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THEMA: Guter Trafo - wo ?

THEMA: Guter Trafo - wo ?
Startbeitrag
Peter [Gast] - 05.06.04 11:34
Hallo N-Bahner,

Ich betreibe meine analogen Loks mit den einfachen MSF Trafos.
Habe die Gelegenheit gehabt, mal mit einem SB Modellbau Trafo zu fahren, es war ein wirklich deutlicher Unterschied, viel feiner ließen sich die Loks fahren, besonders beim Anfahren.
Frage: wo bekommt man solche Trafos bzw. wo bekomme ich Trafos, die ähnlich gut regeln (da muss nicht SB draufstehen), kennt jemand eine gute Quelle ?

Danke, Gruß Peter

Peter,

ich habe auch mal einen SB-Regler gehabt,  er lief wirklich gut.  Er ist irgendwo in meinem Zeug verschwunden, sehr ärgerlich, aber das passiert, wenn man lange nur sammeln kann.
Inzwischen habe ich ein Fahrpult von Model Recifier, welches wahrscheinlich ähnliches Fahrverhalten ermöglicht.
Jüngste Errungenschaft ist das Heisswolf-Fahrpult, welches hier ja schon gelegentlich angesprochen wurde.  Es ist wirklich empfehlenswert, allerdings solltest Du dabei auch selbst die Einstellungen für jeder Lok probieren, d.h. man muß etwas Zeit investieren.  Der Erfolg ist aber sehr gut, und es macht richtig Spass, damit zu fahren.

Ob das Dir jetzt geholfen hat, weiß ich nicht, aber das ist alles, was ich dazu beitragen kann  :) :)

Gruß Christoph
Peter,
schau mal hier:   http://www.heisswolf.net/
H-W
@Felix G.:
Danke für die Links,  sehr interessant.
Ich brauche nämlich noch einen Rangierregler für "entlegenere Gegenden", sprich meine Industrieanschlüsse.

Gruß Christoph
Hallo,

Ich habe ganz gute Erfahrungen mit den Trafos von TITAN gemacht, als ich meine Loks noch analog gesteuert habe war dieser immer sehr gut.

Gruß Christian
Jetzt mal keine Frage zu: Welcher Regler, sondern zum "wo"! Auf Modellbahnbörsen gibt es ja Trafos jeder Art in Mengen. Ich habe bisher immer die Finger davon gelassen, denn was der Vorbesitzer alles gemacht hat, ist ja unbekannt (meist auch dem Verkäufer). Und ich denke mir, dass man auch einen Trafo dauerhaft schädigen kann. Frage an die Experten: Gibt es eigentlich einen Trick schnell zu überprüfen, ob einTrafo ok ist? Ich denke mal eine 230 V -Steckdose wird sich schon irgendwie bei einer Börse finden. Ok, die Ausgänge könnte man schnell durchmessen, aber reicht dies? Jetzt antwortet aber bitte keiner: Oszilloskop mitnehmen ).  Zusatzfrage: Vor ein paar Jahren hat man ja die Netztspannung von 220 V auf 230 V heraufgesetzt. Ist sicher für viele Geräte im Haushalt unkritisch. Wie ist dies aber bei älteren Trafos? Waren die "scharf" auf 220 V ausgelegt und man sollte grundsätzlich die Finger davon lassen? Gruß Bernd
@6
Wenn das verschweisste oder sonstwie versiegelte Gehäuse noch unversehrt ist, ist schon mal vieles ok. Die Innereien des Trafos sind durch einen selbsttätigen Überlastschalter (Bimetall) gegen Beschädigung geschützt. Bewegte Teile hat es keine dran. Da kann eigentlich nichts schief gehen (jedenfalls aus meiner Sicht).

Weiterer Punkt: In welchem Zustand ist das Netzkabel (oder das, was davon noch übrig ist)? Sind die Abgangsklemmen beschädigt? oxydiert? etc.

Was ich ausserdem feststelle, ist folgendes: Der Drehschieber ist einem gewissen Verschleiss unterworfen. Das führt dazu, dass ein Gebraucht-Trafo allenfalls als Fahrregler unbrauchbar wird. Ich denke dies sollte man besonders im Auge behalten.

220 oder 230 V, das kommt aufs gleiche raus, das ist im Toleranzbereich der Netzspannung!

Felix
@eiche: Hallo Bernd, die Netzspannung ist heute und war früher mit +/-10% toleriert, also liegen die Trafos da in beiden Fällen drin. Das einzige was sich dadurch geändert hat, ist die Sekundärspannung. Die verändert sich im gleichen Verhältnis wie die Primärspannung.
Was Du direkt noch prüfen kannst an einem Gebrauchten Trafo ist das Brummen. Wenn z.B. durch einen Sturz die Wicklung verschoben ist, fängt ein Trafo an zu Brummen. Ein ganz leichtes Brummen ist normal, das kennst Du ja. Aber wenn es laut und deutlich hörbar wird ohne mit dem Ohr näher zu kommen, würde ich die Finger davon lassen.
Gruß
Dieter
Hallo Leute,

vielen Dank für die Antworten an christoph, Felix G und H-W, das hilft mir auf jeden Fall weiter, klasse !

Gruß Peter
Ich habe auch mal eine Frage.
Ich habe von meinem Cousin einen Fahrregler bekommen, nennt sich Super-Fahrpult von Conrad Electronics und Model Craft steht noch drauf. Könnte sich dabei um den Vorgänger vom Modellbahn-Fahrpult handeln Art.Nr. 11640869.
Es sind sogar zwei Fahrregler in einem Gehäsue, man kann Rangierfahrt und Anfahr bzw. Bremsverzögerung einstellen.
Ist das Teil zu gebrauchen? Was für einen Trafo sollte man anschließen? Gibt es irgendetwas bei irgendwelchen motoren zu beachten?
Danke für eure Infos
Ich glaube, das ist das gleiche, das ich ca. 1990 als Bausatz erworben habe.  Es simuliert eine Einknopfbedienung des Fahrreglers,  aber die Nullstellung ist irgendwo im Drehbereich des Potis und schwer zu treffen.  Fahreigenschaften sind soweit O.K., ich habe ihn aber schon länger nicht mehr benutzt.  Die Verzögerung habe ich nie verwendet, weil das mich nur nervt, wenn die Lok mal wieder keinen Kontakt hat.  

Mein Fazit ist daß ein einfacher Regler a la SB-Modellbau wahrscheinlich völlig ausreicht,  alle die zusätzlichen Knöpfe stören bloß beim Fahren.

Gruß Christoph
Zusatz:  das Conrad Teil macht wahrscheinlich reine Pulsfrequenzmodulation  (ich habe es noch nicht am Oszilloskop angesehen),  für Faulhaber also nichts.  Als Trafo hatte ich einen uralten Märklin-Trafo, der treibt aber jetzt mein Heisswolf-Fahrpult.
Christoph
Ich habe ein Fahrpult von Model-Craft. Es hat 2 Fahrregler und seperate Rangierfahrpotis, jeweils für zwei verschiedene Stromkreise. Leider habe ich keine Beschreibung dabei. Könnte mir jemand damit helfen, oder zumindest sagen welches Trafo mit welcher Voltabgabe dafür geeignet ist? Falls ein Foto weiterhilft, kann ich es morgen noch hinterlegen. Vielen Dank im vorraus mickyweru
@13:

Dabei handelt es sich um das Conrad Doppelfahrpult. Betriebsspannung: 14-18 V Gleich-oder Wechselspannung, 2A. Kann auch am Magnetartikelausgang eines vorhandenen Fahrtrafos betrieben werden.

Gruß
Peter


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