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THEMA: Flackerfreie LED Frontbeleuchtung?
THEMA: Flackerfreie LED Frontbeleuchtung?
Reindeer - 26.02.12 00:17
Moin,
Ich habe gerade meine alte Minitrix 103 auf Glasmachers-Schnecken umgerüstet, was bestens verlief. Nun wollte ich bei dieser Gelegenheit auch die etwas schwachen Glühlampen für die Frontbeleuchtung mit LEDs ersetzen. Ich habe schöne warmweiße 3mm LED, und der Einbau mit entsprechenden Widerständen sollte auch keine Problem bereiten.
Der Haken an der Sache ist nun, daß ich mit einem Heißwolf fahre. Damit kann ich aus der Lok beste Fahreigenschaften herausholen, aber da der Heißwolf mit Impulsen anfährt, flackern die LED dann wunderbar, bis die Spannung langsam in Richtung Gleichspannung geht. Das nervt mich dann doch ein bißchen, aber wie kann ich das abstellen?
Bitte nehmt zur Kenntnis, daß ich a) kein Elektronikfachmann bin (also nix mit Surface Mount Teilen...), und b) aufgrund der herrschenden Platzverhältnisse keine großartigen Schaltungen einbauen kann. Ich habe mal auf einem Breadboard einen (viel zu großen) 25V Elko über Widerstand/LED parallel geschlossen; der hat das Flackern prima unterbunden, aber leider paßt er nicht in die Lok. Für 'nen Goldcap hätte ich zwar Platz, aber der verträgt ja nur 5.5V. Ich habe das trotzdem mal probiert, aber wie immer ich den Goldcap anschließe, alles bleibt dunkel...
Meine Fragen nun, wie kann ich mein Problem auf einfache Weise lösen (nein, ich möchte nicht zu Glühlampen zurückkehren)? Und wie könnte ich 'nen Goldcap anschließen, so daß er "funktioniert"? Letzteres wahrscheinlich nicht auf simple Art zu machen. Wie groß müßte die Kapazität eines Elkos sein, um Flackern wirkungsvoll zu unterbinden? Vielleicht kann ich kleinere (12V?) Elkos auftreiben, die dann doch in die Lok passen.
Für Anregungen wäre ich Euch dankbar.
Gruß,
Andy
Ich habe gerade meine alte Minitrix 103 auf Glasmachers-Schnecken umgerüstet, was bestens verlief. Nun wollte ich bei dieser Gelegenheit auch die etwas schwachen Glühlampen für die Frontbeleuchtung mit LEDs ersetzen. Ich habe schöne warmweiße 3mm LED, und der Einbau mit entsprechenden Widerständen sollte auch keine Problem bereiten.
Der Haken an der Sache ist nun, daß ich mit einem Heißwolf fahre. Damit kann ich aus der Lok beste Fahreigenschaften herausholen, aber da der Heißwolf mit Impulsen anfährt, flackern die LED dann wunderbar, bis die Spannung langsam in Richtung Gleichspannung geht. Das nervt mich dann doch ein bißchen, aber wie kann ich das abstellen?
Bitte nehmt zur Kenntnis, daß ich a) kein Elektronikfachmann bin (also nix mit Surface Mount Teilen...), und b) aufgrund der herrschenden Platzverhältnisse keine großartigen Schaltungen einbauen kann. Ich habe mal auf einem Breadboard einen (viel zu großen) 25V Elko über Widerstand/LED parallel geschlossen; der hat das Flackern prima unterbunden, aber leider paßt er nicht in die Lok. Für 'nen Goldcap hätte ich zwar Platz, aber der verträgt ja nur 5.5V. Ich habe das trotzdem mal probiert, aber wie immer ich den Goldcap anschließe, alles bleibt dunkel...
Meine Fragen nun, wie kann ich mein Problem auf einfache Weise lösen (nein, ich möchte nicht zu Glühlampen zurückkehren)? Und wie könnte ich 'nen Goldcap anschließen, so daß er "funktioniert"? Letzteres wahrscheinlich nicht auf simple Art zu machen. Wie groß müßte die Kapazität eines Elkos sein, um Flackern wirkungsvoll zu unterbinden? Vielleicht kann ich kleinere (12V?) Elkos auftreiben, die dann doch in die Lok passen.
Für Anregungen wäre ich Euch dankbar.
Gruß,
Andy
trophy1200 - 26.02.12 08:10
Hallo,
ich habe einen Arnold Dauerzugbeleuchtungstrafo am Gleis angeschloßen. Funktioniert prima. Leider selten zu bekommen und teuer.
Eine Frage von mir: hat jemand so einen Trafo schon nachgebaut, und hat dafür einen einfachen Schaltplan, den man auf einer Normalen Ex-platine aufbauen kann?
Schönen Sonntag noch
Edmund
ich habe einen Arnold Dauerzugbeleuchtungstrafo am Gleis angeschloßen. Funktioniert prima. Leider selten zu bekommen und teuer.
Eine Frage von mir: hat jemand so einen Trafo schon nachgebaut, und hat dafür einen einfachen Schaltplan, den man auf einer Normalen Ex-platine aufbauen kann?
Schönen Sonntag noch
Edmund
Hallo Andy,
die einfachste Lösung ist folgende: Schleifer - Diode - Kondensator - anderer Schleifer, LED mit Vorwiderstand parallel zum Kondensator. Zur Berechnung dessen Kapazität ist die PWM-Frequenz des Reglers erforderlich.
Allerdings habe ich noch keinen Standard-Elko in eine Lok verbaut, ich denke, das wird sehr eng werden. SMD-Bauteile werden aufgrund de rechteckigen Querschnitts schon eher passen...
Die Luxuslösung beinhaltet noch einen Spannungsregler - auch hier sehe ich Unterbringungsprobleme.
Viele Grüße
Burkhard
die einfachste Lösung ist folgende: Schleifer - Diode - Kondensator - anderer Schleifer, LED mit Vorwiderstand parallel zum Kondensator. Zur Berechnung dessen Kapazität ist die PWM-Frequenz des Reglers erforderlich.
Allerdings habe ich noch keinen Standard-Elko in eine Lok verbaut, ich denke, das wird sehr eng werden. SMD-Bauteile werden aufgrund de rechteckigen Querschnitts schon eher passen...
Die Luxuslösung beinhaltet noch einen Spannungsregler - auch hier sehe ich Unterbringungsprobleme.
Viele Grüße
Burkhard
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:
Die Luxuslösung beinhaltet noch einen Spannungsregler - auch hier sehe ich Unterbringungsprobleme.
Nja, PSSI2021 und ein SMD Widerstand ist nicht so groß, aber vielleicht etwas fummelig den Widerstand direkt zwischen Beinchen 5 und 4 zu löten.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:
Zur Berechnung dessen Kapazität ist die PWM-Frequenz des Reglers erforderlich.
Und der gewünschte Stromverbrauch der LED. Aber Versuch macht kluch, oder man nimmt den größten SMD Kondensator der Platz findet. Kondensatoren mit Beinchen sind hier wirklich Platzverschwendung. So gefühlt sollten die typischen 800nF Klötzchen aus den Hobbytrain/Ajin Loks eigentlich reichen. Statt den Regulator kann man es ja zuerst mit einem WIderstand versuchen, aber die Schaltung mit Regulator würde wohl so aussehen, oder?
http://www.stacken.kth.se/~haba/1zu160/current1.png
Gruß,
Harald.
Hallo Edmund
Arnold Dauerzugbeleuchtung und PWM - Regler funktionieren zusammen?
Ich lese sonst immer das das nicht zusammen funktioniert - kannst du da mal Licht ins dunkel bringen?
Gruß Detlef
Arnold Dauerzugbeleuchtung und PWM - Regler funktionieren zusammen?
Ich lese sonst immer das das nicht zusammen funktioniert - kannst du da mal Licht ins dunkel bringen?
Gruß Detlef
Servus,
@3 Harald,.........da müßten doch die Teile ausreichen , die auf einem US-PC-board drauf sind , oder ? Atlas, Kato etc.
Gruß Rainer
@3 Harald,.........da müßten doch die Teile ausreichen , die auf einem US-PC-board drauf sind , oder ? Atlas, Kato etc.
Gruß Rainer
trophy1200 - 26.02.12 11:39
@4
Hallo,
nein natürlich nicht......glaube ich jedenfalls. Fahre analog, ohne PWM-Regler
Gruß Edmund
Hallo,
nein natürlich nicht......glaube ich jedenfalls. Fahre analog, ohne PWM-Regler
Gruß Edmund
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:
auf einem US-PC-board
PC wie in Printed Ciruit und nicht wie in Personal Computer nehm ich mal an
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Das kommt darauf an. Auf der Katoplatine die ich gerade vor mit habe (17632 steht drauf) - aus einer SD40-2 - sind 2 LED, 1 Widerstand und 1 Kondensator für die Funktentstörung. Das wars. Manchmal findet man noch weitere Kondensatoren parallel zu den LED.
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:
Arnold Dauerzugbeleuchtung und PWM - Regler funktionieren zusammen?
Normal nicht. Man kann sich aber was bauen das eine hochferquente Wechselstromfrequenz erzeugt und dann mit PWM überlagern. Also PWM mit HF-Beleuchtung in den Pulslücken. Hab ich mal im letzten Jahrtausend auf Experimentplatte "verbrochen". Das Teil brauchte +- 12V und nochmal extra 12V galvanisch getrennt für die Ansteuerung mit Massensimulation. Eben auf dem Stand meiner damaligen Elektronikkünste. War aber sehr gut zu fahren. Wahrscheinlich funktioniert das Teil auch noch wenn ich es aus der Kiste mit alten Projekten holen würde. Fahr jetzt aber digital.
Gruß,
Harald.
Moin,
Danke für die Tips. Ich habe einfach mal nach dem Prinzip "Weniger ist mehr" die LEDs nur mit Widerstand eingebaut, und siehe da, es geht auch so. Natürlich gibt's beim ganz langsamen Anfahren ein Flackern, aber wenn man nicht gerade kilometerweise im Schritttempo fährt, geht das Flackern beim normalen Beschleunigen sehr schnell in Konstantlicht über. Das ist gut genug für mich.
Gruß,
Andy
Danke für die Tips. Ich habe einfach mal nach dem Prinzip "Weniger ist mehr" die LEDs nur mit Widerstand eingebaut, und siehe da, es geht auch so. Natürlich gibt's beim ganz langsamen Anfahren ein Flackern, aber wenn man nicht gerade kilometerweise im Schritttempo fährt, geht das Flackern beim normalen Beschleunigen sehr schnell in Konstantlicht über. Das ist gut genug für mich.
Gruß,
Andy
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