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THEMA: Anlagenbau begonnen!

THEMA: Anlagenbau begonnen!
Startbeitrag
Micha B. - 13.07.15 23:58
Hallo,
ich melde mich zurück:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb1=nach%2014#top

Nach knapp 1 1/2 Jahren intensiver Planung und Vorbereitungen, habe ich am letzten Freitag
(10.7.2015) erste Holzzuschnitte von meinem Schreiner, der nur 100 Meter von mir weg wohnt, abgeholt.
Als Erstes soll der linke Abschnitt mit Segment 1 (Drehscheibe), dann der südliche Teil (Rangierbereich, Schiebebühne) und anschließend die schwenkbare Verlängerung in Angriff genommen werden.
Als Holz habe ich 15 mm Multiplex, Birke ausgewählt. Da in Zukunft wahrscheinlich nur eine Etage tiefer umgezogen werden wird, sind die Segmente nicht gerade klein geplant. Das spart aber eine Menge Schnittstellenarbeit, sowohl mechanisch (Schienenstöße), als auch elektrischer Natur.
Als Trassenbrett hat mir mein Schreiner 6,5 mm Multiplex Birke empfohlen. Bisher habe ich immer 8mm Pappel genommen. Die sei aber weicher, als die Birke mit 6,5 mm. Leider wird's mit dem Tackern des Metall-Fliegengitters etwas schwieriger.
Nun gut, ich bin dabei alle Standfüße der Anlage mit 5 mobilen Füßen und 6 Wandauflagen (beinfrei und verschiebbar!) zu erstellen.
Ich werde einfach in loser Folge hier Fotos einstellen.
Hoffentlich interessiert sich Jemand dafür?!

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Hallo Micha,

bin auf deine Berichte und Bilder gespannt. Viel Erfolg beim Bau...

Gruß

Francesco
Hallo Micha,

auch von mir viel Erfolg beim Bau und danach viel Spaß beim Fahren.

...und bitte, bitte, bitte, Bilder!

Gruß Thomas
Hallo Micha,

kann mich den Vorredner nur anschließen,
gutes gelingen,
und dann lass uns wissen und sehen was du so auf die Beine stellst.

Gruß Dietmar
Danke an alle Mutmacher
Ich werde mein Bestes geben,,,

LG  Micha B.
Hallo Micha,

bin auch schon auf deine Berichte gespannt!

Aber Fliegengitter für das Gelände? Ist das noch "State of the art"? Heutzutage nimmt man doch Styrodur und ähnliche Materialen. Ist leichter zur verarbeiten und auch leichter vom Gesamtgewicht.

Keine Frage! Für die Trassen ist Holz immer noch das Beste.


Grüssle
Jürgen
Hallo,

sieht gut aus, bin auch auf den Baufortschritt gespannt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber Fliegengitter für das Gelände? Ist das noch "State of the art"? Heutzutage nimmt man doch Styrodur und ähnliche Materialen. Ist leichter zur verarbeiten und auch leichter vom Gesamtgewicht.



Ich denke, das liegt an der perönlichen Vorliebe, und wie das Gelände letztendlich aussehen soll. Bei einer sanften Hügellandschaft macht ein Gitter durchaus Sinn, läßt sich leichter in Form bringen wie eine massive Styrodurplatte. Und auch Styrodur muss noch mit einer Gipsschicht o.ä. überzogen werden, damits halbwegs ordentlich aussieht, "nackt" wird man damit keine Freude haben. Und dann wird der Gewichtsunterschied auch nicht mehr so gewaltig sein.

Mein Vorschlang an Micha:
Das Grundgerüst so aufbauen, da du im Zweifelsfall beides für die Landschaft verwenden kannst, und wenns dann soweit ist, mal mit beidem experimentieren, und das nehmen, was dir am besten gefällt.
Aber darüber jetzt schon endgültig festlegen, würdich lassen, bis alls Gleiseliegen und alles technisch läuft, wird noch eine ganze Menge Zeit vergehen, in der du noch viel lernen und lesen wirst, was deine Meinung eventuell noch ändern wird.

Und wie schon gesagt: Mach das, was dir am besten gefällt, und womit du am besten klar kommst, denn dumust die Anlage schließlich bauen und jeden Tag ansehen, nicht die anderen.

In diesem Sinne: Viel Erfolg und Spass beim Bau!

ChristiaN
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und auch Styrodur muss noch mit einer Gipsschicht o.ä. überzogen werden, damit es halbwegs ordentlich aussieht, "nackt" wird man damit keine Freude haben. Und dann wird der Gewichtsunterschied auch nicht mehr so gewaltig sein.



Da bin ich genau gegenteiliger Meinung. Mit einer Gipsschicht macht man sich die vielfältigen Möglichkeiten des Styrodur zunichte. Mit Gips oder Naturstein setze ich bestenfalls Akzente.

http://album.enndingen.de
Guten Tag.

Also
1. Ist die Decksicht auf dem Styro. (ich verwende Flexfliesenkleber Gips ist Unfug!) dünn = leicht
2. Gestalte ich Felsen vorzugsweise mit Woodland Gussformen, die Aus Gips aber mit nichtsaugenden Porokörnern geleichtert wurden!

WE
Bei so großen Anlagen bin ich auch gespannt, ob das Projekt erfolgreich wird.

Direkt aufgefallen ist mir, dass sich die zweispurige Strecke bei der Einfahrt im Bahnhof auf eine Spur verengt. Es ist also keine gleichzeitige Ein- und Ausfahrt möglich. Das würde mich in der Freiheit möglicher Betriebssituationen schon zu sehr einschränken.
hallo,
ein großes Projekt....
Wegen der Empfehlungen zum Landschaftsbau :
Am besten testen, welche Techniken / Materialien einem liegen, dann so bauen, dass man klarkommt, evtl. auch verschiedene Techniken auf der Anlage verwenden.
Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. :)
Alles hat Vor- und Nachteile. :)
Glückauf,
Hallo An Tic,

ich kann eh nur eines bewältigen: Ein- oder Ausfahren.
Mit zwei Reglern gleichzeitig kann ich nicht (bin kein Klavierspieler).
Der Hundeknochen ist blockgesichert. Ich muss halt manuell aus- und einleiten.

Was das Fliegengitter angeht: Ich habe noch eine ganze Rolle. Die ist für die Schlucht unter der Bietschtalbrücke gedacht.
Das Hochplateau wird sanft hüglig mit 6mm Hartschaum erstellt.
Aber das wird erst viel später in Angriff genommen.
Trotzdem vielen Dank für alle Tipps

LG  Micha B.
Moin Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name:

Und auch Styrodur muss noch mit einer Gipsschicht o.ä. überzogen werden, damits halbwegs ordentlich aussieht, "nackt" wird man damit keine Freude haben.



nö! Küchenpapier geht auch...

Gruß
Kai

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Hallo,
wie versprochen die ersten Fotos.

LG  Micha B.

Edit: weitere Fotos...

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So, ich melde mich mit neuen Fotos zurück...

Der erste Segmentrahmen ist nun fast fertig. Nur die Hafenseite muss noch tiefer gelegt werden.
Zum Einsatz kamen 15mm Multiplex Birke, Kanthölzer gehobelt ca. 24x44mm für die Rippen, sowie Teile meines alten Lattenrostes für das Rückgrat
Das Segment, so, wie man es auf dem Foto sieht, wiegt 12,35kg.
Dann können die erste Trassenbretter ausgesägt werden. Das wären die Rampe runter zum Speicherbahnhof und wieder zurück mit Überholgleis, also 3 Gleise.
Danach der kleine Hafenbereich mit Anschluß ans Hauptgleis, also schön von unten nach oben...

LG  Micha B.


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Hallo,
wird das Keyboard als Schaltpult genutzt? Wäre mal was.
Binschonweg
Horst
Per MIDI? Cooler Gedanke, aber die sind bekanntlich ja frei (zwinker)...
War mein letztes, sehr intensives Hobby: Elektronische Musik (Ich spiele nur "Maus"   )
btw: Viele Fragen erklären sich bei einer der nächsten Fotoserien.
Daher ist es mir eher recht, wenn die Fotostrecke nicht sooft unterbrochen würde.

Leider meldet dieses Forum keine Klicks. Muss ja nicht immer kommentiert werden, um den Thread am Leben zu halten!

Meine Fotos sollten sich möglichst selbst erklären und wo dies nicht möglich ist, werde ich bestimmte Hinweise geben. Ich möchte nur Anregungen liefern. An Kreativität der Leser sollte es nicht mangeln. Andere Möglichkeiten gibt es immer, dies ist nun mal meine (vielleicht auch an meine altersbedingte Möglichkeiten angepassten!
Meine Anlage ist bestimmt nichts für Anfänger!

LG  Micha B.

In der Tat, vor allem da er sagt er sei kein Klavierspieler
...und weiter im Text...

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Habe den Unterbau von Segment 1 fertig.
Die einzelnen Trassen sind noch nicht fixiert. So komme ich später zum Kork- und Gleis verlegen gut ran. Alle Weichen-Servos sind gut zugänglich, das Herz (3 Schaltnetzteile) kann transplantiert werden.
Der reine Holzbau wiegt nun immerhin 20,6 Kg. Ich schätze, dass ich auf 30 Kg komme, wenn ich fertig bin. Sechs 10er Schloßschrauben mit Riesen U-Scheiben und Muttern wiegen dabei auch schon geschätzte 1 Kg. Bei einer Größe von 1,80m x 1,0 (1,1)m und einer Wangenhöhe von 15 cm.
Wie man vereinzelt auf den Fotos erkennen kann, habe ich die Trassen-/Gleisübergänge zu den Nachbarsegmenten in der Höhe (von unten) einstellbar gemacht. Bei den Nachbarsegmenten werden die Gleisenden dagegen horizontal zu justieren sein.
Nun werde ich mit dem südlich anschließenden Segment beginnen und das Ganze mal testen...

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Hi,
bin dabei, Segment 3 zu erstellen.
Da dies geschwenkt werden muss, werde ich ein 2. Bein auf Rolle benötigen. Das Scharnier ist zu instabil.
Ich werde irgendwann berichten. Im Moment bleibe ich bei unkommentierten Fotos.
Heute 17 neue....

DROPBOX-Link:
https://www.dropbox.com/sh/jfhg3lpknylbrc6/AAAo...ef=e&n=459641314

LG  Micha B.




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Update: Neue Fotos auf dropbox...

https://www.dropbox.com/sh/jfhg3lpknylbrc6/AAAo...ef=e&n=459641314

LG  Micha B.

Moin Micha,

ich hätte mir gerne die Fotos angesehen, aber der Link funzt nicht.

Bitte nochmal prüfen.

Danke Klaus
Sorry, ganzer Link s. #21
Hallo Michael

wird die Steckdose in Bild 23 so bleiben?.

Gruß Michael
Hallo Namensvetter,

die Abdeckung kommt erst zum Schluss. Geht sonst vielleicht kaputt.
Demnächst kommt die Aorta (beim "U" gibt's keine Ringleitung) mit 12-poligen Schnittstellen an den Segmenten dran. Der Hauptschalter für das Herz ist auch noch in Vorbereitung und noch provisorisch.
Letzter Stand ist die Vorbereitung der ca. 50 Servohalter (letzte Bilder in der dropbox)..

LG  Micha B.
Hallo,

nach längerer Zeit mal wieder ein paar neue Fotos zum Bau von Segment 1 - 3.
Zwischendurch wurden 3 "Apothekerschränke" für's rollende Material gebaut.
Segment 3 ist bis auf Entkuppler soweit verdrahtet. Die Entkuppler werden Eigenbau mit Servoantrieb.
Bei Segment 2 muss ich nun die Gleise am Übergang zu Segment 1 trennen und vorher die Schienen mit dem Schwellenband fixieren. Daher der UV-Kleber auf einem der neuen Bilder.Die Arnold-Schienen haben zu viel Spiel in den Kleineisen.

Hier nochmal der Link:
https://www.dropbox.com/sh/jfhg3lpknylbrc6/AAAo...ef=e&n=459641314

LG  Micha B.
Hallo Micha,

Baust ja ein tolles Projekt!

Kannst Du mal deine Eigenbau-Stromeinspeisung an den Gleisen erklären?
Wie gebogen usw. welches Material?
Etwa ein paar Nahaufnahmen?
Könnte die schlechte Lötbarkeit bei Arnoldschienen erleichtern!

( Bild 127 - 133)

Die Lösung finde ich Klasse!

Gruß
Helmut
hallo Helmut,
na Nahaufnahmen gibt's doch genug (140 - 147), oder?
Ich habe 0,15 mm Phosphorbronze von Fohrmann genommen.
Das Blech habe ich mit einem frischen Cutter und Lineal 2 mm breit mehrfach geritzt und anschliessend an einer scharfen Kante gebrochen. Schere geht auch, aber das Ergebnis ist sehr wellig.
Damit der Blechstreifen unter den Schienenfuß geschoben werden kann, müssen bei mindestens einer Schwelle die Kleineisen gekappt werden. Ich habe mein Gleis auf 2 mm Kork geklebt (Ponal classic).
Somit kann der Untergrund nachgeben, Mit einem Schraubendreher drücke ich sachte auf diese Schwelle und der Blechstreifen kann untergeschoben werden. Wie in 145 gezeigt, werden die Blechstreifen angedrückt.
Bohren, Kabel anlöten, fertig. Vorsichtshalber kann man noch einen Silberleitlack an den Schienenfuß geben und gut trocknen lassen.
Später erfolgt noch eine farbliche Tarnung...
Diese Methode lässt sich an nahezu beliebigen Stellen anwenden und man ist nicht auf lötbare Schienenverbinder angewiesen!

LG  Micha B.



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