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THEMA: Tip für die "Baumschule"

THEMA: Tip für die "Baumschule"
Startbeitrag
gerkle - 04.02.12 19:55
Hallo N-Bahner,

durch Manni's Beitrag zur Veredlung von Flaschenbürsten zu lebensechten Tannen, bin ich auf die Idee gekommen, Laubbäume aus Seemoos besser zu machen. Dabei bin ich auf die Blütenstände von Tellerhortensien gestoßen. Diese sind jetzt bei dem Frost gut trocken und - so glaube ich - wunderbar als Baumstämme zu gebrauchen.

Zuerst die Blütenstände von den restlichen Blütenblättern und Fruchständen befreien, dann Seemoos-Äste an die verbliebenen Äste leimen, anschließend mit ganz stark verdünntem Weißleim einsprühen und in zwei, drei Lagen das Grün aufbringen. Dazu verwende ich mit grüner Beize gefärbtes Sägemehl. Das ist nicht so gleichmäßig wie gekaufte Flocken.

Für mich sind die Bäume gut geworden.

Grüße,
Gerd


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Hallo Gerd!

Gefällt mir sehr gut!
Werde versuchen bei nächster Gelegenheit (Frühjahr) Tellerhortensien im Garten anzusiedeln.


Gruß

Michael


Oi. Das sieht ja richtig toll aus.

Super Fund Gerd!
Na, dann waren meine "Baumworkshops" im MTKB doch nicht ganz umsonst.
Gruß Gunter
www.mtkb.de/Baeume/Baume1.htm
Moin zusammen,

also ich habe zwar (noch) kein Entstehungsfoto aber das Ergebnis

Es ist ein Stück vom Ginster, in das ich einfach Meerschaumbaumteile von HEKI geklebt habe.....
Vorteil ist , dass die Holzstruktur schon da ist, die Farbe stimmt, und man sich der "Echten Natur"
beugen muss


http://www.simonsdorf.de/modell/strassenbahn/auto-1.JPG
http://www.simonsdorf.de/modell/strassenbahn/abriss-1.JPG

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@ Gunter

Falsch,
der Baumworkshops im MTKB den ich da mitgemacht habe hat Peter gemacht und den feinschliff habe ich von Kalle ( Kitzenstein ) bekommen!!!

Gruß Ferdi
Hallo,

der Vorteil der Naturmaterialien ,Hortensienblüten bei mir oder Ginsterabschnitte bei Klaus (Saarkarl), liegt darin, dass der Stamm schon die richtige Farbe, Dicke und Struktur hat und dadurch alles viel stimmiger wirkt.

Grüße, Gerd
Hallo Gerd,

das sieht klasse aus. Bin aber mal gespannt wie lange die Haltwertszeit des Stamm- und Astspenders "Tellerhortensien" ist. Wie viele Jahre wird so ein Baum heben?

Hoffe der Thread endet nicht so wie Manni's Beitrag zur Veredlung von Flaschenbürsten...
(Ich hoffe mal der gute Manni bleibt dennoch dem Forum treu)

Grüße
Markus
Hallo Markus,

schon vor 8 Jahren hatte ich eine sehr große Modellbahnanlage, die ich aber abgeben mußte weil wir umgezogen sind. Auch damals hatte ich schon die Blütenstände der Tellerhortensien verbaut. Und weil ich auch weiterhin Zugriff auf meine alte Moba habe, kann ich dir ruhigen Gewissens sagen, dass die Bäume heute noch genau so existieren wie damals. Deshalb führe ich diese Methode auch weiter.

Grüße, Gerd
Hallo miteinander!

Markus, ja ich bin noch da, nicht zuletzt weil sich jemand anderes hier verabschiedet hat, aber das ist nicht so wichtig.

Was die Haltbarkeit von Naturmaterialien beim Baumbau betrifft kann ich auch positive Erfahrungen beisteuern.
Ich hab ja auch Einige Bäume auf der Anlage, die ich aus Ästchen von Schwiegermutters Liguster-Hecke gebaut hab. Diese stehen nun auch schon seit gut 13 Jahren auf Mannis N-Bahn und sind weder verfault, noch zerfallen, aber auch nicht weiter gewachsen.

Insofern Entwarnung, was den möglichen Verfall betrifft.

Ich hab' die Äste übrigens damals in keiner Weise konserviert, oder ähnliches. Die lagen lediglich längere Zeit in einem Schuhkarton, bevor ich sie dann mit Glump-Foliage von Woodland beklebt und auf der Anlage eingepflanzt habe.
... zu sehen gibt's die Bäume hier http://www.mannis-n-bahn.de/#Tipps%20Tricks unter "Eigenbau-Laubbäume".

Apropos, Eure Bäume aus Naturmaterialien schauen toll aus!

Grüssla Manni
Bei meinem Beitrag über Hecken und Bäume aus Amaranthus Caudatus
www.mtkb.de/Baeume/baume4.htm   muß ich feststellen, das dieses Material nach 8 Jahren sehr die Farbe verloren hat und langsam auseinanderfällt. Weiterhin ist es sehr beliebt bei Mäusen. Eine Maus im Modellbahnkeller und es stehen nur noch die Stämme.
Gruß Gunter
@ Gunter,

da bin ich aber froh, dass ich keine Mäuse hab'.

Grüssla Manni,

der seine "Haltbarkeitserfahrungen" halt nur auf Liguster und Seemoss beschränken kann, die beide die genannten 13 Jahre gut überstanden haben.

... kann mir aber durchaus vorstellen, dass dies bei anderen Naturmaterialen anders sein kann.
Hallo!

Bezüglich  Konservierung: habe irgendwo gelesen, daß dies mit Glycerin möglich ist.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode?

Danke

Gruß

Michael
moin,
hast wahrscheinlich ne scharfe muschi in deinem mobakeller, manni.


lach und wech.


carsten
Hallo Michael

Das hat man mit dem Isländisch-Moos so gemacht. Erst einfärben, trocknen lassen, dann mit Glyzerin / Wassergemisch befeuchten. Das hält ca. 6 bis 8 Jahre und dann trocknet auch diese Methode aus und das Isländisch-Moos bricht bzw. zerfällt zu Bröseln.
Firmen die Lanschaftszubehör verkaufen machen das teilweise heute noch so.
Gruß Gunter

http://mtkb.de/tips/wald.jpg   aus Isländisch-Moos hergestellt
Hallo miteinander.
Auch ich habe mich endlich getraut und die Rohlinge vom letzten Herbst zu Bäumen verarbeitet. Ich habe Astilbenblüten zu Pappeln und Rispenhortensienblüten zu (irgendwelche) Bäume verarbeitet. Die Bäume sollen keine bestimmte Art darstellen. Begrünt habe ich mit verschiedenen Grüntönen um die Wirkung zu testen. Na schaut selber und gebt Laut, aber nicht mosern sind schließlich meine ersten Bäume.
Gruß elber
Bild 1 rechts der Rohling mit Kelchblättern, links ohne diese, dafür krumm
Bild 2 begrünter Baum, mittelgrüne Flocken, und hellgrünes Laub (Noch)
Bild 3 anders begrünt
Bild 4 links Pappel, mitte Birke? aus Seemoos, rechts irgend ein Strauch auch Seemoos

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Ich gebe Laut
Ein noch besseres Ergebnis gibt es, wenn der Stamm vorher mit Ponal bestrichen und feinkörnigem  Sand bestreut wird. Die Stämme sehen dann etwas dicker aus und wirken durch die "Rinde" welche Du entsprechend färbst.
Weiter viel Erfolg
Gruß Gunter
Hi Gunter, beim nächsten mal dann. Danke für den Tipp.
LG elber
Gunter hat recht
und den gleichen Tipp findet Ihr auch in meinem Laubbaum-Tutorial.
(siehe Antwort 10.)
... das nur am Rande!

Grüssla Manni


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