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THEMA: BR 422: Sicherheitsprobleme bremsen S-Bahn

THEMA: BR 422: Sicherheitsprobleme bremsen S-Bahn
Startbeitrag
Udo R - 09.04.11 14:22
Im Ruhrgebiet werden wegen Sicherheitsmängel die zwei Jahre alten die S-Bahnen der BR 422 wieder durch die alten Züge ersetzt: http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/...-Bahn-id4523241.html

Viele Grüße ÷ Udo


Nach dem Desaster bei der Berliner S-Bahn fragt man sich langsam, ob die Bahn überhaupt noch über eisenbahntechnische Kompetenzen verfügt ...

Gruß
Peter
Hi Peter,

wie schön, dass der Schuldige schon feststeht.  Jetzt muss nur noch alles, was über das Problem des 422 bekannt wird, in Hinblick auf dieses unbestreitbare Faktum (um-)gedeutet werden.

*kicher*

Viele Grüße,

Udo,

der wirklich gespannt ist, was da eigentlich los ist und froh ist, nicht auf die S-Bahn angewiesen zu sein.
Natürlich war angeblich mal wieder Bombardier schuld. Wenn es wirklich am Hersteller liegt, fragt man sich allerdings, warum die Bahn dort munter weiter Züge ordert (siehe Talent) und solche Fehler nicht bereits vor der Abnahme festgestellt werden können.

Gruß
Peter
Ich denke, es ist wie im richtigen Leben.
Ist die Garantie abgelaufen, geht das Ding kaputt :)
Dann muss was neues gekauft werden.
Dinge die 20 Jahre halten, sind doch heute nicht mehr erwünscht (von Herstellerseite)
Hi,
da hat man jahrelang auf die Amts DB geschimpft und selbsternannte Experten haben zur Privatisierung geraten....
Immobilien gewinnbingend verscherbeln, sich Bahnhöfe und Strecken finanzieren lassen (von uns!) Im Ausland Geld investieren und hier Leute dank nicht vorhandener Sicherungssystem verrecken lassen, unzulängliche Fahrzeuge bestellen (Gibt es denn sowas wie ein Lastenheft?) und dann auch noch von pol. Ebene her saublöd daherlabern, ja ja das kann die DB AG und das V_Ministerium.
Ein Sauhaufen!
Ist ja bitte nicht das 1. Mal, wir hstten (haben) mit dem 423 eben auch diese Problemchen.....
WE
PS Und dann waren da noch so inteligente Aktionen wie der Kauf von Bröselbetonschwellen bei demselbensaftladen, der die Bröselbetonschw. schon zu DDR Zeiten fertigte.....
tja es war halt nicht alles schlecht bei der Behördenbahn


Gruss Bernd
Moin zusammen ,
man mag über Beamtentum denken wie man will .
Fakt ist , als es die gute alte Post noch gab konnte man sich auf die Briefzustellung verlassen . auch Geldbeträge waren kein Problem da gab es spezielle Geldbriefträger . Der Fernmeldedienst der bundespost funktionierte prima . Bei umzug an einem Tag den alten Anschluss abschalten und den neuen aufschalten war gar kein Thema wenn man es früh genug mitgeteilt hatte . Störungsdienst innerhalb weniger Minuten bis Stunden .
Bei der Beamten - Bahn waren Lokführer und Heizer unter Dampf in der lage Fahrpläne nahezu Minutengenau einzuhalten . Streckengeher sorgten für die Sicherheit der von ihnen begangenen und kontrolierten Abschnitte . Winter war  ausser bei den bekannten Schneekatastrophen kein Thema . Betriebs- und Ausbesserungswerke sorgten für ordentliches sicheres Rollmaterial .

Heute ist man trotz Einsatz modernster Computertechnik nicht in der lage einen Zug pünkltich von A   nach   B zu bringen . Von der Sicherheit ganz zu schweigen .
Was , bitte , kostet an einem Tribwagenwaggon  5 Millionen Euro wenn an den Dingern nicht einmal das Elementarste  sicher funtioniert ?

Gruß
Thomas
Soweit ich den Artikel verstehe, hat das System 2 Jahre ohne Beanstandung funktioniert. Also was soll die Aufregung ?
Ist kaputt, wird repariert.

Wie schnell wird denn üblicherweise auf den S-Bahnstrecken gefahren ?

In unserer Zeitung war die Schlagzeile :
"Computerfehler zwingt S-Bahn zu Schleichfahrt " .
Darunter las man dann, dass die S-Bahn derzeit 100Km/h fahren dürfen, wegen des Fehlers .
Skandalös so eine Überschrift. Dem Schreiber würde ich fast wünschen, mit seinem PKW mal auf einem Bahnübergang eine Panne zu haben bei herannahendem Zug mit "Schleichfahrt" . Und dann klemmt das Gurtschloß.

Jürgen H.
Moin Jürgen ,
dann aber ersten Gang und die Karre per Anlasser von den Schienen  gezogen .
Aber ich denke , der Schreiber wird dennoch am Grutschloß ruckeln bis er den Knall wahrnimmt .
Jetzt weiß ich auch , woher der Ausdruck " Knalltüten "  herkommt .

Gruß
Thomas
Im letzten Winter war die Berliner S-Bahn-Flotte zeitweise bei 60 km/h zulässiger Höchstgeschwindigkeit - da waren die mit BR 74 dampfbespannten S-Bahnen der Zeit vor dem 1. Weltkrieg schon schneller ...

Gruß
Peter

Hallo Jürgen,
Zitat

Wie schnell wird denn üblicherweise auf den S-Bahnstrecken gefahren ?



Hier im Ruhrgebiet traditionell bis zu 140 km/h, allerdings nach Ablösung der S-Bahn 111 durch 143 nur 120, seit Einsatz der 422 wieder 140.

Viele Grüße,

Udo.


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