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THEMA: Eigene Manager übernehmen Fleischmann

THEMA: Eigene Manager übernehmen Fleischmann
Startbeitrag
Egger - 15.06.11 09:18
Hallo,
Die eigene Manager übernehmen Fleischmann.
http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/u...nn-_arid,137173.html

Gruß
Edgar

Hallo Edgar,
aus meiner Sicht nur eine Verlagerung der Verantwortlichkeit. Da die Manager vermutlich das Geld auch nicht haben, die finazierende bank die gleich bleibt, ändert sich ja eigentlcih nicht viel. Ausnahme, dass die bank aus der Haftung raus sein dürfte für den Fall, dass die Firma den Bach runtergeht.
Aber mal positiv abwarten, was wird.
Gruß
Ralph
Wenn die Holding aus der Beteiligungsgesellschaft herausgelöst wird, sind in Zukunft auch andere, weitere Kapitalgeber möglich. Das dürfte wohl den Anreiz für die Umstrukturierung geboten haben. Ob dadurch die Qualität der GFN-Produkte besser wird, ist eher zu bezweifeln.

Gruß
Peter
@1:
Zitat

aus meiner Sicht nur eine Verlagerung der Verantwortlichkeit


Natürlich ist der Wechsel an der Spitze eine Veränderung der Verantwortlichkeiten.

Zitat

Da die Manager vermutlich das Geld auch nicht haben, die finazierende bank die gleich bleibt,


Wieso bleibt die Bank gleich? Eine Unternehmensausgründung kann sich doch finanzieren, wo sie mag. Ob sie dabei Kredite bekommen oder nicht, hängt doch von den Bilanzen, dem Geschäftsplan und letztlich der Reputation des Managments ab. Woher also Deine Interpretation?

Zitat

Ausnahme, dass die bank aus der Haftung raus sein dürfte für den Fall, dass die Firma den Bach runtergeht.


Die Banken haften ganz grundsätzlich nicht für Unternehmen, denen sie Geld leihen. Allenfalls bekommen sie ihr Geld nicht wieder, daß war es dann aber auch. Ich verstehe aber Deine Aussage nicht. Auf der einen Seite sagst Du, die Bank bleibt die Gleiche, auf der anderen sagst Du, die Haftung würde nun aufhören. Was meinst Du denn eigentlich?

????

zu @2:
Die Qualität bei GFN kann ich nicht mehr beurteilen. Seit der Übernahme in die Holding habe ich keine neuen Produkte mehr von GFN kaufen wollen. Die Preise sind ja soweit weg von der Marktfähigkeit, daß es sich ohnehin nur noch um einen Kleinserienhersteller mit attestierter mäßiger Industriequalität handelt. Wirklich positiv waren aber die zahlreichen Abverkäufe der Lagerbestände zu normalen Ladenpreisen. Da habe ich dann doch die ein oder andere Lücke schließen können.

Bin auch mal gespannt, ob GFN nun wieder Marktteilnehmer wird oder weiter nur bunte Prospekte druckt und die Vitrinen der Händler befüllt ohne an Verkäufe zu denken

Gruß
Micha
Hallo,
hier nun auch die Salzburger Presse:
http://www.salzburg.com/online/salzburg/salzbur...&text=&mode=

Hoffentlich wird das hier bezeichnete "Management-Buy-Out" nicht wieder zum "Company-Burn-Out". Diese zig Inhaber- und Rechtsformwechsel um den Namen ROCO herum ist irgendwie nicht koscher.

MfG,
Michael
@4:

<Als strategische Zielsetzungen nannte Heher das Ankurbeln des weltweiten Exportes, die Intensivierung des Internetverkaufs in Kooperation mit dem Fachhandel und die Repositionierung des Produktes Modelleisenbahn durch Digitalisierung. Operativ werde die Modelleisenbahn Holding 2011 so viele Neukonstruktionen auf den Markt bringen wie nie zuvor, hieß es.>

Hoffentlich kommen dann auch mal ein paar vernünftige Neukonstruktionen und nicht wieder solche Fliegengewichte wie die E19, wo durch einen verkorksten Innenaufbau kein Platz mehr für Ballastgewichte war ... oder meint er etwa solche "Neukonstruktionen" wie die 181.2?

Gruß
Peter
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=393657&start=1#aw93

Hallo !

...da war der Gaga sachneller !
...und Heute kann es Jeder in der Zeitung nachlesen
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichte...k-besitzer-1.1299351

Gruß : Werner S.
Zitat

Fliegengewichte wie die E19, wo durch einen verkorksten Innenaufbau kein Platz mehr für Ballastgewichte war



Hallo Peter !

Willst Du dem "Wutz" Eichhorn sein Geschäft versauen ?  

Gruß : Werner S.
@rudi 3.
Ich meine bei t-online gelesen zu haben, die Bank bleibt Hausbank. Für mich ist also der Unterschied nur der, das die Bank jetzt "nur" noch ihr verliehenes Kapital verlieren würde. Vorher als Eigentümer ggf. mehr. Ist prinzipiell natürlich Auslegungssache und sollte keine weiter Diskussion nach sich ziehen.
Inwieweit sich die Unternehmensstrategie ändert, kann ja von dem Eigentümerwechsel nur bedingt beeinflußt sein, da ja das Managment gleich bleibt.
Aber wie gesagt, positiv abwarten, denn die z.B. der Fleischmann Taurus ist ja absolut top und von den angekündigten 2011 Neuheiten sind ja schon im Gegensatz zum Wettbewerb einig im Markt.
MfG
Ralpg
Moin
Zitat

Als strategische Zielsetzungen nannte Heher das Ankurbeln des weltweiten Exportes,...


Roco und Fl. produzieren hauptsächlich Modelle von deutschen Fahrzeugen für den deutschen Markt. Interessieren sich denn so viele Brazilianer, Russen usw für deutsche Eisenbahn? Ich sehe da keine große Steigerungsmöglichkeiten.
Norman
Hallo Norman,

nein, aber sicher viele Franzosen für argentinische Bahnen .

Aber wenn ich das so lese, dann kann ich mir als einzige Möglichkeiten den britischen bzw. den US-amerikanischen Markt vorstellen.


Gruß
Christian Strecker
Hallo,
da kann man nur hoffen dass sich die Ergebnisse der letzte "Qualitätsoffensive"
von "Fleiroc", NICHT in den Ländern herumgesprochen hat.
Und Fleischmann Made in Germany noch irgendwo als Hochqualität in der Erinnerung existiert.

Wie sonst kann man hochpreisge Artikel in den USA oder im UK absetzen?

Bachmann, als  Beispiel,
beliefert diese Märkte seit Jahrzehnten
sehr preisgünstig und, noch dazu,
in ordenlicher Qualtät. .

Der Taurus von FLEISCHMANN ist ein vielversprechender Anfang.

Hans-I.
Ich wünsche Heher & CO, dass es gut geht und endlich Ruhe einkehrt.

Allerdings wird das mit dem Management Buyout nicht einfacher, denn das Geld für nen Buyout haben die Manager in den seltensten Fällen - was bedeutet, dass sie das Geld für den Kaufpreis aus der Firma nehmen müssen. Das Eigenkapital wird dadurch kleiner. Und dann kommt der Raiffeisenvrband Salzburg (die finanzierende Bank) und sagt: "Bilanz, uh oh, Eigenkapital wurde kleiner, jetzt drehen wir den Kredithahn zu." - Déjà vu, bei Mägdefrau war es genau so

Felix
Salü zusammen

prinzipiell kann man es doch nur begrüssen, wenn die Besitzer Ihre eigene Firma mangen, respektive  Manager die von ihnen geführte Firma übernehmen.
Wie oft hat man denn schon erlebt, dass hoch gelobte Manger neu in eine Firma geholt wurden, dann kräftig "den Laden zu Grunde herumgemanagat haben" und  mit einem goldenen Fallschirm ausgeschieden sind.
Mit dem eigenen, oder selber geborgtem Geld, dürften sie sicher umsichtiger umgehen. Zu wünschen wäre es wenigstens.

Mit Gruss

Walo


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