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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: festgefahrener Gleisplan -brauche neuen Input

THEMA: festgefahrener Gleisplan -brauche neuen Input
Startbeitrag
luftpirat - 25.05.11 10:11
Hallo N-Bahner und Gleisplanspezialisten,

ich bin in der glücklichen Lage, dass sich in meinem MoBa-Raum der Platz massiv vergrößert hat und ich somit meine Bahn erweitern möchte. Problem ist, dass ich mich nun seit fast einem viertel Jahr mit "Gleisplanrätseln" beschäftige und irgendwie mit meiner Lösung nicht so recht glücklich werde. Bei der Gleisplanzeichnerei behelfe ich mir mit einer simplen Zeichnungsfunktion eines MS-Standardprogies, trotzdem aber maßstäblich.
Zuerst zu der Anlage, die ich momentan habe (Bild1 ).
Ihr seht eine klassische 2-gleisige Hauptstrecke mit einem zentralen Bahnhof. Von dort zweigt eine Nebenbahn ab, welche in die Ebene 3 führt. Diese Strecke wird mit Güter- und Dieseltriebzügen und einer alten Umbauwagengarnitur befahren. Die Nebenbahn endet in einem Kopfbahnhof mit Personen- und Güterverladegleis (Stückgut, Holz,…). Die Nebenbahn beinhaltet noch einen kleinen Haltepunkt auf der linken Seite im Gleisplan.
Zeitlich ist die Anlage in der Ep.4 angeordnet und ich möchte auf der Hauptstrecke neben langen Güterzügen auch Personenzüge mit bis zu 7 Wägen fahren. Der Bahnsteig vom zentralen Bhf. kann auf Gl.3 Züge mit 6 und auf Gl.4 Züge mit 7 Wägen aufnehmen. Gl.1 geht zur Nebenbahn und Gl.2 ist für Güterwagons gedacht.
Am linken unteren Eck seht Ihr einen kleinen Binnenhafen (2 Verladegleise mit einer Trapezdrehscheibe) und einen weiteren Kopfbahnhof. Außerdem soll dort in den Zwischenraum noch eine Raffinerie hinein.
Unter diesem Hafenbereich befindet sich der Schattenbahnhof (Ebene1), welcher über eine Gleiswendel und einer relativ langen Zufahrt aus dem rechten Teil der Anlage erreichbar ist.
Ich möchte auf dieser Anlage eigentlich 2 Dinge erreichen.
Auf der Hauptstrecke sollen lange Personenzüge rollen (IC, D, Nahverkehr), entweder "im Kreis" oder aus und in den Schattenbahnhof. Außerdem natürlich Güterverkehr, z.B. vom Binnenhafen/Raffinerie in den Bahnhof der Ebene 3 und zurück. Gerade z.B. Langholz ist hier gut zu transportieren, ebenso Stückgut usw.

Soweit - so gut.

Wie gesagt, der Platz wurde mehr und ich kann die Anlage im grün markierten Bereich erweitern. Dort ist die Anlage momentan 1,1m tief, der Raum ist aber insgesamt 4m breit. Ich habe also auf dieser Länge noch zusätzlich 2,9m Platz und würde die 2gl. Hauptstrecke jetzt gerne auf diesen neuen Platz erweitern. Dazu muss ich die Strecke im orange markierten Bereich "aufbrechen" und auf die neue "Platte" ziehen. Die endgültige Form soll dann ein L und viel später ein U sein. Im Bild 2 sieht man den gesamten Raum -> die hellgraue Fläche ist die aktuell Neue, die dunkelgraue kommt irgendwann später noch dazu.
Ich habe mir mal überlegt, was ich auf dem neuen Platz darstellen will:
• die Hauptstrecke soll erweitert werden und der Zug soll dann über einen größeren Kreis seine Runden drehen;
• ein neuer Bahnhof soll gebaut werden - größer als der Erste auf der alten Platte. Er soll aus 2-3 Bahnsteigen (für die genannten Zuglängen) bestehen und zusätzlich sog. Durchfahrgleise haben. Somit kann z.B. ein Zug im Bhf. stehen und ein anderer in gleicher Richtung auf dem Kreis fahren usw.;
• am liebsten hätte ich eine Kombi aus Kopf- und Durchfahrbahnhof, dies bekomme ich aber platztechnisch nicht gebacken. Gesehen habe ich das auf div. Bildern im Netz bzw. Büchern (realistisch ist es wohl eher nicht)
• da die Fläche in einem nächsten Schritt irgendwann wieder erweitert werden soll (dunkelgraue Fläche in Bild 2), muss die Gleisanlage so sein, dass das später problemlos gehen wird.

Mein Problem ist, dass ich durch das Aufbrechen des Kreises im orangen Bereich quasi 2 Gleisenden auf derselben Höhe habe, welche aneinander vorbei oder sich kreuzen müssen. Ich könnte die Bahnhofsausfahrt abfallen lassen (Bild 3/PunktA) und in die graue Fläche ziehen - das andere Ende könnte ich im hinteren Bereich ansteigen lassen (Bild 3/ PunktB) und geradeaus ebenfalls in die graue Fläche ziehen. Nach etwa 2m hätte ich die erforderlichen 5,5cm lichte Höhe und die Gleise könnten sich kreuzen. In der Theorie sähe das wie in Bild 3 gezeigt aus. Die Kurven wären R3/4 aus der GFN - Geometrie.

Natürlich hab‘ ich mir selbst ein wenig Gedanken gemacht und herausgekommen ist dabei ein Gleisplan wie in Bild4. Die aus dem alten Bhf. abfallende Strecke würde ich im Hintergrund nach der Kreuzung wieder ansteigen lassen, um auf die Höhe des neuen Bahnhofes zu kommen. Im Falle einer erneuten Erweiterung (auf die dunkelgraue Fläche) würde ich die Steigung zurücknehmen, um die Beiden Strecken dann nach dem neuen Bahnhof erneut zu kreuzen.

Leider bekomme ich den kombinierten Durchfahrts- und Kopfbahnhof nicht gebacken und auch sonst fühle ich mich irgendwie festgefahren. Was ich brauche ist neuer Input, evtl. andere Ideen wie man die Fläche sonst nutzen könnte. Wer kann / möchte diesen Input geben ? Wer ist nach so viel Text noch nicht "ausgestiegen" oder gar "eingeschlafen" ??
Mag sein, dass das alles zu verwirrend war und Ihr Fragen habt - her damit, ich versuche zu antworten.
Viele Grüße
andi


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(nach nochmaligem Lesen komme ich zum Schluss, dass ich am Thema vorbeigeschrieben hab... sorry)
Hallo Andi
ich sehe, du hast schon ziemlich klare Vorstellungen vom Ganzen.
Dein Problem ist, dass du nach dem auftrennen der doppelspurigen Hauptstrecke beide Trassen auf der selben Höhe hast....
Vorschlag: Löse dies, indem du nur die äussere der Doppelspurigen Geleise auftrennst und mit diesen 2 Enden eine 2 Gleisige Hauptstrecke machst.
So ist der innere Kreis immernoch der Selbe, jedoch der Äussere führt in den neuen Bahnhof.
Dies nur so als Denkanstoss.
Gruss Böbu, der gutes Gelingen wünscht.
Hallo!

Würde auch vorschlagen, dass du das in einem Gleisdreieck auflöst und dann einen schön großen (Kopf-)Bahnhof baust.

Lg Stefan
Hallo!

Ich würde die bestehende Anlage abreißen und komplett neu anfangen/planen bei dem vielen Platz.

Grüße
Udo
Fürs Auftrennen des Kreises beschreibst du ja schon recht konkret, wie du das lösen möchtest. Ich sehe jetzt grad kein Problem mehr... Ich könnte höchstens den Variantenfächer noch etwas öffnen. Nebst der Lösung, nur den äusseren Kreis zu öffnen (Antwort 2+3) gäbe es auch die Möglichkeit, die beiden Doppelspuren mit einer simplen Kreuzung kreuzen zu lassen. Das braucht natürlich Sicherungsmassnahmen, z.B. einen Kippschalter, der wechselweise die eine oder andere Doppelspur auf "Halt" stellt. Wieder eine andere Möglichkeit wäre, die Ausfahrt mit kleineren Radien zu bauen, so dass auf die Kreuzung ganz verzichtet werden kann. Der verkehr auf dem neuen Teil läuft dann "anders rum".

Diese Lösungsansätze bieten gute Möglichkeiten für die Etappierbarkeit deines Ausbauprojekts: Zwischen dem alten Teil und dem neuen Bahnhof erstellst du eine Segment-Schnittstelle, und in 10 Jahren, wenn der Bahnhof steht, fügst du ein zusätzliches Segment dazwischen ein, mit Strecke drauf. Der Bahnhof wandert somit "um die Ecke" in den dunkelgrauen Teil in deinem Bild.

Natürlich hat deine Variante mit der Überführung auch ihren landschaftlichen Reiz. Wegen der erforderlichen Längenentwicklung ist da aber nix mit Etappieren. Ich würde dir dann eher vorschlagen, den Rohbau des Gesamt-Ausbauprojektes rasch zu erstellen und dann "gemütlich" am Bahnhof und der übrigen Ausgestaltung zu arbeiten. Der hellgraue Erweiterungsteil wäre dann dominiert von der Überführung, während der dunkelgraue Teil vom neuen Bahnhof dominiert ist.

Wenn ich deinen Text richtig verstanden habe, ist dein "eigentliches" Problem der Gleisplan des neuen Bahnhofs. Nun - da bleibt dir nix anderes übrig als mit deinem Projekt weiter schwanger zu gehen und reifen zu lassen. Ich trug ein Bahnhofprojekt mal zwei Jahre mit mir rum, bis ich die zündende Idee hatte.

Und dann ist es ja auch so, dass "simple" Gleispläne durchaus nicht "simple" Bahnhöfe ergeben müssen - die Atmosphäre ergibt sich grösstenteils aus der landschaftlichen Gestaltung. Daher plädiere ich dafür, Bahnhöfe mit einfachem Gleisbild zu bauen, wenn dir keine glaubwürdige Verwendung für ein komplizierteres Gleisbild einfällt. Weichen sind teuer, auch die grosse Bahn baut die nur wenn es unbedingt erforderlich ist. Jemand sagte mal, er habe "null Idee für einen Bahnhof". Da riet ich, einen Haltepunkt ohne Weichen zu bauen Bei guter landschaftlicher bzw. städtebaulicher Gestaltung kann so ein Motiv viel Ausstrahlung haben.

Deinen neuen Bahnhof finde ich gar nicht so übel: Er liegt schräg auf der Platte, das sieht gut aus. Man könnte die Weichenstrasse rechts noch etwas in die Kurve hinein ziehen. Für den "teilweisen Kopfbahnhof" schlage ich dir vor, noch ein zweites Kopfgleis hinzuzufügen und gut ist. Es sind dann die Gleise, wo die Regionalzüge normalerweise wenden. Füge aber noch einen Spurwechsel hinzu, so dass von rechts her vom rechten Gleis auf die Kopfgleise eingefahren werden kann.

Felix
Das Problem bei dem immer wieder anflicken ist, das es kein Gesamtkonzept gibt, sonderm immer wieder rumgebastelt wird. Das sieht man solchen Anlagen meistens an.

Ich würde in die Richtung tendieren die Udo vorschlägt, aber zu Beginn nicht ganz so radikal.

Plane doch lieber eine stimmige Anlage für den gesamten Raum (inkl. der grauen Flächen), vorzugsweise mit Segmenten. Du kannst dann mit dem Neubau dort beginnen, wo jetzt keine Anlage ist und die alte Anlage noch einige Zeit zum fahren weiterbenutzen. Wenn Du dann mit dem Bau dort ankommst, reisst Du die alte Anlage ab.
Hallo Andi,

ich kenne leider nicht den Gleisplan Deines Schattenbahnhofes. Somit kann ich nichts über die Realisierbarkeit  meiner Idee sagen.

Was hältst Du davon die rechte Ausfahrt aus dem Durchgangsbahnhof komplett an den SB anzuschließen.
Das "übrige" Doppelgleis geht dann auf den neuen Teil der Anlage.

Gruß, Thomas  

Hallo andi,

abreißen finde ich keine gute Idee. Stell doch auch einige Bilder ein, wie die Anlage aussieht, damit wir eine Idee bekommen, wieviel Arbeit da schon drinsteckt.

Hallo,

Danke für die vielen Antworten in der kurzen Zeit. Das mit den Bilder kann ich Heute Abend gerne machen und Morgen dann hier einstellen, somit wird das Ganze bildlicher.

Ja, dass der Vorschlag mit dem Abreissen kommen wird, dachte ich mir schon fast. Und - wenn ich ehrlich bin- habe ich da auch schon drüber nachgedacht. Dieser Abriß hätte den Vorteil, dass ich dann eine Anlage bauen könnte, die exakt allen meinen Vorstellungen entspricht und kein Stückelwerk wird/ist. Der Abriß hätte aber auch den massiven Nachteil, dass selbst wenn ich materialschonend zurückbaue, doch einiges an Geld vernichtet wird. Um die Arbeit würde ich mir da gar keine so großen Gedanken machen, war ja Übung und hat Spaß gemacht. Aber ... ich kann doch jetzt nicht einfach alles wieder abreißen, das "macht man doch nicht"....

Nur den äußeren Kreis aufzureissen und auf die neue Fläche zu ziehen, wäre eine Alternative. Ich möchte aber eigentlich doch 2 Züge parallel fahren lassen und bei dieser Lösung wäre dann Einer immer im "kleinen Kreis". Mmmmhhhh, hab' Probleme mir das vorzustellen...

VG
andi

... ich kann doch jetzt nicht einfach alles wieder abreißen, das "macht man doch nicht"....

nein das macht hier im Forum keiner


Die Anlage, welche ich zur Zeit baue, ist meine fünfte, wenn ich die 2 Versuche mit kleinem Übungskreis und Fertigelände mitzähle.

Die Resultate waren von mal zu mal besser.
Nun glaube ich kommt es richtig gut und ich habe die Abbrüche keineswegs bereut.
Klar, einiges an Geld hat es verschlungen, jedoch konnte vieles wieder verwendet werden.
Jedoch wenn ich die vielen schönen Bastelstunden zähle, unbezahlbar.
Wenn ich dieses Geld nicht in die MoBa gesteckt hätte, hätte ich es vielleicht sonst verbraucht im Ausgang oder sonst wo.

Abruch=Neuanfang....

Was ist daran schlecht?

Du siehst, das macht man....
LG
Moin,

ich stime Böbu zu - ein Neuanfang ist immer eine bessere Sache als mit einem Kompromiß weiter rumzumurksen. Insbesondere, wenn Du jetzt den ganzen Raum zu Verfügung hast, solltest Du die Anlage entsprechend großzügig planen und wie Felix vorschlug, in Etappen realisieren. Auf der Länge sollten dann auch 12-Wagen Züge möglich sein.

martiN.
Zitat

Die Anlage, welche ich zur Zeit baue, ist meine fünfte... Nun glaube ich kommt es richtig gut und ich habe die Abbrüche keineswegs bereut.



Das ist wohl auch eine Typfrage. Ich konnte mich fast nie entschliessen, eine Anlage abzureissen. Und wenn ich mich von Anfang an mit dem Gedanken tragen müsste, mein Werk bei "Nichtgefallen" wieder abzureissen, würde ich wohl gar nicht erst anfangen

Wichtig für luftpirat scheint mir die Frage: Hat sich die Anlage, so wie sie heute da steht, im Wesentlichen bewährt? Ich glaube "ja" zu hören, denn luftpirat hat mit keinem Wort irgend eine Unzufriedenheit ausgedrückt. In so einem Fall ist für mich der Abriss keine Alternative. Da heisst das Zauberwort "Weiterentwicklung".

Wie auch immer: Nehmen wir an, er tut es doch, mit dem Ziel...

Zitat

eine Anlage bauen könnte, die exakt allen meinen Vorstellungen entspricht und kein Stückelwerk wird/ist



MUHAHAHAHAHAHA !!!!  

Selten so gelacht *ROFL*

Meine eigene Erfahrung ist: Die Ideen und auch Ansprüche ändern sich während des Baus. Hier noch dieses, und da noch jenes... Ohne Stückelwerk geht es doch gar nicht (und das ist auch nicht weiter schlimm)

meint
Felix
WIe in @3: Die beiden Hauptstrecken in einen Kopfbahnhof münden lassen. Dein jetztiger Bahnhof wird dann eine Vorort-S-Bahn Haltestelle oder sowas. Wenn du mal gern den Zügen zusiehst kann dein Kopfbahnhof ja aussen auch Durchgangsgleise haben (wie Dresden), die du dann zu einer Kehrschleife verbindest (sichtbar oder verdeckt).

Gruß,
Harald.
Guten Morgen,

zuerstmal hab' ich die versprochenen Bilder gemacht - siehe unten. Ich denke zusammen mit dem Gleisplan kann man das ganz gut zuordnen.

Ich hab' Gestern Abend zum erstem Mal über den Abriß/Neuanfang nachgedacht und (natürlich) noch keine Entscheidung gefällt. Hier müßte ich wohl zuerst mal mit einem neuen Gleisplan anfangen und so lange daran rumschrauben, bis er mir um Vieles besser gefällt wie die alte Anlage. Dann wäre es auch leichter, eine eigentlich schöne und betriebssichere Anlage zurückzubauen.
Ich denke der neue Gleisplan könnte hier dann auch "perfektioniert" werden  

Viele Grüße
andi


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Guten Morgen
Mit den Bildern hat sich auch bei meinen Gedanken zu deiner Anlage was geändert.
Ich finde die Anlage sehr schön. Gut gestaltet und liebevoll begrünt. Sieht echt gut aus.
Was mir weniger gefällt ist der Bahnhof vorne.
Er verläuft auch direkt zur Anlagekannte. Vielleicht könntest Du dieses umbauen, vielleicht in einer leicht geschwungenen Kurve von der Aussenkante zur Mitte der Anlage und dann wieder hinaus und die Strecke gerade im Bogen weitergeführt auf die neue Platte. Dort in deinen grossen Bahnhof. Vielleicht könntest du den jetzigen Bahnhof auch auflösen und dort eine Paradestrecke anordnen und den Bahnhof auf der neuen Platte bauen.
Dein Gleisplan und die jetzige Anlage erinnerte mich ein wenig an ein Fertig Gelände. Nicht wegen der Gestalltung (die ist Klasse) nein, eher wehen dem Kreisfahren und den Schienen an der Kante lang.
Ich würde vielleicht doch Umbauen.
Überleg dir mal, was genau nicht gut ist an deiner Anlage, was Dir gefällt.
Das was nicht gut ist, gilt es abzubauen und besser/neu aufzubauen.
Teilabriss könnte das Stichwort sein.
LG Böbu
Hallo Andi,

Ich denke teilweise abreisen ist hier die beste option. Ich werde versuchen das was du schon landschaftlich gemacht habe zu behalten, weil das schon sehr gut aussieht.
Das grosse bahnhof wurde ich abreisen and fur die erste ebene neu anfangen mit die planung. Dann könntest du ein richtig grosses bahnhof auf das neu zu bauen teil machen,
Der SBF muss dann auch gross genug sein. Vielleicht unter das neue teil ein neues (oder zweites) SBF machen.
Mit dem raum kansst du ein richtig schöne anlage mit viele möglichheiten machen!

Grusse aus die Niederlände,
Wim
Hallo!

Anbei meine Idee, wie man den Kreisverkehr erweitern könnte.

Der bestehende Bahnhof wandert etwas in den Westen, wird evtl. etwas zurückgebaut.
Die Bergstrecke landet im neuen Bahnhof.
Der Neue Bahnhof hat aus dem Norden Gleisanschlüsse welche in Durchfahtsgleise sowie in Kopfgleise münden. Im Süden gehen die Gleisanschlüsse nur in Durchfahrtsgleise.

Im Süden würde ich dann gleich Anschlüsse für eine eventuelle Erweiterung vorsehen.

Lg Stefan

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Hallo Andi,

Abreißen kann jeder - Feiglinge seid ihr. Stellt euch den Gegebenheiten

Nachdem ich die Bilder gesehen haben sind das ja gute Voraussetzungen für eine Evolution. Mir kam spontan ähnliches in den Sinn wie Böbu. Der Bahnhof ist noch nicht in Zement gegossen und kann also verändert werden.
Ich würde den bisherigen Bf in die Kurve (nach rechts) erweitern und zum geplanten 'großen Bahhof' ausbauen. Auf die zusätzliche Fläche käme dann der 'kleine Bf' und die Paradestrecke. Also im Prinzip wie @17 nur die Bf vertauscht.
Moin liebe Gemeinde,
so unterschiedlich sind die Ansprüche... Ich habe beim Anblick der Bilder gedacht: "Ist ja noch überwiegend Sperrholz, da tut ein Abriß nicht weh!"
Immerhin habe ich nun eine Idee, warum ich ständig abreiße, neubaue und nie wirklich vorankomme - meine Ansprüche (an mich und meine Anlage) sind einfach zu hoch...

martiN.
Ich denke auch so ähnlich wie @17, lasse aber die Bergstrecke kreuzen (etweder im geichen Niveau oder Brücke, je nach gewünschter Steigung). Den großen Sackbahnhof habe ich nicht gezeichnet, den könnt ihr euch denken. Vom jetzigen Bahnhof sind nur Gleis 1 und 3 noch als Haltepunkt übrig. Ob man Gleis 2 als Überholgleis behällt ist Geschmackssache.

Gruß,
Harald.


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Hallo Andi,

ich rudere zurück. Die Idee mit dem Kopfbahnhof ist besser. Für einen abwechslungsreichen Betrieb ist ein Kopfbahnhof ideal. Ich habe mein www.Enndingen.de  nie bereut. Ein Umfahrgleis für das Fahrenlassen und zusehen habe ich trotzdem.

Die optimale Anlage ist planbar? Vielleicht, ich kann's nicht!
Wie sich ein Gleisplan (also eine Anlage) über die Jahre entwickeln kann, sieht man an meinem zugekauften Anlagenteil Ennau. Gleispläne und Bilder: www.enndingen.de/81101.html
Von zuerst drei konzentrischen Kreisen zu zweien mit Anschlussgleis und nun aktuell zu einem Nebenstrecken-Bf. mit reichlich Rangiermöglichkeiten.
Wobei die Entwicklung tatsächlich in noch kleineren Schritten erfolgte, als die drei Gleispläne annehmen lassen.

Ich kann fgee nur beipflichten: Ein Plan, wohin man will ist sicher nötig. Aber Bau und bei mir vor allem der Betrieb bringen die Schwachstellen der Anlage ans Licht und/oder generieren neue, bessere Ideen.
Dann jedes Mal von vorne beginnen ist wie die meist unerfüllte Hoffnung 'beim nächsten Mal wird alles besser'.
Hallo,

ah, ich glaub' das ich den erforderlichen Input bekommen habe: RÜCKBAU DES ALTEN BAHNHOFES und damit eine veränderte Führung es Gleises mehr zur Anlagenmitte. Die Vorschläge aus 17 und 21 gefallen mir und ich werde die nächsten Tage damit verbringen, einen angepassten Gleisplan zu zeichnen.
Ich glaub', einen kmpl. Rückbau der Anlage hätte ich nicht übers Herz gebracht. Diese "Teilweise-Lösung" erscheint mir als zielführend und sinnvoll.

Ich wollte Input  und habe ihn bekommen (sehr vielfälltig, so wie es sein soll) -> VIELEN DANK DAFÜR!

Dem geneigten Interessenten sei gesagt, dass ich den "neuen Gleisplan" hier wieder einstellen werde zur feinjustage....

Viele Grüsse aus dem sonnigen Bayern
von andi

...der jetzt zum Baden muss/darf, damit die Familie auch was von mir hat!
Hallo Andreas,

schick Dich!!!!

Bei uns (in München) ziehts schon zu!!!

Viel Spaß
Thomas
Moin moin,

warum bauen immer alle so enge Radien?
Der Wagenüberhang in den Kurven von einem ICE o.ä. sieht einfach Schei...... aus.
Also bloß abreissen und mit mindestens R3/4 anfagen neu zu bauen.

LG aus HH
Kai
Besser noch nur Flexgleis

Kai
@24:

Kann Dich nur unterstützen - in H0 MUSS man kleine Radien bauen, weil sonst meist der Platz nicht reicht - und wir N-Bahner haben das nicht nötig und tun es trotzdem? R1 und R2 sollten für Hauptstrecken tabu sein - bestenfalls für Nebenbahnen und Industriegleise zu gebrauchen.

Gruß
Peter

der 26,4 m -Wagen schon auf R3 gewöhnungsbedürftig findet.


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