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THEMA: Der N-Bahner Nr.103 "Objekt der Begierde" !?!

THEMA: Der N-Bahner Nr.103 "Objekt der Begierde" !?!
Startbeitrag
Markus S - 04.02.12 14:30

Im neuen N-Bahner Nr. 103 sind wieder ein paar Interessante Beiträge und Lok-Test's zu finden.
Aber ich möchte euch auch mal die Zeilen in dem vom "Chef" verfassten Artikel näher ans Herz legen und eure Meinung dazu hören. Insbesondere HaWeO dürfte an eure Meinung interessiert sein, damit er weis wie er weiter verfahren soll.
Da nicht jeder den N-Bahner als Abo hat, verweise ich mal auf die Leseprobe wo dieser Artikel komplett zu lesen ist.
http://www.n-bahner.de/html/leseprobe.html

Soll "Der N-Bahner" nach Punkt 1 oder nach Punkt 2 verfahren?

Markus

Hallo

Bin grundsätzlich für Punkt 2.

Gruß Herbert.
Hallo,

ich bin auch für Punkt 2, aber weniger, um es "denen bei Arnold/Hornby zu zeigen", sondern weil wohl keine Redaktion einer Fachzeitschrift sämtliche zu testende Modelle aller Hersteller käuflich erwerben kann. Das ist m. E. der nüchterne Tatbestand. Leihweise Testmuster sind wohl unverzichtbar.

Vorstellung von Neuheiten nach Punkt 1 kann sich der NBahner meiner Meinung nach zugunsten interessanterer Beiträge sparen; denn die pure Information über das geplante oder tatsächliche Erscheinen eines Artikels erhalten wir auf vielfältige Weise von den Herstellern, aus der Werbung und den Besprechungen der Fachzeitschriften, die u. a. von der Werbung leben.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,

Ganz klar, Punkt 2.

Grüße
Werni
Hallo zusammen,

Einwandfrei, Punkt 2.

Gruß Klaus

Hallo,

da gibt's gar keine andere Wahl, Punkt 2 !


Grüße  STEFAN
Hallo,

auch meine Meinung - Punkt 2.

Viele Grüße,

Thomas
Hallo

bei dieser einstellung gibt es nur die 2 .

grüße Erich
Hallo,

ich schließe mich den Ausführungen und der Argumentation vo K.U. in @2 voll und ganz an.
Bessre und sachlicher kann man das nicht Argumentieren.
Testobjekte sollten halt auch in Hände von Journalisten und Testern die sich speziell mit der Spur N befassen  und nicht mit einer anderen Spurgröße.

ergo 2

Gru0 Detlef
2.

Gruß
Eglod
Hallo
Bin ich der einzige der eher zur Variante 1 tendiert? Auch wenn fast alles heutzuage im Netz veröffentlicht wird und nachzulesen ist, gibt es denoch viele Modellbahner (meist ältere Generation) die immer noch das gedruckte lesen. In meinen engen Modellbahnkreis kenne ich mindestens zwei Kollegen die nicht im Internet surfen. Und gerade die ältere Generation ist auch mit Arnold aufgewachsen und lesen es gerne wenn sie erfahren was es neues von Arnold gibt.

Ich denke das die Variante 2 nicht viel bei den Hornby-Leuten bewirken wird, da Sie sowieso nur die H0-Testmodelle bevorzugt an die Umsatzstarken Publikationen ausgibt. Bei denen fällt es also nicht ins Geweicht ob Der N-Bahner (oder auch das N-Bahn Magazin) einen Beitrag schreiben. Sie scheinen mehr auf H0 zu setzen.
Markus

Hallo ,
nummer 2 .


gruß
Marcus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich denke das die Variante 2 nicht viel bei den Hornby-Leuten bewirken wird,

Das ist klar, aber dann sollen sie auch ihren Obolus entrichten, wenn sie möchten, daß auf ihre Produkte hingewiesen wird. Wenn sie es nicht möchten, auch gut, dann bleibt mehr Platz für andere Beiträge, denn dann ist auch klar, daß Arnold keinerlei Wert auf die Kundschaft legt, die sich aus den vielen Modellbahnern (meist der älteren Generation), die immer noch das gedruckte lesen, rekrutiert.

Gruß
Eglod
Punkt 2
Hallo,

ich bin auch für 2.

Damit würden aber auch wahrscheinlich Einnahmen von Arnold/Hornby wegfallen und es wäre schon ein wenig komisch, daß jemand, der der erweiterten Redaktion des Arnold Rapido Club Magazins angehört, in seiner eigenen Zeitschrift auf die Produkte dieser Firma nicht mehr eingeht.
Wie dem auch sei, Hornby kanns egal sein, ob seine Produkte in dem "meinungsbildenden" N-Bahner besprochen werden oder nicht.
Und ob die beiden älteren Hobbykollegen sich einzig durch den "N-Bahner" informieren, kann ich nicht glauben. Dafür sind 8 Wochen doch zu lang. ;)

Gruß
Herbert
Moin,

wenn HaWeO keine Testmodelle bekommt, hat er vielleicht etwas falsch gemacht. Er erzählt uns hier nur seine Sicht. Nun dürft ihr über mich herfallen, aber bitte "DENKEN" nicht vergessen.

Gruß Herbert

PS. Durch Werbeeinnahmen regelt sich so was von alleine.
Hallo alle zusammen,

also ich habe bei Variante 2 so ein wenig Bauchgrummeln...

Gut, ob und was da zwischen HaWeO und Hornby Deutschland/Arnold gelaufen ist, entzieht sich da meiner Kenntnis.

Aber einen Punkt, der mir  zu denken gibt, hat HaWeO auch angesprochen: Daß dieses "Nein" zu Testmodellen eher nicht auf dem Mist von Hornby Deutschland gewachsen ist, sondern die Deutschland-Sparte dem "Nein" von der Insel kuschen muß.

Wenns wirklich so ist, dann wäre die Variante 2 in meinen Augen eher falsch, denn so würde man Hornby Deutschland ein Argument den Engländern gegenüber wegnehmen: "Seht her, die deutsch MoBa-Presse hat Interesse an Arnold N."

Auch würde Variante 2 irgendwie heißen, sich in die Ecke zu hocken und die beleidigte Leberwurst zu spielen. Wenn das (verständlicherweise) Hornby Deutschland dann auch so macht, dann würde keiner zum anderen mehr gehen und ihn "abholen".

Diese Argumentation wollte ich eigentlich vorher per Mail an HaWeO schreiben, nun gut, jetzt habs ich halt ins Forum geschrieben....

Also ich bin eher für Variante 1, denn das wäre für mich auf Zeit gesehen das stärkere Argumentationsmittel. Und wenn dann Hornby nach ein, zwei Jahren immer noch Desinteresse bekundet, aber dann Variante 2 und das mit Nachdruck...


Gruß
Christian Strecker
Guten Abend,

ich habe den Eindruck, dass der Chefredakteur "nur" seine Sicht schildert, und zwar so, dass es Richtung Konfrontation läuft. Und das als "Arnolder"?
ich will mich nicht instrumentalisieren lassen und verweigere diese Abstimmung
>>> -aber vielleicht meldet sich auch Arnold-Deutschland... (hallo, hier liest der Kunde!)...

fragende
Grüsse
Dieter Baeuerle, kein Abonennt
Zitat

... (hallo, hier liest der Kunde!)...

Das interessiert dort keinen Menschen...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn HaWeO keine Testmodelle bekommt, hat er vielleicht etwas falsch gemacht.

Definitiv. Den Fehler macht der N-Bahner seit Jahren. Eigentlich von Anfang an. Testet kritisch und lässt sich nicht als Hofberichterstatter instrumentalisieren. Und legt dann auch noch immer und immer wieder den Finger in die Wunde von Modellkonstrukteuren, die so recht nicht die Physik berücksichtigen wollen (oder mangels Kenntnis nicht können oder gar wg. Order de Mufti von oben nicht dürfen?). Manche Modellhesteller können mit der Kritik im N-Bahner umgehen. Viele eher nicht.  ...Hat schon Gründe, warum das Werbeaufkommen im N-Bahner im Vergleich zu anderen Moba-Zeitschriften eher weniger ausgeprägt ist.
Zitat

... PS. Durch Werbeeinnahmen regelt sich so was von alleine.

Oder auch nicht

Zitat

aber bitte "DENKEN" nicht vergessen.

Nur keine Panik. Wird NICHT vergessen.

Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und verweigere diese Abstimmung

Das ist Dein gutes Recht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dieter Baeuerle, kein Abonennt



Gruß
Eglod
Hallo Gemeinde!

Bin für Variante 1.
Einmal Entwicklungen abwarten, Nicht gleich Alles übers Knie brechen.
"Wait and see". Entscheidung für Variante 2 kann dann noch immer fallen.


Gruß
Michael
(habe Abo)
Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass HaWeO mit einem "Streik" irgendwas erreicht. Das schadet nur dem N-Bahner und somit seinen Lesern. Die Testberichte im N-Bahner werden sicherlich nicht unbedingt immer als verkaufsfördernd angesehen, also wieso sollte ein Hersteller einem solchen Magazin auch noch ein kostenloses Testexemplar geben? Das ist halt, im wahrsten Sinne des Wortes, der Preis für die Unabhängigkeit.

Gruß Engelbert
Was soll er denn erreichen wollen mit dem Streik? Er bekommt doch so der so keine Modelle mehr zum testen.

Gruß
Eglod
Hi,

ich würde sagen 2, wer nicht will, der hat schon.

Wie soll denn ein solches Magazin sämtliche Testmodelle finanzieren? Und wenn die nichtmal in der Lage sind ein Modell Leihweise zu schicken, haben sie wirklich pech gehabt...

Grüße
Ich bin eher für Variante 1. Denn bei Variante 2 verabschiedet sich der N-Bahner definitiv von Berichten über Arnold, denn Hornold ist das doch egal, wenn der kleine, unabhängige Tester nichts bringt. Daher würde ich für 1 plädieren, aber mit dem vielleicht schulmeisterlichen Zusatz: "Leider wurde/wird uns kein Testmodell zur Verfügung gestellt, daher kann auch kein Test erscheinen", oder so ähnlich. So bleibt der N-Bahner dabei, über möglichst alles, was in N interessant ist, zu berichten.
M.a.W.: Ich würde etwas anstreben, das den jetzt unmöglichen Zustand überwinden hilft. Darum der Zeigefinger, und natürlich immer wieder nachdoppeln bei Hornby Deutschland, direkt oder auch via "befreundete Pressure Groups" (N-Vereine beispielsweise).

Heinzpeter
In @21 steht viel richtiges. Als große Firma muss ich auch heute nach wie vor die Printmedien bedienen und dafür einen Etat vorhalten. Daher glaube ich auch, dass Arnold den N-Bahner sehr genau verfolgt und dies kein Versehen, sondern eine sehr bewußte Aktion ist. Was übrigens ein eindeutges Bild auf die Tests anderer Magazine wirft, welche nur mit "Übersetzungstabelle" richtig zu lesen sind. Aber ansonsten außer den Bildern und einigen Beschreibungen einen Informationswert um "null" haben. Das dies funktioniert liegt zum großen Teil an uns selber. Wenn ich die Kommentare zu den Messeneuheiten lese kann ich mir gut denken, wie sich eine Menge Leute immer wieder als Betatester missbrauchen lässt. Wenn das lang ersehnte Wunschmodell erscheint, scheinen etliche wirtschaftliche Sicherungen durchzubrennen. Und dann gibt es in den Foren wieder seitenlange Klagen, dass ein Modell die Fehler A, B, C hat oder gar abraucht. In diesem Markt fehlt jedes Korrektiv, denn bis der Hersteller reagiert ist ein Großteil der Charge bereits verkauft. Jeder will ein Modell offenbar als erster haben - ist fast ein Wettbewerb. Ich kann nur sagen, dass der N-Bahner bisher jeden Euro Wert war, weil ich etwas gerade NICHT oder später gekauft habe. Ich habe mir eben angewöhnt zu warten und wenn eine Firma versucht kritische Berichte zu verhindern - warte ich eben noch länger bis Erfahrungswerte vorliegen. Nur nebenbei: Vielleicht unterliegen tatsächlich noch ein paar Leute der Legende später würde ein Modell nicht mehr zu beschaffen sein.
Das ganze ist übrigens unter dem Thema Arnold-Marketing eine ziemliche Dummheit. Egal was Hans Werner zukünftig macht - es bleibt Misstrauen gegenüber Arnold zurück. Hat die Firma was zu verbergen? Hält sie ihre Produkte für so schlecht, dass sie einen kritischen Test fürchten müssen? Solche Forenbeiträge sollten einen Marketingmanager eigentlich zum Nachdenken bewegen. Vielleicht ruft er mal bei Hans Werner an ...
Wenn nicht darf sich eben jeder Gedanken dazu machen.
Gruß
Bernd
wenn ich von meinen Produkten überzeugt bin, dann gebe ich die doch zum Testen, wenn auch nur leihweise, heraus. Ich kann mal wieder nicht verstehen, warum man, wie hier zu lesen, ein so negatives Bild von sich erzeugt. Und das für ein paar Testmodelle im Jahr. Oder ist einem bewusst, dass die alten Neuauflagen eh kein positives Presseecho, gerade vom N-bahner, erzeugen.
Ich denke man sollte weiterhin mit Bildern berichten, aber diese mit dem Zusatz das man sich weigert Testmodelle zur Verfügung zu stellen, versehen. Also Punkt 1. Gebe man Arnold/Hornby die Möglichkeit die Einstellung zu ändern und versuche man den Kontakt wieder zu beleben.

Grüße aus Nordhessen
Nochmal hallo alle zusammen,


in der Nr. 25 von Bernd steht viel Richtiges. Nur ich schaffe es auch nicht immer, mich an diese heeren Ziele zu halten...

Auch wenn Nr. 2 aktuell sicher seinen Reiz haben mag, aber damit schafft man auch durchaus unveränderbare Tatsachen.

Nur, wer hat den Nutzen davon? Hornby England wirds wohl egal sein. Hornby Deutschland vielleicht nicht ganz. Der N-Bahner (also die Zeitschrift) hat jedenfalls überhaupt keinen Nutzen davon, wird doch von dieser Seite eine Tür zugeschlagen. Und der Leser erst recht nicht, wird er ja gar nicht mehr über Arnold nur ansatzweise informiert - was sich evtl. auch für den N-Bahner negativ auswirken kann (Abos).

Ich sähe mit Vorgehen Nr. 1 Hornby eher unter Zugzwang.


Gruß
Christian Strecker
Hallo,

mir ist es egal, da ich kein N-Bahner-Leser bin. Wollte nur erwähnen, daß ich die Modellkritiken in der dann wohl "erstführenden" Zeitschrift der N-Bahner durchaus für objektiv und nicht als "Hofberichterstattung" empfinde.

Gruß
Rainer
Tja,
nach einigem Überlegen erscheint Variante 1 mit Erwähnung, dass Arnold keine Modelle zum Testen bereit stellt am Sinnigsten.
So sehr auch meine Tendenz erst mal in Richtung 2 ging, erscheint Variante 1 als für den N-Bahner und unsere Spur am Sinnvollsten.
Variante 2 wäre vielleicht auf Lange Sicht das was man seitens Hornby erreichen möchte. Dadurch wird eine lästige objektive Berichterstattung verhindert und wirkt sich langfristig nur negativ für den N-Bahner aus, da der schmollend eine ganze Marke ignoriert.

Gruß     Harry
Wenn ich das so lese, dann drängt sich mir ein Gedanke auf:
Die Hersteller haben einfach keine Testmuster "übrig". Wenn man von einem Modell 500 Stück produziert kann man schlecht mehr als 1% verschenken. Selbst wenn die 4 Muster für die großen Zeitschriften an den Hersteller zurück gehen, wer will schon eine Lok kaufen, die irgendwo beim "auf Herz und Nieren" getestet wurde.
Ich wäre für Alternative 3: Die Lok wird vom N-Bahner gekauft, getestet und dann an die Leserschaft mit einem Rabatt verkauft.
Und noch was drängt sich mir auf: Der Ton macht die Musik. Wenn ich die Zeilen lese, so drängt sich mir der Spruch ins Ohr: "Wer p**en will, muss freundlich sein".

Edward
Moin zusammen,

um ehrlich zu sein, ich bin auch eher für die erste Variante... Arnold kann halt nichts für Anweisungen von oben, also warum die Leute dort durch Missachtungbzw. ignorieren bestrafen?  Nein... durch Variante 1 hat sowohl Arnold als auch Hornby Deutschland ein viel besseres Verhandlungspolster, wenn es den wirklich mal zur großen Diskussion mit dem Mutterkonzern kommt, warum weniger Produkte angesetzt werden...

Ausserdem: Nur wegen dem Test von N-Modellen werde ich mir bestimmt nicht Zeitschriften kaufen, die ich sonst auch nicht lese...

Sascha
Hallo zusammen,

die reine Information ohne Wertung über Neuerscheinungen / Wiederauflagen halte ich persönlich in fast jeder Fachzeitschrift für überflüssig und Platzverschwendung; denn wer weiß nicht bereits vor Erscheinen einer solchen Publikation, dass es ein neues Modell gibt bzw. häufiger: In nicht genau absehbarer Zeit geben wird?

Ich werde jedenfalls regelmäßig von einer Reihe von Fachhändlern mit Neuheitenprospekten und Aktionsankündigungen zugepflastert - wohlgemerkt, auf dem Postweg. Als Internetbenutzer kommen dann noch unzählige newsletters hinzu.

Gruß
K.U.Müller
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Escaton

Wie soll denn ein solches Magazin sämtliche Testmodelle finanzieren?



Man könnte Patenschaften für die Testmodelle anbieten. Gegen die Nennung des Namens im Heft bekäme man nach dem Test das entsprechende Modell "getestet" überstellt.
Patenschaften funktionieren schließlich für Parkbänke und Zootiere auch. Warum sollte es dann bei der Moba nicht zumindest einen Versuch wert sein?

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Edward

wer will schon eine Lok kaufen, die irgendwo "auf Herz und Nieren" getestet wurde.



Das spräche allerdings gegen die Idee. Aber wenn man davon ausgeht, dass die Tester des Magazins die Modelle auch wieder korrekt zusammensetzen können, wüsste ich nicht warum man da Sorgen haben sollte.

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Edward

Und noch was drängt sich mir auf: Der Ton macht die Musik.



Das dachte ich beim lesen auch. Klingt so, als hätte man es besser noch mal ne Nacht ruhen lassen. Und dann neutral niedergeschrieben.

Gruß, Gregor
Hallo,

ob es der Auflage des N-Bahners gut tut, wenn er Arnold auf die ein oder andere Weise bzw. ganz oder nur zum Teil ignoriert?


... gibt zu bedenken

Klaus
Hallo Gregor,

gar nicht mal so schlecht die Idee mit der Patenschaft. HaWeO will doch eh immer mehr Zusammenarbeit mit der Leserschaft. Das wäre ein guter Anlaß dazu.

Abgesehen davon, wenn man als Pate dann ein so getestetes Modell vom N-Bahner bekommt, dann weiß man wenigstens, daß die Lok läuft, denn andernfalls würde wohl sicher die Lok schon vom N-Bahner her zurückgehen.


Gruß
Christian Strecker,
der auf seine GFN 52er wartet, damit er Jürgens Test überprüfen kann.
Hallo liebe Abstimmende

Ich bedanke mich sehr herzlich für den bisher sehr sachlichen Austausch von Für und Wider-Argumenten. Etwas überrascht hat mich allerdings, dass beim Addieren obiger Abstimmungen die eindeutige Mehrzahl zu Punkt 2 tendiert, während in den bisherigen eMails an die Redaktion (etwa die Hälfte, nämlich 19) die überwiegend große Mehrheit Punkt 1 bevorzugt.

Aber, ich kann so und so mit nachstehenden Sätzen Entwarnung geben:

Ich habe am Messestand von HORNBY mit den Verantwortlichen von Hornby-Deutschland ein ausführliches und gutes Gespräch geführt und kann hier kundtun, dass DER N-BAHNER ab sofort wieder Testmodelle bekommt, so welche zur Verfügung stehen. Wir können also wieder ARNOLD-Modelle bewerten - vielleicht nicht jedes, aber auf jeden Fall die Mehrzahl der Neuheiten.

Eher weniger hilfreich waren im Vorfeld "Androhungen" einiger Weniger, unter solchen Umständen (= weiter KEINE Testmodelle) den Arnold-Club zu verlassen. Der Arnold-Club wurde von den Machern in Rödental ins Leben gerufen, und der Club hat mit HORNBY-England gar nichts zu tun. Und ich glaubte auch klar in meinem Artikel geschrieben zu haben, dass "die in Rödental" daran eben keine Schuld haben.
Mit dieser Drohung würden also lediglich die Falschen bestraft! Also bitte, vergesst das mit der Kündigung. Das ist übrigens MEINE Bitte und nicht eine Bitte von Arnold!
Ich will's nur geschrieben haben, bevor falsche Gedanken laut werden...

Im Übrigen darf ich schon soviel verraten: Ich habe schon etwas mehr sehen UND anfassen dürfen als nur die Neuheiten in den Glasvitrinen. Und ich traue mich jetzt schon schreiben, dass das - zumindest optisch - Renner werden, die für Großserienhersteller neue Maßstäbe setzen!
Liebe Grüße, Euer
HaWeO

Ps.: @18 Eglod: ALLE HERSTELLER lesen im Forum mit - aber sie werden den Teufel tun und hier auch mitschreiben - und das finde ich auch sehr verständlich!
Du meine Gute,

Was wurde man nicht tun, um ein wenig Aufmerksamkeit zu kriegen. Und wenn alles als Sturm in einen Glas Wasser endet und dann lauft Business as usual ist noch besser. Nur das profesionelle Redaktionsarbeit sieht etwas anders aus und wird nicht ins Foren betrieben...

Nachdenkliche Gruesse,
Horia
Hallo Hans Werner, hallo Horia,

na, das sind ja doch noch gute Nachrichten für N-Bahner (Zeitschrift und Modellbahner). Es ist doch besser, (ein wenig) aufeinanderzuzugehen, als sich schmollend in die Ecke zu hocken.

Horia, ich finde HaWeO hat hier schon das richtige gemacht. Hätte er die Nr. 36 nicht reingeschrieben, dann hätten wir spätestens ab Nr. 60 wieder die wildeste Prügelei und Stichelei hier. Ich denke es ist besser so.

Was ich mich PERSÖNLICH frage ist, warum der EK eine Arnold-Lok bekommt, der diese nur mit einem "Dreizeiler" vorstellt....  Aber anderes Thema, das (glaube ich) wir nicht zu beurteilen haben.


Gruß
Christian Strecker
Hallo Christian,

ich bin gespannt, wie Du die GFN 52 beurteilst. Bitte lass´ es mich wissen.

Beste Grüße

Jürgen
Aber Horia,
was ist denn Dir über die Leber gelaufen? In solcher Weise fast wie persönlich berührt reagierend kennt man Dich sonst gar nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@18 Eglod: ALLE HERSTELLER lesen im Forum mit - aber sie werden den Teufel tun und hier auch mitschreiben - und das finde ich auch sehr verständlich!

Einverstanden. Das miit dem nicht hier schreiben gilt aber nur für die Großen, was in der Tat mehr als verständlich ist. Ein wenig ungerecht und unbegründet giftig können wir hier schon immer mal wieder sein... Und ich vermute mal, daß zwar Rödental hier liest, aber Hornby England sicher nicht.  

Gruß
Eglod
Hallo Eglod,

Genauso wie ich Klartext gegenueber Lemke, LSM oder Fleischmann rede, genauso mache ich das auch gegenueber der N-Bahner.

Mich stoert das man sich "offentlich" ueber Sachen die laengst bekannt sind und die ganze Modellbahnpresse seit langen betrifft "beklagt" und sucht Hilfe in einen oeffentlichen Forum wo die grosse Mehrheit aller Usern der betroffenen Zeitschrift nicht mal kennt (siehe Forumsmitgliederzahl / Auflage der N-Bahner).

Man haette einfach warten sollen bis die Redaktion Antworten auf die Problematik bekommt, und nicht die Internetforen rein ziehen. Ein Chefredakteur hat nichts ins Internet zu suchen sondern in seine eigene Redaktion.

Wie ich oben geschrieben haette, alles koennte sich auch ueber persoenliche telefonate klaeren, ohne grossschnauzig aufzutreten. Von innen betrachtet muss irgendwie verkaufsfoerdernd sein, sonst haette man das ganze Spass erspart, von aussen (also aus meine Sicht) ist das ganze ausserlich unprofessionel und ich zweifle an die Kompetenz der verantwortlichen Chefredakteurs eine serioesen Modellbahnzeitschrift zu betreiben. Es ist aber natuerlich nur meine beschidene Meinung, als gelegentlichen Leser des N-Bahner (bin selber kein Abonnent weil die Publikation nicht meine Anfoerderungen entspricht aber lese die meissten Ausgaben bei Bekannten bzw. Freunden).

@Christian: haette man #0 nicht geschrieben, haette man sich auch die von dier vorausgesagte Pruegelei ab #60 gespart. Aber vielleicht ist die Wascherei seiner eigenen schmutzigen Ware vor einen breiten Publikum interessanter...

Diese Art von Pseudo-Journalismus à la Bild oder Spiegel wo man die Oeffentlichkeit rein bezieht um irgendjemand zu zwingen, seine Entscheidungen zu aendern finde ich vollig inakzeptabel und daher verurteile ich das auf die schaerfste Weise.

VG
Horia
Hallo Horia,

ist ein Forum nicht mindestens zu 75 % voll von solchen Hintergedanken?

Aber eins muß ich eingestehen, ich hab erst jetzt nachgesen, wer der Ersteller der Nr. 0 ist... Aber wenn dieser nicht geschrieben hätte, wäre wohl am nächsten Tag ein entsprechender Eintrag da gewesen, von wem anderen...

Und ich glaube, daß HaWeO sicher aussortieren wird, wer von den "Schreiberlingen" in diesem Thread ein Abo hat oder nicht.

Zum anderen ist ein Forum schlicht und einfach auch eine Möglichkeit, öffentliche Äußerungen (dazu gehört auch Print-Medien) zu diskutieren und vielleicht (wie in diesem Falle) noch weitere Anmerkungen zu diesen zwei Möglichkeiten zu machen. Davon wurde hier schon auch gut gebrauch gemacht. Und ich hoffe, daß dies für Hornby Deutschland auch aufschlußreich ist, wie wir MoBahner (teilweise) so denken. Es kommt halt immer drauf an, was man draus macht.

Der Trend wird wohl immer weitergehen, daß Diskussionen (Leserbriefe) immer mehr ins Internet (Forum) abwandern. Und weil jetzt einer (als erster) diesen Weg geht... einer ist immer der erste...


Gruß
Christian

was ich noch anfügen wollte:
Es ist nichts Neues, daß der N-Bahner eine stärkere Verbindung zum "160er-Forum" hat und dieses auch immer wieder in der Zeitschrift steht. Na und? Die N-Bahner-Leute geben halt einfach nur zu, daß sie auch im Forum lesen.

Hallo,

ich denke, daß einige Punkte doch noch der Diskussion würdig sind. In dem "offenen Brief" von HaWeO ist gleich am Anfang die Rede davon, daß Testmodelle nicht gesondert ausgesucht wären. Das halte ich für blauäugig. Ich habe selbst mal in einer Zeitschrift einer völlig anderen Branche mitgeschrieben und hatte den eindeutigen Eindruck, daß die Testmodelle zumindest "gesiebt" waren. Es ist auch klar, daß man deswegen keine "Sonderkonstruktionen" für die Tester herstellt. Aber man sollte auch nicht so gutgläubig sein, daß man die nächstbeste Lok von der Palette bekommt. Die Hersteller wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie dies täten. Zumindest die "Endkontrolle" funktioniert bei Testmodellen sicher überdurchschnittlich.

Da sich die Diskussion wegen Lieferung von Testmodellen ja inzwischen weitgehend erledigt hat - nur noch ein paar grundsätzliche Argumente.

Auch wenn in so einem Fall die Variante 2 immer das "einsame Rächer-Syndrom" anspricht, für den N-Bahner wäre es kontraproduktiv. Wer sitzt denn am längeren Hebel in diesem speziellen Fall - der N-Bahner oder Arnold? Der N-Bahner muß Leser mit Informationen versorgen, Arnolds Geschäftsumsatz wird sicher wegen Ignorieren durch den N-Bahner nicht entscheidend einbrechen. Das ist - leider - so.  Der Absatz des N-Bahners dagegen könnte über kurz oder lang schon reduziert sein. Und da tut es doch mehr weh.

Wir standen in der Redaktion meiner ehemaligen Zeitschrift auch immer wieder vor diesem Problem. Solange Arnold noch Anzeigen im N-Bahner schaltet - ich meine das rausgelesen zu haben - ist doch nichts verloren. Ich persönlich würde auch eine Variante 3 nehmen. Ich würde versuchen, z.B. hier neue Modelle leihweise zu bekommen oder über sonstige "Connections". Und ich würde weiter testen. Das vor dem Hintergrund, daß ich durchaus annehme, daß Hornbys Managern sicher mal ein Artikel aufgestossen ist und es deswegen zu dieser - m.E. blödsinnigen - Reaktion kam. Sich auf die gleiche Stufe zu stellen nutzt niemandem. Im Gegenteil, wenn ich wirklich auf dem Markt befindliche Modelle bekomme, ist die Chance auch größer, daß mal ein Modell aus einer "echt schlechten" Charge getestet wird und dadurch die Tests realistischer werden. Wäre für Arnold eher kontraproduktiv.

Zuletzt gebe ich noch zu bedenken, daß eine (Einzel-)Anzeige (ich habe die Preise meines Magazins von früher noch im Kopf) von 1/4 bis 1/2 Seite damals schon mehrere hundert DM kostete. Ich weiß zwar nicht nicht, wie da die Kalkulation beim N-Bahner aussieht, trotzdem glaube ich nicht, daß es viel billiger ist. Und ich bin mir sicher, daß eine Anzeige in größeren Magazinen deutlich 4-stellig kostet. Mal ganz abgesehen von anderen Werbemaßnahmen wie Messeauftritten usw. Insoweit halte ich es für groben Unfug, wenn man annimmt, daß Arnold wegen der paar Testmodelle ein Problem hat. Das spricht für mich alles eindeutig für zu wenig hochjubelnde Berichterstattung über Arnoldmodelle in der Vergangenheit und die entsprechend dumme Reaktion seitens Hornby. Bei uns war es damals ebenso - wir bekamen von einer großen Autofirma (aus rechtlichen Gründen abgeändert) keine Werbung mehr, weil wir es gewagt hatten, diese Fahrzeuge nur ganz geringfügig zu kritisieren. Das ist leider gängige Praxis.

Gruß,

Werner

Hallo!

Ich wäre für 1,5.

Ich verstehe den Frust, der einen im ersten Moment zu 2 tendieren läßt. Wenn die nicht wollen, dann eben nicht. Aus meiner Sicht ist das aber zu kurz gedacht. Ob man sich für 1 oder 2 entscheidet, wird Hornby wahrscheinlich relativ egal sein. Ihre Prioritäten haben sie ja bereits klar gemacht.

Von einem Magazin, daß sich N-Bahner nennt erwarte ich als Kunde aber nicht (und hätte auch selbst den Anspruch wenn ich es herausgeben würde), daß bestimmte Hersteller ignoriert werden.

Also meine Bitte: Weiter über die Arnold Neuheiten berichten, damit man ein Komplettangebot hat. Das darf dann aber gerne sehr kurz und knapp ausfallen und mit dem dicken Hinweis versehen sein, daß Arnold nicht bereit war, ein Testmuster zur Verfügung zu stellen.

Dieser wiederkehrende Hinweis bleibt vielleicht mehr im Gedächtnis, als wenn man Arnold ignoriert...

Grüße
Jens

Hallo,

wo liegen denn all die "ungesiebten Modelle", die wir Kunden kaufen sollen? Bei den MoBa-Händlern!!! Wenn Arnold und andere also nicht liefern gäbe es die Möglichkeit, daß sich der Verleger an einen MoBa-Händler wendet und fragt, ob man dort künftig und in Zukunft eine bestimmte Anzahl verschiedener Modelle beschauen und in einem bescheidenen Rahmen testen darf. Sicherlich gibt es dann dort ein Eckcen, wohin der Tester sich in Ruhe zurückziehen kann. Der Händler bekommt dafür einen Obolus als Aufwandsentschädigung und/oder darf gratis Anzeigen ins Heft stellen. Er kann als "Test-Laden" ja anonym bleiben, wenn er will.

Der Tester darf sich das Modell beschauen, so wie es jedem anderen Kunden auch vorgeführt würde. Dazu gehört der Gesamteindruck, evtl Vermessungen, ein Blick auf das Innenleben und eine Testfahrt. Ein Rundkurs wird im Laden vorhanden sein, eine auf eine Leiste genagelte Weichenkombination kann der Tester selber mitbringen. Zudem kann der Tester bei Modellfehlern zwei/drei/vier weitere gleiche Modelle anschauen und vergleichen (je nach Sortierung beim Händler), denn dann ließe sich ableiten, ob meinetwegen die Griffstangen nur bei einer Lok abgebrochen sind oder bei allen anderen auch.

Diesen Test fände ich noch interessanter und ehrlicher, als nur die vorsortierte Fein-Ware, die den großen Redaktionen vorgesetzt wird.

Gruß
Olaf
Hallo Horia,
au weia, da bist Du ja tatsächlich echt angenervt. Und offenbar wirklich irgendwie persönlich betroffen. Aber grundsätzlich geht Deine Kritik weitestgehend ins Leere, denn der "N-Bahner" (oder wer der "man", den Du da anklagst, auch immer sein mag) hat  n i c h t  diesen Thread hier eröffnet.

Gruß
Eglod
@ Horia, all
Ich möchte nur klarstellen  das nicht "Der N-Bahner" oder HaWeO diesen Tread im Forum eröffnet hat. Nur das keine falschen Schlüsse gezogen werden.

Schön das nicht nur die Abonenten dies lesen konnten, sondern Dank der Leseprobe alle teilhaben konnten.

Markus

Nochmals hallo alle zusammen,

so noch als Gedanken hinten dran: Warum regen wir uns alle deswegen noch so auf? HaWeO selbst hat doch in Nr. 36 schon die entsprechende Entwarnung gegeben. Soweit jetzt mal alles in bester Ordnung.

Wer den Text im N-Bahner 103 genau gelesen hat, der wird auch sehen in welche Richtung der Finger gezeigt hat, nämlich nicht nach Rödental. Anscheinend hat sich Hornby Deutschland dadurch doch besser (für N-Bahner und uns) einsetzen können.

Und ob die Testmodelle jetzt großartig gesiebt sind oder nicht, wenn der Deutschlandvertrieb (ich schreibe jetzt bewußt nicht "Arnold" oder so, denn das trifft auf mehrere Marken zu) zu großen Schrott aus Osteuropa oder Fernost geliefert kriegt, dann kann er selbst mit dem feinsten Seier nichts brauchbares an die Zeitschriften zum Testen liefern.

Also ich würde sagen, entspannen wir uns...


Gruß
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In dem "offenen Brief" von HaWeO ist gleich am Anfang die Rede davon, daß Testmodelle nicht gesondert ausgesucht wären. Das halte ich für blauäugig.

Au weia. dann wären die Ergebnisse ja als noch gruseliger einzuschätzen, wenn selbst ausgewählte Modelle mit Sonderendkontrollprüfung so zum N-Bahner kommen, wie sie oft kommen... und teilweise so im Test performen, wie sie performen.

Gruß
Eglod
Hallo Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die N-Bahner-Leute geben halt einfach nur zu, daß sie auch im Forum lesen.

wieso sollte das jemand nicht zugeben, wenn er es tut? Mir sind etliche Firmen bekannt, die mir gegenüber ganz klar geäußert haben, dass in Foren mitgelesen wird. Das sich die meisten größeren in Foren zurückhalten, ist eigentlich auch nachzuvollziehen.

Hallo Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zumindest die "Endkontrolle" funktioniert bei Testmodellen sicher überdurchschnittlich.

genau so ist es. Ich kenne ein Beispiel (allerdings in einer anderen Spurweite), bei dem sogar andere Kontaktbleche zur Stromaufnahme der Räder verwendet wurden als es in der Serie für "Otto-Normal-Modellbahner" der Fall war.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich würde versuchen, z.B. hier neue Modelle leihweise zu bekommen oder über sonstige "Connections".

richtig. Wieso sollte ein Hersteller an jeden Herausgeber einer Zeitschrift eine Lok "verschenken"? Es gibt viele Dinge, die für Testzwecke gekauft werden (müssen). Oder glaub hier tatsächlich jemand, dass alle vorgestellten Modellbahnartikel in einer Zeitschrift "Geschenke" des Herstellers sind?

Viele Grüße
Tomi
Hallo,

auch mir haben die Arnold-Leute in Leipzig erzählt, daß sie in Foren lesen. Nur möchte ich mir verkneifen zu schreiben, was sie von dem Geschriebenen halten.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer

es ist ja klar, dass ein Hersteller von einem negativen Eintrag weniger hält als von einem positiven Eintrag.
Meine Erfahrung hat aber gezeigt, dass einige Firmen die Kritiken und Wünsche vieler Kunden ernst nehmen und so ganz klar denjenigen überlegen sind, die sich der Kritik nicht stellen.

Viele Grüße
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: em200a

Und ob die Testmodelle jetzt großartig gesiebt sind oder nicht, wenn der Deutschlandvertrieb (ich schreibe jetzt bewußt nicht "Arnold" oder so, denn das trifft auf mehrere Marken zu) zu großen Schrott aus Osteuropa oder Fernost geliefert kriegt, dann kann er selbst mit dem feinsten Seier nichts brauchbares an die Zeitschriften zum Testen liefern.



Nun, was heisst schon "großartig gesiebt". Wie ich schon schrieb, wird in den seltensten Fällen etwas extra gebastelt - obwohl auch das wohl bei hochpreisigen Dingen gelegentlich vorkommt - siehe Nr. 50 - auch mir ist das aus anderen Branchen bekannt. Nicht umsonst kauft Stiftung Warentest die zu testenden Dinge im Laden. Bei Spur N gehe ich eher mal davon aus, daß man halt das beste von 20 oder so Modellen zum Testen schickt. Und wir wissen ja hier auch aus dem Forum, daß bei manchen Herstellern einige Chargen vorkommen, die "suboptimal" sind. Es muß ja jeder nur selbst mal nachdenken - würdet ihr als Hersteller das erstbeste Modell auf die Reise schicken? Sicher nicht. Das kann man auch keinem Hersteller verübeln.

Was man allerdings bemängeln muß, ist der tlw. erhebliche Druck, der auf Tester so oder so ausgeübt wird. Ob das nun "Zucker" in Form von Vergünstigungen oder die "Peitsche" in Form von Liebesentzug (Werbung wird nicht mehr geschaltet, Testmodelle werden nicht mehr geliefert) ist bleibt dabei egal. In anderen Branchen ist das noch erheblich schlimmer. Man muß sich nur mal ausrechnen, was gute Werbung in Form eines guten Testberichts wert ist. Und das im Vergleich zu den Kosten setzen, die z.B. VW heute morgen bei der Superbowl in Form von Fernsehwerbung (US $ 4 Mio/30sec) ausgibt. Das auf einen kleineren Maßstab runtergerechnet und man sieht, was ein "guter Test" wert ist.

Genau deshalb würde ich sogar vermehrt unabhängig testen, wenn man mir keine Modelle zur Verfügung stellt. Und ich meine damit nicht "schlechtmachen" - aber man wäre sogar noch freier beim Test. Insofern hielte ich es für ziemlich dumm, wenn man nicht gelieferte Testmodelle nun gar nicht mehr testet - dann hätte der "druckmachende Hersteller" sogar mehr erreicht, als er ursprünglich wollte. Ich halte das einfach für kindische Reaktionen - von beiden Seiten. Und jede Seite schadet nur sich selbst, wenn die jeweils andere Seite richtig reagiert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Tomi

Wieso sollte ein Hersteller an jeden Herausgeber einer Zeitschrift eine Lok "verschenken"? Es gibt viele Dinge, die für Testzwecke gekauft werden (müssen). Oder glaub hier tatsächlich jemand, dass alle vorgestellten Modellbahnartikel in einer Zeitschrift "Geschenke" des Herstellers sind?



Nun, das ist übliche Praxis. Allerdings nur bei "marktrelevanten" Zeitschriften. Mir sind da einige bekannt, wo die Geschenke weit größer ausfallen, als nur "Testmodelle". Deshalb findet man auch in bestimmten Zeitschriften so viel Lobhudelei auch über wirklichen Schrott. Ich nenne jetzt öffentlich sicher keine Beispiele, die Rechtsabteilungen der Hersteller sind da schnell zur Hand, einen mißliebigen Poster zu ruinieren. Bekannt dürften allseits die Praktiken der Pharmaindustrie sein (Ärztereisen zu Kongressen nach Fidschi usw.), in anderen Branchen mit entsprechenden finanziellen Erwartungen ist das nicht anders. Daß man das im Moba-Bereich um einen gewaltigen Faktor reduzieren kann, ist klar. Aber ich verwette Haus und Hof, daß entsprechend "interessante Fachzeitschriften" ganz anders hofiert werden, als der N-Bahner.

@Horia: ich verstehe Deine Aufregung nicht ganz. Es ist zwar sicher nicht üblich, wenn verärgerte Zeitschriftenherausgeber in Foren schreiben. Aber ich finde diese Art der Rückmeldung positiv und nicht negativ. Wir haben ja immer noch das Recht uns eigene Gedanken zu machen. Wir beschweren uns hier permanent über fehlende Kommunikation der Moba-Industrie - hier kommt sie und dann ist das auch wieder nicht recht. Kann ich nicht verstehen. (Gut, es ist nicht die Industrie sondern eine Zeitschrift, aber auch das halte ich für positiv).

Gruß,

Werner
Lustig.

Jetzt wird Entspannung gesucht,  nachdem die Jungs sich ueber der "boesen Hersteller" aufgeregt haben. Es scheint, der Experiment hat funktioniert. Toll.

Wenn man glaubt das die Testexemplare, die an die verschiedenen Redaktionen geschickt werden "Geschenke" sind, der irrt sich gewaeltig. Es handelt sich um Muster, die entweder dann zum EK verkauft sein koennen (und das muss man dementsprechend versteuern) oder unbeschaedigt und originalverpackt zurueck schicken muss. Es ist eine gewisse Logistik, und nicht jeder Zeitschrift macht mit, alleine wegen die Steuern. Es waere echt nett wenn der Chefredakteur der N-Bahner uns da sagen koennte, wie das beim N-Bahner versteuert wird, da er hier sowieso liest und schreibt.

Olafs Vorschlag mit die "mitmachenden Haendler" finde ich als extrem unangemessen und amateurisch. Ich habe bei meinen Haendler der Anspruch, das dieser neue, uneroeffnete und vor allem direkt aus der Herstellerlager kommende Ware liefert. Und ein Tfz-Modell der "getestet" ist vor irgendein "Tester", der mal gerne seine fette Fingerabdrucke auf diesen laesst (wie gelegentlich auf die Fotos im N-Bahner zu sehen) ist nicht mehr neu, genauso wie ein Auto mit Tageszulassung. Genau deswegen kommen viele Modelle in Folie verschweisst.

Je merhr man hier liest, je mehr hat man den Eindruck, es handelt sich um eine offene Redaktionsbesprechung und ich finde das genauso verkehrt als der Versuch, der Forum zu instrumentalisieren und als Buhne fuer N-Bahner Mitarbeiter oder Leser zu stellen. Der 1zu160 Forum hat NICHTS mit der N-Bahner zu tun, dessen Mitglied sind nicht mit N-Bahner Redaktion Mitglieder gleichzusetzen und das der eine oder anderen dort liest oder schreibt heisst nichts - viele hier lesen und schreiben auch in die MIBA, der NBM, im EK oder in der Turkmenischen Eisenbahnfreundenmagazin.

VG
Horia
Hallo Horia,

wenn ich auch die Ansprüche habe, daß mein Händler ungeöffnete Ware an mich liefert, dann brauche ich nicht mehr einmal im örtlichen Fachgeschäft, soweit noch vorhanden, meine Lok kaufen, da ich dort eigentlich erwarte, daß mir dieser die Lok testet bzw. vorführt.
Mir ist auch lieber, der Internethändler überprüft meine Lok, als wenn ich sie zweimal tauschen muß.
Das mit den Fingerabdrücken ist eine andere Sache. Aber nicht Händler testet ja mit dem Pausenbrot in der Hand, oder?

Entspannte Grüße

Berti
Hallo
Arnold ist eine Marke gewesen,Hornby sind eigentlich nur nachbauer und das mit bescheidenen Erfolg.Ich finde eine Objektive Prüfung besser ,als Lügen die gesponsert werden.Deren hatten wir in der letzten Zeit zur Genüge.da könnte man auch noch andere Anbieter anhängen.Letzendlich sieht man das Produkt auf der Anlage ,und wünscht sich die lezten Modelle von Arnold zurück.(die nicht überarbeitet wurden).
Gruß Erich
Hallo Horia,

ich hoffe, ich habe nur Dein Deutsch falsch verstanden. Aber was ich mir jetzt so denke....:
Es wäre besser, wenn wir alle in Zukunft nichtsmehr über das in Zeitschriften geschriebene hier im Forum etwas schreiben. Auch nicht über das NBM, in dem DU regelmäßig als Verfasser drin bist....

Das mit der ungeöffneten Ware, also da bin ich ganz auf Bertis Linie. Lieber testet mir mein Versandhändler die Ware einmal kurz durch, als daß ich sie nach dem Auspacken gleich wieder für den Rückweg fertig machen kann.

Gestehe doch einfach dem N-Bahner seine Redaktionsphilosophie zu, genau so, wie das N-Bahn-Magazin (und andere) ihre Art haben. Welche auf Dauer die bessere ist... - wie heißt es hier immer so schön - .... der Markt wirds schon richten.


Gruß
Christian Strecker
Hallo,

Das eigentliche Problem in diesen Thread ist weder die Markt-, Liefer- oder Werbungpolitik von Hornby Deutschland GmbH aka Arnold sondern die des N-Bahners. Um wieder Klartext zu schreiben, und da einige die hier sich schon geaussert haben Redaktionsmitglieder des N-Bahners sind, das ganze ist aus meine Sicht ein echter Armutszeugnis seitens der Redaktion und erklaert fuer mich auch warum es so wenig Werbung der grossen/bekannten MoBa-Hersteller dort zu lesen ist.

Zwischen der Tester, den einen Gleisoval genugt, den Chefredakteur der Hilfe und Rat ins Netz fuer einen Problem der es nichts gibt und die rechtfoerdende Forumsmitglieder, es fehlt eigentlich nur noch ein bewegenden Anruf an Solidaritaet und Bruderschaft und dann ist die Hofkomoedie komplett.

Das mit der NBM von Christian empfinde ich als Frechheit und werde kein Kommentar dazu machen. Ich habe oft genug under Pseudonym auch in anderen MoBa-Zeitschriften geschireben um mich keinen solchen Vorwurf gehen zu lassen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ueberhaupt nicht aufgeregt oder angespannt, ich geniesse nuer der Sketch und warte sehensuchtig auf die Fortsetzung oder vielmehr die bittere Ende.

Aus reine Neugier: wie hoch ist die Auflage der N-Bahners noch?

VG
Horia  
Hallo Horia,

ich glaube, jetzt schreiben wir doch ganz schön aneinander vorbei...

Nur zur Info, ich habe N-Bahner und auch das NBM im Abo, also weiß ich ganz gut, wer was und wieviel da so schreibt. Daher weiß ich eben auch, daß Du im NBM mehr schreibst, als nur über die RoLa, sondern auch z. B. Neuheiten vorstellst. Also so schreibt hier in diesem Thread für mich nicht nur der "Modellbahner Horia", sondern in dieser Form auch der HR aus dem NBM (jetzt hätt ich fast schon geschrieben der "Capo"). Vielleicht kommt deswegen meine Formulierung als "zu scharf" bei Dir an. Ob ich da der Einzige bin???

Mein Angebot: Wir tauschen uns weiter per PN aus - das will ich schon (im Guten) bereinigt wissen. Und ich denke, wir werden uns auch mal wieder über den Weg laufen, dann wird sich das schon im Guten klären lassen. Einverstanden?

Gruß
Christian Strecker
Hallo Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nun, das ist übliche Praxis. Allerdings nur bei "marktrelevanten" Zeitschriften

So kenne ich das auch. Vielleicht hätte ich das Wörtchen "JEDEN" etwas besser hervorheben sollen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mir sind da einige bekannt, wo die Geschenke weit größer ausfallen, als nur "Testmodelle"

eben. Und genau deshalb ist die Variante, wie du auch von Stiftung Warentest schreibst, die Dinge im Laden zu kaufen, die Beste. Denn so wird niemand durch irgendwelche "Geschenke" beeinflusst.

Hallo Horia
so aufgeregt kenne ich dich gar nicht.
Ich kann manche Dinge schon verstehen, aber andere eigentlich nicht.
Und unter Pseudonym meinst du jetzt deine Anfangsbuchstaben oder aber ein fingierter Name, der die tatsächliche Identität verschleiert???

Viele Grüße
Tomi
Hm,
an Horias Engagement im NBM hatte ich noch gar nicht gedacht. Insofern erscheinen seine Wortmeldungen hier in diesem thread in einem etwas anderen Licht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

.... der Markt wirds schon richten.

Der richtet schon seit Jahren...

Gruß
Eglod, der sich noch erinnert, daß sowohl NBM als auch N-Bahner den gleichen "Ursprung" haben....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das mit der NBM von Christian empfinde ich als Frechheit und werde kein Kommentar dazu machen (...) Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ueberhaupt nicht aufgeregt oder angespannt



Doch Horia, Du bist aufgeregt - und (leider) eckst Du mit der Art und Weise auffallend oft an. Mein Vorschlag: "...extrem unangemessen und amateurisch. Ich habe bei meinen Haendler der Anspruch, das dieser neue, uneroeffnete und vor allem direkt aus der Herstellerlager kommende Ware liefert. Und ein Tfz-Modell der "getestet" ist vor irgendein "Tester", der mal gerne seine fette Fingerabdrucke..." [/quote]

Deine Angst und Aufregung ist ebenfalls extrem. Die Realität da draußen in der Welt sieht anders aus. Die Ladenhändler mit Laufkundschaft geben den ganzen Tag Modelle zur Beschauung in Kundenhände. Immer und überall werden Lokkästen abgenommen (Schnittstelle/Schwungmasse...) oder Fahrten auf dem Testkreis gemacht (ruckeln/Licht/Geräusche...). Und die Modelle gehen meistens doch wieder ins Regal zurück.

Vor drei Wochen habe ich einen Thalys-Triebkopf in meinen FETTHÄNDEN gehalten und ich habe den Zug trotzdem nicht gekauft. Hatte auch schon mal einen ÖBB-Wagen in meinen FETTHÄNDEN. Wer weiß, vielleicht hast Du genau diesen Wagen später gekauft.

"...Neue, uneroeffnete und vor allem direkt aus der Herstellerlager kommende Ware..." kannst Du Dir zwar wünschen, aber das bekommst bei fast keinem Ladenhändler.

Kollege Berti hat abschließend sehr passend dazu geschrieben: "...Der Verkäufer oder Tester prüft die Modelle ja nicht mit dem Pausenbrot in der Hand..."


Gruß an alle
Olaf


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