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THEMA: Wohin geht Minitrix?

THEMA: Wohin geht Minitrix?
Startbeitrag
nbahnfan - 27.09.14 15:38
Hallo zusammen

Nachdem ich die im letzten Jahr Anfang November gekaufte Diesellok BR218 digital mit Sound,Art.Nr.
12395 nach 2! werkseitig missglückten Reperaturversuchen  Ende Juli  wieder zurückgegeben habe,
habe ich mich trotz grosser Skepsis in dieses Modell verleiten lassen, die Version nur digital DCC/Sx
Art.Nr. 12393 zu kaufen.(neu)
Das Ergebnis : Bei Vorwärtsfahrt kein Licht vorne,dafür weiss und rot hinten.Bei Rückwärtsfahrt das gleiche :weiss und rot zusammen nur hinten.Ausserdem funktionierte dieFührerstandsbeleuchtung
auch nicht.
Ich denke ich werde in Zukunft die Finger von motorisierten Fahrzeugen der Marke Minitrix lassen.

Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht.Dann schreibt doch mal


     MfG  nbahnfan


Hallo!

Ja leider wenn auch nicht mit Neuen Maschinen aber von den 50 Lokomotiven hatte ich bis jetzt 4 Ausfälle und Reparaturen 3 X Mtx 1 X Brawa .
Ich denke das sagt schon einiges zumal ich von MTX Brawa und FLM ähnlich viele Loks Besitze.

Gruß Holger
Wo genau ist jetzt dein Problem?
Mit dieser Frage, mein lieber AnTic, ist das Problem auch nicht gelöst.

Das Problem beginnt schon mit der ersten Lok. Wenn ich ein defektes Fahrzeug bei einem anonymen Lokdoktor zur Reparatur abgebe und dieser nicht klar kommt, ist das ja noch verständlich. Völlig unverständlich und für mich nicht nachvollziehbar ist die Aussage"werksseitig mißglückter Reparaturversuch" Wer, bitte schön, soll denn meine Lok kompetent reparieren, wenn nicht der Hersteller selbst? Daß es dort aufgrund der Auftragslage mal etwas länger dauert ist nicht ungewöhnlich, aber die hier teilweise erwähnten Wartezeiten von mehreren Monaten sind auch nicht hinnehmbar und jenseits von Gut und Böse.

Das Problem mit der zweiten Lok zeigt doch eigentlich nur, daß bei der Endkontrolle geschludert wurde.

Beide Fälle und auch viele andere sind doch eigentlich für einen selbsternannten Branchenprimus ein Armutszeugnis.

Ich hatte zu Zeiten als Minitrix noch Trix war dort eine Lok zur Reparatur eingeschickt und sie kam nach drei wochen wieder zurück. Repariert und auch noch kostenlos. Das waren noch gute alte Zeiten als der Kunde noch zählte. Heute darf er nur noch zahlen, so ist mein Eindruck.

Auch die Ankündigung, zukünftig nur noch Loks mit eingebautem Dekoder anzubieten, zeugt für mich von einer gewissen Arroganz dem Kunden gegenüber. die Zahl der analogbahner ist immer noch hoch und wird so rapide auch nicht sinken. doch warum soll ich mir eine Kuh kaufen, wenn ich nur ein Glas Milch trinken möchte.

Das Ganze ist für nbahnfan zwar ärgerlich, aber was will er machen. Mit dem Ärger muß er leider leben und seine Entscheidung, Trix zu meiden hat aber nur so lange Bestand, bis von dort das ultimative wunschmodell kommt. Aber so würden wir wohl alle reagieren, meint

Brummi
hallo fan,

hast du etwas an den cv's oder sx-parameter verstellt?

fragt ho
Hallo,

meine Meinung zu der Frage.

zu einem ungeplanten Höhenflug der Managementetage, der Absturz könnte Böse enden.

Fehler bei Produkten können mal passieren, keine Frage und das wird auch niemand dem Hersteller übel nehmen. Aber dann keine qualifizierte Reparatur in einer angemessenen Zeit (ma. 4 Wochen) zu liefern geht nicht.
dann die Ankündigung - wie Brummi auch schon geschrieben hatte - nur noch Digitale Fahrzeuge zu liefern, ist für mich ein "NO GO", oder auf deutsch "GEHT GAR NICHT". Das ist aus meiner Sicht ein arroganter Schlag in die F..... (eines jeden Analogbahners). Damit sind für mich MTX Produkte aus dem Kaufinteresse verschwunden, wenn gleich mich eine V90 aus den Neuankündigungen durch aus interessieren würde, wenn denn auch der Preis und die Qualität denn auch stimmen werden (aber auch nur als Analogversion)

Gruß Detlef
Na ganz klar, wenn die Produkt- und Qualitätsstrategie so bleibt, dann ins Verderben
Grüße,
Pierre
Diese ganze Sch.... nennt man glaube ich "Globalisierung" - wir liefern hochwertige Automobile nach China (oder waren es Ungarn, Rumänien, Polen?) zum kleinen Preis und bekommen minderwertige Modellbahnen zu hohen Preisen zurück.
hallo,

wieder mal ein thread, bei dem man einem hersteller die meinung geigen kann.
macht doch spass, oder?

klar, solche q-probleme sind ärgerlich bis zu nicht hinnehmbar.

aber hilft das ganze gedödel dem fan?

für mich sieht es so aus, als ob jemand die einstellungen des werkseitig eingebauten decoders verstellt hat!

deshalb nochmal die frage an den nbahnfan:

hast du irgendwelche einstellungen (CV's, SX-Parameter, SX-Werte) verstellt, ausser natürlich die einstellung der adresse?

und eine weitere frage: wenn du nur die adresse eingestellt hast, wie hast du das gemacht?

zusatzfrage: was hast du für eine zentraleinheit bzw. fahrregler zum einstellen verwendet?

der decoder ist ab werk so eingestellt, dass die br218 digital entsprechend der betriebsanleitung einwandfrei arbeitet, d.h. die taste licht schaltet in fahrtrichtung vorne weiss und hinten rot ein - weitere funktionen siehe anleitung.

könnte es sein, dass ein anderer (vorbesitzer oder händler) an dem teil herumgemengt hat?

das einfachste ist ein decoder reset: entweder CV08 mit wert 8 schreiben oder SX-parameter 101 mit wert 101 schreiben. dann ist der decoder in der werkseinstellung. mit einer reinen SX1-zentrale geht das allerdings nicht.

meint ho
Hallo ho,

nix liegt mir ferner, als dem Hersteller die Meinung zu geigen. Das ist vertane Zeit. Und lassen wir mal eine eventuelle Dekoderverstellung außen vor und betrachten ganz generell das Geschäftsgebaren in Göppingen.

Und zwar vom digitalen Rundumschlag bis hin zur Dauer einer Reparatur. Wer das als kundenfreundlich bezeichnet.......


Wenn man so die Erfahrungen anderer Mobakollegen liest, kann man nur hoffen, daß nix kaputt geht.

Im übrigen habe ich einige MTX Loks im Bestand, auch ältere, und die geben keinen Anlaß zur Beschwerde.

Brummi
hallo brummi,

du hast ja so recht.
ich wundere mich sehr über einiges in göppingen.
vielleicht ist die ursache ganz einfach: minitrix schreibt man mit kleinem m, Märklin mit grossem M.

nur: nbahnfan hat ein problem und stellt die frage, wohin geht Minitrix?
seine beiden ersten versuche mit der Br218 zeigen, dass in göppingen in sachen minitrix der wurm drin zu sein scheint. aber bei der 3. Br218 glaube ich nicht an ein hersteller-problem. da hat wer was verstellt!

der decoder machts entweder richtig oder garnicht.
da gibt es kein q-problem, das den decoder halb falsch arbeiten lässt.
da hat einer rumgefummelt entweder wissentlich oder unwissentlich.
es kann sogar sein, dass mit bestimmten zentralen man alles verstellen kann, ohne dass man es merkt.

deshalb meine fragen an den fan. vielleicht kann ihm dann geholfen werden. das hersteller-problem löst das sicher nicht. aber nicht alles, was schief läuft, ist vom hersteller zu verantworten.

meint ho
Hallo ho,

vielleicht ist was bei Decoder verstellt, aber das dürfte doch bei einem neuen Modell nicht der Fall sein, oder doch?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Version nur digital DCC/Sx
Art.Nr. 12393 zu kaufen.(neu)



Es wäre für nbahnfan aber sicherlich nicht verkehrt wenn du ihm da helfen kannst, sollte es nur an den Decoder Einstellungen liegen.

Bei der Recherche nach dem Modell kam ich aber zu folgender fragwürdigen Aussage seitens des Herstellers
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Veröffentlichung(en) in: - Neuheiten 2012 - Hauptkatalog 2012/2013 - Hauptkatalog 2013/2014


und das gepaart mit der Aussage
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nicht mehr in Produktion



Der heutzutage allgemein gerne verwendete Begriff der "Nachhaltigkeit" findet heute leider immer weniger im Bereich der Modellbahn der Spur N statt.

Gruß Detlef
Hallo,

das Problem ist doch eigentlich, daß die Hersteller keine Endkontrollen machen. Und im Versandhandel bestellt, oft auch nicht. Das macht dann eben der Käufer. Hab neulich eine Digital-Startpackung von FLM bekommen, die Lok eierte am Drehgestell 2 und der Handregler war defekt so daß die Lok in Mittelstellung losfuhr. So was schick ich dann zurück und warte was dann ankommt. Und dann geht das Spiel von vorn los.
Ein Händler hat mir vor einiger Zeit gesagt, daß Märklin nichts mehr selbst repariert sondern dafür jemand im Auftrag arbeitet, wohl in Münster oder so. Da wundert es dann nicht, daß defekte neue Modelle zeitweise in großer Zahl bei ebay erscheinen.
Tschüß,

Bernd
Hallo zusammen,

auch ich hatte schon so meine Probleme mit MTX. Deshalb habe ich beschlossen kein Modell mehr zur Reparatur an den Hersteller zu schicken. Das letzte mal hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Clubmodell BR50 Giesl. Zuerst lief der Tender halb in der Luft. An Märklin zurückgeschickt, nach 8 Wochen wieder bekommen - Tender läuft korrekt, Lok läuft wie ein Wackeldackel.
Nachgeschaut, - ein Haftreifen fehlt ! Sch... kaputtrepariert.

Dann habe ich die Lok zum

Modellbahnservice
Thomas Rey
Wiesensteiger Straße 37
73347 Mühlhausen im Täle
Tel. 07335-922282
Fax. 07335-922283
E-mail: t.rey(at)t-online.de

geschickt, einem autorisierten Märklin Servicebetrieb, und siehe da, die Giesl funktioniert nun wie sie soll. Hat auch nix gekostet, und nur 3 Wochen gedauert.

In Zukunft werde ich die Modelle nur noch an Herrn Rey schicken.

Grüssle Karl


Hallo,

ich gehöre zu denjenigen, die sehr tolerant gegenüber anderen sind, jeder Mensch macht Fehler und die sollte man immer zuerst bei sich selbst suchen. Und das sehe auch ich so bei Herstellen von Autos, Bügeleisen, Computern und........  auch bei Herstellern von Modelleisenbahnen.

Aber was sich Minitrix leistet, ist einfach zu viel, ich habe das Gefühl, dass die Reparaturabteilung personell total unterbesetzt ist, und die, die dort tätig sind, keine Schraube von einem Zahnrad unterscheiden können.

Entschuldigung, aber es ist überhaupt nicht meine Art, so viel Dampf abzulassen.

Was mir passiert ist:
Ich habe die Köf II von Minitrix erworben, Best.-Nr. 12580. Von Anfang an miserables Fahtverhalten, sie blieb stehen, wechselte plötzlich die Fahrtrichtung oder raste ohne Grund mit Höchstgeschwindigkeit los. Und an ho: ich habe keine CVs verändert.
Nach einigen Tagen des Probierens ging die Lok zurück zum Händler, der fragte bei Minitrix wg. einer Reparatur nach, Antwort: Reparatur nicht möglich, und ich erhielt mein Geld zurück. Eine Firma, die eigene Produkte nicht reparieren kann!

Einige Wochen später erfuhr ich von der Firma Doehler & Haass von deren Umtauschaktion des Problemdecoders, siehe hier:  

http://doehler-haass.de/cms/pages/news/umtausch-aktion-koef-lokdecoder.php

Daraufhin habe ich mir die Köf ein zweites Mal gekauft und sofort zu Carsten Berger geschickt, der den Decoderaustausch vornahm. Dabei hat er festgestellt, dass ein Rad total verschmort war, trotz seiner und meiner intensiven Recherche war deutschlandweit keine Ersatzachse aufzutreiben - auch beim Hersteller nicht!  Carsten hat mir dann die Köf mit defekter Achse zurückgeschickt.

Einige Wochen später habe ich einen Vertreter von Minitrix auf der Intermodellbau in Dortmund auf dieses Problem angesprochen, Antwort: Schicken sie die Lok zu uns ein, die Ersatzachse gibt zwar offiziell nicht als Ersatzteil ("China-Problem"), aber vielleicht hat ein Techniker eine solche Achse noch in irgendeiner Kiste herumliegen. Gesagt, getan.
Nach 13 Wochen kam die Lok zurück, Achse war getauscht (war eine Arbeit von max. 2 Minuten) und was geschah: Lok lief nicht, sie gab nur ein leises Surren von sich. Vermerk auf dem Reparaturprotokoll:
Funktion konnte NICHT überprüft werden, da FREMDDECODER!

Ich habe von Minitrix die Schnauze voll - auch der neue Besitzer kennt sich vielleicht besser mit der Produktion von Bobby Cars aus - da ist die Elektronik anscheinend überschaubar.
So jetzt reichts!

Gruß
Karl

P.S.: Zur Zeit ist Lok bei einem hiesigen Reparaturbetrieb, also der 4. Anlauf, sie lauffähig zu machen.
Hallo,
mich persönlich wundert ja ein bisschen, warum Trix sich die Mühe mit der Schnittstelle macht und dann doch nur noch digitale Modelle anbieten will. Da wär eine Decoderplatine einfacher gewesen...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo zusammen,
angeblich sind ab Werk digitalisierte Modelle kaum teuer als die analogen Varianten. Von daher favorisiert man bei Minitrix die ab Werk digitalisierten Modelle.

Ich persönlich halte nichts von Zwangsdecodern, da ich mir nicht vorschreiben lassen möchte, welchen Decodertyp ich verwende.

Und die neue mtc14 Schnittstelle ist doch klasse und funktioniert bei mir bestens.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo,

Seit Trix von Märklin übernommen wurde, habe ich die eigentlich kaum noch auf dem Zettel. Was die so abliefern, geht eigentlich garnicht mehr. Fehlkonstruktionen ("neue überzeugende Trix Technik"), Modell-Karikaturen (V80, RAm, Köf, 57, S 3/6, 50, E 10 und und und), Ersatzteile, die nie lieferbar waren, kein Service, Zwangsdekoder, Wagen nur in meist sinnfrei zusammengestellten Sets, Schienenbus ohne Kupplung und mit gleichem Wagenboden für Motor- und Beiwagen. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen. In den letzen 19 Jahren habe ich mal grade 4 Trix Triebfahrzeuge neu gekauft, und das obwohl die durchaus vieles gebracht haben, was durchaus auf meinem Wunschzettel steht. Dass sich da mit den neuen Eigentümern was dran ändern sollte, sieht m.E. im Moment nicht danach aus. Wirklich schade um eine einstmals große Marke.

Gruß Engelbert

Hallo Engelbert,
was stimmt denn mit der Köf nicht? Die scheint mir eigentlich besser getroffen als die von Arnold...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

ich würde mal sagen, sie ist für ein TT-Modell etwas zu kurz geraten.
Die hat mit dem Vorblid von den Maßen und Proportionen her ausser der Länge aber auch rein garnichts gemeinsam. Die Breite des Vorbaus ist etwa im Maßstab 1:113, die Höhe auch nicht viel besser. Die Arnold ist da zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber doch deutlich stimmiger.

Gruß Engelbert
hallo,
zum eigentlichen Thema "Wohin geht Minitrix" kann man nur eines sagen - Minitrix "geht" nicht sondern fährt mit aller Macht gegen die Wand - eigentlich traurig, wenn ich meinen Fuhrpark an Loks so ansehe, der bei mir ca. 65 % aller Modelle ausmacht und die letzten zwei Jahre nicht mehr ausgeweitet wurde und wie ich es sehe auch nicht ausgeweitet werden wird.
Glücklicherweise sind ja die Wagenmodelle einigermaßen akzeptabel.
Welche Philosophie der neuen Eigentümer dahintersteht ist für mich nicht nachvollziehbar (z.B. Zwangsdecoder) - aber mal sehen - vielleicht male ich jetzt etwas zu schwarz....

Gruß
Günter
-----
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Funktion konnte NICHT überprüft werden, da FREMDDECODER


Naja, Lok mit Fremdteilen verändern und dann Garantie reklamieren geht eben nicht.

Grüße, Peter W.

Hallo

Auch ich habe mit Minitrix und deren Reparaturabteilung schlechte Erfahrung gemacht.
Meine Köf hatte die  gleichen Macken, wie sie Karl #14 beschrieben hat.
Mitte Dezember 2013 habe ich per Mail die Probleme beim Kundenservice geschildert mit dem Ergebnis
ich solle die Lok zur Reparatur zuschicken.
Nach der Zusendung vergingen 5 Wochen bis sich der Kundendienst mit einem  Kostenvoranschlag
per Mail bei mir wieder meldete.
Ich kann Euch sagen für einen Decoder Austausch und der Einstellung wollten die Sage und Schreibe
144,57 € !!!
Auf meine Anfrage wie man auf solche Abenteuerliche Kosten komme?  habe ich bis Heute noch keine Antwort. Traurig solch ein Verhalten. (Lok ist ohne Rep.wieder zurück)

Gruß Klaus
Hallo zusammen,
so pauschal würde ich die Kritik nicht äußern.

Bei Minitrix wurden sicher Fehler gemacht aber trotzdem habe ich viele Modelle dieses Herstellers.

So stammt beispielsweise über 50% meines Güterwagenparks von diesem Hersteller.

Auch die BR01 meines historischen Zugs ist von Minitrix, weil die Fleischmann Alternativen gut aussehen aber nix ziehen.

Ausserdem habe ich zahlreiche Reisezugwagen von Minitrix.

Trotzdem:gerade hinsichtlich vermeidbarer Fehler muss Trix wirklich besser werden.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Mathias

Auch die BR01 meines historischen Zugs ist von Minitrix, weil die Fleischmann Alternativen gut aussehen aber nix ziehen.


Hallo !

Würde die 01.10 von Fleischmann nie mit der Minitrix 01 vergleichen.Bei der Minitrix 01 ist wohl der
Nachläufer falsch ( 03 Fahrwerk) Die Fleischmann 01.10 wurde die ganzen Jahre nur halbherzig
überarbeitet und bedarf schon lange einer Neukonstruktion.

Gruß : Werner S.
Hallo...

also ich habe nichts gegen Trix.
Wenn's dann doch mal kneift, oder etwas ausserordentlich gut zu verbessern gibt, kenne ich einen Ansprechpartner, der sich mit den Tricks bei Trix auskennt.
Aktuell sind drei Modelle unterwegs. Wenn die wieder hier sind, ist Freude angesagt.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

Zitat


Würde die 01.10 von Fleischmann nie mit der Minitrix 01 vergleichen.Bei der Minitrix 01 ist wohl der
Nachläufer falsch ( 03 Fahrwerk) Die Fleischmann 01.10 wurde die ganzen Jahre nur halbherzig
überarbeitet und bedarf schon lange einer Neukonstruktion.


Und ich sitze hier und erfreue mich an meinen Arnold 01ern die problemlos fahren und dazu noch sehr gut detailliert sind...

Um zum Thema zu kommen: Aufgrund der Vorbildauswahl habe ich sehr wenig Trix-Material in meinem Bestand. Ein Großteil der Modelle die ich von Trix haben _könnte_ habe ich von anderen Herstellern, sodass ich in meinem Bestand nur
- Kids-ICE
- ET87 (alte Version mit Glühlampen)
- E52
- 92.20
habe, dazu noch ein paar Altbau-Eilzugwagen.
Den KIDS-ICE habe ich damals erfolgreich kaputt bekommen, als ich ihn mal spaßeshalber auf Oberleitungsbetrieb umschalten wollte und er danach nicht mehr fuhr. Beim ET87 habe ich mir ob der komischen Konstruktion einen Dekoder verbrutzelt, als ich den ganzen Triebzug mit einem Decoder ansteuern wollte und dabei durch den Weg, wo MTX 1 Kabel zieht gleich deren 4 ziehen wollte - über die nicht ganz nachvollziehbare Stromführung zum Motor rede ich da noch nicht mal. Die 92.20 steht momentan noch in der Vitrine und wartet auf ihren Decoder (und da ich sie noch nicht offen hatte, kann ich dazu auch noch nichts sagen!). Die E52 habe ich digitalisiert und auf schaltbares Schlusslicht umgebaut und dabei gleich die Schnittstelle zerstört, weil der Analogstecker verklemmt und mit verbogenen Pins eingebaut war. Zu den Eilzugwagen und deren Hochwassertauglichkeit ist ja schon genug gesagt worden.

Mein Fazit ist: Ich lasse die Finger von Trix, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Bei 3/4 Triebfahrzeugen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Die Wagen, die ich (bewusst) von Trix kaufe, muss ich massiv nacharbeiten und mit externen Mitteln zurüsten (Stichwort Faltenbalg!). Die Zwangsdecoder sind nur ein kleiner Tropfen (und ja, die 92.20 hab ich nur gekauft weil die so niedlich ist!). Für die Triebfahrzeuge, die Trix anbietet, habe ich (für mich) bessere Alternativen gefunden (z.B. V200 von Roco, 01er von Arnold, Köf von Arnold, SVTs von Kato, 57er von HT). Bei anderen Modell (z.B. 45er) war mir bisher der Preis zu hoch, als dass ich die Nachteile in Kauf hätte nehmen wollen.

Grüße,
RF

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: RF

erfreue mich an meinen Arnold 01ern die problemlos fahren und dazu noch sehr gut detailliert sind...


Hallo !

Ja,die Arnold 01er sehen gut aus.Habe drei Stück ( 001 088-4 / 01 150 / 001 202-1 )
...aber die Lok fahren bei mir aus dem Lokschuppen auf die Drehscheibe und wieder zurück.  
Der "Gummi-Kardan" ist wohl nichts für den Betriebs-Einsatz.
Hast Du so eine Lok schon mal zerlegt ?

Sorry für OT  ; Gruß : : Werner S.
Hallo,
ich kann die Aussagen von Engelbert (Nr. 17) voll unterstützen.
Als Trix von Märklin übernommen wurde, war ich sehr skeptisch. Ich hatte schon vorher die Geschäftspolitik von Märklin mit Befremden beobachtet. Premiumpreise für höchstens mittelmäßige Modelle, dafür Technik und Digitalisierung über alles, damit man die alten Möhren immer noch zu Höchstpreisen an den willigen und offenbar kritiklos alles kaufenden Märklin-Kunden bringen kann (Hauptsache es ist Märklin-Blech). Dazu eine Flut an teilweise überflüssigen und sinnfreien Einmalserien (eine orange BR52, ein Wagen im Set mit einem Feuersalamander von Steiff, eine Sparschweinlok auf dem Fahrwerk einer BR89, nur mal um die krassesten Beispiele zu nennen).n Als dann bei meinem Händler ein Fahrrad im Design eines Märklin-Metallbaukastens hing, verstand ich die Welt nicht mehr...
Nun gut, Märklin versteht es sehr gut, seinen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, wozu wohl auch der inzwischen ins Leben gerufene Insider-Club beitrug. Extra bezahlen dafür, einmal im Jahr ein völlig überteuertes Lokmodell kaufen zu dürfen, das ist schon schlau. Ach ja, das geniale Märklin-Magazin gehört ja auch dazu.
Kaum war Minitrix bei Märklin unter der Haube, kam es schon so wie es kommen mußte: Die erste unsinnige Einmalserie rollte an: Der Hochzeitszug!
Dann wurde die schon erwähnte neue überzeugende Trix Technik ins Leben gerufen.
Meiner Meinung nach das Fatalste, was bei Minitrix beschlossen wurde!
Mehr oder weniger stark taumelnde, extrem wartungsunfreundliche und teure  Dampflokomotiven waren das Ergebnis. Bis heute habe ich zwei 44er, keine davon läuft einwandfrei, Reparaturversuch bei Trix scheiterte zweimal, beim zweiten mal bekam ich eine Lok ohne Generator. Ein Trauerspiel, denn meine Dampfloks mit der alten, wohl nicht überzeugenden Trix-Technik wie BR01, 03, 03.10, 41 laufen alle einwandfrei, und ich habe davon 8 Stück. Und einen Faulhabermotor, den kann man auch in einen Tender einbauen.
Damit war das Thema Dampfloks und Minitrix für mich erledigt. Ich verfolgte dann nur noch mit einem gewissen Schmunzeln die neuen Modelle bzw. Karikaturen. Jüngst die BR50, liebe Leute bei Trix, ihr glaubt doch nicht im Ernst, ich würde für diesen Hobel meine Fleischmann-Loks aufs Abstellgleis schieben? Wenn das Teil als DB-50er rauskommt ohne Schürze, gekürztem Umlauf und Witte-Windleitblechen sieht es dann  richtig scheußlich aus, weil man den zu großen Kessel dann in seiner vollen Pracht sieht.
Bei der BR 57, die wohl auch zahlreiche technische Probleme hat, stören mich die angespritzten Ventilzüge. Sowas hat man schon vor 20 Jahren freistehend gemacht, siehe Fleischmann-86. Und die angekündigte P8 soll wohl genauso aussehen. Unakzeptabel.
Das Zugset Müngstener Brücke, bestehend aus einem 3-teiligen Silberling-Wendezug, sieht auch befremdlich aus. Die Fenster des Steuerwagens sehen größer aus als die Fenster der Sitzwagen. Ursache sind nur sehr schwach oder gar nicht bedruckte Fensterrahmen des Steuerwagens. Merkwürdigerweise sind aber die Fensterrahmen der Führerkabine vernünftig bedruckt. Auch an meinem blau/beigen Steuerwagen sind alle (!) Fenster vernünftig bedruckt. Dazu kommt, dass alle Steuerwagen wegen zu straff anliegender Radschleifer nicht rollen. Dass das bei Trix noch keiner gemerkt hat, zeugt von entweder von unglaublicher Ignoranz oder schlicht Ahnungslosigkeit. Offensichtlich wird kein Endprodukt vor dem Verkauf überprüft, noch nicht mal stichprobenartig. Anders kann ich mir nicht erklären, warum eine Köf II in den Handel kommt, die analog so katastrophale Fahreigenschaften hat, dass sie schlicht unbrauchbar ist.
Beim Schienenbus kann man sagen, dass es Gott sei Dank die Wagenböden von Eichhorn gibt. Wäre zu dem Preis aber auch nicht schlecht gewesen, wenn Trix eine Form mehr konstruiert hätte. Aber wo der Rotstift regiert, bleiben Logik und Vernunft oft auf der Strecke. Zu warmweißen LEDs hat es in ja auch nicht gereicht. Kann man bei diesem Billigmodell auch nicht erwarten. Oder hatten die Schienenbusse Xenonlicht?
Die 218 hat mich dann richtig vom Stuhl gehauen, leider nicht im Positiven. Nicht bedruckte Fenstereinsätze gab es schon in den 70ern nicht mehr! Die verschwommenen Gravuren sehen eher nach den Anfangsjahren unserer Baugröße aus, und diese unförmigen Knubbel, die die Griffe darstellen sollen, machen die ganze Front kaputt. Dazu kommt eine fehlende oder mangelhafte Grundierung, so dass die Lackierung abblättert, wenn man eine Maskierfolie abziehen will. Eine solch miese Qualität in der Lackierung habe ich früher von Minitrix nicht gekannt, im Gegenteil.
Da Minitrix mich aber nun zwangsdigitalisieren will, ist dieser Hersteller für mich nun gestorben. Aufgrund der zuletzt dargebotenen Qualität wohl kein großer Verlust. Ich halte das trotzdem für eine Unverschämtheit, nicht nur für die zahlreichen Analogbahner, sondern auch für die Digitalbahner, denn was ist, wenn man statt des verbauten Decoders einen anderen will? Aber ich habe schon früher damit gerechnet, siehe meine Anmerkungen zu Märklin oben. Und ich bin sicher, es kommt auch bald der Zwangssound, natürlich mit deftigem Preisaufschlag für Blechdosensound. Ist bei Märklin schon längst Standard.
Es gibt übrigends ein Modell von Minitrix, was ich mir auch heute noch mit Genuss anschaue. Es stammt allerdings, wen wundert´s aus der vor-Märklin-Ära: Die Baureihe 193, erschienen Ende der 80er Jahre. Die Lok hat damals Maßstäbe gesetzt und gehört auch heute noch zu den schönsten Altbauellokmodellen überhaupt. Sie weist Details auf, die man an dem kürzlich erschienenen Märklin-Insider-Modell ( mit einem Sound, der mit der 193 nichts gemeinsam hat) vergeblich sucht. Aber das war eben noch Trix ohne Märklin. Heute würde die 193 sicher anders aussehen. Dafür würden die Rotstift-Manager bei Märklin schon sorgen.
Auf die Spitze treibt es Trix dann mit dem Ersatzteilservice, den ich als solchen nicht bezeichnen möchte. Mein kaputtes Gehäuse der 218 ist noch nicht mal als Ersatzteil lieferbar.
Vielleicht sollte man, wenn dieser Thread voll ist, eine Kopie davon an Herrn Ballsieper schicken. Ich glaube nämlich, dieser Herr weiß weder, was seine Kunden möchten noch das, was er tut. Zumindest lässt sein Interview in N-Time keine andere Annahme zu. Oder Minitrix dreht sich tatsächlich, wenn alles aus China in Ungarn ist, um 180°. Aber daran will ich nicht glauben, da man schon vor China genug Mist produziert hat.
Die lange 103 von Minitrix habe ich übrigends storniert. Ich werde das Fleischmann-Modell kaufen.
Gruß, Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Thomas

Bis heute habe ich zwei 44er, keine davon läuft einwandfrei,



Hallo !

Habe vier 44er (043) welche ohne taumeln laufen, Eine läuft "normal" schnell,die drei anderen für meine
Begriffe zu langsam.
Ansonsten kann ich Thomas nur zustimmen,
Man sollte aber auch die Zeit bei Märklin "Kingsbrigde" nicht mit der Zeit "Sieber" vergleichen.
...vieleicht wird es ja besser !  

Gruß : Werner S.
@23
Hallo Klaus,
144,57€ ist doch klar. Inklusive 5 Wochen Lagergebühren kommen solche Beträge zusammen.

Duck und Wech
Karl
Abend oder gute Nacht

Es wird niemand gezwungen Minitrix Modell zukaufen. Auch ich hatte meine probleme mit meiner 218 inTEE Farbgebung und funktionierte überhaupt.
Lichtwechsel vorn hinten wie bei 1# da zu noch der Antrieb: Der die Zahnräder abgefräßt hat.
Ich habe die Lok nicht nur einmal sondern 2mal zurück geschickt.
Und wahr sehr drüber verärgert.

Es soll keine Entschuldigung sein, leider gibt es für Spur N nur 1 bis 2 Techniker für reparaturen und in H0 sieht's auch nicht besser aus. Dadurch ergeben sich längere Warte Zeiten.

Übrigens die Lokomotive 218TEE funktioniert jetzt einwandfrei letze Hand habe ich selber Angelegt
dafür gabs was als Bonus aus dem Hause Trix.

Trix kennt die mißstände. nur ist die Umstellung nicht so schnell zu bewerkstelligen. Alle Planungen und Vorankündigungen von Modellen wieder nach Europa zu verlagern.

Auch bei den anderen Herstellern sieht es nicht besser aus ob Fleischmann, Arnold, Roco usw.
gibt es Modelle die einen nicht zufrieden stellen.
Das ist leider so, abhilfe hier für ist Modelle aus den 80er , 90er zu kaufen soweit es möglich ist.
Bei Ep5 und Ep6 ist das schon eine kapitel für sich.
Aber auch in Ep5 und Ep6  gibt es heute gute und schöne Modelle.

so für 29# und alle andern die Br.193 von MTX mit einem Erzzug.
und weitern Mtx- Modellen.

http://youtu.be/zMx6J6JFqTA

Mfg.Rheinpfeil21





Hallo Peter W. #22,

zur Klarstellung:

1. Ich wollte eine Reparatur ohne Garantie, denn das verschmorte Rad war ja Eigenverschulden.

2. Schau dir mal meinen Link genau an, dort wird ausführlich geschrieben, dass der serienmäßig verbaute D & H Decoder eine Macke hat und von D & H "kulanterweise" für 18,00 € gegen eine funktionierenden getausch werden kann. Für mich ist das kein Fremddecoder*, selbst wenn, warum ist das ein Grund, keine Fahrprobe durchzuführen?
*:  Zitat auf der HP von D & H:
"direkter Ersatz des werkseitig verbauten Decoders der Spur N Köf aus dem Hause Minitrix"

Gruß
Karl

Hallo,

@wernerS: Bekommst gleich eine PN!
Da OT für alle anderen (die das evtl. mal über die SuFu finden) in Kürze:
- Tenderleitern nach vorne ziehen, Tendergehäuse abheben. Rest des Tenders ist trivial (und kann als Übung zu Hause gelöst werden)
- Schraube im Schornstein lösen, Lokgehäuse vorsichtig nach oben abheben. Platine abschrauben und Gehäuse ganz abziehen.

Grüße,
RF
Als Analogbahner habe ich auch nur Katastrophen von Zwangsdekodern bei MTX erlebt. Ich werde einfach keine Fahrzeuge mit Digitalmüll mehr kaufen ODER aber den Mist kann man rückstandsfrei aus den Loks ausbauen, überbrücken oder sonst wie unschädlich machen. Das, was da an Hard- & Software zur Auslieferung kommt, kommt mir vor, als hätte irgendein indischer Hobbyprogrammierer mit dem Schädel in die Tastatur eingeschlagen und das hätte sich zufällig compilieren lassen.

Digital: NEIN DANKE!

Die Logik der Hersteller ist aber doch auch klar. Ne analoge Lok kann ich nicht mehr für die Wucherpreise verkaufen. Pack ich für 5 Euro 'nen Murksdekoder rein, dann kaufen die Leute das Zeug plötzlich wieder. Die holen sich einfach die Gewinnspanne mit dem Elektroschrott als Verkaufsargument.

Tja, macht mal, aber ohne mich

Gruß
Klaus
Hallo,

@Karl,

ad 1. - sorry das hatte ich missverstanden.
ad 2. - Original ist nur der von Märklin ab Werk verbaute Decoder. Die Macke kann auch mit einem Firmwareupdate von homaile "repariert" werden ohne dass man es merkt. Der DH06A ist technisch komplett anders aufgebaut (mit ASIC) und bietet keinen Analogbetrieb, der im Original vorhanden ist (daher für mich keine Option). Vorteil ist allerdings die geringere Wärmeentwicklung bei hohen Gleisspannungen.

@Westerland,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich persönlich halte nichts von Zwangsdecodern, da ich mir nicht vorschreiben lassen möchte, welchen Decodertyp ich verwende.
Und die neue mtc14 Schnittstelle ist doch klasse und funktioniert bei mir bestens


Ich möchte mir von Märklin auch nicht vorschreiben lassen, für mTc14 Loks ausschließlich Minitrix Decoder kaufen zu müssen.

Grüße, Peter W.
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

irgendein indischer Hobbyprogrammierer


Also soweit ich weiß, beschäftigt Herr Haass gar keine indischen Hobbyprogrammierer.

Grüße, Peter W.
Hallo
ganz interessant bei der Digitaldebatte finde ich, dass in H0 die Entwicklung in die völlig andere Richtung geht, s. Brawa mit der V90. Die kommt in 5 (!) technischen Varianten je Modellversion (insgesamt sind also 25 unterschiedliche Lokmodelle angekündigt - arme Händler...)
- DC Basic (ohne Schnittstelle!!!)
- DC Digital Basic (21polige Schnittstelle und ein paar vorbereitete Lichtgimmicks)
- DC High End Digital mit Sound, schaltbaren Lüfterrädern, allen Lichtschaltungen, digitaler Kupplung)
- AC Digital Basic (inkl. Decoder und ein paar Lichtgimmicks)
- AC High End Digital mit Sound, schaltbaren Lüfterrädern, allen Lichtschaltungen, digitaler Kupplung)

HAG macht schon seit einiger Zeit genau dasselbe und Jägerndorfer bietet seine H0-Modelle auch jeweils in Basic und High-End-Ausführung an.

Ich bin gespannt, wie lange Minitrix es durchhält, nur noch ab Werk digitale Loks verkaufen zu wollen. In meinen Augen ist es der falsche Weg, ebenso wie die völlig unnötige mtc14-Schnittstelle. Ob diese funktioniert oder nicht, ist zweitrangig, es gibt mit Next18 einen gescheiten neuen Standard für die kleinen Baugrössen mit einer mittlerweile breiten Decoderauswahl und wieder mal schert die Göppinger Kompetenzgruppe aus....

Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin gespannt, wie lange Minitrix es durchhält, nur noch ab Werk digitale Loks verkaufen zu wollen. In meinen Augen ist es der falsche Weg, ebenso wie die völlig unnötige mtc14-Schnittstelle. Ob diese funktioniert oder nicht, ist zweitrangig, es gibt mit Next18 einen gescheiten neuen Standard für die kleinen Baugrössen mit einer mittlerweile breiten Decoderauswahl und wieder mal schert die Göppinger Kompetenzgruppe aus....



Hallo Peter,
ich bin grundsätzlich bei Dir. Warum Zwangsdecoder anstelle von Digitalschnittstelle? Ich lasse mich bei der Wahl des Decoders nicht gern bevormunden und verwende ausschließlich Decoder von D&H, weil ich damit die besten Erfahrungen gemacht habe.

Trix lässt zwar auch bei D&H fertigen, hat teilweise aber eine andere, schlechte Software verwendet.

Außerdem gib es immer noch sehr viele Analogbahner!

Durch ein Gespräch mit einem Minitrix Produktmanager habe ich dann aber erfahren müssen, dass die Mehrkosten für eine werksseitig digitalisierte Lok unter 10,00 EUR liegen. Und da kommt man dann schon ins Grübeln.

Was die Schnittstelle anbetrifft, so bin ich auch unglücklich darüber, dass man sich auf keinen Standard einigen konnte. Laut Trix ging es auch hier um das Thema Kosten.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dass in H0 die Entwicklung in die völlig andere Richtung geht, s. Brawa mit der V90. Die kommt in 5 (!) technischen Varianten je Modellversion



Man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass Spur N nur gut 20% Marktanteil am Gesamtmarkt hat. Das bedeutet, dass die Stückzahlen sehr viel kleiner sind als in H0.

Wenn man dann ein Lokmodell noch weiter aufsplittet, dann wird die Anzahl pro einzelner Artikelnummer noch geringer.

Und das ist sowohl für den Händler schwierig (welche Varianten lege ich mir in welcher Stückzahl ans Lager) als auch für den Hersteller.

Wenn die Auflagen pro Modell zukünftig noch weiter zurückgehen, dann wird es mit dem anbieten von verschiedenen Varianten sicher nicht einfacher.

Trotzdem: auch ich plädiere für eine Digitalschnittstelle anstelle von Zwangsdecodern. Ob das eine mtc14 oder Pluxx oder Next18 oder NEM651 ist, ist mir letztlich weitgehend schnurz, weil hier eine Einigung auf einen Standard wohl leider nicht zu erwarten ist.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hat teilweise aber eine andere, schlechte Software verwendet


Vermutlich um den Aufwand für den neuerlichen Test der neuen, besseren Firmware zu sparen!
Das kann sich doch nicht rechnen.

Grüße, Peter W.
Hallo !

Lese hier immer von "Zwangsdecoder"
Die E50 wird doch auch als Analog-Modell ( Nr.12490 ) ausgeliefert.
...wenn sie denn endlich auch geliefert würde.

Gruß : Werner S.
Zitat

Trix lässt zwar auch bei D&H fertigen, hat teilweise aber eine andere, schlechte Software verwendet.



Bananensoftware eben: Reift beim Kunden, sprich: Er darf sich wieder selbst um irgendwelche Update-Quellen bemühen und schickt das Zeug dann wieder quer durch die Lande. MTX wird sich wie üblich um die Gewährleistung drücken. Es bleibt wie immer nichts anderes übrig als dem Händler den Murks auf die Theke zu legen und sein Geld zurück zu fordern! Die letzten Zwangsdekoder hab ich in einer fast 1 Jahr dauernden Aktion von "Privat" updaten lassen, mit mäßigem Erfolg. Letztlich bringt der Seitenschneider nur die wirkliche Lösung.

Nee, nie wieder Dekoder!

@MTX: Ich kaufe das Zeug nicht! Also entweder von Haus aus mit Schnittstelle oder in einer Analogversion. Zwangsdekoder bleiben im Laden!


Gruß
Klaus

Hallo,

zum Glück macht minitrix nicht mehr viel für DR-Bahner (ex DDR) Mir fallen eigentlich nur noch die Reko-Dampfer auf 03 oder 41 Basis ein, die man von Trix erwarten könnte. Da haben sie den angetriebenen Tender, den sie dann hoffentlich nicht versauen. Bitte keine Reko 50er von Trix, auf diesen innovativen Antrieb alla 44, 52 kann ich gern verzichten.

Gruß Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@MTX: Ich kaufe das Zeug nicht! Also entweder von Haus aus mit Schnittstelle oder in einer Analogversion. Zwangsdekoder bleiben im Laden!



Hallo Klaus,
ich sehe das wie gesagt grundsätzlich genauso.

Leider scheint aber mit Fleischmann der zweite große Hersteller einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Und dort verbaut man keine D&H-Decoder, sondern teilweise arg minderwertige Produkte.

Wollen wir mal hoffen, dass diese Art der Zwangsbeglückung sich nicht durchsetzt.

Viele Grüße,
Mathias
Wohin geht Minitrix?

Is' mir doch egal, ich geh' nich' mit!

Ich schließe mich den Ausführungen von Thomas (#29) an.
Häßliche Modelle, technische Schwächen und Zwangsdecoder brauche ich nicht!

Andere Hersteller bieten auch Modellbahnen an!

Gruß
Hi,

die Frage ist doch, wenn Minitrix schon D&H Hardware (was ja nicht die schlechteste Wahl ist ) verwendet, warum kommt dann eine andere Firmware zum Einsatz ?

Können oder wollen Sie die org. D&H Firmware nicht bezahlen ?
Oder bekommen Sie diese nicht von D&H ?
Wenn die Firmware nicht von D&H kommt, wer hat sie dann "verbrochen" ?

Was ich mich schon immer in diesem Zusammenhang gefragt habe ist, wie es eigentlich alternative Firmware für die Minitrix D&H Decoder geben kann.
Da muss doch jemand zumindest Zugriff auf die Doku des ASIC's und auch den jeweiligen Schaltplan des Decoders haben, um soetwas "from the scratch" zu schreiben.
Ebenso in welchen Zusammenhang stehen diese Entwickler zu der org Minitrix-Firmware ?

LG
wassi
Hallo Wassi,

die original FW für Märklin kommt von DH. Aber warum Märklin und/oder der Produktionsbetrieb eine alte FW ab Werk einspielen ist ein Rätsel. Eine möglich Erklärung ist der Test- und Dokumentationsaufwand. Man will heute ja überall sparen, koste was es wolle...

Doku der ASICs bekommt man auf Anfrage von Hrn. Haass, die ASICs kann eigentlich jedermann bei DH kaufen. Ich hatte mich vor einiger Zeit mal dafür interessiert und ein sehr schönes Datenblatt bekommen, das auch eine Applikationsschaltung enthielt. Es gibt oder gab da auch mal einen Z-Bahner, der ASICs bei DH gekauft und eigene (firmwarekompatible) Lokplatinendecoder gebaut hatte.

Grüße, Peter W.
hallo wassi,

ich habe den "alternative" microcode "verbrochen"!
wobei das wort "verbrochen" bei mir einen brechreiz auslöst. aber jeder hat halt die wortwahl, die er irgendwann gelernt oder sich angeeignet hat.

und dafür gibt es einige gute gründe.
insbesondere modell-bezogene verbesserungen, die in einem "standard" microcode nicht drin und funktionen, die bewusst weggelassen wurden. .

ein beispiel: die Sound-Br218 hat keinen Fader. mit der "alternative" hat dieses teil einen fader.
ein weiteres beispiel: kennst du einen decoder, der am pantographen den abrissfunken wetterbezogen erzeugen kann? kann das ein "standard"-microcode?
noch ein beispiel: welcher n-taugliche "standard"-decoder hat einen "kupplungswalzer"?

man muss diese alternative nicht wollen. aber die, die diese alternative haben, sind darüber nicht unglücklich.
und du, wassi, brauchst diese "alternativen" bestimmt nicht. selbst wenn du diese wollen würdest, ich glaube nicht, dass ich sie dir zukommen lassen würde.

aber du hast recht: um diese "alternativen zu erstellen braucht man sicher kenntnisse der jeweiligen hardware, aber auch der gleisprotokolle und der funktionen, die man unterstützen will.
und wenn jemand diese kenntnisse hat, kann er das machen.

ho
Hallo ho,

sorry wenn Du da etwas missverstanden hast, das "verbrochen" (daher ja auch in Anführungszeichen gesetzt) ging in Richtung Minitrix und der bemängelten Orginal-Firmware dort und nicht in Richtung der alternativen Firmware.

Einen Kommentar zum Rest Deiner Äußerungen erspare ich mir lieber.

Gruß wassi
hallo wassi,

du könntest aber den ersparten kommentar mir per mail schicken, bitte.

gruss ho
Hallo ho,

noch eine Frage. Auf Deiner Webseite ist des öfteren folgendes zu finden

[quote www.maile.es/HM_Aktualisierungen.htm ]
Zusätzlich enthält die erweiterte Betriebsanleitung den erweiterten bzw. verbesserten Funktionsumfang dieses Fahrzeuges durch die im Rahmen einer Produktpflege des Microcodes erstellten Aktualisierung für den Fahrzeugdecoder dieses Fahrzeuges.
[/quote]

Produktpflege des Microcodes interpretiere ich zumindest so, dass Du Deine Aktualisierungen auf dem ursprünglichen Quellecode (der auch zu der Orginal-Firmware führte) aufbaust und dort jeweils die entsprechenden Verbesserungen einfügst.

Kann ich also davon ausgehen, dass Du zumindest von einigen Trix-Versionen den Orginal-Code hast ?
Weiterhin das Du damals an der Entwicklung der Orginal-Firmware beteiligt warst ?

Gruss wassi
hallo wassi,

du interpretierst nicht unbefingt falsch, aber auch nbicht unbedingt richtig.

allerdings, an was ich beteiligt war und was ich von was habe, werde ich doch sicherlich nicht coram publico diskutieren.

kannst mir ja eine mail schicken mit deinen fragen. welche ich dann wie beantworten werde, ist dann meine angelegenheit.

gruss ho
Wow, wow, wow!!!
was für eine hitzige Diskusion,

Nenn mir doch einer einen einzigen Hersteller bzw. ein einziges Modell, das perfekt ist...
...jede Wette, auch dieses wird hier zerpflückt

Ich finde, Diskusionen sind gut so lange sie konstruktiv sind.

Erwin

Hi,

so jetzt wollte ich auch mal was dazu sagen:

Also, ich habe ein Faibel für die Soundversionen von Trix. Besonders die, die man manuell ( mit DH10C und SH10A) nicht so gut hin bekommt. Auch vor dem Erscheinen der mTc-Schnittstelle von Trix war ich schon öfters Kunde bei Herrn Maile und bei Herrn Mikeleit. Ferner besitze ich auch 2 Stück der V300, die mir Herr Maile dankenswerter Weise auf die Beleuchtung umgebaut hat. Nochmals vielen Dank dafür! Sie machen grandios ihren Dienst.

Ich finde diese Möglichkeit des geänderten mircododes für genial. Mir ist nur schleierhaft, was die Entwickler bei Trix so an der Kundschaft vorbei entwichḱeln. Führerstandsbeleuchtung fix auf F1, keinen Fader, mistiger Sound, ... Diese Personen haben wohl in der Vergangenheit Schlittschuhe designt oder Lüftungsgitter in der Autoindustrie entworfen, doch von den Wünschen des Kunden in der Modellbahnwelt scheinen sie sehr weit entfernt zu sein.

Wenn ich mir aber den Produktkatalog/Neuheitenprosekt von Trix so ansehe, muss ich wohl damit leben (sofern sich dieser niveaulose Standard der Soundversionen von Trix weiter fortsetzt) jede Soundlok an Herr Mikeleit zu senden. Aber wenn ich mich dann nicht mehr über die Version ärgern muss, ist auch noch das Geld dafür über.

Warum bieten D&H, Herr Maile oder auch Rautenhaus hier geänderte Versionen an? Weil man in der BRanche wohl (noch) nicht an den "Platzhirschen" der Industrie vorbeikommt, aber selbst erkannt hat, das man mit diesen Standard nicht in Verbindung gebracht werden oder begnügen will und alles dafür tut, um das Image so gut wie möglich nicht dadurch zu beschädigen (siehe Austauschaktion: DH06A-Decoder von D&H).

lars



So,
hat nun jeder der hier im Forum offenbar zahlreich vertretenen Hilfs-Geschäftsführer eines transnationalen Konzerns sein umfassendes Fachwissen über die Ökonomie der MoBa-Branche und insbesondere Märklin / Trix zum Besten gegeben?

Hat inzwischen jeder auch schön dargelegt, warum er nie Trix gekauft hat und dies auch in Zukunft nie tun wird - versprochen?

Fein,
dann können wir ja jetzt gelassen der nächsten Neuerscheinung einer Trix-Soundlok entgegen sehen, um dem Modell dann wieder mindestens drei Freds a 104 Einträge und zwei Webseiten zu widmen - selbstverständlich aus rein theoretisch - akademischen Gesichtspunkten. Denn verkaufen lassen sich die Modelle ja bekanntermaßen nicht und werden daher von den enttäuschten Händlern nach drei, vier Wochen frustriert aus dem Sortiment geworfen und sind nicht mehr verfügbar.
Nachtrag.
Da offenbar der Werksdecoder die derzeit größte Bedrohung für die Demokratie und unsere westlich, abendländische Zivilisation darstellt, sollten unbedingt Human Rights Watch, Rupert Neudeck und Amnesty International erfahren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Menschenrechtsorganisationen
Hallo zusammen;

Hallo Lars, ich bin ganz deiner Meinung: Ich kalkuliere von vornherein, das jede neue Soundlok ein Microcodeupdate bekommt. Die Kosten dafür plane ich vorher ein. Wenn ich so rechne, komme ich trotzdem auf ein positives Ergebnis: Die hoffentlich bald erscheinende E50 habe ich für ca 205 Euro vorbestellt, die V100 für ca 210 Euro. dann rechne ich noch ca 50 Euro für das Update dazu. So habe ich Soundloks mit deutlich mehr Spielereien (Lichtwechsel abschaltbar, usw) UND für einen günstigeren Preis als die Mitbewerber von Fleischmann oder Brawa. (Vergleiche FLM 151, 141 oder Brawa E44 für je 269 Euro).  Wobei ich für meinen Teil KEIN Nietenzähler hinsichtlich Optik bin, also die Massstäblichkeit oder ein Farbstreifen 0,000000005 mm zu hoch oder zu niedrig, das ist mir total egal, ich möchte lieber mit den Loks spielen..........


Viele Grüße, Hannes
Hallo zusammen

Nachdem ich die Beiträge gelesen habe (meist sehr verwundert) frage ich mich :Ist die Modellbahn-
industrie zurück ins Testzeitalter gegangen?
Bekannterweise macht doch die Technologie in allen Bereichen Riesenschritte!?
Warum muss ich neuzeitlich nach jedem Kauf eines neuen Modells ersteinmal den Kundendienst
oder die Hilfe anderer  mehr oder weniger kompetente Menschen in Anspruch nehmen??
Ich habe in den 80'er Jahren mit der Modellbahn begonnen und dem zufolge auch die Modelle aus
dieser Zeit (nur Minitrix !!).Dann begann ich 2004 alles auf DCC-Digital umrüsten zu lassen (bei meinem
sehr guten Fachhändler in Wuppertal).Trotz des Alters der Maschinen laufen diese bis heute ohne
Ausfälle (von den lauten Motorgeräuschen mal abgesehen).Das nenne ich Qualität.
Ob ich diese Aussage über die neuen Modelle in ein paar Jahren machen kann?Wird sich zeigen.

nbahnfan
Genau, wenn nämlich in D nur noch design-t, konstruiert, verwaltet und vermarktet wird statt zu produzieren dann werden irgendwann nur noch o.g. überhaupt Kaufkraft haben, die dann immer mehr zur Versorgung der Arbeitslosen verwendet werden muss... also auch weniger Kaufkraft.

Ich kann auf Dauer keine Wirtschaft am leben halten wenn der Großteil der zu konsumierenden Produkte eingeführt wird. Das bissel Higt-Tech Industrie wird es nicht reißen. Aber da sind wir noch nicht und solange wir da nicht sind winken satte Gewinne.
Und wenn wir dann da sind, dann sind die Chinesen da wo wir vor 20 Jahren waren und dann ist halt dort die breite Masse der Konsumenten und wir sind da wo Griechenland heute ist, Rückwärtsentwicklung nennt man das.
Das Kapital wirtschaftet heute global und da interessiert das überhaupt nicht wo die Umsätze gemacht werde, Hauptsache sie werden gemacht.
Bei all dem Gefasel: Es geht hier um MTX und deren sau schlechte Qualität bei Fahrzeugen mit Zwangsdekoder. Wessen Werkbank nun angeblich wo steht hat ebensowenig mit dem Problem zu tun wie die Kritikphobie manch anderer hier. Und ob nun Investoren bis dahin marktfremdes Kapital hier einbringen, ist auch nicht ursächlich für eine schlicht weg unfähige Produktentwicklung. Wohl gemerkt, mir geht es dabei nur um den verbauten Elektroschrott. Ansonsten sind die MTX Produkte ja eigentlich meist noch recht ordentlich.

Und wenn MTX endlich die Serienfehler eingestehen würde, eine vernünftige Gewährleistung durchführen würde und man endlich wieder den Kundenwunsch in den Fokus nehmen würde, dann wäre die Welt doch schon wieder in Ordnung.

Erstaunlich ist für mich, daß man aus den Katastrophen der letzten Jahre nicht lernen will. Turmtriebwagen & Köf waren analog nicht einsetzbar, obwohl laut Katalog möglich. Eine Nachbesserung hat es bei MTX nie gegeben.

Und wenn mir hier nun vermeintliche Insider was von angeblich wieder schlechterer Software in den Zwangsdekodern flüstern, dann frag ich mich schon, wie weit man das noch treiben will.

Ein Dekoder würde ja mit guter Software auch nur ein paar Cent mehr kosten als mit halbfertigem Schrott. Und das man heute nicht mehr von Null anfängt die Software zu schreiben und somit eigentlich mal langsam die ganzen Fehler im Griff haben sollte, ist doch wohl klar. Aber nee, es kommt immer wieder Murks auf den Markt.

Und an die Propheten: Natürlich werden die Digitalisten unter uns weiter die MTX Modelle kaufen und freuen sich auch über die Produkte. Für Analogbahner ist dann halt nichts mehr dabei. Und die schlechteren Eigenschaften von digitalisierten Loks auf Analogbetrieb brauchen wir ja nicht diskutieren. ( nein, bitte nicht! ). Ich jedenfalls kaufe nach den erlebten Desastern nichts mehr mit Dekoder, schon allein, weil ich das damit angehobene Preisniveau nicht akzeptiere. Wenn die Digital-Version günstig zu haben ist und man den Dekoder rückstandsfrei entfernen kann, ach gut, von mir aus auch ohne Schnittstelle. Ein paar Leitungen zum Überbrücken und ein paar Leiterbahnen wegkratzen kriegt man ja noch hin.

Gruß
Klaus

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und das man heute nicht mehr von Null anfängt die Software zu schreiben und somit eigentlich mal langsam die ganzen Fehler im Griff haben sollte, ist doch wohl klar


Das stimmt nicht ganz. Bei den meisten der ins Kritikfeuer geratenen Produkten war die Hard- und Software in weiten Teilen Neuland gegenüber allen bisherigen Elektronikprodukten.

Die Qualität einer Software kann nur gesteigert werden, wenn man bessere (professionelle) Programmierer beschäftigt, und diese entsprechend entlohnt. Meine bisherigen Erfahrungen im Kontakt mit Herstellern aus dem Bereich der Moba Branche sind aber, dass in der Moba Branche nur ein geringes Einkommen zu erzielen ist bzw. sich die Firmen oftmals gar keine Vollzeit-Angestellten leisten wollen oder können. Dementsprechend gibt es dann häufig Spaghetti Codice mit Insalata Elettronica im Angebot. Grauslich...

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und an die Propheten: Natürlich werden die Digitalisten unter uns weiter die MTX Modelle kaufen und freuen sich auch über die Produkte. Für Analogbahner ist dann halt nichts mehr dabei.



Hallo Klaus,
ich für meinen Part werde als Digitalbahner weiterhin keine Zwangsdecoder akzeptieren und die analoge Variante mit Digitalschnittstelle kaufen, da ich den von mir verwendeten Decoder definitiv auch in Zukunft selbst bestimmen werde.

Und wenn es keine Analogvariante mit Schnittstelle gibt, dann verzichte ich eben ganz. Der Markt ist groß und die Auswahl entsprechend. Außerdem gibt es einen riesigen Gebrauchtmarkt und mein Fundus an Modellen ist auch schon recht groß.

Kauf von Loks mit Zwangsdecoder ist daher auch für mich als Digitalbahner definitiv nicht nötig!

Viele Grüße,
Mathias
Ich unterstütze die Verzichtserklärungen - allesamt,
gleich aus welchem Grund.
Umso schneller kommt hoffentlich der Schritt der Hersteller, dass in N konsequent digital entwickelt und vertrieben wird. Mir als Digitalbahner ohne Decoder-Phobie kann das nur nutzen, wenn digitale Modelle ohne möglichen Eingriff durch den Kunden ausgeliefert werden.

Warum?
Hier wird immer nur der Kostenfaktor der verteuerten Herstellung diskutiert. Ich würde mich aber sehr dafür interessieren, einen Einblick in die Rückläufer zu haben. Ich orakel mal ganz frei, dass ein zum Ignorieren deutlich zu großer Prozentsatz angeblicher Garantiefälle schlicht vom Kunden durch unsachgemäßes Öffnen des Modells und/oder Bestücken von Digitalkomponenten verursacht ist. Aufgrund des Verbraucherschutzes dürften diese Kosten großteils beim Hersteller hängen bleiben und die Marge verderben.
Wäre dies richtig, wäre es in Folge nur konsequent, diesem Kostenfaktor durch Werksdecoder zu begegnen.

Ach ja, wenn ich gerade dabei bin: als DCC-Fahrer brauche ich auch keine Multiprotokoll-Decoder. Sie machen mir im Zweifelsfall nur Ärger.

Daher mein Apell an alle, die ein Problem mit der Strategie von Trix haben: lasst die Modell bitte, bitte im Laden.

Moin,

bin ich ein Glückspilz. ich habe gerade mal nachgesehen - in den letzten 7 Jahren, also zur Märklin-Zeit, habe ich mir 54 Loks, 104 Personenwagen und 289 Güterwagen von Minitrix zugelegt, von den Loks ca. 85% analog. Die einzigen Probleme, die ich hatte, waren gerissene Zahnräder bei ICE 3, MaK und V80, die kostenlos ausgetauscht wurden, sowie die schleifenden Achsen bei den 4-Achs-Kesselwagen, die ich (auf meine Kosten) durch Luck-Achsen ersetzt habe. Ansonsten habe ich viel Freude mit den Modellen. Was ein Glück, bei den vielen depressiven Kommentaren in diesem Thread.

Gruß
Alex
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wäre dies richtig, wäre es in Folge nur konsequent, diesem Kostenfaktor durch Werksdecoder zu begegnen.


Das ist definitiv wirtschaftlicher.

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ach ja, wenn ich gerade dabei bin: als DCC-Fahrer brauche ich auch keine Multiprotokoll-Decoder. Sie machen mir im Zweifelsfall nur Ärger.



Hallo Antic,
bei Trix werden aber auch in Zukunft ausschließlich Multiprotokolldecoder verbaut. Auch das spricht gegen Zwangsdecoder, weil Du somit Decoder akzeptieren musst, die Du gar nicht haben willst.

Ich brauche auch kein DCC und ein Analogbahner braucht sicherlich überhaupt kein Decoder; alles Argumente für eine Digitalschnittstelle.

Und die von Fleischmann teilweise verbauten Decoder sind von einer derartig schlechten Qualität, dass sie mit den von mir präferierten Decodern von D&H nicht ansatzweise mithalten können. Solche Zwangsdecoder braucht kein Mensch: weder der Analogbahner noch der Digitalbahner!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Daher mein Apell an alle, die ein Problem mit der Strategie von Trix haben: lasst die Modell bitte, bitte im Laden.



Dem schließe ich mich voll und ganz an. Dann wird der Schwachsinn, den hier ganz offensichtlich nahezu keiner haben will, genauso schnell wieder aufhören wie er gekommen ist.

Und gegen die Kundschaft wird keine Hersteller dauerhaft versuchen ein ungeliebtes Konzept durchzupeitschen!

Viele Grüße,
Mathias

Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name:

bei Trix werden aber auch in Zukunft ausschließlich Multiprotokolldecoder verbaut

Schau mer mal.

Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name:

Ich brauche auch kein DCC

Bis auf die Decoder-Parameter, die sich in SX nicht einstellen lassen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei Trix werden aber auch in Zukunft ausschließlich Multiprotokolldecoder verbaut
Schau mer mal.



Hallo Antic,
das ist definitiv so und das mag Dir jetzt gefallen oder nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bis auf die Decoder-Parameter, die sich in SX nicht einstellen lassen.



Wieder interessant, wie intensiv Du Dich in jedem Digitalthread um die vielen SX-Bahner sorgst. Ganz zu unrecht, wie ich Dir versichern kann. Wir kommen ganz hervorragend ohne Dich klar

Und bevor Du jetzt wieder loslegst. Alles wissen sowieso was kommt; erspare es uns daher bitte, denn hier geht es mal nicht um Selectrix, sondern um die Entwicklung bei Minitrix

Viele Grüße,
Mathias

Hallo zusammen,

ich stimme im Prinzip antic zu. Wenn mir künftig erspart bliebe, gegebenenfalls erst eine Lok halb auseinandernehmen zu müssen (brutal: ICE3 von Arnold), um einen Decoder einbauen zu können, oder auch der Ärger mit einer Reihe von Fleischmann-Schnittstellen, dann wäre ich sehr zufrieden.

Ich habe einige Modelle, die einen werksseitigen Decoder haben, und ich hatte mit denen bisher nur einmal ein Problem, das aber vom Händler via Trix in 14 Tagen beseitigt wurde.

Welcher Decoder eingebaut ist, ist mir persönlich völlig egal. Ich habe Decoder von fast allen namhaften Herstellern im Einsatz; alle - selbst der etwas störrische GFN-Decoder - ließen sich mit etwas Geduld perfekt einstellen. Man muss halt die Anleitungen lesen (sehr gut: Lenz) oder aber mal den Lieferanten fragen. Rautenhaus, Lenz und Uhlenbrock leisten hier einen guten Service.

Fehler bei Steckdecodern gibt es vereinzelt immer wieder mal; aber meine Erfahrung ist, dass die Hersteller sofort und ohne große Umschweife einen Ersatzdecoder lieferten.

Gruß
K.U.Müller
Viel mehr Kummer als der Digitalwirrwarr bei Minitrix macht mir die "Abrüstungstendenz" wie am jüngsten Beispiel der BR 189 HUSA / LOCON offenbar geworden ist...

Gruß
Eglod
Hallo,
bin jetzt seit mittlerweile 30Jahren Minitrix-Besitzer, seit gut 5 Jahren rüste ich meine Modelle mit Decodern der Fa. Rautenhaus nach.Die hier angesprochenen Probleme habe ich, vielleicht Gott sei Dank, nicht.
Das neueste Modell in meinem Besitz ist die BR218 von MTX in rot-beige, davor erwarb ich die Brawa Gravita. In der Gravita ist ein Rautenhaus Decoder verbaut. Beide Lok`s laufen sehr gut, aber, was mir  immer wieder auffällt, ist die außerordentliche Zugkraft und die Haptik der Trix-Modelle. Mein Testwagen ist ein Schienenreinigungswaggon, so einer mit einem Schleifgummi unter dem Waggonboden. Es ist egal, ob ich vergleichbare Loks von Arnold, Fleischmann, Brawa oder Goofer vorspanne, der Erfolg ist immer derselbe. Die Räder drehen durch und ansonsten tut sich nicht viel. Nur die mtx-Loks ziehen diesen Wagen über die Gleise, und das hat schon etwas mit der Qualität der Produkte zutun.
Im übrigen wäre es mir auch nur recht, siehe einer meiner Vorredner, wenn grundsätzlich, vernünftige Decoder verbaut würden, ansonsten wären mir auch die ca. 40 Euro nicht zuviel, um einen Rautenhaus-Decoder nachzurüsten.
Michael        
Abend

Der größtr Teil meiner Rollenden-Flotte besteht aus MTX - Modelle und sind aus den 80er und 90er
Zu 90% sind Rautenhaus-Decoder verbaut einpaar wenige Orginal Decoder in meiner ML 2200/ v300 steckt ein ESU-Sound Decoder.
Rautenhaus steckt bei mir auch fleischmann,roco,hobbytrain,lima,Arnold usw.
Es gibt bei mir nur wenig Neuheiten sowie mauszug auch rautenhaus verbaut, 218 TEE mit viel Ärger behaftet.
Ich werde mir nur noch die rosien raus picken bei den einschlägigen Mob-Herstellern
Ich möchte nicht jede Lok mit Sound haben man stelle sich den krach auf der Anlage vor 2 mal V300 reicht mir vollkommen was für ein Lärm
Zu sehen auf meinem Video Epoche 3
aber das ist ja auch Geschmacksache

Gruß Rheinpfeil21

Hi !

Ich warte auf die BR 150, das 185er Lokomotion Set und das 18zehner Clubmodell.

Lange angekündigt und nichts wird ausgeliefert   , dass  nervt mich total.  

Gruß Thomas
Hallo

Da MINITRIX ja nicht nur digitale Lokmodelle anbietet sondern auch Wagenmodelle, und ein hauseigenes Gleissystem, ist ist wohl der Zwangsdecoder das "Kleinste" Übel !

Aus allen Bereichen der Produkte von MINITRIX treten massive Qualitätsmängel auf !
Leider.

Allein von den Wagen wie die DR Y-Wagen und  DBv sind mir die Mängel einfach viel zu groß, so das ich entschieden habe derzeitig von den MINITIX Produkten massiven Abstand zunehmen.

Da diese Entscheidung mit dazu beiträgt das MINITRIX weniger Produkte auf dem Markt verkaufen wird, wird es wohl eventl. auch dazu beitragen das es MINITRiX eventl. auch nicht mehr bald gibt.
Bin halt kein Schrottverwerter.


Gruß Jens


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das ist definitiv so


Wer sagt das? Wenn es nach den Märklinisten bei Märklin geht wäre SX schon längt in hohem Bogen raus geflogen. Meinen persönlichen Segen hätten sie.
Dass da SX überhaupt noch drin ist liegt doch eigentlich nur daran, dass DH und Fa. Zieco die Decoder und ASICs in der Form mit viel Engagement noch bauen.

Grüße, Peter W.
@75
Ein herber Schlag für Trix. Nach dem Wegfall deiner monatlichen Einkäufe im hohen zweistelligen Bereich hinter dem Komma ist wohl eine Insolvenz unvermeidlich.

@76
Mutig! Dir ist hoffentlich bewusst, dass du den Einzigen hier im Forum kritisierst, der den totalen Transparenz-Marktdurchblick hat. Er schläft quasi beim Vorstand unterm Bett.
Hallo Peter,
es gibt eine klare Zusage des Minitrix Produktmanagers auf unserem Bremer Modellbahnstammtisch, das auch in den nächsten Jahren die Multiprotokolldecoder von D&H verbaut werden. Warum auch nicht, handelt es sich doch um den Marktführer in Spur N, dessen Decoder für ihre erstklassigen Eigenschaften bekannt sind.

@Antic: Versuche nicht immer witzig zu sein; gleitet oft ins peinliche ab

Viele Grüße,
Mathias

Hallo,
nachdem jetzt doch wieder eine reine Digitaldiskussion draus geworden ist, hätt ich mal zwei Fragen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: westerland

...die von Fleischmann teilweise verbauten Decoder sind von einer derartig schlechten Qualität...


kannst Du da mal ein paar Beispiele geben?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: westerland

...von D&H...handelt es sich doch um den Marktführer in Spur N...

hast Du dafür belastbare Zahlen?

Und von wegen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...klare Zusage des Minitrix Produktmanagers...

- mal sehen, wie lange der Gute noch dabei ist. So toll macht er seinen Job in meinen Augen nicht.
Meine persönliche Meinung.

Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Meinen persönlichen Segen hätten sie.


Meinen nicht.

Gruß
Eglod
Hallo Peter,
die reinen Lokdecoder von Fleischmann sind wirklich nicht der Brüller, teilweise kommen die nichtmal mit Railcom klar und fangen an zu spinnen, sobald der Cutout im Gleissignal anliegt. Ist natürlich besonders lustig, wenn man eine digitale Fleischmann-Lok und eine z/Z21 kauft... Die Sounddecoder bei Fleischmann stammen dagegen von Zimo und funktionieren einwandfrei.

Von Westerland wirst du keine belastbaren Zahlen bekommen, seine einzige Quelle ist seine Nase, aus der er sich seine Behauptungen zieht.

Ich persönlich habe genau zwei Loks von Trix, die allerdings erst nach massiven Umbauten meinen Ansprüchen genügen.  Es handelt sich um 2 Taigatrommeln, die ich mit Schürzen von Kuswa, Motoren von SB, LED-Licht rot und weiß und Zimo-Sound ausgestattet habe bzw. bei der zweiten noch ausstatten werde. Bei den Wagen ist es ähnlich, dort fährt wegen der bekannten Mängel nur eine Garnitur Y-Wagen in Städte-Ex-Lackierung. Mit mir wird Trix wohl auch in Zukunft kein Geld machen,  wenn sie sich nicht um 180 ° drehen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital.de
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mal sehen, wie lange der Gute noch dabei ist. So toll macht er seinen Job in meinen Augen nicht. Meine persönliche Meinung.



Hallo Peter,
der Gute ist noch gar nicht lange dabei und kann für Sünden aus der Vergangenheit, wie den misslungenen Schienenbus-Beiwagen, rein gar nichts.

Für die Zukunft bin ich da deutlich optimistischer was Minitrix angeht.

Was die Fleischmann Decoder anbetrifft, so habe ich keine Ahnung, welchen Mist man dort teilweise verbaut hat. Die Fahreigenschaften der beiden Loks mit Zwangsdecoder, die ich bisher auf meiner Anlage hatte, waren aber äußerst mäßig und sehr viel schlechter, als meine Fleischmann Loks mit nachgerüsteten D&H Decoder.

Was die D&H Decoder anbetrifft, so lagen sie bei einer Umfrage hier im Forum mit riesigen Abstand vor dem zweitplatzierten Hersteller. Eine Marktführerschaft für Spur N wird keiner ernsthaft in Frage stellen; ob es am Ende um den Marktanteil aus der Umfrage geht oder um 10% weniger spielt da nur eine untergeordnete Rolle.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo
@ Carsten - Danke, wusste ich nicht. Ich hab bis jetzt nur 2 Soundloks (1 x Taurus, 1 x 460) und die sind allererste Sahne...
@ Mathias
nix für ungut - aber aus einer Forumsumfrage auf eine Marktführerschaft zu spekulieren ist gelinde gesagt gutgläubig. Das echte Leben spielt sich draussen ab, beim Handel und beim Modellbahner, da spielen wir paar Forumshansel echt keine Rolle....
(hatten wir aber schon ein paar Mal)
Carsten mag wohl auch in diesem Punkt nicht unrecht haben. Ist nicht böse gemeint...

Der Herr Ballsieper ist seit 2 Jahren in Göppingen und hätte doch schon so einiges bewegen können/müssen. Leider aber ruht der See recht still und was kommt überzeugt nicht wirklich...
Ich bin was Minitrix und Zukunft angeht leider keineswegs optimistisch

Grüße
Peter
Hallo Peter,
ich finds bisschen schade, dass Fleischmann nur bei den Soundloks auf Zimo setzt. Würden die auch die Lokdecoder von Zimo beziehen, könnte man auch mal ohne zögern zur ab Werk digitalen Variante greifen. In meinen beiden Startset-BR115 waren auch diese Kriepel drin, die wurden postwendend durch MX622 ersetzt und damit fahren die Loks trotz der verwendeten Schrott-Motoren sehr gut.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital.de
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Herr Ballsieper ist seit 2 Jahren in Göppingen und hätte doch schon so einiges bewegen können/müssen. Leider aber ruht der See recht still und was kommt überzeugt nicht wirklich...



Hallo Peter,
ich würde sagen, wir warten mal ab, was aus dem von Herrn Ballsieper zu verantwortenden Neuheiten wird.

Auch ich finde die unsägliche Lieferterminliste mit den immer wieder verschobenen Terminen absolut unprofessionell.

Trotzdem sollten wir ihm die Chance geben, zu zeigen, dass er es besser kann als sein Vorgänger. Wir haben ihn persönlich auf unserem Stammtisch kennenlernen dürfen und dort hat er sehr sympathisch und kompetent zu allen unseren Fragen über mehrere Stunden lang deutlich Stellung bezogen.

Wir werden sehen, was mit den knappen Budgets vom Mutterkonzern Märklin umzusetzen ist.

Ich bin weiterhin sehr gespannt auf die BR 150 und die angekündigte 290er interessiert mich auch. Gleiches gilt für die Doppelstockwagen als Formneuheit.

Und was moderne Güterwagen in Epoche V/VI anbetrifft, gibt es zu Minitrix kaum eine Alternative. In diesem Bereich kommt über die Hälfte meiner Wagen von diesem Hersteller.

Letztlich sei noch das Antriebskonzept von Minitrix erwähnt. Im Gegensatz zu Fleischmann, wo immer noch uralte Antriebskonzepte mit dem klassischen 3-Poler umgesetzt werden, hat Minitrix sich hier extrem weiterentwickelt. Meine Minitrix Loks der letzten Jahre laufen seidenweich und ruhig.

Gleiches gilt übrigens auch für Hornold und einige andere Hersteller.

So schwarz sehe ich das alles nicht.

Trotzdem: bei Minitrix muss vieles besser werden und die alberne Lieferterminliste sollte man lieber abschaffen, bevor man ständig Termine veröffentlicht, die dann genauso ständig nicht eingehalten werden...

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

Ihr macht mir vielleicht Mut...  Ich stelle mich hiermit als jemand bloß, der in memoriam seiner Jugenderinnerungen die Sound-V100 vorbestellt hat und nun in bangem Erwarten ihrer Lieferung harrt - dies allerdings unter Vorbehalt des 14 tägigen Rückgaberechts.

Nachdem die bisherige Ade-V100 in Sachen Detaillierung recht gelungen war, wird es sich Minitrix hoffentlich nicht leisten, hinter diesen Standard zurückzufallen. Zu verbessern sind in jedem Fall die Lauf- und Stromabnahmeeigenschaften.

Sollte sich diesbezüglich nichts getan haben, werde ich das Modell wieder zurückschicken und für mich eine Kerbe mehr in das gleichnamigen Holz dieser Firma ritzen.

Wenn die V100 eintrifft, werde ich berichten. Bis dahin enthalte ich mich irgendwelcher Spekulationen.

Grüße, Jürgen
Ist Herr Ballsieper der verantwortliche Produktmanager, der bei der neuen Trix 218 die glorreiche Idee hatte, den Hersteller zu nötigen, auf F1 statt der sonst üblichen Soundfunktion das immens wichtige Führerstands-Licht zu platzieren - und dies zu allem Überfluss als einzige nicht mappbare Funktion?

Wenn ja, habt ihr ihm beim Stammtisch dazu sicher gratuliert. Er hat sich damit in Insider-Kreisen ein Denkmal gesetzt. Mann könnte es ja zukünftig nach seinem Schöpfer die Ballsieper-Leuchte nennen.
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...Ballsieper-Leuchte....

  LOL

Ja, u.A. dafür ist der Produktmanager verantwortlich....

Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Würden die auch die Lokdecoder von Zimo beziehen, könnte man auch mal ohne zögern zur ab Werk digitalen Variante greifen.



Hallo zusammen,
das stimmt! Gerade die mäßigen Fleischmann 3-Poler Motoren "schreien" geradezu nach einem hochwertigen Decoder.

Mit den von Fleischmann verwendeten Zwangsdecodern laufen die Loks leider grottenschlecht.

Viele Grüße,
Mathias
Mathias,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...die mäßigen Fleischmann 3-Poler Motoren...


ich weiß gar nicht, was Du immer hast. Meine 218er (723607) hat einen 3-Poler und die lief auch analog schon absolut Super (Gut, bei 12V viel zu schnell, aber wenn ich Vollgas will, spiel ich eher mit der Carrerabahn...).
Grüße
Peter
Hallo Peter,
die Fleischmann Motoren fallen im Vergleich zu den anderen Herstellern mittlerweile deutlich zurück. War man in den 80er Jahren damit noch deutlich besser unterwegs als Minitrix und Arnold, so hat sich das Verhältnis mittlerweile umgedreht.

Mit einem hochwertigen Digitaldecoder bekommt man das aber ganz gut in den Griff.

Trotzdem: hinsichtlich der alten Motoren und den zugehörigen Getrieben sollte Fleischmann dringend mal nachbessern.

Dass man es kann, hat man bei Fleischmann z.B. mit der V60 West sowie Ost ja schon bewiesen.

Außerdem sind die alten Fleischmann 3-Poler bei mir im Digitalbetrieb recht wartungsintensiv. Es gibt immer wieder Probleme mit dem Kohlenabrieb und dem daraus resultierenden "Bürstenfeuer".

Fleischmann Loks wie die 218 oder die 110/140 sind tatsächlich analog eher für eine Carrerabahn als für einen vorbildgetreuen Modellbahnbetrieb geeignet

Viele Grüße,
Mathias
Hi Peter,
die Motoren in den V100-Derivaten sind leider ziemlich speziell. Die sind voll gekapselt (der Euphemismus dafür schimpft sich "wartungsfrei") und haben ein extremes Rastmoment. Dadurch laufen die speziell im unteren Drehzahlbereich sehr sehr ruckelig. Lustigerweise haben die V60 einen ganz ähnlichen Motor, allerdings nur mit einer Welle. Die laufen absolut ruhig und gleichmäßig und rasten kaum fühlbar. Dennoch sind es nur Dreipoler. Daran sieht man doch sehr deutlich,  dass das über die Qualität des Motors nicht viel aussagt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital.de
Hallo zusammen,

bei Modellen wie MINITRIX Art. 12110 Elektrolok BR 110 DB blau für unter 100,--€ wird Minitrix auch weiterhin den Weg zu mir finden.

Bei Modellen mit Decodern die ich nicht brauche aber zahlen soll wird Minitrix den Weg zu mir nicht mehr finden, ganz einfach.

Wohin Minitrix also geht wird Minitrix selber entscheiden.

Und vielleicht sind Analogbahner wie ich ja auch keine Zielgruppe mehr von Minitrix, was mich nicht stört da mein Fundus groß genug ist und andere Anbieter (noch) preislich vernünftige Analogmodelle anbieten.

Gruß
Markus
Hallo Mathias,
ich wiederspreche Dir ja nur sehr ungern, aber iwie hast Du meinen Post #90 möglicherweise zu schnell gelesen...
Nochmal
Die 218 (ganz aktuelles Modell 723607) läuft auch analog trotz dem so geschmähten Dreipoler wunderbar. Fährt weich an, läuft prima langsam und die Vmax bei 12V interessiert mich nicht, da ich die Geschwindigkeit am Fahrregler einstelle. Welche Spannung ich für welche Lok analog ans Gleis schicken muss, ist mir dabei wurscht, meine Augen sind mein Tacho...
Ich bin auch kein Freund davon, mittels Elektronik eine unbefriedigende Mechanik auszubügeln und dafür ewig an CV's rumzupfriemeln. Das war aber bei der 218 z.B. gar nicht nötig.
Ich habe eine Adresse vergeben und das wars. Ich will fahren, nicht programmieren, sonst hätt ich mir ein anderes Hobby gesucht...

Ich wiederhole mich als: Sowohl die 218 als auch z.B. die 139 habe ich von Fleischmann im Einsatz, die jeweilige Geschwindigkeit gebe ICH mittels Fahrregler vor und bin mit beiden Loks hoch zufrieden.

Und wenn mich mal der Geschwindigkeitsrausch packt, dann hol ich meine Carrerabahn raus und dreh damit ein paar Runden - nicht mit meinen Loks.

Zu den V100 Ost kann ich nix sagen, da ich keine habe. Aber ich nehme widerspruchslos zur Kenntnis, dass es wohl bei allen Herstellern gelungene und weniger gelungene Modelle gibt.
Deshalb kaufe ich in aller Ruhe bei Fachhändler inkl. Ausprobieren. Wenn mich was nicht genug überzeugt, dann nehm ich das Modell auch nicht mit (zuletzt passiert bei der neuen Re4/4 II)

zurück zu Minitrix:
Zitat - Antwort-Nr.: 93 | Name:

Wohin Minitrix also geht wird Minitrix selber entscheiden.

so ist es. Der Markt regelt das

Grüße
Peter
Hallo,
beim Preis vom Schienenbus (zumindest in der digitalen Version) fallen die beiden Bodenwannen von Eichhorn nun wirklich nicht ins Gewicht und von Herrn Mikeleit mit dem Microupdate versehen ist er ein Traum. Die fehlenden Kupplungen stören mich eher beim Fleischmann Schienenbus mit Beiwagen, auch wenn ich sie gerne am MTX-Modell gesehen hätte. Vielleicht kommt ja noch der Turmtriebwagen hinzu.

Was D&H-Decoder betrifft möchte ich die Marktführerschaft anzweifeln. Hier in Berlin ist im Fachhandel nichts davon zu sehen und eher ESU stark vertreten. Die Verbindung zu Trix liegt doch eher in Selectrix begründet, obwohl der ESU auch hier eine Alternative wäre, aber wohl bei der Selectrix-Gemeinde nicht hoch im Kurs steht. Ob das nun historische Gründe, die Qualität oder gar nur den Preis als Ursache hat, kann jeder für sich selbst beantworten. Als DCC-Fahrer habe ich durch DM-Toys ein paar D&H verbaut bekommen und kann schlicht keinen Unterschied zum ESU erkennen. Schade, dass der ESU so pummelig ist und daher gegen den relativ langen D&H nicht immer punkten kann - für mich der einzige Nachteil beim ESU.

Die digitale Köf II steht für das MTX-Dilemma. Mtx bietet hier keine Lösung für das Problem und zeigt dem Kunden keine Alternativen auf. Das Microupdate von Herrn Maile ist die optimale Lösung, der Kunde muss aber erst einmal an die Info kommen. Der Versuch von D&H hier den guten Ruf der eigenen Firma zu verteidigen und einen vergünstigten Austauschdecoder anzubieten ist nur halbherzig. Aus Sicht des Kunden muss trotzdem in das Modell zusätzlich investiert werden, um Freude daran zu haben und das Verfahren Auslöten, Einsenden, Einbauen ist auch nicht der Hit, da viele Kunden dies über eine Werkstatt erledigen müssen. So wurde mir von der ´Werkstatt der ausgebaute Decoder zugesendet, den ich dann selbst umtauschen musste, um dann der Werkstatt den erhaltenen Austauschdecoder zuzusenden. Dauerte insgesamt 6 Monate und der Werkstatt mußte ich hierbei noch dankbar sein, da Viele den Eingriff und die damit verbundene Prozedur dankend ablehnten. Der Modellbahnprofi wird hierüber nur müde lächeln, aber wenn man nicht nur für Bastler produzieren will, hat man damit ein Problem.

Das größte Problem scheinen mir in der Vergangenheit aber die mangelhaften Proportionen und Fehler an den Triebfahrzeugen zu sein. Besonders dann, wenn man sie mit Hilfe der Kleinserienhersteller nicht so einfach beheben kann (Pufferbohle zu hoch an BR 03 und BR 41).

Trotzdem haben ein paar MTX-Modelle in Ep III den Weg zu mir gefunden: Schienenbus, Köf II, E 93, BR 18.5, BR 44 und BR 01 (hier mangels Alternativen). An der 01 kann ich mit dem Nachläuder und der zu hohen Pufferbohle - dank geschlossener Frontschürze - gerade noch so leben. Bei der 01.5 ist dann aber klar Arnold der Favorit.

Bei den Reisezugwagen, besonders m- und n-Wagen ist MTX für mich jedoch noch immer ohne Alternative.

Gruß
Frank, der auf eine gelungene E 50 hofft und bei anderen Herstellern vergleichbar viele Kröten schlucken mußte


@94:

Ich glaube, der Markt regelt das nicht wirklich. Jeder Modellbahner hat ein bestimmtes Budget, welches er ausgibt. Und wenn es nur noch Murks auf dem Markt gibt, dann wird er zumindest teilweise Murks kaufen. Und wenn man mit Murks letztlich bei kleinerer Stückzahl mehr Gewinn abschöpft, dann regelt der Markt einfach gar nix. Auch das Preisniveau ist ja derzeit eher in Richtung "abgedreht" unterwegs. Da werden die wenigen, die einfach über Geld nicht nachdenken müssen, den Marktregulierung kaputt machen. Wenn ich als Hersteller nur noch 1/4 der Modelle verkaufe, aber 10 mal so viel dran verdiene, weil ich einfach die Marge so hoch ansetze, dann regelt sich da gar nichts, also zumindest nicht im Sinne der Kunden, die dann nicht mehr am Hobby teilnehmen können.

Letztlich müßten andere Hersteller in die Lücken springen und ordentliche Modelle abliefern. Derzeit sehe ich das nicht und bin von den "Neuen" auch eher enttäuscht. Zu nennen sei Hobbytrain, wo Dampfloks schon beim Anschauen die Stangen verlieren, die Wagen aussehen, als hätte man Marzipan in Bienenwachs abgeformt und das auch noch nach Phantasiekonstruktionen. Dann die Oppeln, die eigentlich die Bezeichnung "Hoppeln" verdienen. Die Qualitätsprobleme bei Hobbytrain sind einfach grauselig, wenngleich die Ersatzteillieferung bei Hobbytrain vorbildlich ist! Austauschachsen habe binnen 4 Tagen bekommen, mußte allerdings 3 mal welche anfordern, bis ich 6 Stück hatte, die gerade waren

Vielleicht beglückt uns ja Liliput weiterhin mit schönen Modellen. Die Erfahrung mit den Triebfahrzeugen ist bisher ja ganz ordentlich. Die Preise der Güterwagen erscheinen mir aber auch etwas gewagt. Ein einzelner Kühlwagen für rund 44 Euro... Puh!

Aber irgendwie driften wir jetzt ganz schön ab ...

Gruß
Klaus


Hallo

Ich hab hier über 30 Minitrix-locs und nichts zu klagen.
Die personenwagons sind fast alle Lineal-gerade, das ist mit Arnold oder Roco oft anders.

Gruss aus Holland,
Richard
Hallo,

na, ein Glück, bald isser voll, der Fred, ähh, Thread.....;)

Über die meisten Minitrix-Modelle bei mir kann ich mich nicht wirklich beklagen. Ich bin allerdings auch kein Nietenzähler.

Die berühmte alte Wackelschnittstelle hat mich noch am meisten genervt. Seit ich D&H verbaue, ist das allerdings auch praktisch kaum noch ein Problem, die etwas dünneren Drähtchen der Steckversion vertragen sich tatsächlich recht gut mit der alten Schnittstelle.

Mit Abstand am nervigsten ist es, wenn eine neue Lock out-of-the-box eine schlechte Stromabnahme hat. Eine Lok, die auf sauberem Gleis stehen bleibt, kann noch so toll aussehen, sie taugt nichts. Egal, ob es an der Fahrwerkskonstruktion liegt, an den Radschleifern oder an sonstwas. Die Konstruktion hat so zu erfolgen, dass das so weit wie irgend möglich verhindert wird und die Qualität der Produktion hat so gut zu sein, dass es hier auch keine Serienstreuung diesbezüglich gibt.
Mein Hobby ist Modellbahn und nicht Modellbahn-Vitrine. Und ich will nicht erst mit der Lupe auf dem Kopf rumbasteln, damit eine neue Lok tut, was sie soll: fahren!
Diesbezüglich habe ich bei Fleischmann mehr Probleme gehabt, als bei Trix.

Funktionsprobleme ist das, war für mich garnicht geht. Ein Trix n-Wagen entkuppelt bei mir out-of-the-box ständig. Ich hab noch nicht genauer geschaut warum, aber das nervt mich komplett, das darf nicht passieren. Ob dagegen der Wagenboden auch noch hübsch modelliert ist, interessiert mich dagegen (fast) garnicht.......

Über viele Äußerlichkeiten kann ich hinwegsehen. Die Trix-Köf als Modell-Karikatur hinzustellen (#19, und dann auch noch die alte Arnold als die bessere Alternative darstellen) finde ich persönlich bei aller Liebe sehr weit hergeholt. Ich habe es nicht nachgemessen und für mich wirkt das Modell aus der normalen Modellbahn-Sichtenfernung absolut stimmig, aber wenn es so weit weg ist wie beschrieben, dann ist halt die Frage, ob eine maßstäbliche Köf, die auch noch fährt und Licht hat, noch möglich wäre. Für mich sind solche Diskussionen allein schon wegen der Kupplung (egal welche Art man verbaut), die nie annähernd realistisch aussehen kann, wenn sie funktionieren soll, an den Haaren herbeigezogen. Nebenbei bemerkt ist meine Digital-Köf der ersten Generation, wie hier auch schon mehrfach berichtet, immer noch eines der am besten bei mir fahrenden Modelle, out-of-the-Box mit unverändertem Decoder...., warum auch immer.

Dass sich die Moba-Industrie nicht auf einheitliche und sicher funktionierende Standards einigen kann, ist bedauerlich. Der Siegeszug des PC hat eigentlich ausreichend deutlich gezeigt, wie es gehen könnte. Die mtc14 hätte es da nicht wirklich gebraucht. Immerhin scheint aber Trix die Abschaltbarkeit des Rücklichts (selber noch nicht probiert) realisiert zu haben mit dem eigenen Dekoder, wenn auch etwas kryptisch dokumentiert. Fleischmann spart da ja lieber auch bei 300 Euro teuren Soundloks dran. Manche hier stört aber ein 0,5 mm zu breiter Lokkasten mehr als ein fröhlich den ersten Waggon anstrahlendes Rücklicht (oder Spitzenlicht bei Wendezugbetrieb). Was aber bemerkt man wohl eher als nicht-vorbildgerecht? Na ja, das ist ein anderes Thema.

Die möglichst kostengünstige Produktion in China war sicher ein Schuß in den Ofen, das hat man ja nun selber erkannt. Die fehlenden Ersatzteile und Reparaturmöglichkeiten sind konsequentes Sparen, im Rahmen des Trends, kein Vollsortiment mehr zu halten. Es werden X Loks gebaut und fertig. Wenn man als Hersteller nett ist, lässt man X+Y Loks bauen, die Y sind für die Reklamationen. Wenn Y aufgebraucht ist, gibts halt Geld zurück, fertig. Reparaturen werden keine mehr gemacht, basta. So ist das heute....
Man kann aber auch in China gute Qualität bauen lassen. Ich habe momentan nur ein einziges Piko-Modell (GTW 2/6), insofern ist die Erfahrung jetzt nicht sonderlich representativ, aber das Gerät ist wirklich hervorragend, optisch, fahrtechnisch, Stromabnahme, alles (und ja, ich weiß um das Schnittstellenproblem bei Piko....).

Ab Werk digitalisiert wird sicher mehr werden, weil es in Summe nicht teurer wird, als verschiedene Varianten vorzuhalten und außerdem halt immer mehr digital unterwegs sind und sein werden. Ich kann damit leben (zumindest so lange ich kein Railcom nutze, danach wird man sehen....).

Das perfekte Modell in 1:160 gibt es nicht. Einwandfreie Funktion erwarte ich aber schon. Da schwächelt wie gesagt nicht nur MäTrix. Und das nervt besonders, weil es offenbar meist eine Serienstreuungsfrage ist, man also ein Modell nicht einfach meiden kann, weil es blöd fährt. Im Gegensatz zur Optik, die wird hier im Forum so lange im Detail präsentiert, bis jeder den genauen Vergleich in seinem CAD-Programm machen kann und sagen kann, dat koof ich nich, weil ein halber mm zu breit......


Viele Grüße
Lars

Genau meine Meinung!

Gruß
Michael
hallo, ich muss noch etwas zu #77 (eglod) sagen:

eglod schrieb:
"Viel mehr Kummer als der Digitalwirrwarr bei Minitrix macht mir die "Abrüstungstendenz" wie am jüngsten Beispiel der BR 189 HUSA / LOCON offenbar geworden ist..."

was heisst da abrüstungstendenz?
es wird richtigerweise bemängelt, dass das frontfenster keine strene in der mitte hat. dabei wird das auf kosteneinsparung seitens des herstellers mutgemasst.
das frontfenster ist aber bedruckt: die fenstereinfassung und die scheibenwischer sind bedruckt. da hat aber wohl ein konstrukteur vergessen, die strebe bei der druckmaske vergessen - und keiner hats bemerkt.
und das, obwohl bei den älteren Br189 diese mittelstrebe sehr wohl bedruckt wurde.
man kann das nicht verstehen.

aber es wurde auch aufgerüstet: das teil ist, laut katalog und/oder produktdatenbank, vorgesehen für fernscheinwerfer bei digitalem betrieb.
und das funktioniert auch. einwandfrei. dabei wird das 3. spitzenlicht nicht heller. also kein einfaches helligkeit verändern der spitzenlampen, sondern ein extra aufwand, damit nur die unteren lampen heller werden.
hat das schon ein anderes fahrzeug in baugrösse N?

und dass man im digitalbetrieb das rücklicht abschalten kann, ist klar, war schon bei der Br218. aber trotzdem gibt es andere hersteller, die in so einem pippifax-bereich abrüsten.

das wollte ich noch in den thread reinwerfen. ho

p.s. schade ist natürlich, dass das mit dem fernscheinwerfer nirgends in der analogen anleitung steht - genausowenig wie das mit der führerstandsbeleuchtung, und natürlich auch nicht in der anleitung zum decoder.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Fleischmann spart da ja lieber auch bei 300 Euro teuren Soundloks dran


Nö. Einseitige Lichtunterdrückung funzt...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...Fernlicht...hat das schon ein anderes fahrzeug in baugrösse N?...


Ja, mein Fleischmann Taurus (der mit einseitiger Lichtabschaltung)...

Grüße
Peter

Edit: ergänzt



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