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THEMA: ... once upon a time in the west ...

THEMA: ... once upon a time in the west ...
Startbeitrag
tattoo - 19.04.14 15:35
… once upon a time in the west …  (…. es war einmal im Westen..)  , die neue Anlage.              

* Amerika Mittelwesten
* Zeitepoche 1950 bis 1968 (Billboardära)
* Junction von 2 Mainline mit Siding/Abzweig-Station,
* kleine Station mit Umfahrungs/Umsetzgleis
* Multifunktioneller Schattenyard nach Idee von Rolf Knipper.

momentaner Baustand:
+ Die Anlage ist provisorisch fahrbar auch mit sehr langen Zügen (Tests mit bis zu 80 Waggon erfolgreich gefahren, inkl. Halt und Anfahren in der Ovalgleiswendel)
+ Übergang vom Fahrrichtungsgebundenen unsichtbaren Gleisbereich zum Fahrrichtungsungebundenen oberen, sichtbaren Gleisbereich mit automatischer und vor allem System unabhängiger Schaltung der Polung. (Züge können Analog oder Digital gefahren werden)
+ Bis auf die "Black Hills" sind alle -Fels-Gipsarbeiten- fast fertig und farblich in der Grundfarbe gebeizt.
+ Landschaft hat Grundfarbe und Grundstreuung (zur bessern Haftung des folgenden Streumaterial)  
+ Ersten Gebäude sind gebaut und in Grundfarbe bemalt

In der nächsten Zeit
+ "Black Hills" erstellen (die entsprechenden Grußformen sind bereits angefertigt und entsprechende Stücke gegossen)
+ Farbliche Fertigstellung der Felsbereiche, inkl. Alterung
+ Schaltpult anfertigen, platzieren und verkabeln
+ Beginn der Landschaftsgestaltung in einzelnen Bereichen
+ Fertigstellung der begonnenen Gebäude, sowie Bau der noch notwendigen Gebäude (zuerst Bausätze, dann komplette Eigenbauten)
+ Alterung der Brücken inkl. Pfeiler und Widerlager


mfG.
"tattoo"



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Hi tattoo,

super Klasse, gefällt mir gut. Die Weite der Landschaft kommt genial zur Geltung. Hast du die Felsen von Originalsteinen abgeformt und mit Gips gegossen?
Auch die Beleuchtung und der Himmel. alles stimmig. Großes Kompliment, macht Lust auf mehr.

Gruß
Erik

Hallo tattoo,

die Anlage gefällt mir sehr, aber bitte nicht wieder mit dem Beil weiter arbeiten
Freue mich auf weitere Bilder.

Gruß Jürgen
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast du die Felsen von Originalsteinen abgeformt und mit Gips gegossen?


Teils-Teils. Einerseits Formen von Woodland und andererseits eigene mit Latex angefertigte Formen. Abgenommen von entsprechenden Fels/stein-Stücken, aber auch von großen Steinkohlestücken. Diese haben für N recht gute und feine Strukturen. Die Formen für die "Black Hills" habe ich von Holzstücken abgenommen, welches die entsprechende Struktur der Black Hills hatten.


mfG.
"tattoo"

Je nach sichtlichem Baufortschritt folgen dann weitere Fotos.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Je nach sichtlichem Baufortschritt folgen dann weitere Fotos



Na hoffentlich )

Gruß
Erik
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber bitte nicht wieder mit dem Beil weiter arbeiten


Jürgen du kannst dich an das erinnern.
Das hatte verschiedenste Gründe. Eine -Modellbahn-Auszeit- war notwendig, da das Konzept nicht aufging, ich zu viele Kompromisse eingehen hätte müssen und vor allem hatte ich absolut keine Ideen mehr.

Auch wenn es brutal aussah, so hatte ich damals ja nur die Landschaft und die Trassenbretter der sichtbaren Gleisbereiche mit der Axt -bearbeitet-. Mit der Motorsäge im Raum ist halt nicht so fein zu arbeiten.

Es blieben bestehen: der Multifunktionelle Schattenyard (=die untere Ebene), die große Ovalgleiswendel und der gesamte Rahmen (Tagelemente) der oberen, sichtbaren Ebene.
Auf dies habe ich diese neue Anlage aufgesetzt, nachdem ich eine andere Anlagenidee(konzept) hatte. Denn genau genommen war das alte Anlagenkonzept eine Hauptlinie mit abzweigender Nebenlinie. Also eigentlich das urtypische Konzept der europäischen Modellbahn und eigentlich kein wirklich typisches amerikanisches Konzept. Jetzt habe ich zwei sich kreuzende Hauptlinien mit einer Junction + einer Abzweig/Siding Station. Ergo eigentlich ein eher typisches amerikanisches Anlagenthema.

mfG.
"tattoo"

...Gleismaterial ist nunmehr alles PECO Code 55, nachdem ich mit ATLAS Code 55 #10 Weichen  + Micro Enginering Code 55 Flexgleis nicht das Ergebnis hatte das ich mir erhoffte. +mega Frust und Ärger


Servus tattoo,

gefällt mir auch sehr gut !
Hast Du irgendwo die Maße der oberen Ebene hinterlegt oder kannst Du sie mir mal geben . Danke fürs Schauen.

Gruß Rainer
Hi tattoo,

gefällt mir auch sehr gut, aber mir kam auch gleich wieder die Bilder mit der Axt in den Sinn.

Wünsch dir diesmal einen schlüssigen Ausgang !!

Gruss und schöne Restostern
Klaus
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast Du irgendwo die Maße der oberen Ebene hinterlegt oder kannst Du sie mir mal geben .


Ich weiß jetzt nicht ganz welche Maße du meinst.

SOK Untere Ebene (Multifunktioneller Schattenyard)  87 cm
SOK obere Ebene (Junktion/Siding/Abzweig-Station 120 cm
SOK obere Ebene (kleine Station [Boom Town]) 127 cm

Die Anlage ist G-förmig im Hobbyraum (5m x 3m)
Anlagentiefe/breite:
Junktion und 180° Kurve    166 cm
Siding/Abzweig-Station  97cm
Kurzer Teil  99 cm
Boom-Town Station  110 cm
Steeltresstle 120 cm

Habe versucht im sichtbaren Bereich die Radien so groß wie nur möglich zu halten.

mfG.
"tattoo"
Hm,

Klaus, ich hoffe auch, daß ich diese Anlage doch fertig (eigentlich wird eine Anlage nie fertig, denn es ist immer was zu tun ) bauen kann.

Momentan, hält das Konzept was es verspricht, auch bei den Testfahrten und ich habe viele Ideen für die Anlage, wo mir damals einfach der Biß, Ideen und Kreativität abhanden gekommen sind. Ich hoffe auch, daß ich im Haus bleiben kann (Anlage fertig bauen) bis ich in der Kiste raus getragen werde.

mfG.
"tattoo"

...aber die "Auszeit" hat gut getan um den alten Müll (geistig) los zu werden, andere Sichtpunkte zu erkennen und unbedarft wieder weiter machen zu können. Auch wenn zuerst maximaler Frust aufs Hobby war und jemand mit Geld im Sack ein gewaltiges Schnäpchen hätte machen können. Hätte damals um sehr wenig alles abgegeben.
Servus tattoo,

danke !" Habe mich falsch ausgedrückt.

Ich wollte die Maße von " Anlage ist G-förmig im Hobbyraum (5m x 3m)" .

Danke nochmal und Gruß............Rainer
Hm,

..sichtbar (Landschaftsdetails) hat sich auf der Anlage noch nicht sehr viel geändert.

Aber!
Im Sommer war eine 2-tägige Modellbahn-Session bei welcher US-Spur N Hobbykollegen ihr eigenes Rollmaterial mitgebracht haben und auf der Anlage fahren durften. Auch wenn sie noch provisorisch angeschlossen war, war es für alle Beteiligten toll. Einfach Rollmaterial auf die Gleise und fahren.
Zum ersten Mal nach dem Teilabbruch habe ich auch den Multifunktionellen Schattenyard wieder abgedeckt (war mit Nylon zugedeckt) und verwendet.

Seither habe ich an der Verkabelung der Anlage weitergearbeitet und alle drei Stellpults angefertigt und verkabelt. (nur noch nicht an die Verteiler angeschlossen)
Die Pults sind Aluplatte mit Ausdruck vom Laserdrucker und mit Plexiglas als Schutz.

Bilder der Pults folgen in den nächsten Tagen.

mfG.
"tattoo"
Hallo tattoo,

das ist ja mal eine ausgewogene Anlage. Nicht überladen, schön weitläufig und viel Platz für kleine Details.

Stellst Du mal den Glesiplan ein?

Und kannst Du Deine Module dran anschließen-wäre doch eine gute Grundlage??

LG
wilfried

Hm,

da
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

s ist ja mal eine ausgewogene Anlage. Nicht überladen, schön weitläufig und viel Platz für kleine Details.


Das war auch mein Wunschziel.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Stellst Du mal den Glesiplan ein?


Habe den Gleisplan in PAINT gezeichnet. Werde versuchen in den nächsten Tagen ob ich ihn anhängen kann.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und kannst Du Deine Module dran anschließen-wäre doch eine gute Grundlage??


Die Anlage ist im Hobbyraum fix aufgebaut (mit Sollbruchstellen, damit sie bei einem Abbau nicht komplett zerstört werden muß). Ein Anschluß von anderen Teilen war nie vorgesehen.
Meine NTRAK-Module habe ich bereits 2008 verkauft, getauscht (gegen Rollmaterial) oder verschenkt, nachdem ich mit meiner Modularen Ausstellungsanlage aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf Messen und Ausstellungen dabei sein konnte.

mfG.
"tattoo"


Hallo Tattoo,

das sind tolle Bilder. Du hast deine Idee prima umgesetzt. Habe selten eine so tolle US-Anlage gesehen.

Was war denn am Atlas Code 55 Gleis so schlecht? Rein optisch (Schwellenabstand) wäre dass ja das US-Gleis schlechthin aber wo genau lag das Problem?

Grüße
Markus
Hm,

anbei die versprochenen Foto der Pult.

Aufbau der Pult:
# Aluplatte
# Ausdruck des Schematischen Planes aufgeklebt auf die Aluplatte
# Plexiglas

mfG.
"tattoo"


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Hm,

anbei der Gleisplan der Anlage (gezeichnet in PAINT)
# Der gesamte Gleisplan mit Multifunktionellem Schattenyard, Ovalgleiswendel und oberem Gleisbereich
# Gleisplan des in der Landschsft sichtbaren Gleises
# Gleisplan des unteren Gleisbereiches mit Multifunktionallem Schattenyard, Ovalgleiswendel und des "Wechselbereiches" (= Kernstück damit der Schattenyard multifunktionelle ist) [Idee stammt von Rolf Knipper]

mfG.
"tattoo"


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Hm,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was war denn am Atlas Code 55 Gleis so schlecht? Rein optisch (Schwellenabstand) wäre dass ja das US-Gleis schlechthin aber wo genau lag das Problem?



Schon bei AmericaN hat Bernd Schneider folgendes geschrieben:
## kann nur mit RP25 Radsätzen befahren werden. Höhere Spurkränze laufen auf den Kleineisen auf.
(70% meines Rollmaterial hat keine RP25 Radsätze und die Anlage sollte auch mit fremdem Rollmaterial ohne Umbau befahren werden können.)
## Spur bei Weichenzunge zu Eng muß Nachjustiert werden. Rollmaterial klemmt oder entgleist.

Persönlich finde ich folgendes Schade:
## bei den langen #10 Weichen wäre eine gelenklose Zunge möglich.
## der Schienenkopf ist breiter als beim PECO Code 55 (das fällt vor allem beim gealterten und geschottertem Gleis negativ auf.)

Ich habe ATLAS Code 55 # 10 Weichen mit Micro Engineering Code 55 Flexgleis verbaut.
Es traten neben oben erwähntem noch folgende Probleme auf:
## es lösten sich Radlenker und Herzstücke bei verschiedenen ATLAS Weichen
## ME-Flexgleis ist empfindlich. Beim Reinigen habe ich immer wieder Teilbereiche an Schienen aus den Schwellen gerissen. Vor allem in Kurven. Wodurch der Gleisbereich komplett herausgetrennt und ersetzt werden mußte.

Neben dem "Ärger" und "Frust" war ich nicht bereit 70% meines Rollmateriales (ca. 300 Loks und ca. 1000 Waggon) auf RP25 Radsätze um zu rüsten oder die Spurkränze ab zu drehen, bzw. ganz auf den Einsatz dieses Rollmaterial auf der neuen Anlage zu verzichten.

mfG.
"tattoo"

wie "gerne" das Gleismaterial verwendet wird, habe ich dann gesehen, als ich es (dabei noch etliches original verpacktes) zum Spotpreis angeboten hatte.
Auch hier im Forum.
Eigenartigerweise wollte es niemand.

Hallo tatoo,

danke für die Zeichnungen. So einfach kann das sein...

Und der Verkauf - tja, das war wohl vor der Zeit der Weichenverknappung...

Aber wie war das - die Amis waren im Eisenbahnbau schon immer auf Chinesen angewiesen...

Aber die Atlas-7er sollen ja jetzt auch kommen - aber in welcher Qualität???

LG
wilfried
Hm,

Wilfried, eigentlich hatte ich gehofft, daß ATLAS mit dem Code 55 Gleis den Weg geht wie es PECO macht.

# ein paar Weichen und Flexgleis (der Aufwand für ATLAS wäre sehr gering, gegenüber dem was sie jetzt an Aufwand betreiben.)

# den Doppelfuß (den es ist egal, daß damit das Schienenprofil nicht exakt Vorbild ist, aber mit dem Doppelfuß ergibt es ein sehr stabiles Gleis und die Chance sehr kleine "vorbildliche" Kleineisen dar zu stellen (so wie ME) und die Chance, daß jedes Rollmaterial auch ohne niedere Spurkränze darauf gefahren werden kann.

# Es hätte auch die Chance bestanden von gelenklose Weichenzungen.

# Prinzipiell ist es egal ob Schwellen höher (stärker) sind als die Maßstäbliche Umsetzung. Solang die Länge, Breite und der Abstand stimmt.
Denn wenn das Gleis fertig geschottert und gealtert ist, dann sieht man nicht mehr ob die Schwellen höher waren.

# das was aber sichtbar auffällt ist der blanke Schienenkopf. Wenn dieser bei Code 55 gleich breit oder sogar breiter ist als bei einem Code 80 oder Code 100 Gleis, dann nützt auch eine "niederer" Schiene nichts.
Das breite blanke Band fällt einfach negativ auf.


mfG.
"tattoo"

Pervers, daß ATLAS derzeit 3!!!!! Gleissysteme in Spur N anbietet.
1.) das herkömmliche Code 80 (entspricht etwa dem ROCO, hat aber ein eigenartiges Schienenprofil [Kopfhöhe])
2.) das Code 55
3.) ein Code 65 mit Bettung (in der Art wie Life Like, Bachmann, ect.)


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