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THEMA: Neue Schnittstelle: mtc14

THEMA: Neue Schnittstelle: mtc14
Startbeitrag
ismael - 10.01.12 14:22
Hallo,

ich stelle mal die Newsmeldung http://www.1zu160.net/neues/news.php?id=2167 auch hier zur Diskussion ein . An dieser Stelle auch ein großes Danke an Märklin/Minitrix, die diese Info fürs Forum zur Verfügung stellen!

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Die Firma Minitrix hat speziell für die Bedürfnisse der N-Bahner eine neue Digitalschnittstelle entwickelt: Die Schnittstelle mtc14. Die neue, 14polige, Schnittstelle passt in den gleichen Einbauraum wie die bisherige 6polige Schnittstelle nach NEM 651 und kann dadurch auch mit geringem Aufwand und vor allem ohne Formänderungen in bestehenden Modellen herstellerseitig integriert werden - dies ist bei der Schnittstelle Next18 in dieser Form nicht möglich. Aufgrund der Bauart des Brückensteckers mit Verriegelung ist die Schnittstelle absolut kontaktsicher. Er kann auf der Platine maschinell bestückt werden.

Die Vorteile für Analogbahner:
Neben der Kontaktsicherheit bietet die neue Schnittstelle eine ganze Reihe von einstellbaren Lichtfunktionen - so werden bei der angekündigten BR 218 von Minitrix damit folgende Lichtoptionen einstellbar sein:
- herkömmlicher Lichtwechsel mit der Fahrrichtung wechselnd
- Doppel A-Licht (Rangierlicht)
- Spitzenbeleuchtung/Lichtwechsel nur an Führerstand 1
- Spitzenbeleuchtung/Lichtwechsel nur an Führerstand 2
Insbesondere die Abschaltung des Spitzenlichtes bzw. des rot/weißen Lichtwechsels an einer Lokseite - zum Beispiel beim Betrieb mit einem Wendezug - ist ein von Analogbahnern immer wieder gewünschtes Feature. Ermöglicht wird dies durch ein verdrehtes Einstecken der Analogplatine.

Die Vorteile für Digitalbahner:
Mit der neuen Schnittstelle sind neben dem Licht noch weitere Zusatzfunktionen direkt schaltbar. Außerdem sind zwei Pole für eine SUSI-Schnittstelle integriert, wodurch bei Bedarf noch zusätzliche Funktionen geschaltet werden können. Da bei der neuen Schnittstelle am Decoder keine Steckverbindung angebracht sind, können diese einfacher produziert werden - dies wird sich bei den Minitrix-Decodern durch eine deutliche Preissenkung bemerkbar machen, da hier bislang die Anschlüsse händisch angelötet werden mussten. Mit dem Erscheinen der ersten Modelle mit der mtc14-Schnittstelle werden auch Multiprotokolldecoder für SX und DCC erhältlich sein.

Das nachstehende Foto zeigt ein erstes Muster einer Lokplatine mit der neuen Schnittstelle - inklusive zwei daneben liegenden Analogplatinen, anhand deren das Prinzip der vier analog "steckbaren" Lichtfunktionen ersichtlich ist.

https://www.1zu160.net/neues/neu12/schnittstelle-mtc14-muster.jpg

Die Spezifikation für die neue Schnittstelle steht allen Herstellern kostenlos zur Verfügung, so dass auch andere Hersteller diese bei Ihren Modellen bzw. Decoderhersteller passende Decoder anbieten können. Eine Normierung ist angedacht. Die genaue Spezifikation und weitere Details zur Schnittstelle werden auf der Nürnberger Spielwarenmesse präsentiert werden.

Die neue mtc14-Schnittstelle wird die künftige Standardschnittstelle bei Minitrix-Modellen werden - auch bestehende Modelle werden sukzessive auf die neue Schnittstelle umgebaut werden.

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lg
ismael

Ich finde das grandios - nach Next18,  plux12 nun noch mtc14
Willkommen beim Digitalschnittstellensalat - so macht Digital doch so richtig Spass...

Hi,

uiuiui..... mag ja sicherlich technisch toll sein, aber mich als analogen pot. Digitaler schreckt das wirklich eher ab! Das meine ich ernst!

Gruß
Wutz

PS: Dass mir nun keiner eine Grundsatzdebatte beginnt, das ist meine pers. Meinung, die ich da schreibe, das heisst sonst nix........
Sieht technisch ganz vernünftig aus, aber wichtiger ist, dass sie sich auch als Standard durchsetzt - Betamax war technisch auch besser als VHS. Das wird nicht passieren, solange Trix mehr wie eine Zombie-Marke aussieht, die keine Neuheiten liefern kann oder dann noch überflüssige Doppelentwicklungen ankündigt (BR 218). Ohne echte Neuheiten braucht niemand neue Decoder. Aber im Prinzip gefällt mir die Schnittstelle. Eine Möglichkeit, sie auf breiter Front durchzusetzen: gleichzeitig gute und preisgünstige Digitaldecoder dafür auf den Markt werfen. Und NEM-Adapter.

LG,

Andreas

Quatsch mit Sose von Märklin Trix, die wollen doch nur dass in MINITRIX dann nur
noch ihr Decoder eingebaut werden kann. Welcher Decoderhersteller macht denn
da sonst noch mit? Nach NEM651, PLUX, NEXT18 nun mtc14, ich finde NEXT18 noch
am Besten.
Ich bin begeistert.

Endlich eine Schnittstelle, die mehr Zusatzfunktionen als Licht ein und aus zulässt. Und das bei gleichem Platzbedarf wie bei der 6pol. Schnittstelle.
Dass die Decoder durch den Verzicht auf angelötete Kabel oder Stifte zudem günstiger werden, ist ein schöner Nebeneffekt. Ebenso, dass keine Stifte samt Lötpads mehr abrechen können.

Für mich ist das jetzt schon die Neuheit 2012, und ich hoffe, dass möglichst alle Hersteller mitziehen.

Gruß
haNs

Hallo zusammen,

ich freue mich über die Weiterentwicklung. Zeigt es doch deutlich, dass man auch in N auf immer mehr Funktionen setzt. Und das meint eben mehr Vorbildtreue und mehr Spielspaß.

Wie die Schnittstelle aussieht ist mir egal, Hauptsache kompatibel zu DCC.

@4
meine Vorhersage: alsbald wird jemand eine kleine Platine als Zwischenstück mtr14 -- NEM anbieten und schon kann ich jeden Decoder einbauen.

Gruß AnTic
Hallo,

rein mechanisch macht das einen guten Eindruck. Auch wenn ich kein Freund von Märklin/Minitrix bin (ich nehme denen den verkorksten ICE-V noch immer übel... ), sieht das gut aus. Darüber hinaus hat diese Schnitstelle auch für Analogies einen Nutzen. UND - nicht zu vergessen - es eröffnet einen neuen Markt: Adapterstecker....

Wenn Minitrix das schnell und gezielt auch in vorhandenen Modellen umsetzt, kann es gut sein, dass es die Next18 und Plux aushebelt. Braucht nur noch Fleischmann einzusteigen und gut is. Oder aber die docktorn sich ne eigene Schnittstelle....

Jens
Immerhin sollte man hervor heben, dass Märklin die Kritik betreffend die bisherige Trix "Wackel-Schnittstelle" gehört und reagiert hat.

Grüße, Peter W.
Hallo

schön das MTX sich hier im Forum miteilt - vorbildlich

ein neue Schnittstelle das Dekoder und Anaolgstecker nicht wackelig drin stecken, super

neu Funktionen die von Analogbahner auch einfach genutzt werden können - Analog stirbt nicht aus

wohl inkompatibel zu bestehenden und sonstigen geplanten Schnittstellenvarianten - ich schweige - und denke mir, sollten diverse Gedanken der Analogbahner nicht so verkehrt sein.

ein Abwenden von einer Norm (MOROP) , sei  es die Schnittstelle oder die Kupplungsaufnahme kann kein Fortschritt in Richtung zufriedener Modellbahner sein.
da sind wohl Adapter von kreativen Köpfen gefragt

Gruß Detlef
Hallo zusammen,

war ja eigentlich klar, das so etwas von dieser Firma kommen musste.
Nachdem man erst eine hauseigene Nischenlösung in Form dieser MTC21 herausbrachte, anstelle Plux zu nutzen, musste ja etwas normfremdes kommen, um sich auch in der N-Bahn wieder von allen Standards abzuheben. Wie viele Pole werden wohl bei dieser Sonderlösung für die Allgemeinheit unbrauchbar sein? Schleiferanschluß? Schleifer-Umschalter-Anschluß? Feldspulenanschluß? Hall-Sensoren? Hoffentlich bleiben dann noch 2 Lichtausgänge übrig.

Faktisch heißt das jetzt wohl, bis irgendwelche Hersteller brauchbarer Decoder vielleicht diese Neuerung aufgreifen oder man sie wieder abschafft, sind die neuen Mini-Märklin-Fahrzeuge also nur noch für Analogbahner brauchbar. Und dann wird es wieder heißen, die N-Bahn hat keinen Markt.

Und da haben sich tatsächlich Leute über Piko aufgeregt, nur weil die eine bereits genormte Schnittstelle verbaut haben,die sie nicht kannten.

Neues Jahr, neue Schnapsideen.

LG
Helmut
Uiii, ihr macht mich echt fertig. Dann hätte Piko doch auf eine Insellösung gesetzt...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Immerhin sollte man hervor heben, dass Märklin die Kritik betreffend die bisherige Trix "Wackel-Schnittstelle" gehört und reagiert hat.

Ja, das ist schon mal gut.

Aber wenn ich jetzt wieder die SX-Brille aufsetze, dann würde ich mich als D&H schon fragen, welche von all diesen Schnittstellen ich denn nun bedienen soll...

Gruß
Eglod

Hallo,

jetzt fehlt nur noch, dass auch FLEI/ROC eine eigene Schnittstelle raus bringt.
Nach 6, 12,14 bzw 18 Polen sollte es dann doch eine >20 polige sein.

Gruß kalle


Hallo zusammen,

machen wir es doch nicht komplizierter, als es ist. Es handelt sich ja nicht um verschiedene Schnittstellen im Sinne von Signalen, Protokollen, usw., sondern einfach um verschiedene Stecker.

Mein AnTic

Hallo,

@Helmut: Nein, für das Licht bleiben keine Ausgänge mehr übrig... SCNR.

Bezüglich mtc21: http://www.morop.org/de/normes/nem660_d.pdf

@Eglod: D&H produziert ja die Decoder für Minitrix - die werden also mtc14-Decoder auf jeden Fall produzieren und der UVP-Preis für diese Decoder bei Minitrix wird einige positiv überraschen

Generell: Im Gegensatz zu Next18 lässt sich die mtc14 auch in vorhandene Modelle integrieren - ohne Umbau der Formen, ohne Gewichtsverlust durch zusäztlichen Einbauraum etc. Der LINT ist ja auch schon damit angekündigt - ein erstes Anzeichen, dass man die Schnittstelle recht schnell flächendeckend bei Minitrix vorfinden wird. Von daher wird es auch recht schnell weitere Decoderhersteller geben, denke ich mal.

lg
ismael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sondern einfach um verschiedene Stecker.

was ja angesichts der Platzprobleme in N-ahrzeugen nicht wirklich eine Trivalität ist. Und nach meiner Kenntnis gehört die Kontaktstelle zu der Definition einer Schnittstelle dazu, oder? Und in unserem Fall gehört da auch eine Bauraumdefinition dazu, was Minitrix löblicherweise allerdings sehr unlöblicherweise im Alleingang offenbar bedacht hat.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@Eglod: D&H produziert ja die Decoder für Minitrix - die werden also mtc14-Decoder auf jeden Fall produzieren und der UVP-Preis für diese Decoder bei Minitrix wird einige positiv überraschen

Soll mir natürlich Recht sein. Würde auch erklären, warum es da bisher keine Reaktion auf die modelle von Piko und Kato gegben hat...

Gruß
Eglod, der gespannt ist, ob Kombimodell seine Maxima nun wirklich noch als Next18 rausbringen wird...
Hallo,

also ich finde diese Schnittstelle ziemlich gut!
Da sich die anderen (PluX, NEXT18) noch nicht durchgesetzt haben, ist auch der Zeitpunkt nicht zu spät.

Vor allem die Kompaktheit, die Einfachheit auf Dekoderseite und die Möglichkeit über einen Winz-Adapter auch Dekoder nach NEM651 verwenden zu können sind aus meiner Sicht ein paar gravierende Vorteile!

Gruß,

Olaf
Hallo,

die Kontaktsicherheit der mtc14 sieht mir sehr gut aus und die Steckverbindung verbraucht keinen zusätzlichen Platz.
Diese Steckverbindung ist wie heute in der Industrie häufig üblich.
Ich denke das ist gut.
Die bisherigen Steckverbinder sind ja nun wirklich nicht das gelbe vom Ei.

Ich hoffe, dass D&H sehr schnell Decoder, meine bevorzugten, mit der neuen Schnittstelle anbietet.

Gruß
Wilhelm
Hallo Ismael,

bisher hat D&H die Decoder für Minitrix produziert. Allerdings zeigt die MS2 eine Abkehr vom SX-System und so wäre es durchaus denkbar, dass D&H nicht mehr der Hauptdekoderlieferant ist.

Unabhängig davon besticht diese "neue" Schnittstelle durch ihre Einfachheit. Am Dekoder müssen keine speziellen Steckkontakte angelötet sein, sondern nur die entsprechenden Kontakte auf der Platine vorhanden sein. In sofern gebe ich der Märklin/Minitrix-Lösung durchaus gute Chancen, zumal sie für Analogbahner Möglichkeiten bietet, die andere Normen nicht bedacht haben und aufwändiger umsetztbar sind (Hier müssten die entsprechenden Analogstecker alle mit mehrfachen, entsprechend belegten Schnittstellensteckern ausgestattet sein - das macht sie größer und teurer).

Jens
Hallo,
sagen wirs mal so: Diese Form der Schnittstelle hätte Potential. Next18 hat aus meiner Sicht den Vorteil, dass der Decoder "von oben" eingesteckt werden kann. Das ermöglicht es den Herstellern, dafür einfach eine kleine Klappe z.B. unter dem Tank vorzusehen. Dafür kann man, ausreichend Geschick vorausgesetzt, bei MTC14 den Decoder auch mal verkabeln.

Was ich für extrem wichtig erachte: Die Kontakte am Decoder sollten unbedingt vergoldet sein! Ich erinnere mich noch gut an meine Zeit am Amiga.. Beim dortigen Bussystem waren einige Karten nur verzinnt - die machten immer wieder Probleme durch Kontaktschwierigkeiten. Sowas muss ich in der Moba nicht wieder haben.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo zusammen,
ich freue mich über die neue Trix Schnittstelle. Da sie sich, im Gegensatz zu Next18 auch in vorhandene Modelle ohne Umbau der Formen integrieren lässt,  dürfte einer recht schnellen Verbreitung wenig im Wege stehen.

Für mich handelt es sich um eine einfache, pragmatische Lösung. Auch das ist einer schnellen Verbreitung zuträglich.

Außerdem sollen schon dieses Jahr entsprechende Multiprotokolldecoder für SX und DCC von Doehler & Haas kommen. Auch das ist wichtig für die Akzeptanz der Schnittstelle.

Was wollen wir N-Bahner mehr?

Die schnelle Verbreitung ist wichtig, damit die Lösung dann auch zum Standard wird. Bitte nicht diverse Standards nebeneinander.

Viele Grüße,
Mathias

......und zusätzlich wünsche ich mir noch Tauschplatinen, ähnlich der Hobbytrain Modelle.....zum Umrüsten der bestehenden Trix Flotte auf die neue Technik........

Gruß Dirk
Moin!

Das mit der Tauschplatine, aber nicht zum Preis einer neuen Lok, ist ein sehr schöner Wunsch.
Den hätte ich dann auch gern erfüllt gehabt.

Gruss,
Gerd
Hallo,

ich finde es prima, wenn es endlich Decoder geben wird, bei denen sich keine Beinchen verbiegen, die zu dick oder zu dünn sind, oder die gekürzt werden müssen, oder die abbrechen, jedenfalls für einen Normalo den Decoder unbrauchbar machen.  Ich stimme Mathias zu, das ist eine pragmatische Lösung. Und gut ist, dass man nicht bis zum Jahr 2050 wartet, bis dann endlich Einigkeit über irgendeine Schnittstelle herrscht. Diese Schnittstelle hat m. E. jedenfalls gute Chancen, zum Standard zu werden.

Gruß
K.U.Müller
Hallo
Märklin Trix macht weiter  so, Ich finds Klasse. Tschau Wolle
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:

Die Spezifikation für die neue Schnittstelle steht allen Herstellern kostenlos zur Verfügung, so dass auch andere Hersteller diese bei Ihren Modellen bzw. Decoderhersteller passende Decoder anbieten können. Eine Normierung ist angedacht. Die genaue Spezifikation und weitere Details zur Schnittstelle werden auf der Nürnberger Spielwarenmesse präsentiert werden.



Na das wird spannend. Mal sehen welche Details zur technischen (alles vom Einbauraum bis zur elektrischen Belastbarkeit der Kontakte) und juristische Seite (z.B. wer ist ein "Hersteller" und man könnte draufkommen Nutzungsgebühren zu verlangen auch wenn die Spezifikation kostenlos zum ansehen ist) man dann bekanntgibt.

So kann man auch einen Wackelkontakt beheben.

Gruß,
Harald.
Hallo alle zusammen,

na dann gebe ich als Analogbahner auch meinen Senf dazu:

Grundsätzlich bin ich für eine EINHEITLICHE Schnittstelle in den Fahrzeugen. Sowas ist kompatibel und zukunftssicher.

Die bisherige NEM-Schnittstelle war aber ein "kleiner gemischter Salat" und zugegebenermaßen auch nicht mehr ganz ausreichend.

Ich stimme jedem zu, der sagt, daß es Zeit für eine neue EINHEITLICHE Schnittstelle geworden ist.

Aber was haben wir jetzt? Einen "Chefsalat". Innerhalb kürzester Zeit sind jetzt drei verschiedene Schnittstellen auf den Markt geworfen worden und werden mehr oder minder gewaltsam in die Neuentwicklungen eingebaut.

Somit ist es um die Kompabilität und damit auch um die Zukunftssicherheit der Fahrzeuge geschehen. Denn dieses breite Angebot bedeutet auch, daß mindestens eine dieser drei Schnittstellen nach ein paar Jahren wieder vom Markt verschwinden wird. Nur die Loks, die damals diese "Looserschnittstelle(n)" erhalten haben, bleiben noch Jahrzehnte in den Beständen der Modellbahner.

Mit diesen Vorzeichen werde ich noch zum Anhänger des (zugegebener Maßen auch von mir) viel gescholtenen gaga, der für solchen "Schnickschack" kein Geld ausgeben will.
Wohlgemerkt, für eine EINHEITLICHE Schnittstelle würde ich als Analogi das Geld schon invenstieren.

Ich sehe aber auch, daß jede der drei neuen Schnittstellen zweifelsohne ihre Vorteile hat. Aber ich bin auch soviel Realist, der sagt, daß es die perfekte Schnittstelle nicht geben kann.

Mir geht es einfach nicht ein, warum man bei Spur N, die im MOBA-Bereich eh schon eine relativ kleine Niesche ist, da noch mehrere Nieschen einbauen muß. Das sehe ich nicht nur beim Thema DSS sondern auch z. B. bei KKK. So werden eigentlich interessante Neuentwicklungen für die Hersteller zusehends schwierieger und riskanter, weil sich jetzt auch beim Thema Schnittstelle für ein paar mehr N-Bahner das Nichtkauf-Argument durchsetzt.

Warum ist es so schwer, Hersteller und Modellbahner(Verbände) in der Gesamtheit bei solchen Angelegenheiten an einen Tisch zu bringen, wo dann auch ein einheitlicher Standard rauskommt? Ich glaube, so wäre allen geholfen. Reden wir doch vorher miteinander....


Gruß
Christian Strecker
Hallo Christian,
nana, übertreib mal nicht ;) Derzeit gibt es in N exakt 2 Steckschnittstellen: NEM651 und PluX12. PluX12 ist dabei ein bereits länger existierender Standard, den die Hersteller in N nur verpennt haben.

Next18 hat sich wohl als Rohrkrepierer herausgestellt, meinen Dank dafür an die beteiligten Streithähne, die das Projekt durch ihre Eifersüchteleien zu Grabe getragen haben.

Sollte Trix jetzt das Heft in der Hand haben und MTC14 durchdrücken, rechne ich mit größeren Erfolgschancen. Technisch gesehen könnte es ein ganz guter Wurf werden, aber dazu bleibt abzuwarten, wie die Parameter aussehen werden und wie sich das Ding dann in freier Wildbahn schlägt. Eine neue Wackelschnittstelle brauchen wir nun wirklich nicht.

Im Gegensatz zu anderen denke ich nicht, dass Trix auf den Spezifikationen sitzen wird und für den Einsatz Geld sehen will. Damit würde die Verbreitung der Schnittstelle behindert. Als Modellhersteller würde ich mich mit den Lizenzkosten schwer tun, wenige Modelle mit der Schnittstelle würden die Decoderhersteller nicht dazu bewegen neue Decoder dafür herzustellen. Der Mangel an Decodervarianten wiederum würde dem Absatz der Trix-Modelle schaden.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Warum einfach wenn es auch schwierig geht,der Fortschritt fordert auch leider auch Opfer.Mal sehen wie das Angebot an Decoder wird.
Wir werden wahrlich unterschiedliche Varianten bekommen, da sollte es doch möglich sein den Überblick zu behalten.

gruss von einem SX Multi usw. fahrer
Hallo msfrog,

Next18 würde ich jetzt vielleicht nicht als Rohrkrepierer bezeichnen. Vielleicht Blindgänger, denn Modellankündigungen mit Next18 sind ja schon da.

PluX12 als bereits bestehender Standard.... entzieht sich jetzt meiner Kenntnis, glaube ich Dir einfach mal. Aber zumindest in der Spur N eine Neuerung.

Und jetzt Märklin/Trix MTC14 mit zugegebenermaßen auch für mich interessanten Möglichkeiten.

Ich will jetzt keiner in irgendeiner Weise ihre technische Eignung absprechen.

Deine Argumentation bezüglich Spezifikation von (Märklin)Trix ergibt für mich auch Sinn, gebe ich zu. Aber man kann doch auch eine entgegengesetzte Argumentation aufbauen, die gab es auch in Natura und nannte sich IMA 2011. Da war kein Roco/Fleischmann zu sehen, kein Hornby/Arnold undundund. Würdest Du Deine Hand dafür ins Feuer legen wollen und sagen, daß diese keine "Alleingänge" machen? Ich würde mich nicht trauen (als alter Pessimist ).

Ich würde mir nur eines wünschen: Daß ab 2013 alle Neukonstruktionen, egal von wem, mit einer einheitlichen Schnittstelle angekündigt werden, egal ob Next18, PluX12, MTC14 oder NEM. Dann könnten wir alle die Jahre 2011 und 2012 als Versuchsjahre zur Wegfindung.abbuchen.

Gruß
Christian Strecker
Hier mal meine bescheidene Meinung dazu.
Von den gelesenen technischen Daten finde ich die neue MTC14 Schnittstelle gut.
Was mir aber noch viel besser gefällt das man die Schnittstelle in Zukunft in Fahrzeugen eines der wichtigsten Spur N Hersteller finden kann.
Märklin ist mit seiner Marke Minitrix immer noch zusammen mit Fleischmann einer DER Hersteller in Spur N auch wenn es andere anderst sehen sollten.
Dadurch könnte es meiner Meinung nach Märklin gelingen die Schnittstelle als Standart für Modelle in Spurweite N durchzudrücken.

Gruß Alex
Hallo zusammen,

es ist mehr als zu begrüßen, wenn ein Hersteller (aus welchen Gründen auch immer) seine alte Schnittstelle überarbeitet und auf eitwas moderneres setzt. Eine Verriegelung und damit Kontaktsicherheit ist doch super . warum erst jetzt würe ich da pauschal mal fragen???

Jetzt heisst es abwarten, ob die A) auchwirklich so kommt, was B) andere Hersteller machen und C) welche Decoderhersteller passende Decoder anbieten.

Lieber jetzt eine Alternative als 2050 immer noch nix. Die anderen sollen doch erst mal nachziehen! Der Markt wirds schon richten. Das ganze Geschwafel um Standards unter den Herstellern ist doch zum Großteil nur Politik, wer seine Interessen am besten durchsetzen kann. Wer ein vernünftiges Produkt am Markt platziert wird dafür belohnt werden.

Meint,
Ike
Hallo zusammen,

ich habe mir noch mal die Analogplatine angeschaut - sieht durchdacht aus, kann in 4 Möglichkeiten eingesteckt werden und die Beleuchtungsvarianten zu realisieren.

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

Die Kontakte am Decoder sollten unbedingt vergoldet sein!


nicht nur am Dekoder, sondern auch, oder erst recht an der Analogplatine.

Gruß Detlef
Hallo Christian

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht Blindgänger, denn Modellankündigungen mit Next18 sind ja schon da.


Es gibt noch keine Decoder und offenbar weiß noch niemand genau, welcher exakte Steckertyp überhaupt Verwendung finden soll. Ich glaube inzwischen nicht mehr dran, dass aus Next18 noch was wird. Ich lass mich natürlich gern eines Besseren belehren, aber ein fader Beigeschmack bleibt bei der Sache.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Deine Argumentation bezüglich Spezifikation von (Märklin)Trix ergibt für mich auch Sinn, gebe ich zu. Aber man kann doch auch eine entgegengesetzte Argumentation aufbauen, die gab es auch in Natura und nannte sich IMA 2011. Da war kein Roco/Fleischmann zu sehen, kein Hornby/Arnold undundund. Würdest Du Deine Hand dafür ins Feuer legen wollen und sagen, daß diese keine "Alleingänge" machen?


Nie gehört... Aber natürlich möchte ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen. Falls Mätrix jedoch tatsächlich Geld sehen will, sind sie sehr sehr dumm. Sie wären nicht die ersten, denen kurzsichtiges Gewinnstreben auf die Füße fällt.

Hallo Ike

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine Verriegelung und damit Kontaktsicherheit ist doch super . warum erst jetzt würe ich da pauschal mal fragen???


Hm, ich glaube nicht, dass das eine "echte" Verriegelung ist, sieht eher aus wie diese Klemmen, die teilweise auch bei Foliensteckern Verwendung finden. Die geben einfach nur Druck auf die Pins, verhindern aber nicht, dass man den Stecker gewaltsam rausziehen kann (dazu braucht es dann noch kleine Nasen am Stecker, die ich auf dem Bild nicht sehen kann). Zudem neigen sie gern mal dazu abzubrechen... Mal sehen wie belastbar das sein wird.

Hallo Detlef

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

nicht nur am Dekoder, sondern auch, oder erst recht an der Analogplatine.


Öhm, ja.. Wenns sein muss ;) Einigen wir uns darauf, dass die Analogplatine als "Analogdecoder" durchgeht? Immerhin kann man damit ja verschiedene Funktionen stecken ;)

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: msfrog

Hallo,
sagen wirs mal so: Diese Form der Schnittstelle hätte Potential. Next18 hat aus meiner Sicht den Vorteil, dass der Decoder "von oben" eingesteckt werden kann.


Hallo msfrog,
da die Platine bei mtc14 wohl kraftfrei eingeführt werden kann, dürfte es auch kein größeres Problem sein, auch solche Decoder hinter einer kleinen Klappe zu verbergen. Fleischmann macht sowas übrigens auch mit NEM651 und es funktioniert ebenfalls.

Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: msfrog

Zitat

Eine Verriegelung und damit Kontaktsicherheit ist doch super . warum erst jetzt würe ich da pauschal mal fragen???



Hm, ich glaube nicht, dass das eine "echte" Verriegelung ist, sieht eher aus wie diese Klemmen, die teilweise auch bei Foliensteckern Verwendung finden. Die geben einfach nur Druck auf die Pins, verhindern aber nicht, dass man den Stecker gewaltsam rausziehen kann (dazu braucht es dann noch kleine Nasen am Stecker, die ich auf dem Bild nicht sehen kann).


Ja, die Konstruktion erinnert mich ebenfalls an die entsprechenden Buchsen für Folienplatinen. Die Stecker sind nichts für absolute Grobmotoriker, aber m. E. recht zuverlässig.

Der Punkt ist m. E., daß die Platine kraftfrei und auch leicht schräg von oben eingeführt werden kann, und erst mit dem Verriegeln des Steckers die Kontakte angepreßt werden. Daß die Platine dann mit Kraft trotzdem herausgezogen werden könnte - wo ist da das Problem? Bei mir fallen zumindest auch heute nicht täglich die Decoder aus der NEM651-Schnittstelle - und diese Lösung dürfte noch um einiges zuverlässiger sein (als verschiedene Buchsenleisten bei der NEM651). BTW, diese Buchsen sind auch in der Unterhaltungselektronik weit verbreitet und bisher hat sich von meinen Geräten zumindest kein Einziges verabschiedet, weil sich ungewollt eine Folienplatine gelöst hätte...

Im Gegensatz zu PLUX und NEXT18 finde ich diese Lösung sehr pfiffig, eben, weil sie sehr kompakt ist und gut in Modelle mit beengten Platzverhältnissen integriert werden kann.

Viele Grüße,
Torsten

Hallo Torsten,
ja, da hast du recht.. Durch die "Verriegelung" dürfte man einigen Spielraum zum Kippen haben.

Ich sehe das auch nicht weiter als Problem, obwohl so eine Lok wahrscheinlich mehr Erschütterung aushalten muss als Unterhaltungselektronik ;) Ich denke, wir werden hier einfach gucken müssen, wie sich die Buchse in natura schlägt. Dumm ist die Lösung jedenfalls nicht. Und evtl. kann man irgendwann sogar eine doppelseitige draus machen - MTC28 hätte was ;)

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
hallo,

wenn man bedenkt, dass andere Hersteller immer noch Modelle  o h n e  Schnittstelle anbieten, dann muss ich Trix zugestehen, sehr innovativ zu sein.
Schließlich war es auch Trix, die alle älteren Modelle ziemlich schnell mit Digitalschnittstelle neu auflegten, da schliefen die anderen noch allesamt.
Außerdem dürfte es für alle Decoderhersteller kein Problem bereiten, ihre Fabrikate entsprechend abzuändern. Und dass Trix nun so schnell wie möglich die Modelle entsprechend umrüstet, davon kann man ausgehen.

Lassen wir es auf uns zukommen, was die anderen Hersteller in Zukunft bringen....

Gruß
Günter
Die Zusatzentwicklung nach Next18 halte ich für einen riesen Schwachsinn. Offensichtlich handelt man hier abermals nach dem "not invented here" Prinzip und ignoriert die Next18. Das hat ja Tradition bei Märklin, auf den Schwachsinn der Sinusmotor Anschlüsse bei MTC21 hat man ja auch nicht verzichtet obwohl es nirgends benutzt wird -> 4 verschenkte Anschlüsse!

@8 Aus der bekannten Trix Wackelschnittstelle hat man wenig bis nichts gelernt. Es gibt abermals keinen ordentlichen Steckkontakt sondern man setzt auf eine im IT Bereich bekannt schlecht funktionierende Flächenpressung. Die Messerleisten haben alle das Problem, daß es keine saubere Kontaktierung gibt. Jeder der mit Elektronikservice irgend wann einmal was zu tun hatte kann davon ein Lied singen. Bei MoBa gibts immer Fett und Schmierstoffe, die es im IT Bereich eher nicht in der Nähe von Steckkarten gibt. Daher wird das Problem der Messerkontakte hier durch die Schmierstoffe, die üblicherweise isoliueren, sicher noch schneller zu Kontaktschwierigkeiten führen. Man wird in den Endgültigen Versionen wohl Vergoldungen durchführen, nur das hilft nur wenig.

Plux12 war eigentlich nicht für N konzipiert worden sondern für TT und kleine H0 Modelle. Für N hat man im VHDM, in dem Märklin/Trix als Mitglied sitzt und mitgestimmt hat, die Next18 genormt. Die ist auch schon in der technischen Komision beim MORP. Siehe http://www.vhdm.de/attachments/article/53/Next18_20110127.pdf

Die Entwicklung der mtc14 zementiert eigentlich nur veraltete Konstruktionen weil es ein Überdenken der alten Konstruktionen unnötig macht. Das schadet der Weiterentwicklung des N Bereichs eher. Man ändert nur die Schnittstelle sonst bleiben die Modelle am Uraltstand. Der Nachteil der Next18 gegenüber der mtc14 ist daß man einen anderen Einbauraum benötigt, bestehende Konstruktionen können kaum auf Next18 umgestellt werden. Wenn man das aber tut kann man gleich was ordentliches machen. Das will man bei MäTrix offensichtlich mit Gewalt vermeiden.

Aus den bisherigen Infos verschenkt man unnötig Kontakte (zumindest 2) bei mtc14 gegebüber Next18. Ich nehme wohl an daß es keine SUSI und Lautsprecherpins gleichzeitig gibt. In N gehe ich aber auch vom Hunger der Modellbahner nach mehr Details bei Licht, Sonderfunktionen und Sound aus.

Die Idee dem Blindstecker 2 Kontaktleisten zu spendieren und so für Analogbahner 2 Betriebsmodi zu bieten finde ich gut. Das sollte man bei anderen Schnittstellen auch andenken, einen Blindstecker mit "Wahlfunktion" zu konstruieren.

Für Decoderhersteller ist die Sache natürlich totaler Unfug, wobei die Händler noch schlimmer dran sind. ZIMO, nur als Beispiel weil ich die gut kenne, hat derzeit etwa 70 Decodervarianten im Angebot. Es sind natürlich nicht alle total unterschiedlich sondern die Schnittstellenstecker sind der Unterschied. Für den Händler bedeutet das er muß wegen mtc14 mehr Decoder lagern um lieferfähig zu sein. Wenn es im N Bereich dann 3 Schnittstellen gibt NEM651, Next18 und mtc14 (PluX12 lasse ich mal weg) bedeutet das, daß es dann für einen Vollsortimenter deswegen 9 oder gar 12 (wenn ban die reinen Drahtversionen hinzuzählt) N Decoder zu lagern gibt. Lokdecoder, Funktionsdecoder und Sounddecoder. Ich höre schon das Aufscheien der Händler und Modellbahner wegen des nun nurch eine weitere Schnittstelle erhöhten Aufwands. Bemühte Händler müßten das dann für mehrere Decoderhersteller machen. Ich kann mir nicht vorstellen daß das preisdämpfend wirken kann.
-AH-
Hallo zusammen,
ich sehe das weit weniger aufgeregt. Ich habe rund 25 Loks von Minitrix mit der alten Digitalschnittstelle und hatte bisher selbst damit noch keine Probleme. Einige Loks laufen seit 10 Jahren störungsfrei. Die mct14 ist eine bessere Lösung und  wird daher wohl auch keine Schwierigkeiten machen.

Der große Vorteil aus meiner Sicht ist die Möglichkeit des Einbaus dieser neuen Schnittstelle in vorhandene Modelle ohne Formänderungen vornehmen zu müssen. Das ist extrem wichtig, weil nur so eine schnelle Verbreitung ermöglich werden kann. Die Hersteller bringen in ihren Neuheiten ja leider immer weniger Formneuheiten, in denen ein anderes Schnittstellenformat gleich vorgesehen werden könnte.

Es würde daher Jahrzehnte dauern, bis sich eine solche Schnittstelle flächendeckend durchsetzen würde. Selbst heute ist immer noch nicht jedes Modell mit der alten NEM 651 Schnittstelle ausgerüstet worden!

Trix hat da eine kostengünstige und pragmatische Lösung entwickelt, die sich hoffentlich schnell am Markt durchsetzt. Die Chance dazu hat sie auf jeden Fall!

Was den Hunger an Sonderfunktionen der N-Bahner anbetrifft, so wird das immer eine Nische in der Nische Baugröße N bleiben. Ich glaube nicht, dass Großserienhersteller wie Minitrix oder Fleischmann auf diese Nische Rücksicht nehmen werden.

Außerdem ermöglich die mct14 doch offenbar einige Zusatzfunktionen. Das wird für den größten Teil der Modellbahner locker reichen.

Viele Grüße,
Mathias

@ Arnold Hübsch
mit "not invented here" ist Minitrix aber weiß Gott nicht allein. Sowohl Piko als auch Kato haben gerade in der jüngsten Vergangenheit mindestens ebenso sinnvolle Böcke geschossen...

Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Arnold_Huebsch

Aus den bisherigen Infos verschenkt man unnötig Kontakte



Wo hast du was über die Kontaktbelegung gelesen?

Die Next18 hat übrigends auch nur 14 "echte" Kontakte da man 4 Kontakte doppelt ausführen musste.

Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name:

Bei MoBa gibts immer Fett und Schmierstoffe, die es im IT Bereich eher nicht in der Nähe von Steckkarten gibt.



Stichwort: Decoderplatz über dem (oft gut geölten) Motor.

Ich hab mal etwas Google Recherche betrieben und das ist dabei herausgekommen:

http://www.cvilux.com/en/main.asp?pid=1091
http://www.cvilux.com/aloha/product/cf2591s.pdf

Was meint ihr? Ist aber auch nur 0,5A per Kontakt, wie Next18.

Gruß,
Harald.
Hallo,

bei der mtc14 werden auch Kontakte doppelt geführt, man sieht auf den Bildern dass die beiden jeweils äusseren Anschlüsse verbunden sind.

Grüße, Peter W.
Hallo,

Versorgungsspannung ist doppelt belegt - alle anderen jeweils einmal.

lg
ismael
Servus,

@Arnold: Ja, schon. Das hätte schöner laufen können. Aber ist es nicht, so muss einen doch nicht verwundern wenn der Branchenprimus das tut was er schon immer getan hat...

Das mag frustrierend sein für die wo hier Engagement gezeigt haben... aber Überraschen tut es mitnichten.

Ich trau dem Stecker da auch mehr zu als die bisherige Variante mit der Variationsvielfalt mit den drähten. Wenn man die Dicke des LP Materials definiert kann das gut funktionieren. Das sich an Kosten und Preisen so viel tut glaub ich nicht.

Man darf gespannt sein was letzlich dabei raus kommt. Dem Anwender kann es egal sein, haptsache es gibt eine neue Schnittstelle und sie funktioniert.

Wenn Trix damit droht seine Loks mit der eigenen Schnittstelle auszurüsten und man gar noch auf die Idee kommt Umbausätze anzubieten, werden die Dekoderhersteller nachziehen müssen.

Ob sie wollen oder nicht...

Grüßle
Elvis
@37
Schön, die "Norm" für NEXT18 gibt es also seit dem 24.12.2010, davor fanden viele Diskussionen auch unter Herstellern statt. Und nun? Ich kenne kein einziges N-Fahrzeug, dass mit dieser Schnittstelle ausgerüstet wurde; Piko entschied sich beim Talent2 für Plux12. Es deutet sich somit schon wieder Wirrwarr an. Offenbar konnte sie sich bisher nicht durchsetzen, da nutzen auch keine noch so nachvollziehbaren technischen Argumente.  

Mir ist es daher ehrlich gesagt egal, welche Schnittstelle verbaut wird, Hauptsache sie macht Schluss mit dem Unsinn, dass trotz ihres Vorhandenseins mangels Einbauraum weiterhin Verrenkungen inclusive gegebenenfalls Fräsarbeit nötig sind (führender Vertreter idiotischer Schnittstellenstecker(anordnung) ist wohl GFN. (Man schaue sich z. B. den Schnittstellenstecker bei der E 32 an). Es ist doch nahezu lächerlich, dass es trotz in einer Lok vorhandener Steckerschnittstelle jede Menge Einbauanleitungen für derartige Loks gibt. Erst recht ist es eine Zumutung, Loks halbwegs in ihre Einzelteile zerlegen zu müssen, um an den Stecker heranzukommen. Ich jedenfalls werde kein Triebfahrzeug mehr kaufen, dass keine einfach zugängliche und für Steckdecoder nutzbare Schnittstelle aufweist.

Insoweit ist die Initiative von Minitrix aus meiner Sicht zu begrüßen. Wenn aus allen möglichen Gründen die Hersteller keine Einigkeit erzielen können (und vermutlich - der bisherigen Erfahrung nach - dieser Zustand auch in den nächsten 20 Jahren anhalten wird), dann ist es doch prima, dass ein marktrelevanter Hersteller vorangeht und nicht mehr weiter darauf wartet, dass auch bei Anderen der Groschen fällt.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,

ich habe mir gerade mal die Spezifikationen der verschiedenen Schnittstellen - soweit verfügbar - angesehen. PluX12 und Next18 benötigen Platz - die Steckverbindung muß sowohl auf Dekoder als auch auf der Elektronikplatine der Lok genug Raum haben. Das macht die Dekoder größer und damit auch den für Dekoder notwendigen Platz. Dies ist bei der MTC14 zwar auch der Fall, jedoch nicht in dem Umfang, wie dies bei den anderen zwei Schnittstellen der Fall ist. Die D&H-Dekoder würden mit MTC14 - wenn überhaupt - 1-2 mm länger. Es müssten keine Steckverbinder angelötet werden und vergolden tun die ihre Kontakte sowieso. Alleine von diesen Rahmenbedingungen her könnte ich mir vorstellen, das die MTC14 bei den Dekoderherstellern mehr Anklang findet als die anderen. Auch die Tatsache, dass die Verwendung dieser Schnittstelle modellseitig ohne allzugroße Änderungen möglich ist, dürfte eine gute Ausgangsbasis sein. Wenn man bei Fleischmann das Denken nicht verlernt hat, bietet sich hier eine Chance, eine brauchbare Schnittstelle in kurzer Zeit zu bekommen.

Was die mechanische Stabilität angeht, so werde Verbinder, die sowohl der Next18 entsprechen als auch der MTC14 heutzutage in nahezu jedem Handy verwendet. Das spricht wohl für sich. Wenn Fleischmann und D&H diese Schnittstelle zukünftig verwenden ist ihr Erfolg nahezu sicher. Zum einen, weil auch andere Hersteller diese Schnittstelle verwenden werden, zum anderen, weil wol kaum ein Dekoderhersteller mehrere verschiedene Platinenlayouts verwenden will, nur um jede Schnittstelle zu bedienen. Die MTC14 bietet für die Hersteller Vorteile, die keine andere bietet. Darüber hinaus hat sie einen hohen Nutzen für den Modellbahner - egal ob analog oder digital. Sie lässt sich leicht in vorhandene Modelle integrieren und dürfte damit wesentlich preiswerter sein, als alle anderen Varianten - was heutzutage oft das entscheidende Argument ist.

Jens
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn man die Dicke des LP Materials definiert kann das gut funktionieren.


Wird definiert sein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das sich an Kosten und Preisen so viel tut glaub ich nicht.


Dann wirst du positiv überrascht sein.

lg
ismael
Hallo,

laut Datenblatt kann der Stecker ein Gegenstück von 0,12 bis 0,3 mm Dicke aufnehmen.
Damit wären auch flexible Decoder möglich. 4-Lager Multilayer Flex mit 0,3 mm Gesamtstärke ist technisch machbar, starr sowieso.

Grüße, Peter W.
Hallo K.U. Müller,
das war ein ganz wichtiger Beitrag. Warum Arnold und Fleischmann ihre Digitalschnittstellen oftmals so unglücklich platzieren, dass kein Standarddecoder passt und zum Einbau die halbe Lok zerlegt werden muss, wird auch mir immer ein Rätsel bleiben.

Minitrix war in Sachen Digitalschnittstelle schon immer der Vorreiter. Wenn sie jetzt mit einer neuen Lösung kommen, dann ist das aus meiner Sicht zu begrüßen. Vielleicht kriegen es ja auch die anderen Hersteller auf die Reihe, diese Schnittstelle zu akzeptieren und optimal zu platzieren. Wäre doch schön.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo ismael,

was die Preise angeht lasse ich mich auch gerne überraschen, zumal ein einfacher Analogstecker so bei 10€ liegt, für eine Händchen voll Bauteile

Analogstecker sollten so im Breich von 2 € liegen, mit Messensimulation bei etwa 5€ alles andere ist deutlich überzogen, da ja nicht für jeder Modell ein neues Layout dafür gemacht werden muß.
Decoder natürlich darüber.

Von daher lasse ich mich gerne Überraschen und werde wohl gar nicht überraschte sein wenn ich nicht Überrascht werde

Gruß Detlef
Gott bewahre uns davor dass man eine NEM Schnittstelle rausbringt mit besserem Stecker.

Das wäre ja sinnvoll.
Hallo Bash,
welche NEM darfs denn sein? NEM 651? 652? Oder gleich 658?

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo ms-frog

ich wäre für die NEM 0815  

bin schon wieder weg

Detlef
Hallo nochmal,

jetzt habe ich die New-Ankündigung noch gelesen, schon toll wie die Analogbahner diesen neuen Stecker in allen Himmelsrichtungen verdrehen können.

Was mir da aber aufgrund der vielen Fragen mit falsch herum gesteckten Decodern bei NEM651 und 652 zwangsweise einfällt: Wie schütze ich den möglicherweise herauskommenden Decoder vor falschem Einbau? Das beim Plux und der Märklin-Privatlösung MTC21 bewährte Indexloch scheidet ja offenbar aus, wenn man verdrehen können soll. Oder kommt dann eine Adapterplatine, die einfach die weiterhin nur 2 Lichtausgänge auf beliebige Weise auf die Steckplätze in der Lok verteilt?

wundert sich weiter
Helmut

der nach wie vor Privatlösungen einzelner Anbieter anstelle von allgemeingültiger Normen unsinnig findet, aber sich angesichts des Railcom-Desasters aber auch nicht wirklich über solche Suppenküchen wundert
Hallo,

wenn man den Decoder verkehrt herum einsteckt, funktioniert er einfach nicht, weil die Kontakte dann auf der falschen Seite sind.

Der Analog-Dummy hat - zumindest in der großen Ausführung - mehrere solche Kontaktseiten und man kann sich die gewünschte Seite aussuchen.

lg
ismael
Hallo Helmut,
ich verstehe nicht ganz... Man kann den Decoder nicht verkehrt herum einbauen. Mechanisch wird das vielleicht noch gehen, aber dann haben die Pins keine Verbindung zu den Kontakten der Buchse - es tut sich dann schlicht und ergreifend nix. Die Decoder werden nur auf einer Seite der Platine Kontakte haben. Der Analogstecker hat die nur darum auf beiden Seiten, weil 4 verschiedene Möglichkeiten gesteckt werden sollen.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo nochmal,

ach so, das Ding ist nur einseitig. Da habe ich mich tatsächlich durch den Dummy irritieren lassen. Na gut, dann warten wir mal ab, wie die Decoderhersteller auf diese Überraschung reagieren.

Aber witzig wird dieses Jahr auf jeden Fall, denn jetzt brauchen wir keine Decoder mehr für SX oder DCC, denn jetzt brauchen wir Decoder für

- normale Loks mit NEM651
- Decoder für Fleischmann mit etwas NEM651-ähnlichem an Drähten
- Decoder für Neuheiten mit Plux
- Decoder für Minitrix mit der neuen Privatnorm
- Decoder für Brawa mit der Totgeburt Next18

Und da habe ich früher noch über darüber gegrübelt, wie man am Besten einen Einbauraum fräst. Die neuen Zeiten sind viel spannender.

Moderne Grüße
Helmut

der die Zeiten von "Arnold-Digital", "Selectrix Digital", "Fleischmann-Digital" und wie sie alle hießen wiederkommen sieht.
wenn die Kontakte auf der Leiterplatte sind und diese dann in den Stecker gesteckt wird, ist das eine bessere Verbindung als dieser Drahtkrams von den Trix Decodern, der sich gerne mal biegt und dann keinen Kontakt herstellt.

Ma gucken was draus wird. Nicht immer so kritisch sein

Gruß,
Basti
Hallo Helmut,
fraglich, ob Brawa nun immernoch Next 18 verbauen wird... Ich würde erstmal abwarten, was nun letztlich bei rauskommt. Ich bezweifle irgendwie, dass MTC14 und Next18 nebeneinander existieren können, das wird der Markt wohl nicht hergeben. Dabei dürfte Next18 wohl den Kürzeren ziehen, allein schon weil Märklin / Trix ja doch eine gewisse Marktmacht haben. Für mich als Bastler sehe ich zudem den Vorteil, dass ich an einen MTC14-Decoder vielleicht sogar noch Drähte anlöten kann und damit dann Loks digitalisieren kann, die keine Schnittstelle haben. Bei Next18 dürften die Pads wohl zu klein sein...

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Carsten,

die Pitch (Pinabstand) beträgt bei beiden Systemen 0,5 mm. Die Anordnung ist 1x14 bei mtc14 und 2x9 bei Next18. Normale Decoderlitze kann man da nicht anlöten, maximal Wrap-Draht oder CuL.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
hm, dann spar ich mir zumindest das ablöten der Next18-Geschichte ;) Ich bau aber eh viel mit CuL-Draht, die Decoderlitze wäre dann nur was für die Gleisanschlüsse.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Wenn ich das richtige Bauteil gefunden habe ist das 11,6mm breit. Die Haube einer V65 ist z.B. 11mm breit (außen). Die V60 ist auch nicht breiter (naja, die von Trix vielleicht) Bei Haubendieseln geht das Ding doch nur ins Führerhaus, was dann den Durchmesser von Motor und Schwungmasse einschränkt. Ich behaupte mtc14 ist im Vergleich zu Next18 unnötig groß. Bei einer 218 oder einem Taurus ist das kein Problem, da geht aber auch sowieso "alles" rein.

Gruß,
Harald.
Harald,

auch die Next18 und die Plux brauchen Platz - wenn auch nicht in der Breite, so in der Höhe. Es wird wohl unbestritten die bisherigen Dekoder weiterhin geben. Oder forderst du etwa eine 20-polige Schnittstelle, die auch in eine Köf oder einen Glaskasten geht, um da noch einen Sounddekoder einzubauan?

Jens
Hallo Harald,

ich hab mir gestern mal den cvilux Katalog beim deutschen Vertrieb (Fa. Beck) herunter geladen, es gäbe da auch noch die Buchsen der Serie CF27, welche weniger Platz benötigen und zur Serie CF25 kompatibel sein dürften (bezogen auf die gleiche Pitch). Die würden sich für kleinere Fahrzeuge anbieten - was meinst Du?

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der UVP-Preis für diese Decoder bei Minitrix wird einige positiv überraschen

Wo, bitte, ist bei UVP 32,95 Euro die positive Überraschung?

Wolfgang
Hallo,

vergleich ihn mal mit dem UVP des bisherigen Decoders 66838:
Unverb. Preisempf. für Trix Artikel: 48,99 EUR.

Wenn andere Anbieter einen Preisvorteil ähnlich weitergeben...

lg
ismael
In der Tat. DAS ist eine Überraschung und zwar eine positive. Da hätte ich jetzt eher eine Preissteigerung erwartet. Und der kommt wirklich von D&H?

Gruß
Eglod
Hallo Ismael,

der Vergleich mit der abgehobenen UVP des 66838 macht die UVP des 66840 noch lange nicht günstig. Aber schauen wir mal, was die Händler daraus machen.

Wolfgang
Also Ismael, dass der Preisunterschied im UVP von EUR 16 auf der Schnittstelle beruht willst du wohl niemand weissmachen und warum sollte das Teil teurer sein als ein DH10B ohne Kabel? Und warum war der 66838 soviel teurer als der DH10B mit Kabel oder Schnittstellenstecker?

Gruß,
Harald.
Hallo,

ich weiß nicht, wie Trix die Preise kalkuliert - auf jeden Fall brauchen sie das händische Anlöten jetzt nicht mehr einkalkulieren und der UVP-Preis ist um ein drittel günstiger! Das nenne ich schon mal eine deutliche Preisminderung.
Was man bei Trix aber - im Gegensatz zu anderen Herstellern mit Direktvertrieb - dazurechnen muss, ist, dass da auch noch der lokale Händler etwas mitverdienen muss usw. Daher wird ein Decoder über Trix immer teurer sein, als im Direktvertrieb oder Fast-Direktvertrieb wie dies bei den D&H-Ablegern der Fall ist. Auch andere Decoder, die z.B. im Vertrieb von Viessmann sind, sind daher dort unweigerlich teurer als im Direktvertrieb.

lg
ismael
Hi,

ich möchte nochmals betonen, dass mich als analogen, pot. Digitaler die kompl. Debatte in Summe eher abschreckt und mich weiterhin Analogie bleiben lässt.
Der Schnittstellenwirrwarr, die gelddebatte, alle Jahre was neues, mehr, anders, neu, billiger/teurer....... und dann noch die Masseverluste der TFZ?!
Nein nein, da lass ich schlechte Loks lieber in der Vitrine und gute weiter analog laufen.
Wie gesagt, nicht, dass ich noch nicht über Digital nachgedacht hätte..........

Gruß
Wutz

PS: Das ist wirklich nicht als "Meckerei" an Digi gedacht, sondern ein echtes Problem, das sich mir bei einer evtl. angedachten Umstellung stellt........
@ Wutz
Verstehe ich gut. Geht mir - obwohl Digitlafahrer - auch auf den Senkel. Übrigens mit den Zusatzbalast-gewichten von Eichhornmodellbau lassen sich oft Gewichtssteigerung  u n d  Decodereinbau vereinigen...   Wieso das nicht ab Werk geht... ? Wos i net.

Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: 66 | Name:  Eglod

Und der kommt wirklich von D&H?


Hi Eglod,

das Platinenlayout sieht genauso aus wie der "klassische" D&H

Bester MobaGruß
Gerhard
Hi,

hihi

Ein Problem, das sich mir auch auftut, ist, dass ich heute sehe, was ich gestern hätte zahlen müssen und wei wenig ich dafür im Vergleich zu heute bekommen hätte. Der direkte Schluss daraus ist, dass ich heute Angst habe vor dem was ich heute bekomme, denn das ist morgen sicher auch schon wieder veraltet und relativ zu teuer gewesen;
Gut, dass ist heutzutage mit technik so aber leichter macht das die Entscheidung sicherlich nicht......

WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der direkte Schluss daraus ist, dass ich heute Angst habe vor dem was ich heute bekomme, denn das ist morgen sicher auch schon wieder veraltet und relativ zu teuer gewesen;



Das ist zwar verständlich, aber wenn Du -der Du ja auch Computer nutzt - hier auch so gedacht hättest, dann hättest Du heute noch keinen.


Gruß
K.U.Müller
Hi,

100% zutreffend; trotzdem garut mir vor dem gedanken; alleine weil ich dann heute weiss, dass ich mich morgen ärgere.........

WE
Hallo zusammen,
der Decoder 66838 von Minitrix kam zwar von D&H, war aber nicht nur schlechter als die D&H Decoder (andere Softwareversion), sondern auch abstrus teuer.

Die UVP von 32,95 EUR ist da für mich der richtige Schritt von Trix. Der Straßenpreis wird dann wohl unter 30,00 EUR liegen. Wenn die Software der Decoder dann auch den genialen DH10 Decodern entspricht, dann ist das ein richtig guter Preis!

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Wutz,
bist du jetzt nicht bisschen albern? Die alte Schnittstelle hat Jahrzehnte durchgehalten, die neue dürfte das locker ebenso schaffen. Noch mehr Funktionen per Steckdecoder wirds wohl kaum in absehbarer Zeit geben - mit vertretbarem Aufwand geht das vermutlich nur mit nem Platinendecoder.

Schnittstellenwirrwarr.. Selbst wenn Next18 und MTC14 nebeneinander existieren.. Wo ist das Problem in der Anleitung / Artikelbeschreibung nachzusehen und den richtigen zu kaufen? In H0 gibt es seit langer Zeit verschiedene Schnittstellen, komischerweise beschwert sich dort niemand, dass das die Leute überfordern würde. Wir N-Bahner sind doch nicht dümmer, oder? ;)

Und was das Gewicht angeht... Welchen Unterschied macht es, ob ein Decoder oder ein Analogstecker drin ist? Modelle ohne Schnittstelle werden langsam aber sicher von der Bildfläche verschwinden, es macht dann also gewichtsmäßig keinen Unterschied, ob du analog oder digital fährst. Auch bei meinen bisherigen Umbauten sind die Loks eigentlich immer nur schwerer geworden.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo msfrog,
grundsätzlich war eine größtmögliche Normung für mich immer ein großer Vorteil gegenüber H0. Das gilt für die Kupplungen genauso wie für die Digitalschnittstelle.

Ich kann schon verstehen, dass mehrere parallel existierende Schnittstellen Digitalanfänger verwirren und verunsichern. Wenn man digitales Fahren so einfach wie möglich machen will, dann sollte man sich auf einen Standard einigen. Nicht zuletzt deshalb um das Argument "Digital ist kompliziert" nicht auch noch zu unterstützen.

Für mich wäre eine einheitliche Schnittstelle von Vorteil, weil ich mir immer einige Decoder auf Vorrat hinlege. Bisher waren das immer Steckdecoder für NEM 651. In Zukunft würde das bei mehreren parallel existierenden Schnittstellen nicht mehr gehen.

Trotzdem: Eine neue Normschnittstelle wäre wünschenswert; aber ein Drama wären mehrere parallel existierende Schnittstellen auch für mich nicht.

Was das Thema Gewicht anbetrifft, so sehe ich das absolut undramatisch. Ich sehe da keine nennenswerten Unterschiede zwischen analog und digital.

Viele Grüße,
Mathias
?!
Die Argumente von erfahrenen Usern die auf Digital schwören waren mir klar und helfen mir NICHT weiter; Begriffe wie "Albern" erst recht nicht!

Eine Berührungsangst entsteht bei einem pot. neuling durchaus bei einem Angebotswirrwarr; für Euch alte hasen ist das kein problem, das verstehe ich.

Was "Umbauten sind die Loks eigentlich immer nur schwerer geworden"
und
"Was das Thema Gewicht anbetrifft, so sehe ich das absolut undramatisch. Ich sehe da keine nennenswerten Unterschiede zwischen analog und digital."
anmgeht verstehe ich Euch absolut nicht. Das ist unzutreffend!
Extrem Bsp: E94 GFN oder vergleich mal bitte die alte Trix* 120 mit der neuen, alias ÖBB1012

WE

Damals... als Minitrix mit dem EMS-System anfing, da gab es noch herausnehmbare Gewichte, die die Analogbahner drin hatten und auf die die EMS-ler halt verzichten mussten. Heute ist der Decoderbauraum einfach grundsätzlich aus dem Gewicht herausgenommen (da hat Wutz Recht) - egal ob analog oder Digital (da hat msfrog Recht). Fakt ist: Digiatal kostet Gewicht.  

Gruß
Eglod
Hallo,

aber bei der bemängelten GFN E94 ist das doch genau so gebaut worden: Der Decodereinbauraum ist im Lieferzustand durch ein herausnehmbares Gewicht ausgefüllt.

Die alte MTX BR 120 hatte auch schon eine Steckschnittstelle erhalten und wurde bei der Umrüstung um nichts leichter.

Dass die neuen Loks zu leicht sind, hat vor allem mit neumodischer Konstruktionstechnik ("rollender Luftballon"), aber weniger mit Digital zu tun.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

ich möchte mal irgendeine digitale Entwicklung sehen, die nicht sofort einen Analogen dazu ermuntert, weiter analog zu bleiben - ok viel Spaß dabei. Aber spart euch die pseudo-Argumentation. Bleibt einfach analog und gut ist.

Ein digitaler Anfänger ist ein Anfänger.
Er kauft eine digitale Lok und einen Handregler von der Stange. Als Anfänger beschäftigt er sich zunächst mit der Steuerung und das wars. Was schert ihn Schnittstelle, Decoderhersteller, Standards usw.

Gruß AnTic
Tag zusammen,

das ist jetzt aber wirklich etwas neben dem Thema und hat mit MTC14 nichts zu tun. Früher wurden die Gehäuse meist aus Druckguss gefertigt - heute ist das alles weitgehend Plastik. Was die verschiedenen Schnittstellen bei HO angeht: Wegen des dort zur verfügung stehenden Platzes ist das auch eher unproblematisch - bei einer kompakten Baugröße wie N spielt es schon eine Rolle.

Einig sind wir uns sicher alle, dass die bisherige Schnittstelle nach NEM so ihre Schwächen hat. Damit ist es begrüßenswert, wenn eine neue Schnittstelle nicht nur die Möglichkeiten erweitert sondern auch gleich Probleme der alten Norm beseitigt. Im Prinzip ist es egal, ob sich NEXT18, PLUX12 oder MTC14 durchsetzt. Fest steht, dass es bei der NEXT18 bisher bei Lippenbekenntnissen geblieben ist, es gibt - obwohl seit über einem Jahr Norm - weder einen Dekoder noch eine Modell mit NEXT18. PLUX ist wohl noch älter als NEXT, verwendet jedoch konvetionelle Stiftleisten und es gibt nun gerade mal ein Modell mit dieser Schnittstelle und keinen Dekoder. Der MCT14 traue ich es zu, dass sie - obwohl die Jüngste - in kürzester Zeit sowohl mehrere Modelle als auch Dekoder angeboten werden.

Noch Fragen Kienzle?

Nein Hauser!

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dass die neuen Loks zu leicht sind, hat vor allem mit neumodischer Konstruktionstechnik ("rollender Luftballon"), aber weniger mit Digital zu tun.

Hm, ja, das ist allerdings ein Argument. Denn selbst wenn man sich übelegt, den Decoderraum mit Metall zu füllen, so richtig viel schwerer würden die dann auch nicht - zumal wenn der Decoderbauraum oben ist, wäre auch noch die Gewichtsverteilung n.i.O. Warum wird heute eigentlich so luftig konstruiert? Ok, ist zu OT.

Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: 80 | Name: Eglod

Heute ist der Decoderbauraum einfach grundsätzlich aus dem Gewicht herausgenommen (da hat Wutz Recht) - egal ob analog oder Digital (da hat msfrog Recht). Fakt ist: Digiatal kostet Gewicht.


Sorry, aber in dieser indifferenzierten Form ist das einfach Käse!
Zitat - Antwort-Nr.: 83 | Name: xenayoo

Früher wurden die Gehäuse meist aus Druckguss gefertigt - heute ist das alles weitgehend Plastik.


Da wird schon eher ein Schuh draus. Dazu kommt, daß diverse ältere Modelle keine großflächigen Platinen hatten, sondern z. T. lötbare Blechstreifen durch ein paar freie Ecken gezogen wurden, um die Elektrik herzustellen. Den Kram zusammenzupuzzeln dürfte aber mit ziemlich Handarbeit verbunden gewesen sein. Wieviel einfacher ist da doch ein "luftiges" Gehäuse mit einer einfach geformten Platine zu bestücken...

Moderne Elektrik plus Schnittstelle heißt aber nicht zwangsläufig, daß das Modell leicht sein muß. Meine Roco V200 (mit Arnold Hübsch Tauschplatine mit LED-Licht und Digitalschnittstelle - wenn Roco gewollt hätte wäre es also auch ab Werk gegangen) sind mordsschwere Brummer.

Die Fleischmann 194 eben ein Leichtgewicht, weil ziemlich viel Luft ins leichte Kunststoff-Gehäuse gepackt wurde und die Decoderschnittstelle dann noch so blödsinnig liegt, daß noch zusätzlich Gewicht entnommen werden muß.

Mit ein bißchen gutem Willen kann man durchaus auch beides haben...

Gruß,
Torsten
Hallo Jens,
es gibt mehrere Decoder mit PluX12 und das sogar von verschiedenen Herstellern. Diese Schnittstelle passt nur selten in N-Fahrzeuge rein, daher wird sie kaum verwendet.

Hallo Eglod,
ganz einfach: Metall kostet Geld. Je weniger man vom Ersten verbaut, desto mehr von Letzterem hat der Hersteller in der Tasche.

Hallo Wutz,
nimms nicht so tragisch. Ich finde nur, dass die "Schnittstellenwirrwarr-Argumentierer" das einfach nur überdramatisieren. Ich seh das wie AnTic: Einen Anfänger wirds wenig kratzen, der Großteil wird sich eine ab Werk digitalisierte Lok kaufen, vielleicht sogar ein Startset, wo auch gleich die Zentrale dabei ist. Wer das nicht tun will, der hat nach spätestens 10 Minuten den Unterschied erkannt und kauft halt einfach nen passenden Decoder dazu.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hi
@81
"Die alte MTX BR 120 hatte auch schon eine Steckschnittstelle erhalten und wurde bei der Umrüstung um nichts leichter."

### Dann leg die mal auf eine Waage!

Dass die neuen Loks zu leicht sind, hat vor allem mit neumodischer Konstruktionstechnik ("rollender Luftballon"), aber weniger mit Digital zu tun.

### Das ist nun auch nicht von der hand zu weisen.

@82
Im Falle einer Bewerbung um einen Job wäre eine solche Äusserung für Dich sicherlich das "Todesurteil".....
Danke für den enorm hilfreichen Kommentar......

Ich muss es wohl nochmal sagen.
Die steigende Zahl (auch wenn ich deren Sinn durchaus verste) der Angebote ist (für mich) eher verwirrend und ist der Entscheidungsfindung Digital oder nicht nicht gerade zuträglich.
Das ist ausdrücklich kein gemecker an Digital oder dgl. !
(hat jemand Verfolgungswahn?)  

WE

PS: Zum Mitschreiben: Der, der in der Materien drin steckt ist kompetent (meist) und hat die Probleme des Anfängers nicht, kann diese folglich weniger verstehen (wie man sehen kann......)

Hallo,

dann müssten wir Spur Z fahren - da gibt es (in Europa) nur einen echten Großserienhersteller und wir können als Kunde nicht verwirrt sein, weil es mehrere Hersteller für Gleise, Loks, Wagen etc gibt

SCNR

lg
ismael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

kauft halt einfach nen passenden Decoder dazu.

und verballert halt einfach so mal eben nebenbei die Chance über Stückzahl zu günstigeren Decoder-Preisen zu kommen. Und das alles ohne Not. Aber ich weiß schon. Auch da gbt es wieder argumentative Interessenkonflikte...

Gruß
Eglod
Hi,
@88 gilt so nicht, denn:
Die Herst. gab es schon und die Verwirrung kommt erst im Nachhinein...

Egal; wenn der "public support" immer so ist wie von 82, dann schreckt das umso mehr ab.

Ich seh schon, keiner will den Wutz zu Digital bekehren...........

WE

Hallo,

@Wutz: Soll ich eine Söldner-Truppe zur Bekehrung vorbeisenden?

Das Wichtigste unterm Strich ist doch, dass man Spaß hat mit seiner Modellbahn.

lg
ismael
Hallo zusammen,

die Hersteller geben sich nicht immer Mühe, ein höheres Gewicht zu erreichen. Beispiel: die 218 von FLM. Es wurden über die Jahre immer mehr Aussparungen im Metallkern gemacht, die aber als diese nicht mehr gebraucht wurden, trotzdem nicht wieder geschlossen wurden.
Fazit: die Lok - egal ab analog oder digital - wurde einige Gramm leichter.

Bei meiner Modifikation der Doppeltraktion ist das auf den Bildern zu sehen. Ich habe diese Lücken mit Knetblei gefüllt:
Siehe: http://www.enndingen.de/77001.html   (Juni 2011: Zugkraft: Doppeltraktion paradox)

@Wutz
ein digitaler Anfänger hat eines zumindest schon: angefangen

Gruß AnTic
Hallo und einen guten Abend zusammen,
´mal eine Frage:
ist jemand bereit die Fakten über mtc14 unter der Rubrik "Schnittstellen" einzustellen?

Ich denke es würde sich der eine oder andere Eintrag hier erübrigen.
Außerdem würde die Seite einmal wieder aktualisiert.
Grüße aus Nds
Günter
Hallo zusammen,
ich denke Wutz hat Recht wenn er sagt, dass Experten zum Thema digital sich die Probleme und Fragen eines Anfängers gar nicht mehr vorstellen können. Man setzt, weil man selbst so tief in der Materie steckt, oftmals zu viel voraus.

Von daher ist es mindestens nicht einsteigerfreundlich wenn jetzt mehrere Schnittstellen nebeneinander existieren. Außerdem ist der Einwand von Eglod nicht von der Hand zu weisen, dass viele verschiedene Decodervariationen zu höheren Stückkosten und zu höherem Aufwand an Lagerhaltung im Handel führen. Beides dürfte günstigen Verkaufspreisen nicht förderlich sein.

Vielleicht einigt man sich auf seiten der Hersteller ja doch noch. Für mich klingt die Trix Lösung mct14 doch ganz vernünftig.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 93 | Name:

ist jemand bereit die Fakten über mtc14 unter der Rubrik "Schnittstellen" einzustellen?



Also wenn, dann zuerst mal Plux und Next18 für welche ja schon Normdokumente publiziert wurden.

Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name:

es gäbe da auch noch die Buchsen der Serie CF27, welche weniger Platz benötigen und zur Serie CF25 kompatibel sein dürften



Könnte, gäbe, etc. Bis jetzt haben wir ein paar Bildchen gesehen und viel rumgeraten, oder?

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:

klingt die Trix Lösung mct14 doch ganz vernünftig.



Genaueres kann man eigentlich erst sagen wenn man ein Normdokument gelesen hat, auch wenn wir hier nicht ganz schlecht beim Spekulieren sind, oder?

Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also wenn, dann zuerst mal Plux und Next18 für welche ja schon Normdokumente publiziert wurden



soll mir recht sein, sehr gerne, ich hätte nur gerne ein paar Fakten zu den "neuen" Schnittstellen, und desweiteren würde es der Aktualität der Seite gut tun, oder?

Gruß
Günter
der keine Ahnung von dem hat was auf ihm zukommen soll
Hallo,

welche "Fakten" möchtest Du? Anhand der aktuellen Neuheitenblätter kann man sagen:
Next 18 wird wohl noch heuer erstmals bei einer Tenderlok von Brawa in H0 umgesetzt,
mtc14 kommt voraussichtlich erstmalig 2013 bei der MTX E50 zum Einsatz

Grüße, Peter W.
Hallo

Zuerst kommt in N wohl die Liliput 144.5 mit Next 18.

Dietrich
@76: hallo matthias westerland

irgendwie bist du nicht ganz informiert, zumindest was deine aussage betrifft:

"der Decoder 66838 von Minitrix kam zwar von D&H, war aber nicht nur schlechter als die D&H Decoder (andere Softwareversion), sondern auch abstrus teuer. "

das mit dem abstrus teuer, wurde dir schon weiter oben beschieden.

das mit dem "der decoder ist schlechter als der d&h ddecoder" ist ein irrtum.

der 66838 in der zweiten ausführung ist genauso gut wie der von dir als maßstab angegebene decoder. die motorregelung und die basis-einstellmöglichkeiten sind identisch.

nur hatte märklin in einer wirtschaftlich kritischen zeit auf die erweiterten funktionen verzichtet, um nicht eine 4-sprachige dokumentation neu und in wesentlich grösserem umfang neu erstellen zu müssen. das ist sicherlich nachvollziehbar.

alle nicht-basis-funktionen sind auch weiterhin in dem decoder enthalten und können "freigeschaltet" werden und machen diesen trix-66838 decoder sehr wohl zu einem ebenbürtigen decoder (nachzulesen unter www.maile.es/Trix66838.htm ).

dass zwischenzeitlich d&h ihren decoder weiterentwickelt hat bzw. den microcode mit einigen zusatzfunktionen unter weglassung einiger funktionen neu zusammengestellt hat, macht ihn nicht unbedingt besser, wie die mehrfachen fehlerkorrekturen dieser "genialen decoder" der letzten monate zeigt.

meint ho

p.s. dies hat überhaupt nichts mit der mtc14 schnittstelle zu tun, aber wenn matthias hier so eine falsche behauptung aufstellt, muss man dem entgegnen. sonst glauben andere leser evtl. noch das, was er behauptet hat.
Hallöchen,

das ist für mich, der in letzter Zeit nur im Hintergrund aktiv war, eine super Nachricht mit dieser neuen Schnittstelle.

Ich denke das man damit auf dem richtigen Weg ist! Einfach und praktikabel, analog und digital tauglich, Kontaktsicher und vor allem können (Trix-) Bestandsmodelle mit einer neuen Platine oder alte Modelle mit einer Tauschplatine alternativ aufgerüstet werden. Gerade bei den vielen Dampfloks mit Schnittstelle die Trix, im Gegensatz zu anderen Herstellern bereits im Programm hat, kann man da besonders Punkten.

Finde ich!

Und gerade weil Trix in der Vergangenheit die größte Modellauswahl mit der 6-Poligen Schnittstelle am Markt geboten hat, gestehe ich auch zu, dass sie für eine schnelle und durchaus Herstellerübergreifende Verbreitung sorgen werden, bzw. können. Allein die Tatsache, dass man die "Technologie" zur Verfügung stellt, macht es doch dem Mitbewerber sehr einfach auf den Zug auf zuspringen.

Das ist doch genau das, was die ganze Zeit (auch hier im Forum) gefordert wurde.

Nun ist mal einer da, ok etwas spät, der sich hingestellt und eine Suppe für Alle! gekocht hat, da wird dann gleich wieder rumgemäklet, dass sie nicht nach dem persönlichem Geschmack ist.

Ich begrüße sehr was Trix da aus der Taufe gehoben hat und wünsche viel Erfolg mit einer schnellen Umsetzung. Und der Erfolg wird sich einstellen, davon bin ich überzeugt!

Michael



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