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THEMA: Aufgaben des Begleitpersonals in Pwg

THEMA: Aufgaben des Begleitpersonals in Pwg
Startbeitrag
Lio - 24.03.12 12:02
Hallo,

in meinem Thread "Welche Lok für einen OOt-Ganzzug" habe ich mich letztlich gefragt, welche Aufgaben wohl genau das Begleitpersonal der Pwg hatte.

Ich sehe bisher

1) Begleitung der Rangieraufgaben unterwegs (Nahgüterzug)
2) Zugbeobachtung nach hinten, um schon unterwegs etwaige Zugtrennungen zu sehen (Kanzel)

Nebenfrage: wie hieß das Personal und wieviele waren es? Güterzug(begleit)schaffner?

Was würde es aufgrund von Aufgabe 1), aber besonders 2) für einen Sinn machen, einen Pwg ans Ende des Zuges zu stellen (außer natürlich Lastbetrachtungen wie bei Ganzzügen)

Ich frage übrigens für die späte Epoche II (1939).

Anderer Thread: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=620418&ins#unten

Viele Grüße
Frank

Nun,
Güterzugführer.

Besser Zugführer.

Ganz normal: Zuglauf- und Signal-Kontrolle, Bremzettel ausfüllen; Bremsen und Fahrwerk prüfen,
eventuell mitfahrende Bremser und Rangierer einweisen, etc..

Hans-I.
Hallo Hans-I.,

eben dieses "ganz normal" möchte ich besser verstehen.

Du schreibst Signalkontrolle. Mir ist bewusst, dass der Heizer auch Signale beobachtete, aber der kann dem Lokführer das Ergebnis auch zurufen. Was soll hingegen der Güterzugführer beobachten bzw. soll er z.B. bei bemerkter Vorbeifahrt an Vr0 ohne bemerkt einsetzender Bremsung dem Lokpersonal was zuschreien?

Viele Grüße
Frank

Hallo,

er ist der Zugführer dann gab es noch die sogenannten Packschaffner für Express / Stückgut. Welche in Packwagen mitfuhren und ählich wie bei der Bahnpost unterwegs sortierten  und dann be und entladen.

Gruß Björn

P.S. In deinem Fall aber ein Zugführer für Bremszettel, Wagenzettel, Bremsberechnung, Evtl. noch Ladepapiere unterwegs bearbeiten ...

Gruß Björn

Hallo Frank,

Hans-I meint die Zugsignale (Spitzen- und Schlussignal), nicht die Streckensignale.

Die zusammenfassende Klammer der Tätigkeiten und Aufgaben, die von Hans-I beschrieben sind, ist, dass der Zugführer die Verantwortung für den Zug trägt. Somit ist es seine Aufgabe, sicherzustellen, dass der Zug z.B. am letzten Wagen das vorschriftsmäßige Zugsignal trägt.

Viele Grüße,

Udo.
Aus den folgenden aufschlußreichen Texten geht vielleicht besser hervor, wozu man das ganze Personal brauchte (hier am Beispiel der Wiesentalbahn). Wie immer ging es auch damals schon um Rationalisierung, Kosten sparen:

http://www.wehratalbahn.de/Elektr/Bemannung/Bemannung1.htm

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Nach Ansicht des Zugbegleitpersonals kann auf die Mitführung eines Gepäckwagens in den Güterzügen mit elektr. Lok im Wiesental nicht verzichtet werden. [...] Während der Fahrt befindet sich der Zf als Beobachter auf der Lok und der Güterschaffner (Ladeschaffner) hält sich im Gepäckwagen auf. Der Güterschaffner hat die Papiere für die Stückgutwagen zu verlesen, ein Geschäft, das Platz in Anspruch nimmt. Beim Wegfall des Pw müsste auch der Ladeschaffner auf der elektr. Lok Platz nehmen. Der Platz daselbst ist jedoch sehr beschränkt; keinesfalls hätte er Gelegenheit, Papiere zu verlesen. Auch in einem Bremshaus kann diese Arbeit nicht bewältigt werden. Das Personal ist 10-12 Stunden unterwegs und muss im Packwagen sein Essen wärmen, im Sommer auf Gasherd, im Winter auf dem Ofen im Pw. Es müsste ihm anderweitig Gelegenheit zum Wärmen des Essens geboten werden. In Zwischenpausen hält sich das Personal im Pw auf und trocknet daselbst im Winter seine nassen Kleider. Bei einem Wegfall der Pw müssten auch die Signalmittel und Zuggeräte allgemein auf der elektr. Lok untergebracht werden, woselbst jedoch hierfür wenig Platz vorhanden ist. Das Zbg müsste die zum persönlichen Gebrauch mitgeführten Gegenstände mit in die Bremshäuser nehmen, was an sich möglich wäre. Allerdings würde es dann wohl öfters vorkommen, dass die Gegenstände beim Abstellen der Wagen im Bremshaus liegen bleiben und der Abmangel erst später bemerkt werden würde. Es bestände die Gefahr, dass in solchen Fällen der eine oder andere Gegenstand spurlos verschwinden könnte. Bei Nah- und Stückgüterzügen kann u.E. der Pwg nicht entbehrt werden".



Man könnte vielleicht sagen, der Pwg entsprach dem, was heute die Schlafkabine der Lkw ist.

LG, Andreas
Hallo,
Ein Pwg ist damals (Epoche 2) eigentlich immer notwendig.
Der Laufwege der Züge waren meist erheblich länger als die mögliche Laufleistung der vorgespannten (Dampf)Lokomotive.

Der Zugführer ist der Chef des gesamten Zugpersonals und hatte durchaus auch die Aufgabe die Streckensignale zu beobachten, er hat ja durch entlüften der Hauptluftleitung die Möglichkeit, den Zug im Notfall zum halten zu bringen.
Im Pwg wurden auch notwendige Signalmittel (Zugschlußlaternen, Knallkapseln, Fackeln usw.) mitgeführt,
Gruß
Kurt
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Frank

soll er z.B. bei bemerkter Vorbeifahrt an Vr0 ohne bemerkt einsetzender Bremsung dem Lokpersonal was zuschreien?


Hallo,
dafür gab es eine Signalleitung vom Begleitwagen zum Führerstand der Dampflok. Über diese konnten Glocken- od. Klingelsignale gegeben werden und wurde lose über den Tender zum Führerstand der Dampflok bei der Zugzusammenstellung verlegt. Das ist auch mit ein Grund warum der Wagen hinter die Lok gehört.
In der Dachkanzel, wo der Zugführer seinen erhöhten Arbeitsplatz hatte, war auch meist ein Führerbremsventil (so wie auf der Lok) vorhanden. Damit konnte bei Gefahr eine (Schnell-)Bremsung vom Zugführer durchgeführt werden.

Wenn unterwegs Wagen in den Zug eingestellt wurden, war der Zugführer auch für die ordnungsgemäße Beladung der Wagen verantwortlich. Ohne sein OK wurden sie nicht mitgenommen. Auch stellte er die Ladepapiere aus und regelte den Verwaltungskram mit dem Verlader/Empfänger der Sendungen.

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo,

und wieder mal was gelernt hier!

Besten Dank
Frank
Hallo,

noch eine kleine Ergänzung: Ein Güterzugbegleitwagen war selbst in den sechziger Jahren z.B. noch im langen Heinrich anzutreffen. Er lief i.d.R. hinter der Zuglok. Allerdings war der Zug damals noch nicht so schwer und so lang und wurde noch nicht durch die Baureihe 44 gezogen.

Grüße
Markus
@7:

Zitat

dafür gab es eine Signalleitung vom Begleitwagen zum Führerstand der Dampflok.



Das kann ich mir absolut nicht vorstellen! Einzig und allein hatte der Zugführer aus der Kanzel die Möglichkeit eine Schnellbremsung durch Entlüften der Hauptluftleitung einzuleiten. Ansonsten wären an JEDEM Güterwagen entsprechende elektrische Anschlüsse nötig gewesen ODER der Pwg hätte immer direkt hinter der Lok gestanden, was aber nach vielen Vorbildfotos nicht der Fall war.

Auch hätten dann alle Loks für die Verwendung in Nahgüterzügen entsprechende Stecker für diese Signalleitungen gehabt. Davon habe ich aber auch nie gehört.

Ich würde also mal sagen: Nööö!


Zudem ist mit Änderung der DS408, gültig ab 1.7.64, die Zugbeobachtung durch den Schaffner nicht mehr dessen Aufgabe! Diese Aufgabe entfiel, weil zu diesem Zeitpunkt alle Züge mit durchgehender Bremsleitung gefahren wurden und das letzte Fahrzeug eine funktionsfähige, selbsttätige Bremse haben mußte. Sogenannte Leitungswagen durften nur noch in Zugmitte gefahren werden oder mußten mit Bremsern besetzt werden. Diese Art der Beförderung war aber auch eingeschränkt.

Gruß
Micha

@9:

Wozu soll in einem Ganzzug ein Begleitwagen eingereiht sein? Gibts dazu Vorbildfotos?

Gruß
Micha
Hallo Micha,
Das nannte sich Pfeifenleine o.ä. . Ist halt Epoche I.
Auf nur ganz wenig Bilder lassen Leine-halter/-Ösen sich erkennen.

Hier am Ende 2. und Anfang 3. Schirm wird es (und gedachte Wirkung) wenigstens erwähnt: http://www.eisenbahn-und-modellbau.de/lesenEMB20S08ff.htm .

LG aus NL, StaNi
Moin,

wie wurde der Pwg angekuppelt, wo ist also vorn und wo hinten?

LG
Heiko
Hi Heiko,

Schaut man im Link #12 die Skizzen an, wird man (direkt über die Traufe) die Ösen für die Leine erkennen - und zwar  b e i d e r s e i t i g .
Dann erkennt man im Grundriss (im Kanzel) 1 Stuhl (oder Sessel?) und Tisch - beim Tisch 1 Fenster (Seitenwand).
Ein Fenster "im Kanzel Seitenwand" gibt es bei die Seitenansichten nur 1 Mal (Kanzel zur Lok: links).
Der arme Mann musste wohl im Stehen der Zug Längsweise überwachen weil in den Kanzel - Kopfseiten (direkt unter dem Dach) die beide Fenster Rechts sind.

Stünde der Pwg mal mit der Kanzel zum Zug, könne er die Signale nicht weit voraus erspähen (weil Lok dazwischen).

Hoffe, dies ist was Du meinst?

LG aus NL,
StaNi
Da war die deutsche Lösung vielleicht nicht die fortschrittlichste. Hier ein belgischer Packwagen der "Ballon"-Bauart, die die Zugbeobachtung doch vereinfacht haben dürfte:
   http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5824327,5824340#msg-5824340

LG, Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Udo

Hallo,
dafür gab es eine Signalleitung vom Begleitwagen zum Führerstand der Dampflok. Über diese konnten Glocken- od. Klingelsignale gegeben werden und wurde lose über den Tender zum Führerstand der Dampflok bei der Zugzusammenstellung verlegt. Das ist auch mit ein Grund warum der Wagen hinter die Lok gehört.
In der Dachkanzel, wo der Zugführer seinen erhöhten Arbeitsplatz hatte, war auch meist ein Führerbremsventil (so wie auf der Lok) vorhanden. Damit konnte bei Gefahr eine (Schnell-)Bremsung vom Zugführer durchgeführt werden.




Gibts für diese Aussage irgendwelche bahnamtlichen Belege? Ich halte das für ziemlich laienhaft und erfunden.
Ich habe einiges an Unterlagen zum Güterverkehr und davon noch nie was gelesen.

Gruß
Markus
Moin Moin StaNi (@14),

heißt das also, dass der Packwagen mit der Kanzel nach hinten angekuppelt wurde, um Signale weit voraus zu erspähen?

Oder wurde, wie in @7 (oder @16 zitiert) die Kanzel zum Zug zeigend gekuppelt, damit ein kurzer Weg der Signalleitung gegeben ist?

Fragende LG
Heiko
Die späte EpocheII kannte gar Packwagen ohne Kanzel ... oO

Die Packwagen wurden am Endbahnhof nicht gedreht, liefen also mal sorum und mal andersrum.


Markus
Moin Heiko (bitte Entschuldige mein Deutsch),
Kanzel zum Lok: http://www.eisenbahn-und-modellbau.de/stories/EMB20/S14S15.jpg  .

@All, Es wird ein Link zu Skizzen Pwg Pr_xy folgen.
Pr14. Im Stirnansicht ist sehr deutlich das Maß "2870" der Ösen zu sehen. Im Seitenansicht leider (halt DB-mäßig) sind die Ösen verschwunden: http://www.modellbahnfrokler.de/archiv/100/50-pwg-pr/html/100-545-pwg-pr14.html .
Jetzt, wo man weiß worauf zu achten ist (2870), die Skizze des Pr99a: http://www.modellbahnfrokler.de/archiv/100/50-...0-536-pwg-pr99a.html .
Sehr schön beim Pr00a: http://www.modellbahnfrokler.de/archiv/100/50-...0-538-pwg-pr00a.html .
Pr00 (das Maß kaum zu erkennen - dafür deutlich Ösen): http://www.modellbahnfrokler.de/archiv/100/50-pwg-pr/html/100-537-pwg-pr00.html .

Allgemeiner Link: http://www.modellbahnfrokler.de/archiv/100/50-pwg-pr/html/index.html .

Bestimmt ist / war dies "irgendwo" mal Amtlich - Seil zur Lok-Pfeife meine ich jetzt.
Diese Ösen hatte ich damals schon im Konrad gesehen.

LG aus NL,
StaNi
Hallo,

wenn man googlt, findet man schon einige Sachverhalte zur Fragestellung. Evtl. wird auch hier etwas dazu ausgesagt https://shop.vgbahn.info/miba/shop/g%C3%BCterwagen++band+6-_803.html .

Gruß
Rainer
'Nabend,

Zu den ominösen Ösen: Rechts-unten, 3320 über SO http://images.zeno.org/Roell-1912/I/big/Ro05304a.jpg . Entstammt http://www.zeno.org/Roell-1912/A/Gep%C3%A4ckwagen .

@Andreas / ih-wo,
(Entwarnung und) bitte entschuldige mein Fehler, zur Zugüberwachung konnte man doch sitzen .
Im Querschnitt "durch den Kanzel" sieht man doch (entlang linker Wagenseite) einen Sessel / Bank.

@Rainer(P),
Vielen Dank. Ich wusste nicht, dass es das Buch auch schon gibt - nur, woher das Geld ... ?

Guten Nacht, StaNi
So, mein letzter Versuch. Selbstredend erst-mal ein Moin wir sind ja kein twitter oder Blog.

Wer Horst Troches: Die preußischen Normal-Güterzuglokomotiven der Gattungen G 3 und G 4 (Reichsbahn-Baureihe 53); 1992 EK-Verlag Freiburg; ISBN 3-88255-873-3; ( http://www.verkehrswesen-antiquariat.de/buchdetails_8179.html ) hat, ist gut dran. Da gibt es mehrere Skizzen und Bilder mit Bezug zur »Zugleine«. (Im Sinne: "wo Sender da Empfänger".)
Dort, wo ich "Öse" geschrieben habe, stellt sich heraus dass das eher ein "Schweine-schwänzchen" - etwa 1,5 Windungen einer Wendel - Gebilde ist und somit Einseitig offen. Die »Zugleine« lässt sich einfach und schnell hinein legen.

Im Netz folgende Bilder gefunden (sorry gaga, diese Bilder sind halt aussagekräftiger):
Am Tender ein "Ständer" mit oben das "Schwänzchen": http://i66.servimg.com/u/f66/15/06/16/21/2010_564.jpg .
Lokomotive-seitig dann {{ >Öse an Seil< / Seil durch das Dach }} Seil an ein Hebel einer Welle. An dieser Welle dann ein Hebel (zu das Seil) zur Pfeife: http://i66.servimg.com/u/f66/15/06/16/21/2010_572.jpg .
Fundstelle (man kann "rauf-und-runter" scrollen, auch ohne das "Pop-up" weg zu klicken): http://www.der-lustige-modellbauer.com/t6144-kpev-g3-saarbrucken-3143 .

@7, Udo R: (fast) richtig behalten!
@16, Conrail - Markus Thomas? Gehen Gesetze nicht über "amtliches"?
- http://de.wikisource.org/wiki/Bekanntmachung,_...en_Bunde#.C2.A7._47.
- (Punkt 2) http://de.wikisource.org/wiki/Bekanntmachung,_...ersonals_unter_sich.
- (Punkt 2) http://de.wikisource.org/wiki/Bekanntmachung,_...ersonals_unter_sich.
Entstammen (Bahnpolizei): http://de.wikisource.org/wiki/Eisenbahn#Technik .

Hm. Wenn es gestattet wird jetzt zu NL zu gehen und »Wecker« mit "Glocke" zu ersetzen?
Bitte auf etwa 5/6 nach unten scrolen (oder suche "Loc 4614") am Tenderseite nahe das Führerhaus: http://www.nicospilt.com/index_Loc3737.htm .

LG aus NL,
StaNi

Hallo,

die Links sind ja ganz interessant, sprechen aber von einer Zeit weit vor den dreißiger Jahren und danach fragte Frank alias Lio nicht, sondern nur von 1939.
Die Gesetze aus der Wikisource stammen aus der Anfangszeit der Eisenbahn, wo es nichtmal druchgehende Bremsen gab.
1930 war die Druckluftbremse im Reisezugverkehr vollständig und im Güterverkehr großflächig eingeführt.

Bevor wir also weiter mit Fakten um uns werfen, sollten wir erstmal klären welche Zeiten wir betrachten, denn im laufe der Jahre änderte sich sehr viel.
Bilder aus der späten EpII und frühen EpIII zeigen keinerlei "Bindfäden" zwischen Lok und Packwagen.

Gruß
Markus
Hallo Markus,
dann Asche auf mein Haupt. Habe ich mir wohl in das OT mitreißen lassen .
Mein #12 war ein Antwort / Erklärung auf Michas #10 (keine Elektr. Leitung sondern einen Seil).

Dann fehlte Deinen
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Conrail

Ich halte das für ziemlich laienhaft und erfunden.


wohl etwas wie "... für angepeiltes Jahr." oder "... für diese Epoche". Erfunden war da aber nichts.
Wikisource habe ich nur eingestellt, weil öffentlich für jeden lesbar. Modernere Primär-quellen habe ich noch nicht gefunden - könnten aber mit der Zeit doch noch kommen. Vielleicht gibt es im DSO noch jemand mit gerade noch nicht entsorgtes "Altpapier".

Stimmt, so ab etwa 1924/5 werden diese Leinen / Seilen nach-und-nach überflüssig.

LG aus NL,
StaNi
Leute, Leute,

ihr beeindruckt mich wieder einmal. Klasse, der Artikel in #12, den werde ich nochmal in aller Ruhe lesen. Danke!

VIele Grüße
Frank
Ich darf noch einen Verweis auf folgendes schönes Bild ergänzen, das einen Epoche II - Güterzug mit gleich drei Pwg zeigt:

Gebt mal "58 1368" in der Volltextsuche auf http://www.eisenbahnstiftung.de/bildergalerie ein, das Bild "58 1368 bei Hohenlimburg" ist das, welches ich meine.

Überhaupt findet man in "meiner" Epoche II dort viele Bilder von Güterzügen, die zwei Pwg führen. Mag es Zufall sein: die laufen entweder Kanzel an Kanzel oder jeweils Nicht-Kanzelende an Nicht-Kanzelende.

Viele Grüße
Frank



Hallo Frank,

Dankeschön!
Direktlink "58 1368 bei Hohenlimburg": http://www.eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/9404.jpg .

Wer kennt "die mittlere"?

LG aus NL,
StaNi
@ nr.26 Hallo Frank !

Soweit mir bekannt,konnten (durften) die Pwg nicht freizügig verwendet werden.
Sie mußten immer wieder zurück zum Heimat-Bahnhof überführt werden.
So konnte es schon sein,das 2 bis 3 Pwg in einem Zug waren.

Gruß : Werner S.

Edit @ Stani Nr.27 ...das könnte ein Pwg bay 21 sein.  

Hallo werner S,

Dankeschön!
(War wegen komische Anschriften, a-symmetrisches Fenster.
Bestimmt in den "Carstens" - den ich nicht habe. Geht meiner Welt nun unter? Nö.)

LG aus NL,
StaNi
Hallo

wer sich mal für Güterzugbegleitwagen interessiert ist gut beraten mit der Miba -Report Güterzug-Gepäckwagen von Stefan Carstens,- hat 146 Seiten kostet lasche 18,-€
sind viele Zeichnungen drin und auch viel Text,- habs leider noch nicht ganz gelesen,- war unter anderen Heften verschiit gegangen,- sehr viel Bilder auch jeweils von den betreffenden Wagen und deren Inneneinrichtungen

mfg
Nora
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name:  StaNi

Bestimmt in den "Carstens" - den ich nicht habe. Geht meiner Welt nun unter? Nö.)



Hallo StaNi !

Leider habe ich den "Carsten" auch nicht.  
Aber im EJ - 12/2011 gibt es einen guten Bericht zu den Pwg.
Da gibt es auf Seite 22 ein Vergleichsbild.  

Gruß : Werner S.

Edit hat noch den Link gefunden :

https://shop.vgbahn.info/eisenbahn-journal/shop/ej+12+2011-_810.html

Aber Hallo,

@Nora. Dieser: https://shop.vgbahn.info/miba/shop/g%C3%BCterzug-gep%C3%A4ckwagen-_961.html ?! Dankeschön! Wusste ich nicht.
Wer den PDF-Vorschau klickt: Seite 6 unten sehr schön die "Pfeifenleine" zu sehen. Das obere Bild dort zeigt zwischen den beiden Herrn auf dem Tender den "Ständer mit Schweineschwänzchen" und das Seil lässt sich erahnen.
@ (w/W) erner S (grummel, welcher nur ) - beide,
Dankeschön! (Aber  d a n n  ist dein "könnte" eher "fast bestimmt" ).

LG aus NL,
StaNi


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