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THEMA: Murksbehebung - flexible Litze?

THEMA: Murksbehebung - flexible Litze?
Startbeitrag
Werner P. - 07.01.12 12:18
Hallo,

in einem anderen Thread über den ConCor Aerotrain habe ich das Problem schon hier angesprochen. Ich denke aber, daß ich mehr begnadete Bastler mit einem eigenen Problemthread erreiche.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=601337&sb1=Aerotrain

Es gab auch im US-Bahner-Forum dazu bereits eine längere Diskussion:

http://www.us-modellbahn.net/forum/index.php?page=Thread&threadID=24043

Nach vielen Versuchen mit diesem Obermurks, hat sich nun herausgestellt, daß das Hauptproblem die Verbindung zwischen den Wagen mit jeweils 7 recht starren Kabeln ist. Zu allem Überfluß muß man diese auch noch unter so einer Art Türchen durchführen, die die jeweiligen Wagen begrenzen und je 2 Magneten enthalten, die dann wiederum die einzige Kupplung darstellen.

Diese 7 Kabel haben inkl. Isolierung je ca. 0,6mm Durchmesser. Dürften also Standardkabelchen 0,14mm² sein? Wie auch immer, ich habe in meinen Kabelresten gesucht und z.B. so Kabel, wie sie für N-Signale verwendet werden angesehen - die sind genauso "starr", daß sie also auch nicht als Ersatz für die Originale auf diesen kurzen Strecken herhalten können.

Kennt jemand Kabel, die noch wesentlich flexibler als eben solche Signalkabel sind und da eingebaut werden könnten? Ich hatte mir das so vorgestellt, daß ich jeweils ca. 1-2 cm der Originalkabel dranlasse und die flexiblen Kabel dazwischenlöte? Oder hat jemand eine bessere Idee, wie ich es schaffe, jeweils 2 Wägen mit 7 Kabeln zu verbinden, ohne daß diese dauernd auf die Faltenbälge drücken und dann in den Wagenverbindungen seitlichen Druck ausüben, der diese zum Entgleisen bringt?

Leider habe ich nicht unendliche Versuche, weil auch das Aufsetzen und Abnehmen der Gehäuse aufgrund  von zweifelhafter Konstruktion bestimmt nicht sehr oft gut geht. Ein weiteres Problem ist, daß auch die Stecker dazu neigen, unter Zug wieder lose zu werden.

Ich habe auch schon dran gedacht, die Kabel abzuschneiden und kürzer wieder zusammenzulöten, aber eine Lötverbindung ist vielleicht auch nicht so genial. Die Kabel von den Steckern abzulöten ist auch arg haarig, da ich dann je 7 Kabel je 2x auf ca. 8mm Länge mal 3 (4 Wagen im Zug) verlöten müsste. Davor habe ich bei meinem etwas schwachen Augenlicht "Bammel". Selbst im Werk wurde da schon manche Isolierung angekokelt etc.

Wenn mir jemand eine Lösung sagen kann, bei der ich nicht die Hand und die Augen eines 20jährigen brauche, wäre ich sehr dankbar.

Unten noch die Bilder der "genialen" Konstruktion von Concor.


Gruß,

Werner

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Hallo Werner,

an Standartd Moba Kabel  0,14mm² glaube ich nicht.

Versuche es doch mal mit Dekoderlitze
z.B.: http://www.brawa.de/index.php?id=2132&L=0
gibt es auch noch dünner und preiwerter
z.B: http://www.ebay.de/itm/0-16-m-10m-Dekoderlitze...;hash=item4843863350

Gruß Detlef
Hallo Werner,

ich habe vor Jahren mal sehr flexible Litze von Brawa gekauft. Die verwende ich seitdem für Verbindungen zwischen Fahrzeugen (da wo nötig). Da mein Vorrat noch reicht, habe ich mich länger nicht mehr um Nachschub gekümmert und kann daher auch gerade nicht mit einer Bestellnummer oder so dienen.

Ich vermute aber, dass es sich um diese Litze hier handelt:
http://www.brawa.de/produkte/h0/elektrozubehoer/kabel/32400-decoderlitze.html

Die Brawa-Litze ist die flexibelste, die ich bisher in Händen hatte. Allerdings weiß ich natürlich nicht, ob die nun weicher ist als die, die in Deinem Problemzug eingebaut ist.  Auch habe ich noch nie 7 Leitungen zwischen zwei Fahrzeugen verlegen müssen, bin allerdings Analogbahner, da ist sowas denn auch in der Regel unnötig.

Was mich zu einem weiteren Ansatz führt: Braucht's wirklich alle 7 Kabel quer durch den Zug? Oder kann eine Umstellung des Stromlaufkonzeptes diese Anzahl drastisch reduzieren? (Für den Analogbetrieb würde ich vermuten, dass man den Zug auf zwei Leitungen hinstricken kann. Für den Digitalbetrieb müssen das Leute entscheiden, die sich mit sowas auskennen).

Zweite Idee wäre, die Faltenbälge mit Ausschnitten zu versehen, damit die Leitungen mehr Spiel haben. Da weiß ich aber nun nicht, wie das mit den Magneten zur Kupplung zusammengeht.

Viele Grüße & viel Erfolg,

Udo.

PS: Ich find's erstaunlich, mit was für Murks ein Modellbahnhersteller aufwarten kann. Habe ja schon einiges gesehen, aber sowas ...
Vielen Dank für die Tips.

@Detlef: weisst Du, ob die Ebay-Decoderlitze genauso flexibel wie die von Brawa ist? Oder evtl. sogar noch flexibler?

Wie auch immer - sind ja keine großen Investitionen. Litze kann man immer brauchen.

@ Udo: Das, was im Aerotrain verbaut ist hat in etwa die "Flexibilität" und Dicke von dem, was z.B. an Anschlußkabeln an GFN-Signalen dranhängt. Das ist für normale Anwendungen schon ok, aber wenn da 7 Kabel zwischen 2 Zugteilen reingepfropft sind, ist das großer Murks. Die von ConCor haben es ja dann auch "gut" gemeint und ca. 0,5-1cm zu lang reingebaut - damit man das "gut" zusammenpfriemeln kann (war wohl der doofe Hintergedanke), nur drückt das halt auf die Faltenbälge.

Die Faltenbälge aufzuschneiden wäre gar nix - da sähe der Zug danach besch***en aus. Eventuell könnte man die "Türchen" etwas "beschneiden" - falls Du das gemeint hast. Aber - das bringt sicher nichts, weil die Kabel dadurch nicht kürzer werden. Ausserdem ist das auch sehr haarig, weil das Hartplastik ist und die 2 Magnete darin eingelassen sind.

Hier http://www.visi.com/~spookshow/loco/aerotrain.html sieht man ziemlich weit unten diese "Türchen" mit den eingelassenen Magneten gut.

Die 7 Kabel braucht man wohl wirklich. Einerseits, weil der Motorwagen nicht ohne den angehängten letzten Wagen nicht fährt - die Stromzuführung führt quer durch alle Wägen - also schon mal 2 Kabel. 2 weitere für die Innenbeleuchtung und mindestens 2 für die Zugschluß- und Headlight-Beleuchtung. Ich gehe davon aus, daß das 7. Kabel für den Lichtwechsel (jeweils vorne und hinten) nötig ist. Momentan fahre ich analog, ich will aber evtl. mal später einen Sounddecoder einbauen - allerdings nur, wenn ich diesen zwar sehr schönen aber restlos technisch vermurksten Zug vernünftig zum Laufen bringe.

Gruß,

Werner
Hallo Werner,

wie das mit der eBay Litze und deren Beweglichkeit ist kann ich dir nicht sagen. Guing mir dabei nur darum mal was auf  die schnelle zu finden.

Ich selber habe mir im Hiesigen Mobaladen mal eine Rolle von Busch gekauft, da die 80ct preiswerter war und vom Durchmesser für meine Problemlosung ok war
http://www.busch-model.com/online/?rubrik=14&am...h_id=de&spur_n=1

algemein gilt aber auch: je dünner das Kabel / die Litze  desto biegsamer ist es auch
ist auf alle deutlich biegsamer als das 0,14mm² und auch deutlich dünner

Gruß Detlef
moinsens,

andere Alternative wäre ein Stecker/Buchsen-verbindung in die Faltenbälge einzubauen so wie hier:

http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/hob-vt06.php

Vorteil dabei ist man kann die Zugteile trennen.


mfG

Ralf

Hallo Werner,

danke für die Erläuterungen und dem Link zum Bild der Übergänge.  Ich würde versuchen, den Kabeln möglichst viel Platz zu verschaffen, egal in welche Richtung. Nach dem von Dir verlinkten Foto habe ich mal einen möglichen Ausschnitt (rot) gemalt. Ich vermute, den Kabeln senkrechten Platz in der Mitte zu geben, dürfte die Probleme verringern.

Erstens gilt, je weiter außen so ein Kabel ist, desto mehr muss es seine Länge in einer Kurve verlängern. Und zweitens scheinen die Probleme - nachdem was ich aus dem Überfliegen der Beiträge mitgenommen habe - vornehmlich in vertikaler Richtung zu liegen.

Was ich nun nicht weiß, ist, wie groß so ein Ausschnitt wirklich werden darf, um die Stabilität dieser Konstruktion nicht zu untergraben.

Viele Grüße,

Udo.

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Hallo zusammen,

mit Decoderlitze von der dünnsten Sorte sollte es funktionieren.

Bei meinem ET87-Umbau sind es zwar jeweils nur 5 Kabel vom Motorwagen zu den Steuerwagen, aber es gibt keine Probleme in Kurven.

Grüße Michael Peters
Servus,

früher habe ich mal meinen ET 403 "erneuert" , damit der Motor  von allen Wagen Strom bekam.
Decoderlitze und male/female Stecker vom "C".

Gruß Rainer
servus,



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Servus miteinander,

ich danke schon mal allen für die hilfreichen Tips.

@rockopa - Ralf: Ahja, da Du ja so in etwa in meiner Altersgruppe bist - denke der Nick bezieht sich auf Led Zeppelin, Lynard Skynyrd u.ä. Da wäre ich voll auf Deiner Seite.

Dein Tip ist echt gut - er wäre eine Alternative, wenn alle anderen Stricke reissen. Vorerst probiere ich es mal mit der Litze, man ist ja auch ein "fauler Rock-Opa"

Zur Litze: da man sowas immer brauchen kann und ich da sicher noch Bedarf haben werde, habe ich mal bei dem genannten Ebay-Vk nachgesehen. Der verkauft die 10m-Stücke nur einzeln auf Ebay, aber in seinem Webangebot habe ich dann ein doch recht preiswertes Sortiment von 10x10m für 12,79 (keine Versandk.) gefunden und gleich zugeschlagen.

http://www.highlight-led.de/Litze_004mm_einadri.../004mm_i276_1844.htm

Damit versuche ich zuerst mein Glück. Jetzt habe ich gesehen, daß die Busch-Litze dank der dünnen Isolierung wohl nur halb so dick ist. Deshalb da auch gleich noch ein Probestück geordert.

Danke, Udo. Aber ich glaube nicht, daß ich mit diesem Lösungsansatz weiter komme. Die Drähte drängen horizontal nach aussen, vertikal dürfte kein so großes Problem sein. Das heisst, daß die Drähte zu lang sind und deshalb immer einen seitlichen Druck ausüben. Dadurch schiebt es den Zug seitlich versetzt auseinander. Sieht dann wie eine - übertrieben gesagt - Schlange aus, nachdem er entgleist ist. Genau dieser seitliche Druck dürfte das Hauptproblem beim Entgleisen sein, auch wenn da noch andere konstruktive "Genialitäten" vermutlich mitwirken. Die Magnetkupplungen sind auch etwas dubios, in wie weit die auch noch Einfluß auf das miserable Fahrverhalten bzw. die Entgleisungssicherheit haben, lässt sich momentan nicht sicher sagen. Denke aber, daß das Litzenproblem das weitaus grössere ist, denn man sieht, wie die starren Drähte die Wägen horizontal drücken.

Im Notfall bleibt mir immer noch der gute Vorschlag von Ralf.

Gruß,

Werner

Hallo Werner!

Ich habe ebenfalls sehr gute Erfahrungen mit Decoderlitze (Rautenhaus) gemacht. In meinem Digital-Umbaubericht habe ich den VT 610 von Minitrix mit sechs Kabeln verbunden. Lies das dort mal nach!

Nach meiner Meinung sind zwei Dinge wichtig: Die Kabel müssen wirklich hochflexibel sein. Und sie müssen den Wagenkasten möglichst weit oben und möglichst mittig verlassen und zwischen den Wagen eine U-förmige Schlaufe bilden. Dann machen sie auch alle Bogenfahrten anstandslos mit.

Herzliche Grüße
Elmar
Danke, Elmar. Das mit oben und mittig wird wegen der Magnete ein Problem beim Aerotrain. Da müsste ich den wohl zusätzlich noch auf Kupplungen umrüsten. Aber mal sehen, ich werde es jedenfalls im Hinterkopf behalten.

Gruß,

Werner
Hallo Werner !
Kupferlackdraht  könnte das Problem auch lösen .
Wenn Du dir das löten nicht zutraust frag doch deinen Mobahändler
Gruß

Zukoko
Hallo Werner

Schreibe mir bitte eine Private mail mit der benötigten Länge der Kabel. Ich sende die Dir dann kostenlos im Briefumschlag zu. Auch in Originalfarben  !!
es ist die Mayerhofer Litze die auch Rautenhaus verwendet.
Noch dünner wäre höchstens die Litze, welche in Sony Kopfhörern verwendet wird.
Die muß man allerdings löten KÖNNEN.

Gruß Gunter
www.mtkb.de
PS: Kupferlackdraht geht auf keinen Fall.
Hallo Gunter!
Ich schätze Deine Umbauberichte auf Eurer Site von mtkb sehr,
würde mich  aber  über Deine Meinung interessieren warum Kupferlackdrat überhaupt nicht  funktionieren soll.
Habe inzwischen mehrer Drähte zwischen Waggons  als Verbindung damit hergestellte und bisher keine Probleme damit gehabt, Die dünnen Drähte sind flexibel wie Litzendrähte .
Gruß
Zukoko aus Wien
Hallo Zukoko

Habe die Verbindungen zwischen Wagen usw. auch immer mit dünnen Litzen gemacht.
Würde sagen Kupferlackdraht bricht irgendwann.
Gruß
Roman
Hallo Heinrich!

Ich kann Gunters Aussage nur bestätigen. Ich habe schon vor mehr als zehn Jahren mit Kupferlackdraht experimentiert. Wenn er flexibel sein soll, dann muß man Draht mit 0,05 mm Durchmesser nehmen, und der reißt schon, wenn man ihn nur anschaut. Mit 0,3 mm Durchmesser hat man zwar stabilen Draht, aber der ist viel zu steif und würde die Wagen aus jeder Kurve drücken. Decoderlitze ist wirklich die beste Lösung.

Hallo Gunter!
Ich freue mich, daß Du wieder hier im Forum bist.

Herzliche Grüße
Elmar
Die Stromzuführung und Verkabelung sollte man so ändern können dass es wenn man dem Zug 2 Decoder spendiert (hinten einen Funktionsdekoder) mit 3 Kabeln durch den Zug ausreicht (Schiene rechts/links und schaltbare Beleuchtung).

Gruß,
Harald.
Geht auch nicht ganz so schön mit den 2 Decodern und der Kabeleinsparung. Einerseits geht er dann analog nicht mehr mit Licht - wäre zu verschmerzen. Aber der Lokdecoder kommt in den Wagen hinter der Lok - vorne wird wohl kein Platz sein - die Schnittstelle ist wohl nicht ohne Grund im 2. Wagen. Habe ich mir noch nicht näher angesehen, weil ein Decoder eh erst in Frage kommt, wenn ich das Ding halbwegs vernünftig zum Laufen bringe. Fazit daraus wäre jedoch, daß zumindest zwischen Lok und erstem Wagen mindestens 5 Kabel reinmüssen (Strom x2, Innenbeleuchtung Lok und Headlights rot/weiss).

Weiter hinten würde es allerdings Kabel einsparen. Da müsste man dann auch noch nachsehen, ob man hinten einen Funktionsdecoder verstecken kann oder ob der voll sichtbar im Passagierraum sein müsste. Wie gesagt, wenn ich das Ding mal vernünftig zum Laufen bringe ... ich warte jetzt erst mal auf die dünnen Litzen.

Gunter hat mir netterweise welche privat angeboten, da habe ich aber schon bestellt gehabt. Mal sehen.

Gruß,

Werner
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

die Schnittstelle ist wohl nicht ohne Grund im 2. Wagen


Tja, wenn man einen Lautsprecher und einen Riesenstecker will, dann nur im Wagen. Ein normaler Decoder hat aber in der Lok Platz, das behaupte ich mal einfach so nach den Bildern bei Spookshow.

Was sagen die Verbindungsexperten - ist die Stift/Buchsenleiste mit 1,27 Teilung die beste trennbare Verbindung?

Gruß,
Harald.
Hallo Harald!

Ich will nicht behaupten, daß die Kombination Stift/Buchsenleiste das "Beste" sei. Aber ich habe bisher noch nichts besseres, vor allem, nichts kleineres gefunden. Und es hat sich im Betrieb bewährt. Ich habe mittlerweile einen 614-er von Fleischmann mit dreipoliger Verbindung (unter der Rubrik "Umbauten" zu finden), einen ICE-T mit vierpoliger, den bereits erwähnten 610-er und einen 628-er mit sechspoliger Verbindung laufen, und alle fahren gut damit.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo an alle,

ich wollte nur noch einmal berichten, was sich (nicht) getan hat. Ich habe beim Ersteller dieses Videos
http://www.moneycontrol.com/news-topic/c…4mLzTFF2Oc.html
nachgefragt, wie sie diesen Zug zum laufen gebracht haben. Ich bekam nur eine sehr kurze Antwort und man sagte, daß man offensichtlich auch mit den Kabeln Probleme hatte, diese aber irgendwie zurechtgebogen hat.

Dann habe ich inzwischen sowohl Busch-Litze als auch Litze von highlight-led.de bekommen. Die Litze von highlight-led hat 0,58mm Durchmesser inkl. Isolierung, die Busch-Litze 0,65mm. Die Litze von highlight-led.de ist prinzipiell empfehlenswerter, da viel flexibler. Trotzdem ist sie nicht flexibel genug, um das Problem zu beheben. Das zu ersetzende Stück und die Anzahl von 7 Kabeln sind einfach zu kurz/zu viele Kabel. Ich habe mal etwas mit "Hinbiegen" rumprobiert, es bringt ein bisschen was, aber nicht viel.

Bei genauerer Inspektion habe ich ein weiteres Problem entdeckt. Auf der 2. und 3. Achse des Motorwagens sind Haftreifen aufgezogen. Die 2. Achse ist Teil einer Drehgestellachse und deshalb wohl nicht so problematisch. Die 3. Achse ist dagegen eine Einzelachse. Mit aufgezogenem Haftreifen ist jedoch der "Pizzaschneider" das Gegenteil eines solchen - sprich, es bleiben nur noch ca. 0,1-0,3mm Spurkranz um das Rad im Gleis zu halten.

Fazit: ich werde später mal einen Komplettumbau angehen müssen - sowohl Steckverbindungen für die Kabel, neue Kupplungen und abgenommene Haftreifen auf der 2. Achse. Da dies länger dauern wird, habe ich das erst mal nach hinten geschoben, da andere Dinge momentan Priorität haben.

Gruß,

Werner
Hallöchen,

beim Stöbern habe ich soeben auf Ebay ein Angebot über Microlitze mit Außendurchmesser 0,2mm entdeckt. Der Größenvergleich mit den vorverlöteten LEDs desselben Anbieters  scheint dieses Maß zu bestätigen.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_tr...&_nkw=microlitze

Soweit ich das sehe, allerdings nur in den Farben rot und grau, aber die Flexibilität dürfte sicher wichtiger sein als deren Farbe?

Gruß
Horst
Vielen Dank, Horst. Ich habe aber den Gedanken inzwischen aufgegeben, 7 Kabel da so einzulöten, daß keine Reibung und kein Druck entsteht. Macht wohl mehr Sinn, wenn ich mit Lötleisten und Kupplungen verbinde. Wie auch immer, der Aerotrain wandert vorerst in die Vitrine.

Gruß,

Werner


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