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THEMA: Decoder anöten

THEMA: Decoder anöten
Startbeitrag
biri [Gast] - 28.10.04 18:45
Hallo,
ich muss zwei Decoder an die Schnittstelle anlöten,  da der Stecker völlig ausgeleiert ist. Mein normaler Lötkolben scheint mir doch etwas groß für diese Arbeit zu sein. Die Leiterbahnen liegen recht nah beisammen.
Meine Frage:
Mit was für einen Lötkolben verrichtet ihr die Arbeit, bzw. gibt es irgendwelche Tricks oder sonstige Dinge die man beachten sollte, oder einem das Anlöten erleichtern?

Schau mal auf Alfreds Seite : www.meine-n-welt.de

Er beschreibt in einem seiner Workshops, wie man mit Decodern arbeiten sollte.
Wichtig: Feine Lötspitze, 15W und gutes Lot ohne Flußmittel. Keinen Billigheimer verwenden, denn die sind wirklich billig. Auf die Dauer machen nur gute, aber dafür etwas teuere Lötkolben richtig Spaß.
Als technisches Hilfsmittel habe ich mir eine Helfende Hand zugelegt, mit der man gut das Bauteil fixieren kann. Nicht zu vergessen, eine Lotsaugpumpe leistet immer gute Dienste und sollte nicht fehlen.

Gruß Dirk
Ich benutze einen 12V Lötkolben  mit 8 Watt, ansonsten wie NR.1 schon sagt, gutes Lot nehemen und eine Lotsaugpumpe bewirkt manchmal wunder .
Lötkolben = Weller WECP-20 oder Nachfolger
mit Spitze 0,5mm (Nadel)
0,5mm Electronic Lot (Multicore)
Entlötpumpe mit echter Teflonspitze
evt. Lötsauglitze 3mm

Mit etwas Übung an unkritischen Objekten sollte es dann aber prima klappen.

Grüße,
Günter
Zu den Leistungen der Lötkolben, bzw. der Temperatur:
lieber mit mehr Leistung / höher Temperatur und dafür wesentlich kürzer löten, als mit niedrigerer und dafür ewig drauf rum braten.
Denn nicht kurze Temperaturspitzen zerstören sondern lang anhaltende hitze.
(Wobei langanhalten hier schon im Sekundenbereich ist!).

Jürgen
P.S she übrigens täglich diese Braterei und danach das wundern warum kaputt.
Ich bin auf noch auf der Suche nach einem universellen Lötkolben, mit dem sowohl solche Sachen löten kann, als auch z. B. Schienen. Wäre ich hiermit gut bedient? Und dazu eine 0,5er Spitze?  Gelötet habe ich ja schon als 10jähriger H0er, aber alles nur grobschlächtig und nicht ordentlich.

http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=12QYFBe9...=10;PROVID=0;TITEL=0

Gruss
Thorsten
Hi Thorsten,
offensichtlich gibt es bei Reichelt nur Spitzen bis 2mm für diesen Lötkolben. Das ist etwas knapp zum Schienen Löten, weil die Wärme nicht gut auf die Schiene übertragen wird.
Ich denke mal, da sind kalte Lötstellen vorprogrammiert. Ich löte die Schienen mit einer 5mm Spitze und das geht Ruckzuck, da wird noch nichtmal der Kunstoff der Schwellen richtig warm

Schau dir WS 51 an. Da ist die Auswahl an Lötspitzen um etliches größer.

Auf eine digitale Anzeige kann man auch verzichten, auf gutes und richtiges Werkzeug allerdings nicht.

Gruß,
Günter
schliesse mich JürgenK an. Habe gerade erfolgreich an einen DCX74 mit einem ganz normalen 30 Watt Lötkolben Kupferlackdraht angelötet.
Wenn bloß die Hand nicht so zittern würde

Gruss, Raimond
Die WS51 ist O.K.
Habe den Vorgänger. der Vorteil bei diesen Kisten ist, dass die Regelung per Drehknopf passiert und nicht mit der Spitze. (Auswechseln der Spitze bei anderer Temperatur.)
Bei den ganz neuen Weller ist am Lötkolben eine hochtemperaturbeständige Rändelschraube, sodass die Lötspitze auch ohne Zange gewechselt werden kann.
Für Lötarbeiten mit Kabel und Gleis verwende ich allerdings nur 1,2mm oder 2mm Spitzen. Für Dekoder o.ä, nehme ich 0,5mm Spitzen.
Jürgen
Jürgen,
einen "Magnastaten (WTCP-S) habe ich auch noch. Ist echt ein Teil für`s Leben.
Die Geschichte mit den Magneten auf der Spitze ist soooo schlecht nicht.
Das Gerät ist mittlerweile schon 25 Jahre alt. Nie Probleme gehabt und Spitzen und Magnetschalter gibts in 25 Jahre auch noch...

(die 5mm Spitzen nehme ich zum Verlöten der Gleise. Für Kabel reicht auch 2mm)

Grüße,
Günter
Vielen Dank für die Antworten. Allerdings schreckt mich der Preis der WS51 doch nun wieder sehr ab. Löten soll ja nicht mein 3. Hobby werden. Gut, ich bin auch etwas voreilig, ich hätt`s ja mal erst ausprobieren können. Habe da nämlich noch einen alten Ersa 260 16W. Allerdings noch mit der ersten Lötspitze, die bringt irgendwie 0 Temperatur an "den Mann". Werde mir mal eine neue feine holen. Damit müssten sich die meisten feinen Arbeiten doch erledigen lassen. Und dann ist noch eine nie benützte (habe in den letzten 10 Jahren vielleicht 3 mal irgendwas löten müssen) 3mm abgeschrägte Spitze dabei. Damit müsste ich doch meine süssen Peco`s mit löten können. denke ich.
Ich werde wohl schon noch meine Erfahrungen machen müssen...
Holt euch bei Conrad eine Lötnadel 5,50€
die ist super für Decoder einzulöten
Moin Thorsten,
sowie mir bekannt ist, läuft der ERSA mit Netzspannung.
Das ist nicht sehr empfehlenswert um Electronicsachen zu löten......
Dann besser die Lötnadel von Un.. ääh Conrad, die läuft mit Niederspannung.

Grüße,
Günter
@11
Hallo Kai
Lötnadeln von Conrad sind nicht sehr langlebig.Habe schon 3Stück verbrutzelt.
Nehme jetzt für die Feinarbeiten  den 12V Lötkolben von Proxon (ca.12 Euro)in Verbindung mit einem alten Arnoldtrafo.
Gruß
Andreas K.
Hallo Thorsten
Es kann sein, daß die Heizspirale gebrochen ist. Da kann man leider nichts machen. Nicht umso, ich bin mit meinem neuen Ersa 15W Lötkolben sehr zufrieden. Für meine alte Conrad Lötstation dagegen suche ich jetzt einen 24V Lötkolben, da der Alte hinüber ist.

Gruß Dirk
@Günter
Warum ist ein Lötkolben mit Netzspannung nicht so für Elektroniksachen geeingnet??? Will ein Unwissender wisssen.

Schon mal schönes Wochenende an alle. (hoffentlich bleibt der Sonnenschein).

ust

Berechtigte Frage,
aber gut:
folgendes Szenario trat mal vor längerer Zeit bei mir auf, es ging darum, eine defekte Schaltung wieder zum Laufen zu bringen. Fehler war ein defekter C-Nos Zähler CD 4017. Eindeutige Sache.
Mangels eines guten Lötkolbens wurde ein Standard ERSA 30 benutzt. Fehlerhaftes Teil raus und neues Teil rein.

Aber: die Schaltung lief immer noch nicht. Alle Messungen wiederholt und festgestellt, das der neue 4017 auch im Himmel angeleangt war und zudem noch weitere 8 C-Mos Bausteine. Vorhandene Transistoren waren noch O.K .

Notgedrungen wurde die komlette Baugruppe getauscht.

Als später dieses Problem nochmals in ähnlicher Form auftauchte, wurde der Lötkolben untersucht. Und siehe, zwischen Lötspitze und der Platine baute sich ein Potentialunterschied von mehr als 140 Volt auf. Das war tödlich.....
Wohlgemerkt: der ERSA war elektrisch in Ordnung, Schutzleiter war auch angeschlossen. Aber eben doch nocht so gut ......

Bei hochohmigen C-Mos Chips reicht in einem solchem Falle die Berührung der Lötspitze mit der Platine und gleichzeitig ein Fingerkontakt, so das sich der Potentialunterschied über die Bauteile und deinem Körper nach Erde abbaut. Die fließenden Ströme sind zwar äußerst gering, für die Chips sind aber die Spannungen ausschlaggebend.

Daher Niederspannungs-Brateisen mit Erdungsbuchse benutzen.

Nach Verklappung des guten alten ERSA`s ist sowas noch nie wieder passiert.

Gruß,
Günter
http://www.ersa.de/de/produkte/loetwerkzeuge/li...regelte%20Netzkolben

Ich hab noch den Vorgänger, Ersa TC80. Das Wichtigste ist zwar nicht unbedingt VDE-gerecht, aber auch für CMOS geeignet - Erdleiter im Stecker auftrennen.

Wer das nicht will, sollte beim CMOS-Löten die Schaltung über Statikband erden, dann passiert nichts.

Enrico
Es fehlet aber nach wie vor die galvanische Trennung vom Netz durch den Trafo.

Grüße,
Günter
@18 - zum Glück fällt dies den CMOS-Bauteilen seit 10 Jahren nicht auf...

Enrico
moiN

ich verwende die Lötstation von Ersa, schau mal bei conrad unter"ersa ms 250"
mit 2 Lötspitzen  6 und 25 Watt, ist sehr zu empflehen, kostet 89 euro, ist das Geld aber wert, habe es nicht bereut.

Gruss


Heinz
Enrico,
ein wenig aus der Geschichte geplaudert:

man nehme einen Chip CD 4011 (MOTOROLA) aus der A Serie
und einen Standardlötkolben für Netzbetrieb.

Die Chance, eine halbwegs funktionsfähige Schaltung mit diesen Teilen abzuliefern liegt bei ca. 25%.
Um die Möglichkeit einer Funktion noch weiter zu verringern, konnte man zur Sicherheit vorher die Anschlußbeinchen der IC`s oder den frühem MOS-Fet`s auch noch mit seinen Schweißpfoten etwas betatschen.
Letzteres macht aber sowieso kein normaler Mensch .....

Der Problematik wurde man erst Herr durch die Einführung der Niederspannungslötkolben.

>
zum Glück fällt dies den CMOS-Bauteilen seit 10 Jahren nicht auf...
<

Nun, ich meine aber eher, dir fällt es nicht auf. Aber was glaubst du, wieviele C-Mos Chips in Schaltungen rumgeistern, da zwar nach außen hin ihre Grundfunktion noch erfüllen, aber den Spezifikationen des Datenblattes in keinster Weise mehr entsprechen. Logikgatter mit themperaturabhängen Schaltschwellen sind nichts ungewöhnliches.
Glaub mir, ich schlage mich seit den späten 70er Jahren mit diesen Teilen rum. Ich versichere dir, durch die Verwendung von anständigem Werkzeug (und dazu gehörte auch eine anständige Lötstation und kein "Brateisen" dessen Spitze man alle zwei Minuten wegen Verzunderung  mittels Salmiakstein reinigen mußte) stieg die Zuverlässigkeit der Schaltungen dramatisch an.

ein allzeit fröhliches
Gut Löt,

Günter



Hallo Leute,

ich habe einen Ersa-Multitip mit verschiedenen Lötspitzen. Kostenpunkt ca 20 Euro bei Reichelt für den Lötkolben. Damit habe ich auch schon SMDs gelötet.

Viele Grüße,

Heiko
@21
Lieber Günther, wenn Du dies einem Newcomer erzählst, dann ok. Ich bin seit 1974 in der Elektronik und Nachrichtentechnik tätig...
Trotzdem danke für die Informationen, sie sind sicher für viele hilfreich.

In der Regel sterben aber viel mehr CMOS- und MOS-Bauteile an statischer Elektrizität denn an nicht netzgetrennten Lötkolben. Ein Ersa temperaturgeregelter Lötkolben, auch nicht netzgetrennt, ist so ein sauberes und feines Werkzeug.. und wenn Du es ganz besonders gut machen willst, dann steckst Du halt für die 3 Sekunden der Lötung den Netzstecker ab, die thermischen Reserven eines 75 resp. 80 W temperaturgeregelten Lötkolbens reichen da allemal.

Der Vorteil dieser von mir genannten Kolben liegt darin, dass es verschiedene Spitzen gibt - von der Nadelspitze bis zur großflächigeren schrägen Lötspitze und damit kannst Du - da temperaturgeregelt - selbst kleinere Bleche löten.

Die speziell für CMOS geeigneten Lötstationen verwenden eben nicht nur einen Netztrenntrafo, sondern verfügen auch über eine zusätzliche, geerdete Schirmwicklung. Bei diesen Preisen wird aber ein "hin- und wieder" - Löter sich eher eine neue Lok kaufen....

Enrico
Enrico,
fein wenn auch du in der Branche tätig bist. Dann weißt du ja sicherlich auch, das es dem Chip letztlich egal ist, was zu seinem Tode führt. Ihn interessiert nur der Potentialunterschied. Ob der nun kapazitiv oder induktiv eingeschleppt wird ist Wurst. Sicherlich kennst du dann auch noch die Problematik mit den RCA Transistoren 3N211 aus den 70ern. Wo sich solche Fehler erst nach Wochen und Monaten offenbarten weil sie eben nicht "richtig" kaputt waren.
Ist nur so, das damals nach dem Aussondern der schon genannten ERSA 30 Kolben und ausschließlicher Benutzung der Weller Magnastaten uns nie wieder ein Chip auf diese Weise gestorben ist.

Mit den austauschbaren Spitzen hast du natürlich Recht. Das ist ein wichtiger Punkt.
Nur hat die von Thorsten in #5 erwähnte Station offensichtlich nur zwei Größen und das ist zu knapp. Daher mein Vorschlag mit der Weller WS51.
Im Übrigen sehe ich es nicht unbedingt als Vorteil, den es unbedingt herauszuheben gilt, an, wenn ein reichhaltiges Spitzensortiment vorliegt. Das ist eine Selbstverständlichkeit genau wie die Verfügbarkeit auch noch nach 10 Jahren und länger. Von Firmen wie ERSA oder Weller ist das aber wohl gewährleistet (mit Ausnahme der "low budget Ausführungen".

So denn,
Günter
Hallo ich benutze hier seit vielen Jahren einen Ersa Isotyp 20 Schutzisolierter Lötkolben mit 15 Watt Leistung mit Dauerspitze und hatte bisher noch keinen Ärger mit defekten Teilen. Es steht auf der Verpackung das die Arbeit an eingeschalteten Fernmeldeanlagen mit diesen Lötkolben zulässig ist, habe ich aber nicht probiert.

Gruß von Karl - Michael
Ich nutze privat seit längerem eine ERSA Analog 60 - wichtig ist mir daran eine große Anzahl an Spitzen und eine hohe Heizleistung und zuletzt natürlich die einstellbare Temperatur. Eine Potentialausgleichsbuchse hat die natürlich auch.
Die "No-Name" Stationen mag ich nicht so gerne, da bekommt man irgendwann keine Ersatzspitzen oder Ersatzteile mehr und kann alles wegwerfen. Da mein letzter Lötkolben bei mit 15 Jahre alt wurde, ist mir eine lange Ersatzteilversorgung schon wichtig.

Wie immer gilt auch beim Löten der Satz: Gutes Werkzeug, halbe Arbeit!

Edward
Noch ein Wort zu den Spitzen:
wichtig ist auch die Lebensdauer einer Lötspitze. Mit der richtigen zugehörigen Temperatur betrieben erreichen die Wellerspitzen durchaus eine Lebensdauer von 1500 Stunden. Bei einem täglichen acht Stunden Betrieb im rauhen Berufsleben ist das immerhin mehr als ein halbes Jahr.
Mit den ERSA-Spitzen habe ich keine Erfahrungen sammeln können, denke aber das es dort in dieser Beziehung ähnlich aussieht.

morgendlicher Gruß zur Winterzeit,
Günter
Moin,

Was halt ihr dann von dem Proxxon EL12 ?
http://www.hegema.nl/proxxon/N_art_44.html
( Link leider im Hollandisch; weil es kein vernuftige gibt auf http://www.Proxxon.de ).

Gruß
Jan
Moin Jan,

Wenn die Spitzen was taugen und langfristig verfügbar sind, kein Problem.

Grüße,
Günter
@24
Lieber Günther, es ist ein wenig unfair, einen Ersa 30 mit Weller Lötstationen zu vergleichen. Der Ersa Multitip ist ein temperaturgeregelter 75 W Lötkolben mit auswechselbaren Dauerspitzen, der nicht verzundert. Die Lötspitze ist potentialfrei resp. kann an einen Potentialausgleich angeschlossen werden.

Ich löte seit rund 15 Jahren mit dem Vorgänger, einem Ersa TC 80, für den ich sogar SMD-Spitzen habe. Für besonders heikle Dinge (GaAsFET) stecke ich heute noch bei der Lötung ab. Üblicherweise sind aber GaAsFET um noch eine Potenz heikler als CMOS-Gatter mit Schutzdioden auf den Eingängen.
Natürlich sind Deine Tipps zu einer vernünftigen Niederspannungs-Lötstation OK, aber gute Qualität hat auch hier ihren Preis, vor allem, wenn die ganze Sache statiksicher sein soll.
In den meisten Fällen ist eine leitende Gummimatte zur Auflage, ein Erdungsband für die Platine und den Löter sowie ein Potentialanschluss weitaus wichtiger als eine perfekte Lötstation.

LG
Enrico
Holla Enrico und Moin auch,
Ich habe niemals den ERSA 30 mit einer Weller Lötstation verglichen. Ich habe nur auf deren Unterschiede hingewiesen und auf die Probleme, die bei einem mit Netzspannung betriebenen Apparat auftreten können hingewiesen.
Ein Vergleich ERSA 30 mit einem Multitip wäre genauso unsinnig.
Enrico, du solltest bedenken, das der ERSA 30 und später der ERSA 16 noch aus der Zeit der Röhrenmassengräber stammen ( mit denen habe ich meine ersten Farbfernseher geflickt ).

Aber jetzt mal was anderes: Wieso das Erdungsband an die Platine? Wenn du eine Gummimatte (leitend) benutzt, gehört das Erdungsband nicht an dein Handgelenk?

Grüße,
Günter
Ich schrub ja - Erdungsband für den Löter
Ein Erdungsband an der Platine, vor allem mit helping hands, hat noch nie geschadet, auch wenn eine leitfähige Matte drunter liegen sollte.

Enrico
Enrico,
ich merke schon, wir verstehen uns.

Arbeitsangenehme Woche wünsche ich dir,
Günter
Was Ihr für Sachen wisst - und jetzt komme ich mit einer saudummen Frage, die mir allerdings auch im Elektrofachgeschäft nicht beantwortet werden konnte, wenngleich man dort immer genau weiß, wann ich eine neue Miele brauche, weil sich die Reparatur der alten nicht mehr lohnt:

Meine Lötstation (die hübsche hellgraue mit Digitalanzeige, die es bei C* und anderen für rund 70 € gibt) hat eine Buchse, in die ein Achtelzollstecker passt, zum Potentialausgleich oder so, damit die Elektronikbauteile keinen Schreck bekommen. So weit, so gut - aber wo und wie befestige ich das andere Ende des Kabels (was für ein Kabel, oder ist das wurscht, solange es nur leitfähig ist?) am Lötkolben? An die Spitze löten ist wohl nicht so sinnig, oder?

PS: Die Frage ist ernst gemeint.
Durch diese Buchse soll ein Potentialausgleich geschaffen werden.
Sinnvoll ist daher eine Verbindung zur Platine ( Masse ).

Gruß,
Günter
Danke, Günter!

Heißt das, ich klemme das Kabel per Krokodil (oder löte es besser provisorisch) an den Masseanschluss der Platine? Sorry für die weitere dumme Frage, aber ich habe vor kurzem bei meinem ersten Versuch an einer Schaltung stolze acht Eier verbraten und weiß nicht sicher, ob durch Hitze- oder Elektroschock.
War das wirklich eine Platine? Oder eine Bratpfanne?    

Aber messe doch vorab einfach mal zwischen deiner Lötspitze und einem metallischem, unlackiertem Teil eines Heizkörpers die Spannung mittels eines Voltmeters bei eingeschaltetem Lötkolben.

Gruß,
Günter
Ich vergaß,
Krokoklemme reicht!

Sorry,
Günter
@37

Aber nicht mit einem mit 10 oder 100 MOhm Eingangswiderstand - weil da misst Du nur Mist. Am besten ist ein gutes, altes Analoginstrument für solche Sachen...

Enrico
Lötstadion von Konrad funktioniert  super-auch Lötspitzen gibt es dort die richigen
Hallo Leute,

ich habe mir gerade die Weller WLC Lötstation zugelegt, mit dem SPG40 Lötkolben. Habe ich da Mist gemacht?

Die feinste Spitze, die ich auf amazon.com dafür finden kann, ist 0.79 mm, und das wird von der Anleitung bestätigt, die Spitzen ST1 bis ST8 auflistet, und die feinsten sind eben 0.79 mm.

Nu wat?

[ch lebe in den USA, daher gucke ich bei amazon.com, nicht amazon.de. Aber wenn's in Deutschland was besseres gibt, lässt sich das auch einrichten. Habe auch bei amazon.de geguckt und finde auch nichts. Muss ich da was kaufen, was nicht von Weller hergestellt wird?

Herzlichen Dank!

Markus

[Entschuldigung für den doppelten Eintrag. Hier sollte er hin, nicht unter "Lötspitze für Lötstation LS Digi 60". Wenn möglich, sollte er dort gelöscht werden.]


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