1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Kupplungen

THEMA: Kupplungen
Startbeitrag
Regio-Bahn - 03.10.11 21:58
Hallo und guten Abend zusammen,

ich habe jetzt fast das ganze We damit verbracht folgende Info zu suchen bin aber leider nicht fündig geworden.
Vielleich kann mir einer von euch einen Tip geben.

Ich möchte von US wieder auf Euro Modelle umsteigen, und das ganze US  Material verkaufen, nur was mich daran zZ noch hindert ist die Hackenkupplung an den Euro Modellen!

Und hier meine Frage:

Hat einer von euch auch seine Europäischen Modelle auf US also MT Kupplung umgebaut.

Mir gefällt daran das sie verhältnismäßig klein sin und sehr wichtig für mich die Vorentkupplung, eben Super zum rangieren.

Über Tips und Hinweise würde ich mich sehr freuen.

gruss aus ME

HaPe

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Regio-Bahn

Hat einer von euch auch seine Europäischen Modelle auf US also MT Kupplung umgebaut.



Habs versucht und den Versuch abgebrochen. Ist nicht der Hammer, denn die MT Kupplung ist KEINE Kurzkupplung und wenn man sie mit Puffern kombinieren will braucht man entweder
* Sehr große Radien (>60cm) und am besten noch Federpuffer
oder
* Sehr lange Kupplungsschäfte (sieht bescheuert aus).

Auch gibt es keine gute Kombination von MT Kupplung und NEM Schaft.

Gruß,
Harald.

Schade, dann werde ich wohl auf die Fleischmann Profikupplung zurückgreifen!?

Da ich gerne rangiere ist das die einzige Möglichkeit der vorentkupplung.

Gruss aus Me
HaPe
Hallo Hape,

die Vorentkupplung bei der Fleischmann Profikupplung funktioniert nur theoretisch.
Bei kleinen Erschütterungen durch Gleisstöße oder Weichen fallen die Haken-Klauen ganz gern wieder nach unten und damit ist wieder eingekuppelt. Andersrum kann es auch passieren, dass die Haken-Klauen bei solchen Erschütterungen ungewollt nach oben springen. Dadurch kommt es im Dauerbetrieb immer mal wieder zu ungewollten Zugtrennungen.  Ich fand das ziemlich nervend.
Wenn Du auf die Vorentkupplung evtl. doch verzichten kannst, dann probier' mal die Besenhart-Kupplung im Vertrieb bei Hammerschmid aus. Die ist sehr schön zierlich und ist trotzdem eine echte Kurzkupplung (knicksteife Verbindung). Im Schiebebetrieb benötigt sie aber gut verlegte Gleise ohne Höhenversatz.

Grüssle
Robert

Tante Edith meint: das Entkuppeln geht auch an jeder Stelle der Anlage händisch mit Magnet.
Nachteil: dann sollte man aber die Beschwerungsgewichte in den Wagen durch nichtmagnetisches Material ersetzen (Messing, Kupfer, notfalls Blei) damit dann nicht der ganze Wagen am Magneten hängt.

Hallo HaPe,

die Erfahrung von Robert kann ich nicht so teilen was die PFN Profikupplung.
Ich habe´von der N- Standard auf die GFN gewechselt weil ich mit der Standartd-Kupplung Zugtrennungen hatte, Mit der GFN nun nicht mehr. Das Vorentkuppeln funktioniert eigentlich schon ganz gut, aber es sind auch nicht soooo lange Strecken in den Zustand zu fahren, je ruhiger aner der Lauf ist, desto besser geht es. ein bockige Lok macht da auch keine Freude.
Liegt wohl auch mit an den Entkuppleren, meine MTX sind da nicht so dolle :-O

Und um auf "freier" Strecke zu entkuppeln geht das mit alten Arnold Loks mit Simplexkupplungen (die neuen werden nur angekündigt aber nicht geliefert ) - auch mit GFN Profikupplung geht das nach ein wenig "Bearbeitung"

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
ich habe zwar nicht viel Erfahrung mit der Profikupplung, aber bei unserem fliegenden Aufbau bei den Treffen trennen sich damit ausgerüstete Züge auch ganz gerne mal. Das würde Roberts Bericht bestätigen, was die sauber verlegten Gleise betrifft.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Grüße euch,

habe ebendfalls auch die Profikupplung umgerüstet und damit nur teilweise die gewünschten Erfolge erzielt.
- Vorentkuppeln: funktioniert nicht ganz sowie gewünscht. Man kann zwar wagen vorentkuppeln, sobald man sie aber dann über Kreuzungen und Weichen schiebt, ist der Haken schnell wieder drin. Besonders, wenn man über den abzweigenden Weichenstrang rangiert.
- Kurzkuppeln: perfekt umgesetzt! weis gar nicht wie ich früher die Optik mit der Standarderbse ertragen habe. Und auch bei Güterzügen lässt sich auf gleicher Länge gern noch ein Wagen mehr einhängen, da sich die Kuppelverkürzung bei vielen Kupplungen in der Länge echt bemerkbar macht. Bei Personenzügen ist der geschlossene Wagenübergang und die enge, fließende Zug silhouette einfach der Bringer.
- Kupplungssicherheit: teils teils. Teilweise hat die Kupplung dass Problem, dass sie beim fliegenden Aufbau an den Stellen entkuppelt, wo das Gleis eine Strennstelle hat, wo auch in der Unterlage ein Absatz ist. sprich das Gleis einen richtigen scharfen Knick hat. Die Kupplungen scheren hier abwechselnd auseinander aus und wenn man Pech hat führt das eben zum Entkuppeln. Nervt ohne Ende. Allerdings passiert es auch, wenn ein wagen im Verband entgleist, dass die Kupplung sich durch die leichte Verdrehung so stark in der Kupplung des noch richtig laufenden Wagens "verbeisst", dass man beinahe ewig mit dem entgleisten Wagen weiterfahren kann. Die Wagen - grade kleinere Güterwagen - kippen einfach nicht mehr so schnell aus dem Gleis, was mir sehr gut gefällt und auch bei Tunnelstrecken äußerst praktisch ist.

Insgesamt überwiegen für mich immer noch die Vorteile (Gewinn in der Optik, Verbeissen beim Entgleisen), weshalb ich auch weiterhin alle meine Fahrzeuge auf die Profikupplung umrüste.

Gruß, Felix B.
Hallo Felix,
ich hab mir mit der PeHo-Kupplung letztens auch meine erste Kurzkupplung gegönnt. Die Züge sehen so eng gekuppelt wirklich traumhaft aus :) Allerdings ist die PeHo für HaPe nicht das Richtige, da sie eher als trennbare Alternative zur festen Kuppelstange gedacht ist. Rangieren oder gar Vorentkuppeln kann man damit nichts.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: msfrog von 1001-digital

Allerdings ist die PeHo für HaPe nicht das Richtige, da sie eher als trennbare Alternative zur festen Kuppelstange gedacht ist. Rangieren oder gar Vorentkuppeln kann man damit nichts.


HAllo,
das trifft nur auf die Clippskupplung 301 von Peho (bzw Starrkupplung 08828 von Tillig) zu. Wenn du die Tillig 08841 ( http://www.tillig.com/cgi-bin/tillig.pl?templ=...ist3.html&suche= ) nimmst, hast du den selben Kurzkupplungseffekt und kannst auf den herkömmlichen Entkupplungsgleisen oder per Magnet mit der Hand entkuppeln. Allerdings gibt es auch hier keine Vorentkupplung.

Viele Grüße ÷ Udo,
der auf die 08841 von Tillig umgestellt hat.
vom "Hörensagen" kenn ich auch verkürzte Normkupplungen...

mke
Hallo an Alle,

grossen Dank  für eure Infos, aber sie befriedigen mich nicht.

Bleibe weiter bei meinen US Modellen.

gruss aus ME

HaPe
Hallo HaPe,
warum auch nicht, die US-Bahnen sehen gut aus und der Betrieb ist auch recht interessant.. Obwohl man theoretisch viel Platz bräuchte für reale 5 km Zug ;)

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

wie Carsten schon schreibt, die Profis trennen sich bei unseren fleigenden Aufbau ganz gern. das liegt an den Knicken beui den Neigungsbrüchen. Selbst bei zu kleinen Kuppen trennen sich die Profis auch ganz gern. da ist exakter Gleisbau wichtig.
Bei Wendezügen haben m.M. die Profis gegenüber den Klauen aber den absoluten Vorteil. Mir sind die Klauen beim schieben ständig in die Schwellen gedrückt worden (Swissexpress mit 8 Wagen, alte Ferderlagerung), weshalb ich auf Profi umsteige. Bei mir kommen noch mehr Wende-/Pendelzüge hinzu.
Bin wegen den Kosten und Fummeleien noch lange nicht fertig.

Gruß Frank U
Hallo,

nun ja, erfahruneg mit einer fliegenen Gleisverlegung habe ich jetzt nicht zu bieten, aber - leider - auch ein paar Unsauberkeiten beim verlegten Gleis, und gnau das machte die Standard Kupplung ärger die GFN nicht.

GFN ist aber auch der einzige Vollsortimentanbieter um alle mögliche Kupplungsaufnahmen relativ problemlos bedienen  zu können - ausser der NORM Klaue

Gruß Detlef
Im Vergleich zu meinen Vorrdnern habe ich gerade Gegenteilige Erfahrungen gemacht.
Vorab: Ich fahre nur auf grossen Modulanlagen (4-5 Ausstellungen im Jahr mit spur-N-schweiz), da dafür intensiv und oft mit langen Zügen (ohne weiteres mal 4-5m!). Ich habe da sowohl die GFN Kurzkupplung, die Tillig Kurzkupplung und natürlich auch die Normkupplung ausgetestet. Peho habe ich selber nicht, jedoch hat der Kollege mit ähnlichen Präferenzen für lange Züge diese teilweise im Einsatz.

Problematisch bei Modulanlagen sind oftmals die Gleisübergänge zwischen den Modulen. Minime seitliche Verschiebungen sind nicht problematisch, dagegen sind leichte Höhenverschiebungen, gegebenenfalls gekoppelt mit unsauberer Gleisbauweise - Gleise die vertikal nicht sauber in 90° auf die Modulkante auftreffen - oftmals Verursacher von ungewollten Zugstrennungen.

Meine Erfahrunegn bezüglich problemlosen Betrieb gehen dahin, dass sich die uralte Normkupplung am tolerantesten gegenüber diesen ungewollten Zugstrennungen zeigte, dies sowohl im gezogenen wie auch im geschobenen Zustand (14-teiliger EW-IV Pendel mit Lok am Schluss, oder IC-2000 mit EW-IV Verstärkungsmodul und Lok am Schluss, etc...). Und sollte wirklich einmal immer die Gleiche Kupplung probleme verursachen, kann mittels Rubber Cement einfach abgeholfen werden.
Die GFN Erbse neigt deutlich öfter zum Entkuppeln. Sie hat deutlich weniger Höhentoleranz gegenüber der Normkupplung was sich in diesen Fällen negativ bemerkbar macht. Auch ist die Möglichkeit der Vorentkupplung bei Wendezügen nicht unbedingt das idealste....
Die Tillig TT Kupplung war für mich nur ein Ärgernis - hatte nie soviele Probleme wie mit dem Ding. Insbesondere bei langen Wagen stösst häufig ein Teil der Verriegelung in engeren Kurven an den Puffern der Wagen an und sorgt so für eine Demonstration der Hebelgesetze mit den entsprechenden Auswirkungen. Man merkt halt, dass die zwar in den N Schacht passt, aber eben eine TT Kupplung ist.
Peho ist recht problemlos beim fahren, und verhält sich noch fast besser als die Normkupplung. Nachteilig ist aber für mich ganz klar die Kupplerei. Dieses von oben ineinander einführen damit die Kupplung hält kann bei langen und eng gekuppelten Wagen ein ziemlich mühsames Prozedere sein, geschweige denn bei einem Güterzug. Kommt dazu, dass die nur für Wagen mit Klippsaufnahme passt...

Für mich persönlich hat sich im vergangenen Jahrzehnt abgezeichnet, dass ich bei der Normkupplung bleibe. Ist zwar gross und schon etwas angegraut, funktioniert aber weitgehend zuverlässig und wenn dies mal nicht der Fall ist, kann mit einfachem Mittel (Rubber Cement) eine feste aber lösbare Verbindung bei den problembehafteten Fahrzeugen hergestellt werden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo HaPe,
warum auch nicht, die US-Bahnen sehen gut aus und der Betrieb ist auch recht interessant.. Obwohl man theoretisch viel Platz bräuchte für reale 5 km Zug ;)



Kein Problem, bin im Besitz eines Flugzeug-Hangar. ,-))

gruss aus ME
Hallo Peter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nachteilig ist aber für mich ganz klar die Kupplerei. Dieses von oben ineinander einführen damit die Kupplung hält kann bei langen und eng gekuppelten Wagen ein ziemlich mühsames Prozedere sein, geschweige denn bei einem Güterzug.


Warum schiebst du die Kupplung nicht einfach zusammen? Bei mir funktioniert das ganz gut, allerdings muss ich hin und wieder bei einem Wagen mit nem Schraubenzieher hinter dem NEM-Schacht gegenhalten. Dann rastet sie aber sauber und deutlich hörbar ein.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo am besten laufen auf Modulanlagen immer noch die Züge die ich auf die alte Roco - Kurzkupplung umgebaut habe, da trennt sich nichts. Ist ja nur leider sehr schwer zu bekommen.

Gruß von Karl - Michael
Zitat

Warum schiebst du die Kupplung nicht einfach zusammen? Bei mir funktioniert das ganz gut, allerdings muss ich hin und wieder bei einem Wagen mit nem Schraubenzieher hinter dem NEM-Schacht gegenhalten. Dann rastet sie aber sauber und deutlich hörbar ein.



Wie gesagt - ich selber habe die nicht im Einsatz, habe aber beim Kollegen schon verschiedentlich geholfen Züge aufzugleisen und zusammenzustellen. nur zusammenschieben funktionierte meistens nicht - möglich, dass wir da zu wenig fest gedrückt haben, respektive eben die KKK zuviel nachgab.
Hallo Peter,
zu fest drücken würde ich nicht. Meist ist die Kulisse einfach bisschen wabbelig, das Gegenhalten mit dem Schraubenzieher hilft da ungemein. Ein bisschen Fummelei bleibt es natürlich trotzdem, aber besser als von oben einzufädeln. Probiers mal aus bei Gelegenheit!

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,
ich bin seblst auch seit längerem auf der Suche nach meiner Ideal-Kupplung. Habe sie noch nicht gefunden. Da hier im Forum gerne auch mal die Tillig Kupplung empfohlen wird, habe ich sie getestet. Es ist bekannt, dass diese Kupplung für N-Verhältnisse einfach zu groß ist, genauer gesagt zu hoch baut. Ich kann das Geschriebene im Beitrag #14 voll und ganz bestätigen. Ich habe Radien bis min. 30cm und auf diesen werden D-Zugwagen und längere 4-achsige Güterwagen (ab 130cm) allesamt durch die Kupplung aus den Gleisen ausgehebelt und entgleisen. Ich kann aber leider nicht sagen, ab welchem Radius nun genau die Tillig Kupplung bei N funktioniert.
Mit der N Standardkupplung habe ich bis jetzt nie Probleme gehabt auf meiner MoBa. Grund für mich eine andere zu Suchen obliegt rein in der Optik und, dass mit ihr keine echte Kurzkupplung möglich ist.

Grüße,
Antonin
Ich verwende die GFM Profikupplung und sie funktioniert gut. Allerdings passiert es ab und an mal, dass Wagen auf freier Strecke abkuppeln. Es ist zwar eher die Ausnahme aber immer unangenehm. Grund ist meist, dass eine der beiden Häkchen sich löst und nach oben gedrückt wird. Das liegt natürlich auch an der einen oder anderen etwas unsauber verlegten Stelle auf der Anlage, aber hauptsächlich, meine ich, an den betreffenden Wagen, da es immer diesselben Wagen erwischt, bei denen offensichtlich der Kupplungsaufnahmeschacht zu viel Spiel hat und deswegen nicht perfekt auf gleicher Höhe liegt mit der Kupplung des angrenzenden Wagens. Ich habe zwar vor sowohl betreffende Gleise als auch Wagen nachzubessern, habe mir aber trotzdem zur Probe die Hammerschmid Kupplung bestellt und bin gespannt wie die Tests verlaufen.
Moin,

@14 Peter:

Was genau ist "Rubber Cement"?

...fragt sich Tom
Genau: Naturkautschuk - wird oftmals verwendet um Beilagen in Magazine einzukleben. Ist dann das Zeugs das man dann jeweils vom Papier wegrubeln kann. Und genau so kann man das eben auch bei N-Kupplungen machen. Auftragen auf die Kupplung und man hat eine stabile Verbindung die sich garantiert nicht mehr löst, bei Betriebsende aber einfach und Rückstandsfrei von der Kupplung entfernbar.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;