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THEMA: US-Loks

THEMA: US-Loks
Startbeitrag
N-Rail - 21.06.14 13:45
Hallo,

ich habe eine Frage zu amerikanischem Lokmaterial. Lassen sich die Fahrzeuge auch auf europäischem Gleismaterial (z.B.: Fleischmann ,Roco ,Peco ,etc.) fahren oder gibt es damit Probleme?

Gruß N-Rail

Hallo,
eigendlich nur mit der Kupplung.

L.G.
Hans-I.
Hallo Nikolas,
das funktioniert. US-Fahrzeuge haben oft nur etwas niedrigere Spurkänze, das schadet aber nicht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo N-Rail,

im Modell oder meinst Du im Original?
Im Modell ist es kein Problem.
Im Original  unmöglich weil US Loks Achslasten von 25 Tonnen bis zu über 30 Tonnen haben.
Ausserdem haben sie keine Puffer und Hakenkupplungen sondern Mittelpufferkupplungen sodass sie nicht mit Deutschen Material gekuppelt werden können.
Einzig die Spurweite ist gleich.

Gruss,
           Sascha
Hallo,
er frägt ja nach:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gleismaterial (z.B.: Fleischmann ,Roco ,Peco ,etc.)



Und nicht nach Thyssen, VÖSTalpine, Mannesmann, oder ....

L.G.
Hans-I.

@ Hans,

ich sags ja nur damit keiner unwissentlich US Loks mit Europäischen Waggons mischt und umgekehrt.

Gruss,
            Sascha.
Hi!

Ich habe deutlich über 50 US-Loks versch. Kaliber, die meisten mit DCC.
Sie fahren auf unseren Gleisen astrein, ich würde sogar sagen, fast besser als eine Mtx-Lok auf ihrem Mtx-Gleis, oder Fleischmann oder Arnold oder.......dito.
Wo ich die Kupplungen nicht umgebaut habe, da habe ich mir "Zwitterwaggons" gebastelt, an einer Seite die pasende US-Klaue und ander anderen Seite die hiesige Hakenkupplung oder was auch immer hier gerade gefahren wird.
Das klappt astrein!
Im Übrigen kann ich nur Dir und jedem anderen mal empfehlen, sich mit US-Loks mindestens als Gag mal näher zu befreunden. Eine US-Kato oder Atlas als Diesel oder eine Spectrum 2-8-0 etc als Dampfer, und man betrachtet das hierzulande unter truem Namen angebotene mit etwas anderen Augen. Das nicht nur, weil das Gros der US-Loks um 100€ und viele sogar deutlich darunter zu bekommen sind!

Viele Grüsse
Mathi
Es gibt große USA-Diesel, die haben auf R1 Probleme, wenn man sie mit am Chassis befstigter Kadeekupplung benutzen will. Sonst geht eigentlich alles. Mindestradis ist bei den Loks angegeben, z.B. bei der Kato U30C: 9 3/4  inch (das sind knapp 25cm). Die Vierachsigen sind nicht so wählerisch.

Allerdings darf man keine NEM-Schnittstelle erwarten, sondern die Decoderfrage (DCC) wird durch Tauschplatinen gelöst.

Gruß,
Harald.
Erstmal vielen Dank für die Antworten, würden dann die Kupplungen  z.B. von  Atlas und Fox Valley Models zusammen passen oder müsste man sich da noch extra Kupplungen kaufen?

Gruß N-Rail
@8:

Ja, die Kupplungen der genannten Hersteller passen zusammen.

Es gibt zwar verschiedene Bauarten der Modell-Klauen-Kupplungen, Atlas benutzt Accumate und Fox Valley Micro-Trains, aber das passt problemlos.

Die früher auch in USA verwendeten N-Standard Kupplungen findest Du eigentlich nur noch bei sehr alten Modellen, oder irgendwelchen billigen "Kaufhaus-Modellen".

Mathis Tip mit dem Adapterwagen ist sehr zu empfehlen, nur habe ich inzwischen garkeine US-Modelle mehr, die noch N-Standard-Kupplungen haben.


Wenn Du Fragen zu bestimmten Modellen hast, frage hier einfach, irgendjemand kennt sich da schon aus

Schönes Wochenende

Christoph
Und falls noch nicht bekannt, Spookshow ist ein Bergiff: http://www.spookshow.net/locos.html

Gruß,
Harald.
@3

Die Spurweite ist gleich aber die Radprofile sind nicht kompatibel. Eine US-Lok würde auf der ersten europäische Weiche sofort entgleisen

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Eine US-Lok würde auf der ersten europäische Weiche sofort entgleisen


War das jetzt Ironie? Kopfkratz. Ja, so wie hier mit der RS1 auf den europäischen Peco http://www.youtube.com/watch?v=Eq2Gvz9dGNQ oder was? Hab auch eine. Muss die mal wieder ne Runde über meine Anlage schicken. Da gibs Peco, Fasttrack (Handbau), Roco und Arnold. Die letztgenannten werden allerdings "bald" mit Peco ersetzt.

Aber im Ernst, wenn die Spurweite richtig eingestellt ist, dann "dippen" die Spurkränze vielleicht ein wenig im Herzstück, aber entgleisen tut normal nix.

Gruß,
Harald.


Hallo Harald,

meine Aussage war purer Ernst bezog sich rein auf die Antwort 3 und die folgende Aussage:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Original  unmöglich weil US Loks Achslasten von 25 Tonnen bis zu über 30 Tonnen haben. Ausserdem haben sie keine Puffer und Hakenkupplungen sondern Mittelpufferkupplungen sodass sie nicht mit Deutschen Material gekuppelt werden können. Einzig die Spurweite ist gleich.



Im Maßstab 1zu160 gibt es keine Probleme aber im Maßstab 1:1 haben europäische und amerikanische Schienen eine andere Geometrie, daher haben auch die Radprofile eine andere Geometrie.

Grüße
Markus
Achso, du warst im 1zu1.net  

Ich hab aber nirgendwo gelesen, dass bei Amtrak X995 oder Amtrak X996 bei den Anpassungsarbeiten die Räder oder Radreifen getauscht oder angepasst wurden.

(Ich hab aber gehört, dass z.B. die Stockholmer U-Bahn und die "Normalbahn" verschiedene Winkel (also die Neigung nach innen) des Schienenkopfs haben, so dass die Abnutzung der Radreifen und der Schiene extra groß ist, wenn man das nicht anpasst. Aber sonst ist es bis auf das kleinere Umgrenzungsprofil kompatibel, d.h.  damals hat man die U-Bahnzüge über das Bahnnetz geliefert)

Gruß,
Harald.
Hallo Freunde,
kleiner Erfahrungsbericht zu US-Modelloks:

Zu "Versuchszwecken", weil ich neu im Geschäft bin habe ich mir eine ALCO S4 und ein paar Güterwagen bei Bachmann bestellt.

- Prompte Lieferung, ehrliches Statement alles Made in China,
- Rücksendung zu Reparaturzwecken nach Auskunft des deutschen Zolls praktisch sinnlos, Kosten höher als Neu-Produkt,
- jede Menge Ärger mit dem deutschen Zoll, weil Bachmann die Rechnung mit den Preisen nicht außen auf das Päckchen geklebt hat,
- nach kurzer Zeit Plastikkupplungshülse zwischen Motorwelle und Getriebe auf einer Seite locker - nach Festdrücken ok,
- anschließend Leiterbahn zur Verbindung der Stromabnehmer beider Drehgestelle abgelöst und unterbrochen - mit Draht überbrückt ok.

Lok fährt gut, zieht gut ist leise, werde nie wieder US-Sch... kaufen.

Jürgen
Musste noch keine Mobaartikel zum Reparieren aus der EU aus- und wieder einführen. Für andere Artikel hab ich das aber schon vor ein paar Jahren mit dem schwedischen Zoll durchexerziert. Doch kostet es ungefähr EUR 10 Bearbeitung. Wenn ich aber wie die letzten Male nicht mal die Einfuhrumsatzsteuer zahlen musste, weil sie mein Paket einfach durchgelassen haben, dann bin ich ganz zufrieden und leise.

Dass dein Händler die Ware nicht korrekt deklariert hat ist wohl nicht der Fehler vom Zoll in D.

Wenn man da mit Zoll und Gewährleistung mehr auf nummer Sicher gehen will, muss man eben von einem Zwischenhändler in der EU kaufen.

Scheinbar hat Bachmann auch Qualitätsprobleme. Dachte das hat sich gebessert. Passiert bei Kato oder Atlas eigentlich nie.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Lok fährt gut, zieht gut ist leise, werde nie wieder US-Sch... kaufen.



Was hast du denn für die S4 bezahlt? Aus den USA würd ich auf so EUR 60 plus Einfuhrumsatzstuer tippen. In der EU sollte sie für ungefär EUR 95 zu haben sein. Das ist inklusicve DCC Werksdecoder. Also nur so als Vergleich, z.B. zur Fleischmann 1044...

Gruß,
Harald.
Hi Jürgen!

Da hast Du viel Pech gehabt, aber Dein Beispiel ist auch eher ein Einzelfall.
Es fängt an mit der Fa. Bachmann, die in den letzten paar Jahren einen quantensprung gemacht hat, besonders bei ihren Dampfern. Das ist dann allerdings auch die Spectrum-Serie, die sich qualitativ von der normalen Serie unterscheidet.
Die Qualitätskontrolle bei der Fertigung ist rudimentär, um nicht zu sagen nicht vorhanden, was zu häufigeren Schwierigkeiten führt als bei anderen. Trotzdem ist dieses Thema ja hierzulande auch nicht gänzlich unbekannt, sogar bei unseren Nobelmarken nicht.
Dafür hat Bachmann US einen wirklich ausgezeichneten Kundenservice, sogar in den USA selbst kaum zu übertreffen.
Ich habe schon mehrfach mal Probleme gehabt mit Maschinen, die ich "drüben" gekauft hatte und hier erst ausprobieren konnte.
Es genügte jedesmal eine mail mit einer kurzen Problembeschreibung und ca. 5 Tage später war Ersatz da, ohne dass ich die Maschine zurück in die USA schicken musste.
Wenn man hier etwas erwirbt, was man nicht vorher ausprobieren konnte, ist das Risiko ziemlich gleich, nur sind eventuell die Wege kürzer. Dafür kann man es haben, dass man als "blöd" dargestellt und hingehalten wird mit fadenscheinigen Ausflüchten. Wenn man hier regelmässig mitliest, findet man immer mal wieder ein Beispiel dafür!
Soweit dazu!
Das Thema China ist ein ganz anderes und dazu ist hier oft schon was geschrieben worden. Dabei kommt unterm Strich aber raus, dass man immer das bekommt, was man auch bezahlt. Die hier immer wieder vorgebrachte "China-Müll" Argumentation ist selbt Müll, genau wie das ach so gute Made in Germany. Jedenfalls heutzutage!
Es ist Fakt, dass so ziemlich alle MoBa-Hersteller (wie auch in vielen anderen Branchen) in China produzieren lassen, und das ist zT. sehr hochwertiges Zeug und keineswegs Müll.
Klar gibt es Ausnahmen, wie eben die, die in Korea bauen lassen oder halt Kato in Japan, obschon die mittlerweile auch nicht mehr ausschliesslich dort fertigen.
Um zum Thema zurückzukehren:
Nimm zB. eine Atlas EMD GP-38, die man hier für um die 100€ kaufen kann, setze sie aufs Gleis, und wundere Dich über den China-Schrott!
Sowas Feines kriegen unsere hier kaum für 200€ hin. Vergiss auch nicht die Detailierung und Lackierung dabei!
So, Olaf, ich will hier nichts schönreden, und was da an Kosten durch Post, Zoll und Steuer auf einen zukommen kann, weiss man vorher, aber von einem Beispiel ausgehen sollte man auch nicht, ebenso macht aber eine Schwalbe auch keinen Sommer!

Viele Grüsse
Mathi
Hi,

an sich ist alles schon gesagt.... aber:
Vorsicht bei Bahnsteigen und Tunneln....die Ami-Dampfer sind da voluminöser und bleiben -je nach Loktype- hängen.

@15
Streiche Bachmann - setze beliebige andere deutsche Qualitäts-Modellbahnfirma ein....
Kommt genauso hin.

LG
wilfried
Hm,

wurde hier im Forum schon öfters geschrieben.
Bei US Modellen sind KATO, Atlas, Athearn, ect. die erste Wahl.
Dann folgen die neueren Life Like und Bachmann Spectrum
weiters Model Power, ect und zum Schluß Bachmann.

(Anmerkung: Ich persönlich habe Bachmann Lok´s nur dann gekauft wenn ich sie selbst probe fahren konnte. KATO und ATLAS Lok´s kaufte/kaufe ich ungesehen.)

Eigentlich sind alle US-Klauenkupplungen bei den N-Scale Modellen miteinander kompatible. Nur Automatisches Entkuppeln geht dann halt nicht immer. (z.B. MTL-Kupplungen zu KATO 11-702)

US Modell laufen eigentlich auf allen Gleissystemen, einzig bei ARNOLD Weichen habe ich schon von Hobbykollegen von kleineren Problemen gehört.
Logischerweise sind 24° Weichen, R1 und S-Kurven nicht für alle Modelle befahrbar. Vor allem Modelle mit Body-Mounted Kupplungen und längeren Abständen (Drehgestelldrehpunkt zu Kupplung) mögen solche nicht.

mfG.
"tattoo"

...und übrigens KATO läßt nicht in Japan produzieren; KATO ist eine Japanische Modellbahnfirma, mit einer Tochter-Firma in den USA. KATO hat neben den US-Modellen, viele Japanische Modelle im Programm und auch europäische. Genauso produziert/e KATO für einzelne Europäische Modellbahnanbieter. Nach den von ROCO für ATLAS produzierten Dieselloks, hat ATLAS einige Zeit die Dieselloks bei KATO produzieren lassen.
Hallo
es gibt auch Probleme bei DKW und Rundbogenweichen,- von Roco, Fl und MT
die Wagen entgleisen laufend,- wo deutsche Radsätze noch ohne Probleme fahren entgleisen US-Wagen, wer wie ich eine Europäische Anlage (ÖBB) hat (seit 11Jahren) und glaubt nun kauf ich mir mal ein paar US-Züge wird Überraschunegn erleben,- Stellen an denen noch nie ein Zug entgleist ist werden zur Gefahrenstelle,- außerdem ziehen die meisten US-Loks gegenüber deutschen deutlich weniger,-
das kommt daher, daß die Räder im Rahmen star und fest gelagert sind,- dadurch geht Zugkraft verloren, habe eine Bachmann 4-8-2 die zieht gerademal 10 Wagen,- fertig, bei den Diesel fehlt Gewicht, was in den engen Aufbauten auch nicht so einfach eingebaut werden kann, bei Digital sowieso nicht,- mein Händler sagte mir ich soll mich nicht so anstellen und eben noch 1-2 Loks mehr an den Zug hängen,- wäre Vorbildgetreu,-

viele Grüße
Nora
Tja, weil bis auf wenige Ausnahmen keine Haftis verwendet werden.
Das stört dort auch weniger, weil fast immer im Mehrfach-Schub/ziehbetrieb gefahren wird, wie im Vorbild.
Bachmann hat zB. häufig Haftis, und Dein Beispiel mit der 4-8-2 hinkt insofern, weil es da zwei Versionen gibt oder gab:
Die Light Mountain der ersten Serie hatte ein Problem mit der Zugkraft, weil die Achse mit den Haftis einen Hauch zu hoch gelagert war. Das liess sich aber durch ein klein wenig Bastelei verbessern. Meine Ziehen seitdem ganz passabel was weg.
Die Heavy Mountain hatte das Problem nie, und da sie auch viel schwerer war (ganz aus Metall, während die LM da Plasitkgehäuse hat), fuhr sie auch bedeutend besser (ist aber auch merklich teurer).

Viele Grüsse
Mathi
oh die bösen  und schlechten Bachmann,
wie länge sich doch ein versauter Ruf hält,
ich habe fast nur gebrauchtes US-Material bei den Loks fast nur Bachmann und oh Wunder mit neueren Produktionen habe ich gar keine Probleme. Ich schaue auch vorher immer bei Spooks ob das Objekt der Begierde was taugt.

Gruß
Arne
Hi Arne,
genau so sit es!
Sogar in den USA selbst hat seit einiger Zeit ein Umdenken der vormals Bachmann-als-Spielzueg-Ablehner stattgefunden.
Viele "rennomierte" Modellbahner dort haben mittlerweile eingeräumt, dass sie die modernen Bachmänner, ob Spectrum oder nicht, ob, Diesel oder Dampfer, angeschafft und überaus begeistert sind von der Entwicklung.
Es fehlt eigentlich nur noch eine bessere Endkontrolle, aber auch daran arbeiten wohl, wie ich gehört habe!
Klar gibt es in jedem Land wie in jeder Branche, so auch dort, Leute, die was auszusetzen haben an der Detailierung, Lackierung oder irgendwelchen Abmassen. Das ist normal und spielt für die meisten MoBahner auch keine Rolle.
Man kann getrost davon ausgehen, dass US-Loks von den von Tatoo aufgezählten Herstellern astrein sind, auch wenn es da mal Schwierigkeiten mit den Kupplern geben könnte. Nehmt einfach mal ein hier bekanntes Modell von Kato wie die Class 66 oder die Nohab, dann wisst ihr, wie die Vögel aussehen und fahren können!

Viele Grüsse
Mathi
Hm,

bei Entgleisungen wäre es hilfreich genauer heraus zu finden, wo das Problem liegt.
Nicht immer sind "nur die Modelle" schuld.
Logischerweise sind enge Radien (Weichen, Bogenweichen) nicht für alle Modelle befahrbar.

Ein weiterer Punkt sind "Body Mounted Kupplungen", wobei meistens das vordere Drehgestell des ersten Waggon hinter der Lok hinausgedrückt wird. Enge Weichen, enge Bogenweichen, enge S-Kombinationen, enge Radien mit Schienenversatz bei den Gleisstößen.

Ohne Haftreifen ist die Zugkraft logischerweise geringer. Hat aber den Vorteil mehrere Lok´s ohne Probleme miteinander koppeln zu können. Bei der Zugkraft kommt es auch darauf an was für Waggon daran hängen. MTL laufen halt viel leichter als die meisten anderen, somit können mehr MTL Waggon sein. Habe als "Zug-Kraft-Maß" für meine Anlage eine ältere, digitalisierte (ausgefräßt für Decoder) ATLAS SD 7 (ist ohne Haftreifen). Diese zieht ohne Probleme 17 MTL-Waggon auch bei 1% Steigung an.

Bei Bachmann unterscheide ich generell:
a.)  Spectrum oder Bachmann
b.)  Bachmann alt oder Bachmann neu
Kaufte/kaufe aber nur Modelle wenn ich sie selbst Probe fahren durfte.

Eine meiner Lieblingsloks sind die 2-8-0 Consolidation von Spectrum, Laufen langsam, ruhig und ziehen für ihre Verhältnisse ausreichend Waggon.
Da sind die KATO 2-8-2 Mikado leider schlechter in der Zugkraft (leichter als die Consolitation)

Aber genauso ist die 4-8-2 Light Mountain von Spectrum schlechter in der Zugkraft als die Consolitation.

Absolut schlecht in der Zugkraft sind die 2-8-8-2 Y3b von Life Like. Tolles und bulliges Modell aber zu leicht und damit bereits schon mit den Waggon überfordert was die 2-8-0 Consolidation von Spectrum locker weg zieht.

Ist schon fast pervers an zu sehen, was die 2-8-0 Consolidation von Spectrum an MTL Waggon zieht, wo ich die 2-8-8-2 Y3b von Life Like als Doppeltracktion benötige.

mfG.
"tattoo"


Hi!

Jaaaa richtig, die 2-8-0 Con sind echte Schätzchen, ich liebe sie sehr und habe auch gleich mehrere davon, weil sie so schön laufen. Und digital erst...............!
Tatoo, ich kann das alles nur bekräftigen, mit der Einschränkung, dass ich mittlerweile auch neues Material von Bachmann blind kaufe bzw. mir an meine Adresse drüben schicken lasse, bevor ich rüber fliege.
Da weiss ich ja mittlerweile, woran ich bin und wo es hapern könnte, das Risiko gehe ich für die paar Dollar. ausserdem weiss ich ja, dass der customer care super ist und Ersatz/-Teile umgehend und kostenfrei geliefert werden.

Viele Grüsse
Mathi
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ausserdem weiss ich ja, dass der customer care super ist und Ersatz/-Teile umgehend und kostenfrei geliefert werden.


Kann ich nur zustimmen. Schon in den 80er Jahren habe ich eine Ersatzgehäuse für eine U36B benötigt und dieses rasch bekommen.

Blind kaufe ich nur ATLAS, KATO und ATHEARN Modelle, denn bei denen weiß ich, daß es keine breite Qualitätsstreuung gibt. Bei allen anderen versuche ich, wenn möglich, im Geschäft das best laufende Modell zu bekommen.
Gerade bei Dampfloks (wackeliger Lauf) gibt es sehr Unterschiede.

Bei Bachmann sind leider neben neuen Dampfloks immer noch auch die alten Dampfloks am Markt, welche leider keine wirkliche Freude bereiten.
4-8-4 Northern, 2-6-2 Prairie, 0-6-0 USRA


mfG.
"tattoo"

..mein Enkel hat die ur alte EMD SD-40-2 von Bachmann mit der blinkenden Glühlampe
am Dach am liebsten, denn sie macht richtig Lärm, äh "Sound".


Hi!

Der habe ich sogar mal, damals zum Üben, einen DZ123 eingebaut, allerdings ohne das "Blinkding".
Sie fährt recht manierlich, und meine Roco 215 sind lauter.
Oft schon habe ich via ebays thefavoritespot sehr günstige Schnäppchen ersteigert, alles Neuware natürlich. Einmal habe ich so wenig bezahlt, dass ich mir die Loks sogar nach D schicken liess, aber normalerweise gehe ich ca. 1 Monat vor der Abreise bei ebay.com auf die Suche nach Schnäppchen und fast immer gibts auch noch Ersteigerungen von favorite sowie Bestellungen bei Trainworld.com und MBKlein.
Wenn ich dann ankomme, sind die Päckchen schon da. Manches kann ich dann gleich beim Kumpel dort auf der Anlage checken, aber oft auch erst wieder hier in D.
Bisher klappte das alles immer ganz prima.
Bachmanns SD-45 für 20$, Heavy Mountain für 42$, 2-8-0 für 39$, das sind doch echte Preise!
Allerdings ist ja fast alles, was amerikanischen Ursprungs ist, dort viiiel billiger als hier:
Katos GEVO, AV4400, RDC für unter 30$ und ne GG-1 mit Digitrax-Platine für knapp 90$ incl. Versand. ModelPowers PAC und Mik für jew. 59$.
Wie auch immer, Bachmann versucht seit ein paar Jahren in die oberen Ränge aufzusteigen und bei den Dampfern und zT. auch bei den Dieseln ist ihnen das gelungen, meine ich. Nur alte Zöpfe lassen sich schlecht abschneiden, vielfach hängt der schlechte Ruf noch lange hinterher.
Die britische Fa. GrahamFarish wurde vor einigen Jahren von Bachmann unter die Fittiche genommen und die produzieren seitdem auch richtig gute englische Modelle, ich habe davon so einige. Der Customer Care ist dort genau so vorbildlich wie in den US.
Klar, wie in allen anderen Bereichen auch, ist es von Vorteil, wenn man den Händler um die Ecke hat, bei dem man sich die Ware anschauen und ausprobieren kann, um sie dann ggf. zu kaufen. Dass soll dann auch teurer sein als der Einkauf übers Net, aber wenn ich die Chance habe, ne mir bekannte Bachmannlok für 20-30 Dollar zu bekommen, dann gehe ich das Risiko ein, anstatt beim Händler dafür 80-90 Euro abdrücken zu müssen.

Viele Grüsse
Mathi


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