1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Arnold Hornby Loks öffnen?

THEMA: Arnold Hornby Loks öffnen?
Startbeitrag
andre0604 - 28.11.14 13:57
Hallo zusammen,

wie auch von anderen schon bemerkt, sitzen die Gehäuse der Arnold Loks, z. B. BR 250, bombenfest auf dem Chassis.. Nach dem Decodereinbau bleiben bei mir meist kleine Schäden am Gehäuse zurück. Kennt jemand Tricks, wie man die Loks leicht öffnen kann?

Gruß

Andre

Hallo Andre,
man kann beim Spreizen des Gehäuses dünne Pappstreifen einschieben, so dass die Rastnasen nicht wieder zuschnappen können. Das hilft etwas.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo zusammen,

da hab ich heute bei 155 001 auch probiert. Erst mal ist es ein Akt die Streifen rein zubekommen. Ist das geschafft beginnt der eigentliche Tanz. Man hat nichts wo man anpacken kann, um das Gehäuse ab zu nehmen. An den Drehgestellen gehts nicht, man zerlegt sie dabei in ihre Bestandteile und selbst wenn man nur noch den Getriebeblock hat, kann man daran nicht ziehen. Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos.

MfG
al
Hallo,
wie wäre es mit Stecknadeln, also den Nadeln mit Plastikköpfen?
Einfach im Bereich der Rastnasen zwischen Rahmen und Gehäuse schieben.

Damit bekommt man auch ne Brawa 119 in 10 sec. auf.
Abnutzung kaum, wenn man vorsichtig ist.
Horst
Hallo Leidensgenossen,

ich habe das gleiche Problem bei der B 103  unmöglich als "Normal" Bahner das Gehäuse zu entfernen.
Ausserdem  können sich die Drehgestelle leicht selbstständig lösen.....
Diese einfach wieder reinstecken?...Fehlanzeige........nach oftmaligen Probieren.... ist dann meistens die Rasternase gebrochen.....
Schade, die Lok fährt super aber, selber etwas daran machen....später einmal Kohlen wechseln...usw das ist ein unlösbares Problem für mich.
Aber ich habe einen sehr guten Händler wo ich Stammkunde bin, dem schicke ich die Lok und er repariert sie kostenlos und schickt sie mir wieder zurück und das in sehr kurzer Zeit!

Gruß aus Kärnten
Franz
Ich verwende dazu gerne hölzerne Fleischpieße - die hinterlassen keine Schäden man Gehäuse, im Gegensatz zu Metall-Öffnerhilfen wie Schraubenzieher o. Ä.

Gruß
Peter

Hallo zusammen,

ich hatte das gleiche Problem mit meiner 103 von Arnold - das Gehäuse ging einfach nicht ab. Ich konnte es dann folgendermassen lösen:
> wie bereits von Carsten beschrieben, habe ich an den Rastnasen dünne Streifen eingeschoben - allerdings aus Kunststoff-Folie (Trennseite von Ordnern)
> jetzt habe ich einen kleinen Federhaken (Haken hat etwa 1mm) abwechselnd vorne und hinten zwischen Block und Gehäuse geschoben und dann leicht gedreht, bis der Haken oberhalb der Grundplatte gegriffen hat
> dann das Gehäuse festgehalten und das Innenteil langsam nach unten gezogen - immer abwechselnd auf beiden Seiten ein bisschen
Auf diese Weise habe ich das Gehäuse ohne Beschädigung herunter bekommen.

Gruss, Harry.
Hallo Harry,

super Idee, funktioniert hier leider nicht. Um den Streifen an die richtige Stelle zu stecken, muss man die Drehgestellblenden abbauen. Das machen die Haltenasen auf dauer aber nicht mit, mit der Folge das die Achslagerblende nicht mehr richtig haelt. Das Gehaeuse meiner 155 ist so fest, das bewegt sich keinen Milimeter.

MfG
al
Guten Abend, liebe Gemeinde.

Das stramme Rastsystem ist ein Ärgernis und müßte nicht sein. Aber warum einfache Lösungen (Schrauben) wenn es auch kompliziert geht? Vielleicht, weil vorprogrammierte Beschädigungen erneut die (Ersatzteil-)Kasse klingeln lassen? Mein Gegenmittel nennt sich "Kaufverweigerung" solcher Modelle.

Allen ein schönes Wochenende.
Hopi
Hallo zusammen,

ist übrigens auch bei der 5047 so.
Aber wie steht so schön im Waschzettel: "Gehäuse leicht spreizen und abnehmen"
Ich machs auch immer mit irgendwelchen Kundenkarten, die ich einklemme und dann versuche, das Fahrgestell irgendwo zu fassen..... echt mühsam.
"Kaufverweigerung" - ja eigentlich eine gute Idee - was machst aber, wenns das Modell eben nur von dem Hersteller gibt?

Schönen Abend noch
Alex
Hallo Alex,

Konsequente Kaufverweigerung ist bei mir das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung. Seit nunmehr 45 Jahren liebe ich dieses Hobby - aber nicht die Heuschrecken, die jeden Gaul zu Tode reiten und dann weiterziehen.

Grüße aus Winterberg,
Hopi
Hallo
Ich habe meine auf.Ging dann doch recht einfach. Ich habe mich an meine Kato US-Loks erinnert.
Mit beiden Händen so halten dass man beidseitig spreizen kann.
Die Drehgestelle zeigen nach unten.
Dann über ein Sofa und die Handrücken auf das Sofa schlagen. Und das Fahrgestell fiel raus.
Vor dem Zusammenbau werde ich die Rastnasen etwas entschärfen.
MfG Torsten

Die von nasi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Guten Abend,

die Arnoldloks sind allgemein eine harte Nuß; Fleischmann geht meist wie von selbst, bissl vorn, bissl hinten ruckeln und schon fällt sie auseinander, bei Minitrix mach ich das mit den dünnen Kartonstreifen, aber dafür sind die Arnold-Rastnasen viel zu stark, entweder quetschen die den Karton durch und sitzen dann noch fester oder man bekommt ihn gar nicht dazwischen.
Nachdem ich die Idee Dosenöffner dann doch wieder verworfen habe bekam ich zumindest zwei davon mit einer zerschnittenen Scheckkarte auf.

Gruß,
blauer-blitz
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Arnoldloks sind allgemein eine harte Nuß


Dazu gibt's ein passendes Gerät: http://static.webshopapp.com/shops/002678/file...nkraker-herkules.jpg

Spaß beiseite, Keilformige Zahnstocher sind auch Hilfreich:
http://www.dutchdent.com/wp-content/uploads/2013/02/DSC9673b1.jpg

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

das Problem hatte ich mit der aktuellen 103 auch. Habe drei Stunden gefummelt, bis das Gehäuse endlich runter war.
Habe dann mal das Chassis mit meiner alten, aber weitgehend baugleichen E03 (2370) verglichen und siehe da, dass Chassis der aktuellen 103 ist wenige Zehntel Millimeter länger.
Habe Arnold angeschrieben und die erzählten mir was von Klebstoffresten... interessant nur, dass keine weder am Chassis noch im Gehäuse zu finden sind.

Ich habe mir bei Ch. Krella ein Chassis der 2370 besorgt und werde es beizeiten umbauen.

Vielleicht ist das auch ein Problem der 250/155, dass das Chassis eine Idee zu lang ist!? Ich habe die Lok nicht, aber vielleicht sollten die User mit dem Problem mal schauen, ob man am Kopf ein paar Zehntel runterfeilen kann, um das Problem in den Griff zu bekommen.

Gruß
Marco
Hallo,
wenn man bei der 250 das Gehäuse ab hat wird alles besser.
Das Gehäuse ist in allen Maßen größer als das Fahrgestell. Also sind nur die Rastnasen zu groß.
Ich habe meine jetzt um die Hälfte abgefeilt und jatzt fällt das Gehäuse schon nach ganz leichtem spreize.
Aber Obacht, das Gehäuse ist aus sehr heller Plastik und die Lackierung schnell runter an den Kanten. Meine hat schon vom Spreizen an den Innenkanten der Längstseiten Farbverluste.
MfG
Torsten
Hallo,

nicht mehr ganz on-topic, aber fast.

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Marko

Ich habe mir bei Ch. Krella ein Chassis der 2370 besorgt und werde es beizeiten umbauen.


Das habe ich notgedrungen gerade hinter mir, nachdem das Hornby-Chassis bei der Wiedermontage der Drehgestelle auseinandergebrochen ist und ich ein Chassis der 2370 hier liegen hatte.

Der Umbau ist nicht einfach, weil der Hornby-Motor breiter ist als der, den Arnold verwendet hat. (Was m.E. in Verbindung mit dem etwas bröseligeren Material auch zur etwas instabilen Ausführung des neuen Rahmens geführt hat).

Die Verwendung des Arnold-Motors fiel aufgrund geringeren Wellendurchmessers auch aus, da halten die Kardan-Teile des Hornby-Antriebs nicht. Ich hätte dann also den drehgestellseitigen Teil der Antriebswelle mitwechseln müssen, um dann eine Schlauchkupplung (wie von Arnold seinerzeit gemacht) zu verwenden (oder andere, passende Kardanteile, die ich allerdings nicht hatte).

Die andere Möglichkeit wäre gewesen, den Arnold-Rahmen auszufräsen, damit der Hornby-Motor reinpasst. Diesen Fehler, das Material bis zur Bruchreife zu schwächen, wollte ich Hornby aber nicht nachmachen.

Letztlich habe ich den Motor dann hochkant eingebaut, was im Platinenbereich und im Gehäusedach den Griff zur Säge erforderlich machte.

Es war ein mühsamer, mit Flüchen gesegneter Sonntag Nachmittag, der für das ganze Gehampel draufging. Freiwillig würde ich das nicht anfangen. Aber ggf. hätte es auch noch einfachere Lösungen gegeben, aber wie das eben so ist an einem Sonntag Nachmittag, an dem man mal eben die braun lackierten Drehgestelle wieder montieren wollte ....

Viele Grüße,

Udo.

Die von Udo K zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Udo,

damit ich den Motor nicht unter Druck in das alte, neue Chassis pressen muss, werde ich es an den entsprechenden Stellen ausfräsen, analog dem Original Chassis. Das hatte ich von vornherein geplant.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

wäre schön, wenn Du berichten könntest, wie das bei Dir dann geklappt hat und wie der Rahmen das Fräsen verkraftet. Ich hoffe gut! Ich hab's mich nicht getraut, war vielleicht ein Fehler.

Viele Grüße,

Udo.
Moin Udo,

kann ich gerne machen, allerdings denke ich, dass ich dieses Jahr nicht mehr dazu kommen werde, bin gerade dabei eine neue, kleine Anlage aufzubauen.

Gruß
Marco
Danke an Euch allen für die zahlreichen Tips. Wenn ich mal wieder eine Lok öffnen muss, so werde ich mal die genannten Methoden ausprobieren.

Gruß

Andre
Hallo!

Ich bin "leicht" am Verzweifeln...
Habe 2 5047 vor mir liegen und bekomme sie nicht geöffnet... hat jemand einen Tipp? Kann mir jemand bitte ein Foto mit den Rasternasen eingezeichnet zukommen lassen!?

LG Stefan
So... ich konnte es endlich lösen.

An der markierten Stelle (beidseitig von jedem Drehgestell) mit einem Gegenstand (z.B. kleinen Schraubenzieher) rein fahren und das Gehäuse dadurch vom Fahrgestell lösen. Hier stimmt die Anleitung von Arnold zu 100% nicht.

LG Stefan

Die von justStefan84 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;