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THEMA: Hobbytrain Heizwagen, wie Fenster entfernen?

THEMA: Hobbytrain Heizwagen, wie Fenster entfernen?
Startbeitrag
GerhardT - 04.02.12 00:10
Hallo,

ich möchte meinen SNCF Heizwagen von Hobbytrain auf ÖBB umlackieren (Hobbytrain kriegt das ja nicht auf die Reihe oder die haben einfach keine Lust dazu oder sonstwas, egal)

Dummerweise sind die Fenster eingeklebt, und zwar heftig.
Jemand eine Idee, wie ich die trotzdem rausbekommen könnte?
Gewalt hilft nix, das bricht eher (habs schon an einer harmlosen Stelle probiert).

vg,
Gerhard

Hi Gerhard
hast du es mal mit einem Heissluftfoen probiert (moderate Hitze)..vielleicht hilft das ja um den Kleber leichter zu loesen
LG
Marcus
Naja,
das wird wohl "verschweißt" sein.

Lösemittel-Kleber.

Da hilft dann nur,
stundenlanges exaktes Abkleben.

Hans-I.
Hallo,

es gibt von micro klear eine blaue Flüssigkeit ... die malst du mit Pinsel auf die Fenster auf. Lässt diese 1 Stunde trocknen und lackierst deinen Wagen. Hinterher kannst du dies ohne Probleme wie ein Aufkleber ohne Rückstände ganz leicht abziehen.

Ein super geniales Mittel für solche Zwecke ... bildet halt selbst eine Folie.

Gruß Björn
Das Gegenteil könnte auch helfen - Schockfrosten im Gefrierfach. Da wird der Kleber spröde (aber auch der Kunststoff - also Vorsicht).

LG, Andreas
Mit ohne Gewalt und Skalpel oder Rasierklinge zwischen Fenstereinsatz und Wagenwand den Kleber nach und nach einritzen....??

Minimaltropfen Alkohol in den entstandenen Schlitz geben und Ritzvorgang wiederholen.

Versuch macht Kluch.

Ritz dir nicht die Finger kaputt!


Gruß
Andy
Danke für die Tipps, das mit micro klear gefällt mir am besten weil wohl am schonendsten,
vg,
Gerhard
Hallo Gerhard,

auch bei Revell gibt es einen Abdecklack, der gummiartig auftrocknet und abziehbar ist (Art. Nr. 39801).

Grüße, Peter
Hallo,
diesen "Abdecklack" habe ich schon,
vor Jahren, ausprobiert.
Den wird man nie so hinbekommen,
als dass man nach dem Lackieren eine saubere Trennkante hätte.

Noch dazu bei bündig eingesetzten Fenster.

Das Ausbessern danach wird nicht vergnüglich.
Zumal jeder  kleineste Tropfen Lack, Verdünner den klaren Kunstoff erblinden.

Besser so wie es die Berufsmaler es machen.

Erst die exponierten und schwierigen Stellen mit kombinierten Abdeckungen (auch Abdecklack) vorsichtig bearbeiten. Minni-Rotmarder-Pinsel oder Goldsabel 0/3, eine ruhige Hand und viel viel Lust und Zeit.

Dann kann man großflächiger Abdecken,
und mit der Airbush eine Flächigkeit auftragen.

Aber selbst ein erfahrener Kunstmaler wird einige Wagenkästen bauchen,
um ein ansehnliches Ergebnis zu erzielen.

Bevor man Tannengrün nahm, hatte die BBÖ nicht doch das gleiche Grün?

Hans-I.
Habs mit einem scharfen Messer nochmal probiert, nachdem ich festgestellt habe, dass der Kleber noch immer etwas elastisch ist. Echtes Teufelszeug. Ich hab die Fenstereinsätze sind jetzt in 9 Teilen rauswürgen können. Juchu!


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bevor man Tannengrün nahm, hatte die BBÖ nicht doch das gleiche Grün?



Verstehe die Frage zwar nicht ganz, aber grob gesagt, zu BBÖ-Zeiten (Epoche II) hat man Moosgrün (wirkt etwas heller, mit ganz leichtem Blaustich) für die Waggons verwendet, ab ÖBB Zeiten (Epoche III) dann Tannengrün.

Das Grün des SNCF-Wagen käme tatsächlich ziemlich gut an Tannengrün ran, hilft aber nix, weil ja auch die alte Beschriftung runter muss. Da kommt man ums neulackieren nicht herum. Was ja nun kein Problem mehr ist.



Gerhard
Nun,
also doch nur Konktaktkleber.

Und deswegen macht man so einen Aufstand?

Ds kann man doch vorher mal mit einer warmen Messerklinge darunterfahren.
Von so etwas gehe ich grundsätzlich aus.

Na, wieder was gelernt.

Hans-I.


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