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THEMA: Lackkratzer im Gehäuse beseitigen
THEMA: Lackkratzer im Gehäuse beseitigen
putzzwerg - 02.05.11 19:39
Hallo zusammen,
mein Roco BR 601 "Max Liebermann" - Triebkopf hat einen hässlichen Lackkratzer abbekommen, den ich gerne beseitigen möchte. Er befindet sich ausschließlich auf einer der rot lackierten Flächen. Meine Frage ist nun: welchen Farbton brauche ich, um den Katzer zu übermalen?
Gruß
Peter
mein Roco BR 601 "Max Liebermann" - Triebkopf hat einen hässlichen Lackkratzer abbekommen, den ich gerne beseitigen möchte. Er befindet sich ausschließlich auf einer der rot lackierten Flächen. Meine Frage ist nun: welchen Farbton brauche ich, um den Katzer zu übermalen?
Gruß
Peter
Hallo Peter,
am besten du besorgst Dir eine RAL-Farbkarte, dann kannst Du den entsprechenden Farbton sehr gut bestimmen.
Gruß,
Michael
am besten du besorgst Dir eine RAL-Farbkarte, dann kannst Du den entsprechenden Farbton sehr gut bestimmen.
Gruß,
Michael
Servus Peter,
bedenke aber bitte auch, dass die Farbe auf deinem Triebkopf etwas ausgeblichen sein könnte.
Zur Not könntest du den Kratzer aber auch mit einem anderen Farbton über"malen", - Reparatur
.png)
lG
Volker
bedenke aber bitte auch, dass die Farbe auf deinem Triebkopf etwas ausgeblichen sein könnte.
Zur Not könntest du den Kratzer aber auch mit einem anderen Farbton über"malen", - Reparatur
lG
Volker
Mal ganz naiv gefragt:
Inwieweit können diese Lackstifte für's Auto da weiter helfen?
Gibt es diese in unterschiedlichen Qualitäten auch für "Nicht-Auto-Lacke"?
Gibt es hier einen Experten der Chemie, welcher sich dazu mal äußern kann?
Den ersten Punkt sehe ich nun mal in der Verschiedenheit des aufgetragenen Lackes, da ein Autolack was anderes als MoBa-Lack ist.
Allerdings.... Versuch macht klug, Uralt-Gehäuse, Lackstift, Langzeittest...
Vielleicht ergibt sich aber auch ein "goldener Schuss"?
Wer hat die Möglichkeit?
Gruß E&H
Inwieweit können diese Lackstifte für's Auto da weiter helfen?
Gibt es diese in unterschiedlichen Qualitäten auch für "Nicht-Auto-Lacke"?
Gibt es hier einen Experten der Chemie, welcher sich dazu mal äußern kann?
Den ersten Punkt sehe ich nun mal in der Verschiedenheit des aufgetragenen Lackes, da ein Autolack was anderes als MoBa-Lack ist.
Allerdings.... Versuch macht klug, Uralt-Gehäuse, Lackstift, Langzeittest...
Vielleicht ergibt sich aber auch ein "goldener Schuss"?
Wer hat die Möglichkeit?
Gruß E&H
Auch beim Original gibts oft deutlich sichtbare Reparaturspuren. Andere altern mühevoll ihre Modelle, also gib Dir nicht zu viel Mühe, das machen die bei der Bahn auch nicht .png)
Ansonsten gibt es im Handel Fabmusterkarten für die angebotenen Farben. Valejo hat sowas, Revell glaub ich auch. Ansonsten einfach mal in den Laden dackeln und die Farbe auf dem Deckel vergleichen. Ansonsten müßte ja auch die Sollfarbe des Originals zu finden sein. Das muß aber dann nicht zu 100% beim Modell passen. Kommt ohnehin immer auch auf die Beleuchtung an, denn 100% gleiche Farben gibts ja nie.
Gruß
Micha
Ansonsten gibt es im Handel Fabmusterkarten für die angebotenen Farben. Valejo hat sowas, Revell glaub ich auch. Ansonsten einfach mal in den Laden dackeln und die Farbe auf dem Deckel vergleichen. Ansonsten müßte ja auch die Sollfarbe des Originals zu finden sein. Das muß aber dann nicht zu 100% beim Modell passen. Kommt ohnehin immer auch auf die Beleuchtung an, denn 100% gleiche Farben gibts ja nie.
Gruß
Micha
RhönbahNer - 03.05.11 07:39
Hallo,
in derartigen Fällen ziehe ich meine Revellfarbensammlung heran und mische aus verschiedenen Farben den passenden Farbton zusammen. Meist genügen 2 bis 3 Primärfarben und ein paar Minuten Geduld. Wenn die Mischung zu stimmen scheint, Rezeptur notieren ( z.B. 2 Tropfen rot, 2 Tropfen gelb und 1 Tropfen braun), und Testlackierung auf Kunststoffrest machen. Wichtig: Trocknen lassen und danach Farbton vergleichen.
Das Verfahren ist relativ unkompliziert, billig und die Resultate sind überraschend gut.
LG Jürgen
in derartigen Fällen ziehe ich meine Revellfarbensammlung heran und mische aus verschiedenen Farben den passenden Farbton zusammen. Meist genügen 2 bis 3 Primärfarben und ein paar Minuten Geduld. Wenn die Mischung zu stimmen scheint, Rezeptur notieren ( z.B. 2 Tropfen rot, 2 Tropfen gelb und 1 Tropfen braun), und Testlackierung auf Kunststoffrest machen. Wichtig: Trocknen lassen und danach Farbton vergleichen.
Das Verfahren ist relativ unkompliziert, billig und die Resultate sind überraschend gut.
LG Jürgen
Technofreak - 03.05.11 10:58
Hallo Peter,
beim großen "C" gibt es Farben von der Firma Elita. Diese entsprechen den RAL-Farbtönen und besonders für Polystyrol und ABS geeignet.
Diese Farben sind zudem Kratzfest und Hochdeckend.
Benutze diese Farben selbst und bin damit zufrieden.
Gruß
Klaus W
beim großen "C" gibt es Farben von der Firma Elita. Diese entsprechen den RAL-Farbtönen und besonders für Polystyrol und ABS geeignet.
Diese Farben sind zudem Kratzfest und Hochdeckend.
Benutze diese Farben selbst und bin damit zufrieden.
Gruß
Klaus W
@6:
Danke für den Tipp! Jetzt müsste ich "nur" noch den passenden Farbton finden ... ist das Rot beim BR 601 DR das gleiche wie beim VT 11.5? Die hellen Flächen sind jedenfalls unterschiedlich - beige beim VT11.5 und weiß beim 601 DR.
Gruß
Peter
Danke für den Tipp! Jetzt müsste ich "nur" noch den passenden Farbton finden ... ist das Rot beim BR 601 DR das gleiche wie beim VT 11.5? Die hellen Flächen sind jedenfalls unterschiedlich - beige beim VT11.5 und weiß beim 601 DR.
Gruß
Peter
Beitrag editiert am 03. 05. 2011 12:52.
Hallo Peter!
Ich empfehle Dir folgende Seite zum nachlesen:
http://www.bahnstatistik.de/RAL.htm#TGL
LG aNdreas
Ich empfehle Dir folgende Seite zum nachlesen:
http://www.bahnstatistik.de/RAL.htm#TGL
LG aNdreas
@9:
Dort taucht neben Orleanderrot nur TGL-0775 Bordeauxrot als möglicher Rotton auf. Die Rotflächen auf dem 601 sehen aber deutlich heller aus.
Gruß
Peter
Dort taucht neben Orleanderrot nur TGL-0775 Bordeauxrot als möglicher Rotton auf. Die Rotflächen auf dem 601 sehen aber deutlich heller aus.
Gruß
Peter
Hallo Peter !
Nimm den Triebwagen mit in den Laden,um die Farbe zu vergleichen.
Roco hat schon beim TEE 2 verschiedene Rottöne verwendet.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Nimm den Triebwagen mit in den Laden,um die Farbe zu vergleichen.
Roco hat schon beim TEE 2 verschiedene Rottöne verwendet.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
@10:
Danke für den Tipp! Werde ich so machen.
Gruß
Peter
Danke für den Tipp! Werde ich so machen.
Gruß
Peter
Hallo,
nachfolgende Lacke werden als das sog. "Altrot" bezeichnet.
Müßte man sowieso alles haben,
als Modellbahner der Epochen 3 bis 5.
Das Bordeauxrkot der DR kann mit dem Weinrot verglichen werden.
Kleiner Farbnuancen werden durch Zumischungen angenähert.
Wichtig dabei: Die Lichtquelle (Sonne; Innenbeleuchtung; Abschattungen etc.)
tragen entscheidend zur Farberscheinung bei.
Auch Grundierung und Überlackierung kann den Eindruck des Lackes verändern.
Purpurrot RAL 3004 1965-1986: RAL 3004 purpurrot DSG/DB
Rubinrot RAL 3003 1950-1964: RAL 3003 rubinrot DSG
Weinrot RAL 3005 ab 1928: RAL 3005 weinrot Mitropa
Bordeauxrot TGL-0775 DR-rot vgl.weinrot
Kratzer können nur großflächig abgetragen oder/und gespachtelt werden.
Das Gehäuse geschliffen, geglättet, grundiert und allehalben neu lackiert werden.
Aber besser den Kratzer rechtwinklig abkleben und mit Glasfaser-Stift glätten.
Danach kleinflächig Grundieren, anschließen Lackieren und Schutzlack darüber.
Eben wie bei den richitigen Bahnen.
Hans-I.
nachfolgende Lacke werden als das sog. "Altrot" bezeichnet.
Müßte man sowieso alles haben,
als Modellbahner der Epochen 3 bis 5.
Das Bordeauxrkot der DR kann mit dem Weinrot verglichen werden.
Kleiner Farbnuancen werden durch Zumischungen angenähert.
Wichtig dabei: Die Lichtquelle (Sonne; Innenbeleuchtung; Abschattungen etc.)
tragen entscheidend zur Farberscheinung bei.
Auch Grundierung und Überlackierung kann den Eindruck des Lackes verändern.
Purpurrot RAL 3004 1965-1986: RAL 3004 purpurrot DSG/DB
Rubinrot RAL 3003 1950-1964: RAL 3003 rubinrot DSG
Weinrot RAL 3005 ab 1928: RAL 3005 weinrot Mitropa
Bordeauxrot TGL-0775 DR-rot vgl.weinrot
Kratzer können nur großflächig abgetragen oder/und gespachtelt werden.
Das Gehäuse geschliffen, geglättet, grundiert und allehalben neu lackiert werden.
Aber besser den Kratzer rechtwinklig abkleben und mit Glasfaser-Stift glätten.
Danach kleinflächig Grundieren, anschließen Lackieren und Schutzlack darüber.
Eben wie bei den richitigen Bahnen.
Hans-I.
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