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THEMA: Verbesserungsvorschlag gesucht - BR 151 GFN

THEMA: Verbesserungsvorschlag gesucht - BR 151 GFN
Startbeitrag
mp - 04.02.12 15:26
Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit von Fleischmann die 7380 - also die BR 151 in Ep. IV-Ausführung. Die Lok läuft hervorragend, ist ruhig und zugstark. Ich glaube auch, dass die Proportionen gut getroffen sind. also alles bestens sollte man meinen. Dennoch stören mich diese komischen Kondensatoren neben den Stromabnehmern. Die wirken plump und das Rot sieht billig aus. Gibt es hierfür Austauschteile oder hat jemand von euch einen Verbesserungsvorschlag. Wenn die Teile z.B. lackieren würde, wüsste ich gern, welche Farbe man am besten nimmt.

Viele Grüße
Maik

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Hallo Maik,

Das sind keine Kondensatoren, sondern der Antrieb für den Stromabnehmer.

Ich selber tut mich immer noch schwer mit dem altern von Loks und Wagen. Wenns allerdings richtig gemacht ist, dann wirkt das schon super. Wenn der gesamte Dachbereich gealtert wird, dann fällt der Antrieb nicht so auf.

Gruß Tom
Hallo Tom,

Ja, dachte ich es mir doch, dass ich die Dinger falsch benannt habe.

Gruss Maik
Hi !

Die von Dir im Bild gezeigten Teile sind zu einem vom Tom genannten Antriebe, bei den anderen Teilen handelt es sich um Isolatoren, mit der Endung atoren lagest Du doch garnicht soweit weg.

Hier noch ein Link von Hammerschmid der auch nur die Phatos im Austausch anbietet.

http://www.hammerschmid.de/stromabnehmer-spur-n.html

Gruß Thomas

Genau,
der Pantograf sitzt auf einer Traverse.
Diese Besteht aus dem Montagehalter des
Stromabnehmers, dessen Isolatoren,
und des pneumatisch-mechanischen Hebe-Zylinders mitsamt Gestänge.

Die Hebeeinrichtung hat eine Verkleidung,
die auf den 151 von GFN ziemlich vorbildentsprechend dargestellt wurde.
Die 151, im Vergleich zur 150, hat einen kleineren Verbesserten,
der halt unschön auffällt.

Im Betrieb wird das gesamte "Gerüst" sehr schnell mit
Kohlebrandabrieb belegt.
So wie der Rest des "Dachgartens".

Eine deutsche Neubau-Elektro-Lok mit Kondensatoren auf dem Dach gab es nicht.
Bestenfalls Probe- oder Proto-Typen könnten
Bremsenergie-Vernichtungs-Widerstände auf dem Dach gehabt haben,

Hans-i.

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Kerner

Bestenfalls Probe- oder Proto-Typen könnten Bremsenergie-Vernichtungs-Widerstände auf dem Dach gehabt haben



Die 139 hatte zumindest einen Bremswiderstandlüfter durch den die warme Luft durch zwei Austrittsöffnungen am Dach abgeführt wurden. Durch diese Öffnungen kann man die Baureihe 139 beim Vorbild ganz gut von der Baureihe 140 (ohne Widerstandsbremse) unterscheiden

In anderen Ländern sind Bremswiderstände auf den Dächern dagegen Standard. Bei den ÖBB gab es z.B. einige Baureihen mit Bremswiderständen auf den Dächern, die aber wegen Schnee und Eis speziell mit Gittern abgesichert werden mussten. Heute wird diese Bremsernergie bei modernen Elektroloks wieder ins Netz eingespeist, bei Dieselloks noch immer "verbraten".

@Maik
Mit dunkler Abtönfarbe (grau/schwarz) aus dem Baumarkt mit Wasser verdünnt kannst du gut den kompletten Dachbereich verschmutzen. Vorher solltest du aber Versuche an einem nicht mehr benötigten Güterwagen unternehmen.

Grüße
Markus
Hallo zusammen,

hat denn jemand Bilder von seiner gealterten Lok? Bei Güterwagen fällt es mir leicht Alterungen vorzunehmen, bei Loks bin ich noch skeptisch.

VG
Maik
Nun,
gealtert muss noch nicht werden,
normale Betriebsspuren reichen da vollkommen aus.

Pulverfarben mit einem weichen "Schminkpinsel" oder Wattestäbchen auftragen.
Dann nimmt man eine feine Airbrush mit mattem Klarlack.
Und sprüht vorsichtig in kurzen Stößen darüber.

Oder einfach Aquarellfarben oder Plakafarben
sehr verdünnt mit dickem Pinsel auftragen.
Nach dem Trocken mit einem trockenen festen Pinsel
(schweineborsten Flachpinsel oder Ähnliche),
dann die harten Übergänge weichpinseln.

Das wirkt zwar nicht ganz so überzeugend,
aber für den "Betrieb" reicht es allemal.

Den Bremsstaub an den Drehgestellen und Rahmen bitte nicht vergessen.
Danke!

Hans-I.



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