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THEMA: Warum Analog (zum Dritten)

THEMA: Warum Analog (zum Dritten)
Startbeitrag
TomtowN - 05.01.12 14:41
Moin,

ich komme nochmals auf diese beiden Fäden zurück:

Zum Zweiten: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=599705&start=4
Der Erste: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=598211&start=4#unten

Als ich vor rund 2 Jahren den Wiedereinstieg in die Moba machte, wollte ich zunächst auch analog fahren. Weil ich ebenfalls viele Vorurteile (war nichts anderes als mangelndes Wissen) gegen die digitale Technik hatte. Und in vielen Threads hier sind ja geradezu "Horrormeldungen" über Digi-Probleme zu lesen - und wenn man sich (wie ich damals)  wenig bis gar nicht mit der digitalen Moba auskennt sind diese "Problemfäden" mehr als abschreckend...

Trotzdem fing ich damals an mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ja, und als ich die digital (Selectrix) gesteuerte Anlage eines  Mobakollegen live erleben konnte, ja, da war es um mich geschehen...

Die völlige Freiheit beim Abstellen der Loks, der unkomplizierte Mehrzugbetrieb, das Licht und natürlich die tollen Fahreigenschaften (sanftes Anfahren und Bremsen, Lastregelung) haben mich sehr schnell überzeugt. Also habe ich mir eine gebrauchte Trix Zentraleinheit nebst einigen Digiloks gekauft und war vom ersten Tag an begeistert. Natürlich, man muss sich mit dem Thema beschäftigen - viel Lesen und einfach ein bisschen ausprobieren - dann hat man die Technik aber recht schnell im Griff...

Ist digital teuer? Das ist ja immer wieder Thema hier. Ja und Nein! Wenn man mit Gebrauchtware beginnt (gebrauchte Zentralen diverser Hersteller sind für kleines Geld so um die 50 € zu haben) und zunächst nur auf Loks mit Schnittstelle setzt - ja dann ist die Investition mehr als überschaubar. Lok öffnen, 30 € zusätzlich den Decoder investieren, Decoder einstecken, und los geht der digitale Spass......

Wenn, ja wenn die Schnittstelle funktioniert. Da habe ich bisher schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Besonders bei Trixmodellen scheint es eine Glückssache zu sein ob die Schnittstelle funzt oder eben nicht. Bei meiner V 80 von Trix half nichts - da musste der Decoder trotz Schnittstelle eingelötet werden. Bei der V 160 von Trix klappte es so problemlos, wie es sein sollte. Decoder rein und ab geht die Fahrt...

Bei Loks ohne Schnittstelle sieht das schon anders aus. Bisher konnte ich bei drei Decodereinbauten live dabei sein und lernen: BR 65, BR 94 und zuletzt die BR 50 (alles GFN). Der Decodereinbau in die BR 65 war recht problemlos und ging eigentlich schnell. Bei der BR 94 sah das schon anders aus - hier musste die Lok hinten mit LED ausgerüstet werden, damit für alles (Licht und Decoder) genug Platz vorhanden ist. Aber den Vogel abgeschossen hat die BR 50 (altes Modell, 7175). Hier war das ganze Programm notwendig: Fräsarbeiten an den Tendergewichten (Platz für die Kabel), Fräsarbeiten unterhalb des Kessels (Platz für den Decoder), Zusatzleitungen für die Heckbeleuchtung usw. Geschlagene vier Stunden hat mein Moba-Kumpel (Andy100, großes Lob an dich!) an der Lok gebastelt - und ist noch nicht fertig geworden. Es fehlen noch "kleinere" Arbeiten am Tender, vermutlich noch ca. 1 Stunde Arbeit, dann läuft dieser Vogel auch...

Weshalb schreibe ich das alles? Nun, es war ja Thema, ob Digi teuer und/oder kompliziert ist.

Digital ist recht preiswert, wenn man die Decodereinbauten selbst vornehmen kann - denn dann bekommt man für rund 30 € eine traumhaft fahrende Lok nebst den anderen Digivorteilen...

Digital ist recht teuer, wenn man die Decodereinbauten nicht selbst vornehmen kann/will - dann kommen jede Menge Einbaukosten auf einen zu....

So schön das digitale Fahren auch ist, der Decodereinbau ist ein nicht zu unterschätzender Faktor (sowohl finanziell als auch zeitlich). Wenn ich über 100 Loks zu digitalisieren hätte würde ich vermutlich auch die Segel streichen - der finanzielle und zeitliche Aufwand ist dann einfach riesengroß...

Wenn ich ein Neueinsteiger/Anfänger wäre, würde ich sofort aufs digitale Fahren setzen. Wenn man eine Lok schön sanft und langsam fahren sieht - ja dann hat sich der Aufwand einfach gelohnt...

Gruß Tom


Hallo zusammen,

trotzdem spricht auch für MoBahner mit fertiger, großer Anlage nichts gegen einen Versuch. Wie in Deinem Posting auch zu lesen ist, sagen viele hier im Forum, dass sie die eigene Erfahrung letztlich schnell überzeugt hat.

Ein Versuch mit einer digitalen Anfangspackung kostet 50 Euro.
Danach sieht man weiter.

Und ja, die Kosten.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass wer bisher das Geld hatte, sich 100 Loks zu kaufen, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Geld. diese zu digitalisieren (nach und nach). Außerdem werden ja nicht alle Loks 'uralt' sein, will heißen in manchen Modellen braucht's einen Schraubendreher und einen Decoder und 5 Minuten.
Und einige alten lässt man vielleicht auch wie sie sind - sie landen in der Vitrine. Die Paradeloks werden es eventuell ohnehin nicht sein, in 20 Jahren hat sich an den Modellen doch viel getan.

Meint AnTic
Hallo zusammen,
wenn jemand 100 Loks besitzt, dann wird er die für seinen Anlagenbetrieb kaum alle benötigen. Ich habe eine wirklich große Anlage mit 34 Abstellgleisen in 2 Schattenbahnhöfen und kann trotzdem nicht mehr als 45 Loks sinnvoll zum Betrieb auf meiner Anlage einsetzen. Die Anlage ist damit randvoll.

Wenn man seinen bestehenden Lokpark digitalisieren will, dann sollte man nicht gerade mit den Loks anfangen, wo keine Schnittstelle vorhanden und Fräsarbeiten erforderlich sind.

Wie AnTic schon richtig sagt: 20 Jahre alte Loks würde in der Regel auch ich nicht digitalisieren. Die sind oftmals aufgrund veralteter Antriebskonzepte eher was für die Vitrine. Allerdings gibt es selbstverständlich auch alte Konstruktionen, deren Digitalisierung sich noch lohnt. Man muss sich da den Einzelfall anschauen.

Die Kosten des Decodereinbaus halten sich daher in der Regel in Grenzen. Bei Modelle, wo Fräsarbeiten erforderlich sind, sollte man sich die Digitalisierung genau überlegen. Oftmals ist es in diesen Fällen günstiger mittelfristig auf ein aktuelles Modell mit Schnittstelle zu setzen.

Viele Grüße,
Mathias
Der Schmunzel-Thread geht weiter... JuHu!

Wenn ich viele Loks habe, also mehr als auf die Anlage passen, dann ist Umstellung auf Digital also das Argument einen Teil davon auszumustern und eine Vitrine zu kaufen. Interessanter Gedanke, dessen Umsetzung für mich aber auch nicht zur Diskussion steht.

Ohnehin ist das mit dem "Loks benötigen" ja so eine Sache. Wenn man ehrlich ist, wird man den sinnvollen Verkehr auf der Anlage, die in einen privaten Raum paßt, wohl mit 5 bis 10 Loks ganz locker vollziehen können.

Aber ich glaube, diese Diskussion erscheint mir auch schon wieder etwas weit weg vom Schuß

Gruß
Micha

Hallo,

echt spannend, da eröffnet ein Digitalo einen Thread in der Kategorie "Analog" mit dem Titel "Warum analog?" und begründet dann warum er digital fährt.

Das Rennen um den Forentroll 2012 ist eröffnet!

Gruß Engelbert
@3 rudi3,

wir errinnern uns: in der Umfrage zu diesem Faden gaben fast 4 von 5 Analogbahnern an, dass ein Grund die zu hohen Kosten für Digital wären.

Nach der regen und auch teilweise amüsanten Diskussion, in der gerade auf diesen vermeintlichen Hauptaspekt eingegangen wurde, habe ich jedoch den Eindruck gewonnen, dass manchem Analogen das Digitale geschenkt noch zu teuer wäre.

Philosophiert AnTic

Moin,
auch wenn ich mich wiederhole:
der Thread-Titel war ganz am Anfang mal "..warum fahrt ihr analog?", also eine Frage an die Analog-Fahrer nach dem Grund für ihre (analoge) Entscheidung. Das Ergebnis der Umfrage ist ziemlich eindeutig.

Binnen kürzester Zeit wurde aus dieser Umfrage ein Digital - Bekehrungs - Thread.
Scheinbar können einige Digital-Fahrer nicht akzeptieren, dass es auch Mobahner gibt, die analog zufrieden sind und sich deshalb nicht intensiv mit einer neuen Technik beschäftigen wollen. Dabei ist es keine Entscheidung gegen digital sondern für analog.

Statt mich intensiver mit Digitaltechnik zu befassen, bastele ich lieber weiter an einem Gleisplan damit ich endlich eine Anlage bauen und fahren kann, für mich "natürlich" analog.

Vielleicht sollte man den Titel ändern oder besser noch einen neuen Thread eröffnen mit dem Titiel:

Digital fahren ist nicht teuer oder kompliziert!

Mit immer noch nicht bekehrten Grüßen

Dieter
Hallo,

echt spannend was so manche herauslesen.
Der Threaderöffner ist Analogfahrer, heißt Okieh und ist 56 Jahre alt.

Guckst Du:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=598211&start=4#oben

Immer lecker den ganzen Zusammenhang vor Augen führen.
Ob nun ein Analog- oder ein Digitalfahrer den Thread weiterführt dürfte wohl ziemlich Latte sein..

Mal sehen wer den besten Troll 2012 abgibt

Gruß
Andy
Moin,

@Engelbert

Das der Original-Thread aber von einem Analog-Fahrer gestartet wurde hast Du schon mitgekriegt?
Dies hier ist der dritte Teil.

Gruß

Dieter

Edit: Andy war etwas schneller
Und wir drehen uns wieder im Kreis. Warum können manchen einfach nicht fressen, daß es manchem zu teuer, zu kompliziert oder was auch immer ist.

Thema völlig verfehlt - ich verabschiede mich aus diesem inzwischen völlig unproduktiven Thread.

Gruß,

Werner
Halloooo an alle,

wie schon Micha in #3 andeutete:  "die Diskussion erscheint schon wieder etwas weg vom Schuß".
Richtig.  
Das Thema lautet:  Warum analog?   Und nicht:   Warum digital?

Meine Meinung dazu (zu analog!) ist, dass das Selbststeuern einer Lok mit dem Fahrregler ein besseres, intensiveres Erleben der Lokfahreigenschaften ermöglicht als das digitale Fahren.
Voraussetzung hierzu ist allerdings, dass die Fahreigenschaften der Lok entweder schon herstellerseitig gut sind (Motor und Getriebe) oder durch entsprechende Umbauten auf Glockenankermotoren mit großer Schwungmasse gut oder besser als das Original gemacht wurden.
Hier wird z.B. deutlich, dass es mir nicht um das Kostenproblem geht (ein gut und aufwendig gemachter Umbau auf Schwungmassenantrieb ist sogar teurer als eine simple Decoderaus-rüstung), sondern um das FAHREN der Loks am Regler.
Diese positiven Eigenschaften lassen sich wiederum nicht auf der Paradestrecke erfahren, wo ein Zug mit gleichbleibender Geschwindigkeit dahinrauscht (das kann eigentlich fast jede Lok), sondern bei den Übergaben oder Lokwechseln in einem Bahnhof, wo rangiert und hin- und hergefahren werden muss, Weichen und DKW´s geschmeidig überfahren werden sollen und eben der Lokführer gefragt ist.  Der "erfährt" im wahrsten Sinne des Wortes die schönen Fahreigenschaften einer Lok mit genügend großer Schwungmasse.
(Die Schaltungsfragen für die erforderlichen Stromkreistrennungen setze ich mal als bekannt
voraus und sind hier nicht das Thema).

Im Gegensatz dazu sind die digitalen Loks fremdgesteuert, nämlich vom Decoder, der sowohl die Beschleunigungs- als auch die Auslaufphase als festen Algoritmus eingeprägt hat. Der "Lokführer" hat hier nicht den unmittelbaren Zugriff auf das Verhalten der Lok (außer NOTAUS).

Als weiteren Punkt sehe ich hier ebenso wie Micha, dass das Bewegen von 5 bis 10 Loks auf einer Anlage schon ein "Mordsbetrieb" ist, den ein Einzelner ohne Hilfe nicht mehr steuern kann, bzw. er muss dann schon einige Züge in eigenen Stromkreisen automatisch kreisen lassen.

Gruß
Dietmar.

Ich denke, wenn die analogen Kollegen sachliche und richtige Argumente bringen würden, dann würde sich auch kein "Digitalo" einmischen.
Wenn man aber Dinge liest wie z.B. "der Lokführer hat nicht den unmittelbaren Zugriff auf das Verhalten der Lok", dann sei es doch gestattet, dies richtig zu stellen, oder???

Ich wünsche euch auf jeden Fall ein paar schöne weitere Beiträge, tut mir aber den Gefallen, verunsichert nicht Moba-Anfänger mit Aussagen, die nicht (oder nicht mehr) stimmen.

Danke.

Tomi
Hallo Dietmar

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Gegensatz dazu sind die digitalen Loks fremdgesteuert, nämlich vom Decoder, der sowohl die Beschleunigungs- als auch die Auslaufphase als festen Algoritmus eingeprägt hat. Der "Lokführer" hat hier nicht den unmittelbaren Zugriff auf das Verhalten der Lok (außer NOTAUS).



Mit dieser Aussage erbringst du den eindeutigen Beweis, dass du noch nie eine digitale Lok gesteuert hast.

Viele Grüße
Carsten
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Im Gegensatz dazu sind die digitalen Loks fremdgesteuert, nämlich vom Decoder, der sowohl die Beschleunigungs- als auch die Auslaufphase als festen Algoritmus eingeprägt hat. Der "Lokführer" hat hier nicht den unmittelbaren Zugriff auf das Verhalten der Lok (außer NOTAUS).



Dann erkläre mir mal, wie du als Lokführer den unmittelbaren Zugriff auf das Verhalten der großen Schwungmasse darstellst - da hilft dann nicht mal ein NOTAUS...

Gruß Tom
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich denke, wenn die analogen Kollegen sachliche und richtige Argumente bringen würden, dann würde sich auch kein "Digitalo" einmischen.



Kompletter Bullshit. Warum die Leute analog fahren, kann den Digiatolos doch völlig wurscht sein.

Gruß Lothar
@9 Werner P.

ich will niemand bekehren, es ist nur schade, was für hanebüchener Unsinn hier verzapft wird. Siehe z.B.

@6 dietmarN

Gruß AnTic
@11:

Hallo Tomi,

ich gebe zu, das war mißverständlich formuliert: Die Aussage mit dem unmittelbaren Zugriff bezieht sich nur auf das Beschleunigungs- oder Auslaufverhalten. Natürlich kann die Lok in ihrer Geschwindigkeit jederzeit reguliert werden.  OK?

Gruß
Dietmar
Hallo zusammen,
ich verstehe gar nicht, warum sich die Analogfahrer hier so aufregen. Wer sich für Tomtowns Argumente interessiert, der liest sie und wer der Meinung ist, dass die Digitaltechnik vollkommen uninteressant ist, der liest sie eben nicht. Es gibt so viele andere tolle Threads in diesem Forum, da ist immer für jeden etwas dabei.

Was die Argumente von Dietmar anbetrifft, so ist das zumindest mal etwas Neues. Digitalloks sind im Vergleich zu Analogloks fremdgesteuert. Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen

Viele Grüße,
Mathias
Warum Analog?
Die Antwort lautet 43!

Gruß
Andy......per Anhalter durch die Galaxis
Einfach mal reinschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=3cKw3rPJtZ8

Außerdem finde ich es ziemlich langweilig, dass jede Lok, egal ob Analog oder Digital, einfach so in der Geschwindigkeit geregelt werden kann.




Hallo Lothar

danke für das Kompliment. Nur leider hast du nicht verstanden, was ich gemeint habe. Es geht nämlich darum, dass die Kollegen, die Analog fahren, oftmals nicht genau wissen, wie Digital funktioniert und deshalb über Digital Aussagen machen, die einen Anfänger verwirren können.
Wie du siehst, hat Dietmar ja auch mittlerweile erklärt, dass es missverständlich geschrieben war (auch wenns immer noch nicht korrekt ist).
Einzig um die Berichtigung solcher missverständlicher Aussagen ging es mir. Wenn ein Digitalo etwas falsches über Analog schreibt, so würde ich mir auch eine Berichtigung eines Analogi wünschen.

Hallo Dietmar

auch das ist nicht ganz richtig. Du hast bei einer digitalen Lok verschiedene Möglichkeiten. Es gibt Einstellungen für das Anfahr- und Bremsverhalten. Sind die Werte darin gleich 0, so kommt das einer analogen Lok ohne Schwungmasse gleich. Möchte man eine Lok mit Schwungmasse "nachahmen", so werden die Werte verändert und schon hast du ein Verhalten wie bei einer analogen Lok mit Schwungmasse.

Tomi
Hallo Dietmar

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Aussage mit dem unmittelbaren Zugriff bezieht sich nur auf das Beschleunigungs- oder Auslaufverhalten.


Und genau das lässt sich per Decoder nach Belieben einstellen - von komplett aus bis hin zu meterlang. Eine Schwungmasse ist da, um es mit deinen Worten zu sagen, erheblich fester eingeprägt, nämlich unverrückbar.

Viele Grüße
Carsten
@ Tomi

Ich glaube du machst es dir da zu einfach, wenn du den Digitalverweigerern Unwissenheit oder mangelde Informationsbereitschaft unterstellt.

Und was die "Verunsicherung" der potentiellen Anfänger angeht: Könnte es vielleicht auch sein, daß diese einfach nicht sehen sollen, daß die rosarote Digitalwelt eben nicht so heil und rosarot ist, wie sie von einigen hier immer hingestellt wird?

Gruß Lothar
Hallo Dietmar

immer noch verkehrt.  Beschleunigung und Bremsverhalten werden mit den CVs eingestellt, die Werte sind, wenn ich das richtig in Erinnerung habe von 0 bis 255. Stellt man auf 0 ein, fährt die Lok ruppig an und bleibt plötzlich stehen genau wie bei analog. Man muss keine Massensimulation haben,  wenn man das nicht will.

cheers
Norman
Ich schreibe weder etwas von Digitalverweigerern (ich habe selbst noch eine kleine analoge Anlage) noch unterstelle ich einem analogen Kollegen Unwissenheit oder mangelnde Informationsbereitschaft.
ABER: ich bin der Meinung, dass ein Analog-Fahrer im Normalfall nicht das Wissen der Digitaltechnik hat. Andersherum schon eher, denn viele Kollegen, die mir bekannt sind, fuhren früher Analog und sind erst mit der Zeit auf Digital umgestiegen.

Dass die Digitalwelt nicht rosarot ist, sehe ich genauso. Hier gibt es auch heute noch einige Ungereimtheiten. Wenn du meine Beiträge nicht nur oberflächlich lesen würdest, so hättest du schon auch gemerkt, dass ich auch von Vor- und Nachteilen rede.
Der größte Fehler hier ist aber, dass alles über einen Kamm geschoren wird. Und das geht eben nicht gut, denn es gibt Anforderungen, die lassen sich leichter (damit meine ich nicht günstiger) mit Digital bewerkstelligen, andere Anforderungen sind u.U. mit der analogen Technik machbar.

Tomi (der dich doch sehr bitten möchte, mir gegenüber solche Unterstellungen zu unterbinden)
Hallo,

natürlich hat der Analogfahrer nicht das Wissen über Digial, das der Digitalfahrer hat, dnn irgendwann kommt er zu dem Schluss zu sagen "das ist nichts für mich" und dann wird er sich auch zB. kaum weiter damit beschäftigen wann wo und wie welche CVs verstellt werden müssen und wofür das gut sein soll.

Gruß Lothar
@21 Lothar,

Unterstellen heißt zuschieben ohne Beweis.
In den inzwischen drei Fäden-Fred liest man leider Beweise für Unwissenheit genug.

Und welch 'umwerfende' Rückmeldung unser Bremer Forumsmitglied Westerland mit seinem Angebot bekommt, kann hier nachgelesen werden:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=601152
Waren es jetzt 1 oder sogar 2 MoBahner, die sich gerne informieren?

Gruß AnTic

Nachdem ich 20 analoge Anlagen zu Hause im Laufe von 50 Jahren gebaut und wieder abgebaut habe und dann auf Digital umgestiegen bin bilde ich mir ein, mitreden zu können.
In der Vergangenheit habe ich Loks mit Schwungmassen ausgerüstet, Fahrpulte z. B. aus dem "Elektor" nachgebaut, gegen Ende der Analogzeit woher / wohin Fahrstrassen über Diodenmatrix und selbstgeätzte Steckkarten gestellt etc. Zuletzt konnte ich 20 Züge beinahe vollautomatisch mit Flankenschutz etc. fahren lassen.
Dabei habe ich viel über Elektrotechnik  gelernt und mir zum Teil die benötigten Elektroartikel
wegen der Finanzen auf dem sogenannten "Postschrott" besorgt. Hier gab es die von mir benötigten Relais, die Dioden, Widerstände sowie Kabel mit 250 farbigen Adernaus alten Postrelaisschränken fast umsonst.
Fahren mit mehreren Personen bedeutete jedoch auch einen großen Aufwand in der Verkabelung und die Trennstellen der Stromkreise auch groß dimensionierte "Stellpulte"
Das Spitzenlicht und die Schlußlichter leuchteten erst mit der Arnold Dauerzugbeleuchtung vorher war Halt = Dunkel. Ein Fehler ließ sich schneller finden als in der heutigen Digitaltechnik.
Kurzum, mit der heutigen Technik kann man gut analog fahren wenn man kleine elektronische Hilfen in Anspruch nimmt.
Seit ich jedoch auf digital umgestellt habe kann ich auch mit Sound fahren, die Verkabelung ist weniger geworden, Licht funktioniert auch im Stand und für bis zu 20 Personen ist es einfacher geworden mit ihren Handreglern die Loks zu steuern.  Für eine Modulanlage im Club mit immer wieder wechselnden Fahrstrecken durch Tausch der Module ist die Verkabelung auch einfacher geworden. Ich habe mich in der Analogzeit schwer getan einen Zug unter Zuhilfenahme von zwei Rangierloks zu "zerlegen".
@Dietmar muß ich sagen, ich habe durch die verschiedenen Möglichkeiten des Handreglers was Anfahren und Abbremsen betrifft schon einen unmittelbaren Zugriff auf das Fahrverhalten der Loks. Ich / wir fahren mit selbstgebauten SX / DCC Handreglern.
Die Analogbahnerzeit möchte ich nicht missen, allerdings auch nicht wieder dahin zurück.

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...daß die rosarote Digitalwelt eben nicht so heil und rosarot ist, wie sie von einigen hier immer hingestellt wird?


Meine schon. Und die Helligkeit lässt sich sogar digital dimmen
Bin gespannt, welchen Unsinn sich die Analogen noch alles ausdenken.
"Fremdgesteuert" war ja schon ein toller Auftakt in diesem dritten Akt.
Wenn die Analogen einfach nur sagen, dass sie digital nicht wollen, hätte ich da keine Probleme damit. Es gibt immer eine Minderheit, die den Mainstream ablehnt.
Aber Argumente an den Haaren herbeiziehen, die keiner Prüfung standhalten, muss doch einfach nicht sein.
Nur darum geht es doch bei dem unterhaltsamen Geplänkel.

Ich fahre jedenfalls digital, weil mir der Verdrahtungsaufwand in analog viel zu hoch wäre, um damit das Gleiche(!!!)  zu erreichen, wie ich es jetzt habe.
Damit habe ich bestimmt ein halbes Jahr Zeit gespart, und weil Zeit Geld ist, ist digital wesentlich preiswerter, als analog.


Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

natürlich hat der Analogfahrer nicht das Wissen über Digial, das der Digitalfahrer hat,

und genau deshalb sei es doch gestattet, eine Aussage, die nicht ganz richtig ist, eben richtigzustellen.

Danke.
@24 Lothar

kein Analoger soll sich rechtfertigen müssen, niemand soll hier bekehrt werden, warum auch? Aber unwidersprochen Unsinn verzapfen muss auch nicht sein.

Wenn ich sage, dass ich gerne mit der Holzeisenbahn spiele, ist das meine Sache. Wenn ich aber dazuschreibe, dass ich das mache, weil ich gehört habe, bei der anderen Bahn erhält man schwere Stromschläge, dann wird das sicher Widerspruch erzeugen.

Gruß AnTic

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gruß Gunter


????????
ein Herzliches Willkommen... wieder bei uns im Forum.

Viele Grüße
Tomi
Hm Andy ich weiß nicht ob Du ironisch sein wolltest aber die Antwort auf den Sinn des Lebens lautet 42, nicht 43.
Nach drei Bypässen und vier Nachoperationen sowie insulinpflichtigem Diabetes traue ich mich nun mal wieder aus meinem Loch.
Gruß an alle die mich noch kennen

Gunter
www.mtkb.de
@19:

Hallo Tomi,

danke, Deine Erklärungen sind gut. Die Einstellmöglichkeiten sind klar; auch ist klar, dass eine Lok mit Schwungmasse nachgeahmt werden kann in ihrem Verhalten.

Wo ist der Unterschied, frage ich mich?

Für mich liegt er im Verhalten der Lok, wenn Aussetzer bei der Fahrspannung, z. B. bei Fahrten über nicht gut verlegte Gleise oder Weichen etc. vorkommen.
Eine Lok mit "echter" Schwungmasse rührt das wenig, sie rollt darüber hinweg und fährt einfach weiter.
Auf etlichen Messen habe ich digital betriebene Anlagen gesehen, auf denen Loks immer mal wieder angeschubst werden mussten z. B. in einer Bahnhofseinfahrt wegen einer relativ kleinen Kontaktlücke. Vielleicht gibt es hierzu Verbesserungen?

Gruß
Dietmar
Hallo,
ich meine, dass "digital" viel zu oft mit "PC-Steuerung" verwechselt wird und daraus einige Vorurteile entstehen...
Ursprünglich hatte ich mich mich nur aus einem einzigen Grund für Digital entschieden: LASTAUSGLEICH! Züge konnten nun gleichmäßig bergauf und bergab fahren, ohne nach oben schlapp zu machen oder bergab Gas zu geben.
Ohne diesen (für mich wesentlichen) Vorzug wäre ich vor 20 Jahren Analogbahner geblieben
Alles andere (PC etc.) kam erst viel später...
Viele Grüße
Andreas

PS: Leider auch am Thema vorbei, da pro digital...
Hallo Dietmar

wo der Unterschied ist? Na das wolltest du uns doch in @10 sagen. Ich hatte dich lediglich darauf hinweisen wollen, dass eine digitale Lok genauso wenig "fremdgesteuert" ist wie eine analoge Lok.

Bezügl. Aussetzer: auch hier gibt es mittlerweile (eigentlich schon länger) für die Digitaltechnik Lösungen, die auch sehr gut funktionieren. Ich persönlich sehe aber bei geeigneter Anlage nicht unbedingt einen großen Bedarf in diesen Lösungen. Ich selbst fahre auf (meiner Ansicht nach) sehr gutem Gleismaterial und kenne solche Aussetzer eigentlich so gut wie gar nicht.
Wer analog fährt und dieses Problem hat, der ist selbstverständlich mit einer mechanischen Schwungmasse gut beraten. Auch meine älteren, umgebauten Loks mit Faulhaber oder eben Loks mit Schwungmasse laufen auf meiner analogen Anlage wunderbar. Aber auf meiner digitalen Anlage läuft eben auch alles meinen Wünschen entsprechend.

Ansonsten sehe ich es genauso wie Andy. Digital ist nämlich nicht gleich PC-Steuerung. Im ersten Thread zu diesem Thema stand ja schon bei den Auswahlmöglichkeiten: "ich benötige keine Automatik". Und das ist ja genau das, was viele verwechseln. Ich kann einen einfachen Kreis mit einer Lok genauso analog als auch digital steuern (die Kosten außer acht gelassen). Da brauchts bei beiden keine Automatik.

Gruß
Tomi

Hallo Dietmar,
die gibt es. Sei es in Form klassischer Schwungmassen oder auch per Kondensator als Puffer. Zugegeben.. Letzteres braucht viel Platz, das geht nicht in jeder Lok. Zur Not kann man die Kondensatoren aber in einen Wagen packen. Andererseits.. Wer solche Kontaktprobleme hat, dass ein Auslauf von mehreren Zentimetern nötig ist, der sollte vielleicht doch mal sein Augenmerk auf die Pflege von Fuhrpark und Gleisen richten, statt den Mangel derselben mit teuren Umbauten zu kompensieren.

Viele Grüße
Carsten
@35 und @36

Hallo Tomi,

die Klarstellung ist gelungen:  fremdgesteuert streiche ich; es kam wohl durch die Verwechslung mit PC-Steuerung.

Ich hoffe nur, dass ich klarmachen konnte, dass mein weiter anhaltendes Analogfahren mit der Begeisterung für die Feinmechanik der Antriebe zu tun hat....

Hallo Carsten,

die Kontaktprobleme habe ich nicht, außer, wenn ich einen bestimmten Abschnitt stromlos schalte, um die Wirkung der Schwungmassen zu testen....

Gruß
Dietmar
Hallo Dietmar,
das war auch weniger auf dich bezogen als auf die von dir zitierten Aussteller, bei denen du diese "digitalen Ausfälle" beobachtet hast. Saubere Gleise sind eben das A und O, egal ob analog oder digital, mit SWM oder ohne - denn die kann auch nur dann etwas retten, wenn sie schon Energie gespeichert hat.

Viele Grüße
Carsten
Nabend zusammen,

die einzige wirklich neue Erkenntnis in Teil 3 ist eigentlich das Guter wieder mit an Bord ist -.

Ein elektronische Massensimulation kann nie die gleiche Wirkung haben wie die Wirkung einer mechanisch wirkenden Schwungmasse. Optisch in einen einwandfreien Betrieb schon, aber das ist auch nur Visuell , aber bei Unsauberkeiten der Gleis - Rad - Schleifer Kokontakte schon.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer solche Kontaktprobleme hat, dass ein Auslauf von mehreren Zentimetern nötig ist, der sollte vielleicht doch mal sein Augenmerk auf die Pflege von Fuhrpark und Gleisen richten,



Solche Probleme werden aber auch i.d. Regel im Bereich von Weichen, bzw. Weichenstraßen auftauchen, in wie weit es da dann mehrere cm werden - keine Ahnung.
Ich behaupte aber das es eine konstellation gibt, Standardweiche eine Großserienherstellers in der eine Lok (HT V60 1. Auflage) digital nicht in Kriechgeschwindigkeit darüber weg kommt, analog schaft die Lok es aber auch nicht. Einzig eine entsprechend große Schwungmasse würde da helfen.  Das nur mal zum Gegensatz von Massensimulation einer Schwungmasse und einer realen Schwungmasse. 24° MTX Weichen und auch Bogenweichen schafft sie aber problemlos.

Ob Digital teuerer ist als Analog läßt sich auch nicht pauschal sagen, es kommt immer auf die äußeren Randbedingunen an, als laßt den so gerne allgemein eingesetzten Grund bitte außen vor.

Gruß Detlef
......und die Getriebe leichtgängig und sehr stark untersetzt sind.
Die meisten Loks sind eh feinmechanische Katastrophen....teilweise starres Fahrwerk, keine federnden Achsen, keine 3-Punkt-Lagerung, Pseudo-SWM,
Nur mal so mein Eiwand, wenn schon von sauberen Gleisen und SWM gesprochen wird.

Gruß
Andy
moin zusammen,

ich fahre analog, ich möchte einfach meine klassische Kindheitserinnerung behalten, bin auch kein umbaufreak und die Preise sind mir zu teuer. Mir reichen 2-3 Züge auf meiner Anlage. Im übrigen finde dieses Theater hier ziemlich daneben... jeder sollte doch so fahren können wie er will. In den letzten Tagen ist mir sowieso aufgefallen, dass hier eine gewisse Reizatmosphäre herrscht... das ist der eine Buhmann, weil er minitrix fährt, der nächste weil er fleischmann ablehnt, der nächste findet arnold gut, und immer wieder wird drauf rumgehackt... ich bin auch noch in 2 anderen Foren unterwegs ( www.gw-fanworld.de + www.tabletop-hdr.de ) da wird auch diskutiert, aber in anderer respektvoller Form. Hier wird doch teilweise bewusst provoziert... So macht das alles keinen spaß!

Gruß

T'obi

Hallo Detlef

in Kriechgeschwindigkeit ist aber die mechanische Schwungmasse nur bedingt wirkungsvoll, oder irre ich mich da?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob Digital teuerer ist als Analog läßt sich auch nicht pauschal sagen, es kommt immer auf die äußeren Randbedingunen an,

hier gebe ich dir uneingeschränkt recht. Das Problem ist, wie so oft, wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Viele Grüße
Tomi

PS:
http://www.myvideo.de/watch/6079907/Baureihe_360
meine erste 360er. Decoder rein und losgefahren. Sie fährt übrigens über eine nicht umgebaute Peco-Weiche ohne zusätzliche Einspeisungen etc.
....Kriechgeschwindigkeit?

Nun, hochdrehende Motoren mit SWM und dementsprechende Untersetzung des Getriebes, dann sieht man die positive Wirkung der SWM bei entsprechendem Getriebe.

Gruß
Andy
Hallo[quote nr= name= ][/Ein Versuch mit einer digitalen Anfangspackung kostet 50 Euro.
Danach sieht man weiter.
]
wie heist dieses digitale starterset?
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
die MS1 oder die Multimaus bekommt man immer mal für den Preis. Fehlt aber noch ein Decoder.

Viele Grüße
Carsten
@44,

Die Frage habe ich provoziert.
Kauf ein anständiges Startset für etwa 300 Euro mit einer Lok, die dir zusagt. Gefällt digital nicht, dann verhökere den Digitalkram und den Decoder und behalte den Rest. Verlust = Risiko etwa 50 Euro.

Gruß AnTic
Hallo zusammen,
nachdem ich diese Diskussion etwas verfolgt habe, befürchte ich, die Modellbahnerwelt wird sich noch mehr aufteilen:
H0 contra N
Epoche 2/3 oder 4 gegen Epoche 5/6 ????
Analog gegen Digital....
Was kommt als nächstes????
Egal welche Steuerungsart jemand bevorzugt sollte jedem doch egal sein, und wenn von Anhängern der "gegnerischen" Steuerungsart falsche Infos geschrieben werden, kann man vielleicht auch mal fünfe gerade sein lassen.....
Wenn ich auf eine Ausstellung gehe, erfreue ich mich an Details, da ist es mir egal, ob Digital oder Analog, N oder H0, Gleich-oder Wechselspannung mit Pickeln..
Darauf kommt es an!
Doch nun zurück zum Thema:
Aus eigener Erfahrung werde ich, wenn meine nächste Anlage gebaut ist, diese Anlage "Umschaltbar" ausführen. Der Grund ist folgender: In meinem Bestand gibt es Loks, die ich nicht einfach in eine Schachtel oder in die Vitrine verbannan möchte. Also abwechselnd Digital oder Analog.
Zu dem Thema Kosten: Ich fahre, mit Unterbrechungen seit 1967 Spur N und seitdem war mein Wunsch, meine Loks unabhängig voneinander fahren zu lassen, Vorspann und Schub zu fahren.
Als das TRIX-EMS System auf den Markt kam, musste ich es unbedingt haben.
Dieser unabhängige 2-Lokbetrieb kostete mich 1974 ein kompletten Monatslohn (Lehrling), und das  bei einem doch sehr unbefriedigenden Fahrferhalten.......
Als TRIX die Digitalsteuerung einführte, sah ich auch alles zu kompliziert und zu teuer an...das war es damals auch. Ausserdem schreckten mich Erzählungen ab, das die Loks auf einmal unkontrolliert mit Vollgas losfahren u.s.w...
Vor 2 Jahren wagte ich nach langem hin und her den Einstieg in die digitale Welt (Mit 2 Dekodern und einer günstigen Bachmann Dynamis, die kann Doppeltraktion)----Nach dem Motto: blos nicht zuviel Geld ausgeben, es kann ja sein , ich klopp den "Mist in die Tonne", wenn er mich nervt.....
Mein Fazit dazu:
Es gibt Betriebssituationen, da ist Analog irgendwie schöner...begründen kann ich es nicht.
Es gibt Motorumbauten und Analoge Steuergeräte, da ist Analogfahren eine Wucht (Hat aber ebenso seinen Preis)
Einen echten Mehrzugbetrieb, wie wir es vom Vorbild kennen, gibt es nur Digital.
Wenn ich jetzt eine Nebenbahn bauen würde, auf der es keinen Vorspann gibt, würde ich vermutlich Analog mit Heißwolf fahren....
Möchte ich Vorspann oder Schubloks, kommt für mich nur noch Digital infrage


Gruß

Thomas


Ich komm mir hier vor wie bei einer Diskussion darüber, ob man bei Aldi einkaufen soll oder nicht. Genau die gleichen Argumente.

Ich geh nicht gerne bei Aldi einkaufen. Andere Leute schon. Es gibt für mich nichts, was man mir sagen könnte, was mich dazu bringt, bei Aldi einzukaufen. Und da kann man noch so oft sagen "aber es ist billig und man bekommt da tolle Sachen" ich geh trotzdem nicht da einkaufen, weil ich mit einem Aldi aufgewachsen bin wo am laufenden Meter falsch eingebont wurde weil es keinen Scanner gab, wo man immer bar bezahlen musste und keine EC-Karten akzeptiert wurden und egal was es HEUTE da gibt, ich geh da nicht hin weil ich da immer das Gefühl habe als ob ich möglichst schnell wieder gehen sollte. Es ist unangenehm im Laden.

So. Und all diese Sachen kann man jetzt gna-den-los zerpflücken. "Ich versteh Dich nicht, das ist doch gar nicht so" und so weiter und so fort. Da wird dann gemeint man hätte stichhaltige Argumente für Aldi - mir geht es aber grundsätzlich um das EinkaufsGEFÜHL dass ich da habe, dass sich aus Erinnerungen und Tatsachen zusammensetzt.

Und genau so ist es bei vielen Analogfahrern. Die fühlen sich mit Digital nicht wohl. Also lasst sie doch bitte in Ruhe und redet denen nicht ihr Gefühl klein. Es ist sowas von überflüssig. Selbst WENN sie im Endeffekt Sachen glauben zu wissen über die andere Art des Betriebs die ja ach so gar nicht zutreffen ist es komplett egal. Dieses Gefühl dass die eigene Anlage die richtige Wahl ist ist sowas von wichtig.

Alles was ihr erreicht ist, dass der Analogbahner seine ganze Anlage nicht mehr mag habe ich so das Gefühl hier und dann anfängt, auf Digital umzurüsten für mehrere tausend Euro, nur um dann DAS GLEICHE GEFÜHL wieder zu erreichen, das er vorher hatte, wo er geglaubt hat, dass seine Anlage die richtige Wahl war.

Man möchte inzwischen am liebsten für alle Analogbahner Warnschilder vor diesen Threads aufstellen. Alles was erreicht wird ist, den Leuten ihr Hobby mies zu reden.
Hallo zusammen,

um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: "warum analog?" Die Art der Fragestellung spricht bereits für sich, denn es heißt ja definitiv nicht: "warum digital"?, also so, wie man vor wenigen Jahren sicher noch grundsätzlich gefragt hätte.

Und tatsächlich könnte man zunächst stutzig werden, wenn man möglichst objektiv an eine Argumentation herangehen möchte: was bewegt eine(n) Modellbahner(in) aktuell, wenn er/sie sich (noch?) für Analogbetrieb entscheidet?

Für den "alten Hasen", der eventuell bereits eine analoge Anlage sein eigen nennt und/oder einen vergleichsweise umfangreichen Lokbestand besitzt, stehen sicher auch finanzielle Aspekte im Fokus. Die Umrüstung bereits vorhandener, analoger Ressourcen kann zweifellos in's Geld gehen. Analogbetrieb zwecks Vermeidung von Umstellungskosten also.

Sicher spielt jedoch - Hand auf's Herz - oft auch eine maßgebliche Rolle, dass der Wechsel vom Analog- auf Digitalbetrieb ein Umdenken und Neulernen des Modellbahners voraussetzt - die entsprechende Bereitschaft oder Fähigkeit mag nicht immer vorhanden sein... Nennen wir es etwas provokant (sorry!): Analogbetrieb aus Bequemlichkeit.

Manch einem dürften die technischen Möglichkeiten des Analogbetriebs für die individuellen Zwecke auch bereits ausreichen: Analogbetrieb aus Genügsamkeit.

Oder Analogbetrieb, weil man (subjektiv?) direkter in die Fahrzeugsteuerung eingebunden ist: Analogbetrieb aus Freude am Fahrerlebnis (oder so).

Mancher kennt die zusätzlichen Möglichkeiten des Digitalbetriebs eventuell gar nicht: Analogbetrieb infolge Unkenntnis, z.B. Spontankauf einer analogen Startpackung als Geschenk durch "Nicht-Modellbahner"...

Es dürfte auch Modellbahner geben, welche die digitalen Vorzüge bewusst ablehnen, etwa weil sie mit der Analogtechnik aufgewachsen sind und sich diese "Umgebung" bewusst bewahren wollen - oder weil es Befürchtungen um die Zuverlässigkeit der Digitaltechnik, um künftige Weiterentwicklungen der Systeme, Schnittstellen, Funktionen, usw. gibt: ich bezeichne dies hier als "konservativ getriebenen Analogbetrieb"

Außerdem ist Immer noch das Fahrzeugangebot im analogen Bereich umfangreicher: Analogbetrieb aus Gründen der Vielfalt.

Fazit: es scheint also aktuell offensichtlich noch Gründe zu geben, seine Modellbahn analog zu betreiben: wie stichhaltig diese tatsächlich sind, muß jeder (besser gesagt: darf jeder) selbst entscheiden.

Gruß
Rolf (RoJo)



Hallo Bash

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ist sowas von überflüssig. Selbst WENN sie im Endeffekt Sachen glauben zu wissen über die andere Art des Betriebs die ja ach so gar nicht zutreffen ist es komplett egal.


Genau hier liegst du falsch. Wenn "gegen" Digital argumentiert wird, dann muss das auch Hand und Fuß haben. Als ich den Umstieg gewagt habe, ließ ich mich von genau solchen Sprüchen beeindrucken: Digital ist kompliziert, Digital ist teuer usw. Ich hatte wirklich Bammel, dass ich ne ganze Ecke Geld in den Sand setze. Und was war? Der Umstieg ging so leicht vonstatten, dass ich heute drüber lache. Die Mehrkosten pro Lok werden durch das bessere Fahrverhalten und die zusätzlichen Funktionen in meinen Augen mehr als aufgewogen.

Wenn also jemand weiter analog fahren möchte - klar, warum nicht? Ich habe früher auch viel Spaß damit gehabt, obwohl ich viele Sachen erst mit der digitalen Steuerung umsetzen konnte. Die Gründe, warum jemand nicht digital fahren will sind mir eigentlich egal, das muss jeder selbst wissen. Was aber gar nicht geht ist, sich die Entscheidung mit hanebüchenen Argumenten schön zu reden, die keiner näheren Überprüfung standhalten. Vorurteile, die man hier und da aufgeschnappt hat, können keine Basis für eine ernsthafte Diskussion sein. Zudem verunsichert man damit die Leute, die vielleicht schon interessiert am Digitalen sind, sich aber erstmal informieren wollen.

Viele Grüße
Carsten
Es git nen unterschied zwischen für Analog und gegen Digital. Nurmal so am Rande....

Ich plaudere hier jetzt nicht viel über Digital, aber mein Spur-N einstieg mit Digital zu beginnen war richtig, sogar ein umbau einer Anlage auf PC Steuerung ging doch noch recht gut.
Es ist nichts schlimmes dabei.....

Gruß,
Basti
Moin,

ich habe nichts gegen das analoge Fahren - ganz im Gegenteil - meine Hauptstrecke (Festspannung, keine Haltepunkte, nur Paradestrecke) betreibe ich ja auch analog - und das macht ebenfalls viel Spaß!

Ich lag mit Carsten schon in einigen hitzigen Diskussionen - aber seinem Beitrag @50 kann ich zu 100 % unterschreiben.

Gruß Tom
Guten Morgen

Warum analog? Für mich heißt die Antwort (noch): Weil es reicht. Ich bin Neu-Einsteiger bzw. Anfänger (die Anlage aus der Kinderzeit kann man kaum noch zählen). Ich habe momentan "nur" 2 Loks, 6 Waggons und das Kato Master-Set M2 plus ein paar weitere Gleise.

Das Problem an der Geschichte ist das ganz allgemeine Problem zum Anfang: Diejenigen, die "nackt" anfangen, also keinen Modellbahnprofi an der Seite haben, bekommen nach dem Kauf der Startpackung viele Probleme und müssen "ihre" Lösungen finden. Gleissysteme, Weichenantriebe, Analog oder Digital, Module oder Festaufbau usw. Da bleibt manchmal keine Zeit und Nerven, um dann noch zickige Digitalloks zu "zähmen". Und der nachträgliche Umbau bei Loks ist leichter, wie z. B. nachträglich das Gleissystem oder Antriebe zu ändern.

Bei mir war es anfangs die Minitrix-Startpackung. Feuer gefangen habe ich, jedoch war mir bald klar, dass sich der "Festaufbau" verschiebt und ich bleibe vorerst Teppichbahner. Da ich die Minitrix-Schienen furchtbar finde, habe ich mich für dann für Kato entschieden. Die integrierten Weichenantriebe und das vorkonfektionierte Kabelsystem sprechen für sich, vorallem beim Teppichbahnen. Der Umstieg dürfte mir später trotzdem noch gelingen, digital fahren und weiterhin analog schalten. Das wird wohl mein Endausbau sein.

Gruß Klaus
Hallo,

ich finde es schon über weite Strecken unterhaltsam, wie sehr dieses Thema die Gemüter erhitzt. Und wie sehr dabei jeder aus seiner Warte argumentiert.

Endlich kommen Bash und Rojos Beitrag (#48 und #49) meiner Auffassung ziemlich nahe, auch wenn ich es anders formulieren würde.

Bash spricht einen nicht ganz unwichtigen Punkt an: Das gute Gefühl bei der Ausübung des Hobbies. Mir geht es darum: Ich will Spaß haben, wenn ich mich mit meiner Modellbahn beschäftige. Und warum habe ich Spaß? Im Grunde weil meine Anlage, die darauf fahrenden Fahrzeuge und die Art des Spielspaßes, die mir mein ganzes Konzept bietet, mir Spaß macht. Da ich das Hobby schon seit 1978 betreibe, habe ich mittlerweile ein ganz gutes Gefühl dafür, was *mir* Spaß macht.

Informationen über andere Lösungsmöglichkeiten für den einen oder anderen Aspekt meines Spaßkonzeptes habe ich immer an dem für mich möglichen Spaßgewinn im Vergleich zu dem damit für mich verbundenen Aufwand gemessen.

In den Jahren habe ich einige Neuerungen bei mir eingeführt, z.B. Blocksteuerung, Peco-Weichen und Tillig-Kurzkupplungen. Jede dieser Umstellungen hat den Spielspaß in eigener Weise drastisch erhöht. Die Vorteile, die *mir* die Digitalisierung von Fahrzeugen bietet, sind im Vergleich zum Aufwand, den ich sehe, verschwindend gering. In dem Sinne ist mir digital einfach zu teuer.

Sicher, wenn jemand mir anbietet, mir ohne Aufwand für mich, meine ganze Anlage inklusive Fahrzeugen zu digitalisieren und ich dann damit genau das machen kann, was ich jetzt mache, würde ich mich nicht wehren. Das würde auch bedeuten, dass alle meine tiefergelegten Triebfahrzeuge so tief bleiben, alle den Führerhausdurchbllick behalten und keines meiner Triebfahrzeuge eine Zugkrafteinbuße durch Gewichtsverlust im Zuge des Decodereinbaus erleiden dürfte.

In dem Sinne bin ich gemäß Rojos Beitrag gerne jemand, der
+ Umstellungskosten vermeidet
+ bequem ist
+ genügsam ist
+ konservativ getrieben ist

Wem diese Worte zu negativ klingen, kann auch sagen, dass ich jemand bin, der zwischen Kosten und Nutzen abwägt, sich bewusst für oder gegen etwas entscheidet und unnützen Aufwand meidet.

Etwas verwundert nehme ich allerdings zur Kenntnis, dass hier in diesem Thread Beiträge pro digital geschrieben werden, um eventuellen Neueinsteigern eine objektive Sicht auf das Thema analog/digital zu geben. Ich mag mich irren, aber diejenigen Neueinsteiger, die sich durch über 250 Beiträge Streitthreads lesen, sind eher selten.

Ich vermute, dass hier das von Bash beschriebene Gefühl, dass jeder die Überzeugung haben will, mit seinem Hobby-Konzept richtig zu liegen, auch für den einen oder anderen Digitalbahner eine Rolle spielt.

Ich hätte es allerdings deutlich klüger - und für den Neueinsteiger nachvollziehbarer - gefunden, wenn ein Parallel-Thread "warum digital" eröffnet worden wäre, in dem die Digitalbahner ihre Beweggründe offenlegen. Dann hätte sich der imaginäre Neueinsteiger beide Threads durchlesen und eine eigene Meinung bilden können. Aber, es ist halt so gekommen, wie es gekommen ist, was mir in den letzten Tagen einige amüsante Minuten beschert hat. Auch nicht schlecht .

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,
bisher sind meine Fahrzeuge durch die Digitaleinbauten eher schwerer geworden - auch weil ich im Zuge der Umrüstung meist noch einiges an Blei verbaut habe ;) Es ist jedenfalls in keinster Weise so, dass die Loks durch die Digitalisierung spürbar schwächer werden. Da die Decoder mittlerweile wirklich winzig sind, muss meist nichtmal gefräst werden. Befürchtungen in dieser Richtung sind also absolut unbegründet.

Was den Durchblick angeht: Ja, meist geht auch das. Sogar bei einer Köf lässt sich der Decoder fast unsichtbar verstecken.

Ganz ohne Aufwand wird die Umrüstung für dich leider nicht sein können - zumindest der finanzielle Aufwand bleibt dir wohl kaum erspart ;) Über den Rest lässt sich reden :)

Ich hatte übrigens schon an einen "Warum digital?"-Thread gedacht, aber irgendwie fand ich das dann doch zu provokant ;) Aber vielleicht wäre es doch mal ganz interessant zu sehen, was andere so zum Umrüsten bewogen hat.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Udo,
in folgendem Punkt irrst Du Dich; da bin ich mir absolut sicher:

"Die Vorteile, die *mir* die Digitalisierung von Fahrzeugen bietet, sind im Vergleich zum Aufwand, den ich sehe, verschwindend gering. In dem Sinne ist mir digital einfach zu teuer."

Teuer stimmt aber die Vorteile die aus der Digitalisierung resultieren sind keinesfalls verschwindend gering:

- vollkommen freizügiger Einsatz der Triebfahrzeuge auf der gesamten Anlage
- perfektes Fahrverhalten
- Drehzahlregelung des Motors sorgt für gleichbleibende Fahreigenschaften der Züge auf Steigungen, im Gefälle sowie in Weichenstraßen
- Anfahr- und Bremsverzögerung frei wählbar
- Höchstgeschwindigkeit der Loks programmierbar
- Spitzenlicht schaltbar
- automatisches, langsames Abbremsen vor HP0 zeigenden Signalen durch billige Bremsdiode
- automatisches, langsames Anfahren wenn SIgnal wieder HP1 zeigt

Allein die genialen Fahreigenschaften sind wirklich kein Vergleich mit der analogen Technik. Jede Lok fährt bei Fahrstufe 1 an und erreicht bei Fahrstufe 31 die persönlich gewünschte Höchstgeschwindigkeit. Das heißt, man kann immer den gesamten Regelbereich des Reglers nutzen.

Als ich noch Analogbahner war, da habe ich es gehasst, wenn die Loks erst unwillig losfuhren, wenn ich den Regler ein ganzes Stück aufgedreht habe. Noch mehr hat mich genervt, wenn Loks bereits bei halb aufgedrehtem Trafo rekordverdächtiges Tempo erreichten. Fleischmann und Arnold sind mir da ganz besonders negativ in Erinnerung geblieben.

Schlimm war auch das Verhalten bestimmter Loks auf Gefällestrecken. Ich hatte im Schattenbahnhof zunächst eine Festspannung vorgesehen. Gerade Fleischmann Loks waren da erstens zu schnell und wurden dann im Gefälle zweitens noch schneller.

Nervig war auch, dass das Spitzenlicht beim Halt im Bahnhof ausging. Kein Drama aber wenig vorbildgerecht ist das schon. Außerdem war bei vielen Loks der Spitzenlicht ohnehin erst zu sehen, wenn man den Trafo weit aufgedreht hatte.

Das schlimmste waren aber die vielen abschaltbaren Abschnitte, die es zum Rangieren genau zu treffen galt. War an der betreffenden Anlagenstelle kein abschaltbarer Abschnitt vorgesehen, dann war Rangieren hier eben nicht möglich.

Nee, mir persönlich macht das Fahren mit einer analogen Anlage keinen Spaß mehr. Ein Eisenbahnfreund von mir hat noch eine analog betriebene H0 Anlage. Seitdem er meine digitale Anlage kennt, macht es ihm wenig Vergnügen das Ding zu betreiben. Er plant gerade eine neue Anlage mit digitaler Technik.

Ich kann auch an dieser Stelle Analogbahner nur zu einem gemeinsamen Betrieb machen auf meiner oder einer anderen digital betriebenen Anlage einladen. Zumindest bei mir sind selbst eingefleischte Analogbahner danach zu digital gewechselt.

VIele Grüße,
Mathias
Hallo Udo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hätte es allerdings deutlich klüger - und für den Neueinsteiger nachvollziehbarer - gefunden, wenn ein Parallel-Thread "warum digital" eröffnet worden wäre

prinzipiell schon richtig. Aber warum darf man nicht in einem "analogen Thread" Dinge berichtigen, die in Bezug auf Digital falsch oder nicht ganz korrekt dargelegt werden?
Ich bin der Meinung, dass das allen Beteiligten nur recht sein kann, die hier mitlesen.
Gestern habe ich z.B. eine PN erhalten, in der steht, dass die Digitalos alles als Unwahrheit ansehen, was gegen die heile Digitalwelt geschrieben wird.
Da stellt sich mir eine Frage: Warum schreibt man etwas GEGEN die Digitalwelt??? Man kann doch ganz einfach miteinander schreiben, wie man eben auch miteinander spricht. Dass hier nicht immer jeder der Meinung des anderen ist, ist völlig klar. Und in diesem Miteinander kann doch logischerweise über die Vor- und Nachteile diskutiert werden. Aber in einer solchen Diskussion sollte dann auch möglich sein, diese bereits erwähnten nicht korrekten Aussagen richtigstellen zu dürfen.
Hier in diesem Thread hat z.B. Dietmar eine Aussage gebracht, die nicht ganz korrekt war bzw. für die man einfach etwas weiter ausholen musste. Dietmar hat nicht mit "Hass" reagiert sondern hat die Erklärungen dankend angenommen.

Das mit dem "extra" Digitalthread finde ich eher weniger gut. Denn auch hier werden, wie in der Vergangenheit auch, viele "Digitalgegner" schreiben, wie hier auch die vielen "Analoggegner". Daher würde ich, wenn überhaupt, diesen Thread besser umbenennen in: "Warum Analog oder Digital?".

Achja, noch etwas in eigener Sache. Ich habe gestern eine PN erhalten, in der mir vorgeworfen wird, dass ich hier nur Analog-Fahrer überzeugen möchte, um "meinen Digitalscheiss" verkaufen zu können. Ich möchte hier einmal klarstellen, dass ich nichts mit dem Verkauf von "Digitalscheiss" zu tun habe. Ich bin in der Entwicklung tätig (auch hier werde ich nicht nach Stückzahlen bezahlt) und habe kein Gewerbe, über das ich so etwas verkaufe.

Gruß
Tomi

Hallo,

ich fahre analog und habe entsprechend der Überschrift auch schon mal geschrieben warum ich analog fahre.

Ich finde den Vorschlag von Udo und Carsten (Beitrag 54 + 55) gut einen "Thread" mit der Überschrift "Warum digital?" einzurichten, und dann kann sich ein "neuer" N-Bahner beides durchlesen und seine eigene Meinung bilden, und das Thema würde etwas "versachlicht" werden.

Ebenfalls stimme ich Udo aus Beitrag 54 zu,  daß Neueinsteiger, die sich durch über 250 Beiträge Streitthreads lesen, eher selten sind. Im Gegenteil, mich persönlich würde dieser Thread abschrecken.

Vielleicht wären sogar ein paar "Spielregeln" hilfreich wie hier miteinander umgegangen werden soll, damit der Spass am Hobby auch weiterhin im Vordergrund steht.

In diesem Sinne friedvolle Grüße aus Nürnberg

Markus






@56
Zitat


Teuer stimmt aber die Vorteile die aus der Digitalisierung resultieren sind keinesfalls verschwindend gering:



Doch, sind sie, zumindest für Udo. Und genau das schreibt er ja auch.

Zitat

Die Vorteile, die *mir* die Digitalisierung von Fahrzeugen bietet, sind im Vergleich zum Aufwand, den ich sehe, verschwindend gering.



Kann sein, dass dies für dich nicht zutrifft, aber für Udo trifft es zu.
Hallo alls Analog- und Digitalbahner

Ich (als Analog-Bahner aus sehr persönlichen Gründen), der ich diese Threads bereits seit längerem verfolge, stelle immer wieder fest, dass hier auf beiden Seiten alle Argumente immer wieder fast schon formelhaft wiederholt werden.

Fest steht doch wohl, dass man auf diese Weise niemanden überzeugen kann. Da finde ich den Vorschlag, es in der Praxis zu vorzuführen wesentlich zielführender.

Ein Wort noch an die Digitalos: Obwohl Ihr immer betont, dass ihr nicht zu Euren Systemen überreden wollt, fällt doch ein gewisser missionarischer Eifer in Euren Beiträgen auf.

Mit Wortbeiträgen allerdings werdet Ihr wenig bis nichts ändern, ich glaube wenn man die Vorteile der digitalen Modellbahn zeigt oder noch besser ausprobieren lässt, ist mehr gewonnen.
Ganz wie bereits Konfuzius sagte: Erzählt es mir, ich werde es vergessen. Zeigt es mir und ich werde vielleicht etwas davon behalten. Lasst es mich selbst tun und ich werde es lernen und möglicherweise bald können.

In diesem Sinne:
Vertragt Euch alle damit alle gleichermaßen das zweitschönste Hobby der Welt auf ihre jeweilige Art genießen können und nach den Worten Friedrichs des Großen auf ihre Facon selig werden.

Gruß Winfried
Hallo Winfried

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Wort noch an die Digitalos: Obwohl Ihr immer betont, dass ihr nicht zu Euren Systemen überreden wollt, fällt doch ein gewisser missionarischer Eifer in Euren Beiträgen auf.


Welche Beiträge sind es denn, die dir durch "missionarischen Eifer" aufgefallen sind? Die meisten Beiträge von der Digitalseite drehen sich hier darum, dass bestimmte Aussagen richtig gestellt werden, weil sie schlicht nicht der Realität entsprechen. Bestes Beispiel ist doch Dietmars Beitrag, in dem er meint, dass bei Digital die Loks "fremdgesteuert" seien. Mir schien es so, als wäre er über die Berichtigung nicht böse, im Gegenteil. Dass er trotzdem weiter analog fahren will ist sein gutes Recht, auch wenn seine Begeisterung für die Feinmechanik der Digitaltechnik nicht entgegen stehen würde.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vertragt Euch alle damit alle gleichermaßen das zweitschönste Hobby der Welt auf ihre jeweilige Art genießen können

dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.

Viele Grüße und einen schönen Feiertag wünscht
Tomi
hm msfrog ich würde sagen so ungefähr jeder einzelne von Dir in dem Du Dinge "widerlegst".

Du kannst so ziemlich keinen einzigen Satz stehen lassen von jemandem der etwas anders macht als Du selbst bzw. eine Aussage trifft die nicht 100%ig mit Deiner eigenen Einstellung übereinstimmt. Ungefragt kommt dann eine kurze Benasweisung und was mir dann immer einfällt wenn ich das so lese ist "Hier ist der Link zu meiner Homepage da kannst Du bestellen".

Ich mein wenn ich jetzt gerade hier so am schreiben bin ist oben ein Banner... 1001-digital.de

Ist bestimmt nur Zufall.

Und was Du dabei nicht begreifst: vielfach sind die Personen, die Du da "bekehren" willst, mit dem, was sie haben zufrieden. Weil sie es nicht besser wissen, zugegebenermaßen, und weil sie Vorurteile haben, die sogar falsch sein können.

Was Du aber nicht begreifst ist, dass das Erste, was Du machst, damit Du jemanden zum Digitalo bekehrst ist, ihm sein Hobby kaputt zu reden, damit er es sich danach für einen Haufen Geld dahin bringen kann dass er sich so fühlt wie er es jetzt gerade tut, um dann irgendwann EVENTUELL das Gefühl zu bekommen, dass er besser dran ist als vor Jahren und vor ein paar tausend Euro.

Und das finde ich einfach falsch.

Hi Sebastian,

das ist jetzt aber bösartig was Du schreibst :-O
aber wo Di recht hast, da Hast Du recht

es gibt hier definitiv Digitalarwender die Miisionarisch unterwegs sind,
die sind aber auch nur zu erkennen wenn man die se erkenn möchte.

Und diejemigen, die hier am stärksten diesbezüglich unterwegs sind, werden es kaum erkennen.

Gilt übrigens nicht nur für Digital - Analog, da fallen mir auch noch 2 weitere Themenkomplexe ein, wo das immer wieder so ist, das es die "Missionare" gibt.

Gruß Detlef
Hallo Bash,
zeig mir mal die vielen Beiträge, in denen ich Links in meinen Shop gebe. Bin gespannt wie viele du findest. Ich schätze, es werden keine 10 sein, eher weniger. Dass ich ein Banner schalte und mit dem Geld dafür auch das Forum unterstütze willst du mir hoffentlich nicht ernsthaft ankreiden, oder doch? Viel Nutzen hab ich davon jedenfalls nicht, die Klickrate liegt bei unter 1 %.

Ich will niemanden bekehren, das ist die Sache, die du nicht sehen willst. Wenn jemand mit Analog glücklich ist, soll er das meinetwegen bis zum jüngsten Tag sein. Aber auch du wirst mir nicht verbieten können, Aussagen, die einfach nicht der Realität entsprechen, richtig zu stellen. Wenn ich was Falsches schreibe muss ich mir die Zurechtweisung auch gefallen lassen.

Viele Grüße
Carsten
Wie gesagt meine Aussage war dass Du nicht begreifst dass Du in Deinem ewigen Bedürfnis, dass Du nicht abstellen kannst, jedwede Deiner Ansicht nach falsche Aussage über Digital richtig zu stellen vielen Analogfahrern auf der einen Seite sicherlich Informationen zukommen lässt, die sie schlauer machen, ihnen aber im Endeffekt wie eine Schlange den Apfel hinhälst.

Ich denke der hauptsächliche Effekt wird sein, dass der Analogbahner unzufriedener aus der ganzen Benasweisung herausgeht - und Du in vielleicht 1% der Fälle einen Kunden gewinnst. Im Endeffekt sorgst Du dafür, dass eine Menge Menschen unglücklicher sind als zuvor. Meine Gegenfrage: wie viele Leute hast Du, die Dir überschwänglich dafür gedankt haben, dass Du ihre falschen Einschätzungen berichtigt hast? Ich denke es sind weniger als 10.

Es ist ja nicht so als würde ich nicht verstehen, warum Du so unterwegs bist. Du bist in einem dauerhaften Verkaufsgespräch gefangen und das Schöne ist, dass Du von Deinen Produkten überzeugt bist. Wenn mal jeder Mitarbeiter einer Firma dieses Glück hätte.

Nur wie gesagt - im Endeffekt sorgst Du dafür, dass die Mitarbeiter der "anderen Firma" unglücklich werden. Den Spaß, den Du an Deinem Hobby, an Deinen Produkten hast, musst Du beim Gegenüber erst einmal zerstören. Mal ganz davon ab dass Du finanziell davon profitieren könntest wenn Du jemanden bekehrst.

Was Dein Strohmannargument angeht - nein ich habe nix dagegen, dass Du die Webseite hier sponsorst. Habe ich das gesagt? Ich denke nicht. Meine Aussage war, dass Du finanziell von einem von Dir überzeugten, sprich bekehrten Analogbahner profitierst und damit alle Deine Aussagen nicht unparteiisch sein können per Definition. Mehr noch, diese Seite ist für Dich eine Plattform um Kunden zu gewinnen. Es ist demnach für Dich von finanziellem Interesse, dass sie existiert. Für mich ist es lediglich von ideellem Interesse.
Ein Psalm Digitalos.

Der Decoder ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Moba und führet mich zu frischem Löthonig.

Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens "Digital" willen.

Und ob ich schon wanderte im analogen Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du bist bei mir, deine Steckschnittstelle und Zentrale, trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch voller Decoder im angesicht meiner analogen Feinde; Du salbest mein Decoder mit Kennwerten und schenkest mir volle Motorkennlinien ein.

Gutes digitales und Barmherzigkeit der Analogis werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Decoders immerdar.  
Hallo zusammen,
ich finde es nicht in Ordnung Carsten vorzuwerfen in diesem Forum einen Banner zu schalten. Ganz im Gegenteil!

Außerdem habe ich den Eindruck, dass es ihm um die Sache und damit um die Beseitigung von Vorurteilen gegen das Thema Digital geht. Ich habe immer wieder den Eindruck, dass Analogbahner irgendwelche Dinge gegen die Digitaltechnik vorbringen ohne sich wirklich einmal ernsthaft damit beschäftigt zu haben.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: AnTic

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass wer bisher das Geld hatte, sich 100 Loks zu kaufen, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Geld. diese zu digitalisieren (nach und nach).



Diese "Unterstellung" kann ich so absolut nicht stehen lassen, da ist schon so weit aus dem Fenster gelehnt, dass man herausstürzt!

Ich denke  die Meisten haben sich die Anschaffung einer Lok immer sehr gut überlegt und dafür gespart und nicht einfach mal nach Lust und Laune eine Lok aus der Portokasse gekauft. Oder vieles wurde aus Kostengründen gebraucht auf Börsen o.ä. erworben. Die Zeiten, dass man sich mal so nebenbei alle Wünsche von Rollmaterial erfüllen kann, sind meines Erachtens trotz guter Wirtschaftslage vorbei, nur die wenigstens Mobahner haben dafür noch das nötige Kleingeld locker in der Portokasse sitzen. Solche Aussagen hier diskrimieren sicherlich viele hier und lassen den Eindruck erwecken, dass die Modellbahn nur ein Reichenhobby ist! Mit Sachlichkeit und fairen Umgang unter Hobbykollegen hat dies nichts mehr zu tun, deshalb bin auch in keinen Mobaverein, weil dort immer wieder so ein paar Möchtegern-Besserwisser mit etwas mehr Geld, die nicht gut so betuchten Mobabahner einfach nur ausspielen und dadurch vergraulen.

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: AnTic

Außerdem werden ja nicht alle Loks 'uralt' sein, will heißen in manchen Modellen braucht's einen Schraubendreher und einen Decoder und 5 Minuten.



Da sich die meisten Sammlungen über Jahre oder Jahrzehnte entstanden sind, ist das sicherlich auch nicht so, außerdem ist auch bei modernen Loks mit Steck-Schnittstelle nach NEM die Umrüstung meist doch nicht so einfach möglich, da die Schnittstellen meist billig wacklig und wenig Kontaktfreudig sind, die Mobaindustrie scheint hier mit absolut unakzeptabler Qualität der Steck-Schnittsstellen eine große Chance für Umsteiger auf Digital zu verspielen! Also sind doch wieder Lötarbeiten notwendig, was für zumindest für mich nicht akzeptabel ist und auch sein wird, da ich eben jeder andere Fähigkeiten hat und bei mir sind dies eben mal nicht die Lötarbeiten!!



Andreas



Hallo Bash,
ah, jetzt kommt wieder das "Du willst ja nur verkaufen, also halt die Klappe"-Argument. Nur eins vergisst du dabei: Den Shop gibts erst seit letzten Sommer und ich habe vorher nichts anderes geschrieben als seitdem. Insofern bin ich ganz gewiss nicht gefangen schon gar nicht ist die Seite nur eine Verkaufsplattform für mich.

Soviel dazu. Wenn du damit fertig bist mich persönlich anzugehen können wir gern weiter diskutieren. Bis dahin: Schönes Leben.

Viele Grüße
Carsten
Andy 100? Was hast du denn geraucht??
LG Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

da die Schnittstellen meist billig wacklig und wenig Kontaktfreudig sind,


Wieder eine zurechtgebogenen Aaussage, die schlicht falsch ist.
Nur die Steckschnittstellen von Trix sind weniger gut. Damit ist es wohl nicht die Mehrheit, die schlecht ist.
Die Trix DSS reichen durchaus, wenn man einen Decoder einmal einsteckt und dann in Ruhe lässt.
Damit laufen viele meiner Loks seit 10 Jahren problemlos.

interessanterweise beschweren sich kaum Analoge über die DSS, obwohl da doch die Analogplatine genauso "unzuverlässig" drin steckt.
Vielleicht sind einige auch einfach motorisch nicht in Lage, eine Decoder so einzustecken, wie es die feine Technik erfordert.


Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name: Andy68

Andy 100? Was hast du denn geraucht??



Vieleicht zu viele Schadstoffe beim abgerauchen von Decodern eingeatmet!

Duck und weg

Andreas
SX`ler und DCC`ler rücken zusammen, man muß sich vllt darauf einigen sich den Markt zu teilen.



Artikel 1 des Grundgesetzes
Die Betriebssysteme des Mobahners sind unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller Mobahersteller.

Ich plädiere für einen weiteren Thread:  Warum Moba?

Belustigten Gruß
Andy

Was cool kommt ist schwarzer Afghane in die Tüte bröseln und dann, und das geht nur digital, zwei Loks mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufeinander zu rasen zu lassen.
Dabei immer im Wechsel Licht an, Licht aus, Licht an, Licht aus...aufn Knopp drücken.


Zur Entspannung dann ne Line von den weißen Pulver......nein, nicht Talkum für Gummidichtungen, dat andere Pulver meine ich.



Das nenne ich Systemübergreifende Bewußtseinserweiterung



Gruß
Andy.........der gerne die Dioxine der abrauchenden Decoder schnüffelt und sich die ausgelöteten Kondensatoren in die Cornflakes mischt




Hallo,

mal zu den Antworten, die sich direkt auf meinen Beitrag beziehen:

Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: Mathias

in folgendem Punkt irrst Du Dich; da bin ich mir absolut sicher:

"Die Vorteile, die *mir* die Digitalisierung von Fahrzeugen bietet, sind im Vergleich zum Aufwand, den ich sehe, verschwindend gering. In dem Sinne ist mir digital einfach zu teuer."



[Sarkasmus ON]
Erwirbt man diese Fähigkeit, zu wissen, was anderen Leuten wie wichtig ist, schon mit der ersten Digial-Startpackung?
[Sarkasmus OFF]

SCNR

Ich stelle die von Dir aufgezählten Vorteile gar nicht in Abrede.  Nur spielen diese für *mich* (damit meine ich mich persönlich als Person; ich maße mir nicht an, für andere mitzusprechen) keine so entscheidende Rolle, als dass es mir den Aufwand wert wäre. Wie schon geschrieben: Gäb's das ohne Zusatzaufwand, wäre ich sofort dabei.

@Tomi, #57
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: Tomi

Aber warum darf man nicht in einem "analogen Thread" Dinge berichtigen, die in Bezug auf Digital falsch oder nicht ganz korrekt dargelegt werden?



Natürlich darf man. Und ich meinte auch nicht die sachlichen Beiträge damit, sondern die, die im Zuge der Richtigstellung anderen Leuten erzählen wollen, wie sie Dinge zu bewerten haben (bzw. was gut für sie ist). Mathias hat da dankenswerter Weise ein schönes Beispiel nachgeliefert.

Die Diskussion zeigt (mal wieder) eines: Wir alle betreiben unser Hobby leidenschaftlich, für mich ist es da normal, dass da in einer Diskussion auch mal über's Ziel hinausgeschossen wird. Schade wird es, wenn dabei die wirklich sachlichen Argumente verschüttet werden.


Viele Grüße,

Udo.
Hallo Jürgen

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

interessanterweise beschweren sich kaum Analoge über die DSS, obwohl da doch die Analogplatine genauso "unzuverlässig" drin steckt.


da muß ich Dir aber wiedersprechen, das Thema hatten wir schon immer wieder in der Vergangenheit, und die Schnittstellenproblematik ist ein Problem, für den eine mehr den anderen weniger, und es gibt auch welche die ganz auf sie verzichten wollen.

Die MTX ist wohl die labilste, die Hornby Arnold wohl auch schon mal gut versteckt.

Schnittstellen mit Lötpunkten sind auch keine wirklich Schnittstelle oder doch?
Platinen wo ein Analogteil rausgebrochen werden muß damit der Dekoder danach reinkommt doch wohl auch nicht - auch davon wurde hier schon berichtet.

Es gibt aber auch vernüftige Lösungen

@Andy 100

es fehlt aber noch "Amen"

@ Andy 68
nimm mal den Fuß von der Spaßbremse

Gruß Detlef
Detlef,

das "Amen" ist nicht in der ursprünglichen Fassung des Psalms vertreten.

Gruß
Andy
@69 eisenbahnseiten.de

mir kommen die Tränen, lauter bettelarme Analogbahner mit dem Keller voller Zeug!

Wenn ich ernsthaft digital fahren möchte, dann kaufe ich mir halt - wohlüberlegt und keineswegs aus der Portokasse - nicht die 101. Lok, sondern stattdessen - siehe @46

Oder nehme doch dann das Angebot von Westerland an, und informiere mich unverbindlich.

Ich bin übrigens gerne bereit, kostenlos (nur Porto) eine Zentrale mit Regler (Mobile Station) und Lok, alles passend eingestellt, auszuleihen.

Bietet AnTic an

Tja msfrog und was Du wohl vergisst bzw. übersiehst ist, dass sich eben weil Du einen Shop betreibst seit dem Zeitpunkt Dein Auftreten anders interpretieren lässt.

Ich weiß vor allen Dingen nicht wo ich Dich "persönlich angreife". Was bitte an meinen Aussagen ist persönlich? Ich kann verstehen dass Du beleidigt bist wenn man Dir die Wahrheit so offen ins Gesicht sagt, klar, ist nie schön wenn man sich erwischt fühlt, aber ich kann jetzt wirklich nicht erkennen wo ich Dich als Person beleidigt hätte oder Ähnliches. Ich habe vielmehr eingefordert, das Du mal drüber nachdenkst, was so beim Gegenüber ankommt.

Ich mein ich weiß wie das von mir gesagte bei Dir ankommt und ich würde mich auch ziemlich drüber aufregen wenn ich Deine Einstellung zum Thema hätte. Du bist sicherlich nicht zu Unrecht von den Vorteilen von Digital überzeugt - bin ich ja auch. Ich würde mir nie ne analoge Bahn hinstellen. Nur sag mir doch bitte nicht dass ich persönlich werde wenn ich von Dir Selbstreflexion einfordere. Das ist per Definition über Deine Person und Dein verhalten - das ist sicherlich über Deine Person, aber meiner Ansicht nach schwerlich beleidigend in der Form wie ich es dargelegt habe.

Und Westerland ich werfe msfrog nicht vor, dass er Werbung hier macht.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen dass man sobald man einen Laden aufmacht und Werbung schaltet nicht mehr sagen kann, dass man neutral ist wenn man eine Meinung vertritt, die direkt mit dem Shop zusammenhängt. Und spätestens da wird's dann etwas haarig wenn man immer der Ansicht ist, allzeit und immerdar jedwede Aussage anderer Leute berichtigen zu müssen.

Niemand hat was dagegen wenn msfrog Fragen beantwortet die gestellt werden. Es ist aber was anderes wenn man das Forum nach Falschaussagen durchstöbert und ungefragt die ganze Zeit seinen Senf dazu gibt, wenn man finanziell von diesem Senf profitieren könnte.

Das mag jetzt vielleicht unfair sein und man könnte sagen ich wäre gemein und warum schreib ich denn sowas der msfrog ist immer lieb und nett usw. usf. - darum geht's mir gar nicht. Es geht überhaupt nicht darum, dass ich msfrog persönlich angreifen möchte.

Ich find's nur ein wenig blasiert wenn man meint dass dieses Auftreten so vollkommen nicht zu kritisieren ist.

Und ja mir ist klar dass ich msfrog damit jetzt den Spaß am Forum verderben könnte, weil er seine Meinung hier immer so vertreten hat.

Nur da hat er halt noch keine finanziellen Interessen an seiner Meinung gehabt.
@80 bash

auch ohne Laden bin ich nicht neutral, sondern habe eine Meinung.
Was soll das BASHing. Ist man weil man ein Geschäft betreibt plötzlich ein schlechter Mensch? Er ist ja nicht der einzige Pro-Digitale hier.
Genauso könnte er (der böse Ladenbesitzer) ja zunächst pro Analog sein, seine Sachen verkaufen um dann umzuschwenken und den gleichen Leuten das sündhaft teure Digitalzeug zu verkaufen. Ich hoffe du siehst, wie paranoid das ganze ist.

Also ein Gang rückwärts
AnTic
Hallo

@ 79  jetzt wirds lächerlich, man muß nicht bettelarm sein u8m nicht digital zu fahren, wenn mir Spaß macht und mir die 101 , Lok lieber ist als digital dann werde ich sie mir kaufen ob es jemand recht ist oder nicht.  Ich habe auch schon einige digitale Anlagen ,auch im betrieb gesehen und erlebt, will  aber trotzdem analog weiter bauen und Betrieb machen.
So schön digital auch ist, ich bleibe analog.
ICH will meine Anlage so betreiben wie es mir gefällt, ohne als armer Schlucker oder als Hinter-
wäldler eingestuft zu werden.

Herzlichen analogen Gruß an die N Bahner ob Digitale oder Analoge
@82 buxi,

lese bitte nochmal genau. MEINE Argumentation war, dass es sich die meisten Analogbahner leisten könnten, aber sie wollen nicht (so wie du es sagst).
Dem widersprochen hat dann eisenbahnseiten.de. Er meint dass es sich viele nicht leisten können. Das glaube ich eben genau nicht.

Ich bin also der gleichen Meinung wie Du!

Gruß AnTic
hallo Kollegen,

lassen wir doch mal die imaginäre Kosten+Umbauthematik aussen vor!

Man nehme einfach diese Ausgangslage:
eine analoge Modellbahn ist in voll funktionsfähigem Umfang vorhanden. Einschließlich der gewünschten Zugsteuerung mit zeitgemäßen "Trafos" (z.B. Heisswolf).

Warum sollte man den prima überschaubaren analogen Fahrspaß umbauen?

Welche TATSÄCHLICHEN Vorteile entstehen in dem Fall?

Die "Umbaugründe" blieben mir bisher nebulös...... überzeugende Argumente fehlen.

liebe Grüße
Peter

Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name: AnTic

Wenn ich ernsthaft digital fahren möchte, dann kaufe ich mir halt - wohlüberlegt und keineswegs aus der Portokasse - nicht die 101. Lok, sondern stattdessen - siehe @46



Ich möchte dazu nochmal einen Teil meines Beitrags #69 verdeutlichen: Wie gesagt, die meisten Sammlungen sind über Jahre oder Jahrzehnte entstanden zu Zeiten, wo man noch gar nicht über Digital nachgedacht hat, bzw. Digital noch in den Kinderschuhen steckte.  Es vülliger Blödsinn und unangebracht hier andere anzugreifen, man würde sich soviele Lok auf einmal kaufen "können". Also sehe ich das schon das Diskrimierung an, weil Leute, die sich Loks durchaus zusammensparen und über Jahre einen Fuhrpark aufgebaut haben. Schön, wenn Du ein paar tausender mehr als der Durchschnitt verdienst, aber dann behalts doch bitte für Dich. Es gibt eben auch noch sowas wie Familie, ein Haus usw., aber wenn darauf manche keinen Wert legen oder Kohle haben zum Fenster rauszuschmeißen, bitte schön...

Grüße Andreas, der ganz normaler Durchschnittsverdiener ist und dem Familie, Haus usw. wichtiger als ein reines Leben für die Modellbahn.

Hallo Peter,

das schreibt Jürgen W hier in @ 3

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=602425

er beschreibt das auch SEINE Gründe die er für sich sieht,
soweit ich weiß, wird die Anlage aber weitehin Analog geschaltet, außer er das mitlerweile auch schon begonnen zu ändern.

Gruß Detlef
Ich finde das amüsant mit der Einhundertersten Lok.

Ich hab also 100 Loks und muss da 100 Decoder reinstecken, damit die Anlage genau so läuft wie vorher (nur dass ich dann die Loks auf einem Gleis einzeln steuern kann usw. usf. mit allem tollen Digitalen Pipapo). Macht 100x17 Euro für den billigsten Decoder.

Sind 1700 Euro. Plus 200 bis 500 Euro für die Digitalzentrale und Booster usw. Sagen wir 2000 Euro.

Es ist also nicht nur die 101. Lok.

Sondern auch die 102. die man sich nicht kaufen kann
Und die 103.

Und die 120ste (wenn von von 100 Euro pro Lok ausgeht).

ZWANZIG Loks die man sich nicht kaufen kann nur um auf den Stand zu kommen, den man vorher hatte, dass man 100 Loks fahren lassen kann.

Und dann kann ich mir die erste Dischitale mit Sound kaufen. Für 250 Euro.

Macht 2,5 analoge Loks.

Klar ist das alles übertrieben aber ich hab nicht 100 gesagt. Am unteren Ende kommt man ja auch wieder in ganz eklige Bereiche. Man hat ein Startset für 200 Euro gekauft (analog) und zwei Züge dazu, hat also 400 Euro ausgegeben und muss für das Digitalisieren dann nochmal 250 bis 750 Euro drauflegen... das wären dann 50% bis 200% von dem was man vorher ausgegeben hatte.

Sorry aber das ist Dreisatz, der mal eben in solcherlei Argumentation einfach links liegen gelassen wird. Es ist doch nicht wegzudiskutieren dass eine Lok die ohne Decoder geliefert wird IMMER weniger kostet wenn man sie analog betreibt als eine wo man noch einen Decoder reinstecken muss. Und selbst eine Lok wo ein Decoder drinsteckt - wenn man die bezahlt ist der Herstellungspreis für den Decoder mit drin. Sie wird IMMER mehr kosten als eine ohne Decoder. Es gibt keine konstellation wo Analog was jetzt das reine Lok-Kaufen angeht billiger sein KANN. Das ist wirtschaftsmathematisch unmöglich.
@bash : Vergleiche mal den Preis einer digitalen HO-Märklin Lok mit dem einer Analogen
Und schon ist dein Statement Unsinn.

Jürgen H.
Moin,

Jürgen, Jürgen...

ich schätze sehr oft deine spitzfindigen Bemerkungen. Aber nun bist du etwas daneben. Welche Aussagekraft haben HO-Märklin-Preise für Spur-N-Fahrer...  ???

Gruß Tom
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Jürgen H.

ergleiche mal den Preis einer digitalen HO-Märklin Lok mit dem einer Analogen
Und schon ist dein Statement Unsinn.



Das ist noch mehr Unsinn! Wir sind hier nämlich nicht bei Wechselstrom-Fastalleinherrscher-Märklin und schon gar nicht bei H0. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen, weil wir erstens von Spur N und zweitens einem Gleichstromsystem reden!
Hm ich finde Jürgens Einwand zumindest in EINEM Aspekt passend: Monopole.

Denn nur wenn man über ein Monopol redet kann man Wirtschaftsmathematik außen vor lassen. Dann wird nämlich der Preis nicht über Angebot und Nachfrage bestimmt, sondern vom Monopolisten.

Sobald wir also im genormten Spur N-System nicht mehr ein gutes Dutzend verschiedene Hersteller haben ist das Argument gültig.

Bis dahin hab ich Recht
Schade, hat keiner gemerkt, dass Märklin gar keine analogen Loks im Programm hat.

Jürgen H.
Moin,

nö Bash, hast du nicht!

Ein paar Beispiele gefällig? Dann liste ich mal meine digitalen Erstanschaffungen auf:

- gebrauchte Trix-Zentrale nebst 2 Fahrreglern:   60 €
- gebrauchte Trix V60 einschl. Decoder: 39 €
- gebrauchte Fleischmann V100 einschl. Decoder: 65 €
- gebrauchte Fleischmann BR 218 einschl. Decoder: 70 €
- gebrauchte Fleischmann BR 91 einschl. Decoder: 55 €
- gebrauchte Fleischmann BR 65 einschl. Decoder: 93 €
- gebrauchte Trix V160 (Lolo) einschl. Decoder: 39 €
- gebrauchte Fleischmann BR 50 (altes Modell) einschl. Decoder: 90 €
- nagelneue Trix V 80 einschl. Decoder: 95 €
- nagelneue Trix V160 einschl. Decoder: 78 €
- nagelneue Trix V200 einschl. Decoder: 79 €

Und jetzt sage noch mal einer: "Digital ist teuer"...

Gruß Tom

PS: Alle Loks befinden sich in einem guten Zustand und fahren traumhaft...

TomTowN, wenn der digitale Baustein weggelassen wird würde jedes Gerät billiger angeboten werden können.

So funktioniert Wirtschaft.

Und selbst wenn es nur 0,0000000001 Cent wäre - es wäre immer noch billiger.

KEIN Controller ist immer noch billiger als EIN Controller.

Es geht nicht darum, dass es billige gebrauchte Ware gibt es geht darum dass Digital von der Definition her teurer ist, wenn ansonsten alle Teile gleich sind.

Das kannst Du nicht wegdiskutieren ohne John Maynard Keynes zu widerlegen.

Und wenn Du jetzt grad nur widerlegen willst, dass die Digitalzentrale weniger als 200 Euro kostet und eine Lok weniger als 100 dann fang ich gleich an zu schreien.

Wenn alles gleichermaßen billiger wird sind es immer noch 20 Loks. Es sind nur nicht 2000 Euro mehr sondern vielleicht nur 1000 aber wenn die Lok 50 andstatt 100 kostet sind es immer noch 20 Loks. Weil die gebrauchte analoge Lok im Moment AUCH billig zu haben ist.

Meine Güte. Ist Dreisatz WIRKLICH so schwer?

Wären analoge Loks nur noch schwer zu bekommen und jede neue Lok wäre mit einem Decoder ausgestattet, zwangsweise, dann hättest Du einen Punkt - aber das wäre dann kein Monopol sondern eine Verknappung bei den analogen Loks und auch dann gilt die Rechnung nicht mehr.

Im Moment ist aber eine analoge Lok eine digitale in die man noch eine Schnittstelle reinpacken muss. Und die ist dann IMMER teurer als wenn man KEINE Schnittstelle reinpackt. Und was Deine gebrauchten Loks angeht: wenn man die Decoder rausnehmen würde und die Loks als analog verkauft und die Decoder getrennt - dann kommt doch logischerweise eine billigere analoge Lok dabei raus, oder nicht?

Kann doch nich so schwer sein dass nachzuvollziehen oder doch?

Moin,

dann melde doch deinen Telefon- und Internetanschluss ab - ohne ist billiger als mit!

Gruß Tom
Mathe-Unterricht hat mich auch nie was gekostet :-D

Sorry, musste einfach sein grad
Hallo Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

eine analoge Modellbahn ist in voll funktionsfähigem Umfang vorhanden. Einschließlich der gewünschten Zugsteuerung mit zeitgemäßen "Trafos" (z.B. Heisswolf).

Warum sollte man den prima überschaubaren analogen Fahrspaß umbauen?

gutes Argument. Sehe ich genauso. Meine alte analoge Anlage, die ich mit allerhand Technik und Schaltungen von manuell bis vollautomatisch steuern konnte, hätte ich niemals gegen eine digitale Anlage tauschen wollen und auch nicht müssen, weil ich mir eigentlich das meiste meiner Wünsche erfüllt hatte.
Nachdem ich die Anlage wegen eines Umzugs abbauen musste, habe ich einmal über den Tellerrand hinausgeblickt und mir Digital etwas genauer angeschaut. Nach einigen Tests und Informationen, die ich mir z.B. auf Messen geholt hatte, war für mich klar, dass die nächste Anlage Digital wird.
Das war meine freie, persönliche Entscheidung.

Was ich damit sagen möchte: bei einer bestehenden großen Anlage, mit der der Besitzer zufrieden ist und seine Anforderungen erfüllt sind, macht es oft keinen Sinn, über Digital nachzudenken.

Gruß
Tomi
Hallo zusammen,
wenn ich mir hier die Argumente der Analogbahner so anhöre, dann wird's echt langsam albern.

1. Es gibt nichts, was analog besser kann als digital.
2. Mir sind auch keine unzufriedenen Digitalbahner bekannt und ich kenne einige.
3. Ich kenne schon gar keinen, der von digital wieder auf analog umgestiegen ist.

Es gibt hier einfach Leute, die versuchen mit den merkwürdigsten Argumenten ihre total veraltete Analogtechnik vor sich selbst zu rechtfertigen. Es gibt dafür aus meiner Sicht nur einen nachvollziehbaren Grund: ich scheue den Aufwand und die Kosten meine bestehende Anlage umzurüsten. Den kann ich nachvollziehen.

Aber Agrumente wie digital ist kompliziert, digital bringt keine Vorteile, digital ist störanfällig usw. sind aus meiner bescheidenen Sicht der absolute Schwachsinn.

Entschuldigt bitte, dass ich es hier nochmal so deutlich gesagt habe aber das musste jetzt einfach mal raus.

Trotzdem einen schönen Abend,
Mathias
Wie jetzt,

Schule kostet nix?


Andy das war Polemik als Antwort auf Polemik, sonst nix
Und die Moral von der Geschicht,
dat beste gibt es nicht.

Wer macht den nächsten Fred auf?
Den würden wir doch auch locker in vier Stunden voll kriegen....nebst Datumsgrenze im Nachbaruniversum.

Um die gewisse Würze mit einzubringen, würde ich im nächsten Fred noch den Sachverhalt von DCC und SX erläutert wissen wollen.

Ich fühlte mich bestens unterhalten, ich danke allen Usern



Besten Gruß
Andy
Hallo
jetzt mal ehrlich,was soll der ganze streit hier.sind wir erwachsene oder kinder(obwohl in jedem mobahner ein kind steckt).ich bin auch der meinung das es vielen anfängern verunsichert ob sie nun analog oder digital fahren sollen angesichts der meinungen hier.Leute,ihr seit elektroniker,mechaniker holzverarbeiter,professoren und welche sogar mit doktortitel und feindet hier euch an wie jugentliche auf der strasse.wenn es 2 lager gibt ist es doch ok und man muss doch auch untereinander höflich diskutieren können und den anderen akzeptieren.manchmal liest sich das hier wie rassismus unter mobahner.als beispiel:Analog ist"schwarz"Digital ist"weiss".die weissen mögen die schwarzen nicht und umgekehrt.schnappt euch den baseballschläger und dann rauf auf denjenigen.Beispiel ende.Muss sowas sein?ich wünsch mir eine fachliche diskussion wo auf fragen auch nur darauf geantwortet wird und nicht abschweifend mit fachschinesisch geantwortet wird.auch das an beleidigung grenzende threads gelöscht werden.last uns zusammenarbeiten,damit ist jeden geholfen auch den anfängern(wie mich)
Gruß Detlef


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