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THEMA: Trix Überlastungschutz, Probleme damit?

THEMA: Trix Überlastungschutz, Probleme damit?
Startbeitrag
Willoughby - 17.09.14 19:22
Hallo zusammen,
an meinen neueren Trixmodelln, d.h. nach 2003 angeschafft zeigt sich zuweilen folgendes Phänomen: Nach einer Betriebszeit von circa einer halben Stunde und mehr bleibt die Lok stehen, die Beleuchtung funktioniert aber noch. Nach einer kurzen Pause fährt sie zunächst nur sehr langsam, dann wieder normal oder bleibt wieder stehen. Ich meine mal gehört zu haben, daß dies am Überlastungsschutz liegen kann. Könnt Ihr das bestätigen? Und falls dies stimmen sollte, wie beseitigt man das Problem?
Mit Grüßen aus Münster,
Hanns.

Hallo Hanns,

such mal hier nach Polyswitch. Alt bekanntes Problem, hatte ich erst vor ein paar Tagen wieder an einer MTX 41.

Wenn du ganz sicher gehen willst, müsstet du ihn auslöten und einen neuen einbauen. Ich mache es mir ganz einfach: Mit Leitlack überbrücken.

Kann aber auch bei anderen Firmen auftreten z.B. Arnold, bei mir gehäuft aber bei MTX.

Viele Grüße
Georg

edit: Die 41 lief nur einen halben Meter, wurde dann immer langsamer bis zum Stillstand. Lief dann wieder ein paar cm. und das ganze dann wieder. War bisher immer so.
Wenn der defekt ist, dürfte die Lok aber eigentlich nur noch kurz laufen und nicht mehr längere Zeit. Sicher, dass nicht ein anderes Problem vorliegt?

Hallo,

Ich hatte das schon bei vier MaK-loks von Trix. Ein Überbrücken hat sich bei mir (Analaogbetrieb) bislang noch nicht negativ bemerkbar gemacht.

Gruß Lothar
Danke für die Antworten,
ja ich bin schon relativ sicher, daß es daran liegt, der Motor ist in Ordnung, Verharzung (Weil Graphitöl) liegt ebenfalls nicht vor. Das Überbrücken geht ohne Ausbau des entsprechenden Bauteils?
http://i32.servimg.com/u/f32/11/82/65/07/shunt_10.jpg
Hallo Hanns
dazu reicht wie auf dem Bild ein dünner Draht. Du kannst die Lok ja mal fahren lassen bis sie stehen bleibt und dann mit dem Finger auf das grüne Bauteil fassen, vorsicht wird sehr heiss.
gruß Detlev
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Überbrücken geht ohne Ausbau des entsprechenden Bauteils?



So bin ich vorgegangen und das hat funktioniert.

Gruß Lothar
Hallo,

kann Ich auch bestätigen, habs mal bei einem Taurus gehabt, und jetzt bei sehr vielen V 60 alles von Trix....

mfg
Andi
Hallo Hanns,

falls du Leitlack zur Hand hast, einfach mal draufgeben, du merkst ja dann gleich, ob es funktioniert. Falls nicht, kannst du ihn ja wieder abkratzen.

Viele Grüße
Georg
Hallo,
noch einmal danke für die Hinweise und Anregungen. Ich habe sie einer Fachwerkstatt überlassen und dort wurden die Bauteile entfernt und überbrückt. Man scheint dort Routine mit diesem "Eingrif" zu haben, als Kosten wurden mir lediglich 9 € berechnet.
Mit Grüßen aus Münster,
Hanns.
Hallo,

die Dinger sind flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. macht vielleicht bei elektronischen Geräten Sinn aber bei Motoren? Ich sage mal so: wer mit Vernunft schon ein paar Jahre mit seinen Loks umgeht der kommt ohne sie aus, früher ging es ja auch. Man musste halt wachsam sein wenn die Lok nicht ordentlich anfuhr, ein paar Mal beherzt vor und zurück und der Kollektordreck hat sich weg gebrannt. Manchmal ging das schief und das sollen sie vermeiden. Könnte mir gut vorstellen, dass es bei Loks mit Schnittstelle eher zum Schutz der Motorbrücke im Decoder gedacht ist als zum Schutz des Motors. bei analog betriebenen Loks stört's aber mehr als es nutzt. es sei denn man hat die Erfahrungen, wie sich Loks mit Problemen verhalten nicht gemacht. In dem Falle sollte man die Lok nach dem Überbrücken genau beobachten, am besten ohne Gehäuse.
Was ich aber sagen kann: Bisher hatte ich das Problem nur selten, meist hat sich rausgestellt, dass beim Auslösen des Switch schon ein Problem vorgelegen hat, das man sonst nicht so gesehen hätte. Es ist also durchaus etwas Vorsicht und Umsicht angesagt wenn sie denn mal raus sind.

Grüße Torsten


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