweiligen Gelenk ist. Bei den R1/2 war das kein Fehler, und sonst nur wo es zu Problemen kommt.

Gruß Detlef
Hallo,

Zitat

Die Gelenke kriegen vielleicht nichts ab.


Die Gelenke der Peco-Weichen sollte man ja sowieso festlöten, dann braucht es da kein ATF an dieser Stelle.

Grüße,
Rico
Hallo, ich noch mal

Wenn Detlef von einer Stecknadel-Spitze spricht ist das für Gelenke dort wo sie wie Rico schreibt nicht ohnehin verlötet sind vielleicht sinnvoll.
Und grundsätzlich wirklich nur sehr gering auftragen um gar nicht erst wieder wegwischen zu brauchen, alles was irgendwann mal zu viel war wirkt sich negativ auf das Fahrverhalten aus. Und wie gesagt, die Kontaktflächen der Weichen bekommen ohnehin was ab, also dort besser die Finger davon lassen.

Roger hat es selber miterlebt, Er sollte also wissen, was es für Auswirkungen, Fahrprobleme der Loks und vor allem auch Ärger bedeutet hat.

Gruß André
Nach meiner Erfahrung (mit Peco Code 80) ist die Problemstelle eh nicht das Gelenk, sondern die Zungenkontaktfläche.
Arbeitsthese: Einen Tropfen ATF auf ein Stück normales Papier und dann dieses zwischen den Zungen durchziehen.
Was meint ihr?

Felix
Da muss ich dir aber vehement widersprechen, André!

Wer auf der Veranstaltung aufgepasst hat, weiß, dass da ein paar Zusammenhänge nicht stimmen können!!! Eine Wirkung tritt nunmal nicht vor deren Ursache ein!
Im Gegenteil, der nützliche Effekt des ATF wurde auf der Veranstaltung wiederholt bewiesen - auch wenn es einige nichtmal mitbekommen haben... Aber wenn einer nur laut genug kräht, haben ja alle einen Sündenbock "für alles" gefunden.

Und außerdem kann die Predigt "von wegen weniger" ebenso von mir sein...

Deine Ängste von wegen Fahrverhalten bei Überflutung sind allerdings richtig - aber desswegen ja auch wieder wegwischen, wenn es nur in die Gelenke sollte - und nicht auf den Fahrweg... Eigentlich ein ganz einfacher logischer Zusammenhang...

Richtig Felix,

bei Peco geht es geht um die Kontaktflächen.
Bei den Mtx-Weichen dann auch um die Gelenke - meine über 30 Jahre eingelagerten Weichen funktionieren nach der Behandlung alle wieder problemlos.

Wie man die Menge "reguliert" ist eigentlich egal, nur zum Betrieb darf der Film an Kontaktstellen nicht mehr zu dick sein (weil er dann mehr oder minder isoliert).

Gruß
Roger
Hallo,

Wo finde ich denn dieses AFT? Ich finde immer nur darunter Automatikgetriebeöl oder so....
Gibt es da eine bestimmte Marke oder so?

Fabian
genau das Zeugs isses, das im Automatikgetriebe Verwendung findet (Automatic Transmission Fluid) - wobei "Öl" etwas missverständlich ist.

Geh mit einem Minigläsfläschchen zum Autohändler deines Vertrauens. Er soll dir ein Kleinigkeit abfüllen ...

...oder hol dir im AutoteileHandel eine 0,5 l -Flasche - dann hast du Vorrat für die nächsten 1000 Jahre

Beste MobaGrüße
Gerhard
Auch ich kann die positive Wirkung für Weichen und deren Magnetantriebe bestätigen. Allerdings habe ich keine PECO im Einsatz.
@99
Richtig, ATF ist Getriebeöl (eher Getriebefluid aus einer Mischung vieler Komponenten) für Kfz mit Automatik. Die Marke dürfte ziemlich egal sein. In den inzwischen zahlreichen Fäden zum ATF wurden auch konkrete Marken genannt.
http://enndingen.de/StadtForum/ATF-Oel


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