1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: TV-Tipp: Personenschaden - Die Angst des Tf

THEMA: TV-Tipp: Personenschaden - Die Angst des Tf
Startbeitrag
Udo R - 16.05.11 14:35
Hallo,
vielleicht für den einen oder anderen interessant.

Mal etwas über das Personal der Bahn:
      Personenschaden - Die Angst des Lokführers
im WDR-Fernsehen heute um 22:00 Uhr

Info: http://www.wdr.de/programmvorschau/object4Broadcast.jsp?broadcastId=3671968

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo Udo,

na das passt ja gut zu dem Thema, das wir erst kürzlich hatten...

Werde mir das mal ansehen.

Danke für den Tipp.


Michael
Hätt ja nicht viel gefehlt vorgestern, dann wären es zwei gewesen..............................

Und wie ich dann am Bahnübergang in Hergershausen stehe, springen zwei "Honks" auf die stehende RB 75 nach Darmstadt auf und machen "S-Bahn surfen"......mit 120 Km/h richtung Darmstadt Hbf....die Polizei war nicht erbaut als ich anrief und die Bilderserie hat die zuständige Polizeistation gestern Nachmittag noch übermittelt bekommen..........und die Gesicher sind erkennbar..............!

Edit: Das war vorgestern, sprich Samstag

Die von Zweisystemlok zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,

wie dumm ist unsere "ach so tolle"Jugend eigentlich??

Das ist ja so cool und Filmen tun sich die beiden Vollpfosten auch noch.
Nur wenn einer oder beide dieser Elemente das Zeitliche segnet ist natürlich mal wieder die Bahn schuld weil keine Hinweisschilder an der Lok angebracht sind.

Boa,wenn ich das seh kann ich mich nur aufregen.Am besten links und rechts ein paar an die Ohren.Das würd ich sogar selber machen.
Aber von denen hört man ja eh nur"Is doch voll cool alter is ja nix passiert"Mann mann mann...

Gruss Michael

P.S. das problem wird wohl sein,dass die Polizei wohl nichts machen kann weil die niemanden gefährdet haben ausser sich selber.Meiner Meinung wäre die richtige Strafe das einsammeln von Leichenteilen nach Personenschäden.
Hallo Michael,
ich glaube, die Polizei wird da schon was machen können. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatten die beiden keine Fahrkarte und mindestens DAFÜR können sie sie drankriegen. Ob dann noch ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr vorliegt weiß ich nicht... Aber ich denke schon, dass die nicht ungeschoren davonkommen.
Hallo Michael,

m.W. wird sowas als gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr geahndet. Vllt kommt noch "Schwarzfahren" dazu .

Johannes
Hallo,

was soll denn da passieren? Die beiden stehen doch im Windschatten, haben festes Schuhwerk an und halten sich vorschriftsmäßig an der Griffstange.


Und die Oberleitung ist auch noch weit genug weg. Besorgniserregend finde ich eher sowas:

http://farm3.static.flickr.com/2573/3751400074_628761825d_z.jpg?zz=1

Gruß, Gregor
Hallo,

bezugnehmend auf dein Foto möchte ich zweiAnmerkungen machen:
a) Was stellen wir uns eigentlich wegen hiesigen S-Bahnsurfern an?
b) Solange der Zug keine Erdung hat, ist es für die Fahrgäste relativ ungefährlich...

Grüße,
Uwe

>> http://farm3.static.flickr.com/2573/3751400074_628761825d_z.jpg?zz=1
> b) Solange der Zug keine Erdung hat, ist es für die Fahrgäste relativ ungefährlich.

Erdung hat der Zug wohl schon. Aber das sieht mir eher nach maximal 3000V= aus (dopplelte Leitung wegen der hohen Stromstärke, wie in NL) und nicht nach 16 oder 25kV~.

Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
und die 3000 V sind weniger tödlich? Ob man an 3000 oder 25000 V gestorben ist, ist hinterher auch egal.

Die Reportage fand ich gut gemacht.. Sie zeigt deutlich das Dilemma, in dem Lokführer stecken, wenn sowas passiert ist.
Hallo,

mir bestätigt jedenfalls mit dieser Doku des WDR, dass man das Thema um die Probleme der Lokführer nicht so unter den Tisch kehren sollte, wie es gern mal (in der Öffentlichkeit) gemacht wird.

Zur Erinnerung auch noch mal dieses Thema verlinkt: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...mp;sb3=kevindole#top

Klar kann es jeden Lokführer treffen, im wahrsten Sinne des Wortes. Nun hat man zumindest mit der Doku mal ein wenig die Sichtweise der Lokführer präsent gemacht. Auch wenn nur an der Oberfläche gekratzt wurde, wie ich finde...

Meiner Meinung nach gehört bei jedem Bericht über einen "Unfall mit Personenschaden" in der Öffentlichkeit auch ein Satz zu der Situation für den Lokführer gesagt, der dessen mögliches latentes Problem reflektiert.

In der Hoffnung, dass potentielle Selbstmörder einen "anonymen Abgang" wählen.

Michael

> Ob man an 3000 oder 25000 V gestorben ist, ist hinterher auch egal.

Ja, hinterher natürlich egal, aber bei 25kV braucht man nicht sonderlich nah ran bis der Blitz überspringt.

Gruß,
Harald.
Moin,


ich hab mir die Reportage natürlich auch angeschaut.Mich stimmt es nachdenklich das es bereiche gibt in denen die unterstützung nicht so gut funktioniert.Beim Fernverkehr in Frankfurt läuft es recht vorbildlich.

Das Dilemma wird wohl sein,dass zwar von oben die Vorgaben kommen aber leider nur bis zu einer gewissen Stelle so das es an der Basis nicht mehr ankommt.Subjektiv würde ich es mal so formulieren.Es mag Personalführungkräfte geben,denen zwar die alltäglichen Probleme sehr wohl bekannt sind diese aber,wenn überhaupt,nur in solch formulierter weise weitergeben damit es der nächsthöheren Stelle auch gefällt.Das zieht sich wie ein roter Faden.So das die da oben am ende sagen können:"Wieso läuft doch alles super".
Um nicht aufzufallen werden die Leute eben mal ein bisschen Eingeschüchtert.
Was man gut erkennen konnte am beispiel des guten Mannes der die Selbsthilfegruppe gründen wollte.

Das ist aber kein Bahnspezifisches Problem.

Guss Michael

Hallo Michael,

genau wie Du es beschreibst ist es doch auch in den einigen Unternehmen. Das umdenken innerhalb der einzelnen Unternehmen beginnt nun erst gerade. In ganz kleinen Schritten.
Diese Reportage kann und wollte nicht in die extremen tiefen der Menschlichen Psyche gehen um einerseits die Zuschauer nicht  zu sehr schocken aber auch anderenseits die Personen in der Reportage auch zu schützen. Aber sie zeigte doch sehr deutlich das es ein Beruf nicht nur mit schönen Seiten ist.
Die in der Reportage benannte Selbsthilfegruppe ist auch im Netz zu finden http://www.shg-berlin.de .

Die zutreffendeste Aussage traf aber der Prof. aus Heidelberg in bezug über die unterstützung des einen benannten Arbeitgebers gegenüber den betroffenen Kollegen.

Gruß Roland
@11:

<Ja, hinterher natürlich egal, aber bei 25kV braucht man nicht sonderlich nah ran bis der Blitz überspringt.>

So wie hier:

http://www.youtube.com/watch?v=_U2LhMNlW20

Gruß
Peter


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;