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THEMA: Geländebau mit Polyurethanschaum und Holzkohl

THEMA: Geländebau mit Polyurethanschaum und Holzkohl
Startbeitrag
Jürgen40 - 09.10.11 17:19
Liebe Forumsmitglieder
Wer hat Erfahrung im Geländebau mit Polyurethan-Hartschaum
und für die Darstellung von Felsen aus Holzkohle.
Habe bei den Märklin-Tagen derartiges geshen. Soll sehr leicht und krativ funktionieren.

Freie mich auf Ihre/Eure Antworten.
Beste Grüße
Jürgen 40

Servus Jürgen,

in einer der Ausgaben (4/2011?) der MIBA stand ein Artikel über das Bauen mit Holzkohle. Ich nahm das zur Kenntnis und hielt es für einen Aprilscherz

Grüßle
Volker
mit "Dosenschaum" kann man sehr gut arbeiten.
mit Holzkohle als felsimitation habe ich noch nicht gearbeitet.
Hallo zusammen,
ich habe das auch auf den Märklin-Tagen gesehen und habe mich recht nett mit dem Herrn unterhalten.
Es waren auch mit Klarlack behandelte Holzkohlestückchen zu bestaunen, als ich diese allerdings in die Hand nahm, kam mir das ganze sehr schwer vor. Aber die Dioramen waren affenegeil.

Ich versuche mal die  Bilder anzuhängen.

Gruß Ingo
Bild1
Moin,

da Ingo es nicht geschafft hat, hier mal zwei Bilder aus Stuttgart 2010:

Gruß
Kai

Die von Kai_Eichstädt zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

der Erbauer dieser Dioramen gehört dazu http://www.modellbahn65.de/ .

Johannes
Hallo,

über PU-Schaum ("Bauschaum") sollte man wissen, daß er nicht UV-stabil ist. Wenn er überspachtelt wird, funktioniert es, ansonsten löst er sich im Laufe der Zeit in Krümel auf.

Felsen lassen sich übrigens nicht direkt hineinmodellieren, dazu ist der Schaum zu grobporig.

Daran danken, daß das Licht auch  die Anlagenunterseite erreicht. Bei meiner Anlage ist das zwar noch nicht schlimm, die Alterungsspuren sind jedoch nicht zu übersehen. Ein unbestreitbarer Vorteil ist jedoch das geringe Gewicht.

LG Jürgen
Ich habe früher mit Siropor gearbeitet. Die Gründe für mich weshalb nicht mehr dürften die gleichen wie für UP-Schaum sein.
Das Stiropor habe ich mit Gips überzogen und die konturen eingearbeitet.
Nun mach ich's mit Hünergitter und darüber fliegennetz mit Gips. Gibskonstruktionsstärke in etwa gleich wie beim Stiropor. Gewicht auch vergleichbar. Vorteil kein lästiger Stiroporabfall insgesammt wesentlich dünnwandiger.

Gruss

huk
Hallo Jürgen,

ich hatte mal vor Jahren mit Holzkohlefelsen experimentiert. Es gibt durchaus einige sehr gut aussehende Holzkohlestücke, die sich gerade für den Maßstab N als schön erweisen.
Allerdings ist das erst einmal eine schöne Sauerei, man macht sich schnell die Finger dreckig (was wohl klar sein dürfte). Ich habe damals die Holzkohle mit einem Sprühlack versiegelt und dann angemalt. Dabei gibt es zwei Probleme: Durch die Versiegelung gehen einige Feinheiten des "Felsens" verloren und man kann die "Felsen" nicht mehr gut an ihrer letztendlichen Position anpassen. OK, es geht schon, aber man bricht dabei die Versiegelung auf und hat wieder überall alles schwarz.

Mein Fazit: Es geht, ist durchaus leicht, man darf keine Angst vor schwarzen Fingern haben...

Aufgrund der Anpassung an die letztendliche Position würde ich aber eher mit aus Molds gegossenen Felsen arbeiten. Wobei mir gerade die Idee kommt, dass man ja die Holzkohlestückchen auch als Positivabdruck nehmen kann und daraus eigene Molds erstellen könnte.


Gruß,
Bernfried


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