1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Dachfarbe Personenwagen

THEMA: Dachfarbe Personenwagen
Startbeitrag
Tosss - 25.04.11 22:03
Hallo,

ich habe mich hier heute angemeldet, da ich evtl in Betracht gezogen habe auf Spur N umzustellen.

Bevor ich das tue, wollte ich noch recherchieren, was es alles so gibt und vor allem "wie" es das gibt (Qualität, Breite der Sortimente).

Mir ist etwas aufgefallen, was meine Entscheidung etwas erschwert.

In Bezug auf Personenwagen, habe ich festgestellt, dass die Inter-Regio-Lackierung, die IC-Lackierung in orientrot (rot mit rosa Streifen) sowie die Nahverkehrs-Lackierung in mintgrün bei der Mehrzahl an angebotenen Wagen (heute oder früher im Sortiment) nur mit einem weißen Dach angeboten wird. Grau finde ich teilweise nur beim Steuerwagen (IR-Lackierung).

Habe ich etwas übersehen? Werden diese Fahrzeuge auch mit korrekt lackiertem Dach (grau) angeboten oder ist dem leider nicht so?

Vielen Dank.
Thorsten

Hallo,

Die Lackierung komplett in Lichtgrau (weiß sind sie nicht) ist bei den Dächern korrekt, beim Vorbild wurde erst später umgestellt mit dem in einem dunkleren Grau abgesetzten Streifen in der Dachmitte.
Umgesetzt wurde das bislang aber nicht immer. Arnold hat es bei seiner letzten Auflage in Orientrot aber zB. verwirklicht. Die Arnoldwagen der letzten Auflage sind in meinen Augen ohnehin die schönsten in Spur N.

Gruß Lothar
Hallo Thorsten,

bitte bedenke: es gibt wichtigere Faktoren, die beachtet werden wollen um einen Umstieg zu N zu entschieden als eine Dachfarbe.

Im Zweifelsfall das Modell selbst supern. Dach abnehmen, Streifen seitlich abkleben und mit Sprühfarbe umlackieren. Aufwand ca. 15 Minuten. Eventuell an einem Dach eines günstig erworbenen defekten Wagens üben, bzw. diesen als Ersatzdach nutzen.
Risiko ca. 10 Euro

Gruß AnTic
Hallo Thorsten,

wie Lothar schon sagt, gab es die zuerst mit weißen Dächern, aber das hat sich nicht lange gehalten. Wenn man im Internet zum Beispiel nach Interregio-Wagen schaut, sind hier fast nur welche mit grauem Dach zu finden und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die von AnTic beschriebene MAßnahme seeehr positive Auswrikungen hat.

Auf jeden Fall sollte das kein Grund sein, nicht auf N umzusteigen und wenn Dir die Dachfarbe so wichtig ist - das lackieren ist wirklich kein Hexenwerk

Ich habe bei mir die Mintgrünen n-Wagen von Fleischmann und Minitrix IR-Wagen so behandelt und das sieht auf der Anlage viel besser aus.
Welche Farbe genau passt kann ich nicht sagen, ich habe RAL 7001 (Revell 374) genutzt. Das ist ein "Standartgrau" was sehr häufig für verschiedenste Anwendungen genutz wird und wenn man nicht gerade über Airbrush verfügt gibt es diesen Ton auch in jedem normalen Baumarkt als Sprühdose. Die Farbe ist nahezu identisch zu dem bereits abwerk lackierten Dach des Trix IR-Steuerwagen, insofern scheine ich da nicht soo falsch gelegen zu haben.
Kleiner Tipp: Es empfiehlt sich, das Dach abzunehmen, bevor man die Kante abklebt. Es ist zwar einfacher (weil man mehr Klebefläche hat) es nicht abzubauen, aber bei einem von 7 Wagen, hat mir die Klebefilm etwas Fernblau des IR-Wagenkastens mit abgezogen!

So und nun viel Spaß beim nachmachen, es lohnt sich

Gruß
Dirk
Hallo,

Die richtige Dachfarbe in Verbindung mit die IC / IR / RB / S-Bahn Produktfarbenkonzept aus 1986/87 ist RAL 7040 Fenstergrau.

VG
Horia
Hallo,

RAL und TGL-Farben in sehr guter Qualität bekommt man hier:
http://www.rst-modellbau.de/shop/

Gruß,

Olaf

Hallo Thorsten,

zur Dachfarbe ist alles gesagt.

Ich sehe die Fragestellung danach in dem von Dir geschilderten Zusammenhang:
Zitat

Bevor ich das tue, wollte ich noch recherchieren, was es alles so gibt und vor allem "wie" es das gibt (Qualität, Breite der Sortimente).



Nu weiß ich nicht, was Du derzeit fährst. Wenn es H0 ist, musst Du Dir beim Übergang auf N darüber im klaren sein, dass Auswahl und Qualität der Modelle deutlich schlechter sind, wenn solche Dinge wie korrekte Dachlackierung eine Rolle spielen.

Schreib doch mal, was Dir vorschwebt, worauf Du wert legst und was Du derzeit fährst. Dann kann Dir hier sicher der eine oder andere seine Meinung dazu schreiben, wie das zu dem, was auf dem N-Markt los ist, passt.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

zunächst einmal vielen Dank für Euro Antworten bis hierher.

Ich fahre H0. Gut detaillierte Modelle machen mir natürlich Spaß. H0 Lokomotiven beeindrucken mich durchaus sehr. Nun muss ich jedoch gestehen, dass, wenn man sich das Ganze betrachtet, ich einen kompletten H0-Zug nicht so attraktiv finde. Die Wagen in ihrer hintereinandergekuppelten Vielfalt sind doch sehr wuchtig. Außerdem sieht man bei den üblichen Raumverhältnissen selten, dass sich ein H0-Zug im Ganzen durch die Landschaft schlängelt. So etwas wäre mit N jedoch zu machen.

Ich denke, ich bin doch eher ein Spielbahner, der sich natürlich an einem schönen, gut umgesetzten Modell trotzdem erfreuen kann.

Wenn man bezüglich der Stimmigkeit des Modells nicht zu viele Augen zu drücken muss, so kann mir auch ein N-Modell gefallen.

@Udo
Du sagst "Auswahl und Qualität" sei "deutlich schlechter". Muss mir das Angst machen? Welche Details sind hier gemeint?

Außerdem möchte ich gerne digital fahren. Ich bin ein ZIMO-Liebhaber. Ist der 620, 621 oder 622 geeignet für (beinahe) alle N-Modelle (vielleicht die Köf mal ausgenommen.....oder geht das hier auch?) Und wie zuverlässig ist digitales fahren im Maßstab 1:160 eigentlich? Selbst bei H0 kommt man da ab und an ums Fluchen nicht herum. Jedoch muss man größtenteils feststellen, dass H0 und digital gut passt. Die Modelle fahren mit ZIMO-Decodern derart sanft und satt auf der Schiene, dass es Spaß machen kann. Könnte das bei N auch zu realisieren sein?

Was mir noch aufgefallen ist, sind die recht groben Stromabnehmer. Gibt es Anbieter, die filigranere Austausch-Varianten anbieten? Hab jetzt bei Sommerfeldt noch nicht geschaut.

Mir werden gegebenenfalls noch weitere Fragen einfallen. Ich recherchiere natürlich auch selbst noch, um mir ein Bild zu verschaffen.

Allen Euch vielen Dank, die mich ermutigen oder einfach die Realität darstellen.


Viele Grüße
Thorsten
Hallo Thorsten

die Aussage von Udo halte ich für 'klagen auf hohem Niveau'. Aktuelle N-Modelle sind i.d.R. unglaublich fein bedruckt und moderne Fertigungsmethoden erlauben einen großen Detailreichtum. Suche hier im Forum mal nach Diskussionen, welche die erreichte Modelltreue schon für übertrieben halten. Und die Vielfalt mag kleiner sein als in H0, sie ist aber selbst für Epochebahner groß genug, um sein 'Taschengeld' mühelos investiert zu bekommen.

Das Fahrverhalten von aktuellen digitalen Modellen ist vor allem in der Langsamfahrt beeindruckend gut und keinesfalls schlechter als analog. Natürlich gibt es gelungenere Modelle und auch weniger gute. Hier im Forum werden die Neuheiten aber recht ausführlich unter die Lupe genommen. Bei einem konkreten Modell hilft Dir wieder die Suchfunktion.

Durch die bei digital ständig am Gleis liegende volle Spannung sind auch die 'Hänger' bei der Langsamfahrt richtig selten geworden. Es macht Spaß zu rangieren. Ordentlich verlegtes Gleis und Weichen mit leitenden Herzstücken vorausgesetzt.

Hallo Thorsten,

Zitat

Du sagst "Auswahl und Qualität" sei "deutlich schlechter". Muss mir das Angst machen? Welche Details sind hier gemeint?



Angst muss hier keiner haben, schließlich schaue ich den N-Modellen seit über 30 Jahren furchtlos entgegen .

Nun, was wollte ich damit sagen?

Ich nehme mal ein Beispiel her, das nicht gerade untypisch ist: Gesetzt den Fall, Du möchtest einen typischen IC der späten 80er Jahre nachbilden.

Zunächst die Zuglok: Natürlich eine 103.

Was gibt's da in H0? Bin da nicht richtig auf dem Laufenden, aber zumindest an gut gelungene Roco-Modelle sowohl der langen wie der kurzen Variante kann ich mich erinnern. Vermutlich gibt's da aber auch schon veritable Konkurrenz durch Märklin/Trix und / oder Fleischmann.

Was gibt's in N? 3x die kurze Variante, wovon zwei gut sichtbar Formen aus den 70er Jahren entspringen - obwohl sich da schon die Frage stellt, ob die entsprechenden Details, die ich mit "gut sichtbar" meine, für Dich relevant sind. Keines der verfügbaren Modelle hat übrigens korrekt proportionierte rote Zierstreifen an den Fronten - was den Eindruck etwas trübt. Natürlich nur, wenn man sowas sieht oder es einen interessiert. Die lange 103 gibt's überhaupt nicht.

Die Stromabnehmer-"Modelle" der 103er in N sind Dir ja schon selbst aufgefallen - kein Vergleich zu denen von Roco in H0. Abhilfe in N gibt's auf dem Kleinserienmarkt für 60 EUR das Paar.

Dann kommen wir zum Zug, erstmal den 1.-Klasse-Teil. Hier gibt es in N gelungen proportionierte Wagen (Apmz 121 und Avmz 111) von Arnold (die gerade wieder angekündigt werden), die sich allerdings nicht mit Kurzkupplungsköpfen kuppeln lassen, da die Kupplungshalterungen zu weit innen liegen.

Den Avmz 107 gibt's in stimmigen Proportionen von Roco, wobei ich aus dem Stegreif grad nicht weiß, ob in rot/beige auch mit Kulisse.

Die Konkurrenz-Produkte haben zwar korrekt sitzende Kulissen, allerdings liegen die Wagenkästen ein bischen (Minitrix) oder viel (Fleischmann ) zu hoch, was durch zu flache Dächer kompensiert wird. Mischen von Arnold/Roco mit Minitrix oder Fleischmann ist nur mit Willen zum Kompromiss möglich - im Zugverband hoch und runterspringende Farbtrennkanten dürfen einen nicht stören.

In H0 gibt's die Wagen m.W. mindestens von Roco und Lima, vermutlich den einen oder anderen auch von ACME und LSM, denke ich. Alle sind ganz gut maßstäblich und auch kurzkuppelbar, mischen unproblematisch.

Kommt der Speisewagen: Selbe Situation in N, Arnold (ohne Bügel) korrekt, Minitrix (mit Bügel) ein bischen zu hoch und zusätzlich zu kurz (26,40m statt 27,50m), Fleischmann (mit Bügel) viel zu hoch.

In H0 kenne ich die Lage auch nicht so genau, erinnere mich aber an den ARmh von Roco, der in N-Maßstäben gedacht hervorragend ist.

Nun der 2.-Klasse-Teil, d.h. Bm 235 und Bpmz.

In H0 habe ich im Rahmen des Erscheinens der LSM und ACME Bpmz die Diskussion etwas verfolgt, beide haben ihre kleinen Schwächen, der über 20 Jahre alte Roco schnitt auch nicht schlecht ab. Mit N-Maßstäben gemessen gibt's da also mindestens 3 hervorragende Bpmz - die sich, dank weitestgehender Maßstäblichkeit, auch locker miteinander kombinieren lassen.

Bm 235 kenne ich nur den von Roco, ebenfalls gut 20 Jahre alt, damals aber schon nicht schlecht gelungen. Vermutlich hat der mittlerweile von ein bis zwei Herstellern Konkurrenz bekommen, wer's ganz exakt haben will, kann vermutlich auf ADE ausweichen .

Nun zu N: Bpmz von Roco (würde zu den Arnold-Wagen passen), von Minitrix (sehr zu hoch, keine Trittstufennachbildung) und von Fleischmann (auch zu hoch, auch keine Trittstufen). Sieht man sich den Roco an, fallen recht üppig dimensionierte Fensterrahmen auf, ganz im Gegensatz zum Minitrix-Wagen, bei dem die Fenster schön fein sind. Damit hat man die für N nicht untypsiche Wahl zwischen 2 Kompromissen: Feine Fenster ohne Trittstufen mit Hochwassertauglichkeit oder gröbere Fenster mit Trittstufen und in ordentlicher Höhe?

Dann zum Bm 235, den gibt's von Arnold, mit zu flachem Dach, falsch mittig sitzenden Lüftern und mit der Kupplungsproblematik wie die 1.-Klasse-Wagen, oder halt den Minitrix mit falschen Drehgestellen, leicht zu hoch, zu flachem Dach und einer zu niedrig sitzenden Farbtrennkante zwischen Ozeanblau und Beige. Der Fleischmann-Wagen ist vom Liegewagen abgeleitet und hat daher nur 11 statt 12 Abteile.

Woraus stellt man sich demnach den Zug nun zusammen?

Will ich den IC mit Speisewagen mit Bügel und in korrekter Länge haben, lande ich fast automatisch bei Fleischmann und darf mich nicht an der Hochbeinigkeit und dem 11-fenstrigen Bm 235 stören.

Ist mir wichtig, dass die Wagen nicht hochbeinig sind, komme ich bei Arnold & Roco raus und nehme den Bm 235 mit seinem seltsamen Dach ebenso wie die Kupplungsprobleme der Arnold-Wagen in Kauf, und muss mich mit einem Speisewagen ohne Bügel begnügen.

Oder ich nehme einfach den Minitrix-Zug und nehme die etwas zu große Höhe, den zu kurzen Speisewagen und die eigenartigen Bm 235 in Kauf.

Nur eines geht offenbar in N nicht: Einen IC der 80er Jahre auf dem in H0 seit Jahr(zehnt)en gewohntem Niveau zusammenzustellen. Und dabei bin ich nur auf die Einhaltung der groben Proportionen sowie die Vermeidung von Höhensprüngen im Zugverband eingegangen. Feinheit der Griffstangen (bei den meisten erwähnten Modellen stehen die in N nicht frei) oder Drehgestell-Nachbildungen sowie Farbgebung der Inneneinrichtungen habe ich noch gar nicht erwähnt.

Was Du für Dich entscheiden musst, ist, wie wichtig Dir diese Dinge sind bzw. wie kompromissfähig Du bist.

Wenn Du das Vorbild gut kennst und ganz bestimmte Züge mit ganz bestimmten Wagentypen, deren Modelle für sich genommen den Eindruck des einzelnen Wagens gut treffen sollen, nachstellen willst, hast Du es in N sehr viel schwerer als in H0.

Wenn Dir sowas eher egal ist und Du gut damit leben kannst, dass Zügen der eine oder andere Wagen für die typische Zugbildung abgeht oder/und diese Wagen den Eindruck des Vorbilds nur ungefähr wiedergeben oder/und sich Höhensprünge im Zugbild ergeben, dann hast Du es in N nicht schwerer als in H0.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen.

Und: Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte niemanden vom Umstieg von H0 zu N abhalten. Nur halte ich auch nichts davon, mit den Nachteilen, die N gegenüber H0 hat, hinterm Berg zu halten. Wie wichtig die einem sind, ist jedem selbst überlassen. Da sind sie aber so oder so.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

vielen Dank für den Beitrag, Es ist interessant zu lesen, was so alles an Modellen nicht vorbildgetreu ist (teilweise sogar ohne erkennbaren Grund). Zum Glück kann ich mich einfach an einem IC erfreuen, der mit 5 bis 7 Wagen durch die Modelllandschaft braust, ohne mich an diesen mir ohnehin nicht bekannten Details zu stören.
  
Da bin ich auch schon bei meinem Thema: Wenn man Vorbildtreue von den Modellen hin zur Anlage erweitert, sieht es aber dann mit H0 nicht mehr so gut aus, glaube ich. Es ist in N naturgemäß einiges einfacher, die Vorbildsituation akzeptabel abzubilden: Proportionen Bahn / Landschaft / Gebäude. Ich habe z.B. ein H0-Stadthaus auf der Anlage - gemerkt hat das keiner bisher. Heißt aber, dass es für H0 eigentlich viel zu klein ist.
Genauso sieht es mit den Gleisanlagen aus. Ein guter Bekannter von mir hat eine absolut gesehen riesige Anlagenfläche. Kann aber gerade mal einen Zug mit drei Personenwagen in den Bahnhof stellen, ohne dass es blöd aussieht. Also nix für den vorbildgerechten IC. Kein Problem, da die Anlage eine Nebenbahn aus vergangenen Zeiten darstellt. Für mich wären bei dieser Anlage aus betrieblicher Sicht zu viele Kröten zu schlucken.

H0-Anlagen sehen vor allem als Schauanlagen gut aus - und dann oft besser als Schauanlagen in N. Aber für mich daheim wäre es immer das Gefühl von gewollt aber nicht gekonnt.

Gruß AnTic

Hallo AnTic,

Zitat

vielen Dank für den Beitrag, Es ist interessant zu lesen, was so alles an Modellen nicht vorbildgetreu ist (teilweise sogar ohne erkennbaren Grund).



Gern geschehen .

Zitat

Es ist in N naturgemäß einiges einfacher, die Vorbildsituation akzeptabel abzubilden: Proportionen Bahn / Landschaft / Gebäude. Ich habe z.B. ein H0-Stadthaus auf der Anlage - gemerkt hat das keiner bisher. Heißt aber, dass es für H0 eigentlich viel zu klein ist.



Hm, wenn ich die Zubehör-Palette in H0 mit der in N vergleiche, bin ich mir nicht so sicher, ob das Angebot *maßstäblicher* Gebäude in N tatsächlich größer ist als in H0.  Ist ja nicht so, als wenn jedes Haus in N die richtige Größe hätte. Und sind nicht auch die Preiser-Figuren in N zu groß geraten?

Recht hast Du natürlich was den Platzbedarf angeht, was ja, wenn ich Thorstens Einträge richtig verstanden habe, sein Beweggrund für die Wechselüberlegung ist. Vielleicht ist dann aber auch Z eine Alternative? Da, wo wir N-Bahner mit 7-Wagen-Zügen fahren, fahren die Z-Bahner locker mit 10 - und großzügige Landschaft dürfte auch noch um einiges einfacher unterzubringen sein.

Es hat alles so seine Vorteile, entscheidend finde ich, dass man sich über Vor- und Nachteile im Klaren ist, weiß, was man will, welche Möglichkeiten man hat und das dann so zusammenbringt, dass es möglichst viel Spaß macht.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

stimmt, die Entscheidung braucht Fakten.  

Mit maßstäblich meine ich bei H0 eher, dass es das oft gar nicht sein darf, da sonst selbst das kleinste Dorf zum Multiquadratmeter-Monster mutiert. Also die Kompromisse in H0 zweckgemäß eher / stärker zu finden sind, als in N.

Wenn ich bei meiner Bahn 20 cm Höhenunterschied zwischen zwei Gleisen habe, ist das schon eine beachtliche Trennung, auch für das Auge. In H0 ist es nicht viel mehr, als ohnehin zu einer Durchfahrt nötig ist. Aber viel mehr lassen oft Platz, Gleisgeometrie und Schwerkraft (schiefe Ebene) nicht zu.

Gruß AnTic  


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;