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THEMA: Neue anlage bauen

THEMA: Neue anlage bauen
Startbeitrag
Jinka - 22.12.11 17:36
Hallo
da ich ein Anfänger bin mal ein paar Fragen.
Ich möchte mir ne Anlage von der Größe in L-form bauen.Maße L=130XB=50X100
Das L ist verkehrt rum,also der schenkel geht nach oben links ab.
jetzt würde ich noch ne 2.Ebene einbauen(wobei ich kein freund davon bin).wie kommt man denn ohne gleiswendel in die untere ebene.Muss dazu sagen das ich nicht son handwerkliches geschick habe und dazu noch im Rollstuhl sitze.Ich finde(meine persönliche meinung)wie andere mit 3 und mehr ebenen arbeiten,wo da der spass bleibt wenn sich fast alles unterirdisch abspielt.auch mit schattenbahnhöfen komm ich nicht klar.wozu sind die gut?oberhalb sagen wir mal 2 gleisig und im schattenbahnhof 5-12 gleise.die sieht doch keiner oder?
zur elektrik
was ist besser analog oder digital?könnte mir denken digital ist sehr teuer.
wozu dienen diese plasteschienenverbinder und welchen zweck erfüllen sie und wo sollte man solche einsetzen.
Ich besitze ein Arnold Starterset.
welche gleise sind zu empfehlen?
Fragen über fragen,aber jeder hat mal angefangen.
Mfg Detlef

Hallo Detlef,
dann will ich deine Fragen mal versuchen zu beantworten.
Preisunterschiede zwischen Analog oder Digital sind eigentlich marginal. Bei Digital musst du eben darauf achten dass die eingesetzten (gekauften) Loks auch digitalfähig sind. Am besten kaufst du gleich digitale Loks. Auch die gibts inzwischen sehr günstig.

Vor und Nachteile der Technik wurden hier im Forum reichlich beschrieben. Einfach mal das Forum durchsuchen. Und auch hier die Forumsbeschreibung ist recht gut

http://www.1zu160.net/digital/digital.php

Dann schau dir mal die seiten von http://www.moba-trickkiste.de an, da gibts jede Menge
Grundlageninformationen und auch sehr gute Gleisplanbeispiele.

Schau dir vielleicht auch mal Seiten zum Thema Modulbau an, wenn du sowieso auf einer Ebene bleiben willst dann kannst du auf diese Art und Weise sehr bequem einzelne Modulkästen aufbauen und dann zu einer gesamten Anlage zusammenfügen. Auch auf Treffen mit anderen Modellbahnern werden Module gemeinsam zu einer großen Anlage zusammengeschlossen.

Als Beispiel hier eine Modulbaugruppe in der Schweiz, davon gibts aber auch in Deutschland viele.
http://www.spur-n-schweiz.ch/

Hier noch eine weitere Seite als Tip:
http://k.f.geering.info/modellbahn/index.htm

Felix hat sehr viele Informationen zum analogen Modellbahnbau zusammengestellt. Und seine eigene kleine Anlage mit Modulen erweiteret was ich persönlich auch eine sehr gute Alternative finde.

Und zum Schluss Thema Schattenbahnhöfe:
Die dienen dazu die ganzen Zuggarnituren auf der Anlage zu parken und auch für abwechslungsreichen Betrieb zu sorgen. Du fährst also mit Zug 1 in den Schattenbahnhof und dann mit Zug 2 weiter, dann mit Zug 3 usw ... je mehr Gleise du hast desto abwechslungsreicher wird also auch der Betrieb auf deiner Anlage. Ebenen sind also nicht unbedingt notwendig aber auf einen Schattenbahnhof im Untergeschoss der Anlage würde ich nicht verzichten !

Grüße
Patrik

Hallo Detlef,
und ergänzend:
man kann auch ohne Gleiswendel in den Schattenbahnhof kommen, dann muss die Strecke eben in ich will mal sagen, größeren Kreisen tiefer geführt werden. Plastikschienenverbinder trennen den elektrischen Kontakt, man benutzt sie, um Gleisabschnitte elektrisch von den anderen zu trennen. Diese Trennung braucht man, um den Abschnitt stromlos schalten zu können, z.B. vor Signalen, im Bahnhof, im Schattenbahnhof, in Blockabschnitten, wenn man zweigleisig fährt: in den Verbindungen, also praktisch, wenn Du die zwei "Kreise" mit Weichen verbindest.

Und: frage ruhig; wie Du selbst sagst: jeder hat mal angefangen.
Viele Grüße, und vor allem: viel Vergnügen und lass Dir den Spaß nicht nehmen,
Thomas
Hallo Detlev,
ich versuche mal einige deiner Fragen zu beantworten.
# Statt einem Gleiswendel geht auch eine Rampe - bei deiner Anlagengröße aber Problematisch, da die Steigung nicht über 3% betragen sollte. D.h. um 9cm höher/tiefer zu kommen brauchst Du 3m Strecke.
# Im Fall mehrerer Ebenen spielt sich nicht so viel unterirdisch ab, wie man vielleicht zuerst denken mag, da die oberen Ebenen ja nicht  die gesamte Fläche umfassen.
# Die Gleise im Schattenbahnhof sollen auch nicht gesehen werden - diese dienen dazu den Betrieb auch der Anlage abwechlungsreicher zu machen und Züge zu Parken. So fährt z.B. ein ICE in den Tunnel (Schattenbahnhof) und aus dem Tunnelausgang kommt dann ein Güterzug. Auch wenn Du jetzt denkst, ich habe doch nur einen Zug, würde ich trotzdem einen Schattenbahnhof vorsehen. Die vermehren sich nämlich ganz schön
# Analog oder Digital sind nicht besser oder schlechter. Nur anders. Eine Empfehlung hierzu  kann man erst Abgeben, wenn wir wissen was Du auf der Anlage vor hast.
## Analog ist erst mal günstiger (Für den Beginn, bei Automatisierung geht analog auch ganz schnell ins Geld)
## Digital ermöglicht ganz andere Möglichkeiten
## Je mehr Du auf der Anlage automatisieren möchtest um so sinnvoller wird digital, da analoge Steuerungen sehr schnell unübersichtlich werden.
## Es gibt auch die Mischformen ANALOG-Fahren(Züge) und DIGITAL-Schalten (Weichen) und umgekehrt DIGITAL-Fahren(Züge) und ANALOG-Schalten (Weichen)
## Wie gesagt eine sinnvolle Empfehlung ist hier erst möglich, wenn wir wissen, was sich auf deiner Anlage abspielen soll, und dein Budget spielt unter Umständen auch eine Rolle.
# Die Plasteschienenverbinder heißen eigentlich ISOLIERSCHIENENVERBINDER und dienen dazu Gleisabschnitte voneinander elektrisch zu isolieren. So kann man z.B. bei analog realisieren, dass auf (optisch) einem Gleis eine Lok steht und eine andere fährt. Darüber hinaus sind diese bei manchen Schaltungen zur Vermeidung von Kurzschlüssen notwendig.
# Die Gleise sind nach der Frage ANALOG/DIGITAL der nächste Punkt den man tagelang Diskutieren könnte. Auch hierzu müßtest Du mal schreiben, was Du dir vorstellst, wie die Gleise sein sollen
## günstig?
## Robust? // oder bessere Optik?
## Bist Du bereit diese zu bestellen und 1-2 Wochen darauf zu warten, oder müssen sie beim Händler um die Ecke vorrätig sein?

Ich denke für nen Wiedereinsteiger war das jetzt ne ganz schöne Druckbetankung mit Informationen - ich habe leider gerade keine Zeit das alles fein säuberlich auszuformulieren.
Sprech doch die Punkte die dir noch nicht klar sind nochmal an. Und stöbere auch etwas im Forum, da werden auch schon viele Fragen beantwortet.

Gruß
Markus
Oops, jetzt war jemand schneller..

Und besser formuliert auch noch..

Gruß
Markus
Hallo, Detlef!

Glückwunsch als erstes zur Entscheidung zum tollen Hobby MoBa-Bau und natürlich zur Entscheidung zur besten Spurweite der Welt, N, weil nicht zu groß und nicht zu klein!

Eigentlich ist schon fast alles Wichtige gesagt worden, denke ich, aber dennoch auch meine bescheidenen Hinweise:

1. Sich richtig gründlich Gedanken machen, was und wie man es will und kann. Also Dinge wie Platz, Erreichbarkeit der Stellen beim Bau bedenken und auch, ob es mehr Spielmöglichkeit (Gleise und Stromkreise) oder vielleicht mehr Landschaft mit möglichst realistischem Bahnerscheinungsbild sein soll. Danach könnte sich z.B. dann auch richten, ob man digital oder analog baut. Ich denke, je weniger Stromkreise, desto mehr macht analog, je mehr Strecken und Betrieb, desto mehr macht digital Sinn, weil man natürlich bei digitalem Betrieb nach Herzenslust auf "gleichen" Strecken und "Stromkreisen" herumfahren kann, aber auch das ist natürlich nicht in Stein gemeißelt und würden andere mit anderen Argumenten sicher wieder anders sehen. Wenn man aber erst mal angefangen hat und dann merkt, anders wäre es besser gewesen oder hätte man es lieber gehabt, dann wäre das natürlich fatal. Nicht wenige haben schon mit einer ganz kleinen Anlage das Bauen begonnen und dann dermaßen Lust bekommen, dass es Ihnen zu klein war. Dann mussten sie vergrößern, verändern oder neu beginnen. Ich habe für meine kleine digitale Eckanlage (ungelogen!) Jahre geplant, bis ich einigermaßen zufrieden war, hatte aber zugegebenermaßen den Anspruch, dass es einigermaßen echt auch auf engstem Raum aussehen und dennoch einiges an Spielbetrieb möglich sein sollte.

2. Wenn du Wendel vermeiden willst müsstest du ja wahrscheinlich ziemlich steile Steigungen/Gefälle wählen, damit du das eine unter das andere bekommst. Je mehr Prozent deine Steigungen haben, desto mehr machen natürlich manche Züge und insbesondere kleine Rangierloks Probleme. Der neue digitale Trix Schienenbus (plus Mittelwagen) als Dreiteiler beginnt z.B. etwa bei einer Steigung von 3,3 Prozent im Fleischmann-Radius 1 zu streiken. Auf "Stromkreisen" mit Nebenstreckencharakter habe ich deshalb z.B. keine Steigung über 3,25 Prozent. Auf meiner Doppelstrecke habe ich 2,5 % im Innenradius 3 als Limit, dort sollen möglichst lange Züge fahren können. Bei Wendeln verwende ich den 1er Radius nicht.

3. Je größer die Anlage, desto mehr muss bei Digitalbetrieb mit Booster(n) gearbeitet werden, was für Laien evtl. schwierig sein könnte. Bei einer Anlage der Größe, wie du sie bauen willst wird aber wohl eher eine digitale Station ausreichen. Da müsstest du auf die Ausgangsleistung achten, denn ein paar Loks und dazu beleuchtete Wagen und evtl. auch noch weiteres sollten natürlich problemlos möglich sein. Ich persönlich bevorzuge den Digitalbetrieb, weil ich mit dem rollenden Material völlig stromkreisunabhängig bin, weil man die Lichter extra schalten kann und vieles mehr. Es ist einfach so einiges möglich, was analog eben nicht geht.

4. Bei den Gleisen kommt es meiner Ansicht nach insbesondere darauf an, wie echt es aussehen soll oder wie viel Mühe man sich machen will. Trix Gleise müssten z.B., soll es realistisch sein, nachträglich eingeschottert oder gebettet werden., was auch auf die Arnold Gleise zutrifft. Geh doch einfach mal auf alle Hersteller-(oder Anbieter)Websites und vergleiche das Aussehen der Gleissysteme und die einzelnen Komponenten der Gleise. Fleischmann Schienen z.B. sind schon eingeschottert, doch Schienen aus ganz alter Produktion sind viel heller als die neuerer. Vorsicht wenn du also bei Ebay kaufen würdest. Mit dem rein optischen Aussehen der Arnold Schienen sind nicht wenige recht zufrieden, auch wenn man sie einschottern muss. Ich finde aber, dass das Gleissystem von Fleischmann besser ist, weil es mehrere Kleinstteile bei Gebogenen und Geraden gibt, was für eine enge und vielseitige Planung vorteilhaft ist. Höchst anspruchsvoll wären z.B. die Peco-Gleise, aber bei engem Raum und da dann mehreren Weichenstraßen sind diese wohl eher nicht zu empfehlen.

5. Je mehr rollendes Material und verschiedene Züge du hast, desto mehr macht ein Schattenbahnhof Sinn, weil du dann ohne neue Aufgleisungen einfach den gerade gefahrenen Zug abstellen und einen anderen auswählen kannst. Wenn du eher weniger Material hast und du länger den gleichen Güter- oder Personenzug fahren lässt und für den Wechsel dir das Aufgleisen nichts ausmacht, brauchst du für eine verhältnismäßig kleine Anlage vielleicht ja auch gar keinen Schattenbahnhof.

6. Mehrere Ebenen empfehle ich bei kleinem Raum sehr, kann man doch, was "in die Fläche nicht geht", dafür sozusagen "in die Höhe" planen und bauen. Logischerweise steigen dann aber auch die Ansprüche und nötigen Fertigkeiten (genaues Planen, realistische Felsen, Stützmauern etc.). Aber genau das, so finde ich, sind ja auch die Herausforderungen, die man als Modellbahnbauer doch meistern will. Bei vielem im Landschaftsbau empfiehlt sich ein vorheriges Ausprobieren, bevor man es endbaut, einfügt, leimt, gipst, streut, beflockt, anmalt usw...

7. Und nun frohe Weihnachten und hoffentlich frohes Planen und Schaffen, nicht ab- und aufhalten lassen, auch wenn vieles neu oder unbekannt ist. Würde mich freuen, wenn ich vielleicht ein paar Hinweise, Tipps und Anregungen mitliefern konnte.

Grüße,

AR

Hallo
erstmal vielen Dank an alle für die schnelle info.
Das ist wirklich viel Input,muss man erstmal verarbeiten.
zu meinem anlagenplan.
es soll keine professionelle anlage werden.sage mal so,erstmal nur ne spielanlage.meine vorstellungen laufen dahinaus das es erstmal ne 2gleisige strecke wird.tendiere zu ländlicher gegend.also mehr zu fantasie und nicht nach realen vorbildern.werde so in etwa die bahn von unten nach oben führen,mit kurve über eine brücke auf den berg der dort einen kopfendbahnhof hat.naja mit tunnel und,berg und viel wald.naja geht mir jetzt erstmal im kopf rum.mal sehen wie es wird.ja,der geldbeutel muss es auch hergeben,als rentner hat man eben nicht soviel.trotzdem werd ich an dem hobby spass haben.noch ist  alles im kopf bzw.auf dem rechner im gleisplaner2012.
also nochmal vielen dank für die tips
lieben gruß Detlef
hallo
wieder ne frage
grad gelesen das man auch schattenbahnhöfe bauen kann ohne 2.ebene.da liest man was von tieferlegen.
jetzt kommt es.wie kann man auf einer planen platte was tieferlegen?
lieb grüsst Detlef
Hallo Detlev,

die Schattenbahnhöfe repräsentieren die große, weite Welt, da deine Anlage immer nur einen Ausschnitt aus der Welt zeigen kann. Eine Anlage wirkt realistischer, wenn Züge von einem Ort zu einem anderen fahren, also eine richtige Aufgabe haben anstatt nur im Kreis zu fahren.
Somit sind Schattenbahnhöfe - wie der Name schon sagt - im Schatten. Sie sollen nicht sichtbar sein, sondern speichern die verschiedenen Züge, damit auf der Anlage ein abwechslungsreicher Betrieb möglich ist, der nicht nach kurzer Zeit langweilig wird. Das gilt auch für 'Spielbahnen'.

Da du sagst, du sitz im Rollstuhl, bietet sich - trotz allem - die zweite Ebene für den SBF (Schattenbahnhof) an. Mann kann ihn auch an der hinteren Anlagenkante hiter oder unter einem Gebirge tarnen, aber da wirst du nur mit Schwierigkeiten rankommen, wenn mal was ist - und es passiert immer mal was. Bringst du ihn auf einer 2.Ebene unter, sollte genug Platz sein, dass du mit deinen Händen dort agieren kannst. 20cm sind da nicht zuviel. Vor Wendeln brauchst du keine Angst zu haben: Es gibt genug Anbieter, wo du komplette Bausätze bekommen kannst.

Jens
Hallo, Detlef,

es gibt auch die Möglichkeit, einzelne Schattengleise dorthin zu legen, wo Landschaft, bzw. Fels darüber ist. Man kann z.B. einfach an den geeigneten Stellen mittels Weiche Abzweigungen erstellen, die man dann in einen selbsterstellten Tunnel (Tunnelportal, Einfahrtsbau und darüber Landschaftsbau) verschwinden lässt. Man schreibt sich die Gleislänge auf und weiß dann, wie lang der Zug maximal sein darf, der ins jeweilige Schattengleis passt. Vielleicht könnte das eine Alternative und recht gut geeignet sein für deine verhältnismäßig kleine, und, wie du schreibst, nichtprofessionelle Anlage.

Das mit dem Tieferlegen, so wie du es schreibst, erschließt sich mir nicht so ganz. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass heutzutage oft in offener Bauweise, also ohne Platte, gebaut wird. Ein Schattenbahnhof kann unterhalb, auf gleicher Ebene oder oberhalb, unter Fels oder Landschaft verborgen, liegen. Ich empfehle aber wie "xenayoo", dass er auf jeden Fall für dich gut zugänglich ist, falls mal was außergewöhnlches sein sollte (Entgleisung, Verschmutzung...). Das empfiehlt sich übrigens auch mindestens für alle komplizierteren Gleiskomponenten auf der ganzen Anlage, wie Weichen, Doppelkreuzungen - oder auch Wendel, die sollten entweder offen zugänglich sein, oder, wenn sie verborgen liegen, sollte man notfalls von der Seite, von unten oder oben (z.B. per "Not-Deckel") herankommen können.

Gute Zugänglichkeit für möglichst viel bzw. alles ist ein ganz wichtiger Faktor, den man, sobald man Spielbetrieb macht, zu schätzen lernt. Die Zugänglichkeit solltest du deiner Situation  (Rollstuhl, be- stimmte Höhen, räumliche Verhältnisse etc.) entsprechend planerisch berücksichtigen und anpassen.

Bei manchen Anlagen und räumlichen Verhältnissen kann sich auch das Montieren auf Stützen mit Rollen, so dass die Anlage beweglich und rollbar ist, empfehlen. Wenn ein anliegender Hintergrund mit Hintergrundbild erwünscht ist, könnte man in dem Fall die Hintergrundplatten an der Hauptplatte befestigen und an den Seiten alles unterhalb von Landschaft freilassen bzw. mit offenen Luken versehen, was eine ideale Zugänglichkeit schafft.

Liebe Grüße,

AR

Hallo an alle
erstmal wird mein name am ende mir "f "geschrieben.ist zwar nicht schlimm,aber es gibt hier schon jemand mit" v "am ende.:)
so riesig wird meine anlage nicht das ich noch zusätzliche öffnungen brauche.laut meinen vorstellungen komm ich noch gut an die hinteren stellen ran.ich werd mal wenn es mir gelingen sollte meinen plan mal zeichnen und hier posten,vieleicht kommt meine beschreibung auch nicht richtig rüber.aber die tips von euch sind echt gut und man merkt das ihr schon profis seid.man merkt schon aller anfang ist schwer.werd auch mal mein material vorstellen.
noch ne frage:möchte mir die unterbaurahmen und platte von Menninghaus bestellen.wie sind eure erfahrungen so von solchen herstellern auch sind die preise vom O.g in ordnung?
Gruß Detlef und frohe Weihnachten
Hallo, Detlef!

Mit Fertigplatten oder schon gefertigten Rahmen etc. habe ich weder technisch noch preismäßig Erfahrung, da ich bisher alles selbst konstruiert und gebaut habe. Hoffe, es liest jemand, der dazu, insbesondere zu dem von dir genannten Hersteller Menninghaus, etwas posten kann.

Dir auch noch mal frohe Weihnachten,

AR
Hallo an alle

Hallo Markus

1.) meine kleinanlage soll eine nebenstrecke werden mit allen details und in etwa die epoche II-III
beinhalten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was Du dir vorstellst, wie die Gleise sein sollen
## günstig?
## Robust? // oder bessere Optik?
## Bist Du bereit diese zu bestellen und 1-2 Wochen darauf zu warten, oder müssen sie beim Händler um die Ecke vorrätig sein?
Antwort:
1.günstig
2.vieleicht beides
3.hab keinen händler um die ecke,also bleibt bestellung(onlinehändler,ebay)
Hallo AR
sind denn Fleischmanngleise mit Arnoldgleisen kompatibel?
Hallo Jens
hätt ich gern tips bei welchen händler und wo zu günstigen preisen.hab schon mal was gefunden,aber sehr teuer und selber sowas zu zimmern bin ich nicht geeignet.

wiedermal ein problem.habe auf meiner alten TT-platte(ja hatte auch TT,alles wegen platzmangel daher jetzt entgültig schluss nur N, spur Z währe mir dann doch zu winzig)einfach paar gleise zusammengebaut(zur probe,das ist nicht die entgültige platte) und lok draufgesetzt(stromanschlüsse angesteckt)lok fur erstmal gaaanz langsam an(regler bis ans ende gedreht)fuhr nach ner weile dann immer schneller(war laut verkäufer 20jahre nicht in betrieb)aber immer noch nicht so schnell wie man es gewohnt war wenn regler voll aufgedreht.hab 2 weichen eigebaut mit abzweigung bei 2.weiche nach links zu einen prellbock.bei überfahrt der ersten weiche hab ich nen abzweig nach hinten wieder zu einen abstellgleis.(bilder werden angehängt,hoffe das es klappt).soweit so gut.lok fährt problemlos diesen
fast kreis,auch zum abstellgleis nach hinten.jetzt kommt es,fahre ich wieder die runde,stelle 2.weiche zum abzweigen(erste weiche wieder richtig gestellt)lok fährt über 1.weiche bei der 2.en bleibt er stehen.aus ende nix geht.auch wenn ich die lok auf dieses gleis stelle, tote hose.warum?

was verwendet ihr für kabel?der verkäufer im laden gab mir litze.hier mal die angaben:
Brawa 25m Profi-schaltlitze 0,14mm(im quadrat,bekomme das auf der tastatur nicht hin)
Cu.-Aufbau:18X0,10mm
so das fürs erste
PS.sorry mit dem editieren hat nicht geklappt
lieben Gruß Detlef




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Hallo
die fotos sind nicht gaz super aber hoffe man kann so ungefähr erkennen was ich im text damit meine
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
hier einige Gedanken, die ich mir in der Vergangenheit gemacht habe:
+ Gleismaterial habe ich von Fleischmann genommen. Da gibt es bei ebay viele Möglichkeiten und letztlich auch zu akzeptablen Gleisen..
+ Weichen und Kreuzungen habe ich anfangs gebraucht gekauft, und habe mir damit viel Schrott und letztlich Ärger (schlechte Funktion) eingehandelt. Die kaufe ich heute nur noch neu. Gleiches gilt übrigens auch für die Weichenantriebe. Da muss man sher gut drauf achten, in welchem Zustand die gebrauchten sind.
+Signale finde ich von Viessmann sehr schön. Ist aber Geschmacksache. Hier habe ich anfangs auch gebrauchtes Material gekauft und ebenfalls den Ärger mit der Funktion gehabt. Auch die kaufe ich nur noch neu.
+ Analog oder Digital ist hier im Forum ein riesen Thema, es gibt viele Beiträge dazu. Wenn du derzeit noch keine Loks hast, würde ich Dir eigentlich die digitale Variante empfehlen, denn Du hast mehr Möglichkeiten in der Steuerung. Man muss diese Entscheidung nicht am Anfang fällen. Wie gesagt, es hängt von den Loks ab. Ich habe sehr viele alte analoge Loks, das lohnt sich für mich nicht wirklich, diese auf digital umzurüsten.
+ Aus meiner Sicht ist sehr wichtig, dass Du zu einem Gleisplant kommst, mit dem du Deine Themen darstellen möchtest. Also überleg Dir, was auf Deiner Analge passieren soll. Da gibt es im Forum und auch am Markt eine Vielzahl von Hinweisen, die mir geholfen haben.
+ Mit einer fertigen Platten habe ich keine Erfahrung. Ich sehe hier jedoch die Gefahr, dass man später nur mit Mühe Erweiterungen oder Änderungen vornehmen kann; dies wiederspricht dann dem eigentlichen Modellbau, denn der lebt nach meienr Einschätzung davon, dass mann möglichst viele gestalterische Möglichkeiten hat. Der Vorteil einer Fertigplatte besteht ohne Zweifel darin, das man recht schnell zu einem Ergebnis kommt und den Fahrbetreib aufnehmen kann. Dies muss man für sich entscheiden.

Also, es gibt viel zu Bedenken, lass Dir Zeit, die Planung ist wichtig. Viel Spass und einen guten Rutsch ins jahr 2012
Beste Grüße
Achim
hallo
vielen dank für die vielen hilfen.werde auf digital einsteigen.mein gleisplan nimmt schon gestalt an.
also nochmal danke an allen,werde vieleicht mein anfangsaufbau mit bildern dokumentieren.
Gruß Detlef


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