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THEMA: MTX Weichenstraße mit Problemen - Hilfe

THEMA: MTX Weichenstraße mit Problemen - Hilfe
Startbeitrag
mp - 06.01.12 10:06
Guten Morgen zusammen,

wie hier ja auch schon öfters geschrieben wurde, sind insbesondere die Bogenweichen von MTX besonders anfällig was die Stromführung anbelangt. Ich verwende an einer Stelle meiner im Bau befindlichen Anlage 4 dieser Weichen, um einen in beide Fahrtrichtungen möglichen Übergang von einer Hauptstrecke zu einer Nebenstrecke zu realisieren. Theoretisch dachte ich, das sei eine gute und platzsparende Idee, in der Praxis bleibt nahezu alles in oder nach der Weichenstrasse stehen, insbesondere bei langsamer Fahrt.
Würde es Sinn machen, an dieser Stelle Peco Code 88-Bogenweichen einzusetzen? Und wenn ja, wo bekomme ich diese. Die meisten Angebote, die ich gefunden habe, beziehen sich auf Code 55 und ich habe keine Ahnung, wie man den Höhenunterschied zwischen MTX und Peco 55 ausgleicht.

Beste Grüße
Maik

moinsens,

Der Höhenunterschied zwischen Code 80 (Minitrix, Roco, GFN, Peco) und Code 55 (Peco) ist
ganz minimal (etwa 0,1mm), das heisst Du kannst beides ohne weiteres kombinieren.

Peco-Gleise und Weichen gibt es hier:

http://www.modellbahn-kramm.com/index.cfm

mfG

Ralf

Hallo Maik,

ja, Platzsparend sind die MTX Bogenweichen, aber Betriebssicher ist etwas anderes.
ich habe da auch so meine Loks die da etwas unzufrieden mit sind.

ich habe welche die sind aber auch anfälliger als andere, eventuell hilft auch noch eine zusätzliche Stromeinspeisung. Hast du die auch als Stopweichen eingebaut?
Das Problem ist das Plastikherz und die Stromführung in dem Bereich - auch muß du darauf achet das die Flügenschienen immer gut an den Backenschienen anliegen.

Alternativ könnte ich mit auch die GFN Bogenweichen MIT polarisiertem Herzstück vorstellen.
Habe ich mal getestet, da hatten alle "Problemkinder" keine Problem. Optisch natürlich nicht wirklich passend.

Gruß Detlef  
Hallo,

schon mal Danke für die Antworten.
@ Ralf: Ich hatte mal Flexigleise Code 55 von Peco und habe absolut keine Vorstellung gehabt, wie ich die mit den Trix-Gleisen kombinieren soll.

@ Detlef: Die Stopp-Weichen-Funktion habe ich durch Entfernen der kleinen Drahtbügel "ausgeschaltet", da an dieser Weichenstrasse auch zwei Stromkreise aufeinander treffen und ich so besser steuern kann, wann und wie welcher Zug auf welche Strecke fährt.
Die Flügelschienen scheinen mir in der Tat das Hauptproblem zu sein. Sie liegen wirklich nicht richtig an. Soll heißen: Lok überfährt den Bereich noch ohne Probleme, doch die Waggons unterbrechen den Kontakt, Zug bleibt stehen .... toll.

Gruß
Maik
Maik,

wenn du nicht wirklich die Stoppfunktion brauchst, das setz die Bügel da wieder rein.

Trennung der Stromkreise würde ich aber auch nicht mit der Stopweichenfunktion machen sondern mit Unterberechung in beiden Schienen.

Hast du die Probleme in beiden richtungen und auch in beide abgehende  Bögen?

Mit eine Glasradieren die Flügelschienen und Backenschienen reinigen.
Meine Klappanlage hatte 2 Jahre Betriebspause - da hatte ich an den stellen so mein Probleme, aber jetzt läuft es wieder.

Gruß Detlef
Moin Maik,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hatte mal Flexigleise Code 55 von Peco und habe absolut keine Vorstellung gehabt, wie ich die mit den Trix-Gleisen kombinieren soll.



nicht? Auch nicht die: einfach mit Hilfe von Schienenverbindern zusammenstecken?

Gruß
Kai
würde aber code80 vorschlagen, allein schon wegen der optik
code55 nur für dkw oder ekw, da es die in code80 leider nicht gibt
allerdings passt die geometrie im vergleich mtx und peco nicht, also nur austauschen is nicht, da musste schon mehr ändern
mfg
braeuer
Hallo Maik,

bei exakter Gleisverlegung und guter Gleisreinigung gibt es eigentlich keine Probleme
mit Minitrix Bogenweichen R1/2. Meine Weichenstrasse aus 3 Stück hintereinander wird mehrfach mit Spannung eingespeist. Trotz der Gegenbögen für den Gleisabstand im
Schattenbahnhof entgleist nichts. Ich befahre diese Weichenstasse in beide Richtungen
auch mit geschobenen Wendezügen ( 3 Stück Dosto).
Also einfach mal mit einem Messgerät prüfen ob nicht ein Schienenverbinder die
Spannung unterbricht.

MfG Mathias


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Hallo,

Werde jetzt erstmal die Grundreinigung probieren, wenn es dann immer noch nicht klappt, fliegen die Weichen raus.

Gruß
Maik
Hallo zusammen,

Eine durchaus gründlich zu nennende Reinigung mit Isopropanol hat Wirkung gezeigt. Auch bei langsamer Fahrt bleibt im Moment nichts stehen ... Mal sehen wie lange der Zustand andauert. Was mich noch interessieren würde, ist die zusätzliche Stromeinspeisung je nach Weichenstellung. Hat jemand davon eine Andchluss-Skizze und kann mir sagen, was für ein Relais man dann verwendet?

VG
Maik
Hallo Maik,

habe mir mal alles noch mal durchgelesen

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@ Detlef: Die Stopp-Weichen-Funktion habe ich durch Entfernen der kleinen Drahtbügel "ausgeschaltet",



durch das entfernen der Drahrbügel aktivierst du die Stoppweichenfunktion.
Mit Drahbügeln drin ist sei deaktiviert.
Für zusätzliche Stomeinspeisung ist normalerweise kein relais nötig, ausser es soll gleichzeitig ein in Abhängigkeit der Weichen stehen Strombeeinflussung stattfinden,

Kannst du mal den Plan mit seinen aktuellen Einspeisungen hochladen, ein Bild sagt meist mehr als 1000 Worte,

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: mobahner100

Ich befahre diese Weichenstasse in beide Richtungen
auch mit geschobenen Wendezügen ( 3 Stück Dosto)



Hallo Mathias !

Wenn Du hast, dann probiere das mal mit dem Metronom von Minitrix mit Steuerwagen voran... Der liegt sooo tief, dass er in der Bogenweiche mit dem Weichenantrieb kollidiert - aus Richtung Weicheneingang. Gezogen aus der Richtung Abzweig - merkwürdigerweise kein Problem...

Gruß aus Nordertown
Hallo Detlef,

Stimmt. Umgekehrt ist richtig Aber Hauptsache der Stromfluss wird getrennt.
Einen Plan habe ich nicht, auch keine Software, um einen solchen zu erstellen. Da ich den ganzen Tag vor dem Rechner sitze, bin ich froh, mal etwas ohne Computer und nur mit meinen Händen zu machen. Gerade das Analoge und das Basteln reizen mich. Entsprechen sieht meine Anlagenplanung aus. Da ich besonders den Übergang der Ep.3 zur Ep.4 mag, habe ich mir dazu einiges angeschaut und gelesen, bis ich eine ungefähre Vorstellung vom dem hatte, was ich mag und was nicht, was auf meiner Anlagengrösse sinnvoll ist und was nicht. Letztlich werden es drei Ebenen werden. Die mittlere ist die der Paradestrecke, zweigleisig mit einem leicht welligen Verlauf. In der unteren Ebene befindet sich ein - nennen wir es mal so - Schattenendbahnhof, der den kleinen Durchgangsbahhof und das Industriegebiet der dritten Ebene über einen Gleiswendel mit Pendelzügen versorgt. Da es sich aber um einen Durchgangsbahnhof handelt, darf die eingleisige Nebenstrecke nicht fehlen. Diese ermöglicht im Bahnhofsbereich den Wechsel mit der Pendelstrecke und bei der hier genannten Weichenstrasse den Wechsel zur Hauptstrecke über zwei Rampen. Wie ich das alles dann einmal steuern werde, weiß ich noch nicht. Ich glaube aber, dass ich so, den für mich wünschenswerten Zugbetrieb erhalte, rein theoretisch könnte ich auf dieser kleinen Anlage bis zu acht Züge betreiben, ohne das es zu voll aussieht. Bautechnisch muss ich jetzt die Gleisführung der dritten Ebene machen. Ich hoffe, du kannst dir jetzt ein ungefähres Bild machen.
VG
Maik
Hallo Exitus,

verhakt da vielleicht die Kupplung oder ein Drehgestell?
hatte ich bei alten MTX Silberlingen - Kupplung am Drehgestell, und da hakte es

Hallo Maik

mir ging es jetzt eigentlich um den Bereich der problematischen Bogenweichen,  wenn du in dem Bereich keine Stopweichenfunktion brauchst, dann lass die Klammern drin, Trennung in verschieden Stromkreise kannst du aber auch nicht wirklich mit der Stopfunktion erzielen, das is es besser beide Gleise mit isolierverbindern zu verbinden.

Gruß Detlef
... ich habe die Pause genutzt, um etwas Fehlersuche zu betreiben (wg. Steuerwagen-Weichenantrieb-Problem).
Zuerst eine Info: Kupplung und Drehgestell sind voneinander unabhängig. Dadurch ergibt sich aber auch der Effekt, dass der Wagen in Kurvenfahrt weiter auslenkt, da das Drehgestell tiefer zur Wagenmitte orientiert ist. Dieser Überhang macht sich eben bei Kurvenfahrt extrem negativ bemerkbar. (Denkzettel: Im mehrspurigen Gleiswendel entsprechend einkalkulieren!)
Der "Fehler" liegt somit in der Gleisführung. Die Bogenweiche darf mit dem Einfahrbereich nicht direkt von einem weiteren Bogengleis mit der gleichen Biegungsrichtung ! heraus angefahren werden (gegenläufig wäre wiederum kein Problem). Es muss ein kurzes gerades Gleis zum Gerade-Stellen des Steuerwagens vorgebaut werden (5 cm genügen schon).  Den erforderlichen Gleisumbau habe ich zwischenzeitlich vorgenommen. Jetzt ist dieses Problem abgehakt.

I.Ü. schliesse ich mich den Hinweisen an, die die Stromkreistrennung auf die konventionelle und sichere Isolierverbindung zum Inhalt haben. Die Stoppweichenfunktion ist dafür nicht gedacht !

Gruß aus Nordertown


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