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Startbeitrag
- 31.01.16 12:15
Hallo zusammen,

bin neuer Spur-N Betreiber, leider noch ziemlich unerfahren. Hatte bisher Märklin, aus Platzgründen musste ich mich spurmässig verkleinern, Neue Anlage ist nun fahrbereit, Steigung aus dem Schattenbahnhof ca 2,5 Meter mit maximal ca 4-5 % Radius  3.

Hab eine Flm BR 50 und eine Arnold BR 41, die bleiben mir sogar auf geraden Steigungen
mit 6 Güterwagen und schleudernden Rädern hängen. Die Haftreifen sind gewechselt, Schienen sind sauber.  Was kann ich tun ?  

Freue mich auf Rückmeldungen

Gruss
Herbert

Hallo,

also ich persönlich würde keine Steigung über 3% verwenden. Es gibt nur wenige Loks die das problemlos schaffen - mit Wagen. 5% ist ohnehin schon was für Zahnradbahnen.

VG
Christian
Hallo Herbert,

willkommeN in 1:160. Die maximale Steigung sollte bei 3% liegen und auch dann ist die Zugkraft schon enorm eingeschränkt. 4-5% sind leider leidlich zuviel. Da wurdest du mit Märklin verwöhnt, zum einen durch die viel schwereren H0-Fahrzeuge und die damit verbundene höhere Zugkraft. Zum anderen sind deren Loks »bulligere Trecker«, als es selbst die Vorbilder sind. Dort liegen Steigungen übrigens im Promillebereich.

Ich fürchte, du kommst um einen Umbau nicht herum. Vielleicht magst du einen Gleisplan oder aussagekräftige Fotos zeigen, denn hier fällt immer jemanden etwas ein

Schöne Grüße, Carsten
Hallo herbert,

guckst Du hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...einigungszug#x902680

Zu den Steigungen s. Vortexte

Grüße

Norbert
Hallo Herbert,

Deine Steigung ist zwar nicht ohne. Bei den Viadukten von Kato oder Tomix kommt man auch auf 4 % Steigung. Auch beim Vorbild gibt es strecken mit entsprechender Steigung. Für lange Züge ist das nichts, sechs Güterwagen sollten eigentlich drin liegen. Das Problem ist das die Zugkraft sehr unterschiedlich ist vor allem bei Dampfloks.
Falls du den Wendel nicht mehr ändern kannst, musst du vor dem Lokkauf darauf achten, dass sie auch etwas ziehen mag.

Die Zugkraft der Lok kannst du erhöhen in dem du zusätzliches Gewicht in die Lok packst. Dies mit Fischerblei oder Wolfram Knetmasse (Putty Tungsten.).

Flüssige Haftreifen gibt es unter dem Name Bullfrog Snot. Dies ist ein Gel das man auf die Räder aufträgt und dann trocknen lässt. Wirkt wie ein Haftreifen.

Manchmal hilf es auch wenn man einfach mit Volldampf herauf rast

Viele Grüsse,
.
Nachtrag:
auch auf meiner Anlage haben manche Lok's so ihre Probleme mit schweren Zügen. Da ich im Gebirge aufgewachsen bin konnte ich beim Vorbild so manche Vorspannfahrt miterleben... und so mache ich das auch im Modell. Was alleine nicht hochkommt, bekommt eine Vorspann- oder Schiebelok.

VG
Christian

Edit: ich möchte aus einem alten Arnold-Katalog (1977) zitieren: Kraft&Leistung, "Die Anzahl der gezogenen Wagen verringert sich bei 2% um die Hälfte, bei 4% auf ein Viertel..." in Abhängigkeit der Grundzugkraft einer Lokomotive in der Ebene. Denke, das wird auch heute noch so sein


4-5% sind schon extrem viel (bei der richtigen Bahn gilt alles über 2,5% als Steilstrecke mit ggf. nachschieben oder extra kurzen Zügen. Wenn da allerdings Fleischmann's 50 mit 6 Güterwagen (also 12 Achsen?) Probleme bekommt, ist das doch seltsam. Entweder die Steigung ist deutlich größer als berechnet oder irgendwo am Zug ist was nicht in Ordnung.

Auf meiner Preußen-Anlage geht's auch um die 5% nach oben. Da fängt Arnolds 36 (P 4.2) bei 'nem Dutzend Achsen an zu stöhnen, aber die hat auch den Ruf, nichtmal das Bild eines Herings vom Teller zu ziehen. Für die 53 (G 4.3) gingen mir nach >40 Achsen die Wagen aus ;)

Gruß Kai
Moin,
Meine Fleischmann loks hatten auch Problemen mit Steigerung, die CoCo Loks von Minitrix (Ludmilla, SNCF 72000) machen das Problemlos.
MfG, Theijs
Hallo zusammen,

danke für die vielen Reaktionen. Ich werde wohl meine Steigung etwas abschwächen, hab schon nachgeschaut, es geht. Es sind wohl effktiv keine 5 %, Fotos hab ich eingestellt. Es geht um die Auffahrt an der linken Wandseite von ganz unten in die Ebene 1, die Strecke ist etwa 2,5 Meter lang und am Ende 9 cm hoch, also sind das nur so rund 3%. Beim Anstieg von 1 auf 2 in der Mitte klappt das prima.

Ich melde mich zurück, wenn erledigt. Vielen Dank an Euch alle.
Gruss
Herbert
Sorry, Fotos vergessen

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Hallo,
also dann sollte das weniger ein Problem sein.
Aber meine 52 zieht auf 3% auch nicht so gut, darum fahre ich längere Züge da mit Vorspann.
VG
Christian
Guten Morgen,

auch ich habe (leider) entsprechende Steigungen bei mir, zum im Bogen. Das mindert die Zugkraft schon erheblich.

Aber eine Minitrix BR41, BR03 oder auch 01 (die mit Tenderantrieb) sind mit 6-7 2-achsigen Schnellzugwagen ohne Beleuchtung oder auch ca. 15 Güterwagen ohne Probleme dabei.

Die Class 77 zieht ebenso gut was weg wie die Hobbytrain E10 oder E40. Die Trix Ludmilla wurde schon genannt, die E03 von Arnold zieht einen 7-Wagen TEE ohne Probleme.

Aber ne Fleischmann BR50 (mit Glasmachers-Schnecke) mit ner Vorspann BR44 von Trix vor einem Güterzug ist schon was Feines!

Bei kleineren Schlepptenderloks oder auch E-Loks wie der E32 (Fleischmann), der E71 (Hobbytrain) oder der E77 (Brawa) muss man schon den Zug ganz bewusst zusammen stellen, um mehr mehr als 4 Wagen anhängen zu können.

Gruß Michael
So nun hab ich es geschafft. Hat zwar rund 5 Stunden gedauert, aber ich hab die Steigung geändert und entschärft. Steigung ist  nun ca 3,5 Meter lang und bei einer Höhendifferenz von 11 cm Steigung, deutliche Besserung, bis auf die Arnold 41er, die hat leider den Antrieb auf der Lok, nicht auf dem Tender.  Dass meine 23er von Flm etwas schwach ist, wusste ich vorher, da kommen halt nur 3 Umbau 4 Achser dran, dann geht das.

Wenn ich das richtig lese, wäre die 41 von Minitrix  eine bessere Alternative, eine Dampflok sollte es schon sein, Meine Diesel und E-Loks laufen problemlos. 212, 218, 150, 181 und 194 packen das alles.

Gruss
herbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Steigung ist  nun ca 3,5 Meter lang und bei einer Höhendifferenz von 11 cm Steigung



Hallo,

finde ich immer noch zuviel. Denke auch mal daran, das das alles auf Motor und Getriebe der Loks geht......

Gruß
Uwe
Hallo Herbert,

das sind gut 3%, das sollte ausreichen.

Je nach Bauart haben leider nicht alle Dampfloks entsprechend gute Zugkraft, die FLM 52 z.B. Je schwerer die Lok ( der Triebtender ) umso besser.

Gruß Christian


Hallo Leute,

alles paletti, bis auf die 41er von Arnold laufen alle problemlos den geänderten Berg hoch, kann sogar anhalten und wieder anfahren. Die 41er hat halt den Antrieb an der Lok statt am Tender. Hab mal nachgemessen, Höhenunterschied 10,5 cm, Steigungslänge 3,60 Meter. Passt also.

Vielen Dank für Eure Tipps, ich werde sicher noch den einen oder anderen brauchen.

Gleich eine Frage Thema Schienenreinigung :

Kann man den Tomix Reinigungswagen  empfehlen ? Der scheint mir erstens mal preislich relativ erschwinglich und dazu auch noch flexibel einsetzbar zu sein.

Grüsse aus Bockenheim
Herbert
Hallo Herbert,

der Tomix Staubsauger ist sicher keine Fehlinvestition. Schleifen würde ich damit aber nicht.

Das Steigungsproblem ist ja nun gelöst, gefragt war ursprünglich aber nach einer zugkräftigen Dampflok.
Mir fällt auf, dass niemand den Arnold-Oldtimer Gt 2*4/4 (BR 96) nannte. Das dürfte wohl die zugkräftigste sein, auch wenn sie nicht unbedingt zu deiner sonstigen Fahrzeugauswahl/Epoche passt.

Gruß
Roger
Hallo,

Zum Staubsaugen ist der Tomix ganz gut. Bei Digitalbetrieb aber auch nur digital umgebaut.
Den Rest kann man sich sparen und lieber einen Trix Schienenreinigungswagen dahinter hängen....

Gruß
Uwe
Hallo,

mein Tomix macht bei den Schleiftellern Probleme auf den Bogenweichen, das mit der nassen Schienenreinigung ist auch mehr Wunschdenken als machbar, dafür arbeitet der Sauger gut

Gruß
Christian


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