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THEMA: Falsche Fahrtrichtung analog

THEMA: Falsche Fahrtrichtung analog
Startbeitrag
niesfisch - 27.05.11 09:08
Hallo zusammen,

jetzt rächt sich vielleicht die Schnäppchenjagd... die in einem anderen Thread ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=252858&start=1 ) bereits erwähnte, gebraucht erworbene V 60 von Minitrix (12624) fährt auf einer analoger Strecke in der falschen Fahrtrichtung!

Wie geschildert sind unter dem Rahmen die Buchstaben DIG aufgedruckt. Werksseitig sollte die Lok mit einer digitaler Schnittstelle, aber ohne Decoder kommen. In der Beschreibung des Verkäufers stand nix von einem eingebauten Decoder. Ich habe nachgefragt, aber bislang noch keine Antwort erhalten.

Was ist die Ursache? Wurde die Lok zuvor bereits digital betrieben und ist nun - im analogen Betrieb - die Fahrtrichtung falsch gesetzt? Oder ist es sogar möglich, dass sich in der Lok noch ein Decoder befindet? Gibt es für mich - nur ausgerüstet für den analogen Betrieb - irgendeine Möglichkeit, das zu korrigieren?

Grüße,
Steve

Motor ausbauen, 180° drehen, wieder einbauen, fertig.
Hallo,

was ist die richtige Fahrtrichtung - wo ist V und H bei der V60?

Motor drehen ist bei der V60 glaube ich nicht ganz so einfach, der hat keine symmetrischen Kontakte. Bitte öffne doch mal die Lok und sieh nach was da drinnen ist.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

ist es ist egal, wo vorne und wo hinten ist bei der Lok? Setze ich sie auf's Gleis, fährt sie genau in die andere Richtung als meine Analog-Modelle.

Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als reinzuschauen. Ich hoffe mal, das Gehäuse der V 60 lässt sich einigermaßen leicht abnehmen.

Grüße,
Steve
Motor drehen geht nicht, da die Kontakte unten liegen und an Leitungen gelötet sind. Um die Fahrtrichtung zu vertauschen ( nehme mal an, dass gemeint ist, dass der lange Vorbau vorn sein soll, warum auch immer) muss man die Motoranschlüsse an der Platine umlöten.
Vorsicht beim Öffnen des Gehäuses. In 90% der Fälle bricht die Reling. Am besten hält man die Lok in der einen Hand und schiebt mit der anderen einen dünnen Streifen Plastik unter die Rastnasen, während man mit der dritten Hand das Gehäuse etwas spreizt. Eine blöde Konstruktion, vor Allem wenn man nur 2 Hände hat.

Jürgen H.
Hallo Steve,
wenn in der Lok noch ein Decoder sitzt und du jemanden in deiner Nähe kennst, der digital fährt, kannst du dir das Öffnen vielleicht ersparen. Mittels CV29 kann man die Fahrtrichtung umkehren, das sollte dann auch im Analogbetrieb so übernommen werden.
Hallo alle zusammen,

tja und nach 2 Metern wechselt die Lok dann schlagartig die Fahrtrichtung. So war es zumindest bei meinem (und nicht nur meinem) TVT. Ein Decoder-Update hat Abhilfe geschafft - es läuft er analog einwandfrei.


Gruß
Christian Strecker
Dumme Sache... da fährt man nicht mal digital, und hat trotzdem die Probleme am Hals...

Ich habe leider niemanden, der digital spielt. Und auch unser örtlicher Händler hat nur noch HO im Angebot, so dass ich dort keine Teststrecke erwarten kann. Vor dem Öffnen habe ich nach den Schilderungen von Jürgen zu viel Respekt.

Entweder lege ich die Lok einfach beiseite - bin derzeit ja ohnehin nur Sammler mit kleiner Teststrecke, aber ohne Anlage - oder ich versteigere das Stück erneut. Diesmal natürlich fairerweise mit dem Hinweis, dass die Lok analog in die falsche Richtung fährt.

Grüße,
Steve
Hallo Jürgen (#4),

Zitat

nehme mal an, dass gemeint ist, dass der lange Vorbau vorn sein soll, warum auch immer


Das ist im Analogbetrieb nicht relevant - der Pluspol der Fahrspannung muss in Fahrtrichtung rechts liegen, das hat nichts damit zu tun wierum die Lok auf dem Gleis steht.

meint
Roger
Hallo,
laut Aussage eines "richtigen " Lokführers, ist bei z.B. V60 , V100, also Mittel-Führerstand, immer dort wo der Motor ist ( Lüfter ) vorn.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Hallo Steve,
wenn der Händler für H0 ein Testgleis hat und das zum Programmieren verwenden kann, kann er das auch für deine Lok benutzen. Nimm einfach ein Stück Gleis mit und 2 Kabel mit Krokoklemmen...

Zitat

Dumme Sache... da fährt man nicht mal digital, und hat trotzdem die Probleme am Hals...


Jetzt bin ich fast versucht, dir das übel zu nehmen ;) Erstmal weißt du noch gar nicht, ob überhaupt ein Decoder drin ist - dann wärs ein reines Analog-Problem. Und dann ist das unter Digitalbetrieb kein Problem, was sich nicht innerhalb von Sekunden lösen lässt. Wenn der Vorbesitzer das verkonfiguriert hat geht das eh auf seine Kappe und liegt nicht an der Technik.

Edit: Quote repariert
Hallo

Du könntest auch versuchen die Drehgestelle zu tauschen.
Dann müsste sie wieder richtig rum laufen, wenn ich mich nicht irre.

Gruß Micha
Moin Micha,

Beim V60???

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Micha,

dann tausche doch bei der V 60 die Drehgestelle - wenn Du welche findest .


Gruß
Christian Strecker
*lach* Micha,

der war gut!

schmunzelt
Roger
Drehgestelle an einer V 60 ?  

Eh hier weiter spekuliert wird, sollte doch geklärt werden, was da genau los ist. Ich hab aktuell keine V60 hier, meine aber, dass man durchs die Fenster sehen kann, ob ein Decoder drin steckt.

@niesfisch : Es soll Leute hier im Forum geben, die gewerblich oder als Hobby Loks reparieren.( Ich kenne da zumindest einen   )
Etwas Porto musst du aber mindestens investieren.

@Roger : richtig.  Ich denke meist zu digital.

Jürgen H.
Hallo Micha,
V60 DB ist ein c-Kuppler und hat gar keine Drehgestelle.
Ansonsten bei Drehgestellloks ist es auch so wie in @1
Es sei denn, das Licht passt nicht in der Fahrt-Richtung.
Sollte ein Decoder drin sein, einfach Motor und/oder Licht invertieren.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Zitat

Jetzt bin ich fast versucht, dir das übel zu nehmen ;)


War nicht böse gemeint, sondern eher als eine Form von Galgenhumor.

Die Drehgestell-Nummer lass' ich mal lieber sein.

Zitat

Es sei denn, das Licht passt nicht in der Fahrt-Richtung.



Die V60 von Minitrix hat kein Licht.

Grüße,
Steve
Den "DIG" Kleber unten dran kenne ich von MTX Loks, die ab Werk digitalisiert sind. Wenn die Lok analog verkehrt herum fährt, ist ziemlich sicher die Fahrtrichtung im Decoder gedreht, So dass die Lok bei digital "Fahrtrichtung vorwärts" auch wirklich in Richtung vorn (langer Vorbau) bewegt. Und das softwaremässige Drehen der Fahrtrichtung im Decoder wirkt sich halt auch auf den Analogbetrieb aus.

Felix
Hallo zusammen,

geht also eher davon aus, dass ich tatsächlich eine Lok inklusive Decoder erwischt habe? Ich muss nachher mal genaustens ins Führerhaus schauen.

Grüße,
Steve
Hallo Steve,
es liegt zumindest im Bereich des Möglichen. Für dich wärs praktisch, da sich dein Problem dann ohne Umbau beheben lässt... Und wenn du doch irgendwann mal auf den Digitalgeschmack kommst, hast du schon eine Lok mit Decoder ;)
> dass ich tatsächlich eine Lok inklusive Decoder erwischt habe?

Ich mache jede Wette dass du den Digitalbanhner, der dir den Decoder gegen einen Analogdummy tauscht, ohne extra Kosten, und danach auch für dich die Fahrtrichtung kontrolliert und gegebenenfalls richtigstellt, findest  

Gruß,
Harald.
Hallo steve,

lass mich mal eine andere Sicht auf die Lok werfen:
- du hast noch keine Bahn, nur Testkreis, eher Sammler
- wenn du die lok richtig-verkehrt aufs Gleis stells fährt sie wie die anderen
- eventuell kommt digital für dich in Frage

Wo bitte entsteht da aktuell Handlungsbedarf?
Hallo,

da stimmt aber etwas nicht!

Bis dato gibt es von Trix serienmäßig keine Lok der V60er Reihe, die einen Werksdekoder hat.

Ergo müsste der vorherige Besitzer diesen (eigenen) Aufkleber aufgebracht haben, oder die Lok ist
(immer noch) analog.

Stell doch mal ein Foto von der Beschriftung "DIG" hier ein.


Kannst ja die Lok auch mal aufmachen. Das geht dann sehr einfach, wenn man an allen vier Ecken einen schmalen und dünnen Plastik-Streifen unter die Rastnasen schiebt. Dann geht das Gehäuse fast wie von selbst ab.

Mit einem kleinen Schraubendreher das Gehäuse an der passenden Stelle spreizen und einem nach dem anderen Streifen einschieben...

Den Tipp habe ich hier sicher schon mehr als 5 mal genannt.

Übrigens, einen verbauten Dekoder wirst Du nicht durch das Führerhaus sehen, da dieser im kurzen Vorbau untergebracht ist.

Michael

Die von keviNdole zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

N'abend zusammen,

anbei mal drei Fotos vom Führerstand. Man erkennt durch das Fenster einige Kabel sowie ein paar Lötpunkte - oder? Mehr kann ich mangels Erfahrung nicht interpretieren.

Mittlerweile hat sich der Vorbesitzer gemeldet. Er hat die Lok gar nicht gefahren, sondern nur auf einen Prüfstand gestellt - also ein Händler offenbar. Von einer Digitalisierung hat er nichts gewusst.

Zitat

Ergo müsste der vorherige Besitzer diesen (eigenen) Aufkleber aufgebracht haben, oder die Lok ist (immer noch) analog.
Stell doch mal ein Foto von der Beschriftung "DIG" hier ein.


Die Aufschrift "DIG" ist in schwarzen Buchstaben auf einem weißen Kasten angebracht und befindet sich unter dem Rahmen, also über den Rädern. Wie ein Aufkleber sieht es eher nicht aus, sondern wie eine ab Werk aufgedruckte Beschriftung. Ich hab's jetzt leider nicht mitfotografiert.

Ich werde die Lok sicher mal aufmachen - in einer ruhigen Minute, die mir derzeit fehlt.

Zitat

Wo bitte entsteht da aktuell Handlungsbedarf?


Aktuell? Keiner. Aber was in der Lok drin steckt, möchte ich schon gerne wissen.

Grüße,
Steve

Die von niesfisch zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

> Aber was in der Lok drin steckt, möchte ich schon gerne wissen.

Ich sehe ein orangenes und ein graues Kabel (Standardkabelfarben, Motoranschluss): Also setze ich meine virtuellen 0.05EUR auf einen nachgerüsteten Kabeldecoder.

Gruß,
Harald.
Ich erhöhe auf 0,10 €, auf Bild 3 sieht man die Decoderkabel Lötpunkte auf dem Decoder

Gruß Jürgen
Genau genommen sind es drei Kabel: orange, grau und rot.

Heißt das also, dass tatsächlich ein Decoder drin ist?

Grüße,
Steve
Hallo,

das sieht so aus als wäre der Decoderl im Führerhaus untergebracht. Es ist schon merkwürdig weshalb das jemand bei einer Lok mit Schnittstelle so eingebaut hat.

Die Lok kannst Du sicher auch beim örtlichen H0-Händler testen, Du brauchst nur ein Stück N-Gleis und 2 Krokoklemmen-Kabel.

Grüße, Peter W.
Ein Blaues sieht man auf Bild 3 auch noch, also ja zu Decoder
Weiß und Gelb brauchte die Lok nicht, da keine Beleuchtung, wurden bestimmt abgemacht.

Gruß Jürgen
@28
hatte vielleicht gerade keine mit Stecker da.
Oder Traut der MTX Schnittstelle nicht.

Gruß Jürgen
Hallo zusammen,

die Lok ist also überraschend bereits digitalisiert - und das für nur 30 Euro. Fein, fein. Sowas passiert wohl nur selten beim Spontankauf. Dass der Dekoder im Führerhaus sitzt und man die Kabel sehen kann, stört mich nicht wirklich. Aber noch mal 'ne Frage von mir als Laie: ist es ein Problem, dass man die digitale Lokadresse nicht kennt?

Bleibt das Problem mit der Fahrtrichtung (was ja eigentlich kein Problem darstellt). Dass die Lok derzeit in die falsche Richtung fährt, bedeutet nicht, dass digital etwas falsch programmiert ist, oder? D.h. es gäbe gar keinen Grund, unseren HO-Händler aufsuchen und fragen, ob er etwas daran ändert, oder?

Und noch eine Frage: die Lok fährt, hat aber leichte Schwierigkeiten beim Anfahren. Ich gehe davon aus, dass ich sie reinigen und ölen muss. Mit dem eingebauten Dekoder und/oder der Schwungmasse hängt das aber nicht zusammen, oder?

Grüße,
Steve
Hi!
Warum jemand die Schnittstelle nicht nutzt, ist doch zu erklären:
Entweder, weil der Jemand mit der Schnittstelle Kontaktschwierigkeiten / Wackelkontakte hatte----->das soll ja ab und an mal vorkommen          oder ganz einfach deshalb:
Ich hatte noch einen Decoder rumliegen, bei dem die Lichtausgänge zerballert waren.
Der sollte ursprünglich mal in den Tomix-Sauger (aber der läuft auf digitalem Gleis mit ca. 13V ohne Abschaltung durch und braucht dann keine Regelung), aber
da war dann noch ne HT V60. Da flog dann eben alles einschl. Schnittstelle raus und der Decoder wurde herkömmlich verdrahtet (ein ganz feines Maschinchen übrigens auf DCC!), weil ja kein Lichtanschluss erforderlich ist.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat

Mit dem eingebauten Dekoder und/oder der Schwungmasse hängt das aber nicht zusammen, oder?



Doch. Mit Decoder versehene Loks brauchen bei Analogbetrieb immer eine höhere Anfahrspannung. Solltest Du Dich entscheiden, in der nächsten Zeit analog zu fahren, empfehle ich, den Decoder wieder auszubauen, weil die Lok eigentlich hervorragende Langsamfahreigenschaften hat, die Dir jetzt flöten gehen.

Gruß
Alex
Hallo Alex,

deine Beschreibung passt ins Bild: die Lok fährt, bewegt sich aber erst nach einer deutlich höheren Spannung auf den Gleisen, bei der andere Loks schon recht schnell unterwegs sind.

Wenn das irgendwann kommende Anlagenprojekt in Angriff nehme, würde ich gerne digital fahren; solange die Loks aber nur gesammelt werden, ist mir der Digital-Mehrpreis zu hoch, weshalb ich mich nur nach analogen Modellen umschaue, die man ggf. später umrüsten kann. Diese V 60 ist daher ein glücklicher Zufall. Wäre zuvor bekannt gewesen, dass ein Decoder drin ist, wäre der Preis vermutlich doppelt so hoch ausgefallen. Ich belasse das Modell, wie es ist, und freue mich über meine erste digitale Lok.

Bleibt eigentlich nur noch die Frage: welches Digitalsystem wird es sein? Kann man das herausfinden?

Grüße,
Steve
Hallo,

Zitat

Dass die Lok derzeit in die falsche Richtung fährt, bedeutet nicht, dass digital etwas falsch programmiert ist, oder?


Man könnte die Fahrtrichtung höchstwahrscheinlich richtig herum umstellen.

Zitat

die Lok fährt, hat aber leichte Schwierigkeiten beim Anfahren.


Möglicherweise hat der Decoder sogar eine Anfahrverzögerung - dreh mal den Trafo anfangs weiter auf und beobachte, ob die Lok langsam anfährt und stetig schneller wird.

Grüße, Peter W.
> Dass die Lok derzeit in die falsche Richtung fährt, bedeutet nicht,
> dass digital etwas falsch programmiert ist, oder?

Da ein Analogbahner eine andere Auffassung von "richtigrum" hat als ein Digitalbahner, ist das notwendigerweise nicht "falsch". Sagen wir mal Geschmackssache. Mit einer Zentrale überhaupt nicht schwer zu ändern.

> welches Digitalsystem wird es sein? Kann man das herausfinden?

Wird wahrscheinlich DCC sein. Mit einer gescheiten Zentrale könnte man den Hersteller und die Decoderversion auslesen.

Gruß,
Harald.

Zitat

Wird wahrscheinlich DCC sein.


Woraus schließt Du denn das??
Gruß
Alex
Hallo,
da der Decoder mit Leitungen eingelötet ist,
gehe ich mal von einer V60 mit älterem Antrieb aus.

Also ohne die Schnittstelle und ganz anderem Antrieb.
Und hier läßt sich der noch  Motor drehen.

Bei den älteren V60 von Minitrix gab es auch aber auch nocht zwei verschiedene Antriebe.

Das Öffnen es Gehäusessetzt schon etwas Intelligenz  voraus.
Halt eine dieser genialen Ade Konstruktionen.

Die vier Aufstiegsleitern an den Bühnen etwas von der Lok wegdrücken.
Erst auf der vorderen Seite. Dabei das Gehäuse ein bisserl nach oben ziehen.
Dann das Selbe mit der hinteren Seite.
In der Mitte der V60,
genau unter dem Führerstand,
sind nochmals kleine Rastnasen vorhanden,
die können etwas klemmen.
Diese sind aber,
im Gegensatz zu den äußeren Rastnasen,
nicht durch ziehen sondern durch "etwas Drücken"
an den Führerstands-Seiten zu lösen.

Sollten ein oder zwei Rastnasen abbrechen,
macht das fast gar nichts.
Das Gehäuse hält trotzdem und wird dazu noch wartungsfreundlicher.

Habe schon eine ganze Menge dieser "Biester" repariert.

Einfacher wäre es natürlich wenn der "HO-Tandler" die CV29 umschreiben könnte.
Diese CV unterscheidet sich ja bei HO und N Lok-Decodern nicht.
Ist nämlich DCC genormt.

Hans-I.



Es handelt sich  um eine ältere Version, was man am Druckbild und Schriftgröße erkennen kann. Die älteren hatten auch einen gelben Druck, die neueren einen eher grauen.

Jürgen H.
Hallo zusammen,

Zitat

da der Decoder mit Leitungen eingelötet ist, gehe ich mal von einer V60 mit älterem Antrieb aus.
Also ohne die Schnittstelle und ganz anderem Antrieb.



Das verwirrt mich. Es handelt sich doch um die Minitrix 12624, auch die Betriebsnummer passt. Dieses Modell wurde von 1996 bis 2006 gebaut. Die Originalverpackung entspricht bei meiner Lok dem moderneren Trix-Layout (weiß), falls das ein Hinweis ist. So oder so: laut beiligendem Waschzettel hat diese Lok eine eingebaute Schnittstelle ab Werk, und mir ist auch nicht bekannt, dass es exakt dieses Modell ohne Schnittstelle gab.

Grüße,
Steve
Aber Steve,

was in der Packung ist und was darauf steht,
sind,
und vor allem bei Schnäppchen aus der EBucht,
oftmals zwei verschiedene "Paar Stiefel".

Denn wieso sollte man einen Decoder mit Leitung einlöten,
wenn eine Schnittstelle vorhanden ist?

-weitere Ausführung erspare ich Euch lieber-

Da hilft nur noch "Hütchenziehen" und Bildchen machen.

Hans-I.

Oh Man, nun mach das Scheixxding doch endlich mal auf. Das ist ja nicht zum Aushalten.

Jürgen H.
Moin,
gibt es eine Möglichkeit diesen Fred zu drucken? Das ist ja ein Musterbeispiel an Inkompetenz und Geiz ist Geil Mentalität. Wahnsinn.....

U
Hallo zusammen,

Zitat

Denn wieso sollte man einen Decoder mit Leitung einlöten,
wenn eine Schnittstelle vorhanden ist?



Auf spurweite-n.de hat jemand genau diesen Fall als Erfahrungsbericht beschrieben (Zitat: "bei Einbau eines Decoders in die Digitalschnittstelle zeigte sich diese als defekt, sodaß ein Einlöten erforderlich war"); außerdem gehört auch die Betriebsnummer V 60 423 zum Modell 12624 - frühere Modelle hatten eine andere Nummer.

Dennoch: absolute Sicherheit werde ich nur nach dem Öffnen des Modells haben, was aber hier als etwas knifflig beschrieben wird. Als Gelenheitsbastler habe ich Respekt davor und warte auch eine passende, ruhige Gelegenheit. Als Jung-Papa kann sich sowas etwas hinziehen...

Zitat

gibt es eine Möglichkeit diesen Fred zu drucken? Das ist ja ein Musterbeispiel an Inkompetenz und Geiz ist Geil Mentalität. Wahnsinn.....



??

Grüße,
Steve
Hi!

Warum was trotz Steckschnittstelle eingelötet wird, ist doch mittlerweile ausreichend erklärt, oder?
Fast jede Woche kommt doch das hier Problem zur Sprache:

Hilfe, Decoder macht Mucken in der Schnittstelle!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Steve,

die Lok war ein Schnäppchen, irgendwann muß (fast) jede Lok mal aufgemacht werden, falls es gut geht, Hast Du einen Erfolg und eine Erfahrung, falls nicht, hast Du auch eine Erfahrung und nur ein geringes Lehrgeld gezahlt. Die Alternative, gib die Lok in eine Werkstatt, haste evtl. Garantie drauf, aber garantiert kein Schnäppchen mehr.

Fast 50 Beiträge und kein Ergebnis, also mach das Ding auf.

Gruß
Rainer
Jaaaa, ausziehn, ausziehn! ;) ...Die Lok natürlich!
Hallo Steve!

Welche Ausführung der V 60 Du hast, kannst Du leicht an der Anordnung der Zahnräder auf der Unterseite erkennen. Bei der älteren Ausführung liegen die Zahnräder mittig, bei der neueren mit Schnittstelle liegen sie seitlich. Ich habe beide Versionen und kann aufgrund Deiner Fotos sagen, Du hast auf jeden Fall die neue Version. Die Steckschnittstelle ist allerdings ausgelötet. Die könnte man sonst durch das Fenster sehen.

Wenn Du willst, kanst Du mir die Lok schicken. Ich lese sie aus und programmiere sie Dir gern um.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,
Decoder auf die Schnittstelle lötet man mit Flachbandleitung
und nicht mit isolierten Einzeladern.
Und den Decoder dann noch gut sichtbar im Führerhaus platzieren.
Das ist Murks hoch Zwei.

Die Antriebsrädchen seitlich deuten schon auf eine Neukonstruktion hin.
Aber auch die Original-Konstruktionen von Willy Ade hatten nichtzentrische Abtriebe.
http://www.wiswin.nl/Wiad.pdf

Ergo den Decoder umprogrammieren, so unmöglich ist das nicht.

Den Rangierbock anders herum mitfahren lassen, ist doch auch kein Beinbruch.

Die Lok zu öffnen, ein paar Bilchen zu machen und wieder zu schliessen dauert gerade mal 15 Minuten, für Ungeübte.
Dabei kann man sogar noch in aller Ruhe ein Haferl Cappuchino trinken.

Die Lok auf den Rücken legen.
Die Auftritte auf der längern Haubenseite mit den Daumen so 2mm nach Außen drücken,
Dabei mit den Zeigefingern die Chassis an den Puffern soweit herausdrücken
dass die Rastnasen nicht mehr einrasten können.
Der Rest der Finger hält dabei das Gehäuse fest.

Das Selbige mit der anderen Seite,
und schon flutsch das Hütchen herunter.

Hans-I.





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