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THEMA: Arnold Facs, Tadgs und Isolierkesselwagen

THEMA: Arnold Facs, Tadgs und Isolierkesselwagen
Startbeitrag
Basilisk - 07.09.14 15:11
Guten Tag,

Ist das Original von den neuen Arnold Facs (HN6315, HN6316), Tadgs (HN6318) und Isolierkesselwagen (HN6319) noch heute im Einsatz?

Und was für ein Wagentyp ist der Isolierkesselwagen?

Vielen Dank, Peter

Das letzte Drittel (selbe Seite):
http://www.dybas.de/dybas/gw_allg/ladung/gefahr/gefahr_1202.html
Grüße
Ralf
Hallo,
bei den Kesselwagen scheint Arnold die Selbe Bauart nachgebildet zu haben wie Roco in TT. Dies hatte ich bereits einmal vermutet.
http://www.ebay.de/itm/Roco-35004-2-3-teiliges-...DR-NEU-/400604719701
Die Arnold-Wagen haben demnach hochwahrscheinlich auch den Nummernkreis 7883 oder sehr ähnlich, wobei Zaes/Uahs noch strittig.

Vielleicht weiß jemand mehr.
Grüße Horst
Vielen Dank für alle informationen. Dann passen ja alle Wagen.
Gruss, Peter
Hallo zusammen,
hat schon mal jemand eine Begutachtung der Modelle gemacht? Wie sind die Ausführungsquali, Kuppel- und Rollverhalten?
Auch über ein paar Bilder würde ich mich freuen...
Grüße,
Pierre
Hallo


Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Pierre

hat schon mal jemand eine Begutachtung der Modelle gemacht? Wie sind die Ausführungsquali, Kuppel- und Rollverhalten?
Auch über ein paar Bilder würde ich mich freuen...




Möchte dies ebenfalls gerne wissen und mich über Infos sehr freuen.


Gruß Jens
Hallo,

anbei mal ein paar (Handy-)Bilder der neu konstruierten Güterwagen. Fahrtests habe ich noch keine durchgeführt, aber der erste Rolleindruck ist sehr gut. Auch die Kupplungen machen einen soliden Eindruck.

Gruß, Gregor

Die von Ganzzug zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin,
bis auf den schiefen Puffer am Facs und den recht dicken Aufstiegen der Bühne sieht das doch ganz gut aus.
Die Kesselwagen sind schön geworden.

Mal ne Frage am Rande, was ist eigentlich aus den DR-Silowagen hn6295 geworden? Die waren eigtl. angekündigt?
Grüße Horst

Hallo,

ich habe für die Fotos extra nichts geschönt, sondern die Wagen wie sie aus der Packung kamen abgelichtet, um den tatsächlichen ersten Eindruck wiederzugeben.

Erst nach den Aufnahmen habe ich die Leitern des Tadgs, die Handläufe(?) des Laufstegs des Kesselwagens, die krummen Puffer und beim Tadgs den Spalt zwischen Schwenkdach und dessen Kopfstücken gerichtet.

Insgesamt finde ich die Wagen sehr gelungen - insbesondere beim Facs hatte ich nach den Eindrücken der DR-Hochbordwagen (Eas) Bedenken wegen der Wandstärke.

Die Verbiegungen der Metallteile führe ich übrigens auf die Folie zurück, die seit einiger Zeit gerne mit in die Schachteln gelegt wird. Warum eigentlich? Ich hatte schon einige Male Abbrüche, verbogene Kleinteile oder ausgeleierte (weil in ausgelenkter Stellung verpackte) Kupplungen.

Gruß, Gregor
Hallo Gregor,
vielen Dank für die Bilder!

Die Wagen machen auf mich einen guten Eindruck, da werde ich wohl mal Geld ausgeben können
Viele Grüße,
Pierre
Hallo,

zu Antwort 9 die DR Silowagen HN 6295. Ich hoffe die kommen nicht so wie Sie auf der Internetseite von Hornby abgebildet sind. Dort sind man nähmlich, das Sie diese total versaut haben. Außer die Deckel und die Aufstiegsleitern wurde nicht angepasst. Wo durch ein Fantasiewagen entstanden ist. Das habe ich denen auch gleich geschrieben.

http://www.hornbyinternational.com/de/arnold/27...agen-set-der-dr.html

Aber schaut selbst. Das hat mit dem Orginalwagen nicht mehr gemein.

Grüße

Lars
Ohje Ohje...bitte keinen zweiten OOru! Das wäre bitter. Ich warte schon lange auf diese Bauart...
Bei Elriwa gibt es noch das Bild aus der Vorankündigung, man beachte den Unterschied!

https://www.elriwa.de/produkte/wagen/spur-n/gue...lowagen-ucs-dr-ep.iv
Fassungslose Grüße,
Pierre

Hallo Lars,
da haben die wirklich weniger geändert als angekündigt war, war aber zu erwarten. :-/
Nunja, so brauch Hornby die nicht auszuliefern, wir würden keine statt um 8 Sets nehmen.

Die Kesselwagen sind ne gute Alternative, allerdings wären Brawa Neubaukesselwagen auf Zuglänge fast billiger. Facs sind ja auch noch möglich, wenn die in IV kommen.

Die Folie wird drin sein, dass keine Abschabungen durch Transportvibrationen auftreten.
Wir haben uns mal beim Ausstellungstransport einen Brawa 172 (AAARGH!) leicht lack-beschädigt,
weil er nur leicht lose ohne Folie im Einleger und in Klarsichtbox lag.
Seitdem rigoros überall zusätzlich Folie/Küchenpapier um die Modelle, die leicht in der OVP wackeln.
Betrifft zum Glück nur oft Arnold und bisschen Brawa, bei Fleischmann sind die meist eher gar zu eng...

Grüße Horst
Hallo,
eine Frage: wie sehen die HN Facs und Tadgs neben den Fleischmann(ex Roco) Tadgs959 aus?
Danke im voraus.
Karin
Hallo,

zur beiliegenden Folie:

ich nutze die gerne, um die Wagen beim Herausnehmen aus der Verpackung nicht angrabbeln zu müssen. Teilweise liegen die so spack, dass mit meinen Wurstfingern Gefahr besteht, etwas abzubrechen.

Viele Grüße

Michael
Hallo,

die Eierhaut-ähnliche Folie bei Arnold und Brawa finde ich auch gut. Schön dünn und schont den Lack.  
Minitrix und Fleischmann verwenden im Vergleich fast Teichfolie.

Lg
Nico
Hallo


@Gregor

Danke für die Bilder !
Wären noch mal Bilder von gekuppelten Wagen möglich ?


Von den Bildern her  gefallen mir die Wagen, scheinen auch keine allzu großen Abweichungen zu haben....
Nur bevor man ca. 30€ hinlegt ... Erst mal Schauen.


Zum Silowagen HN6295.... KNAMPF hoch unendlich !!!!!!!

Für so was Geld hinzugeben ..... das sind die alten Pikowagen ja fiNscale !!!!!


Gruß Jens
Hallo,

hier Fotos der gekuppelten Wagen.

Gruß
ChristiaN

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Hallo,

im der Tat. Wenn die Ucs so wie im Link in #12 kommen, dann sind sie wirklich wieder vorbildfrei. Nach den erkennbaren Nummern sollen sie die Ucs 9120 darstellen. Die wurden von Turno-Severin (Rumänien) hergestellt. Für diesen Typ stimmen die Behälter überhaupt nicht. Kämen sie wie im Link in #13 würde wenigstens die Behälterform prinzipiell stimmen. Trotzdem gibt es auch da noch Abweichungen in Details am Behälter. Solche Dinge wie fehlende Doppelschaken oder Rechteckpuffer fallen da schon gar nicht mehr ins Gewicht.

Wollen wir mal sehen, was da wirklich kommt. Denn es waren hier ja schon mal Bilder von irgendeiner Messe zu sehen, die prinzipiell das richtige Gehäuse als Muster zeigten. Meine ich jedenfalls mich erinnern zu können.

Gruß
Rainer
Hallo zusammen,

so kann jetzt auch mal meine Wagen posten. Muss sagen, absolut begeistert und hoppla, wir können ja glatt eine KKK bauen.

Anbei Fotos mit anderen Wagen und untereinander mit FLM-Profikupplung und PEHO-Kupplung. Seidenweiches Einkuppeln möglich. Ich hab jetzt die Arnold und Trix Silowagen, die ja irgendwie in die gleiche Richtung gehen, nicht suchen wollen.

Muss sagen, wer sich die nicht holt, dem kann man nichts recht machen.

Topp, weiter so

Gruß Tom

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Moin Tom

Danke für die Bilder! Schicke Wagen, was bedeutet, dass ich meine Probebestellung von nur einem Wagen deutlich erweitern kann/muss. Zumindestens die Tadgs in der DR Version kann ich mir ja holen, bei den Facs muss ich damit noch warten, bis die DR-Variante kommt...

Gruß  Ralph
Hallo


Besten Dank für die weiteren Bilder.
Dann kann man zumindest die Facs und die Tadgs sich kaufen... also die DR Ausführungen bis 1989 ...  



Gruß Jens  
Hallo zusammen,
schöne Bilder vielen vielen  Dank.   Die Modelle sehen wirklich super aus.
Wie ist es mit der Ladung beim Modell HN6316 in Natura aus ?
Wirkt sie plastikhaft oder ist sie in Ordnung ?

Danke für die Info.
Grüsse Peter
Hallo Peter,

hier gibt es ein Bild der herausgenommenen Ladeguteinsätze:
http://i.ebayimg.com/t/Schottereinsatz-fuer-Arn...OSwRLZUEzr8/$_57.JPG

Ich finde sie eigentlich ganz gut gelungen, aber Plastik kann natürlich nicht die Wirkung von echtem Gestein erreichen. Trotzdem habe ich die Einsätze herausgenommen (sind aus weichem, biegbaren Kunststoff), da ich alle 6 Wagen im gleichen Zustand (unbeladen) fahren lassen möchte.

Gruß, Gregor
Hallo Gregor,
vielen Dank für die Bilder und Info.
DIe Wagen sehen wirklich gut aus, und die Einsätze wirken ordentlich.   Vielleicht bestelle ich sie mir, dann kann ich immer noch entscheiden ob ich mit oder ohne den Schotter fahre.
Danke.

Grüsse Peter
Hallo zusammen,
ich habe mir je ein Set Tadgs und die schwarzen Kesselwagen gegönnt und bin recht angenehm überrascht. Die Kesselwagen sind m.E. noch einen Zacken besser gelungen und begeistern durch die geätzten Laufgitter und angesetzten Leitungen an den Anschlussstutzen.
Bei den Tadgs könnten die Schütten etwas weniger klobig und dickwandig sein, was aber erträglich ist, da sie nicht so ins Auge stechen.
Also Fa. Arnold, ihr könnt es doch! Bitte bringt die Ucs auch in dieser Qualität und erspart uns und euch die negativen Diskussionen
Grüße,
Pierre

Hallo,

ich habe heute zwei Isolierkesselwagen erhalten und bin auch sehr angetan von den Modellen. Wirklich feine Modelle, optisch wie technisch gelungen. Am Dienstag werde ich mal beim Händler vorbeischneien und mir Facs und Tadgs ansehen.

Diese Qualität hätte ich mir bei den Eal schon gewünscht.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Pierre,

hast du die Isolierkesselwagen mal rollen gelassen? Ich hatte einen Wagen, der überhaupt nicht rollte, da war nach dem zweiten Abheben vom Gleis das Drehgestell abgefallen, da einer der Haltezapfen wohl schon angebrochen war. Der wird ausgetauscht.

Die beiden Anderen haben in der Geraden ein schönes Laufverhalten, aber wehe es kommt eine Kurve/Weiche, da blockieren sofort die Achsen. Scheinbar bremsen die an den Rahmenwangen oberhalb der Drehgestelle schon bei großen Radien. Da muss unbedingt was verändert werden, sonst sind die auf der Anlage gar nicht einsetzbar, höchstens als Bremswagen in den Kurven.

Entweder müssen die Drehgestelle eine Hauch tiefer, um den Laufflächen das Durchtauchen unter den Rahmen zu ermöglichen oder die Laufflächen müssen schmaler oder mit kleinerem Durchmesser werden. Der Laufkreisdurchmesser ist bei meinen Wagen 6,0 mm. Die Spurkränze sind jedenfalls nach meiner Beobachtung nicht die Übeltäter, die sind erst bei Radien geschätzt unter R1 anliegend.

Bei meinen Wagen haben die Radsätze im Drehgestell auch zwischen 0,5 und 1,0 mm seitlichen Abstand zur Wange, d.h. die Spitzen können sich mit ca. 0,5 mm Verschiebemöglichkeit innen auch mal an den Drehgestellwangen verklemmen, wenn einseitige Belastung auftritt und sie dabei aus der Lagerung rutschen. Hier könnten die Spitzenmaße der Achsen mit jetzt nur gemessenen 14,6 mm vergrößert werden.

Ansonsten ist das schöne Modell für mich nicht betriebstauglich.

Viele Grüße,
Danilo

Edit: Ich habe die Abstandsmaße nochmal mit der Fühllehre/Spaltmaßlehre gemessen und korrigiert, statt 0,3 bis 1,0 sind es nur 0,5 bis 1,0 m Abstand, also 0,5 mm Verschiebung.

Hallo Danilo,

so genau getestet habe ich mangels derzeit verfügbarer Gleisanlage noch nicht, nur auf einem Stück Flexgleis und auch nur je einen Wagen...
Aber der geringe Abstand zum Rahmen bei dem Kesselwagen ist mir auch aufgefallen. Mein erster Gedanke war (mit einem Augenzwinkern zu sehen): ganz schön knapp, mal sehn wann sich der erste R1 - Fahrer beschwert
Aber geklemmt hat da nüscht, bin aber auch nur bis viell. r = 400mm runter. Da muß ich direkt mal noch die anderen Wagen ansehen. Umstellen auf RP25 wollte ich sowieso, aber das würde in dem Falle dann ja leider nichts nützen.
Nicht, dass ich hier zu voreilig des Lobes war!!!

Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

habe schon probiert auf RP 25 umzustellen, die Kesselwagen rollen einfach nicht. Die Ursache habe ich mangels Zeit noch nicht ergründen können. Beim ersten Tadgs hat es allerdings funktioniert.

Viele Grüße
Rainer
Hallo,

danke an Danilo für diesen Einwurf, da nehme ich das "technisch gelungen" aus #28 erstmal wieder zurück und muss mir das Rollverhalten der Wagen später nochmal genauer ansehen. Ich hatte sie in der Geraden aufgegleist und da rollten sie fast von alleine an die Lok. Die (Arnold MEG 802 ex 156) hat dann ohne zu Murren die Testrunde mit den Wagen absolviert.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Rainer,
dann wird es wohl am von Danilo beschriebenen Schleifen der Laufflächen am Rahmen liegen.
Wenn die Achsen tatsächlich in den Aufnahmen so viel Spiel haben kann es natürlich sein, dass es nicht mehr passt.
Ich hoffe ich komme heute Abend mal dazu nachzusehen.
Das würde dann zu Jens Ausführungen über die Spritzgussqualität an den Reko 3-achsern passen...

Grüße,
Pierre
Hallo!

Ich kann an den Kesselwagen das Rollverhalten nicht bemängeln meine rollen von selbst die Wendel runter ohne zu klemmen allerdings Roco R3a.
R1 Fahrer könnten aber schon Probleme bekommen da die Drehgestelle nicht sehr weit ausschwenken.
So wie es aussieht schleifen bei kleineren Radien die Räder an der Kupplungsaufnahme.
Die KKK  wird dabei sehr weit nach innen gezogen.


Gruß Holger
Hallo


Mal so gefragt an Euch.

Die Rp25 Radsätze mit den Luk Achsen umgerüstet oder die Radscheiben auf die ArnoldAchsen umgebaut?

Wie ist die Mashaltigkeit der Drehgestelle...  also von Drehgestellwange zu Drehgestellwange

Auflage der Drehgstelle...

Drehgestell Bohrungen ist wie beschaffen?  liegt da eventuell die Formtrennkannte von der SpritzgußForm...?

Wie ist die Winkligkeit der Drehgestellwangen zur Auflage der DrehgestellrahmenFläche...?

Sind Dellen im Drehgestell zu sehen....?

Gibt es feine Grate( Schwimmhäute ) ...?



Freunde wir finden das schon

Gruß Jens

Hallo,

so, hab mir nun meine Wagen nochmal angesehen. Durch meine Radien (> 380 mm) kommen sie mühelos durch. Was die Wagen nicht mögen, sind kleinere Radien mit Unebenheiten.  Dann schlägt die Radscheibe mit ihrer Außenseite an die Innenkante der Rahmenwange. Die Rahmenwangen haben eigentlich genug Fleisch, um an den betreffenden Stellen innen Material abzutragen. Bis zu welchem Radius man damit runterkommt, weiß ich nicht. Das mögen vielleicht die ausprobieren, die das Problem haben.

Nach meinem Dafürhalten ein klares Ergebnis der Konstruktion und kein Fertigungsproblem.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo


Da Rainer einen Radius von größer 300 verwendet müssten seine Wagen rollen,  tun sie aber laut Ihm net...

Könntest Du mal ein Bild oder Bilder einstellen.....?

Gruß Jens
Hallo Jens,

bis zu den Radien bin ich noch gar nicht gekommen, die rollen mit Luck-Rädern schon auf der Geraden nicht. Sie haben zwar niedrigere Spurkränze als die Original-Radsätze, dafür sind die Radscheiben bei Luck aber wesentlich stärker. Wie gesagt, habe noch keine "Tiefenanalyse " gemacht.

Ich wiederhole mich nochmal, bei den Tadgs geht es auf der Geraden problemlos. Hatte dazu auf die Schnelle die umgerüsteten Kesselwagen-DG genommen.

Viele Grüße
Rainer
Hallo zusammen,
ich habe meine Wagen begutachtet, zum Glück fällt da nichts ab, alles fest.
Es sieht für mich so aus, dass die Kesselwagen den entscheidenden Zehntel mm zu tief auf dem DG liegen und es dadurch zum schleifen der Lauffläche (!) am Rahmen kommt.Vorzugsweise im Bogen und bei leichten Unebenheiten, wie eben auf Weichen etwa. Das ist ein Formbauproblem, denn die Schüttgutwagen sind konstruktiv identisch, haben aber etwas mehr "Luft" zum Rahmen. Da die DG im Bolzen etwas klappern, denke ich dem mit unterlegen beikommen zu können. Was bei neuen Wagen natürlich nicht schön ist...daher kommen da erstmal auch keine weiteren hinzu...
Es ist ein Kreuz mit der Firma, irgendeinen Pferdefuß baut man immer ein...
Das von Danilo festgestellte Spiel der Achsen im DG haben meine Wagen auch alle, das DG könnte hier gut einen halben mm schmaler sein.
Statt der zu breiten Luck RP25 Räder (mir waren die schon immer unsinnig zu breit) wären jene für die SAI Piko Wagen von Luck hier wohl passender, aber die werden ja leider nur mit 13,8mm Achslänge angeboten...
Grüße,
Pierre

Hallo,

muß diesen Beitrag korrigieren.

Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: RainerP

Wollen wir mal sehen, was da wirklich kommt. Denn es waren hier ja schon mal Bilder von irgendeiner Messe zu sehen, die prinzipiell das richtige Gehäuse als Muster zeigten. Meine ich jedenfalls mich erinnern zu können.


Habe inzwischen ein Bild des Gehäusemusters gesehen, das auf der letzten Spielwarenmesse vorgestellt wurde. Da sah es doch schon so aus, wie jetzt die Serienausführung sein soll. Also falsch für Ucs 9120.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer, hallo Pierre,

ich habe mir jetzt erstmal bei den zwei funktionierenden Wagen mit Achsen 14,7/5,6 (zum Austauch für alte Piko-Achsen) geholfen, die haben nun genügend Luft nach oben um nicht am Rahmen zu schleifen. Jetzt klemmt auch nichts mehr bei kleinen Unebenheiten. Wenn ihr aber wirklich mehrfach die Drehgestelle ab- und anbauen möchtet seid sehr vorsichtig. Wenn schon beim Transport die Rastnasen abbrechen kann das bei unvorsichtigem Manipulieren auch schnell passieren. Die Rastnasen haben unten einen großen offenen Bereich und sind sehr filigran am Fuß mit ihren je zwei schmalen Stegen. Und es wird wohl auch nicht viel nützen innen am Rahmen etwas abzutragen, maximal eine Fase ist da nötig, um die Radsätze mit der Lauffläche nicht seitlich verklemmen zu lassen, denn die müssen sich bei kleineren Radien weiter nach außen drehen können als die Rahmenwangen dick sind. Mit einer Fase wird aber vielleicht verhindert, dass das Ausschwenken durch die scharfe Kante hart getoppt wird wie es schon beim Probieren mit der Hand zu spüren ist.

Hallo Jens,
es scheint bei dieser Lieferung (noch) keine Grate oder hängende Reste zu geben, die Form ist (noch) OK. Die Drehgestelle sind auf der Seite des Kupplungsschachtes offen, auf der anderen Seite geschlossen und sind deshalb im Maß etwas unterschiedlich bzw. einseitig flexibler. Das merkt man schon beim Achstausch, längere Spitzen als 15,0 würden da nur mit Gewalt in die eine Seite des Drehgestells reingehen, warum das Spiel trotzdem so groß ist weiß nur der Konstrukteur.

Das von Holger (puffel) vermutete Schleifen der Radsätze im R1 an den Kurzkupplungskulissen kann aber normalerweise nicht als Problem auftreten. Selbst mit einer starren Kupplungsstange werden zwar die Kulissen weit ausgelenkt, aber im Gleis dann natürlich auch die Drehgestelle, die dem Norm-Steckschacht dann von selbst aus dem Weg gehen. Nur im S-Bogen mit R1 wird es da wie bei vielen Wagen eng zwischen Kulisse und Radsatz.

Nun funktionieren wenigstens diese beiden Wagen bei mir. Aber eine Lösung kann das nicht sein, wenn man noch mehrere Wagen haben möchte. Der dritte Wagen wird ausgetauscht, wenn der Ersatz in der nächsten Lieferung da ist.

Viele Grüße,
Danilo

Hallo Danilo,

der Austausch der Achsen ist natürlich eine Option. Die kommt bei mir aber nur in Frage, wenn ich auch auf RP25 umstellen kann.
Luck hatte doch glaube ich nur 6,2mm Räder mit niedrigen Spurkranz, oder? Leider ist die Seite derzeit abgeschalten...so kann ich nicht nachsehen.

Hallo Rainer,
zum Ucs. Das ist schade, so verglimmt in mir der letzte Schimmer Hoffnung auf vernünftige Zementsilowagen. Die abgebildeten Modelle haben, so ich das überblicken kann, kein reales Vorbild. Wenn die also wirklich so kommen sollen, wäre es besser, man würde sie sogleich wieder in Kunststoffgranulat umwandeln...sowas verstehe ich einfach nicht. Da wird soviel Arbeit und Geld in eine Form für ein neues Behälteroberteil investiert und am Ende kommt doch nur Mist raus. Warum macht man das nicht gleich ordentlich und macht sich damit einen guten Namen. Sowas geht doch langfristig nur nach hinten los! Bei den Loks geht man doch auch mit mehr Fingerspitzengefühl an die Arbeit....

Grüße,
Pierre
Hallo


@Pierre

Bei der Fa Luck gibt es schon unterschiedliche Achslängen ... Also von daher ist ein umrüsten auf Rp 25 möglich.


@Danilo

Ahja, interessant was Du da schreibst, offenbar sind die Drehgestelle unterschiedlich breit...  Dadurch benötigt man zwei Achslängen...
Und so wie es scheint gibt es aber auch Drehgestelle wo die Breite i. O. ist ( siehe Udo und Holger)  ... und dies läst sich nur durch gewaltige Fertigungsstreung erklären...


Also reicht es durchaus aus die Achslängen nur zu ändern oder solange Umzutauschen bis man i.O. laufende Wagen hat.... aber darauf hab ich irgendwie zu diesen Preisen keine Lust.


Gruß Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

zum Ucs. Das ist schade, so verglimmt in mir der letzte Schimmer Hoffnung auf vernünftige Zementsilowagen. Die abgebildeten Modelle haben, so ich das überblicken kann, kein reales Vorbild. Wenn die also wirklich so kommen sollen, wäre es besser, man würde sie sogleich wieder in Kunststoffgranulat umwandeln...sowas verstehe ich einfach nicht. Da wird soviel Arbeit und Geld in eine Form für ein neues Behälteroberteil investiert und am Ende kommt doch nur Mist raus. Warum macht man das nicht gleich ordentlich und macht sich damit einen guten Namen. Sowas geht doch langfristig nur nach hinten los! Bei den Loks geht man doch auch mit mehr Fingerspitzengefühl an die Arbeit....


*unterschreib*
Grüße Horst
Hallo Jens,
das es die "normalen" RP25 in unterschiedlichen Achslängen gibt weiß ich. Aber gibt es die auch mit 5,6mm Laufkreisdurchmesser?
Mir sind die Luck Achsen für Piko SAI Wagen lieber. Die haben auch nur 0,6mm Spurkranz, sind aber nur 1,9mm breit und damit keine solchen Walzen...aber leider bietet er die eben nur mit 13,8mm Achse...
Ich finde die Achsen in den Kessel und Schüttgutwagen nicht schlecht, schön schlank.
Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

Luck hat auch RP25-Räder mit Durchmesser 5,6 mm.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,
danke für die Info. Mit damit 896mm Vorbildmaß dürften die gerade noch so durchgehen Das wäre dann der einfachste workaround...

Jens, die DG sind nicht in sich unterschiedlich breit, die Wangen ohne Querstrebe lassen sich aber eben leichter auseinander drücken.

Grüße,
Pierre
Hallo,

hier mal die Übersicht der Luck-N-Radsätze.

Gruß
Rainer

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Hallo,

das war aber bei Arnold Drehgestellen an Güterwagen schon oft so, auch vor Hornby.
Die offene Seite zur Kupplung hin ist so labberig und hält die Achse oft nicht richtig. So rutschen die Achsen nach oben und schleifen. Hatte auch schon welche, wo die Achse dadurch nach unten raus fiel.
Die innenliegende Seite war immer einwandfrei.

Lg
Nico
Hallo,

ich habe mir heute nachmittag die Drehgestelle nochmal vorgenommen. Dazu habe ich zuerst die Verschiebung der Achsen nochmal gemessen und oben in #29 korrigiert. Mit den jetzt gemessenen Werten sieht man auch, dass das Spitzenmaß der Achsen mit 14,6 mm zwar theoretisch auf maximal 15,0 mm vergrößert werden könnte, aber da der Abstand der Drehgestellwangen mit 12,75 mm schon recht eng ist gehen nur wenige Zehntel Millimeter mehr überhaupt ohne Gewalt einzubauen. Dass sich dabei die geschlossenen Enden weniger auseinanderbiegen lassen als die wegen dem Kupplungsschacht offenen Enden sollte klar sein. Es sind aber prinzipiell keine unterschiedlichen Achslängen nötig. Wie die Innenseite der Spitzenlagerung in den Drehgestellwagen ausgeformt ist kann ich auch maßlich nicht ermitteln, sie ist aber nicht spitz sondern ausgerundet, dort ist also auch eine abgerundete Spitze der Achse nötig.

Nun noch eine Korrektur zu der Form der Drehgestelle. Es gibt doch tatsächlich schon Gussgrate an der Innenseite der Drehgestellwangen, bei meinen Modellen nur an der wegen dem Normschacht offenen Seite. Diese Grate stören die originalen Radsätze aber eigentlich nicht, da die 0,5 mm minimaler Abstand zwischen Radscheibe und Innenseite der Drehgestellwange noch größer sind. Die originalen Radsätze 14,6/6,0 sind über die Außenseiten der Radscheiben gemessen nur 11,4 mm breit und haben 1,9 mm dicke Radscheiben. Meine Ersatzrädsätze mit 14,7/5,6 sind dort aber schon 11,9 mm breit mit 2,2 mm Radscheibendicke, die würden dort schon schleifen, also muss ich die Grate hier noch entfernen.

Ein weiteres wichtiges Maß betrifft die in Laufflächenebene sitzenden Bremsklotznachbildungen. Die haben nur 6,2 mm maximalen Abstand, was bei den 0,5 mm Seitenverschiebung der Achsen in den ca. 30°-Spitzenlagerungen der Drehgestellwangen schon geometrisch deutlich größere Abstände zwischen Lauffläche und Bremsklotz als die hier gegebenen je 0,1 mm erfordert. Also sind hier die bei mir eingebauten 5,6 mm Radsätze schon wesentlich günstiger und eigentlich konstruktiv erforderlich. Mit 5,8 oder 5,7 mm würde es wohl auch klappen, wenn es diese Variante passend gäbe.

Fazit für mich: Technisch sind die Durchmesser der Laufflächen der verwendeten Radsätze an der Misere des schlechten Kurvenlaufs schuld, ob die nun konstruktiv so vorgesehen waren oder erst beim Hersteller verändert wurden ist hier unklar. Die leider schon vorhandenen Gussgrate stören den Originalradsatz nicht in seinem Laufverhalten, wohl aber das geringe Abstandsmaß nach oben zum Rahmen beim Durchschwenken in Kurven und das sehr geringe Maß zwischen den Bremsbacken aufgrund der großen Seitenverschieblichkeit der Radsätze.  Eine Vergrößerung des Spitzenmaßes wäre hier in geringen Grenzen auch wirksam, beim Einbau sollten aber die Radsätze keine Schäden an den Innenseiten durch Gewalteinwirkung hinterlassen. Da besteht eindeutig Verbesserungsbedarf bzw. die Möglichkeit bei Hornby/Arnold.
Servus,

meine Kesselwagen sind nun auch da. Anbei ein paar Fotos. KKK wieder in Ordnung. Bei der PEHO-Kupplung hab ich erst bei den Fotos gemerkt, dass sie nicht ganz zusammen war. Also Abstand wie bei FLM.

Vergleich mit Brawa, Arnold, Trix und Fleischmann. Meine Trix KVG hab ich grad nicht gefunden Reihen sich gut ein.

Bei mir auch leichtes bremsen bei Kurvenfahrt. Bleiben im Wendel von allein stehen, allerdings auch auf der Geraden. Wendel ist einfach zu flach wenn da aber ein richtiger Zug mit 3 m von hinten drückt, dürfte das gehen.

Schönes Abend noch

Gruß Tom

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Hallo,

vorhin habe ich einen Tadgs auf Luck (d=6,2 mm) umgerüstet. Auf der Geraden rollt er einwandfrei, evtl. einen Hauch behäbiger als mit Org.-Radsätzen. Bei R=381 mm kein auffälliges Verhalten.

Habe dann ein Roco-Flexgleis, welches ich gerade zur Hand hatte, stärker gebogen (R=?). Er rollte auch da, evtl. noch etwas behäbiger.

Gruß
Rainer
Hallo!

Neues von der Kesselwagen Front.
Habe die 14.50 mm X 6,0 mm Achsen von Arnold gegen 14,50 mm X 5,6 mm von Thomschke ausgetauscht.
Es hat sich eine mehr als deutliche Verbesserung des Rollverhaltens ergeben, was die Theorie Bestätigt das die Radreifen am Rahmen schleifen, 5,6 mm Radreifen schaffen aber Abhilfe


Gruß Holger

PS: die Räder sind im geschlossenen Teil der Drehgestelle etwas schwierig heraus zu bekommen.
Hallo Holger,
da ist der Nachlass vom Händler gleich wieder aufgezehrt...
Ob man da die Rechnung an Hornby schicken sollte? Schließlich wird das Produkt dadurch erst nutzbar und erfüllt die Spec. ...das ist ja nicht so als wolle ich benutzerspezifische Verbesserungen durchführen.
Grüße,
Pierre
Hallo Pierre!

Na ja so eng sollte man es nicht sehen, wer ohnehin RP 25 Räder drunter baut hat ja kein Verlust.
Alle anderen müssen halt damit leben nochmal 2,40 € pro Wagen drauf zulegen.
Dafür verbessern sich die Rolleigenschaften auch auf der geraden Enorm, und in Kurven natürlich erst recht, habe es auf R2 225mm getestet da schleift jetzt nix mehr.
Zumal da gab es schon andere Kandidaten MTX Städte Ex zum Beispiel.
Schöner wäre es schon wenn Hersteller da selbst Abhilfe schaffen würden wie Hobbytrain bei den Oppeln.

Gruß Holger
Hallo Holger,
ja,das hab ich ja auch vor, da ist es egal.
Aber für die, die nicht umrüsten wollen ist es schon blöd und ärgerlich. Trix ist da auch so ein Kandidat...
Grüße,
Pierre
Eigentlich bedauerlich. Als ich vor mehr als drei Jahrzehnten mit dem Hobby angefangen habe, lief jede Lok und jeder Wagen problemlos und ohne schleifende Radsätze durch jeden R1. Warum ist der Industrie dieses Know-How verlorengegangen??

Gruß Lothar
Hallo!

Vor allem ein besonders Geistreicher Fehler.
Denn die Arnold Radsätze sind Üblich 5,6mm oder 6,2mm, man hat also die nicht funktionierenden Radsätze Extra in Auftrag gegeben anstatt die 5,6 mm zu nehmen.


Gruß Holger
Servus Holger,

die älteren Y25 Drehgestelle von ARNOLD hatten auch schon Raddurchmesser 6,0...

mke
Hallo


Habe mir nun die Wagen doch gekauft.
Äußerlich sind die Wagen für mich sehr gut gelungen und freue mich eigentlich schon über die Wagen.

Nur die Radsätze klappern extrem in den Drehgestellen, man kann locker die Radsätze um einige Grad drehen, auch haben sie sehr sehr viel Seitenspiel.
Mein Gefühl sagt mir das die Achse irgendwo bei ca. 14,8mm -15,1mm liegen sollte, auch müßte der Spitzenwinkel deutlich Schlanker ausfallen, denke da so an 60°m Spitzenwinkel, ähnlich wie bei den Reko Wagen Radsätzen.

Hmmmm, Achsen anfertigen, Rp Radscheiben mit Isolierbuchse kaufen und dann noch alles zusammen bauen.
Sehr ärgerlich  


Gruß Jens

Hallo,

ich habe mir je ein Dreierset Facs und Tadgs gekauft. ich finde die Wagen sehr schön. Getestet habe ich auf meinem Testkreis (das Bild ist nicht aktuell, Fleischmann R1/R2 mit DKW, Bogenweichen und Gegenbögen) einen typischen Schotterzug, Fcs und Facs (alle Arnold) gemischt. Die Tadgs wurden ebenfalls eingestellt. Zugbildung BR 140 + 3 Facs + 3 Tadgs + 9 Fcs. Die normale Zuglänge bringt schon ein ordentliches Zuggewicht auf die Beine. Die KKK der Drehgestellwagen mittels Spiralfeder gibt entsprechend nach, und hakte sogar aus. Plötzlich gab es eine Entgleisung mit verhakten/verklemmten Drehgestell. Nach Abnehmen des DG erkennt man, dass die "Zungen" rausgerutscht sind. Enge Radien sollte man also meiden. Der Kunststoff der KKK ist auch relativ weich. Ansonsten gab es keine Probleme.

Grüße
A. Fischer

Die von A. Fischer zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

eine Lösung für mich gegen das Aushaken der Kulisse mit Fleischmann-Profikupplung habe ich hier beschrieben:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=933026&x=933099#aw5

Grüße
Andreas


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