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THEMA: Minitrix Neuheit R 4/4 - Handmuster

THEMA: Minitrix Neuheit R 4/4 - Handmuster
Startbeitrag
ih-wo - 05.11.12 13:05
Hallo,

habe hier noch nichts zur neuen R 4/4 bzw. BR 92.20 gesehen, die Minitrix in Friedrichshafen ausgestellt hat. Hier also ein Vitrinenschnappschuß.

Gezeigt war ein Handmuster der DB-Epoche III-Version Art.-Nr. 12416 mit den zusätzlichen seitlichen Bunkern. Die Lok fällt für eine N-Rangierlok überraschend groß aus, aber auch das Vorbild war "mächtig gewaltig". Das Modell sieht schon recht weit gediehen aus. Ich vermute, die Rillen im Dach sollen keine Bretterstruktur sein, sondern deuten noch auf einen 3D-Druck-Prototypen hin.

LG, Andreas




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Auf die Lok freue ich mich schon. Das Ding hat übrigens auch eine für die damalige Zeit aberwitzige Achslast von fast 17t - ist halt der "große Bruder" der Gtl 4/4 ;)
Hallo!
Ehrlich gesagt wirkt die Steuerung für eine Neukonstruktion recht grob. Ich hoffe mal das liegt noch im Handmuster begründet, wir werden sehen...
Anbei - zugegeben ein wenig hinterhältig und unfair - ein Link auf das Weinert HO-Modell
http://blog.weinert-modellbau.de/wp-content/upl...1_BR92_livo2_500.jpg

Grüße Reinhard
Weinert ist jetzt aber ein fieser Vergleich, zudem sind die Kuppelstangen noch nicht rot ausgelegt, was auch viel ausmacht. Die Räder selbst sind auch noch nicht fertig (wobei ich befürchte, dass der Spurkranz der vierten Kuppelachse so bleibt). Und dann sollen die Kleinserien-Hersteller ja auch noch was zu tun haben. ;)
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Kai F. Lahmann

Das Ding hat übrigens auch eine für die damalige Zeit aberwitzige Achslast von fast 17t - ist halt der "große Bruder" der Gtl 4/4 ;)



Das waren ja auch nur 9 Stück mit dieser hohen Achslast. Gebaut übrigens erst 1924/1925, also zu einer Zeit, als solche Achslasten für Rangierloks stark in Mode waren. Warum sollte man die Loks auch leichter machen?

Und wenn wir schon bei der Modellkritik sind: Mich stört am meisten die zu hohe Pufferbohle gepaart mit den zu großen Lampen. Der Frontbereich ist dadurch m.E. total verhunzt. Und sowas zu korrigieren ist im Nachhinein deutlich anspruchsvoller als überdimensionierte Radreifen.


Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

die ersten ebay-Produktfotos der Minitrix BR 92.20 in DB-Ausführung haben leider nur kurz Freude bei mir ausgelöst: Schon beim zweiten Hinsehen wurde deutlich: Zu kleine Räder (wie beim Handmuster), falscher Kreuzkopf und die schon angesprochene vordere Pufferbohle sind nicht wirklich zeitgemäß.

Die Steuerung ist da aus meiner Sicht noch das geringere Problem.

Der zu geringe Raddurchmesser lässt sich zwar mit neuen Rädern z.B. von mago-finescale korrigieren, aber dann liegt die Lok noch höher im Gleis, was das Problem vordere Pufferbohle nur noch weiter in den Vordergrund rückt.

Der Kreuzkopf ließe sich durch einen z.B. von der FLM 70er ersetzen, aber bei den winzigen Nieten der Steuerung eine echte Fummelei.

Die Bilder von der Weinert-H0-Lok machen da den Frust nur noch größer...

Machbar wäre in N deutlich mehr (siehe z.B. die angesprochene 70er von Fleischmann), da trösten auch die durchweg freistehenden Leitungen / Griffstangen der MTR 92.20 nicht wirklich über die deutlichen Schwächen in der Modellumsetzung hinweg.

Viele Grüße
Andreas

Guten Abend!

Ich habe die DB 92.20 auch auf dem Radar, allerdings in der Variante mit Decoder. Wenn die Optik aber wirklich so schlecht und die Lok eigentlich eine Rangierlok ist, werde ich sie wohl vom Radar nehmen.

Übrigens steht auf der Homepage von Minitrix bei der DB-Variante analog "vorrübergehend nicht verfügbar", die scheint also schon wieder ausverkauft zu sein, während die Variante mit Decoder und beide Varianten der R 4/4 der K.Bay.Sts.B. laut Homepage "noch nicht lieferbar" sind.

Liebe Grüße

Boris
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Boris

die Lok eigentlich eine Rangierlok ist,



Hallo Boris !

Was hast Du erwartet ?  ...eine Schnellzuglok ?  

Gruß : Werner S.
Hallo Werner S!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was hast Du erwartet ?  ...eine Schnellzuglok ?



Da gibt es ja einiges dazwischen: z.B. Lok für kurze Personenzüge auf Nebenbahnen oder
Zitat von der Mtx-Homepage: "Vorbild: Dampflok BR 92.20, Bauart D n2t der Deutschen Bundesbahn (DB). Einsatz: Güterzüge. " Das bedeutet nicht unbedingt Rangierlok, oder? Dass es keine Schnellzuglok ist, war mir schon klar, als solche hätte sie auf meiner Nebenbahnanlage auch kaum eine Daseinsberechtigung.

Liebe Grüße

Boris
[OT]

Hi Boris,

ich bin jetzt zu faul, um im EJ "Bayern Report" nach zu lesen. Dafür mal ganz kurz aus wiki:
Max. Geschwindigkeit 45 km/h und in 1962 dann die Ausmusterung ( http://de.wikipedia.org/wiki/Pf%C3%A4lzische_R_4/4 ).

LG aus NL,
StaNi

[/OT]
Hallo StaNi!

Danke, das was auf Wikipaedia steht, war auch mein Wissensstand. Eine Güterzuglok für Nebenbahnen wäre für mich durchaus interessaqnt. In diesem Thread oben stand plötzlich "Rangierlok". Das ist für mich eine Lok, die an einem Bahnhof Rangierarbeiten erledigt und selten bis nie auf die Strecke geht. So eine Lok brauche ich aber nicht.

Wegen der hier kritisierten Optik ist sie für mich mittlerweile so und so uninteressant.

Liebe Grüße

Boris
Hallo Boris,


die ursprüngliche bayerische Bezeichnung gibt den Verwendungszweck sehr gut an:

R steht für Rangierlok. Für Nebenbahnen war die R 4/4 viel zu schwer.
Also nur Rangier- und Verschubdienst auf größeren Bahnhöfen.
Die  R 4/4 war der große Bruder der R 3/3, die es ebenfalls von Minitrix gab.

Die anderen Bezeichnungen:
Gt - Güterzug Tenderlok (für Haupbahnen)
Gtl - Güterzug Tenderlok für Lokalbahnen.

Die ideale Lok für Deinen Einsatz wäre die Gtl 4/4 (Br. 98.8), die es von Fleischmann gibt/gab.

Die Br 92.20 (R 4/4) steht bei mir auch auf der Liste.

Das HO-Modell von Weinert macht einen sehr guten Eindruck. Aber das N-Modell sieht aus wie eine total andere Lok. Mal sehen, ob ich die Lok tatsächlich kaufe ...

Grüße
BWB
Hallo!
Beim Lokmuseum sind schon Fotos des tatsächlichen Modells eingestellt (erkennbar an den rot ausgelegten Stangen):
http://www.lokmuseum.de/shopartikel.php?SWg1=&a...11211&SBez=12416

Gutes Foto auch hier:
http://www.ebay.de/itm/291021074508

Ironie an:
Man muss Trix auch mal in Schutz nehmen wegen der zu kleinen Räder. Schließlich müssen ja die Pizzaschneider irgendwo Platz haben...
Ironie aus

Schade, das verfälscht die Optik der Lok schon erheblich, finde ich.
Die Höhe der Pufferbohle kann man auf den Fotos die ich bisher gesehen habe nicht gut beurteilen. Viele Fotos - auch in ebay - sind geklaute Bilder des Handmusters, leicht erkennbar am grauen, nicht rot ausgelegten Gestänge.

Grüße Reinhard

Hi BWB,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: http://www.weinert-bauteile.de/Weinert-Bausaet...Radsaetzen,art-15389


BR 92.20 / bayr. R 4/4 als
2-domige Ausführung,
mit neuem Kessel,
hohen Wasserkästen und
verlängertem Rahmen



LG aus NL,
StaNi

EDIT
wegen "kleiner" Zeitlicher Überschneidung mit Reinhards Antwort.
Schon wegen andere Führerhäuser haben Weinert und MTX unterschiedliche Vorbilder genommen.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schon wegen andere Führerhäuser haben Weinert und MTX unterschiedliche Vorbilder genommen.



Genau deswegen gefällt mir das von Weinert gewählte Vorbild besser. Die Weinert-Version wirkt bulliger und kräftiger, das Minitrix-Vorbild sieht eher nach hässlichem Entchen aus.

Nun, den Bilder beim Lokmuseum nach ist die Minitrix-Lok doch nicht so schlecht wie zunächst gedacht und wird wohl auf meiner Anlage im Rangierdienst eingesetzt werden.  

Grüße
BWB
Hallo
Bin gespannt wie die Variante 12264 von hinten aussieht, hat die 4 Fenster?
In Stuttgart war die Lok am Minitrixstand nicht ausgestellt, versteh ich nicht.

Der Antrieb über 4 Zahnräder finde ich positiv, ein Produktvorteil gegenüber Fleischmann.

Meine Kaufentscheidung werde ich erst treffen, wenn die Lok genügend Zugkraft und ein taumel-freies Fahrverhalten hat.

Gruß

Klaus
Hallo zusammen,

ich bin bislang davon ausgegangen, dass dieses Modell in der DB-Variante mit Dreifach-Spitzenlicht kommt - von irgendeiner Quelle hatte ich das bereits vor langer Zeit abgelesen. Und derzeit wird die Lok bei einigen Shops (z.B. Härtle oder Conrad) auch mit Dreifach-Licht angekündigt. Gemäß Trix-Website oder den Fotos auf lokmuseum.de hat die Lok jedoch eindeutig Zweifach-Spitzenlicht. Da sind wohl irgendwann mal unterschiedliche Infos nach draußen gedrungen.

Steve
N'Abend zusammen!

Die Information mit dem Dreilicht-Spitzensignal stammt aus dem 2012-er Neuheitenprospekt (Piktogramm), allerdings haben die dort abgebildeten Handmuster auch nur jeweils 2 Laternen.
Schade eigentlich. Ich bin auch etwas enttäuscht.

Dennoch einen schönen Freitagabend an alle wünscht

Eckhard
@ Steve und Eckhard
Ich frag jetzt mal ein wenig provokativ:
Habt ihr schon irgendwo ein Vorbildfoto mit drittem Spitzenlicht gesehen?
Ich habe gerade mal ein wenig durch Bücher geblättert. In Zintls "Die letzten Bayerischen" sind 3 Fotos von 1957 und eines einer abgestellten Lok von 1961, alle mit 2 Stirnlampen. Trix scheint hier nicht ganz falsch zu liegen. Kann natürlich schon sein dass es Loks mit 3 Stirnlampen gegeben hat. Ich gebe aber zu bedenken dass alte Rangierhobel in der Umrüstpriorität bestimmt nicht ganz oben standen...

Eine andere Unstimmigkeit ist mir aber aufgefallen: Die Loks mit 2-domigem Kessel und zusätzlichem Wasserkasten (= 2.Bauserie) analog dem Trix-Modell hatten Führerhäuser mit einem Seitenfenster. Das Trix-Führerhaus stellt die erste Bauserie dar.

Grüße Reinhard
Hallo Reinhard,

nein, mir ist kein entsprechendes Foto bekannt. Mir war halt nur aufgefallen, dass es irgendwann mal eine abweichende Ankündigung gab. Aber die Zweifach-Beleuchtung ist sicherlicht authentischer, da liegt MTX also nicht falsch.

Aber generell waren Anfang 1959 immerhin noch 26 Maschinen im Einsatz, da ist es sicherlich nicht ganz ausgeschlossen, dass man die eine oder andere Lok im Zuge der neuen Signalverordnung noch mit einem (ggf. auch nur provisorischen) 3. Licht versehen hat.

Mir selber ist das Modell auch nicht wichtig, da vom Einsatz her zu speziell.

Grüße,
Steve
Hallo zusammen,
von der R 4/4 gab es beim Vorbild drei Ausführungen:
a) Ausführung mit einem großen Dom und kleinem Wasserkasten an der Seite. Diese Lok wurde 1913 bis 1915 für die Pfalz gebaut insgeamt 9 Loks. davon mußten 2 Loks an die SAAR- Bahnen abgegeben werden. Bei der DRG erhielten die Loks die Nr. 92 2001- 2007. Die letzte Lok wurde 1961 ausgemustert. Diese Version gibt es nicht als Modell.
b) Ausführung mit 1 großen Dom und kleinem Wasserkasten an der Seite. Diese Version wurde von 1918 bis 1919 in 33 Exemplaren gebaut, es war ein modifizierter Nachbau der pfälzer Lok. Diese Version bringt MInitrix als Länderbahnlok. Bei der DRG erhielten die Loks die Nummern 92 2008- 2040. Die letzte Lok wurde 1962 ausgemustert. Die Lok hatte die Gattung Gt 44.16 (ebenso die pfälzer Variante)
c) Ausführung mit 2 Domen und zusätzlichem Wasserkastenaufsatz. Diese Version gilt als verstärkte R 4/4 und hat das Gattungszeichen Gt 44.17. Diese Lok wurde in 9 Exemplaren 1924 -1925 von der Gruppenverwaltung Bayern in der DRG in Dienst gestellt. Diese Lok ist Vorbild für das Minitrix'sche Epoche III- Modell. Bei der DRG bekamen die Loks die Nr.: 92 2041 - 2049. Die letzte Lok dieser Unterabauart wurde 1961 ausgemustert.
Aus den Fotos ersichtlich hat das Modell die Nr. 92 2045. Diese Lok wurde 1925 in Dienst gestellt und 1958 ausgemustert.
Wie aus der Bezeichnung "R" ersichtlich, wurde die Lok fast ausschließlich im schweren Rangierdienst größerer Bahnhöfe (z.B. München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Würzburg, Ludwigshafen, Kaiserslautern) eingesetzt. Allenfalls kämen Übergabefahrten in Betracht. Alle Loks waren Naßdampfloks.
Also war KEINE Nebenbahnlok, dafür gab es die GtL 4/4 (98.8).
Quelle: H. Schnabel, Loks bayerischer Eisenbahnen (Eisenbahn- Fahrzeug- Archiv 2.5), Düsseldorf 1987
Beste Grüße
Klaus
Huhu,

kann schon jemand was zu den Fahreigenschaften sagen?

LG

Nico
Hallo zusammen,
hat schon jemand die R4/4 "in echt"?
Angeblich soll sie ja schon im Handel sein.
Beste Grüße
Klaus
Hallo !

Habe heute bei meinem Händler in Nürnberg angerufen.Die Lok in Ep.III soll nächste Woche
im Laden sein. Also Geduld bis zur nächsten Woche.

Gruß : Werner S.
Moin,

bei C* ist der Liefertermin für die Lok unterdessen nochmals abgeändert worden. Vor einigen Tagen war noch der 04.12.  angegeben worden, mittlerweile ist daraus der 27.12. geworden.

http://www.conrad.de/ce/de/product/498786/MiniT...-BR-92-der-DB-Analog



Nun gut, irgendwann wird auch diese Lok mal in den Handel kommen, ich bin ebenfalls schon neugierig, mit welchen Fahreigenschaften dieser Rangierhobel aufwarten kann.

Mit Grüßen

Bernd
Hallo alle zusammen,

auf der Stuttgarter Messe habe ich eine DB-Lok bei einem Händler am Stand zum Verkauf gesehen. Aber für eine genauere Betrachtung hätte ich sie auspacken müssen, was ich aber aus mangelndem Kaufinteresse (Auszeichungspreis) bleiben ließ.


Grüße
Christian Strecker
Hallo zusammen,

jetzt kann ich mir die Antwort zu @22 selber geben. Heute habe ich die 92 2045 #12416 beim Händler meines Vertrauens erstanden.
Es ist eine Lok der Epoche IIIa, sie hat in Fahrtrichtung wechselndes 2- Spitzenlicht.
Als Datum der BremsU ist der 10.8.56 vermerkt, also 3 Jahre vor ihrer Ausmusterung.
BD München, Bw München Hbf. In diesem Bw ist die Lok auch 3 Jahre später ausgemustert worden. Die letzten ca. 20 Jahren wieselte die Lok im Gleisvorfeld des Münchner Hbfs herum, wahrscheilich war eine ihrer Hauptaufgabe, Reisezugwagen, die ab München eingesetzt wurden, vom Abstellbahnhof hinter der Donnersbergbrücke abzuholen und im Hbf bereit zustellen. Dafür scheint die Lok auch geeignet von der Zugkraft.
Die Lok läuft weich und auf dem Testkreis des Händlers ohne zu stocken. Im Gegensatz zur Arnoldschen BR 80 ist sie wahrlich kein Rennsemmel- eher eine wahre Rangierlok.
Haftreifen hat die Lok keine; die Leiterplatte liegt unter dem Motor. Ob da auch noch Platz für einen Decoder ist, kann ich nicht beurteilen.
Von dieser Lokbaurt wurden 9 Loks 1924/ 25 in Dienst gestellt, sie war die verstärkte R 4/4 mit dem Gattungszeichen Gt 44.16; die Vorgängerlok hatte das Gattungszeichen Gt 44.15.
Beste Grüße
Klaus



Hallo !

Da letzte Woche in Nürnberg "Bombenstimmung" war,habe ich heute erst die 92er abgeholt.
Die Lok läuft sauber im Gleis,ein Taumeln ist nicht feststellbar.Der Regelbereich (Analog) könnte
nicht besser sein.Die Endgeschwindigkeit für eine Rangierlok sehr gut.
Haftreifen sind keine vorhanden,(läuft über alle Weichen) daführ bringt die Lok ein ordentliches
Gewicht auf die Schienen.
Nebenbei,die grüne E18 bereichert nun auch meinen Lokpark.

Gruß : Werner S.

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Hallo Werner,
auf dieses Foto habe und das Vergleichsfoto zu Fleischmann habe ich gewartet.
Sah mir die Lok beim Händler in München an, da wirkten die Details etwas verwaschen, auf dem Foto sieht sie wesentlich besser aus.

Bin gespannt auf die nächsten Fotos von der R4/4 der K.Bay.Sts.B.
Die Digital-Varianten sind leider noch nicht lieferbar.

Gruß

Klaus

Hallo Namensvetter Klaus,
92 von Fleischmann? Das war eine preußische T13. Das einzige, was beide Loks gemeinsam hatten, ist die Baureihenbezeichnung "92" und die Achsfolge D. Die T13 war schon öfter im Forum, so u.a.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=500990&sb1=Fleischmann T13#x501158
Beste Grüße
Klaus
Hallo,

warum fertigt man die Steuerung der Lok aus verschiedenfarbigen Teilen?
Oder täuscht das auf dem Bild?
Bei der BR 50 sieht das auch so aus.

Lg
Nico
Hallo,
das leidige Thema "Steuerung" ist so alt wie die Spur N selbst. Minitrix war es, die mit der BR 03 und BR 41 Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts richtige Maßstäbe setzte. Da war selbst GFN mit seinem nietfreien "Steck-Kreuzkopf-Steuerung" altbacken. Nun ja, das ist Geschichte ...
Heute? Zurück zu vereinfachten Voreilhebeln? Geätzt? Wohl möglich, aber dann grob und simpel, ein Tribut an die Herstellungstechnik.
Das es ja anders gehen kann, beweist immer wieder (einmal) die Fa. Hammerschmid, siehe BR 80, BR 81 ... Fragen? Eigentlich keine. Es könnten sich die Kleinserienhersteller richtig austoben!! Und, verbesserungswürdige Kandidaten und Kandidatinnen gibt es genug, ich sag einfach mal Arnold, oder HN.. Aber: Das werde ich nicht mehr erleben
Grüsse
Ralf
Hallo,
falls es Kleinserien-Hersteller gibt die Kuppelstangen und dgl. herstellen, könnten die mit Ersatzteilen den Markt abdecken, den die Großen nicht anbieten.
Bei meiner Minitrix Fine Scale-Lok BR18.3 brach die Kuppelstange, Trix kann keine Ersatzteile anbieten, über Lemke bekam ich ein vergleichbares Ersatzteile, jedoch mit geringerer Festigkeit.

Den Einbau der Kuppelstange erfolgte bei Euromodell (Olching), mir wurde die Lok mit dem Hinweis, nicht für Dauerbetrieb geeignet, übergeben.

Bei den Moba-Messen sprach ich an den Ständen die Hersteller an, dass Problem ist bekannt.

Antwort: Wir können aber nichts für sie tun.

Gruß

Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Ralf

das leidige Thema "Steuerung" ist so alt wie die Spur N selbst.



Hallo !

Habe mir die Steuerung nochmals genau angesehen.Soo schlecht ist die nicht gemacht.

Gruß : Werner S.

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Hallo Werner,
gebe ich Dir recht, die Steuerung ist schon ordentlich. Man sieht auf Deinem Foto aber auch sehr schön daß unter Verzicht auf die außenliegenden Pizzaschneider größenrichtige Räder wohl möglich gewesen wären, seufz...

Grüße Reinhard
Moin Reinhard,

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Reinhard R., Landshut

Man sieht auf Deinem Foto aber auch sehr schön daß unter Verzicht auf die außenliegenden Pizzaschneider größenrichtige Räder wohl möglich gewesen wären, seufz...



Tja, das ist halt der Tribut an den Irrglauben, dass hohe Spurkränze zur Erhöhung der Betriebssicherheit unabdingbar sind.
Noch viiiiiel größerer Seufzer.....

@Werner S.

Vielen Dank für die Detailfotos, das sieht doch alles recht ansprechend aus!
Jetzt muss ich "nur"  noch ein Fachgeschäft finden, dass eine solche Lok vorrätig hat, die dann auch noch mit einwandfreien Fahreigenschaften aufwarten kann.
Das wird schwierig, denn schon die Suche nach einem Fachgeschäft wird hier in Nordhessen allmählich zur "Mission Impossible".  


Mit Grüßen

Bernd
Hallo,

die Steuerung als solche ist schon nicht schlecht gemacht - Trix hat allerdings offensichtlich aus Fertigungsgründen einfach ins Regal gegriffen und einen falschen (nicht-bayerischen) Kreuzkopf verbaut. Kosten sparen in Ehren, aber dieser Fehler springt schon recht deutlich ins Auge.

Und wie Reinhard schon richtig angemerkt hat, wären mit niedrigeren Spurkränzen auf den äußeren Rädern auch größenrichtige Räder möglich gewesen, in der Folge würde die Lok auch nicht "zu niedrig" im Gleis stehen und Trix hätte die vordere Pufferbohle nicht so hoch setzen müssen ...

Bei näherer Betrachung sieht man leider sehr schön, wie ein Fehler oft den nächsten gleichsam zwangsläufig nach sich zieht.

Wirklich schade, denn ansonsten ist die Lok  - einschließlich weitgehend extra angesetzter Kessel-Leitungen (!) - durchaus gut gelungen...

Viele Grüße
Andreas
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wären mit niedrigeren Spurkränzen auf den äußeren Rädern auch größenrichtige Räder möglich gewesen



Es ist schon ein Unterschied oder man ein fine scale oder ein Betriebsmodell baut.. Die Lok sieht dann zwar gut aus, aber funktioniert höchstwahrscheinlich auf den Spielzeuggleissystemen mit ihren tiefen Herzstücken und wackeligen Weichenzungen nicht.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich habe seit geraumer Zeit die analoge Version 12416, die fährt auch sehr gut und ist fein zu regeln mit Uhlenbrock WAC.

Allerdings hat sie wegen der geschwächten Spurkränze bei Minitrix Bogenweichen Schwierigkeiten, die eingelegten Blechstreifen im Herzstück zu erreichen.

Das überfahren dieser Weichen klappt daher nicht immer, manchmal bleibt sie hängen.

Grüße
Carsten
Hallo,
hatte auch Probleme bei einer Peco-Weiche, die Lok reagiert auf jede Gleisungenauigkeit, die Vergleichsfahrt mit der Fleischmann DR V60 zeigte, dass die BR 4/4 nicht besser ist, obwohl sie keine Haftreifen hat.

Dennoch, ausreichende Zugkraft 4% mit 5 Wägen kein Problem.

Schade, den die V60 ist mir zu laut, weiß nicht, welche Lok für den Rangierbetrieb und den Lokschuppen Klütz geeignet ist.

Gruß

Klaus

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