Anzeige:
THEMA: schade,schade, mein Mobahändler schließt ;-(
leider schließt mein Mobahändler des Vertrauens .....
Rabatte von 20-30% sind nun wegen Räumungsverkuf angesagt.
Also wer noch eventuell was bekommen will,soll, kann..... :
Sielwaren Jungfleisch
Rickertstraße
66386 St Ingbert
gruß klaus
das hört sich ja traurig an
Aber das ist ja das Problem bei den kleinen Händlern; sie müssen schliessen, weil das Hobby Moba generell kein Renner mehr ist und weil der Internet-Handel die Preise kaputt gemacht hat!
Mein Händler muss auch jedesmal schlucken, wenn ich ihm sage, dass ich das eine oder andere Teil erheblich günsttiger in der Bucht schiessen kann oder das die großen Händler das günstiger Anbieten als er; Zumal ja auch die Hersteller ein falsches Spiel spielen: es lautet: interessante Packungen u. ä. werden an die großen verscherbelt, während die kleinen sich mit dem Rest oder gar nix mehr begnügen dürfen!
MfG
Michael
MfG
Michael
Natürlich ist es in jedem Fall schade wenn wieder einer der kleinen "um die Ecke" Händler weg ist.
Gruß
alex
sicher! Der Service ist es mir auch Wert, wenn ich dann 20 Euro oder so mehr hinblättern muss! Weil - wenn das Ding nicht fährt in den nächsten 2 Jahren (Herstellergarantie) dann muss ich mir keine Sorgen machen, ob es den Internet-Händler noch gibt oder nicht! Aber noch besser, ich kann bei meinem Händler vor Ort das Ding auf den Tisch legen, der prüft und sagt: Stimmt, die fährt icht mehr, hier eine neue oder so! Um den Rest kümmert der sich selbst!
Außendienstmitarbeiter? Mhh... die gibts ja fast gar nicht mehr! Fleischmann hat keinen mehr, Trix und Märklin auch nicht, Faller ist out, usw! Wenn auch der Händler probs hat, dann muss er beim Hersteller direkt Anfragen. Also von der Seite her ist der Händler auch nicht gerade bestens bedient!
MfG
Michael
Wolli
-zwei Faller Viadukt-Brücken (gabs nur noch in Österreich)
-drei Tütchen mit Isoliersteckverbindern, weil uns die Nachts ausgegangen waren
Für letztere mussten wir 50km fahren, aber es war halt die einzige Möglichkeit die Teile ohne großen Zeitverlust aufzutreiben.
Und so sieht es aus. Das Hobby fristet ein Nieschendasein, Kosten und Aufwand sind extrem hoch. Die breite Masse spricht es schon seit Jahrzehnten nicht mehr an. Und so müssen sich die Händler auf immer größere Einzugsbereiche einstellen, weil es immer weniger Kunden vor Ort gibt. Und wenn die Fahrt zum Händler, wo ich eh nie immer alles bekomme, was ich will immer eine Ewigkeit dauert, dann greift man doch lieber zum Versandhandel. Ausser der direkten sofortigen Verfügbarkeit von Standartteilen, sehe ich auch keinen Vorteil bei den Ladengeschäften. Die Verpackungen stapeln sich meist eh im Regal, aufgebaut ist so gut wie nie etwas (wäre auch viel zu teuer) und ein Vollsortiment hat keiner. Die Hälfte meiner Sachen muss ich also ohnehin über den Händler bestellen, da kann ich mir die Mehrkosten auch sparen und es gleich online machen.
Für Einsteiger hat der Händler "um die Ecke" sicher immer gute Tipps auf Lager, ich hab aber jetzt wirklich oft festgestellt, dass so, wie wir das Hobby betreiben, relativ weit jenseits der Erfahrungen des Freundlichen liegen. Kompetente Beratung funktioniert dann nicht mehr.
Vermutlich wird man in den nächsten Jahren noch weiter fahren müssen, um Kleinteile schnell zu besorgen. Und im Onlinebereich werden drei, vier große Übrigbleiben. Wer sich keine Niesche gesucht hat, wird einen neuen Job brauchen...
ich muss dem Widersprechen! Denn wenn ich vorher meinen Stammhändler anrufe, und ihn frage, ob er das oder jenes bekommt - und ihm sogar noch sage, dass dieses oder jenes im Internet das oder dies kostet, dann kommt er mir preislich entgegen!
Aber wie sollte er überleben können, wenn solche Leute wie Du, nur aus der Not heraus ein paar Muffen oder so sich besorgen?
Und Wolli es stimmt ja! Du hast Recht! Wenn man will, kann man sich fast "wohl" fühlen in dem Laden des Moba-Händlers! Man hat Zeit, wird nicht bedrängelt, kann sich umgucken und wenn er noch gebrauchte Dinge hat, dann kann man wirklich ein Schnäppchen schlagen!
Alles Versandkostenfrei und ohne viel Hin- und Herschicken!
MfG
Michael
Ich sehe es ähnlich, obwohl ich doch recht oft im Laden einkaufe Aber du hast recht... das große Problem der Läden ist, dass sie nichts zeigen außer Kartons. Wo läuft z.b. eine Lok mit 3 Wagen im Kreis in der Auslage? Das war für mich als Kleinkind immer der Magnet! Soetwas gibt es halt leider nicht mehr. Zusätzlich ist das Problem, dass die Läden immer mehr in Hinterhöfen verschwinden... wer soll da noch als nicht vorbelasteter auf das Hobby stoßen?
LG Stefan
in der Kirchenallee, in Hamburg (www.Modellbahnkiste.de) findest du noch im Schaufenster eine Lok sogar mit 4 Wagen die dort ihre Runden dreht!
MfG
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: MikelTrain
Wenn man will, kann man sich fast "wohl" fühlen in dem Laden des Moba-Händlers! Man hat Zeit, wird nicht bedrängelt, kann sich umgucken....
Wenn man das so will, ist es wohl in Ordnung. Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich um eine etwas romantische, nostalgische Sicht handelt. Dein Händler wird kaum davon leben können, Treffpunkt von Eisenbahnromantikern und Sehleuten zu sein. Und wenn ich hier die ständigen Preisdiskussionen verfolge, so glaube ich auch nicht so recht daran, dass eine ausreichende Zahl von Kunden auf Dauer bereit ist, deutlich höhere Preise zu zahlen für das Wohlfühlen im Lädchen und den Gedankenaustausch mit Kollegen. Letzteres gelingt ohnehin besser in einem Club - oder hier im Forum.
Im Übrigen habe ich zumindest im hiesigen, erweiterten Umfeld (Köln, Bonn) noch keinen Laden betreten (und ich habe es natürlich mal versucht), in dem sich das von Dir geschilderte wohlige Gefühl einstellte. Im Gegenteil: Um ein Gespräch zwecks Kaufentscheidung musste ich förmlich betteln. Und Ersatzteile? Standardantwort war: Ham wa nich. Also kaufe ich die bei "Bahnhöfle" bequem von zu Hause aus ein. Die Lieferung kann auch etwas dauern; aber ich erspare mir sinnlose Fahrten zu einem Händler.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: MikelTrain
Weil - wenn das Ding nicht fährt in den nächsten 2 Jahren (Herstellergarantie) dann muss ich mir keine Sorgen machen, ob es den Internet-Händler noch gibt oder nicht!
Die Sorge habe ich auch nicht, wenn ich bei renommierten Internethändlern, wie z. B. Lippe, Licht, Kramm usw. bestelle. Die Wahrscheinlichkeit, dass die ihren Laden schließen ist sicher geringer, als die, dass der Laden um die Ecke aufgibt. Und der Service bei Reklamationen ist bei den genannten Händlern ebenfalls excellent.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: MikelTrain
Alles Versandkostenfrei und ohne viel Hin- und Herschicken!
Klar, dafür verbrauchst Du mit Auto oder ÖPNV in der Regel deutlich mehr, als ein paar Euro Versandkosten, sofern bei Reklamationen überhaupt welche anfallen.
Gruß
K.U.Müller
also ich berichte hier NUR über meine Erfahrungen! Und in Hamburg ist die Situation vielleicht noch ein bisserl anders, als bei Dir im Köln-Bonner Raum!
Aber deswegen kannste ja nicht pauschal behaupten, wir wären Eisenbahnromantiker! Und wenns so wäre, wäre es doch auch schön, oder? Die meisten bauen doch eh in der Epoche III - IV, weil sie die Eisenbahnromantik mögen?
Ich bezahle, weil Monatskarte sowieso 0,0 Euro um zu meinem Laden zu kommen und wie beschrieben, wenn ich ihm erzähle, dass ein bestimmtes Teil günstiger ist, dann kriege ich das Teil fast zum gleichen Preis!
Und wenns nicht passt, dann bin ich in knapp 15 Minuten wieder bei ihm vor Ort. Also das schaffst Du mit den besten Online-Händlern bestimmt nicht :-D
MfG
Michael
Echt? Ist mir garnicht aufgefallen als ich das letzte mal dort war! (und das sage ich als fast Wiener )
LG Stefan
ja, im ersten Schaufenster, wenn Du aus der Richtung Hbf kommst, dann zuckelt da eine Bahn vor sich hin
MfG
Michael
natürlich will ich Dir nicht Deine ganz persönliche Sicht der Dinge absprechen. Darum schrieb ich ja eingangs, dass es in Ordnung sei, wenn man das so will (also auf solche Dinge wie den Wohlfühlfaktor Wert legt).
Die Situationen sind - selbst in Großstädten - offensichtlich durchaus unterschiedlich. Es gibt natürlich noch leistungsfähige und kompetente Händler, die man, wenn sie in erreichbarer Nähe residieren, auch anlaufen kann. Solche Händler werden wohl auch dem Wettbewerb standhalten und haben damit ihre Existenzberechtigung letztlich nachgewiesen.
Ich gebe es zu: Ich argumentiere aus der Sicht eines Landbewohners, dem es schon davor graut, sich nach 30 km Anfahrt durch Städte wie Köln oder Bonn und deren derzeit tausend Baustellen zu wühlen, längere Zeit nach einem knöllchensicheren Parkplatz für sein Auto zu suchen, um dann festzustellen, dass der Laden nichts von alledem zu bieten hat, was einen Moba-Händler eigentlich ausmachen sollte.
Zu guter Letzt: Ich habe auch schon eine gegenteilige Erfahrung gemacht. Ohne die fundierte und geduldige Beratung durch Herrn Radtke von MDVR wäre ich wohl nie und nimmer auf Digital umgestiegen.
Gruß
K.U.Müller
stimmt! Als Landbewohner ist macht echt gekniffen, wenn man in die Stadt muß - da gebe ich Dir recht!
MfG
Michael
der ein oder andere Euro mehr im Laden ist für mich völlig OK und finde ich auch nur korrekt dem Ladenbesitzer gegenüber. Schließlich soll er ja auch etwas verdienen. Aber wenn es schon an Abzocke grenzt (über UVP) oder einem die Versandkosten für bestellte Ware angerechnet werden, dann habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich gleich über das Internet bestelle.
Ich habe es erst kürzlich hier geschrieben und wiederhole es gerne noch einmal: in vielen Fällen ist der Ladenbesitzer selbst daran schuld (und nicht das Internet), wenn er schließen muss.
Gruß
Tomi
Ich habe früher in Hamburg gewohnt und habe mir Modellbahn-Artikel immer beim Fachhändler gekauft (einige sogar bei Spielzeug-Rasch; erinnert sich jemand noch an den Laden?). Zugegebenermaßen, das war vor'm Internet, aber Versandhändler gab's damals schon. Allerdings mußte man von denen oft mühsam 'ne Preisliste anfordern, die dann per Post kam and meist nur genau das war, nämlich eine Liste mit Artikelnummern und Zahlen.
Dank Internet ist das heutzutage sehr viel bequemer und auch informativer, und da ich jetzt auf dem anderen Ufer des großen Teiches wohne, läuft für mich ohne Online Händler (und Ebay) garnichts. Ich hatte zwar 'nen lokalen Händler, aber der führte natürlich nur nordamerikanische Modelle, und ist inzwischen auch pleite.
Ich kann mir vorstellen, daß jemand, der in der "Wallachei" wohnt, in einer ähnlichen Situation ist, und die Präsenz von Online Händlern begrüßt. Also selbige nicht sofort schlechtmachen und für die Misere der "Gleich-um-die-Ecke-Händler" die Verantwortung zuschieben.
Gruß,
Andy
was ist eigentlich bei Kailun in der Weidengasse in Köln Sache? Anfang Januar wollte ich für ein Bastelprojekt einen gebrauchten Wagen kaufen und stand vor dem geschlossenen Laden (Nein es war nicht Neujahr ). Angekündigt wird die "Neueröffnung" unter neuem Namen, mit neuem Inhaber und an anderer Stelle. Ist der ultimative Gebrauchtwarenladen für Moba mit der speziellsten Kundenbetreuung, die man sich vorstellen kann wirklich Geschichte?
Viele Grüße
Georg
du liest offenbar nicht jeden Beitrag....
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=539831#14
Gruß
Kai, der den Beitrag mit der Suchfunktion ganz schnell wiedergefunden hat...
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: MikelTrain
weil der Internet-Handel die Preise kaputt gemacht hat!
Einspruch.
Nicht der Internethandel hat die Preise kaputt gemacht, das waren schon die Hersteller mit ihren absurden Rabattstaffelungen und Mindestabnahmevorgaben.
Da konnten kleine Händler preislich schon nicht mit. Das Internet hat den Effekt noch verstärkt, aber nicht ausgelöst. Das Ladensterben gabs nämlich schon, da war von Internet außerhalb von Unis noch nicht viel zu sehen.
lg, BS
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nicht der Internethandel hat die Preise kaputt gemacht, das waren schon die Hersteller mit ihren absurden Rabattstaffelungen und Mindestabnahmevorgaben.
Stimmt. Ich hatte in der Musikbranche gearbeitet und da lief das genau so. Die großen haben 100 Stück von einem LP bestellt und bekamen dann "Naturrabatt" - 5 Stück (oder so ähnlich) zusätzlich umsonst. Und dann kamen Mindestabnahmevorgaben und dann Zwangsabnahmen. (Märk-t ihr was?) Wer kennt noch kleine Plattenladen um die Ecke - nur noch Saturn und Co. Tante Emma Läden? Auch pleite. Hier im 15.000-Seelen Ort gibt es kein Fleischer, kein Gemüseladen usw. Aber Aldi, Lidl...
cheers
Norman
Diese Entwicklung können wir leider nicht aufhalten. MOBA ist eben nur ein winziger Bestandteil unserer Welt und deren Evolution.
Ist eben so.
Grüße
Udo
@Klaus - da werd ich morgen mal nach St Ingbert fahren. Und das wo der Laden erst vor kurzem vom Nachfolger übernommen wurde.
Ich wundere mich nur über eure Händler, ich kenne das nur so dass ich meißt bei Preisverhandlungen wüßt beschimpft werde, als Non plus Ultra beim Einstieg wurde mir vom Fachmann schön viel Fleischmann Gleismaterial zum UVP verkauft obwohl ich damals schon nach Peco und Kato gerfragt habe, und für einen Dekodereinbau 30 Euro Arbeitszeit berechnet obwohl eine Schnittstelle in der Lok war wie ich heute weiß.
Meine Köf III ist seit 3 Monaten auf der Reise zu Märklin aber dort noch nicht angekommen, der Händler hat wohl zu wenig Rücksendungen also liegt meine Lok immer noch im Regal und rostet vor sich hin. Ersatzteile sind bei ihm regelmäßig nicht mehr lieferbar aber bei allen anderen Händlern noch zu bestellen nur dass ich da für ein 70 Cent ersaztteil dann auch noch 5 Euro Porto zahlen muss.
Also weg mit dem Gedrisse ich finds nicht Schade und bestelle sowieso nur noch bei Internethändlern die mir eine Lok auch mal innerhalb 2 Tagen austauschen ohne große Worte.
(wohlgemerkt Jungfleisch St Ingbert kenn ich nicht)
Grüße
Patrik
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: enby
Hier im 15.000-Seelen Ort gibt es kein Fleischer, kein Gemüseladen usw. Aber Aldi, Lidl...
Mein Ort ist nur ein wenig größer. Aber ganz so dramatisch sehe ich es nicht. Die eigenständigen Fleischer sind meines Wissens auch verschwunden (aus verschiedenen Gründen), aber in Einkaufstätten (u.a. Netto) gibt es zumindest regionale Anbieter, die zwar größer als der Fleischer um die Ecke sind, aber immer noch Vertrauen vermitteln. Gemüseläden wie früher (nun gut, bei uns zu DDR-Zeiten haben sie diesen Namen nicht so recht verdient, aber es gab sie) wurden durch vietnamesische Händler ersetzt. Die gibt es von billig bis teuer (letzteres in Dresden). Nach meiner Wahrnehmung werden die auch gut angenommen. Auf jeden Fall kann man mit den Leuten sehr gut kommunizieren.
Den einzelnen Fleischer kann man wahrscheinlich nur noch auf dem Land finden. Dafür haben wir Städter eben den Vorteil, daß es da noch Moba-Läden gibt (bei uns zumindest).
Gruß
Rainer
PS: Aldi und Konsorten haben wir natürlich auch noch, nur Schlecker hat sich verabschiedet
Also ich fahre regelmäßig zu meinem Händler nach Hamburg-Harburg (klar, Ingo ist gemeint) und habe dort durch Kundenrabatt eigentlich immer recht gute Preise. Sicher gibt es irgendwo im Netz die Dinger günstiger. Aber will ich immer alles nur billiger, weil Geiz ja soo geil ist? Dann ist irgendwann mal jeder Moba-Händler weg. Und dann benötige ich doch mal Cent-Artikel, die ich dann online bestellen muss und zahle einen Haufen Versandkosten...
Da genieße ich doch den Aufenthalt, die Gespräche und natürlich auch den guten Kaffee bei Ingo, stöbere durch den Laden und finde auch immer was. Ich bin noch nie ohne was zu kaufen dort raus. Und so geht es sicher vielen bei anderen Moba-Händler. Also sollten wir sioe durch den Kauf bei ihnen auch unterstützen. Allerdings sollten sich Hersteller auch wieder auf die Stärken und die Nähe der Händler zu den Kunden besinnen und diese nicht durch (unseriöse) Aktionen noch behindern oder gar ruinieren!
Gruß Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Reindeer
(einige sogar bei Spielzeug-Rasch; erinnert sich jemand noch an den Laden?)
Jawohl-Ja - 2-stöckiges Gebäude am Gerhart-Hauptmann-Platz Nähe Karstadt. Der Modellbaubereich lag im oberen Stockwerk. Gibt's aber schon laaange nicht mehr !
Aktuell ist mein MoBa-Händler (des Vertrauens) jener welcher in der Kirchenallee - da wo die Bahn im Fenster ihre Kreise zieht ! Ich will aber auch nicht verhehlen, dass es auch eine Handvoll Händler gibt, die ich über das Internet kontakte - allerdings nur wenn es sich um spezielle Modelle handelt und MEIN Preis zur Abrechnung kommt.
Gruß aus Nordertown
ich habe mir vor 40 Jahren als Kind die Nase am Schaufenster von Brinkmann in Hamburg die Nase platt gedrückt, denn dort dort fuhr im Winter auch immer eine Modelleisenbahn im Eingangsbereich im Kreis herum. Brinkmann ist seit vielen Jahren pleite, weil das Unternehmen den Trend der Zeit (Haushalts-Elektronik auf der grünen Wiese) verschlafen hatte.
Nicht das Internet ist der Tod des Handels, sondern die fehlende Flexibilität der Händler. Warum nutzen sie nicht viel mehr selbst dieses längst nicht mehr neue Medium? Ich bin selbst Web-Entwickler und als Profi im Verhältnis zu anderen "teuer" - aber für 3000 bis 5000 Euro bekomme ich heute eine Online-Plattform mit allem drum und dran im individuellen Design. Und Zeit, die Produkte selbst einzupflegen, haben die Händler im Laden ja leider heute oft genug....
Die erfolgreichsten Online-Händler im Moba-Bereich sind meiner Beobachtung nach nicht irgendwelche bösen "Amazons" oder Haie in der Bucht, sondern klassische Händler, Tüftler und Enthusiasten, die mit mehr oder weniger gelungenen Shops die Versorgung sicher stellen. Und dass es im Internet nicht möglich ist, mit Service zu punkten, stimmt einfach nicht. Ich habe es so gut wie noch nie erlebt, dass eine Mail unbeantwortet blieb. Für mich ist das Netz ein Segen, weil ich all die Produkte, die hier im Forum gepriesen werden, auch kaufen kann.
Mal ehrlich, Ihr Hamburger: Wer von Euch wäre vor 30 Jahren über die Elbe nach Harburg zum Moba-Kauf gefahren?
Viele Grüße aus dem bayerischen Exil
Michael
ja, das stimmt! Im Prinzip sind wir Hamburger noch gut bedient mit unseren Händlern. Eigentlich gibts ja genug hier um die Ecke. Zwar wird einer jetzt schliessen in der Langen Reihe (Innenstadt). Aber trotzdem sind wir immer noch gut bedient!
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass z. B. durch das Wunderland immer noch genügend Leute inspiriert werden, sich eine Moba zu zulegen?! Keine Ahnung!
Aber bei dem Thema - ab und zu kriegt man sogar dort ein paar günstige Wagen geschossen auch in Spur N!
LG
Michael
hier ein paar Erlebnisse in einer badischen GROSSstadt:
1. In der Modellbahnabteilung des größten ortsansässigen Spielwarengeschäfts:
Nach der Frage nach einem Zubehörartikel suchte der Verkäufer (die ehemaligen guten Fachverkäufer haben den Laden längst verlassen) in den Regalen (was ich ja auch selbst hätte tun können). Doch als eine Frau den Raum betrat, ließ er mich wortlos stehen und verkaufte ihr eine Märklin-Lok. Ob ich vielleicht noch etwas Anderes hätte kaufen wollen, interessierte ihn offensichtlich nicht. Ohne Gruß verließ ich den Laden.
2. In einem Modellbahnfachgeschäft fragte ich nach einem Artikel eines bekannten Zubehörherstellers. Antwort: "Die Firma führen wir nicht."
3. In einem weiteren Modellbahnfachgeschäft fragte ich, nachdem ich mich umgesehen hatte und die N-Artikel an einer Hand abzählen konnte: "Ist das alles in N?", Antwort: "Ja."
4. In einem Modellbahngeschäft (derselben GROSSstadt) fragte ich nach einem (allerdings sehr speziellen) Zubehörartikel. Antwort: "Nein, das führen wir nicht. Versuchen Sie's doch mal in einer Großstadt." Ja - glaub ich's denn!
Leider hat in der Stadt das einzig wirklich gute ModellbahnFACHgeschäft vor einigen Monaten geschlossen. Dort konnte ich auch schonmal eine Lok mitnehmen, um sie zuhause zu testen, und dann bei Nichtgefallen auch ohne Probleme wieder zurückgeben.
Seitdem kaufe auch ich im Internetversand, obwohl ich eigentlich kein Schnäppchenjäger bin.
Grüßle,
Helmut
ja, das hört sich echt bitter an! In Deinem Falle hätte ich mir dann auch den Internet-Händler gesucht und eben vielleicht auch dieses Forum, wenns um bestimmte Fachfragen geht! Modellbahn ist halt kein Geschäftsbereiche für Supermärkte oder Hassadeure, die meinen, damit mal eben schnell Geld vor Ort zu bekommen.
MfG
Michael
Das gleiche wie Helmut habe ich leider auch oft erlebt.
Entweder die Antwort haben wir nicht, müssen wir bestellen, dauert ca 2 Wochen.
Die andere bei einem bekannten Händler aus Winterthur welcher schon einen sehr unfreundlichen Eindruck macht beim herrein kommen.
Ich fragte nach was von MTX. die Anwort ob ich eine Art,nr. hätte.
die ich natürlich nicht hatte.
Die antwort vom Händler ich solle doch einfach im Internet danach suchen und dann nochmal vorbei kommen.
Wer mir so direkt sagt ich soll direkt im Internet bestellen tut mir einfach leid.
grüsse
daniel
selbst hier in Berlin ist es nicht anders. Bei den Preisen meist 20-30% Hauptstadtzuschlag bzw. stur UVP und selbst Standardartikel der renomierten Hersteller werden nicht geführt und müssen erst bestellt werden, weil es angeblich niemand kauft.
Bestellen kann ich selber und dann auch gleich den Rest mit. Einzige Ausnahme ist mein US-Händler http://www.us-modellbahn.de/
Im US-Bereich ist es normal vorbestellen zu müssen.
Gruß
Markus
Ich kauf auch lieber Online oder E-bay,da ich im Rolli sitze ist es echt schwer Läden zu finden um dort reinzukommen ohne begleitung.bei einem händler um die ecke sagte ich ob er vieleicht ne kleine auffahrrampe besorgen könnte(er hatte scheinbar noch nie kunden im rollstuhl)sagte er das er das ins auge fast.war dann mit hilfe auch im laden,alles viel zu eng.beim nächsten besuch war alles wie immer.also geh ich da nicht mehr hin.das mit den preisen ist auch sone sache.ein onlinehändler in berlin hatte die bestellte ware nicht vor ort,sollte im februar kommen.der preis betrug 18€ dann noch ein teil was er nicht einzeln sondern in einer grosspackung nur verkaufen konnte.einzelpreis 7,50€ 10er pack 75€.war mir zu teuer alles auf einmal.habe dann in der bucht den gleichen artikel um ein vielfaches preiswerter gesehen.also kauft man doch da wo es preiswerter ist,nicht jeder heisst Dagobert Duck
Gruß Detlef
ja, das ist sehr Schade, was ich so lese! Diese Erfahrungen habe ich bei meinem Händler vor Ort eben nicht gemacht; Die Weichen z. B. kriege ich zum gleichen Preis wie bei den Bucht-Händlern oder so! Auch bei dem Thema "Gebraucht-"-Ware gibts kein Problem. Wenn sie daheim nicht läuft, wird sie getauscht! Wenns eine Lok nicht mehr gibt, dann sieht er sich nach Alternativen um. Gibts eine Neuware nicht mehr, dann wird mir auch mal was gebrauchtes Angeboten, und zwar kein Schund, sondern gute gebrauchte Ware.
Beispiel: Es gibt ja diese Reinigungszwerge von NOCH! Ich nutze die sehr gerne! Die gibts ja wohl nur in dieser 6er oder 5er Packung!
Als ich welche wollte, sagte er mir: Mensch, da hat einer nur einen Reinigungszwerg haben wollen und nicht die ganze Packung. Wenn du magst, kriegst Du die restlichen für einen günstigeren Preis. Also wie oben beschrieben, es tut mir echt Leid, was ihr so miterleben musstet!
MfG
Michael
wir können hier noch so rumheulen wie wir wollen.Tatsache ist nun mal das es immer weniger Fachhändler gibt und zwar in allen Brachen.Jeder der einen guten Fachhändler hat,kann sich glücklich schätzen und nur hoffen das er noch lange seine Geschäften nachgehen kann bevor auch er möglicherweise vom Markt verschwindet.
Modellbau ist nun mal auch ganz allgemein kein Markt der eine marktbeherschende Rolle spielt und lebenswichtig wäre.Es bleiben wohl nur relativ wenige Internethändler mit oder auch ohne Ladengeschäft übrig...Modellbahn ist nun auch mal ein Hobby das nicht umbedingt wenig Geld verschlingt und eben nur ein kleinen Markt abdeckt wenn man es mit anderen Märkten vergleicht (Computerspiele).Selbst in größeren Städten gibt es doch schon heute viel weniger Fachgeschäfte als noch vor 20 Jahren.Praktisch jedes Jahr gibt es einige Fachhändler in der Stadt weniger.Selbst Firmen mit jahrzenten alter Tradition.Auch bei den "großen" verschwinden nach und nach immer wieder welche,die selber die kleinen Fachgeschäfte einmal verdrängt hatten.Siehe z.B. ganz aktuell Schlecker.Das Endergebniss sind Städte die alle die gleichen Geschäftsketten haben und untereinander beliebig Austauchbar aussehen.(MC Donalds,Burger King,Pizza Hut,C & A,Lidl,Aldi,Rosmann,DM,Saturn,Media Markt,.....-egal ob Stuttgart,München ,Dresden,Bochum,Berlin oder sonst eine billige Stadt.Selbst im Ausland gibt esi mmer mehr der selben Ketten wie in Deutschland.
Gruß
Thomas
Alleine wegen dieser Peinlichkeiten kaufe ich nur noch im Laden wenn ich es SOFORT brauche. Und vielfach ist es dann ausverkauft. "Ich hätte gerne eine rechte Weiche" - "Ham wer nich" - "Ok dann bestell ich hiermit eine".
Vier Wochen später ist die Weiche dann da. Bei Menzels/LIppe/Hassenichgesehen gbt es sie jederzeit.
Von der Tatsache dass man wenn man mal da ist auch noch Sachen die eine höhere Marge haben direkt aufgeschwatzt bekommt bzw. das was grad im Laden verfügbar ist schön geredet wird obwohl man etwas anderes haben wollte ganz zu schweigen.
Warum das so ist weiß ich nicht aber da es so ist darf der Handel gerne weiter sterben. Im Internet bin ich König und keiner redet mir meine Entscheidung madig.
Und ich bin nicht bei der Karitas. Wenn die Wagen in Deutschland produziert würden wär's vielleicht noch ein Argument aber Beratung bekomme ich hier im Forum schneller und besser (wobei ich hier auch ein paar Spezis im Forum gefunden habe die genau die gleichen Verkaufsgespräche abspulen, so isses ja nich) und mit dem Kauf sichere ich meistens nicht mehrere Hundert Arbeitsplätze in Deutschland sondern nur den des Mobaladen-Besitzers und seiner 400 Euro Kraft. Wenn ich bei Lippe einkaufe sind es 20 Jobs die da dran hängen - und der Versand ist kostenlos, so dass es doppelt billiger ist wenn ich mich nicht ins Auto setzen muss um irgendwo hinzufahren.
Wobei - ich war mal bei Lippe im Ladengeschäft - das brauch ich ehrlich gesagt auch nicht nochmal machen.
Gruß Lothar
wenn es wenigstens UVP wäre. Ich habe da schon so meine Erlebnisse gehabt bei denen ich mehrmals hinsehen musste und festgestellt habe, dass der Preis über UVP liegt. Und das hat dann eher etwas mit "Geschäftemacherei" im negativen Sinne zu tun.
Hallo Ralph
das Geld, welches ich zu verschenken habe, gebe ich lieber an ein Patenkind in Afrika. Und zwar mehr oder weniger direkt und nicht über eine Institution, die bei 100 Euro schon 95 Euro Gebühren nimmt.
Ich muss mein Geld nicht einem Modellbahnhändler in den Rachen werfen, der mich übers Ohr hauen möchte.
Nicht dass man mich hier falsch versteht... wenn ein Produkt zu einem fairen Preis angeboten wird, kaufe ich das auch im Laden. Wenn man mir aber im Laden sagt, man könne das Produkt bestellen und ich dann eine Wartezeit von zwei Wochen habe, die Fahrten zum Händler kommen noch dazu und ich zusätzlich noch den Versand bezahlen muss, dann kaufe ich das gleich selbst im Internet.
So einfach ist das.
Viele Grüße
Tomi
Ich kaufe bevorzugt bei einem Fachhändler, der akzeptable Preise und einen vernünftigen Service anbietet. Ob das ein Fachhändler im Internet und/oder ein Ladengeschäft ist, ist mir dabei erstmal egal. Interessanterweise haben meine bevorzugten Internethändler auch ein Ladengeschäft, und mein bevorzugter Modellbahnladen hat einen Internetshop. Scheint also keine schlechte Geschäftsidee zu sein...
Mein Händler "vor Ort" (=30km) verkauft größtenteils zu UVP. Da es ein wirklicher Fachhändler mit Fachkompetenz und einen sehr umfangreichen Sortiment ist, bin ich auch durchaus bereit für diesen Service den entsprechenden Preis zu bezahlen. Grundsätzlich UVP kann (und will) ich mir aber auch nicht leisten, so daß ich auch ein paar Stammhändler im Internet habe.
Vom Ladenhändler beraten lassen und dann billig im Internet kaufen mache ich nicht. Wer mich vernünftig berät, macht auch das Geschäft. Wenn ich aber nur kaufen und keinen weiteren Service in Anspruch nehmen will, kaufe ich auch ohne schlechtes Gewissen bei einem Internethändler. Der will ja schließlich auch leben.
Die Modellbahnabteilung irgendeines Kaufhauses mit UVP und null Fachkompetenz brauche ich ebensowenig wie den "Fach"händler vor Ort, der Moba wie in den 80ern verkaufen will und den gesichtslosen Billigheimer Geiz-ist-geil Onlineshop.
Grüße
Jens
irgendwo dürfen sich meine lokalen "Fachhändler" nicht wundern, wenn ich MoBa dort nur noch ganz selten mal kaufe. Preise meist oberhalb des UVP und Angebot diametral zu den Preisen. Und der "Service" - naaaajaaa. Beispiel gefällig: Ich hatte vor Jahren mal Spezialfett zum Abschmieren bestellt, eigentlich wollte der Händler sich melden. Auf mehrfache Nachfrage hieß ess ein halbes Jahr lang "nee - ist nix gekommen". Neulich beim Durchstöbern der Abverkaufsartikel lag dann ganz zufällig so eine Packung Spezialfett zum Sonderpreis aus. Ratet mal - war genau, was ich bestellt hatte und was angeblich nie gekommen war. Bei anderen Artikeln habe ich schon ähnliches erlebt.
Ich habe mittlerweile ein paar Anbieter, bei denen ich sehr gerne kaufe, weil einfach alles stimmt (außer, daß sie eben nicht vor Ort sind), und die tauchen ja auch regelmäßig in den Schnäppchenthreads auf. Es geht also schon.
Bei Artikel, die typischerweise gleich in der "Familienpackung" gekauft werden, spielt es dann auch schon eine Rolle, ob ich da 10€ mehr bezahle. Einmal Zehnerpack Decoder - da spielt es schon eine Rolle, ob ich 25€/Stk. oder 35€/Stück bezahle. Das hat auch nix mit "Geiz ist geil" zu tun, das hier Gesparte kann ich dann nämlich gleich nutzbringend in rollendes Material umsetzen
Um den einzigen regionalen Fachhändler zu erreichen, der ein reines Modellbaugeschäft und dementsprechend Kompetenz hat, darf ich dann schon eine 80km-Tour machen. Das sind leidlich realistisch gerechnet alleine schon mal 16..20€ nur für die Fahrerei...
Viele Grüße,
Torsten
also was ich hier lese ist wohl der größte Teil doch das , was ich auch bei unserem anderen Händler in der "Nähe" erlebe.
Also der ist echt riesig , hat nur Moba, was ferngesteuertes und Carrera
Da kommst Du Dir echtvor wie im Schlaraffenland der Mobahner......
ABER :
Ich hatte einige Sachen in N ( ca 200€ ) auf dem Tisch und fragte noch nach was anderem... Da Platze ein Märkliner rein und schon wurde ich stehen gelassen.
Was ich dann tat war auch klar die Sachen blieben auf dem Tisch und ich verließ dan Laden.
Ein Freund hatte eine Neuheit von KATO bestellt, und bot auch, nach mehreren anrufen, an das Porto zu übernehmen - nöööö , wenn ich genug habe bestelle ich meinte der Gute Mann..... gut 1 1/2 Jahre!! Später rief er an und meinte Ihre Lok ist Da ! wo der sie sich hinschieben konnte ist ja klar.....
Gruß klaus
aus meiner Sicht schaufeln sich die Modellbahnhersteller so langsam ihr eigenes Grab mit einer sehr merkwürdigen Preisgestaltung. Ich bin jederzeit bereit bei meinem Händler 10% mehr für ein Modell auszugeben. Ich habe hier in Bremen 2 Händler, bei denen sich das oben angesprochene Wohlfühlgefühl einstellt.
Leider liegen die Preise oftmals locker 25% über den Preisen der günstigen Internethöker. Beispiel:
BR 01 von Minitrix - Unverbindliche Preisempfehlung: 249,00 EUR
Meine beiden Händler wollten 219,00 EUR bzw. 209,00 EUR haben. Auf Nachfrage waren sie bereit, mir das Modell für 200,00 EUR zu verkaufen. Im Internet gab es diese Lok von Johnvandamme für 149,00 EUR!
Schweren Herzens habe ich dann im Internet bestellt!
Warum kann ein Internethändler die Lok zum Einkaufspreis meiner Fachhändler anbieten? Und warum wird eine zeitgemäße Lok mit einem Preisabschlag von 100,00 EUR zum Listenpreis im Internet verhökert?
Diese Art der Preisgestaltung empfinde ich als vollkommen unglaubwürdig gegenüber dem Handel und den Kunden. Der Listenpreis ist zu hoch und der Schleuderpreis im Internet zu niedrig.
Aus meiner Sicht wären die Hersteller besser beraten, wenn sie derartig unglaubwürdige Preisgestaltungen zukünftig unterbinden. Unrealisitische Listenpreise, die ohnehin keiner zahlt, wecken nicht gerade Vertrauen bei den Kunden.
Ich kenne mittlerweile einige Schnäppchenjäger, die nur noch Modelle zum absoluten Sonderpreis im Internet kaufen. Und wer will ihnen das Verdenken?
Was für den einzelnen gut ist, ist für den Modellbahnmarkt eine Katastrophe. Ein Händlersterben hat schon vor einigen Jahren eingesetzt und wird auch in Zukunft weitergehen. Und wenn es immer weniger Händler gibt, dann wird die Gewinnung dringend benötigter Hobbyeinsteiger nicht leichter!
Viele Grüße,
Mathias
ja, ich gebe dir Recht! Den Preisverfall im Internet kann ich auch nicht nachvollziehen! Oder sind es vielleicht Ladenhüter oder vom LKW runtergefallene Produkte?! Vielleicht ja auch Modelle die für ein Appel und ein Ei aus Osteuropa gekauft werden und dann hier als Neuware vertickert werden?! Keine Ahnung!
Aber wenn der Markt der Internethändler und der letzten Moba-Läden bereinigt hat, dann wird bestimmt der Schnäppchenjäger nicht mehr auf seine Kosten kommen!
Und der Einsteiger? Gibts die dann noch?
MfG
Michael
Die UPVs erinnern mich an überteuerte Handys die es sofort mit Erscheinen 40% günstiger gab. Ich bin oft bei meinem örtlichen Händler, mit dem ich mich gut verstehe, und zeige ihm die Internetpreise. Diese liegen wohl oft unter seinem Einkaufspreis, obwohl es eine große Drogerie-und Spielwarenkette mit hohen Mengenrabatten ist.
Kleinere Händler in Nürnberg verkaufen z.T. über UVP, und dann wirds natürlich völlig absurd.
Gruß
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum kann ein Internethändler die Lok zum Einkaufspreis meiner Fachhändler anbieten? Und warum wird eine zeitgemäße Lok mit einem Preisabschlag von 100,00 EUR zum Listenpreis im Internet verhökert?
Sicher spielt hier auch die nicht immer nachvollziehbare Preispolitik der Hersteller eine Rolle. Angeblich verkaufen sie ja nur an Händler mit Ladengeschäft und erstmaliger "Quer-durch-den Garten"-Bestellung. Aber bei solchen Preisdifferenzen drängt sich doch der Verdacht auf, dass hier Palettenschieberei stattfindet. Wahrscheinlich kann ein Hersteller auch nicht widerstehen, wenn eine Handvoll Händler oder gar ein einzelner bereit ist, gleich ein Teillos bzw. die Überschussmenge einer Serie abzunehmen. Dann schaut man möglicherweise auch mal weg, welcher Art das Ladengeschäft ist und ob der "Partner" Vollsortimenter ist......
Ich denke, fast alle Hersteller müssen vor allem auf ihre Liquidität schauen (in den meisten Fällen von Insolvenz ist nicht Überschuldung sondern Liquiditätsmangel der Grund). Wenn sie dann ganz schnell das zunächst in einer Produktserie gebundene Kapital wieder flüssig machen können, siegt ziemlich sicher der Blick auf die eigenen Konten über die Liebe zu den Fachhändlern in der Breite.
Im Grunde sind die Hersteller in meinen Augen inkonsequent: Einerseits halten sie selbst bei Kleinteilen in scheinbarer Nibelungentreue am Verkauf über den Vertriebskanal "Fachhandel" fest, andererseits machen sie ihn in der Breite mit der bisher bekannten Preispolitik kaputt. Konsequent wäre es also, über das Internet (oder auch per Telefon/Fax für Nicht-Internet-Nutzer) direkt an den Endverbraucher zu verkaufen. Dann hätten sie die Preisgestaltung besser im Griff und würden zudem eine größere Spanne behalten. Vermutlich müssten sie dann nur ein paar Logistik-Experten einstellen, die ihnen einen Direktvertrieb wirtschaftlich organisieren könnten.
Gruß
K.U.Müller
das Thema "Direktvertrieb" hat ja schon stattgefunden! Siehe Roco, siehe Fleischmann, siehe Trix oder Märklin oder alle anderen großen auch!
Auch hier wird der Fachhandel in den Ruin getrieben. Aber - früher war es auch mal Uso, dass ein Hersteller wie Märklin ausschliesslich an den Fachhandel geliefert hat - und nirgends anders wo hin!
Aber früher halt....
Ich habe auch gehört, dass einige Ramschläden, von denen man weiss Gott nicht "Fachhändler" sagen kann, Modell vertickern! Das machen die aber, weil sie die Modell günstig auf Auktionen ersteigern! Wenn Du z. B. eine Digitalisierte Dampflok für knapp 250 Euro Neu kaufst und auch nur 1 Tag später in ein Leihaus gibts, dann kriegste mal eben 25 Euro dafür! - und ich möchte mal nicht wissen, wie viele ihre Dinge dort nicht abholen und dann halt auf diesen Auktionen verramscht werden!
Auch eine Art von Vertriebsweg, oder?
MfG
Michael
Ich denke, den Internethandel pauschal zu verteufeln, ist der falsche Weg (auch wenn es hier vielleicht nicht so boerernst gemeint war).
Allerdings muss sich die Industrie im klaren sein, daß die Modellbahn als reine Vesandware auf Dauer nicht überlebensfähig ist. Hersteller die Märklin müssen zB. dringend ihre Vertragsbedingungen überdenken, denn viele kleinere Händler wollen ja Modellbahn verkaufen, allerdings nicht zu den Knebelkonditionen mancher Hersteller (die dann zB. vorschreiben, von welchen Artikeln wie viel abzunehmen ist).
Gruß Lothar
die Weichen sind längst schon gestellt!
http://www.maerklinshop.de/
oder wie es einige Händler schon richtig machen...
Internethandel als zweites Standbein nutzen:
http://www.bild.de/digital/internet/online-shop...t-19993920.bild.html
Ich persönlich kaufe sehr viel Moba im Internet und kann mich nicht beklagen!
Gruß Simon
Müssen die kleinen Händler direkt bei den Herstellern einkaufen, oder gibt es Großhändler, die dann auch mehrere Marken im Sortiment haben?
LG Stefan
Märklin hatte ich mir nicht angesehen, aber GFN, Roco oder Trix haben - soweit ich es erkennen kann - keinen direkten on-line-shop. Man kann zwar dort bestellen, muss aber einen Händler angeben, über den ausgeliefert werden soll. Das ist natürlich eine glänzende Idee - wer ist denn wohl so bescheuert, auf diese Weise online zu kaufen? Das kann ich mir eigentlich nur für Ersatzteile vorstellen. Auf diese Weise kann zumindest vermieden werden, dass der Händler einfach nicht bestellt oder behauptet, er werde nicht beliefert - sofern der Hersteller denn lieferfähig ist.
Gruß
K.U.Müller
auch bei Wiking gibt es seit Oktober 2011 einen Markenshop http://www.wiking.de/de/news/archiv/wiking-markenshop.html . Warum soll ich dort einkaufen und bei den KleiNmeNgeN auch auch noch Versand bezahlen? Ich habe für die aktuellen Serinmodelle einen guten Automodellladen, den ich in etwa 20 Minuten fußläufig erreichen kann. Dort kann ich dann gleich den Qualitätscheck machen und nur das mitnehmen, was mir gefällt. Ersatzweise und für Ladegutmodelle gibt es noch ein Modellbahngeschäft im Umkreis von knapp 20 km. Für alte Modelle ist das Internet und Börsen gut. Aber soviele brauche ich da auch nicht mehr.
Johannes
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name:
Angeblich verkaufen sie ja nur an Händler mit Ladengeschäft und erstmaliger "Quer-durch-den Garten"-Bestellung.
nenne mir doch bitte mal einen Billig-Internethändler, der kein Ladengeschäft hat-
Ich behaupte mal, daß du dazu nicht in der Lage bist...
Gruß
Kai
Ihr werdet es nicht glauben, dem Herrn wird von der Kundschaft richtig der Laden eingerannt.
Man muss nur wollen, dann klappst auch mit der Kundschaft. Ich hab bei ihm meine ganzen Fleischmann Tauris gekauft zu 130 EUR das Stück, ist OK für mich gewesen.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Min Karl Ulrich,
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name:
Angeblich verkaufen sie ja nur an Händler mit Ladengeschäft und erstmaliger "Quer-durch-den Garten"-Bestellung.
nenne mir doch bitte mal einen Billig-Internethändler, der kein Ladengeschäft hat-
Ich behaupte mal, daß du dazu nicht in der Lage bist...
Gruß
Kai
Aber ich weiß einen:
http://www.us-trains.com/index.php Joseph Sammler Service
ich lese da:
Zitat
BÜRO & SHOP
Geschäftszeit: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 9 - 18 Uhr
Dienstag geschlossen
Das klingt für mich irgendwie nach Laden...
Gruß
Kai
PS Was ich schon immer fragen wollte: Conrail = -=K=-?
vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber ich äußerte einen Verdacht, dass die Messlatte an Art, Umfang und Qualität eines Ladengeschäftes unterschiedlich angelegt werden könnte, je nachdem, wie interessant die Abnahmemengen für einen Hersteller sind. Nicht, dass mich das stört, aber es belegt für mich, dass das Hohelied, das die Hersteller auf ihre Händler singen, ein paar Dissonanzen enthält.
Ich habe soeben im Internet ein fabrikneues, absolut intaktes Fahrzeugset für 149 EUR incl. Versandkosten erworben, dass eine UVP von 300 EUR hat und von den meisten Internet-Händlern für etwas über 200 EUR angeboten wird. Da ich nicht unterstelle, dass "mein" Händler unter EK verkauft, muss er ja Einkaufskonditionen erhalten haben, von denen die anderen nur träumen. Immerhin liegt der VK "meines" Händlers 50 % unter der UVP und immer noch 25 % unter dem durchschnittlichen VK der anderen Anbieter. Das kann eigentlich nur funktionieren, wenn dieser einzelne Händler sehr große Mengen mit relativ kleiner Spanne dreht, oder aber er hat ein Geschäft mit deutlich niedrigeren Fixkosten - eben ein Geschäft, dass normalerweise den hohen Ansprüchen der Hersteller nicht genügen kann. Das heißt also, es gibt vermutlich schon ein Ladengeschäft, nur wie das aussieht...... Schau Dir nur mal bei einigen die Ladenöffnungszeiten an.....
Gruß
K.U.Müller
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nicht, dass mich das stört, aber es belegt für mich, dass das Hohelied, das die Hersteller auf ihre Händler singen, ein paar Dissonanzen enthält.
durchaus. Und es gibt ja auch Versuche der Hersteller, Begriffe wie "unverbindlich" und "empfohlen" anders auszulegen als der Duden...
Gruß
Kai
aber genau die Preisgestaltung die K.U. Müller anspricht macht den Markt kaputt. Eine unverbindliche Preisempfehlung von 300 EUR und ein Händler bietet für 149 EUR an. Das ist für mich wenig seriös.
Hier stimmt was mit den Einkaufskonditionen der Händler nicht!
Wir Endverbraucher wären ja geradezu blöd, wenn wir bei diesen Preisen nicht beim Internethöker kaufen. Die Hersteller dürfen sich dann aber nicht wundern, wenn die von ihnen angeblich so geschätzten Ladengeschäften reihenweise vom Markt verschwinden. Und ob das eine gute Entwicklung ist, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Viele Grüße,
Mathias
wir haben ja angeblich freie Marktwirtschaft, aber es ist auf Dauer schon merkwürdigwenn jemand eine Lok für 200€ kauft und ein anderer das selbe Produkt für unter 100 Euro bekommt.Natürlich freut sich der eine Kunde über die günstigere Gelegenheit aber auf Dauer vertreibe ich beide Kunden,da Sie warten bis die nächste Lok noch weniger kostet und ich verkaufe als Händler fast gar nichts mehr.Ich denke automatisch bei einen Preis:Es könnte bald noch billiger werden.Vor allen bei Fleischmann!Preisunterschiede von 100% sind auch nur sehr schwer nachzuvollziehen...
Gruß
Thomas
genau so sehe ich das auch. Wer heute noch eine Lok zum Listenpreis kauft, der hat entweder null Geduld oder keine Ahnung. Die Händler haben es mit dem Preisgebaren der Hersteller extrem schwer. Solange im Internet aktuelle Modelle verramscht werden, wird ein Großteil der Kunden auf diese Aktionen warten und dann beim Internethändler bestellen.
Die Hersteller sollten sich darüber nicht wundern. Mit ihren UVP's und den Einkaufskonditionen für die Händler und den daraus resultierenden abstrusen Preisunterschieden, haben sie ihre Kundschaft geradezu dazu erzogen.
Viele Grüße,
Mathias
nochmal ein kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag aus @39: Am Wochenende war ich in Nordhessen, meine Oma besuchen. Und auch mal im örtlichen MoBa-Laden. Spur N: Da lag eine Grabbelkiste mit ein paar Trix Spur N Gleisen so vergraben in der Vitrine, daß man nicht mal sehen konnte, was da zum Verkauf stand. Ach ja, die Artikelnummern auf den Schachteln waren die alten achtstelligen, die wohl um 1986/87 rum umgestellt wurden (!!!).
Die H0-Auslage war "deutlich umfangreicher", immerhin 5..6 Märklin-Loks zwischen 300 und 400€, ein paar Gleise und Gebäude-Bausätze...
Gruß,
Torsten
vielleicht liegt es auch daran, dass es in dem Gebiet, wo deine Oma wohnt, einfach fast keine N-Bahner gibt?
MfG
Michael
nicht nur die merkwürdige Preispolitik der Hersteller macht es den Händlern schwer, sondern teilweise auch eine Innovationskraft mancher Händler die gegen Null tendiert.
Die Steigerung des Absatzes durch innovative Ideen ist einigen Händlern fremd. Mir würde da vieles einfallen, um Kunden zu gewinnen:
- Kundenkarte mit Rabatt (z.B. ab 1.000 EUR Jahresumsatz = Gutschein über 100 EUR)
- Newsletter für registrierte Kunden (DM Toys macht das beispielsweise super)
- Sonderangebot der Woche (wechselnde Sonderangebote für alle Spurweiten)
- wechselnde Schaufenstergestaltung
- Testmöglichkeit für Lokomotiven die über ein schlecht verlegtes Testgleis hinausgeht
- digitale Fachberatung und hauseigener Decoder-Einbauservice
- reichlich Ausstellungsvitrinen (Kunden wollen Modelle sehen; nicht nur die Rücken von Schachteln)
- Modelle von "exotischen" Marken führen (in Spur N z.B. auch LS Models, Modellbahn Union)
- Ankauf von Gebrauchtware
Am wichtigsten ist für mich aber, dass ausreichend Modelle in den jeweiligen Spurweiten vorhanden sind. Nur wer etwas am Lager hat, der kann es auch verkaufen. Wenn der Händler die gewünschten Artikel erst bestellen muss, dann kann der Kunde gleich im Internet ordern.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Am wichtigsten ist für mich aber, dass ausreichend Modelle in den jeweiligen Spurweiten vorhanden sind. Nur wer etwas am Lager hat, der kann es auch verkaufen
Und genau da liegt schen ein Problem: Durch den Preisverfall sehen viele Händler die Sachen spätestens einen Monat nach Erhalt für den halben Einkaufspreis in den Angebotslisten der Versender, so bekommt man keinen Händler dazu, etwas zu bevorraten.
Wurde zB. von Märklin schon vor längerer Zeit in den AGB untersagt. Sprich wer Märklin haben wollte, durfte keine Gebrauchtware anbieten.
Gruß Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wurde zB. von Märklin schon vor längerer Zeit in den AGB untersagt. Sprich wer Märklin haben wollte, durfte keine Gebrauchtware anbieten.
Es handelt sich hier unbestritten um ein recht kompliziertes und relativ unübersichtliches Gebiet des Wettbewerbsrechtes. Aber der von Dir geschilderte Fall dürfte normalerweise nur auf sogenannte "Vertragshändler" zutreffen, d. h. der Händler führt in einem solchen Fall nur Märklin. Falls er aber ein "normaler" Händler ist, sind solche Beschränkungen seiner Handlungsfreiheit kaum zulässig. Wenn eine signifikante Zahl von Händlern sich solchen Diktaten verweigern würde, hätte auch Märklin kaum eine Chance, so etwas durchzusetzen. Oder aber: Händler werden kreativ und unterlaufen mit geschickten Konstruktionen derartige Hersteller-"Anordnungen".
Der Gesetzgeber hat hier leider sehr viele Lücken offen gelassen, so dass es mit dem "selbständigen Kaufmann" nicht mehr so weit her ist. Vor allem versuchen Hersteller immer wieder, durch alle möglichen Tricks die Preisbindung der Dritten Hand, die ja abgeschafft wurde, durch die Hintertür wieder zur Geltung zu bringen.
Im Grunde ist es das alte Lied: Die Hersteller könnten ja eine hauseigene Handelskette aufbauen, dann könnten sie auch bestimmen, was dort geschehen soll. Aber sie suchen Dumme, die ihnen das Risiko und die Kosten des Vertriebes und der Lagerhaltung abnehmen, ohne aber auf den gewünschten Einfluss verzichten zu wollen. Ich kenne das noch aus den 50er und 60er Jahren, als die damals hocharrogante Marke 4711 ihre Händler als "Verkaufsstellen für 4711" bezeichnete und die "Vertriebspartner" quasi so behandelte, als seien das ihre Angestellten.
Gruß
K.U.Müller
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;