1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: Welche Platte???

THEMA: Welche Platte???
Startbeitrag
superhaie1977 - 15.01.12 12:13
Hallo!!!
Ich würde gerne mit Modelleisenbahn wieder aufbauen.Welche (Grund) Platte sollten man nehmen? Was eignet sich am besten als Untergestell? Warum sollte man keine Spanplatte nehmen?
Ich würde mich über viele Antworten freuen.
Markus

Hallo Markus,

Du startest gerade wieder einen Thread wo du 10 leute fragen kannst und 20 Meinungen bekommen wirst :-O

eigentlich hat jeder da etwas eigens für sich zu Wege gebracht

Stationäre Kleinanlage
Stationäre Großanlage
Segmentanlage
Module - Modulanlage
Klappanlage, die sich auch womöglich noch durch Segmente und/oder Module erweitern läßt.

das sind auch immer die Anforderungen an an den Unterbau ein wenig unterschiedlich

Unterbau ist das Untergestell + die Ablagen Platte, wobei, bei einer Spantenbauweise nicht von einer Platte zu sprechen ist.

Dazu kommt dann auch noch die Frage welches Holz verwendet werden soll - ist auch von den oben erwähnten Punkten ein wenig abhängig.

Das einzige was ich dir relativ gut erklären kann ist dir Frage warum keine Spanplatte - hau mal kleine Nägelchen da rein, schraub mal kleine Schrauben da rein, bearbeite es mal in irgendeiner Art und weise, zb Vertiefungen oder Ausschnitte, bringe es mal mit wässerrigen Stoffen in Verbindung, Vergleiche mal die Gewichte bei gleichen Abmessungen /Volumina der Platte), berücksichtige die Festigkeit gegenüber Sperrhols, Multiplex oder Tischlerplatte, bei gleicher Plattenstärke, ebeonso die Biegefestigkeit.

Einzig bohren wird kein wohl größeres Problem gegenüber den anderen Materialien darstellen

Gruß Detlef
würde mal die suchfunktion nehmen, steht alles drin
Hallo #2,

was soll der Markus denn bitteschön in der SuFu eintragen?
Platte???

fragend mfG
Volker
Hallo Markus,

schau dir doch bitte diesen Thread einmal an:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=605041&start=1

Viele Grüße
Frank
gelöscht,
war wohl zu direkt
sorry
braeuer

Hallo,
bald traut sich gar kein Anfänger mehr hier was zu fragen,wenn er von einigen wenigen gleich zusammengestaucht wird.....

Gruß
Thomas
Hallo,

Vorschlag:

Für den täglichen Stuhlgang empfiehlt der Mo-Bahner

http://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/ID...llbahn-praxis-band-3

Dies dient nur als Beispiel und das Buch muß dort nicht zwingend gekauft werden.
Auch Büchereien haben ab und an solch Lektüre zum Verleih.

Durchlesen, abschätzen was man will und kann und dann lustig drauflos basteln.

Zum Übern der Fertigkeiten:

Vorschlag.

10mm starkes Brett gekauft und mal Üben wie man einen Bahndamm baut, wie man Weichenantriebe unterflur einbaut, Gleise einschottern...etc.
Learning by doing

Klein anfangen und die eigenen Fähigkeiten einschätzen.........größer kann man immernoch werden.

Aber eine grundlegende Lektüre ist immer zu empfehlen, dann sieht man mal die Möfglichkeiten und es wird auch nebenbei auf das verwendete Holz eingegangen.

Gruß
Andy

Mein Beitrag ist keine "blöde Anmache" sondern einfach ein Tip
Hallo Markus,

ich habes geahnt, hier gibt es wieder qulifizierte Antworten, aber lass dich von denen nicht abschrecken.  Einige hier im Forum sind wie Hunde die laut Bellen, die wollen eigentlich maximal nur spielen

@  Braeuer

mit der SuFu ist es aber auch nicht so wirklich leicht die passenden antworten zu finden.
Ich bhabe da immer mein Probleme wenn ich mehr als ein suchparameter habe und die dann auch erfüllt sein sollen - vielleicht kannst du mir mal erklären wie ich das machen soll.

@ Volker,
mit Plattte hatte ich es auch versucht aber nix gefunden

@ Thomas,
genau so ist es - leider - mein Antwort sollte auch nicht diesbezüglich abschreckend sein, aber einfach mal so  eine Universalantwort die richtig ist gibt es nicht auf die Frage, oder?  

@ Andy
das sehe ich eindeutig als konstuktiven Vorschlag

Schade das Markus sich bis dato nicht mehr gemeldet hat, hoffentlich ist er nicht vergrault worden.

Gruß Detlef
Hallo!!!
Meine Platte sollte (wollte) ca.2,00m x 1,20m werden.Als Grundplatte wollte ich Spanplatte 13 oder 16mm.Evtl. Nut und Feder,die man bei Dachausbau verwendet.
Das ganze sollte fest stehen bleiben.
Markus
nur als gut gemeinter Tip; nimm die Platte nicht zu tief..du musst im schlimmsten Falle mal komplett rüberreichen können und auch wenn es stehen bleiben soll versuch beim Gewicht zu sparen..irgendwann muss man ausgerechnet an genau DIESE Stelle wo deine Modellbahn steht heran...

ansonsten gebe ich dem Andy zu 100% Recht..so mach ich das derzeit auch..ganz klein anfangen und ausprobieren

Tim
´n Abend,

mit meinem Beitrag wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen, dass ein "Neuling" gleich mal wieder im zweiten Beitrag "abgebügelt" wurde.
Mir war schon klar das in der SuFu unter "Platte" nix rumkommt.

Hallo Markus, ich will mal hoffen, dass du jetzt die Geschichte mit der Spanplatte ad acta legst.
Detlef hat in #1 genau erklärt warum die Spanplatte nicht wirklich erste Wahl sein sollte. Ich persönlich habe seinerzeit relativ preiswert Tischlerplatten (13 mm) bekommen und verwendet.

lG
Volker  
Markus,

von der Spanplatte würde ich schonmal die Finger lassen.
Versuche da mal ein Gleisnagel einzuschlagen oder eine Schraube einzudrehen, und zwar ohne vorbohren.
Du wirst es verfluchen!

Mal ernsthaft, kauf Dir ein Buch über Anlagenbau.
Das Geld ist gut investiert und macht nur schlauer.

Wenn Du die Anlage komplett umlaufen kannst, dann sind 1,2 Meter Tiefe ok, wenn nicht, dann ist meiner Meinung nach, bei 90 cm Tiefe echt Schluß.

Schau Dir Bilder von Anlagen im Rohbau an, dann siehst Du mal was so geht.

Gruß
Andy
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Kann es sein, dass ich ein Deja vu hab?

http://www.1zu160.net/anlagenbau/unterbau.php

Interessant auch, dass auf den obigen Buchtip nicht eingegangen wird.

Tip:

Gebe mal "Anlagenunterbau" in die Suchfunktion des Forums ein, da kannst Du lesen von hier bis nach Meppen.

Lesen, Gucken, nachmachen und testen.
Am Ende kann keiner einem was fertiges vorsetzen.

Hallo Volker

vergeß das einfach mit der Spanplatte

2 m  x  1,2 m aber bitte auch nur wenn du rundherum Zugang hast, so lang können deine Arme nämlich gar nicht sein das du da von vorne bis hinten drankommst

Mein Schrankanlage - eigenwillige Konstuktion was das herausholen angeht - hat ein Tiefe von 107cm und das ist schon sehr grenzwertik, bei einer Länge von etwas über 2 m

13mm Tischlerplatte habe ich auch genommen und da ganze auf einer eigenwilligen Balkenkonstuktion die auch für das "Herausholen" mit verantwortlich ist

13mm Tischlerplatte oder Sperrholzplatte ist ok, aber du brauchst auch eine entsprechende Unterkonstuktion die das ganze verwindungssteif macht. da gibtv es verschieden Möglickeiten.

Du kannst dir ja mal die Platte bvesorgen , hochkannt hinstellen und sachauen wie beweglich das "Brett" ist, oder auch mal nur aussen am Rand auflegen und schauen wie es sich durchbiegt  

Der Unterbau ist auch wichtig für die unterirdische Kabekverlegung und bei Unterfluantrieben wollen die auch irgengwo hin

Gruß Detlef
Moin Markus,

sehr gut eignen sich Leimholzplatten aus Fichtenholz (gibt's im Baumarkt in allen möglichen Abmessungen), die müssen nur von der Unterseite durch Verschrauben mit Holzleisten gegen Verwinden stabilisiert werden.
Am besten guckst du dir mal die Bauanleitung von Ismael an:

http://www.1zu160.net/workshop/mtx-startanlage2.php

Da ist alles sehr schön beschrieben und mit Bildern dokumentiert.
Ich habe es auch so gemacht und das Ergebnis ist absolut stabil.
LG
Heiko
Hallo Heiko,

Stop mit dem was du da scheibst.

es handelt sich dabei nicht um Leimholzplatten sondern und Schichtholzplatten.
siehe auch: http://www.holz-stoll.de/5.html

Schichtholzplattensin Platten die aus mehreren Lagen von dünneren Holzplatten zu einer dickeren Platte verleimt werden, die einzelnen Lagen sind dabei immer um 90° zueinander verdreht
Leinholsplatten sind - die bechreibung fällt mir etwas schwerer - schau dir die Bilder im obigen Link an, sollte aussagekräftig genug sein :-O

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

ich meine aber tatsächlich Leimholzplatten, die Bilder in deinem Link bestätigen das.
Ich habe auch noch eine original verpackte Platte und nachgeschaut: ja, es ist eine Leimholzplatte (selbst wenn Ismael in seiner Bauanleitung eine Schichtholzplatte verwendet. Sorry, darauf hätte ich hinweisen sollen), aber bei mir hat's mit Leimholz super funktioniert.
Übrigens auch beim Bau meines Minidioramas:
http://www.mobablog.info/blog.php?id=1453

LG
Heiko
Hallo
Erstmal vielen Dank für die Antworten.
Besteht nicht die Gefahr das die Sperholzplatte bzw. Leimholzplatte zustark,je nach Raumtemperatur,das diese Platten sich verziehen oder krumm werden?
Markus
Hallo Markus,

die Gefahr das sich die Platte bei Schankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit sich verzieht ist bei Leimholzplatte wesentlich größer als bei Schichtholzplatten. Es kommt aber auch ein wenig auf die Unterkonstuktion an, da da auch einiges verhindern kann.

Auch liegt es mit an der wahl der Materialen - Leimholz in Buche ist stabiler als Fichte, aber auch teurer. Auch bist du bei Leimholz - so wie die Maße aus dem baumarkt im Kopf habe - bei 60cm Breite (Materialstärke 18mm) am Ende wass die auf Lager haben, Länge bis 250cm aber kein Problem
Schichtholzplatten sind mehrlagige, jeweils um 90° verdrehte zusammengeklebte dünnere Platten. Dadurch ich die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsproblematik gar nicht so gegeben. Jede dünner Platte will an sich sioch verbiegen, kann es aber nicht da sie durch die benachbarte Platte daran gehindert wird.

Auch bekommst du die Platten ianderen Größen,  einme google und den ersten link, für möglich Maße
http://www.damrosch.de/l-sperrholzplatten.php?gclid=CPrs5J3f160CFQq-zAod1Tm8uQ
da kannst du dir beim Holzlieferant Deines Vertauen ein passendes "Brettchen" schnitzen lassen.
Baumärkte nehmen oft nur den tatsächlich m² Preis des verwendeten Holzes, bei Holzhandlungen zahlst du mitunter die ganze Platte , vergleichen kann sich lohne wenn man beides in der Nähe hat.
Schichtholz bekommst du auch in verschiedenen Stärken, z.B. bei Pappelsperrholz ab 4mm.

Bei eine gescheiten Rahmenunterkonstruktion spricht auch nicht gegen eine Pappelsperholzplatte von 10mm  bis 15 mm. Vorteil von Pappelsperholtz ist das es sich auch leicht verarbeiten  läßt da Pappel ein weiches Holz ist.

Gruß Detlef
Hallo Markus,

ich habe mehrere Platten zu je max 2 x 1,20 Meter, damit ich noch gut überall rankomme. Wobei ich bei der Tiefe zuerst hinten baue und dann vorne.

Da ich zu faul war erst Unterbauten zu erstellen, nehme ich Spanplatten die sich über die Jahre hinweg nicht verzogen haben, obwohl ich das auch befürchtete.

Allerdings eignet sich das (meines Wissens) wirklich nur für kleinere Platten, auch ist das Bauen in die Höhe etwas mühsamer ohne vernünftigen Rahmenbau.

Gruss
Markus
#13, Detlef

meinst du wirklich mich???

Habe doch explizit von der Spanplatte abgeraten.

naja, man kann nicht alles haben ...

Volker
Hallo Volker,

uups, da habe ich mich wohl vertippt, hätte "hallo Markus" heißen sollen.

Aber Inhaltlich ändert sich da aber Trotzdem nichts, zumal, wenn Du meinen ersten Satz liest, oder ?

Gruß Detlef
Hallo

Baue seit 30 Jahren Modellbahn (momentan Anlage Nr.5)
Der für mich momentan beste Unterbau ist der Leistenkasten (google)
Vorteile
- geringes gewicht bei hoher Stabilität (2,5x1,5 ist mit zwei Personen problemlos zu transportiern )
- durch Räder im Raum fahrbar (Musterwagen Möbelhaus einfach mal fragen)
- zweite ebene ergibt sich von selbst
- jeder zeit Erweiterungen und Änderungen möglich
- kann am Küchentisch zusammengebaut werden (notfalls beim holzhändeler zuschneiden lassen)
- unterbau kann vor entgültigem Konzept erstellt werden
- durch die vielen auflagen reicht im allgemeinen eine 8 bis 10mm sperrholzplatte für den Trassenbau aus
Nachteil
- lange Bauzeit (Mann oder Frau hat ausreichend Schraubzwingen, ausleihen )
- hoher Preis (wenn Mann oder Frau es nicht selber kann)

von Spanplatte würde ich unbedingt abraten

Gruß Ulf


@22

Lange Bauzeit ? Muß nicht sein.

Wie wäre es denn, wenn folgende Eckpunkte - egal ob Segment, Modul oder komplexer Unterbau - sicher gegeben wären ?

- sehr leicht- extrem verwindungssteif - dauerhaft verzugsfrei
- in hohem Maße unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen + Feuchtigkeit
- hohe Tragfähigkeit- jederzeit erweiterbar- ohne besondere Kenntnisse und ohne besondere
  handwerkliche Fähigkeiten einfache Montage durch Zusammenstecken
- Systembohrungen und Hülsen sorgen für jederzeitige Erweiterungsmöglichkeit.

Bilder dazu unter

http://www.spassbahner.com/newforum/index.php?p...leichtbau#post156287

Viele Grüße

Frank

    


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;