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THEMA: Schotter

THEMA: Schotter
Startbeitrag
Fred [Gast] - 08.03.03 20:55
Hallo zusammen,

bei mir stehen demnächst die Schotterarbeiten an und ich kann mich einfach nicht entscheiden mit welchem Fabrikat/Sorte ich meine Peco Code 55 Gleise einschottern soll.
Mich würde mal interessieren welches Material ihr verwendet.

Gruß aus Franken

Fred

Also ich habe mich für ASOA entschieden, da kann man nichts falsch machen!
Gruss HeNdrik
Ich verwende Jehewa.
Gleichwertig zu ASOA, aber wesentlich preiswerter.
Ich verwende Kalkstein, weil der beim Vorbildbahnhof auch liegt und nicht zu stark nachdunkelt.

Edward

P.S. ich klebe mit Tiefengrund aus dem Baumarkt, extrapreiswert!
Wo bekommst Du das her (Jehewa)?
Ich klebe den Asoa-Schotter nicht mit Asoa-Kleber, sondern mit Heki-Latexkleber 3342. Diesen habe ich 1:5 mit Wasser verdünnt, so dass man, wie beim Asoa-Kleber, nach dem ersten Auftrag noch gut korrigieren kann. Nach dem 2. Auftrag halten die Steinchen wirklich gut und gehen nicht wieder los, wie es beim Asoa-Kleber vorkommt.
In der starken Verdünnung ist der Heki-Kleber auch nicht so furchtbar teuer. Ich werde noch mit stärkeren Verdünnungen (etwa 1:9) experimentieren.
Übrigens habe ich kein Glänzen festgestellt, wie es vom puren Heki-Kleber oft behauptet wird (habe Granit, Kalk und Gneis probiert) .
Zudem habe ich den Eindruck, dass der Heki-Kleber Fahrgeräusche besser dämpft als der von Asoa. Das ist plausibel: Zum einen bleibt Latex elastisch, zum anderen verhindert die höhere Klebekraft, dass die Steichen direkt aneinander reiben.
Also das mit der Latex Gräuschdämmung habe ich auch schon gehört. Aber muss man den teuren Heki Kram kaufen oder gibt es da nicht eine Alternative?
HeNdrik
HEKI 3329 grau für Betonschwellengleise
HEKI 3173 braun

Beide ist Porphyr-Schotter. Billig und sieht gut aus.

Gruss
Cox
Woher aus Franken, Fred?

Gruss aus dem Spessart.
Cox
Hallo HeNdrik,
Heki 1:5 (1 Teil Kleber, 5 Teie Wasser) verdünnt ergibt 1,5 l Kleber. Das reicht für mehr Gleis, als ich im Jahr einschottern kann. Und einmal im jahr kann sich wahrscheinlich jeder so ein Fläschchen leisten. Gegenüber Schienen und Schotter fallen diese Kosten überhaupt nicht ins Gewicht. Und vielleicht klappt es auch 1:9, dann hat man 2,5 l Schotterkleber; mehr, als man für die meisten Anlagen braucht.
Gruß
Hans-Georg
Moin HeNdrik,

Jehewa findet man im allgemeinen auf den Modellbaumessen, also demnächst z. B. in Dortmund. Die Firma selbst ist in Belgien, die Adresse habe ich allerdings...
Moment, gerade eben habe ich noch mal ein wenig gegoogelt, und das kam dabei heraus:
http://www.jeweha-modelbouw.be/info%20duitsland.html

Gruß
Kai
Das wichtigste beim Schotter:Die richtige Korngröße.
Das hört sich vielleicht banal an,aber immer wieder sehe ich in Zeitschriften etc. N-Anlagen,wo eine zu große Korngröße verwendet wurde.Wenn die einzelnen Körnchen dann auch noch verschiedene Farben haben und man jedes einzelne Körnchen erkennen kann,dann ist alles zu spät.
Bei der Farbe gibt es sehr viele Varianten,ein Blick auf Vorbildfotos bestätigt das.Erlaubt ist fast alles,es ist nur eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Die Farbe des Schotters variiert je nach Region und Lage des Gleises.Ein Abstellgleis,wo selten etwas fährt hat nun mal eine andere Farbe als ein viel befahrenes Durchgangsgleis.Und im Dampflok-BW ist alles oft unter einer ölig-grauen Sandschicht verdeckt.Diese verschiedenen Farben eines Schotterbetts-je nach verwendung der Gleise-machen eine Bahnhofsanlage erst glaubwürdig.Leider ist so etwas auf Anlagen selten zu beobachten,meist ist alles einheitlich in einer Farbe eingeschottert.
Bei meiner im Bau befindlichen Anlage werde ich wohl auf Heki-Material zurückgreifen.Allerdings wird der für N geeignete Schotter unter dem Namen "Deko-Sand" angeboten.
Für die Durchgangsgleise verwende ich dunkelbraun,Nr. 3326,ich finde,dieser Schotter ist passend für die Dampflokzeit.Für die Nebengleise mische ich diesem Schotter etwas grau bei,je nach Verkehrsaufkommen des Gleises mal etwas mehr,mal etwas weniger.Das Rangiergleis soll sich in Nuancen vom Durchfahrgleis unterscheiden.
Gleiszwischenräume mache ich aus grauem Splitt,das ergibt einen guten Kontrast zum braunen Schotter.
Und nicht vergessen:Vor dem Schottern Kabelkanäle oder Drahtkanäle verlegen!
Hallo Thomas,
probier das Schottermischen erst mal aus. Es kann sonst einen Salz-und-Pfeffer-Effekt geben, der weder realistisch noch schön aussieht.
Gruß
Hans-Georg, der leidvoll Erfahrene
Ich nehme die HEKI´s, Bestellnummern habe ich oben angegeben. Nach dem Leimgemisch kommt das (auch bei den Schienenprofilen!) schon etwas gealtert.
Dann trag ich mit einem Kosmetikpinsel Trockenfarben aus dem Künstlerbedarf auf. Nur so tupfen. Ist ein Tip von Knipper in "Grosse Anlage von Anfang an". Geht gut, probierts mal.

Gruss
Cox
@all:
Besten Dank für die vielen Antworten! Die Tendenz ging bei mir bis jetzt in Richtung Asoa oder Jehewa. Ich denke aber, ich werde auf die Heki Sachen auch noch einen Blick werfen. Interessant waren für mich auch eure Hinweise zu den Klebemethoden.
Ich habe bei meiner vorhergehenden Anlage mit Heki "Korkschotter" eingeschottert, damals hat mir das gefallen und was anderes gab es damals eh´ nicht, soweit ich mich erinnere. Doch - irgendwer hatte mal mit Mohn eingeschottert.  

@cox:
Mittelfranken, ca. 30km südl. von Nürnberg

Gruß aus Franken

Fred

Hallo,

das mit dem Mohn sollte man aber nicht als Tipp auffassen - da gab´s doch mal den Modellbahner, der plötzlich viele fleißige Gleisbau-Arbeiter auf seiner Anlage hatte - Ameisen

Gruß, Bernhard
@cox: das mit dem Tupfen habe ich mir auch überlegt, frage mich aber wie es mit der Haltbarkeit hinsichtlich Gleisreinigung oder anderer nachträglicher Kontakt aussieht?

Gruss Hendrik
Kein Problem, HeNdrik, das hält.
Sieht gut aus, ich hab das jetzt schon jahrelang.

Nur was Knipper macht, das direkt auf die unlackierten Fleischmann-Bettungsgleise zu tupfen, ist Blödsinn.

Optimal wird das, wenn Du korrekt schotterst und nachbehandelst. Als alleinige Farbgebung (Knipper) ist das unbefriedigend.

Gruss
Cox
Auch bei der Reinigung mit Isopropanol?
Danke erstmal für die Auskunft.

Was mich jetzt noch inerressiert ist, hat jemand ein paar Vorbildfotos? Mir ist es leider nicht möglich alle möglichen Ecken abzufahren um Fotos zu machen :(

Gruss HeNdrik
@ HeNdrik

Du kennst aber schlimme Worte! Iso... was ist DAS denn?

Gruss Cox
Reinigungsalkohol.
Zu bekommen in der Apotheke.
Hat den Vorteil, dass die Gleisoberfläche nicht beschädigt wird wie z.B. beim Roco Rubber.
HeNdrik
Noch was ist neben der Korgröße wichtig:
Das die Körnchen scharfkantig sind, das trägt wesentlich zum richtigen Aussehen bei. Der meiste Schotter ist eh ein weinig zu groß, aber wenn er rund ist, so wie die vom Wasser geschliffenen Sandkörner, dann wird es unschön. Den Heki, den ich mal verbaut habe, war so ein runder Kandidat.

Edward
@ Edward,
wie bekommst Du den Jeweha Gleisschotter in der richtigen Körnung? Die haben doch nur Körnungen ab 2,00 mm für große Spuren. In N benötigt man doch Körnungen um 0, 2 - 0,4 mm.
Bei deren Infos ist auch nichts in kleineren Körnungen zu lesen.
H-W
Ich kaufe den immer auf Vorrat auf den Messen in Köln und Dortmund.
Mein bevorzugter Schotter ist Kalksteen split Fijn, Bestennummer 0221 uns Stof (Staub) für Randwege, Nr. 0220.

Das ist auf deren Website leider nicht aufgeführt. Jehewa hat aber auch Händler in Deutschland, frag doch einfach mal nach per Mail, die sind sehr nett und hilfsbereit.

Beispiel:
http://www.finescale.org/galerie/galerie2.html
Zwischen den Gleisen ist der Staub, der Rest ist der normale Schotter.

Edward
Moin Hans-Werner,

kann es sein, dass du deren Seite noch nicht ganz bis zum Ende angeschaut hast?
Wenn man auf der deutschen Seite ganz unten "Mehr über unserem Programm" anklickt und dann "Lieferprogramm", erhält man in etwa das, was auch bei deren Messestand als DIN-A 4 Blatt zu erhalten ist. Beim Schotter sind das 5 verschiedene Größen, von Staub (< 0,3mm) bis Grob (1,4-2mm).
Hier noch die direkte Adresse, wahrscheinlich mal wieder mit einem Leerzeichen dazwischen:
http://www.jeweha-modelbouw.be/prijslijst%20duitsland.html

Gruß
Kai
@ Kai E,
habe nach Deinem Tip gefunden was ich vermißte. Allerdings sind die Gebinde des N-Schotter sehr klein. Ein Viertel- liter ist nicht viel, und auch nicht gerade preiswert.
Wie sagt ein Sprichwort, was nichts ist, kostet auch nichts.
Für ca. 50 Meter Gleise einschottern werde ich schätzungsweise 2 - 3 Liter, wenn nicht noch mehr benötigen. Es müßte zumindest auch Litergebinde geben. Ansonsten ist die Körnung ok. Mal sehen was ich dann frühestens Ende dieses Jahres, wenn ich vielleicht zum Einschottern komme nehmen werde. Eventuell kann ich ja bei einer Messe etc. da speziell noch mal nachfragen.
H-W
Ich würde die einfach mal ansprechen, was für einen Preis die bei 3 Litern machen. Fragen kostet ja nix.
Asoa, Weinert oder Reinhadshagener fand ich wesentlich teurer. Da kaufe ich nur die ganz speziellen Sachen.

Wenn du 50 m Einschottern wills, dann würde ich jedenfalls nicht am falschen Ende sparen und mich dann immer ärgern, weil der Schotter nicht so gut aussieht.

Edward
@cox
Irgend was versteh ich nicht.
Ich dachte immer das mit der Trockenfarbe wäre nur für die Schienenprofile. Oder wie meinst du das?

Klaus
Hallo Zusammen,

hat jemand erfahrung mit Woodland Schotter.
Ich persönlich finde den feinen Schotter von Woodland ganz gut.
Dieser kann man mit verschieden Farben mischen, dann wirkt das nicht schlecht .
Ist ASOA oder Heki die bessere Wahl ?
Gruß Peter
@ Edward,
deshalb habe ich ja auch geschrieben, daß das was gut ist, was kostet. Eine Anfrage werde ich jedenfalls im Laufe der nächsten Monate starten.
H-W
Hallo ! Ich habe auch Schotter von Heki verwendet, allerdings alles nochmal durchgesiebt(kleiner Haushaltssieb)Auf die richtige Farbe habe ich auch nicht geachtet, da alles mit Trockenfarbe nachbehandelt wurde. Natürlich macht maßstäblicher Schotter was her, doch sollte man bedenken die Modelleisenbahn hört ja nicht mit dem Schotterbett auf, und was nimmt man dann für Sandwege, Randweg, im BW-Bereich für die Gleiszwischenräume?? Echten Staub vielleicht?? Ich denke es sollte alles zusammen passen das finde ich wichtiger. Einen Nahaufnahme von meinem Gleisbett gibt es bei:http://home.arcor.de/nbahner-karlsruhe dort bei Modulbilder/Sägewerk
Gruß Uwe

> die Modelleisenbahn hört ja nicht mit dem Schotterbett auf, und was nimmt man dann für Sandwege, Randweg, im BW-Bereich für die Gleiszwischenräume?? Echten Staub vielleicht??

Ja, klar, Bestellnummer 0220 als Kalkstein. Das ist wirklich feinstes Steinmehl

Aber du hast natürlich recht, passen muss es zusammen. Ich habe früher mit Heki geschottert und Heki-Z für die Randwege genommen. Ist aber bei heutiger Betrachtung beises um den Faktor 2-3 zu grob. Bei feinem Gleis fällt das natürlich mehr ins Auge.

Für 5m Selbstbaugleis brauche ich etwa 200ml Schotter. Die Kosten halten sich dafür doch sehr in Grenzen

Edward
@ Klaus L
Nein, nur Knipper macht das. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich das auf dem glatten Metall schnell wieder abpfeift. Mal chronologisch:

Mit Humbrol 29 "kackbraun" voll über die Schwellen ziehen. Kleckern auf die Schienenprofile macht nichts. Auch an den Stirnseiten der Schwellen entlangziehen.

Schienenprofile mit Humbrol 113 "rost" die Profile streichen. Sieh zu, dass Du ein bisschen die Kleineisen streifst. Wenn etwas auf die Schwellen kommt, geht die Welt nicht unter.

Das sieht jetzt ein bisschen kitschig grell aus, macht nichts.

Jetzt schottern. Ich nehme Heki, Nummern habe ich oben schon mal geschrieben, kann ich jetzt nicht lesen. Das graue macht sich gut bei Betonschwellen, das braune für den Rest, ganz nach Belieben.

Dann das übliche 1:5 Ponal-Wassergemisch mit ein bisschen Spüli und einem Schuss Dispersionsfarbe für Rauhfaser. Das muss so richtig dreckig aussehen.

Jetzt satt mit einer Spritze aufträufeln. Unbedingt auch die Profile. Am besten gehst Du dann schlafen, das sieht nämlich furchtbar aus.

Morgens ist das dann perfekt. Nichts grelles mehr.

Mit Trockenfarben aus dem Künstlerbedarf und einem Kosmetikpinsel dann das ganze Gleis nachbehandeln.

Als Schlussakt dann noch mit dem Rubber drüber und fertig.

Ich finde, das sieht prima aus. Für die feinen Mittelchen von Asoa etc. hab ich nie Handlungsbedarf gesehen.

Schaus´s Dir auf meiner Anlage an. ich finde, damit kann man leben.

Gruss
Cox

Ach so, wenn alles schön trocken ist, einen Glasfaserradierer mal hastig durch die Schwellen ziehen. Nicht zuviel!
Hallo Gemeinde!

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Frage hier richtig ist - aber hier scheinen Leute am Werk zu sein, die sich auskennen - also hier:
Das mit den unterschiedlichen Schottermaterialen bzw. Farben und Körnungen ist mir schon klar. Aber wie schottere ich richtig bei nebeneinander liegenden Gleisen? Parallelgleise auf der Strecke sind eine Sache, wenn ich aber zum Bahnhof hin den Abstand vergrössern muss - wie verläuft dann der Übergang? Oder im BW rund um die Drehscheibe - ich kann ja nicht die sternförmig verlaufenden Abstellgleise bis zum Ende hin durchgehend einschottern; da muss doch bei einem bestimmten Gleisabstand mal Schluss sein mit den Zwischenräumen?

Ich hoffe, ich bin hier nicht völlig falsch...

MfG - Tom
Hallo Bulli-Tom #33,

schau Dir doch mal Vorbild-Fotos an: da ist so ziemlich alles möglich...
Aber etwas konkreter:
Wenn sich der Abstand vergrößert, dann kann ab der Breite, die zwei einzelne Gleise samt Schotterbett jeweils benötigen, zwischen den Schotterkanten Split, Altschotter (und Unkraut) sein. Evtl. auch ein Weg für Rangierer.
Rund um die Drehscheibe kenne ich Situationen, die bis zur Schuppenkante alle Gleise mit Schotter versehen hatten. Aber auch total "versiffte" Gleise habe ich da schon gesehen, da standen aus dem "Dreck" (Bremssand, Öl, Schlacke...) nur die Schienenprofile noch raus. Auch komplett eingepflasterte/asphaltierte Schienen habe ich schon als Drehscheibengleise entdeckt.
Wie gesagt: such mal im Netz nach Vorbild-Fotos, da wird vieles klarer.

Viele Grüße
Michael
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Peter

hat jemand erfahrung mit Woodland Schotter.

ja. Ich verwende den Woodland "Brown Fine Ballast". Er lässt sich sehr gut verarbeiten und passt super ins N-Bild. Um Berlin herum sind die meisten Gleise braun geschottert, daher habe ich diese Farbe gewählt. Neuer (Reparatur-)Schotter ist eher "Gray Blend Ballast" den werde ich auch verwenden. Keine Ahnung wo man den am besten bezieht, ich hatte ihn bei meinem Australien-Urlaub in einem Modellbauladen spontan gekauft. Ich klebe den Schotter mit Baumarkt-Latex-Bindemittel 1:1 in mit Wasser verdünnt. Anschließend gehe ich noch mit stark verdünnter schwarzer Farbe drüber um das Bett ungleichmäßig zu altern: Vor Signalen/Halten dunkler im Bahnhofsbereich dunkler als auf freier Strecke... usw.

LG, Steffen

Edit: @Tom, #33, ja du solltest jedes Gleis für sich schottern. Nachdem beide Gleise fertig sind machst du die Drainage-Füllung dazwischen. Ich habe für die Drainage verschiedene Schotter-Sorten gemörsert und gesiebt. Außerdem wächst heutzutage die Drainage schnell zu... Siehe mein Bild 2.

Edit2: jetzt erst gesehen, dass #27 schon recht alt ist, naja   Wer holt eigentlich sooo alte Threads hoch ?   Bin ich ja voll drauf reingefallen.

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"Mein Schotter" ;o)
Lg Peter

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Hallo,
wer hat Erfahrung mit Schotter von MiniTec?
LG Manfred
Hi Peter,
was hast du als (Drainage-)Kies verwendet?

LG, Steffen
Hallo Steffen
Du das kann ich Dir gar nicht mehr so genau sagen. Hab mal vor Jahren einen Kübel von einer Baustelle eines Bekannten mitgehen lassen. ;o)  Irgendein Bau oder Quarzsand.
Lg Peter
Moin,
les doch einfach mal Miba Modellbahn-Praxis "Gleise und  Weichen 1".
Da werden auch die verschiedenen Schottersorten verglichen.
Für mich war das Ergebnis, das ich mir Koemo-Schotter zugelegt habe und
damit äusserst zufrieden bin.

http://www.koemo.de/index.php

Es gibt zwar nur eine Sorte, aber mit verschiedenen Färbungen und  die Körnung ist perfekt.
Ausserdem ist es kein rundes Korn.

Mit spassigeN Gruß aus Hamburg
Kai
Servus,

...........auch zum spassigen Hinweis : Ich habe meinen Schotter direkt unter einem Förderband für Eisenbahnschotter geholt. Durch ein Sieb geschüttelt und "originaler" gehts nicht.............und kostet nichts, bisher 3-4 Kilo !!

Gruß Rainer
@Michael #34:

Das mit den Vorbild-Fotos ist gar nicht so einfach: Alte Fotos sind meist in so schlechter Qualität, daß da nicht viel zu erkennen ist - eher zu erahnen. Neue Fotos haben das Problem, daß die Drehscheiben (wenn überhaupt noch vorhanden) lange genug nicht mehr genutzt wurden, daß man eher "Wiese" (Unkraut) sieht als das ursprünglich verwendete Material. Mal abgesehen davon, daß für gewöhnlich eher die Bauten oder Loks im Vordergrund stehen, weniger der Gleisbereich - macht die Sache auch nicht gerade leichter...

@Kai #40:

Das mit dem Kömo-Schotter war gemein von Dir! Eigentlich dachte ich, ich habe meinen Schotter schon gefunden und dann bringst Du mich auf sowas. Das ist schon verdammt schönes Zeug, was die da haben! Da werde ich mir auf jeden Fall mal ein Muster besorgen, das will ich ausprobieren!!!
Ich mache mir nur etwas Sorgen, daß das dann zu echt wirken könnte: Mein Rollendes Material ist fast ausschließlich Vitrinenmaterial in Zustand 1; und das sein mindestens 20 Jahren, teilweise schon länger. Das soll auch so bleiben, mit Alterung ist da also nichts drin. Und derart "fabrikneue" Züge auf vorbildgerecht gealtertes Gleismaterial zu stellen - ich weiß nicht, ist dieser Gegensatz nicht zu extrem? Das kann ich dann sagen, wenn ich mir ein Teststück damit gebaut habe. Bis jetzt kann ich nur sagen: Sieht saugut aus, der Stoff! Danke für den Tip, Kömo hatte ich noch nicht auf meiner Liste.


Schönes Wochenende - Tom
Hallo Tom,
ich kann dir das Schotter-Test-Paket empfehlen. Das habe ich mir auch gekauft. Und dann noch n Pfund des Schotters für N. Das Pfund habe ich allerdings wieder umgetauscht (schneller, netter Service) und dafür eine Nummer gröber genommen ("N grob"). Der feine Koemo N-Schotter wirkte für mich im Gleis nicht wie Schotter sondern wie Mehl ...
Ich werde hauptsächlich mit Woodland (siehe #35) weiter schottern, da meine Gegend ja braunen Schotter hat. Aber Ausbesserungen und "neues" Stückgleis werde ich mit grauem Koemo (nach)schottern. Mal sehen wie es zusammen passt.

LG, Steffen
Moin Tom,

Für mich ist der Koemo-Schotter erste Wahl, weil er dem hier in der Gegend verwendeten am nähesten kommt. Ausserdem lässt er sich Super mit der Standard-Weissleim-Wasser-Spüli Methode verarbeiten......obwohl, bei der Lieferung war eine Probe des Hauseigenen Klebers dabei,
der läuft Sahnemässig zwischen den Schotter.

Gruß aus Hamburg
Kai
Hallo Tom,

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name:

Und derart "fabrikneue" Züge auf vorbildgerecht gealtertes Gleismaterial zu stellen - ich weiß nicht, ist dieser Gegensatz nicht zu extrem?



Wie vorbildgetreu mein Gleis ist, sei mal dahingestellt, aber ich finde "nicht fabrikneues" Koemo-geschottertes Gleis mit fabrikneuen Fahrzeugen sieht einwandfrei aus.
Also nur zu!

Grüße
Christian



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Moin Tom und Christian,

es gibt bestimmt mehr Fabrikneue Loks als Fabrikneue Gleise

Gruß aus Hamburg
Kai
Hallo Christian,

nur falls es dir noch nicht aufgefallen ist- deine 92er hat einen Bolzen verloren.

Grüße aus Berlin
wegen Irrtums gelöscht

Rainer
@47

Mist, hat's doch jemand gemerkt! *g*
Danke, Carsten.

Die Bolzen hatte ich gezogen, als ich auf der Suche nach der Ursache für das unsägliche Humpeln der Lok war.

Grüße
Christian

Hallo Christian,

das sieht ja echt klasse aus so! Ich hatte mir den Gegensatz viel schlimmer vorgestellt, aber das kann man durchaus so lassen. Was hast Du denn zwischen den Gleisen benutzt, das ist ja wesentlich feiner als der Schotter!


LG - Tom
Hallo,

oder Ihr versucht man den hier

http://www.spurenwelten.de/spur-n/schotter-spur-n

Grüße
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name:

Was hast Du denn zwischen den Gleisen benutzt, das ist ja wesentlich feiner als der Schotter!



Zwischen den Gleisen verwende ich "Kleinschlag" von minitec und/oder
Quarzit von Tams in der Größe I.
http://www.tams-online.de/htmls/produkte/naturstein/produkte_naturstein.html

Das Zeug von Tams ist mit 6,95 für die 450 ml-Dose recht preiswert, schön fein und lässt sich gut verkleben.

Vor dem Verkleben glätte ich die Oberfläche mit einem Stupfpinsel.
Das geht relativ gut. Ansonsten ist es nicht ganz einfach die feinen Materialien, die mangels Masse nicht fallen, glatt zu bekommen.

Nach Belieben verreibe ich darauf in noch feuchtem Zustand pulvriges Material.
Entweder "Schaufelsplit" von minitec oder "Steinmehl" von Koemo.

Grüße
Christian


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