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THEMA: Modulkonzept & Kurzvorstellung

THEMA: Modulkonzept & Kurzvorstellung
Startbeitrag
Mosadu - 23.10.11 20:21
Ein offizielles Hallo an alle,

lese seit Langem sehr interessiert mit und wollte nun rechtzeitig zu meinem 3. Moba-Anlauf mein Konzept zur Diskussion stellen.

--- Mein Mobo-Lebenslauf: ---
# erster Anlauf mit ca. 11 J., wie es halt so war ohne Platz, Ahnung, Geld und geeignetes Werkzeug.
# vor 2 Jahren zweiter Anlauf: wenig Platz (2x1 m), wenig Ahnung aber im 1:160 Forum viel gelernt, etwas Geld übrig und zum Glück vernüftiges Werkzeug. Digital-Einstieg. Gescheitert ist es dann an mehreren Punkten: Schlechtes Flm Gleismaterial von früher, kalter ungemütlicher Raum, keine Erweiterungsmöglichkeiten. Abgerissen...
# heute: Neue Räumlichkeiten, genug Platz, theoretisches Wissen, viele Wünsche wie:
- Fahrbetrieb kurzfristig aufnehmbar (auch wenn es nur ein Oval ist)
- flexibel, nur noch Modulbau
- Digital, Steuerung überwiegend mit PC (RMX Zentrale vorhanden)
- späte Epoche IV, frühe V, Dampfzüge als Sonderfahrten
- in einer späteren Ausbauphase Betrieb mit langen Schnellzügen etc. möglich
- Gleissystem Peco 55


--- Planungen ---
So wollte ich demnächst loslegen:
http://kratzbaum-discount.de/mb/ausbaustufe1.gif
Module 1-3 werden landschaftlich nicht gestaltet, evt. Ausnahme: kleiner Bf am vorderen Rand (optische Abgrenzung zur Weichenstr hin evt. mit Schallschutzmauern)

Modul 1 aus optischen Gründen evt. als geschlossener Kasten, sozusagen Tunnel
Das Modul 2 soll hauptsächlich als Sbf dienen.

Danach Baubeginn Modul 4, Bf Daaden. Nach Fertigstellung Pendelverkehr Bf Modul 2 & Daaden.

und so könnte es langfristig weiter gehen:
http://kratzbaum-discount.de/mb/ausbaustufe2.gif

das Ganze in der Übersicht:
http://kratzbaum-discount.de/mb/gesamtkonzept.gif

Mögliche Schwachpunkte:
- Modulbreite 60 cm = Wende-Radius ca. 27 cm zu eng? Notfalls vielleicht breitere Module?
- Der Übergang zur NS ist drangebastelt, sieht vielleicht nicht so schön aus
- bestimmt weitere, haut sie mir bitte um die Ohren...

Viele Grüße aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
Daniel

Hallo Daniel,

sooooviel Platz.....
Beneidenswert!!!!

LG
Heiko
hallo Daniel,
ich habs mir angeschaut aber ich verstehe das Konzept irgendwie nicht. Wie soll denn der Fahrbetrieb stattfinden ? Du hast einen riesen Schattenbahnhof aber dazu doch nur die Wendeschleife links und einen 'Endbahnhof rechts ? Warum dann die vielen Abstellgleise ?
Dann musst du im oberen Teil des SB´s Rückwärts rausfahren um in den Bahnhof zu gelangen ?
Bin selber noch Amateur vielleicht sehe ich es deshalb auch ganz falsch aber ich finde das ganze wird irgendwie doch nur ein großer Abstellplatz ?
WArum nicht den SB auf 2 Module verteilen und dann von links unten nach rechts unten im U fahren ?? Dann kannst du die Segmente (Module) so bauen dass du hinter einer Kulisse die SB´s mit einer 2gleisigen Strecke verbindest. ABer das wird jetzt dann auch eine ganz andere Anlage.

Grüße
Patrik
wg. Platz: Ja der Raum ist zum Glück ziemlich groß, jedoch relativiert sich das wieder weil "zwischen der Moba" noch 2 Schreibtische und ein paar andere Möbel unterkommen müssen.
Für die "weiteren 3,5 m" bestünde auch noch etwas Diskussionsbedarf mit meiner Partnerin...
Aber bis dahin dauert es noch.


Ja, der Sbf hat vielleicht etwas Erklärungsbedarf. Ist für den Anfang überdimensioniert und unpraktisch. Eigentlich sind es 2 Anlagen in einem: Eine ovale Test- und Spielanlage und ein Sbf an einer 2-Gleisigen Hauptstrecke nach meiner eigenen noch festzulegenden Modulnorm.  Wenn das Oval verschwindet, weil sich die Pläne ändern und ich z. B. genügend Module für eine Point-to-Point Anlage habe, wollte ich das Modul 2 als End-Sbf verwenden. Ebenso könnte man ein zweites Modul 2 bauen, drehen und schon hätte man einen sehr großen Durchgangs-Sbf. an einer 2-gleisigen Hauptstrecke.
Hallo Daniel,
mein Konzept ähnelt in gewissen Punkten Deiner Planung, bei mir aber bisher nur L-Form (später Ausbau auf U-Form), dreistöckig, drei Module pro Stockwerk, unten Schattenbahnhof mit Kehrschleife, Rundumbetrieb möglich, in der Mitte Paradestrecke mit verdeckter Kehrschleife, oben End- oder Durchgangsbahnhof mit Betriebswerk in Planung.
Breite 600 mm wie bei Dir, damit also maximaler Radius R3=262 mm (natürlich nur im verdeckten Teil), das funktioniert einwandfrei, allerdings geht es dann nicht zweigleisig.
Wenn ich das richtig sehe ist Dein Schattenbahnhof aber nur aus einer Richtung anfahrbar, bei mir ist es leider genau so, 15 Gleise auf nur 600 mm Breite, das hat auch seine Nachteile (wo nimmt man den Platz her, um die Spanten der oberen Stockwerke abzustützen ?).
Zunächst brauchst Du ein entsprechend langes Auszugsgleis, so lang wie das längste Gleis im Schattenbahnhof, damit Du auch von der anderen Seite die komplette Züge in den Schattenbahnhof verfahren kannst, ohne den sonstigen Fahrbetrieb zu stören. Auch kannst Du den Schattenbahnhof stets nur in einer Richtung verlassen. Du brauchst also dann eigentlich zwei Kehrschleifen, um alle Fahrmöglichkeiten zu haben.
Das ist aber sehr aufwendig. Ich kann aus Erfahrung nur dazu raten, den Schattenbahnhof als Durchgangsbahnhof zu planen, der von beiden Seiten angefahren werden kann, damit spart man sich viele Probleme. Selbst wenn die Anlage dann in manchen Segmente etwas breiter wird (800 mm dürften aber reichen), dann geht es auch zweigleisig mit nur einer Kehrschleife.
Bei dem vorhandenen Platz würde ich die Planung in dieser Richtung überdenken.
Gruß
Klaus
Danke für das feedback.
Mehrstöckig möchte ich derezeit nicht bauen. Die obere Wand ist eine Dachschräge, da würde zuviel Platz verloren gehen. Bei den relativ hohen Abständen der einzelnen Level bräuchte man wohl Gleiswendel, diese vernüftig zu bauen traue ich mir noch nicht zu.

Ich habe den Gedanken 10-Wagen IC´s unterzukriegen verschoben, dazu könnte man bei Bedarf später einen zweiten Schattenbahnhof bauen.

Veränderter Plan:
http://kratzbaum-discount.de/mb/mb_plan-b.gif
- Gedanke im Oval fahren verworfen
- Sbf Durchgangsbahnhof
- Point-to-Point Betrieb von Daaden zu 2. Endbf
- Darstellung mit Schwellen sind sichtbare Module, blaue Gleise sind unsichtbar (geschlossener Kasten mit abnehmbaren Deckel).
- nächste Ausbaustufe wäre dann die Erweiterung der 2-Gleisigen Hauptstrecke am linken Rand.

Was haltet ihr davon?
@Daniel: Sorry dasich mich einschalte aber Du wolltest Wissen was ich davon halte: NICHTS.

Warum? das ist ganz einfach zu erklären.

1. Das was Du derzeit geplant hast sind (stand jetzt) keine Module sondern Segmente. Somit ist das ganze nicht beliebig austausch oder erweiterbar
2. Du kannst bisher eigenltich KEINEN Fahrbetrieb machen selbst mit Wendeschleife links unten darn wird es sehr schnell extrem langweilig.
3. Du kannst in keine der Bahnhöfe rangieren oder Züge zusammenstellen. Somit könnetst Du im besten fall nur Triebwägen fahren lassen. (Ausnahme "Modul 4a+b)
4. Für einen 10teilgen IC dürfte der Schattenbahnhof zu kurz sein. Der Zug hätte (10*165mm + Lok) ungefähr 1,8m Länge!

Soviel mal zu dem was mir nicht gefallen würde.

Der Bahnhof auf dem Modul 4a+b schaut schon sehr duchdacht aus.
Ich würde Versuchen eine zweigleisige Hauptstrecke (inklusive SBF) zu bauen auf der Deine Züge kreisen können und von dort aus ein Ausfädelung zu dem eingleisigen Bahnhof.

Gruß Michael
Hallo Daniel,
Michael hat schon ein paar gute Kritikpunkte genannt. Das Konzept sieht nicht nach viel Fahrspaß aus...

Was die Gleiswendel angeht: Bei dem dir zur Verfügung stehenden Platz würde es auch eine simple Rampe tun.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Bitte bitte nutze den Platz besser, man kann mit einer so großen Fläche auch anders Schritt für Schritt größer ausbauen....

Und für SChattenbahnhöfe versuch mal die "Harfenform" du hast dann gleichmäßig lange Gleise. Bei der größe der Fläche sollte das gut gehen.

Gruß,
Basti
der letzte Plan ist eine Mischung aus Segmenten (Kurven nicht wiederverwendbar) und Modulen  (quasi 2 Normen: 1 und 2 Gleisig).

Ein Schattenbahnhof in Harfenform nach meinen Vorstellungen hätte ungefähr eine Länge von 5,5 m.

2 Ebenen wären schon gut. Die Längste Wand (links auf dem alten Gesamtplan) hat eine Länge von ca. 7 m, die Höhere Ebene ca. 6,20 m (Dachschräge).
Höhe Modulkasten: 10 cm + 15 cm Arbeitshöhe für Schattenbf (zu knapp denke ich) + nochmal 10 cm 2. Modulkasten, wären also 35 cm zu überbrücken. Da komme ich mit einer Rampe bei max. 2% Steigung nicht hin.

Das Ganze auf einer Ebene nur an der langen Wand zu betreiben hatte ich mal angedacht.
Als eine umgedrehtes  2-gleisiges 0 aus Einzelmodulen (Sbf Segmenten), wobei der hintere teil der Sbf in Harfenform und die kurven versteckt wären und vorne die gestalteten Module. Aber bei einer Einzeltiefe von z. B. 50 cm komme ich auf 1 m Gesamttiefe, das ist leider zuviel.

Ich weiß im moment echt nicht, wie ich weiterplanen soll. Hatte schon für die ursprünglichen Überlegungen mehr oder weniger 2 Jahre gebraucht (seit dem Abriss der alten Anlage) und es ist bis jetzt nichts wirkliches tolles dabei rausgekommen.
Hi

Mach Dir nichts draus.
Bei mir ist seit 35 Jahren noch nichts Tolles rausgekommen.
Momentan fahre ich auf einem Testkreis mit einer Lok und 2 Anhängern.


Gruß
Thomas
@Daniel:

Die Frage ist: WAS MÖCHTEST DU?

- Module (belibig tauschbar) oder Segmente (teilbare Anlage)
- Lange Züge vs. Nebenbahn
- Kreisverkehr, Hundeknochen oder Point to Point
- fahren lassen oder rangieren

Wenn Du diese Frage relativ gut und detaliert beantworten kannst, dann kannst Du auch einen entsprechenden Plan auf der Fläche entwerfen. OK, viele der Punkte können zumindest teilweise gut kombiniert werden und ich Denke mit Hilfe des Forums auch mit Sicherheit ein für Dich gelungener Gleisplan entwicklet werden.

Gruß Michael

PS: Nach dem was ich aus #1 gelesen habe, würde ich tatsächlich Versuchen eine 2 gleisige Hauptstrecke (für lange Züge) im Hundeknochenprinzip zu erstellen , wobei an einer Stelle ein entsprechender SBF mit eingeplant ist. Von der Strecke abgehend (sichtbar oder auch nicht)  eine eingleisige Strecke zum Nebenbahnhof (Siehe Modul 4a+b)
Somit könntest Du während des Baus bereits auf den Modulen 4a+b "Betrieb machen", im Zweifelsfall den Hundeknochen in Betrieb nehmen und wenn der Platz dann da ist in Modulbauweise dei Wendeschleife auf einer Seite immer weiter vo,m SBF entfernen in dem Du einzelne Module /Segmente einfügst.

Die von Michael aus Nbg zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Michael. dein Gleisplan gefällt mir von der Idee her gut, nur bräuchte man bei dem vorhandenen Platz geschätze 10% Steigung und 30° Weichen. Die Nutzlänge des Sbf wäre dann immer noch zu kurz für längere Züge

Was ich will?
- eine Mischform von Modulen und Segmenten, quasi Segmente die man bei Umplanungen (Umzug steht innerhalb der nächsten 5 Jahre bevor) auch wieder etwas anders zusammen bauen kann) und man nur wenig abreißen/umbauen müsste.
- Lange Züge ja, fahren lassen ja: auf Paradestrecke, evt. Nahverkehrsbahnhof mit Durchgangsgleisen
- rangieren, ja: mit Dieselloks und Triebwagen auf Nebenbahn

Neuer Entwurf für die Wand links, im Gesamtplan quasi 90° drehen  (rot = sichtbarer Bereich):
http://kratzbaum-discount.de/mb/kreisanlage.gif
Wenn der Sbf mit 2 Durchgangsgleisen und 4 Abstellgleisen für jeweils 2 lange Züge zu klein werden sollte, könnte man in einer späteren Erweiterung einen Gleiswendel zu einem Sbf auf niedrigerer Ebene bauen.

Für Nahverkehrszüge würde ich noch einen kleinen Sbf auf dem Übergangsstück zu Modul 4 Endbf integrieren, neben einem kleinen Bw mit Dieseltankstelle und vielleicht einer Postverladungsstelle o. ä.
Hi Mosadu,
habe eben unter einem anderen Thread gepostet und gesehen, dass es hier auch passen
könnte.
Habe ein L zur Verfügung und habe mich zunächst für "Länge läuft" entschieden.
Dann kamen jedoch die Bedenken, dass "nur" "Länge läuft" schnell etwas langweilig werden könnte. Also habe ich alles modular aufgebaut - im Prinzip ein 2-gleisiges L-Oval.
Im Vordergrund können die Module bei Bedarf (andere Modulmotive) gewechselt werden, der Hintere Bereich - also die rückführende Strecke- ist am langen Schenkel mit einem Abstellbahnhof versehen und am kurzen Schenkel ist ein kleiner Durchgangsbahnhof mit Anschluss an ein kleines Museums BW vorgesehen, jedoch alles segmentiert.  
So spare ich mir die Wendeschleifen und habe die doppelte Strecke, wobei beides möglich ist - schöne lange Züge und Bahnhofsbetrieb mit etwas kürzeren Zügen.
Die hinteren Module bleiben in der Regel aufgebaut, während die vorderen Segmente bei Bedarf auch mal auf einen Stammtischfahrtag mitgenommen werden können.
Unter den Modulen passen hintereinander 2 Reihen Schränke mit Rollen drunter, so dass man an alle Schränke (z.B. die Weihnachtsdeko, Werkzeug usw.) gut ran kommt.  
Meine Module sind in der Regel 50 cm tief, die Kurvenmodule jeweils am Ende 95 cm.
Der Radius ist noch erträglich, jedoch werde ich die Kurven weitestgehend durch ein Tunnel "wegtarnen".
Grüße
Torsten
Hallo Daniel,
- wie gross, ist denn der gesammte raum ?
- wie lang, soll denn dein längster zug sein ?
- als "L oder U"
was hällst du von dem System von Felix Geering ?
( http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/modulideen.htm#minimal )

VLG MAtti



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