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THEMA: Problem mit Decoderbuchse bei GFN-Loks

THEMA: Problem mit Decoderbuchse bei GFN-Loks
Startbeitrag
KU Müller - 19.01.12 14:11
Hallo zusammen,

ich habe inzwischen bei zwei als neu erworbenen GFN-Loks (BR 103 und ICE2) folgendes Problem mit der Schnittstelle: Decoder reingesteckt, aber der lässt sich leider nicht "programmieren". Weder Lesen noch Schreiben funktioniert.

Ich habe inzwischen einen SX1-Decoder, einen RMX-Decoder, einen Lenz-DCC-Decoder und sogar einen Fleischmann-Decoder probiert. Obwohl ich es eigentlich nicht einsah, dass ich bei einer standardmäßig vorhandenen Schnittstelle noch tätig werden muss, habe ich auch den parallel zum Motor liegenden Kondensator ausgelötet. Ebenso habe ich die beiden Leiterbahnen, die für die Stromaufnahme aus der Schiene verantwortlich sind, gebrückt (Ersatz des obsoleten Oberleitungsumschalters). Auch Pin1 auf Pin1 habe ich beachtet. Kein Effekt. Alle ausprobierten Decoder funktionieren mit anderen Loks einwandfrei - nach der Probe in den GFN-Loks.  

Gibt es aus Eurer Erfahrung dafür eine Erklärung? Habe ich irgendetwas übersehen, das bei GFN anders als bei allen anderen Herstellern ist? Ich bin für jeden Rat dankbar.

Gruß
K.U.Müller
den allmählich bei der Umrüstung seiner Loks Frust überkommt......

Hallo,
auch wenn man vermeintlich den Decoder richtig herum eingesteckt hat.. Ich würd den Decoder einfach mal drehen. Kaputt gehen kann dabei nichts, im schlimmsten Fall leuchtet das Licht.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Carsten,

vielen Dank für den Hinweis. Die Lokdecoder habe ich aber allesamt auch gedreht getestet. Es kommt kein Licht, die Lok bewegt sich auch nicht (was einige gelegentlich beim "Programmieren" schon mal machen). Aufgrund eines Tipps von Gunter habe ich auch schon einen 47-Ohm-Widerstand in eine Schienenzuleitung eingeschliffen. Half alles nichts.

Ich denke, wenn nichts hilft, werde ich wohl die Schnittstellenbuchse durchmessen müssen, ob alle Pins Kontakt haben. Oder gibt es andere Möglichkeiten?

Gruß
K.U.Müller
Hallo Karl Ulrich,
Durchmessen wird die beste Idee sein. Den Widerstand würde ich erstmal rausnehmen, der ist nur dafür gut, die Ack-Impulse (das Ruckeln des Motors beim Programmieren) für die Zentrale besser wahrnehmbar zu machen. Wenn die Decoder in anderen Loks ohne diesen Widerstand auslesbar sind, dann sollten sie es auch in der GFN-Lok sein.

Wenn du durchmisst, dann kontaktiere am besten die Pins des eingesteckten Decoders. Durchaus möglich, dass die Buchse einen weg hat und bis dahin alles ok ist. Funktioniert die Lok mit nem Analogstecker?

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

stecke den Analogstecker rein und halte eine 9 V Batterie der Reihe nach an alle Radsätze.
Funktionieren nun Motor und Licht?
(O/U Umschalter brücken.)

Grüße, Peter W.
Meine Lenz Decoder wollten in meinen Fleischmann Loks mIt zur Fahrtrichtung quer liegender Schnittstelle auch nicht. Habe daraufhin den ESU V4 genommen und damit auch keine Probleme mehr. Nicht mal Bauteile müssten ausgelötet werden.

Gruß Alex
Haben die Fleischmannloks auch noch Kondensatoren zwischen Schiene und Motor (also sozusagen an der Schnittstelle vorbei)?

Welche Zentrale?

Gruß,
Harald.
Hallo,
natürlich nicht.

Aber bitte einen Schritt machen lassen, dann erst den Nächsten.
Es hilft niemanden hier "wilde" Theorien aufzustellen.

Hier hat jemand vergessen zu messen.

Das muss erst mal dringend erfolgen.

Hans-I.
Hallo Karl Ulrich

Laufen die Loks denn mit den Standarteinstellungen?

Gruß Michael
Hallo zusammen,

besten Dank für Eure Erläuterungen. Ich habe den Fehler gefunden. Es zeigte sich beim Durchmessen, dass ein Schienenkontakt keinen Durchgang hatte. Den habe ich nachgelötet, und nun fährt der ICE2. Darauf bin ich als Digital-Neuling nicht gleich gekommen, zumal der Motor bei direkter Fahrstromzuleitung einwandfrei lief. Vor zwei Jahren hatte ich die Lok zum letzten Mal in Betrieb, und zu dem Zeitpunkt lief sie auch noch analog. Was in der Vitrine so alles passiert.....
Die BR 103 werde ich nun auf gleiche Weise untersuchen.

Gruß
K.U.Müller
Ich möchte ja keinem zu nahe treten aber ich würde es so machen:
Analogtrafo - zwei Drähte - an Buchse 1 und 2 halten - Läuft der Motor ?
Litzen an ein Gleisstück - Buchse 3 und 4 messen - kommt Strom ?
Dann weißt Du wenigstens wo Du suchen mußt

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Hallo Karl Ulrich,

hast Du das Gehäuse wieder aufgesteckt und dann programmiert oder ohne Gehäuse programmiert?
Beide Loks haben doch einen Umschalter Ol/Schiene. Steht der richtig? Ohne Gehäuse muss Du was überbrücken.
Die Fleischmann-Schnittstelle ist manchmal ungünstig angebracht aber Kontaktschwierigkeiten sind mir noch nicht aufgefallen.

Viele Grüße
Gebhard




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